DE4292497C2 - Antennen-Kompaktmessanlage - Google Patents
Antennen-KompaktmessanlageInfo
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Description
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Antennen-Kompakt
meßanlage zur Durchführung von Antennen- und Rückstrahl
querschnittsmessungen. Die Testanlage umfaßt (i) eine Sende
einheit zum Senden einer elektromagnetischen Welle, (ii) eine
Meßumformereinheit zur Umwandlung der von der Sendeeinheit
gesendeten Wellenfront in eine Planwelle und (iii) ein
Testobjekt, das so positioniert wird, daß es von der durch
die Meßumformereinheit erzeugte Planwelle getroffen wird.
Mit Hilfe von Antennentestmethoden können bestimmte Merk
male von Antennen ermittelt werden, z. B. deren Strahlungs
diagramm, Polarisierung, Verstärkung und Richtvermögen. Die
besagten Methoden lassen sich in drei Hauptkategorien ein
teilen: Messungen im (1) Fernfeld, (2) im Nahfeld und (3)
in einer Antennen-Kompaktmeßanlage.
Bei Messungen im Fernfeld wird mit Hilfe einer separaten
Sendeantenne, die sich vor der zu prüfenden Antenne befin
det, ein Planwellenfeld erzeugt. Dabei soll die Sende
antenne in einem ausreichend großen Abstand zur Testantenne
positioniert werden, damit eine von der Sendeantenne ausge
hende Welle mit sphärischer Stirnform sich der Planwelle
vor der zu testenden Antenne in ausreichendem Maße nähern
kann. Normalerweise geht man davon aus, daß das Fernfeld in
einem Abstand von 2D2/λ beginnt, wobei D für den Durch
messer der Apertur der zu testenden Antenne und λ für die
Wellenlänge steht. Dies ist jedoch keine starre Grenze, da
sich die Abhängigkeit der Antennenkennlinien vom Meßabstand
mit wachsendem Abstand verringert. Bei der Bestimmung des
Fernfeldabstands kommt es darauf an, den maximal zulässigen
Fehler im Hinblick auf die tatsächlich im Feld herrschenden
Bedingungen zu bestimmen. Der besagte Fernfeldabstand gilt
als erreicht, wenn eine Phasendifferenz von 22,5 Grad in
der Apertur der zu testenden Antenne zugelassen wird. Der
Abstand des Fernfeldes von größeren Antennen wird in der
Praxis ohnehin zu groß sein; er kann mehrere Kilometer
betragen, und aus diesem Grund muss der Test in diesen
Fällen stets im Freien durchgeführt werden.
Bei Nahfeldmessungen, die normalerweise in einem
reflexionsfreien Raum durchgeführt werden, wird das vor der
zu testenden Antenne befindliche Feld gemessen. Die
Kennlinien der Fernzone werden aus den Messergebnissen
rechnerisch ermittelt. Diese Methode wird grundsätzlich bei
Frequenzen unter 40 GHz bevorzugt angewendet. Bei höheren
Frequenzen ergibt sich ein Problem aufgrund von
Phasenfehlern, die auf Messkabeln, ungenauen Messpunkten
und - besonders im Zusammenhang mit großen Antennen - auf
der immensen Anzahl von Messpunkten beruhen, da das Feld in
Abständen von mindestens einer halben Wellenlänge gemessen
werden muss. Unter diesen Umständen ist jeder Messvorgang
äußerst schwierig.
Ein Verfahren zur Nahfeldmessung wird beispielsweise in der
US 4 201 987 beschrieben. Dabei werden Phasen und
Amplitudeninformationen durch Abtasten des Feldes mit einer
Testantenne über eine sphärische Fläche bestimmt. Das
Fernfeld wird dann rechnerisch aus den bestimmten Mess
werten ermittelt.
Eine Antennen-Kompaktmessanlage (Compact Antenna Test
Range, CATR) ist eine Messanlage, in dem ein künstliches
Fernfeld, d. h. eine Planwelle, vor der zu testenden
Antenne erzeugt wird (vgl. z. B. US 5 001 494). Der
eigentliche Antennentest wird in ähnlicher Weise durch
geführt wie eine gewöhnliche Fernfeldmessung. Die
gewünschte Planwelle wird aus einer sphärischen Welle mit
Hilfe eines Fokussierelementes geformt. Bis dato wurden
fast ausschließlich gebogene Metallreflektoren zur Formung
der Planwelle verwendet. Das Prinzip eines solchen
Testbereichs wurde z. B. im US-Patent 3 302 205 be
schrieben, in dessen
Ausführung entweder ein Rotationsparabolreflektor oder
zwei Zylinderparabolreflektoren zur Formung der Planwelle
vorgesehen sind.
Hinsichtlich der Fernfeldmessungen besteht ein Vorteil der
Kompaktmeßanlage in ihrer geringen Größe, die selbst bei
großen Antennen eine Verwendung in geschlossenen, wetter
geschützten Räumen ermöglicht. Hinsichtlich der Nahfeld
messungen liegt der Vorteil darin, daß alle Messungen nach
Einrichtung der Kompaktanlage auf einfache Weise als nor
male Fernfeldmessung durchgeführt werden können, z. B. durch
Drehen der zu prüfenden Antenne. Ein weiterer Vorteil der
Kompaktanlage besteht darin, daß sie auch in geschlossenen
Räumen die Messung des Rückstrahlquerschnitts selbst großer
Objekte zuläßt. In bestimmten Fällen stellt eine Antennen-
Kompaktmeßanlage sogar die einzig sinnvolle Alternative zur
Durchführung von Messungen dar, wenn beispielsweise eine
Nahfeldmessung nicht möglich ist oder die Luftfeuchtigkeit
hoch ist oder als Funktion der Zeit variiert. Eine herkömm
liche Antennen-Kompaktmeßanlage ist jedoch teuer (besonders
im Millimeterbereich), da die Herstellung der Reflektoren
mit hohen Kosten verbunden ist. Das liegt daran, daß die
geforderte Verarbeitungsgenauigkeit der Reflektoroberfläche
bei etwa 1/100 der Wellenlänge liegt. Bei einer Frequenz
von beispielsweise 100 GHz müßte die Oberflächengenauigkeit
in einem Bereich von 30 µm liegen. Als Beispiel sollen im
folgenden die technischen Daten einer kommerziell erhält
lichen Kompaktmeßanlage genannt werden:
- - Oberflächengenauigkeit des Reflektors 20 µm (zur Verwen dung bis 200 GHz)
- - Gewicht des Reflektors ca. 50.000 kg
- - tote Zone (Planwellenbereich) 5,5 m × 5 m
- - Herstellungskosten des Reflektors ca. 5 Millionen DM.
Mit der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, den besag
ten Nachteil zu eliminieren und eine Antennen-Kompaktmeß
anlage verfügbar zu machen, die deutlich kostengünstiger
als bisherige Anlagen dieser Art hergestellt werden kann.
Dies kann mit einer Kompaktmeßanlage erreicht werden, der
die Erfindung zugrundeliegt, und welche dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Meßumformereinheit mindestens ein
Hologramm aufweist.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, daß ein für die
Antennen-Kompaktmeßanlage benötigtes künstliches Fernfeld
mit Hilfe eines Hologramms erzeugt wird.
Die Herstellungskosten der auf der Erfindung beruhenden
Kompaktmeßanlage betragen nur einen Bruchteil der bei der
Herstellung einer herkömmlichen, auf Reflektorenbasis funk
tionierenden Kompaktmeßanlage anfallenden Kosten. Die vom
zu verwendenden Hologramm geforderte Oberflächengenauigkeit
ist geringer, so daß die auf der Erfindung beruhende Kom
paktmeßanlage auch bei sehr hohen Frequenzen (über 300 GHz)
als Kompaktmeßanlage eingesetzt werden kann. Außerdem ist
die auf der Erfindung beruhende Kompaktmeßanlage leicht
gewichtig und benötigt im zusammengebauten Zustand nur
wenig Platz.
Hologramme zur Verwendung in der Antennen-Kompaktmeßanlage
sind hinlänglich bekannt und können auf gleiche Weise ent
worfen und hergestellt werden wie die beispielsweise im
Bereich der Optik verwendeten, von Computern erzeugten
Hologramme. Solche Hologramme werden z. B. in Literatur
hinweis [1] beschrieben (siehe die im Anschluß aufgeführten
Literaturhinweise). Die folgenden allgemeinen Angaben zu
Hologrammen sollen dem Leser ein gewisses Hintergrundwissen
vermitteln. Hologramme lassen sich in zwei Hauptkategorien
einteilen: Sende- und Reflexionshologramme. Allgemein läßt
sich sagen, daß ein Hologramm sowohl die Amplitude als auch
die Phase eines Felds verändert. In der Praxis werden viele
Hologramme jedoch meist nur zur Veränderung eines einzigen
Feldparameters verwendet, d. h. es kommen sogenannte Ampli
tuden- und Phasenhologramme zum Einsatz. Ausgehend vom
aktuellen Stand der Technik, wurden Hologramme bisher außer
für optische Zwecke auch im Hochfrequenzbereich eingesetzt,
wo einerseits Sendehologramme die Linsenantennen und ande
rerseits Reflexionshologramme die Parabolantennen ersetzt
haben. Im Hochfrequenzbereich wurden Hologramme bislang
jedoch nur bei Anwendungen im Fernfeldbereich eingesetzt,
nicht jedoch unter Nahfeldbedingungen, was nun aufgrund der
vorliegenden Erfindung ermöglicht wird. Die Verwendung von
Hologrammen im Hochfrequenzbereich wird in den Literatur
hinweisen [2] und [3] erläutert.
Im folgenden soll die Erfindung durch Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung genauer beschrieben werden, wobei fol
gende Einzelfiguren enthalten sind:
Fig. 1 zeigt das Prinzip der Testanordnung für eine Anten
nen-Kompaktmeßanlage nach der besagten Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein entlang der in Fig. 1 angedeuteten Linie
II-II positioniertes Hologramm zur Verwendung mit
der in Fig. 1 abgebildeten Kompaktmeßanlage.
Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausführungsart der grundsätz
liche Testanordnung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Testanordnung einer Anten
nen-Kompaktmeßanlage nach der besagten Erfindung. Eine Sen
deeinheit besteht aus einer Antenne, z. B. einer Hornantenne
1, die eine sphärische Welle 2 in Richtung ihres Haupt
strahls an ein Amplitudenhologramm 3 vom Sendetyp sendet,
wobei besagtes Hologramm sich in einem geeigneten Abstand
vom Boden im Nahfeld (oder aber im Fernfeld) der Antenne 1
befindet. In diesem Beispiel befindet sich die Hornantenne
1 in der Mittelachse des Hologramms 3, und zwar dergestalt,
daß der Rand des Hologramms bei -3 dB im Strahl der Horn
antenne liegt. Das Hologramm 3 ist so entworfen, daß eine
Planwelle 4 von einem zur besagten Mittelachse verlaufen
den, schiefen Winkel (im vorliegenden Beispiel ca. 30 Grad)
ausgeht. Dadurch läßt sich die Planwelle von den vom Holo
gramm ausgehenden und in Richtung seiner Achse verlaufenden
nachteiligen Wellen unterscheiden. Innerhalb eines Bereichs
(tote Zone) der Planwelle 4 befindet sich ein zu testendes
Objekt 5, das in der Figur als Hornantenne dargestellt ist
und unter realistischen Bedingungen mit einer (nicht abge
bildeten) Dreh- und Bewegungsvorrichtung versehen ist, die
ein Drehen und Fortbewegen der Hornantenne in eine geeig
nete Position zur Planwelle ermöglichen soll.
Die Meßanlage beinhaltet natürlich auch eine mit der
Antenne 1 gekoppelte Sendeeinheit sowie eine mit dem zu
testenden Objekt 5 und/oder der Antenne 1 gekoppelte Meß
einheit zur Durchführung entsprechender Messungen. Da
jedoch diese Anordnungen und die zugehörigen Meßverfahren
hinlänglich bekannt sind, wird im folgenden auf eine
detaillierte Beschreibung derselben verzichtet. Besteht die
Absicht, eine Antenne zu testen, so wird es sich bei dem zu
testenden Objekt 5 um eine Antenne handeln, die mit der
besagten Meßeinheit gekoppelt ist. Besteht andererseits die
Absicht, den Rückstrahlquerschnitt des Objekts 5 zu messen,
beispielsweise eines Radarreflektors oder eines maßstabs
getreuen Flugzeugmodells, indem ein Radarimpuls mittels der
Antenne 1 an das Objekt gesendet und das vom Objekt reflek
tierte Echo von der selben Antenne empfangen wird, so wird
die Meßeinheit mit Antenne 1 gekoppelt.
In Fig. 2 ist das Hologramm 3 genauer dargestellt, beste
hend aus einer für Radiowellen durchlässigen, kreisförmigen
Trägerschicht 6 und einem für Radiowellen undurchlässigen,
auf der Oberfläche der Trägerschicht angebrachten Holo
grammuster 7. Dieses Hologrammmuster wird in einem der Lei
terplattenherstellung ähnlichen Verfahren durch Ätzung der
Trägerschichtoberfläche erzeugt, wobei eine dem Muster ent
sprechende Maske zum Einsatz kommt. Im vorliegenden Bei
spiel wird das Hologrammmuster 7 von parallel und vertikal
verlaufenden, bogenförmigen Kupferstreifen 8 gebildet. Im
vorliegenden Beispiel besteht die Trägerschicht 6 aus einem
kaptonTM-Film von 0,075 mm Stärke, und das Hologrammmuster
besteht aus einer Kupferschicht von 0,035 mm Stärke. Die
Herstellungskosten eines solchen einfachen Metall-Kunst
stoff-Films liegen bei ungefähr 1000 DM/m2 und betragen
somit nur einen Bruchteil der bei der Herstellung eines
herkömmlichen Reflektors entstehenden Kosten. Das Hologramm
3 ist an einem Rahmen 10 befestigt, der mit einem Radio
wellen absorbierenden Material (nicht abgebildet) beschich
tet ist. Der Rahmen 10 sitzt auf einem Gestell 11, und zwar
so, daß er hinsichtlich der auftreffenden Wellenfront 2 in
eine beliebige Position gedreht werden kann.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsart der in Fig. 1
dargestellten Testanordnung. Im vorliegenden Fall findet
sich ein von einer Trennwand 13 geteilter Testraum 12. Die
Trennwand ist mit einem Radiowellen dämpfenden Material
(nicht abgebildet) beschichtet. Die Trennwand weist ferner
eine Öffnung 14 auf, in die das Hologramm 3 eingesetzt
wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die
von der Sendeeinheit ausgehende Wellenfront das Hologramm
nicht passieren und sich nicht bis zum Testobjekt 5 aus
breiten kann.
Obgleich die Erfindung im vorstehenden Text unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben wurde, ist
es offensichtlich, daß sich die Erfindung nicht auf die
beschriebene Anordnung beschränkt, sondern daß sie sich im
Rahmen der oben erläuterten gedanklichen Erfindung und des
beigefügten Patentanspruchs auf vielerlei Arten modifizie
ren läßt. So kann beispielsweise der Hologrammtyp und ins
besondere das Hologrammmuster auf vielerlei Arten verändert
werden, und eine technisch entsprechend erfahrene Person
kann mit Leichtigkeit ein neues Hologramm entwerfen, sobald
die Veränderungen von Amplitude und Phase der von der Sen
deeinheit abgegebenen Welle in der gewünschten Hologramm
ebene bekannt sind. Unter den gegebenen Umständen kann die
herannahende Wellenfront grundsätzlich aus jeder beliebigen
Richtung an das Hologramm gelangen, und die Planwelle kann
sich in jede beliebige Richtung ausbreiten, wenn nur darauf
geachtet wird, daß sich die Planwelle in eine andere Rich
tung als die anderen Störwellenformen des Hologramms aus
breitet. Folglich muß es sich bei der von der Sendeeinheit
abgegebenen Wellenform nicht unbedingt um eine sphärische
Welle handeln (ebensowenig muß es sich bei der Sendeeinheit
um eine Hornantenne handeln). Bei dem in der Meßanlage ver
wendeten Hologramm muß es sich auch nicht unbedingt um ein
Sendehologramm handeln. Ebensogut könnte auch ein Refle
xionshologramm eingesetzt werden, dessen ebener Reflektor
kein Kupfermuster, sondern Rillen aufweist (vgl. Literatur
hinweise [2] und [3]). Auch können in der Meßanlage mehrere
sequentielle Hologramme verwendet werden. Da die Meßanlage
neben Antennentests beispielsweise auch Rückstrahl
querschnittsmessungen ermöglicht, soll sich der im beilie
genden Patentanspruch verwendete Begriff "Antennen-Meß
anlage" inhaltlich neben Antennentests auch auf andere Mes
sungen beziehen.
[1] Wai-Hon Lee: "Computer Generated Holograms: Techniques
and Applications", Progress in Optics
1993
, Vol. 31/119.
[2] J. C. Wiltse, J. E. Garrett: "The Fresnel Zone Plate Antenna", Microwave Journal, Januar 1991, S. 101-114.
[3] J. C. Wiltse, J. E. Garrett: "Fresnel Zone Plate Anten nas at Millimeter Wavelengths", International Journal of Infrared and Millimeter Waves, Bd. 12, Nr. 3, 1991, S. 195-220.
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Claims (5)
1. Antennen-Kompaktmessanlage zur Durchführung von
Antennen- und Rückstrahlquerschnittsmessungen, bestehend
aus folgenden Komponenten:
- - eine Sendeeinheit (1) zum Senden einer elektro magnetischen Welle;
- - eine Messumformereinheit zur Umwandlung der von der Sendeeinheit (1) gesendeten Wellenfront (2) in eine Planwelle (4);
- - hin zu testendes Objekt (5) das so positioniert wird, dass es von der von der Messumformereinheit erzeugten Planwelle (4) getroffen wird;
2. Antennen-Kompaktmeßanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem besagten,
mindestens einmal vorhandenen Hologramm (3) um ein
Amplitudenhologramm vom Sendetyp handelt, das ein auf
einer dielektrischen Trägerschicht (6) aufgetragenes
Muster (7) aufweist und für elektromagnetische Wellen
undurchlässig ist.
3. Antennen-Kompaktmeßanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerschicht aus einem
dielektrischen Kunststoffilm (6) besteht, auf der sich
ein Metallmuster (7) befindet.
4. Antennen-Kompaktmeßanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (1) sich in
der Mittelachse des Hologramms (3) befindet und daß die
Planwelle (4) ihren Ausgang am Hologramm (3) in einem
schiefen Winkel zur Mittelachse des Hologramms nimmt.
5. Antennen-Kompaktmeßanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Holo
gramm (3) in eine Öffnung (14) eingesetzt wird, die
sich in einer Trennwand (13) des Testraums (12) befin
det.
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