DE4300214C2 - Druckmittelbetätigter Schwenkflügelantrieb - Google Patents
Druckmittelbetätigter SchwenkflügelantriebInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/12—Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/10—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
- B25J9/14—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements fluid
- B25J9/146—Rotary actuators
- B25J9/148—Rotary actuators of the oscillating vane-type
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Description
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigten Schwenk
flügelantrieb mit einem Gehäuse, in dessen Innenraum ein
Schwenkflügel drehbar gelagert ist, dessen Schwenkbewegung
durch einen fest im zylinderförmigen Gehäuseinnenraum ange
ordneten Anschlag begrenzt ist, welcher mit dem Schwenkflügel
im Gehäuseinnenraum zwei voneinander getrennte volumenveränderliche
Arbeitsräume bildet, denen jeweils Druckmittelein-
und -auslässe zugeordnet sind.
Aus der Pneumatik und Hydraulik sind verschiedene Konstruk
tionsprinzipien zur Erzeugung von Drehbewegungen bekannt.
Neben Kolben-Zylinder-Einheiten, bei denen im zylindrischen
Arbeitsraum erzeugte Linearbewegungen in Rotationsbewegun
gen umgewandelt werden müssen, sind auch pneumatische Di
rektantriebe mit torusförmigem Arbeitsraum ohne mechanische
Wandler bekannt, insbesondere gattungsgemäße druckmittelbe
tätigte Schwenkmittelantriebe. Dabei ist ein Schwenkflügel
innerhalb eines zylinderförmigen Gehäuses angeordnet und
mit seiner inneren Seitenrandfläche drehfest mit einer das
Gehäuse durchdringenden Welle verbunden, d. h., das Drehmo
ment wird vom Schwenkflügel auf die Welle übertragen und
kann dann von der Welle über entsprechende Verbindungsein
richtungen auf den zu verschwenkenden Gegenstand übertragen
werden.
Ein Einsatz dieser z. B. aus DE 39 41 255 A1 bekannten
Schwenkflügelantriebe im Bereich der Handhabungs- und Automatisierungstechnik
ist zwar möglich, es hat sich jedoch
herausgestellt, daß diese bekannten Schwenkflügelantriebe
gravierende Nachteile aufweisen. Zum einen lassen sich nur
relativ geringe Drehmomente übertragen und es besteht ein
schlechtes Überlastverhalten, da der Schwenkflügel leicht
bei zu großer Beanspruchung von der Welle abschert. Zum
anderen ist nachteilig, daß die Montage eines derartigen
Schwenkflügelantriebes am Roboter oder Greifer sehr aufwendig
und schwierig ist, da zum einen die bekannten Schwenkflügelantriebe
komplizierte Gußgehäuseformen aufweisen und
zum anderen die mit dem Schwenkflügel verbundenen Wellen
meistens mit Paßfedernuten als Abtrieb ausgerüstet sind.
Aus diesem Grunde haben sich bekannte Schwenkflügelantriebe
bisher in der Handhabungstechnik nicht durchgesetzt.
Aus der DE 25 50 465 A1 ist ein gattungsähnlicher Drehkolbenantrieb
bekannt, welcher zwei Drehflügel aufweist, wobei
beiderseits an die Drehflügel axial unmittelbar anschließend
zwei Scheiben an der Drehflügelwelle befestigt sind,
so daß die Welle, die Scheiben und die Drehflügel zusammen
einen Rotor bilden, wobei die Drehflügelwelle zum Anschließen
von anzutreibenden Elementen aus dem Gehäuse beidseitig
herausragt. Die zusätzlichen, axial benachbart zu den Drehflügeln
angeordnet Scheiben dienen dabei als Dicht- und
Führungselemente innerhalb des Gehäuses, die Drehmomentübertragung
erfolgt wie bei der aus der DE 39 41 255 A1 bekannten
Lösung von den Drehflügeln über die Drehflügelwelle
auf ein anzutreibenden Bauteil, so daß sich auch bei dieser
Lösung die vorbeschriebenen Nachteile ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen gattungsgemäßen
Schwenkflügelantrieb so zu verbessern, daß eine höhere Be
lastbarkeit und ein besseres Anbauverhalten, insbesondere
in der Handhabungs- und Automatisierungstechnik erreichbar
ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Schwenkflügelantrieb der ein
gangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Schwenkflügel an beiden Enden jeweils drehfest unmit
telbar an jeweils einem Flansch angeordnet ist, wobei jeder
Flansch drehbar im Gehäuse gelagert und wenigstens einer
der beiden Flansche zur direkten Übertragung des durch die
Druckmittelbeaufschlagung erzeugten Drehmomentes mit Befestigungsmitteln
ausgerüstet ist.
Mit der Erfindung entfallen vollständig die Nachteile der
bei bekannten Schwenkflügelantrieben bestehenden Verbindung
zwischen Welle und Schwenkflügel, da eine Welle überhaupt
nicht erforderlich ist, vielmehr ist der Schwenkflügel di
rekt zwischen zwei Flanschen angeordnet, die gleichzeitig
zum Anbau von zu verschwenkenden Elementen geeignet sind.
Aufgrund der direkten Verbindung des Schwenkflügels mit den
beiden Flanschen steht eine wesentlich größere Verbindungs
fläche als bei herkömmlichen Schwenkflügelwellenverbindun
gen zur Verfügung und auch ein entsprechend größerer Hebel
arm, wodurch sich ein wesentlich größeres übertragbares
Drehmoment ergibt. Zudem ist es möglich, wesentlich kompak
tere Antriebe zu realisieren, da ohne Festigkeitsprobleme
der Schwenkflügel, z. B. in der Breite, verkürzt und in der
Länge vergrößert werden kann, wobei dann entsprechend auch
die Flansche einen größeren Durchmesser aufweisen. Durch
die direkte Anbaubarkeit der vom Antrieb zu verschwenkenden
Elemente entfallen sämtliche zusätzliche Verbindungselemen
te, wodurch die Bauteile und entsprechend das Baugewicht
und die Baugröße verringert wird. Aufgrund der wesentlich
besseren Belastbarkeit ist der erfindungsgemäße Schwenkflü
gelantrieb nicht nur für pneumatische Druckmittel, sondern
auch für hydraulische Druckmittel geeignet.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß der Schwenkflügel derart zwischen den beiden
Flanschen angeordnet ist, daß seine Innenkante mit der
Schwenkachse zusammenfällt. Die Schwenkflügelfläche kann
somit anders als bei bekannten Ausgestaltungen mit Welle
eine entsprechend vergrößerte Fläche aufweisen, die unmit
telbar bis zur Schwenkachse reicht. Gleichzeitig weist die
se Ausgestaltung einen geringen Dichtungsverschleiß auf.
Der Schwenkflügel kann auch eine geringere Breite aufweisen
oder über die Schwenkachse hinaus verlängert ausgebildet
sein.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn der Anschlag als Zylin
dersegment ausgebildet ist, wobei der Zylindersegmentdurch
messer dann dem Innendurchmesser des zylinderförmigen Ge
häuseinnenraumes in etwa entspricht.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Flansche zur unmittelbaren Befe
stigung von zu verschwenkenden Elementen ausgebildet sind.
Es sind dann keinerlei zusätzliche Verbindungselemente er
forderlich, vielmehr kann das zu verschwenkende Element,
z. B. ein Greifer, unmittelbar am jeweiligen Flansch befe
stigt werden. Die Flansche können auf einfache Weise im
Gehäuse gelagert werden, wobei die Flächenpressungen gegen
über der bekannten Wellenlagerung wesentlich geringer sind,
d. h. es treten deutlich geringere Lagerkräfte auf.
Die Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Schwenkflügelan
triebes wird wesentlich noch dadurch verbessert, daß das
Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist und die Gehäuseseiten
wände mit Befestigungsmitteln zum Befestigen von zu ver
schwenkenden Elementen versehen sind. Es ist dann möglich,
die zu verschwenkenden Elemente auch am Gehäuse selbst an
zuordnen, wobei dann das Gehäuse mit den Elementen die
Schwenkbewegung ausführt, während die Flansche mit dem
Schwenkflügel entsprechend fest angeordnet sind. Es steht
somit ein modulförmiger Antrieb zur Verfügung, der für
vielfältige Einsatzzwecke geeignet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in stark vereinfachter perspektivischer Explo
sionsdarstellung einen erfindungsgemäßen
Schwenkflügelantrieb,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Antrieb nach Fig. 1,
wobei der vordere Flansch weggelassen ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Schwenkantrieb
nach Fig. 1,
Fig. 4-8 unterschiedliche Prinzipbilder eines Schwenkan
triebes mit mit diesem in unterschiedlicher Wei
se gekoppelten Greifern und
Fig. 9 einen erfindungsgemäßen Schwenkantrieb mit ver
schiedenen Anbauelementen.
Ein erfindungsgemäßer druckmittelbetätigter Schwenkflügel
antrieb ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet.
Dieser Schwenkantrieb weist ein vorzugsweise quaderförmiges
Gehäuse 2 auf, in welchem ein zylinderförmiger Gehäusein
nenraum 3 ausgespart ist. Dabei ist das Gehäuse 2 derart
aus Einzelteilen zusammengesetzt, daß der Innenraum nach
Demontage entsprechender Seitenwände frei zugänglich ist,
was im einzelnen nicht dargestellt ist.
Im Gehäuseinnenraum 3 ist ein Schwenkflügel 4 drehbar gela
gert, wobei dessen Schwenkbewegung durch einen fest im zy
linderförmigen Gehäuseinnenraum 3 angeordneten Anschlag 5
begrenzt ist. Dieser Anschlag 5 ist dabei vorzugsweise, wie
am besten aus Fig. 1 hervorgeht, als Zylindersegment ausge
bildet, wobei der Zylinderradius in etwa dem Radius des zy
linderförmigen Gehäuseinnenraumes 3 entspricht.
Der Schwenkflügel 4 ist an seinen beiden Enden jeweils
drehfest unmittelbar an jeweils einem Flansch 6 bzw. 7 an
geordnet, wobei jeder Flansch 6 bzw. 7 drehbar am Gehäuse 2
gelagert ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der
Schwenkflügel 4 derart zwischen den beiden Flanschen 6 und
7 angeordnet ist, daß seine Innenkante 8 über die Schwenk
achse 9 hinausragt, d. h. die Schwenkflügelbreite ist größer
als der Radius des Gehäuseinnenraumes 3. Dabei ist die In
nenkante 8 des Schwenkflügels 4 bevorzugt abgerundet ausge
bildet und greift in eine entsprechend ausgebildete Ausneh
mung 13 am Anschlag 5 ein. Zur Abdichtung ist in der Aus
nehmung 13 eine Dichtung 14 angeordnet.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Anordnung des
Schwenkflügels 4 und des Anschlages 5 so getroffen, daß
diese beide jeweils quer zu den beiden Flanschen 6 und 7
zwischen diesen angeordnet sind, wobei selbstverständlich
die Flansche 6 bzw. 7 sich frei gegenüber dem Anschlag 5
drehen können, der Anschlag 5 selbst ist in geeigneter Wei
se am Gehäuse 2 befestigt, dies ist durch die gestrichelten
Linien 10 angedeutet.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, begrenzt der Anschlag
5 mit dem Drehflügel 4 im Gehäuseinnenraum 3 zwei voneinan
der getrennte, volumenveränderliche Arbeitsräume 11,12.
Wird nun durch einen Druckmitteleingang bzw. -ausgang 15
ein Druckmittel in den Arbeitsraum 11 eingegeben, so wird
der Schwenkflügel 4 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, bis
er an den Anschlag 5 stößt. Gleichzeitig kann im Arbeits
raum 12 befindliches Druckmittel aus einem Druckmittelaus
gang bzw. -eingang 23 austreten. Um eine Drehung in Gegen
uhrzeigerrichtung zu bewirken, wird in den Arbeitsraum 12
durch den Druckmitteleinlaß 23 Druckmittel eingeleitet und
Druckmittel kann dann aus dem Arbeitsraum 11 durch den
Druckmittelausgang 15 austreten.
Die Verschwenkbewegung des Schwenkflügels 4 wird aufgrund
der drehfesten Verbindung mit den Flanschen 6 und 7 direkt
auf die Flansche 6 und 7 übertragen, d. h. diese drehen sich
entsprechend im Gehäuse 2.
Die Flansche 6 und 7 können nun selbst mit entsprechenden
Befestigungsmitteln 16 bzw. 17 ausgerüstet sein, um an die
sen direkt zu verschwenkende Elemente 20 anzuordnen. Umgekehrt
kann selbstverständlich auch das Gehäuse 2 verschwenkt wer
den, wenn die Flansche 6 bzw. 7 drehfest an geeigneter
Stelle befestigt werden. Um dann am Gehäuse 2 ebenfalls zu
verschwenkende Gegenstände befestigen zu können, sind an
den Außenwänden des Gehäuses 2 ebenfalls Befestigungsele
mente 18 vorgesehen.
In den Fig. 4 bis 8 sind beispielhaft unterschiedliche
Möglichkeiten zum Einsatz eines erfindungsgemäßen Schwenk
flügelantriebs dargestellt.
Dabei ist der Schwenkflügelantrieb 1 in unterschiedlicher
Weise jeweils an einem Roboterarm 19 od. dgl. befestigt,
während der vom Antrieb 1 zu verschwenkende Gegenstand von
einem oder auch zwei Greifern 20 gebildet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Schwenkbewe
gung um eine vertikale Achse möglich, das Gehäuse des An
triebs 1 ist fest am Roboterarm 19 angeordnet, während der
Greifer 20 drehfest mit einem Flansch 6 bzw. 7 des Antriebs
1 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist eine Verschwenkung
von zwei Greifern 20 um eine horizontale Achse möglich, wo
bei jeder Greifer 20 drehfest mit einem Flansch 6 bzw. 7
verbunden ist, während das Gehäuse des Antriebs 1 fest am
Roboterarm 19 befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das Gehäuse des
Antriebes 1 fest mit dem Roboterarm 19 verbunden, der Grei
fer 20 ist über zusätzliche Arme 21 an beiden Flanschen be
festigt, derart, daß eine Verschwenkung des Greifers 20 um
die Achse 9 möglich ist.
Gemäß Fig. 7 sind die Flansche 6, 7 und somit der Schwenk
flügel 4 drehfest mit dem Roboterarm 19 verbunden, derart,
daß das Gehäuse 2 des Antriebs 1 selbst schwenkbar ist.
Deshalb sind bei dieser Ausführungsform die beiden Greifer
20 am Gehäuse angeordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist eine Verschwenkung
der Greifer 20 um eine diagonale Schwenkachse 22 möglich,
indem entsprechend das Gehäuse des Antriebs 1 diagonal am
Roboterarm 19 festgelegt ist. Die Greifer 20 sind über ein
Winkelstück mit einem gemeinsamen Flansch des Antriebs 1
verbunden.
Fig. 9 zeigt den eigentlichen Antrieb 1 mit Zubehörelemen
ten, die nicht im einzelnen bezeichnet sind aber unter
schiedliche Anwendungen ermöglichen, wie ohne weiteres er
sichtlich ist.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu ver
lassen. So ist es selbstverständlich möglich, noch eine
Vielzahl weiterer Anschlußmöglichkeiten für zu verschwen
kende Gegenstände vorzusehen, es können auch zwei Antriebe
miteinander gekoppelt werden u. dgl. mehr.
Claims (5)
1. Druckmittelbetätigter Schwenkflügelantrieb mit einem Ge
häuse (2), in dessen Innenraum (3) ein Schwenkflügel (4)
drehbar gelagert ist, dessen Schwenkbewegung durch einen
fest im zylinderförmigen Gehäuseinnenraum (3) angeordneten
Anschlag (5) begrenzt ist, welcher mit dem Schwenkflügel
(4) im Gehäuseinnenraum (3) zwei voneinander getrennte
volumenveränderliche Arbeitsräume (11, 12) bildet, denen
jeweils Druckmittelein- und -auslässe (15, 23) zugeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkflügel (4) an beiden Enden jeweils drehfest
unmittelbar an jeweils einem Flansch (6,7) angeordnet ist,
wobei jeder Flansch (6, 7) drehbar im Gehäuse (2) gelagert
und wenigstens einer der beiden Flansche (6, 7) zur direkten
Übertragung des durch die Druckmittelbeaufschlagung
erzeugten Drehmomentes mit Befestigungsmitteln (16, 17)
ausgerüstet ist.
2. Schwenkflügelantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkflügel (4) derart zwischen den beiden
Flanschen (6, 7) angeordnet ist, daß seine Innenkante (8)
mit der Schwenkachse (9) zusammenfällt.
3. Schwenkflügelantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (5) als Zylindersegment ausgebildet ist.
4. Schwenkflügelantrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (6, 7) zur unmittelbaren Befestigung von zu
verschwenkenden Elementen (20) ausgebildet sind.
5. Schwenkflügelantrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) quaderförmig ausgebildet ist und die
Gehäuseseitenwände mit Befestigungsmitteln (18) zum Befe
stigen von zu verschwenkenden Elementen (20) versehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934300214 DE4300214C2 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Druckmittelbetätigter Schwenkflügelantrieb |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4300214A1 DE4300214A1 (de) | 1994-07-14 |
DE4300214C2 true DE4300214C2 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6477815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934300214 Expired - Fee Related DE4300214C2 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Druckmittelbetätigter Schwenkflügelantrieb |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE4300214C2 (de) |
WO (1) | WO1994016229A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1993-01-07 DE DE19934300214 patent/DE4300214C2/de not_active Expired - Fee Related
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1994
- 1994-01-05 WO PCT/EP1994/000013 patent/WO1994016229A1/de active Application Filing
- 1994-01-05 AU AU58595/94A patent/AU5859594A/en not_active Abandoned
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5859594A (en) | 1994-08-15 |
DE4300214A1 (de) | 1994-07-14 |
WO1994016229A1 (de) | 1994-07-21 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: SCHUNK GMBH & CO. KG SPANN- UND GREIFTECHNIK, 7434 |
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