DE4300289A1 - Kassette zur Befestigung einer Wendeschneidplatte an einem Fräswerkzeug - Google Patents
Kassette zur Befestigung einer Wendeschneidplatte an einem FräswerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kassette zur lösbaren Befestigung
einer Wendeschneidplatte am Grundkörper eines Plan- und Eck
fräsers, mit einem Nest zur Aufnahme der Wendeschneidplatte
in einer bestimmten Lage und mit Anlageflächen zur Positio
nierung des Nests in einer definierten Stellung relativ zum
Grundkörper.
Plan- und Eckfräser für verschiedene Fräswinkel von z. B.
45°, 75° und 90° unterscheiden sich dadurch, daß quadrati
sche, rechteckige oder dreieckige Wendeschneidplatten jeweils
in entsprechenden Stellungen am Grundkörper des Fräsers fest
gelegt sind, wobei diese Stellungen durch Halteflächen be
stimmt sind, an denen die Randkanten der am Grundkörper fest
geschraubten oder festgeklemmten Wendeschneidplatten anlie
gen. Wegen der unterschiedlichen Lage der Halteflächen
brauchte man normalerweise für jeden Fräswinkel einen anderen
Grundkörper.
Um für verschiedene Fräswinkel mit einem einzigen Grundkörper
auszukommen, ist es bekannt, sog. Kassetten zu verwenden
(vgl. z. B. Katalog "Kennametal", Fräswerkzeuge MM 8515, Sei
ten 19-22). Die Kassetten haben innerhalb eines bestimmten
Systems verschiedene Nester mit unterschiedlichen Halteflä
chen zur Aufnahme von Wendeschneidplatten unter dem jeweils
gewünschten Winkel, aber allesamt dieselben Anschlußmaße und
Anlageflächen, mit denen sie im festgeschraubten Zustand an
entsprechenden Gegenflächen des Grundkörpers unverrückbar an
liegen. Man braucht dabei allerdings für jede Größe des
Grundkörpers mindestens drei verschiedene Kassetten für die
üblichen Fräswinkel von 45°, 75° und 90°, und man muß zum Um
rüsten jeweils die eine Art von Kassetten vollständig abneh
men und durch andere ersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der be
nötigten unterschiedlichen Kassetten zu verringern und das
Umrüsten zu vereinfachen.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Anlageflächen mehrere Relativstellungen des Nests mit Be
zug auf den Grundkörper definieren, in welchen die Haupt
schneide einer im Nest eingespannten Wendeschneidplatte un
terschiedliche Fräswinkel einnimmt.
Es mag sein, daß die Notwendigkeit, Halteflächen und Anlage
flächen unter vorbestimmten Winkeln an der Kassette vorzuse
hen, welche einerseits die Wendeschneidplatte, andererseits
die Kassette im befestigten Zustand jeweils unverrückbar hal
ten, davon abgehalten hat, nach einer variablen Lösung zu su
chen. Vielleicht hat dabei auch eine Rolle gespielt, daß man
mit den unter verschiedenen Winkeln eingespannten Wende
schneidplatten genau auf demselben Fräserdurchmesser bleiben
wollte, obgleich es darauf in der Praxis nicht ankommt. Es
lassen sich durchaus auch mehrere Anlageflächen mit definier
ter Lage an der Kassette anbringen, durch die sich im Zusam
menwirken mit entsprechenden Gegenflächen am Grundkörper des
Fräsers oder einem mit diesem fest zu verbindenden Kassetten-
Unterteil jede Kassette in z. B. drei unterschiedlichen Stel
lungen jeweils unverrückbar am Grundkörper festlegen läßt.
Alternativ können auch mehrere, den unterschiedlichen Fräs
winkeln zugeordnete Gegenflächen am Grundkörper vorhanden
sein, die jeweils mit denselben Anlageflächen an der Kassette
zusammenwirken.
Die verschiedenen Fräswinkel ergeben sich durch Verschwenken
der Kassette oder eines Kassettenteils relativ zum Grundkör
per. Um die Kassette bzw. den Kassettenteil dann in einer be
stimmten Drehwinkelstellung unverrückbar festzulegen, könnten
die beiden relativ zueinander verschwenkbaren Teile z. B. mit
einer Stirnverzahnung (Hirth-Verzahnung) versehen sein. Vor
gezogen wird jedoch eine Ausführung, bei welcher die Anlage
flächen eine Zentrierfläche und mehrere exzentrisch zu einer
dadurch bestimmten Schwenkachse angeordnete Fixierflächen
aufweisen, welche vorzugsweise Stiftlöcher sind, deren Mit
tellängsachsen auf gleichem Radius mit Bezug auf die Schwenk
achse liegen und sich parallel zu dieser erstrecken. Man hat
hierbei nur zylindrische Flächen, die sich verhältnismäßig
einfach mit hoher Genauigkeit bearbeiten lassen. Es bietet
weiterhin herstellungstechnische Vorteile, wenn in bevorzug
ter praktischer Ausführung die Schwenkachse die Mittellängs
achse einer Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube ist.
Außerdem sollte sich zweckmäßigerweise die Schwenkachse im
mittleren Bereich der Wendeschneidplatte befinden und sich
senkrecht zu deren Endflächen erstrecken. Dann ergeben sich
durch eine Drehbewegung des Nests um die Schwenkachse nur
verhältnismäßig kleine, für die Praxis unbedeutende Änderun
gen des Durchmessers des Fräsers.
Wenn die u. a. von der Zahl der Schneiden und der Größe der
Spankammern abhängige Form des Fräser-Grundkörpers dies ge
stattet, kann die Kassette einteilig ausgebildet sein. Sie
ist dann auf der Oberseite mit dem Nest zur Aufnahme der Wen
deschneidplatte und auf der Unterseite mit einer Zentrierflä
che und z. B. drei Stiftlöchern versehen. Im Grundkörper muß
sich in diesem Fall jeweils ein Durchgangsloch anbringen las
sen, durch welches sich eine Befestigungsschraube in eine Ge
windebohrung in der Kassette einführen läßt. Außerdem sind am
Grundkörper für jede Kassette eine zentrierende Gegenfläche
und ein Positionierstift vorzusehen, welcher wahlweise mit
einem der Stiftlöcher in der Kassette in Eingriff zu bringen
ist. Es versteht, daß auch umgekehrt auf Seiten der Kassette
ein Positionierstift angebracht sein kann, der wahlweise mit
einem von mehreren Stiftlöchern im Grundkörper in Eingriff
gebracht werden kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die
Kassette aus einem in einer bestimmten Lage am Grundkörper
befestigbaren Unterteil und einem das Nest bildenden Ober
teil, welches mittels daran ausgebildeter Anlageflächen und
entsprechender Gegenflächen am Unterteil in mehreren unter
schiedlichen Drehwinkelstellungen festlegbar ist. Hierbei
sind also z. B. zentrierende Anlage- und Gegenflächen sowie
mehrere Stiftlöcher und ein dazu passender Positionierstift
an den beiden Teilen der Kassette angebracht, deren Unterteil
mittels einer Befestigungsschraube, die in eine Gewindeboh
rung im Grundkörper einschraubbar ist und das Kassettenunter
teil in fester Anlage an Positionierflächen des Grundkörpers
hält, an diesem festgelegt wird.
Anhand der beigefügten Zeichnung werden nachstehend zwei Aus
führungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
eines Plan- und Eckfräsers mit verstell
baren Kassetten, wobei eine der Kassetten
in drei verschiedenen Stellungen gezeigt
ist;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer am Grundkörper
des Fräsers befestigten Kassette gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend Fig. 1 ein
Fräswerkzeug mit zweiteiligen Kassetten;
Fig. 4 in einer Ansicht entsprechend Fig. 2 eine
Kassette des Fräswerkzeugs nach Fig. 3;
Fig. 5 eine zweiteilige Kassette des Fräsers
nach Fig. 3 und 4 in Seitenansicht und
zum Teil im Schnitt im größeren Maßstab;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die mit einer Wende
schneidplatte bestückte Kassette nach
Fig. 5.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Plan- und Eckfräser hat einen
Grundkörper 1, an dem mittels einteiliger Kassetten 2 eine
Vielzahl von Wendeschneidplatten 3 in bestimmter Lage festge
legt sind. Jede Kassette 2 ist auf ihrer Oberseite mit einem
Nest 4 ausgebildet, das am Rand durch zwei Halteflächen 5 und
6 begrenzt wird, die einen rechten Winkel einschließen. Im
montierten Zustand nimmt das Nest 4 die im Beispielsfall qua
dratische Wendeschneidplatte 3 auf, welche dabei an den Hal
teflächen 5, 6 anliegt, während sie mittels eines Klemmkeils
7, der durch eine in den Grundkörper 1 einschraubbare Klemm
schraube 8 angezogen wird, im Nest 4 festgelegt wird.
Auf ihrer Unterseite ist die Kassette 2 mit einem Zapfen oder
zapfenförmigen Vorsprung 9 versehen, der in einer passenden
Bohrung im Grundkörper 1 sitzt. Die Mittellängsachse des Zap
fens 9 stellt eine Schwenkachse 10 dar, um welche die Kasset
te 2 drehbar ist. In Flucht mit der Schwenkachse 10 ist die
Kassette 2 mit einer Gewindebohrung versehen, in welche eine
sich durch eine ebenfalls fluchtende Bohrung im Grundkörper 1
erstreckende Befestigungsschraube 11 eingreift.
Um die Kassette 2 in verschiedenen Drehwinkelstellungen zu
fixieren, sitzt im Grundkörper 1 unter der Kassette 2 mit ei
nem bestimmten Abstand zur Schwenkachse 10 ein bei 12 ange
deuteter Positionierstift, der in eine passende Bohrung in
der Unterseite der Kassette 2 eingreift. Mit Bezug auf die
Schwenkachse 10 sind auf gleichem Radius, aber um 15 bzw. 45°
versetzt, zwei weitere Stiftlöcher 13 mit gleichem Durchmes
ser vorhanden. Je nach dem, mit welchem der drei Stiftlöcher
13 der Positionierstift 12 zum Eingriff gebracht wird, hat
gemäß Fig. 1 der Fräser einen Fräswinkel von 90°, 75° oder
45°. Die Umstellung der Kassetten von der unmittelbar am
Grundkörper 1 gezeigten 90°-Position in die neben dem Grund
körper gezeigte 75°-Position oder wahlweise auch die 45°-Po
sition erfolgt, indem die Klemmschraube 8 und die Befesti
gungsschraube 11 gelöst werden, dann die Kassette 2 soweit
angehoben wird, daß sie vom Positionierstift 12 freikommt und
um die Schwenkachse 10 in die gewünschte andere Drehwinkel
stellung gedreht wird, in welcher der Positionierstift 12 mit
einem anderen der Stiftlöcher 13 in Eingriff gebracht werden
kann. Selbstverständlich kann die Kassette auch vollständig
vom Grundkörper 1 abgezogen und in der neuen Position wieder
aufgesetzt werden. Anschließend werden die Befestigungs
schraube 11 und die Klemmschraube 8 wieder festgezogen.
Da die verschiedenen Positionen der Kassette 2 unterschiedli
che Drehwinkelstellungen mit Bezug auf die Schwenkachse 10
sind, ist es zweckmäßig, demjenigen Ende der Kassette, an
welchem sich die Stiftlöcher 13 befinden, die Form eines
Kreisbogens um die Schwenkachse zu geben. Die benachbarte Be
grenzungsfläche der die Kassette 2 aufnehmenden Einsenkung im
Grundkörper 1 hat eine passende teilzylindrische Form, wobei
ggf. auch an diesen Flächen, ergänzend zum Zapfen 9, eine
zentrierende Abstützung stattfinden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3-6 ist der Grundkör
per des Plan- und Eckfräsers mit 21 bezeichnet, die Kassette
insgesamt mit 22 und die Wendeschneidplatte mit 23. Sie ist
jeweils in einem Nest 24 mit seitlichen Begrenzungsflächen 25
und 26 aufgenommen, die einen rechten Winkel einschließen und
Halteflächen bilden, welche die Lage der Wendeschneidplatte
22 bestimmen, wenn diese mittels eines Klemmkeils 27 und ei
ner Klemmschraube 28 fixiert ist. Jede Kassette 22 sitzt ge
nau passend in einer Einsenkung 29 im Grundkörper 21 und ist
darin mittels einer Befestigungsschraube 30 in einer bestimm
ten Lage festgelegt. In an sich bekannter Weise kann dabei
mittels einer in eine Gewindebohrung im Grundkörper 1 ein
schraubbare Stellschraube 21 eine axiale Feineinstellung der
Kassette 22 vorgenommen werden.
Die Besonderheit der Ausführung nach Fig. 3-6 gegenüber der
nach Fig. 1 und 2 liegt darin, daß die Kassette 22 zweiteilig
ausgebildet ist. Sie besteht aus einem Unterteil 32 und einem
Oberteil 33. Das Nest 24 für die Wendeschneidplatte 23 ist in
das Oberteil 33 eingearbeitet. Dieses hat außerdem auf der
Unterseite einen dem Zapfen 9 entsprechenden Zapfen oder zap
fenförmigen Vorsprung 34, der in einer genau passenden Boh
rung im Unterteil 32 sitzt, deren Mittellängsachse 35 eine
Schwenkachse bildet. Sie fällt zusammen mit der Mittellängs
achse einer Gewindebohrung im Kassettenoberteil 33, in welche
eine Verbindungsschraube 36 durch ein Durchgangsloch im Kas
settenunterteil 32 einschraubbar ist. Wie aus Fig. 5 ersicht
lich, ist die Höhe des Kopfs der Verbindungsschraube 36 so
klein gewählt, daß er im montierten Zustand vollständig ein
gesenkt im Unterteil 32 sitzt. Weiterhin sitzt in diesem mit
Abstand zur Schwenkachse 35 ein Positionierstift 37, der
ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wahlweise mit
einem von drei auf denselben Radius mit Bezug auf die
Schwenkachse 35 angeordneten Stiftlöchern 38 in Eingriff ge
bracht werden kann. Je nach dem, in welchem der Stiftlöcher
38 der Positionierstift 37 sitzt, nimmt die Wendeschneid
platte 22 gemäß Fig. 3 die am Grundkörper 21 gezeigte 90°-
Fräswinkel-Position, oder die neben dem Grundkörper 21 ge
zeigte 75°-Position bzw. 45°-Position ein. In jeder dieser
drei Positionen ist die Stellung des Nests 24 und der Wende
schneidplatte 23 eindeutig bestimmt durch die Anlageflächen
des Kassettenoberteils, nämlich die Umfangsfläche des Zapfens
34 und die zylindrische Fläche eines der Stiftlöcher 38 sowie
die daran anliegenden Gegenflächen des Kassettenunterteils 32
mit dem Positionierstift 37.
Das hintere Ende des Kassettenoberteils 33, in welchem sich
die Stiftlöcher 38 befinden, ist wiederum kreisbogenförmig
mit der Schwenkachse 35 im Mittelpunkt ausgebildet. Dasselbe
gilt für die benachbarte Stufenfläche des Kassettenunterteils
32.
Zum besseren Verständnis derFig. 5 und 6 ist
dort das Schraubenloch für die Befestigungsschraube 30 mit 39
bezeichnet. Bei 40 ist eine Aussparung der Ecke zwischen den
Halteflächen 25 und 26 bezeichnet.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, könnte
auch der Positionierstift 37 im Kassettenoberteil 33 sitzen,
während sich die Stiftlöcher 38 im Kassettenunterteil 32 be
finden. Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit sieht vor, daß
die Wendeschneidplatte 23 nicht durch einen Klemmkeil fi
xiert, sondern durch eine von oben eingesetzte Schraube am
Kassettenoberteil festgeschraubt wird.
Claims (10)
1. Kassette zur lösbaren Befestigung einer Wendeschneid
platte (3, 23) am Grundkörper (1, 21) eines Plan- und
Eckfräsers, mit einem Nest (4, 24) zur Aufnahme der Wen
deschneidplatte in einer bestimmten Lage und mit Anlage
flächen zur Positionierung des Nests in einer definierten
Stellung relativ zum Grundkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (9, 13; 34, 38) mehrere Relativ
stellungen des Nests (4, 24) mit Bezug auf den Grundkör
per (1, 21) definieren, in welchen die Hauptschneide ei
ner im Nest eingespannten Wendeschneidplatte (3, 23) un
terschiedliche Fräswinkel einnimmt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlageflächen eine Zentrierfläche (9, 34) und mehrere ex
zentrisch zu einer dadurch bestimmten Schwenkachse (10,
35) angeordnete Fixierflächen (13, 38) aufweisen.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schwenkachse (10, 35) im mittleren Bereich der
Wendeschneidplatte (3, 23) befindet.
4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (10, 35) die Mittellängsachse einer Gewinde
bohrung für eine Befestigungsschraube (11, 36) ist.
5. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixierflächen Stiftlöcher (13, 38) sind, deren Mittel
längsachsen auf gleichem Radius mit Bezug auf die
Schwenkachse (10, 35) liegen und sich parallel zu dieser
erstrecken.
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie einteilig ausgebildet ist.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie aus einem in einer bestimmten Lage
am Grundkörper (21) befestigbaren Unterteil (32) und ei
nem das Nest (24) bildenden Oberteil (33) besteht, wel
ches mittels daran ausgebildeter Anlageflächen (34, 38)
und entsprechender Gegenflächen am Unterteil (32) in meh
reren unterschiedlichen Drehwinkelstellungen an diesem
festlegbar ist.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Relativstellungen des Nests (4, 24)
mit Bezug auf den Grundkörper (1, 21) so gewählt sind,
daß der Fräswinkel der Hauptschneide wahlweise 45°, 75°
und 90° beträgt.
9. Plan- und Eckfräser mit daran befestigten Kassetten (2,
22) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Plan- und Eckfräser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Wendeschneidplatten (3, 23) jeweils durch
einen gegen den Grundkörper (1, 21) anzuziehenden Klemm
keil (7, 27) in Anlage an bestimmte Flächen (5, 6; 25,
26) des Nests (4, 24) gehalten sind.
Priority Applications (2)
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