DE4244128A1 - Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen mit Pfosten - Google Patents

Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen mit Pfosten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen, die mittels eines an dem Rahmen mechanisch befestigten Pfostens unterteilt sind, wobei der Rahmen aus mehrkammerigen Hohlprofilen auf Basis thermoplastischer Kunststoffe gefertigt ist und der Pfosten aus einem mehrkammerigen Hohlprofil auf Basis thermoplastischer Kunststoffe mit etwa T-förmigem Querschnitt mit einer Hauptkammer und einer in mehrere Vorkammern unterteilten, die Hauptkammer beidseitig überragenden Sichtblende gebildet ist, und der in den Rahmen eingesetzte Pfosten für einen bündigen Anschluß entsprechend der Kontur des Querschnittes des Rahmens stirnseitig ausgeschnitten ist.
Es ist bekannt, Fensterfronten, Türfronten durch eingesetzte feststehende Pfosten zu unterteilen. Die Pfosten können bei Kunststoffrahmen beispielsweise eingeschweißt werden oder aber mechanisch beispielsweise mittels Schraubverbindungen und ggf. unter Einsatz von Verbindern, d. h. in die Pfostenenden einsteckbare Verbinder, befestigt werden. Die Rahmen können Blendrahmen für Fenster oder Türen unterschiedlicher Gestaltung sein, gebildet insbesondere aus mehrkammerigen Hohlprofilen aus thermoplastischen Kunststoffen, die durch Extrusion hergestellt werden. Auch Flügelrahmen für Fenster werden manchmal durch Flügelsprossen, die an dem Flügelrahmen befestigt werden, unterteilt. Diese Flügelsprossen entsprechen den Pfosten bei Blendrahmen. Auch die Flügelsprossen können entweder in den Flügelrahmen eingeschweißt oder mittels Schrauben ggf. unter zusätzlichem Einsatz von Verbindungsteilen an den Flügelrahmen befestigt werden.
Insbesondere bei den mechanischen Verbindungen zwischen Pfosten und Rahmen kann es zu Undichtigkeiten im Spaltbereich zwischen Pfostenende und Rahmen kommen. Vielfach werden diese Spalte nachträglich mittels einer Dichtmasse zugekittet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Undichtigkeiten im Bereich der Verbindung des Pfostens am Rahmen durch eine neue Ausgestaltung zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird bei Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen, die mittels eines an dem Rahmen befestigten Pfostens unterteilt sind, dadurch erreicht, daß in die stirnseitig offenen Vorkammern der Sichtblende des Pfostens ein Verschlußteil eingesetzt bzw. eingeklebt ist und in den zwischen Rahmen und Pfosten gebildeten Eckbereich beidseitig des Pfostens ein Abdichtungswinkel eingeklebt ist. Die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf Blendrahmen für Fenster oder Türen, die mittels feststehender Pfosten unterteilt sind, ebenso wie auf Flügelrahmen, die mittels entsprechender feststehender Pfosten unterteilt sind, wobei üblicherweise beim Flügelrahmen die feststehenden Pfosten auch als Flügelsprossen bezeichnet werden. Die Rahmen für die Aufnahme von beweglichen Flügeln können hierbei mit Anschlagdichtungen und/oder Mitteldichtungen ausgerüstet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Abdichtung von Pfostenverbindungen an Rahmen ist es möglich, die offenen Vorkammern des Pfostenprofils zu schließen, insbesondere auch die äußeren Vorkammern, die als Entwässerungskammern benutzt werden. Die zusätzlich in den Eckbereich einzuklebenden Abdichtungswinkel verhindern ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die Spalte zwischen Pfostenende und Rahmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar. Das in die Vorkammern des Pfostenprofiles einsetzbare Verschlußteil ist vorzugsweise mit in die Vorkammern einsteckbaren Zapfen ausgerüstet. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß die sogenannten äußeren Vorkammern, die auch als Entwässerungskammern benutzt werden, mittels der einsteckbaren Zapfen verschlossen werden, wobei die Zapfen aufgrund ihrer Abmessungen bevorzugt in die Vorkammern einklemmbar sind. Je nach Größe der Pfosten können auch für weitere Vorkammern Zapfen an dem Verschlußteil ausgebildet sein, ggf. auch nur in kleinerer Ausführung als einseitige Führungszapfen. Das Verschlußteil ist so ausgebildet, daß es oberseitig eine ebene Abdeckfläche bildet, die die offenen Vorkammern im wesentlichen zudeckt.
Zum Einkleben und Anpassen des Abdichtwinkels in dem Eckbereich zwischen Pfosten und Rahmen wird vorgeschlagen, den Abdichtwinkel außenseitig zumindest in Teilbereichen mit in Längserstreckung verlaufenden Rippen zu versehen. Klebemittel kann zwischen den Rippen festgehalten und verteilt werden und damit ein sattes Anliegen des Abdichtwinkels im Eckbereich an Pfosten und Rahmen bei gleichzeitiger Erhöhung der Klebefestigkeit auf Grund einer vergrößerten Klebefläche ermöglichen. Der Querschnitt des Abdichtwinkels ist dem Querschnitt von Pfosten und Rahmen in den einzuklebenden Bereichen anzupassen. In jedem Fall sollte der Querschnitt des Abdichtwinkels leicht rinnenförmig verlaufen.
Die Profile für die Pfosten und Rahmen zum Herstellen der Verbindung einschließlich der Abdichtwinkel und Verschlußteile sind aus thermoplastischen oder elastomeren Kunststoffen hergestellt. Verschlußteil und Abdichtwinkel werden hierbei als Spritzgußteile gefertigt. Auch die Form des Verschlußteiles einschließlich der vorstehenden, in die Vorkammern einzusteckenden Zapfen richtet sich hierbei jeweils nach der Gestalt und den Querschnitten der Pfostenprofile.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Pfostenendes mit einzusetzendem Verschlußteil,
Fig. 2 das Pfostenende mit eingestecktem Verschlußteil nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer mechanischen Pfostenverbindung mit Blendrahmen und Kreuzverbinder,
Fig. 4a-d Ansichten des Verschlußteiles nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 perspektivische Darstellung der Pfostenverbindung mit Blendrahmen und Abdichtwinkel,
Fig. 6 die Seitenansicht in Pfeilrichtung Z der Pfostenverbindung nach Fig. 5,
Fig. 7a-d Ansichten des Abdichtwinkels nach Fig. 5.
In der Fig. 3 ist eine bekannte Pfostenverbindung mit Pfosten 1, Kreuzverbinder 9 und Blendrahmen 2 in Explosionsdarstellung auszugsweise dargestellt. Der Pfosten 1 mit T-förmigem Querschnitt aus einem mehrkammerigen Kunststoffhohlprofil mit in die Hauptkammer eingesetztem Verstärkungsprofil 7 wird an der dem Blendrahmen 2 zugewandten Seite an seinem Ende entsprechend der Kontur des Blendrahmens 2 ausgefräst, so daß er bündig auf dem Blendrahmen 2 aufsetzbar ist. Die Verbindung zwischen Pfosten 1 und Blendrahmen 2 erfolgt mittels diverser Schrauben 6. Je nach Größe und Belastung der Pfostenverbindung kann diese durch einen zusätzlichen Kreuzverbinder 9, der in das Pfostenende einsteckbar ist und mittels Schrauben 6a am Pfostenende befestigt wird, versteift werden.
In der Fig. 1 ist das den Pfosten 1 bildende Pfostenprofil mit seinem entsprechend der Kontur des den Blendrahmen 2 bildenden Blendrahmenprofiles ausgefrästen Ende 101 gezeigt. Das Pfostenprofil und das Blendrahmenprofil, auf das der Pfosten 1 aufsetzbar ist, sind in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt. Die Kontur des Pfostenendes 101 ist der Kontur des Blendrahmenprofils entsprechend ausgefräst, so daß, wie aus der Fig. 5 und 6 ersichtlich, das Pfostenende 101 paßgenau auf den Blendrahmen 2 aufsetzbar ist und außenseitig und innenseitig bündig mit dem Blendrahmen 2 abschließt. In dem gezeigten Beispiel hat der Pfosten 1 einen T-förmigen Querschnitt, er ist als Hohlprofil aus thermoplastischem Kunststoff durch Extrusion hergestellt, beispielsweise aus Hart-PVC. An die Hauptkammer 10 des T-Steges schließt sich der Balken T als Sichtblende 11 an, die mit den Vorkammern 14, 15, 16, 17 ausgebildet ist, wovon die beiden Vorkammern 14, 15 die Hauptkammer 10 beidseitig überragen und die Entwässerungskammern bilden. Die Anschlagvorsprünge 12, 13, die auch mit Nutaufnahmen zum Einziehen von Dichtungen ausgestattet sind, umfassen gleichzeitig die Entwässerungskammern 14, 15. Das Verschlußteil 3 aus Hart-PVC weist eine Deckplätte 32 mit mit einseitig vorstehenden Zapfen 31, 30 zum Einführen in die Vorkammern 15, 14 der Sichtblende 11 auf. Die Zapfen 30, 31 haben solche Abmessungen, daß das Verschlußteil 3, eingesteckt in die Vorkammern 14, 15, darin festklemmt, wie in Fig. 2 ersichtlich. Das Verschlußteil 3 bzw. die Deckplatte 32 verschließen im wesentlichen die Vorkammern 14, 15, 16, 17 der Sichtblende 11 des Pfosten 1 und bildet nach außen einen ebenen bündigen Abschluß. Mit Hilfe des Verschlußteiles 3 werden die Entwässerungsvorkammern 14, 15 in den Anschlägen 12, 13 geschlossen.
Der mit dem Verschlußteil 3 ausgestattete Pfosten 1 gemäß Fig. 2 wird dann auf den Blendrahmen 2, siehe Fig. 5, aufgesetzt und an dem Blendrahmen mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Die Pfostenverbindung zwischen Pfosten 1 und Blendrahmen 2 gemäß Fig. 5 ist ohne Kreuzverbinder hergestellt, im Gegensatz zu dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel. Im Bereich der von den Anschlagvorsprüngen 12, 13 gebildeten Innenwinkel 18, 19 des Pfostenprofils 1 und den Ecken 8 zwischen Pfosten 1 und Blendrahmen 2 werden Abdichtwinkel 5 aus Hart-PVC mittels einer Klebemasse, die zugleich als Abdichtmasse wirkt, eingeklebt, und zwar wird je ein Abdichtwinkel 5 in Pfeilrichtung P1 bzw. P2 in die beiden Ecken 8 eingeklebt. Der Abdichtungswinkel 5 weist eine im Querschnitt betrachtet rinnenförmige Gestalt auf, so daß etwa anfallende Flüssigkeiten darin gesammelt und dann im unteren horizontalen Teil des Blendrahmens 2 abgeführt werden können. Der Abdichtwinkel 5 deckt hierbei den Spalt zwischen Pfosten 1 und Blendrahmen 2 zu, so daß in diesem Bereich des Rahmens, wo Feuchtigkeit und Wasser auftreten können, keine Feuchtigkeit in das Innere des Pfostens 1 eindringen kann.
In der Fig. 6 ist in der Ansicht Z nach Fig. 5 auch das Profil des Blendrahmens 2, beispielsweise ein Blendrahmen für ein Fenster, in seiner Gänze dargestellt. Auch dieser Blendrahmen 2 weist eine zentrale Hauptkammer 20 mit eingesetztem Verstärkungsprofil 7 auf und eine mehrkammerige Sichtblende 21 mit einem Anschlagvorsprung 22. Auf diesem Anschlagvorsprung 22 sitzt dann die Sichtblende 11 des Pfostens 1 mit eingestecktem Sichtteil 3 bündig auf. Das Profil des Blendrahmens 2 ist mit einem Mittelsteg 24 im Bereich der Hauptkammer zur Aufnahme einer Mitteldichtung ausgerüstet. Der Abdichtwinkel 5 ist nun zwischen dem vom Anschlagvorsprung 22 und dem Mittelsteg 24 gebildeten Innenwinkelbereich 23 eingeklebt.
In der Fig. 4 ist das Verschlußteil 3 gemäß Fig. 1 in diversen Ansichten dargestellt. Fig. 4a zeigt die Unteransicht, wobei die Zapfen 31, 30, die in die Vorkammern 14, 15 eingreifen, mit unterem konischem Teil ausgebildet sind und für die beiden mittleren Vorkammern 16, 17 lediglich zwei kleine Führungszapfen 34, 35 vorgesehen sind. Die Oberseite des Verschlußteiles 3 ist von der Deckplatte 32 gebildet, die einen glatten bündigen Abschluß bildet. Fig. 4b zeigt die Seitenansicht des Verschlußteiles 3, Fig. 4c die Aufsicht von oben. Um ein bündiges Einsetzen des Verschlußteiles 3 in die Vorkammern 14, 15, 16, 17 der Sichtblende 11 des Pfostens 1 zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, die Querstege zwischen den Vorkammern der Sichtblende etwas einzukerben, damit das Verschlußteil 3 entsprechend der Dicke seiner Deckplatte 32 eingelassen werden kann. In der Fig. 4d ist der Querschnitt A nach Fig. 4b dargestellt. Die Konfiguration des Verschlußteiles 3 richtet sich nach der Konfiguration des Pfostens 1 bzw. dessen Sichtblende 11.
In der Fig. 7 ist in vergrößertem Maßstab der Abdichtwinkel 5 zum Einkleben in die Ecken 8 der Pfostenverbindung dargestellt. Der Abdichtwinkel 5 in der Vorderansicht nach Fig. 7a und Rückansicht nach Fig. 7c und Seitenansicht nach Fig. 7b weist die hier gleich langen Schenkel 50, 51 auf, so daß der Abdichtwinkel 5 für jeden Eckbereich einsetzbar ist. Im Querschnitt betrachtet, ist der Abdichtwinkel 5 rinnenförmig ausgebildet mit den gegenüber den beiden Außenschenkeln 50, 51 kürzeren Innenschenkeln 52, 53. Der Abdichtwinkel 5 ist längs seiner Außenkanten abgeschrägt oder abgerundet mit Abschrägungen 56, 57 ausgebildet, um einen gleitenden Übergang zu Pfosten 1 und Blendrahmen 2 zu bilden. Außenseitig ist der Abdichtwinkel 5 in Längserstreckung der Pfosten und des Rahmens mit feinen Rippen 54 ausgestattet. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Rippen 54 über die gesamte Außenseite des Abdichtwinkels 5 vorhanden sind. Je nach Anlagefläche können auch Teilbereiche der Außenfläche frei von Rippen sein, insbesondere die Außeneckbereiche, beispielsweise der Bereich 55. Die auf diese Weise von Rippen freien Bereiche bilden eine Sammelnut für die Klebemasse und verbessern durch die Ansammelung der Klebemasse die Abdichtwirkung. Der eingeklebte Abdichtwinkel 5 hat die Aufgabe, die Spalte zwischen Blendrahmen 2 und Pfosten 1 zu schließen. In der Fig. 7d ist in vergrößerter Darstellung der Querschnitt der Rippen 54 des Abdichtwinkels 5 dargestellt. Die Rippen 54 können beispielsweise den Querschnitt eines gleichschenkligen Dreieckes mit rechtem Winkel sein, sie können auch leicht abgerundet ausgebildet sein. Die Rippen 54 können gleichmäßig aufeinanderfolgen oder auch mit Abstand vorgesehen sein.

Claims (6)

1. Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen, die mittels eines an dem Rahmen mechanisch befestigten Pfostens unterteilt sind, wobei der Rahmen aus mehrkammerigen Hohlprofilen auf Basis thermoplastischer Kunststoffe gefertigt ist und der Pfosten aus einem mehrkammerigen Hohlprofil auf Basis thermoplastischer Kunststoffe mit etwa T-förmigem Querschnitt mit einer Hauptkammer und einer in mehrere Vorkammern unterteilten die Hauptkammer beidseitig überragenden Sichtblende gebildet ist, und der in den Rahmen eingesetzte Pfosten für einen bündigen Anschluß entsprechend der Kontur des Querschnittes des Rahmens stirnseitig ausgeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die stirnseitig offenen Vorkammern (14, 15, 16, 17) der Sichtblende (11) des Pfostens (1) ein Verschlußteil (3) eingesetzt bzw. eingeklebt ist und in den zwischen Rahmen und Pfosten gebildeten Eckbereich (8) beidseitig des Pfostens ein Abdichtungswinkel (5) eingeklebt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (3) mit in die Vorkammern (14, 15, 16, 17) einsteckbaren Zapfen (30, 31, 34, 35) ausgerüstet ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zum Entwässern dienenden Vorkammern (14, 15) des Pfostens (1) mittels eingesteckter und darin festgeklemmter Zapfen (30, 31) und des Verbindungssteges (32) des Verschlußteiles (3) geschlossen sind.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtwinkel (5) außenseitig mit in Pfostenlängserstreckung bzw. Rahmenlängserstreckung verlaufenden Rippen (54) ausgestattet ist.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den in den Eckbereichen vorhandene Spalt zwischen Pfosten und Rahmen überbrückende und abdichtende Abdichtwinkel (5) einen rinnenförmigen Querschnitt aufweist.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abdichtwinkel (5) und Verschlußteil (3) aus thermoplastischem bzw. elastomerem Kunststoff als Spritzgußteil gefertigt sind.
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