DE425239C

DE425239C - Starter with a screwable pinion

Info

Publication number: DE425239C
Application number: DEF57342D
Authority: DE
Original assignee: ANTON FISCHER DIPL ING
Current assignee: ANTON FISCHER DIPL ING
Priority date: 1924-11-19
Filing date: 1924-11-19
Publication date: 1926-02-13

Description

Anlasser mit einem verschraubbaren Ritzel. Die Erfindung betrifft einen Anlasser mit verschraubbarem Ritzel zur vorübergehenden Kupplung des AnlaBelektromotors mit einem Zahnrad der anzulassenden Kraftmaschine. Solche Anlasser werden vornehmlich zum Anwerfen der Explosionsmotoren von Kraftfahrzeugen verwendet. Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Ausführung eine. solchen Anlassers, die es möglich macht, bei gedrängtestem Aufbau der Vorrichtung zur Verschiebung des Ritzels gegen den Anker des Anlaßmotors eine Bremsung des Ritzels durch Massenkräfte und durch Reibung zur Hintanhaltung oder Verlangsamung der Drehung des Ritzels während des Einrückvorganges auszunutzen und dadurch einen leichten Eingriff des Ritzels in das zweite Zahnrad sicherzustellen.Starter with a screwable pinion. The invention relates to a starter with screwable pinion for the temporary coupling of the starting electric motor with a gear of the engine to be started. Such starters are predominant used to start the explosion engines of motor vehicles. Subject of Invention is a novel embodiment. such a starter that it is possible makes, with the most compact structure of the device for shifting the pinion against the armature of the starter motor braking of the pinion by inertial forces and by Friction to hold back or slow down the rotation of the pinion during the Use the engagement process and thereby a slight engagement of the pinion in to ensure the second gear.

Nach der Erfindung wird zu diesem Zweck eine mit dem Ritzet verbundene zylindrische Mutter auf das mit Gewinde versehene Ende der Ankerwelle gebracht und als Zapfen zur Lagerung dieser Welle in einem feststehenden Lager mitbenutzt. Hierdurch wird die Lagerreibung zur Brernsung des Ritzels ausgenutzt. Sollen für den gleichen Zweck auch Trägheitskräfte mitbenutzt werden, so kann eine Schwungmasse in Verbindung mit der Ritzelmutter hinter dem Lager angeordnet werden. So läßt sich die ganze Vorrichtung auf eine in der Achsenrichtung des Motors kurze Strecke innerhalb eines Lagerschildes zusammendrängen.According to the invention, one is connected to the scoring for this purpose brought cylindrical nut onto the threaded end of the armature shaft and used as a pin for mounting this shaft in a fixed bearing. Through this the bearing friction is used to burn the pinion. Shall for the same Inertia forces can also be used for the purpose, so a flywheel can be connected be arranged with the pinion nut behind the bearing. So can the whole Device for a short distance in the axial direction of the motor within a Push the end shield together.

Ein solcher Anlasser hat mit einem bekannten Anlasser das Merkmal gemeinsam, daB eine mit dem Ritzel verbundene zylindrische Mutter auf dem mit Schraubengewinde versehenen Ende der Antriebswelle sitzt, welche innerhalb eines rohrförmigen Lagers liegt und zugleich zur Abstützung des Endes der Antriebswelle gegen das Lager dient. Bei diesem bekannten Anlasser ist aber dieses rohrförmige Lager eineZwischenwelle, die beim Arbeiten der Vorrichtung in Drehung versetzt wird. Sie überträgt dabei auf das Ritzel ein den Massenkräften des Ritzels entgegenwirkendes und darum störendes Reibungsmoment. Bei dem neuen Anlasser ist durch die Lagerung der Ritzelmutter in einem feststehenden Lager ein mit den Trägheitskräften des Ritzels gleichsinnig wirkendes Reibungsmoment erzielt und der ganze Anlasser im Aufbau wesentlich vereinfacht.- Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung durch ein Beispiel .erläutert werden. Abb. i, zeigt den Hauptteil der Anlaßvorrichtung im Schnitt, Abb.2 dient zur Erläuterung der Wirkungsweise.Such a starter has a feature with a known starter in common that a cylindrical nut connected to the pinion on the screw thread provided end of the drive shaft, which sits within a tubular bearing is and at the same time serves to support the end of the drive shaft against the bearing. In this known starter, however, this tubular bearing is an intermediate shaft, which is set in rotation when the device is working. She transmits in the process on the pinion a counteracting and therefore disruptive to the inertial forces of the pinion Frictional moment. With the new starter, the pinion nut is in a fixed bearing in the same direction as the inertial forces of the pinion effective frictional torque is achieved and the entire starter is significantly simplified in structure. the The invention is to be explained by means of an example on the basis of the drawing. Fig. i, shows the main part of the starting device in section, Fig.2 serves for explanation the mode of action.

i ist die Ankerwelle des Anlaßmotors, das Wellenende 2, das ins Innere der Lagerschale 3 hineinreicht, ist mit Schraubengewinde q. versehen. Den Zapfen, mit dem das Wellenende :2 in dem Lager 3 ruht, bildet die Mutter 5 des Gewindes 4.. Diese Mutter trägt an ihrer Außenseite das Kitzel 6. Ihr inneres Ende legt sich bei ihrer gezeichneten Ruhestellung an einen Bund 7 der Ankerwelle i. Es ist mit einer flanschartigen Scheibe 8 ausgestattet, die als Schwungscheibe wirkt. An dieser Scheibe ist ein Federhaus g befestigt. Zwischen seinen einspringenden Bord io und den Bund 7 der Ankerwelle ist die Feder i i mit Spiel eingelegt. Sie hat den Zweck, den Einrückstoß abzufangen. Eine zweite Feder 12 dient zur Milderung des Ausrückstoßes. Sie ist zwischen die Schwungscheibe 8 an der Kitzelmutter und den einspringenden Bord 13 des Federhwses 14. eingesetzt, das am Lagerschild 15 befestigt ist. Das Lagerschild ist als Deckel an den zylindrischen Mantel 16 des Motorgehäuses angeschraubt. Bei 1x ist der Ankerkörper, bei 18 und ig sind Magnetpole, bei 2o und 21 ihre Erregerwicklungen angedeutet.i is the armature shaft of the starter motor, the shaft end 2, which goes into the interior the bearing shell 3 extends into it, is with screw thread q. Mistake. The cone, with which the shaft end: 2 rests in the bearing 3, forms the nut 5 of the thread 4. This mother wears the tickle on her outside. 6. Her inner end subsides in their drawn rest position to a collar 7 of the armature shaft i. It is with equipped with a flange-like disc 8, which acts as a flywheel. At this Disk is attached to a barrel g. Between its re-entering board io and the collar 7 of the armature shaft, the spring i i is inserted with play. It has the purpose to absorb the indentation. A second spring 12 serves to alleviate the release shock. It is between the flywheel 8 on the tickle nut and the re-entrant Board 13 of Federhwses 14 used, which is attached to the end shield 15. That The end shield is screwed onto the cylindrical jacket 16 of the motor housing as a cover. At 1x is the armature body, at 18 and ig are magnetic poles, at 2o and 21 their excitation windings indicated.

Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wird der Motor angelassen; und zwar so, daß sich der in Abb. i obere Teil des Ankerkörpers 17 vom Beschauer wegbewegt, so wird durch die Wirkung des Schraubenpaares mit den Gliedern d. und 5 die Mutter 5 samt dem Ritzel6 nach rechts verschoben. Für diese Verschiebung ist erforderlich, daß das Ritael, wenn es sich überhaupt mit der Ankerwelle i dreht, doch in der Drehung dagegen zurückbleibt. Bei der gezeichneten Ausführung wirkt der Drehung des Kitzels während des Einrückvorganges die Reibung entgegen, die die Mutter 5 im Lager 3 findet, und dazu die Massenträgheit der Schwungscheibe B. Von der Ankerwelle wird ein. Drehmoment auf die Mutter 5 übertragen durch die Reibung des Wellenendes 2 in der Mutter 5 und durch eine tangentiale Komponente der Kraft, mit der das Gewinde q. auf die Mutter 5 wirkt, Diese Verhältnisse sind in Abb.2 veranschaulicht. d, ist der Durchmesser des Wellenendes 2, d, der Durchmesser der Mutter 5 im Lager 3. MitR ist die auf den Durchmesser d2 zurückgeführte Tangentialkomponente des Gewindedruckes, mitr, und r= sind die Reibungskräfte bezeichnet, die am Umfang des Wellenendes 2 und am Umfang der Mutter 5 im Lager 3 auftreten. Mit P ist der Lagerdruck bezeichnet, den die Mutter 5 vom Wellenende 2 auf das Lager 3 überträgt. Eine Drehung des Kitzels während des Einrückvorganges kann nun nur dann eintreten, wenn das Moment der Kräfte R und r" die die Mutter zu drehen suchen, größer ist als das Moment der Reilming rz, die einer Drehung der Mutter entgegenwirkt, Man kann es durch Abstimmung der Durchmesser dl, d2 und der Steigung des Gewindes q. dahin bringen, daß das Kitzel sich beim Einrücken überhaupt nicht dreist oder nur beim Anstoßen seiner Zähne an die Zähne des zweiten Zahnrades eine kleine Drehung ausführt, bis die Kitzelzähne in die Lücken des zweiten Zahnrades hineinschlüpfen können.The device works in the following way: when the engine is started; in such a way that the upper part of the anchor body 17 in FIG moved away, the action of the screw pair with the links d. and 5 the nut 5 together with the pinion 6 is moved to the right. For this shift is required that the Ritael, if it turns at all with the armature shaft i, but lags behind in the turn. In the version shown, it works the rotation of the tickle during the engagement process counteracts the friction that the Nut 5 finds in bearing 3, and in addition the inertia of the flywheel B. Von the armature shaft becomes a. Torque is transmitted to the nut 5 through friction of the shaft end 2 in the nut 5 and by a tangential component of the force, with which the thread q. acts on nut 5, these relationships are shown in Fig.2 illustrated. d, is the diameter of the shaft end 2, d, the diameter of the Nut 5 in bearing 3. MitR is the tangential component traced back to the diameter d2 of the thread pressure, mitr, and r = denote the frictional forces on the circumference of the shaft end 2 and on the circumference of the nut 5 in the bearing 3 occur. With P is the Designates bearing pressure that the nut 5 transmits from the shaft end 2 to the bearing 3. A rotation of the tickle during the engagement process can only occur when the moment of the forces R and r "trying to turn the nut is greater as the moment of Reilming rz, which counteracts a rotation of the mother, Man it can be achieved by coordinating the diameters dl, d2 and the pitch of the thread q. to the point where the tickling is not at all brazen or only brazen when it comes in a small turn when its teeth bump into the teeth of the second gear executes until the tickling teeth slip into the gaps of the second gear can.

Bei der gezeichneten Ausführung ist die Schwungscheibe 8 fest mit der Mutter 5 verbunden. Diese feste Verbindung ist ebensowenig erforderlich wie die Schwungscheibe selbst. Wird eine Schwungscheibe angewendet, so kann sie auch durch ?Tut und Feder oder auf ähnliche Weise mit der Mutter 5 verbunden werden. Sie wirkt dann nur der Drehung der Mutter 5 entgegen, ohne sich an ihrer achsialen Verschiebung zu beteiligen. Wird keine Schwungscheibe angewendet, so kann der Durchmesser der Vorrichtung verringert werden. Das Federhaus ig muß dann an .der Mutter 5 befestigt werden, ebenso muß für die Feder 12 ein Widerlager an der Mutter 5 oder, was auf dasselbe herauskommt, an dem ausspringenden Flansch des Federhauses i g, geschaffen werden, Der Zusammenbau der Vorrichtung ist dadurch erleichtert, daß; der Durchmesser des Lagers 3 größer gewählt ist als der Durchmesser des Kitzels 6. Hierdurch ist es möglich gemacht, nach denn Zusammenbau der Vorrichtung das Lagerschild über das Kitzel weg an seinen Platz zu bringen.In the version shown, the flywheel 8 is fixed with the mother 5 connected. This fixed connection is just as unnecessary as the flywheel itself. If a flywheel is used, so can it be connected to the nut 5 by? Tut and spring or in a similar manner. It then only counteracts the rotation of the nut 5 without affecting its axial Participate in shift. If no flywheel is used, the diameter can be the device can be reduced. The barrel ig must then be attached to the nut 5 be, just as must for the spring 12 an abutment on the nut 5 or what on the same thing comes out, on the protruding flange of the barrel i g created The assembly of the device is facilitated by the fact that; the diameter of the bearing 3 is chosen larger than the diameter of the tickle 6. This is made it possible, after assembling the device, the end shield over the Bringing tickle away to its place.

Claims

PATENT CLAIM Starter rides a screw-bolted tickle with which a cylindrical nut connected to the tickle on the screw thread provided ade of the drive shaft is set, which is inside a tubular Bearing is and at the same time to support the end of the drive shaft against the bearing serves, characterized in that the mother itself in a fixed bearing is stored.