DE4244140C2 - Schwenklager - Google Patents
SchwenklagerInfo
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- DE4244140C2 DE4244140C2 DE19924244140 DE4244140A DE4244140C2 DE 4244140 C2 DE4244140 C2 DE 4244140C2 DE 19924244140 DE19924244140 DE 19924244140 DE 4244140 A DE4244140 A DE 4244140A DE 4244140 C2 DE4244140 C2 DE 4244140C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/063—Sliding contact bearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/045—Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwenklager gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schwenklager sind vielseitig einsetzbar. Sie sollen eine
Schwenkbewegung eines Schwenkarmes, der an seinem einen Ende
schwenkbar gelagert ist, um die Schwenkachse ermöglichen,
derart, daß das andere Ende des Schwenkarmes eine freie
Schwenkbewegung ausführen kann. Beispielsweise kann ein derar
tiges Schwenklager an einem Druckluftzylinder eingesetzt werden,
wobei der Schwenkarm als an einem Ende schwenkbar gelagerter
Zylinder ausgebildet ist und das andere Ende des Schwenkarmes
einen in Richtung des freien Endes beweglichen Kolben enthält,
der in Abhängigkeit von der Druckluftzufuhr bestimmte Axialbewe
gungen längs der Zylinderachse durchführt und dadurch bestimmte
mechanische Bewegungen steuern kann, beispielsweise das Öffnen
und Schließen einer Auspuffklappe in einem Kraftfahrzeug, das
Betätigen einer Druckluftbremse und dergleichen.
Gefordert sind eine möglichst große Schwenkbarkeit, eine ausrei
chende seitliche Stabilität senkrecht zur Ebene der Schwenkbewe
gung, ein relativ niedriger Widerstand bei der Schwenkbewegung,
möglichst definierte gleiche Verhältnisse innerhalb der Serienher
stellung, und die Aufrechterhaltung der angestrebten Werte über
eine hohe Lebensdauer hinweg.
Bekannt ist ein Schwenklager der eingangs angegebenen Art, das
eine Lagerbuchse mit einer elastischen Einrichtung aufweist, die
unter Spannung in die Lagerbohrung eingepreßt ist. An den
beiden äußeren Enden der Lagerbuchse ergibt sich eine geringfügige
Erweiterung, zur Vermeidung einer unerwünschten axialen
Verschiebung ist in der Lagerbohrung eine nach außen verlaufende
radiale Sicherungsbohrung vorgesehen, in welche nach dem
Einpressen Elastomer eindringen kann und dadurch einen gewissen
seitlichen Halt gewährleistet. Diese Lagerbuchse und damit das
Schwenklager
gewährleisten keine gleichbleibende definierte Einspannbarkeit der
Lagerbuchse und keine stets gleiche definierte Länge, was zu
entsprechend unterschiedlichen Spannungsverhältnissen am Lager
punkt führt. Auch die Lagerachse ist im Hinblick auf das freie
schwenkbare Ende des Schwenkarmes wie eines Druckluftzylinders
nicht genau definiert, was beim entsprechenden Anwendungszweck
zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Der Verschleiß ist relativ
hoch, wie auch der erforderliche Kraftaufwand beim Schwenken,
da das für die Lagerbuchse erforderliche elastische Glied aus
verhältnismäßig festem Material bestehen muß.
Ein anderes Schwenklager verwendet eine Lagerbuchse, bei der
eine metallische Innenbuchse, welche den Lagerbolzen aufnimmt,
über ein aufvulkanisiertes Elastomer oder elastisches Glied mit
der Lagerbohrung selbst verbunden ist. Das Elastomer wird
hierbei bei der Montage zwischen Innenbuchse und Lagerbohrung
eingepreßt. Die durch den Preßdruck bedingte Erweiterung an den
beiden gegenüberliegenden äußeren Öffnungen der Lagerbohrung
ermöglichen einen gewissen, aber nicht hundertprozentigen Schutz
gegen axiale Verschiebungen der Lagerbuchse innerhalb der
Lagerbohrung. Dadurch ist auch hier in aller Regel eine radiale
Sicherheitsbohrung am Umfang der Lagerbohrung erforderlich. Für
das Elastomer selbst bleibt ohne Erweiterung der Lagerbohrung
entsprechend weniger Volumen übrig.
Eine dritte Ausführungsform eines Schwenklagers verwendet
zusätzlich zur Innenbuchse auch noch eine Außenbuchse, wobei
das Elastomer zwischen beiden Buchsen angeordnet ist. Der Mantel
an Elastomer ist bei gleicher Lagerbohrung natürlich entsprechend
geringer. Damit ein elastischer Effekt noch aufrechterhalten
werden kann, muß hier ein weicheres Material verwendet werden.
Durch die geringere Wandstärke des Elastomers ist auch eine
geringere Schrägneigung des Schwenkarmes zur Lagerachse im
eingespannten Zustand möglich.
Die DE 26 23 870 A1 beschreibt ein elastisches Lenkerlager für
Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen, das mit der Karosserie
schwenkbar verbunden ist. Die Innenbuchse besteht aus zwei
Hälften und weist zwei hochgezogene Ränder an den axial äußeren
Enden auf. Zwischen der Innenbuchse und einem Lenkerauge des
Querlenkers, in welches das Lenkerlager eingesetzt ist, ist eine
elastische Zwischenlage vorgesehen, die ebenfalls in zwei
buchsenförmige Hälften unterteilt ist und ebenfalls äußere
hochgezogene Ränder aufweist. Diese elastische Zwischenlage ist
außerdem noch radial geteilt und weist eine Blecheinlage auf, an
der der radial innere und der radial äußere Teil der elastischen
Zwischenlage anvulkanisiert ist. Axial sind die beiden Innenbuchsenhälften
von einer Spannhülse durchsetzt, die im Bereich ihrer
Enden radial aufgeweitet ist und die Innenbuchsenhälften
übergreift. Der ziemlich komplizierte Aufbau erlaubt nur eine
Schwenkung um einen bestimmten Bereich, die Lebensdauer ist
beschränkt.
Die DE 23 42 747 A1 beschreibt ein selbstausrichtendes Lager,
wobei zwischen der eine Maschinenwelle aufnehmenden Metall-Lagerbuchse
und der an einem Stützteil ausgebildeten Aufnahme
für die Lagerbuchse ein elastisches Zwischenelement in Form einer
Mehrzahl in regelmäßiger Winkelverteilung angeordneter elastischer
Segmente angeordnet ist. Ein O-förmiger Zwischenring kann
zwischen Gleitlagerbuchse und Lagerflansch angeordnet sein. An
diesem ist ein Anschlag vorgesehen, der den Winkelbereich
begrenzt und ein nahezu kraftfreies Verkoppen der Gleitlagerbuchse
im Lagerflansch bei gleichzeitig guter axialer Führung der
Gleitlagerbuchse gewährleisten soll.
Die DE-PS 6 22 220 beschreibt eine mittels eines Gummiringes
elastisch gelagerte Kupplungsöse für Anhänger von Kraftfahrzeugen,
wobei um die Öse zwei Gummiringe gelegt sind, welche durch
einen Ringwulst in dem an der Anhängerdeichsel befestigten
Deichselauge in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten
und durch zwei an der Kupplungsöse befestigte Ringplatten am
Herausfallen verhindert werden.
Das DE-GM 18 51 815 beschreibt eine elastische Anschlußgruppe
für Stoßdämpfer in Kraftfahrzeugen und dergleichen. Bei einem
Ausführungsbeispiel kann die Öffnung eines sogenannten Auges
von zwei gegen die gegenüberliegenden Enden desselben aufgeweiteten
koaxialen stumpfkegeligen Oberflächen bestehen, an denen
zwei ringförmige Elemente mit äußerer stumpfkegeliger Umfangsoberfläche
hineingesteckt werden können, so daß sie sich
pfropfenartig einfügen. Die äußeren Enden der beiden Elemente
ragen über das Auge hinaus und sind axial gegen Metallflügelchen
abgestützt, die beispielsweise mit einem Wagenaufbau steif
verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwenklager
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu verbessern, die oben
angeführten Nachteile bekannter Schwenklager zu vermeiden,
insbesondere eine stets gleiche Einspannbreite für den Lagerpunkt
zu schaffen, einen Schwenkbereich über eine volle Umdrehung zu
ermöglichen und die Lebensdauer zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den rückbezogenen Unteransprüchen unter
Schutz gestellt.
Die Erfindung ermöglicht eine volle Sicherheit gegenüber einem
axialen Herausschieben der Lagerbuchse, eine Verschwenkbarkeit
in beliebig großen Winkeln einschließlich voller Umdrehungen. Es
ist stets ein genau definiertes Einspannmaß bzw. eine stets
gleichbleibende Breite der Lagerbuchse gegeben. Die gewünschte
bei der Herstellung eingestellte Vorspannung verändert nicht das
Einspannmaß. Die breitere Auflagefläche gibt einen festen Sitz der
am Lagebolzen verschraubten Klemmschrauben oder dergleichen,
während bisher bekannte dünne Lagerhülsen in die Klemmschrau
ben eingepreßt wurden und sich verkeilten, so daß in dieser
Rillen entstehen konnten, wobei die Kanten der Lagerbuchse
verbogen wurden und hierdurch das Einspannmaß und die
Einspannfestigkeit beeinträchtigt wurden. Die beiden Lagerbuchsen
können erheblich stabiler ausgebildet werden, dennoch ist eine
größere seitliche axiale Schrägneigung zwischen Schwenkarm und
Lagerpunkt möglich, da zwischen den O-Ringen kein Elastomer
vorgesehen ist. Auch die Verbindung des Lagerbolzens mit der
außen stark verbreiterten Lagerbuchse ist erheblich stabiler als
bei bekannten Anordnungen. Axiale seitliche Verschiebungen der
Lagerbuchse werden zuverlässig vermieden. Der Reibungswider
stand beim Schwenken ist geringer, auch der beim Schwenken
erzeugte Verschleiß. Dadurch wird die Lebensdauer erhöht. Die
Herstellung ist deutlich billiger, u. a. wegen der Verwendung
handelsüblicher O-Ringe als elastisches Glied.
Beim Erfindungsgegenstand besteht die Lagerbuchse aus zwei
Teilbuchsen, die in die zwei Öffnungen der Lagerbohrung
eingeschoben werden und dort entweder in gleichbleibender
definierter Weise mit den inneren Buchsenkanten aneinander
anstoßen oder vorzugsweise miteinander verbunden, z. B. verrastet
sind, vorzugsweise unlösbar, damit das Schwenklager komplett
montiert ausgeliefert werden kann. Die Verrastung kann beispiels
weise über einen Hakenring an einer inneren Buchsenkante und
einen darüber stülpbaren zylinderförmigen Widerhakenring an der
inneren Buchsenkante der anderen Teilbuchse erfolgen, wobei
wenigstens entweder Hakenring oder Widerhakenring radial und
elastisch soweit beweglich sind, daß ein Ineinanderrasten möglich
ist. Gegebenenfalls sind auch wenigstens an einem Teil,
beispielsweise am äußeren zylinderförmigen Widerhakenring in
gewissen Abständen seitliche Umfangsschlitze vorgesehen.
Die Schwenkbarkeit wird über ein elastisches Glied in Form von
zwei O-Ringen bewirkt, die jeweils zwischen den Innenkanten der
beiden verbreiterten Außenränder der beiden Teilbuchsen und
äußeren Gegenlagerflächen am Schwenkarm unter Vorspannung
dazwischengelegt sind.
Die Gegenlagerflächen können als Vertiefungen an den beiden
Öffnungen der Lagerbohrung angeordnet sein, derart, daß die O-
Ringe auch an ihrem Umfang definierte Anlageflächen haben,
wodurch auch die Lebensdauer und Wirksamkeit erhöht wird,
wobei auch die Außenränder der beiden Teilbuchsen weitgehend
versenkt angeordnet werden können.
Als Material kann für die Lagerbuchse fester Kunststoff oder
Stahl, insbesondere Leichtmetall wie eine Aluminiumlegierung,
eingesetzt werden. Als Material für die elastischen O-Ringe kann
Gummi, ein elastischer Kunststoff oder ein anderes Elastomer
eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schwenklager mit einem an einem Lagerpunkt
schwenkbar befestigten Schwenkarm in Form eines Druck
luftzylinders im Schnitt,
Fig. 2 die Einzelteile der zweiteiligen Lagerbuchse mit O-
Ringen, die innerhalb der Lagerbohrung bis zum Ver
rasten miteinander zusammengeschoben werden,
Fig. 3 die Seitenansicht auf die Lagerbohrung mit Gegenlagerflä
che ohne Lagerbuchse.
In Fig. 1 ist der Schwenkarm mit 1 bezeichnet, der hier die Form
eines Druckluftzylinders für den Einsatz bei einem Lastkraftwagen
oder Omnibus aufweist. Der Schwenkarm 1 ist am ortsfesten
Lagerpunkt 7 über den Lagerbolzen 3 mit Hilfe von einem oder
zwei sich gegenüberliegenden, an jeweils äußeren Schraubengewin
den des Lagerbolzens 3 angreifenden Klemmschrauben 4 und 5
befestigt, die durch Durchtrittsöffnungen der zwei parallelen,
nach oben stehenden Befestigungsarme 6 des Lagerpunktes 7
hindurch und durch die Lagerbuchse hindurch, welche aus den
zwei Teilbuchsen 11, 12 besteht, festgeklemmt ist. Die inneren
Buchsenkanten sind über einen inneren Hakenring 19 an der einen
inneren Buchsenkante und einen über diesen Hakenring 19 darüber
gestülpten Widerhakenring 20 an der anderen inneren Buchsenkan
te der anderen Teilbuchse 12 unlösbar und in einem definierten
Abstand zueinander verbunden, wodurch gleichzeitig die beiden O-
Ringe 15, 16 durch die Innenkanten der gegenüberliegenden
verbreiterten Außenränder 13, 14 an die entsprechenden Gegenla
gerflächen 15, 16, welche Ringform aufweisen, in definierter Weise
gepreßt werden.
Fig. 2 zeigt die linke Teilbuchse 11 und die rechte Teilbuchse 12
mit dem linken verbreiterten Außenrand 13 bzw. dem rechten
verbreiterten Außenrand 14 und dem Hakenring 19 an einer
inneren Buchsenkante sowie den mit dem Hakenring zusammenwir
kenden Widerhakenring 20 an der inneren Buchsenkante der
anderen Teilbuchse 11. Weiterhin sind die beiden zugehörigen O-
Ringe 17 und 18 gezeigt.
Fig. 3 zeigt einen Blick auf den Schwenkarm 1 ohne Anbringung
der Lagerbuchse von der Seite, wobei im wesentlichen eine
vertiefte ringförmige Gegenlagerfläche 15 am Außenrand der
Lagerbohrung 2 ersichtlich ist.
Claims (6)
1. Schwenklager zwischen einem Schwenkarm (1) wie einem
Druckluftzylinder und einem festen Lagerpunkt (7), mit einer
Lagerbohrung (2), in welcher eine Lagerbuchse angeordnet ist,
durch die hindurch ein Lagerbolzen (3) geführt ist, der mit
Hilfe von Klemmschrauben (4, 5) oder dergleichen eine feste
Verbindung der beiden Außenkanten der Lagerbuchse mit dem
Lagerpunkt (7) bewerkstelligt, wobei eine elastische Einrichtung
zwischen Lagerbuchse und Schwenkarm (1) eine Schwenkbewegung
um die Lagerachse ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Lagerbuchse aus zwei Teilbuchsen (11, 12) mit je einem verbreiterten Außenrand (13, 14) besteht,
- b) daß die Innenkante jedes der gegenüberliegenden verbreiter ten Außenränder (13, 14) gegen je eine äußere Gegenlager fläche (15, 16) radial im Anschluß an die beiden Öffnungen der Lagerbohrung (2) ausgerichtet ist,
- c) daß die beiden inneren Endabschnitte der beiden Teilbuchsen (11, 12) zur Bildung einer genau definierten Buchsenlänge aneinander angrenzen, oder daß die inneren Endabschnitte der beiden Teilbuchsen miteinander verbunden, vorzugsweise verrastet, sind,
- d) daß die elastische Einrichtung aus je einem an der Seite vorgespannten elastischen O-Ring (17, 18) zwischen der Innenkante jedes Außenrandes (13, 14) und zugehöriger Gegenlagerfläche (15, 16) besteht.
2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den inneren Endabschnitten jeder der zusammenwirkenden
Teilbuchsen (11, 12) zusammenwirkende, vorzugsweise unlösba
re, Schnappverschluß-Einrichtungen vorgesehen sind.
3. Schwenklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste innere Endabschnitt einen Hakenring (19) und der
zweite innere Endabschnitt einen über den Hakenring (19)
stülpbaren zylinderförmigen Widerhakenring (20) aufweist,
wobei wenigstens der Hakenring (19) oder der Widerhakenring
(20) zum gegenseitigen Einrasten um einen gewissen Betrag
radial elastisch beweglich ausgebildet ist.
4. Schwenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material für die beiden Teilbuchsen
(11, 12) fester und temperaturbeständiger Kunststoff oder
vorzugsweise Metall einschließlich Leichtmetall eingesetzt wird.
5. Schwenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material für die elastischen O-Ringe
(17, 18) elastischer Gummi oder Kunststoff mit hoher Temperaturbeständigkeit
und Lebensdauer eingesetzt wird.
6. Schwenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenlagerflächen (15, 16) als
ringförmige Vertiefungen an den beiden Öffnungen der Lager
bohrung (2) und somit als Halterung für die elastischen O-
Ringe (17, 18) ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6476574
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0603840A3 (de) |
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