DE4244080A1 - Spring loaded fluid flow switching device - uses return mechanism comprising two pressure elements having axially overlapping sections. - Google Patents

Spring loaded fluid flow switching device - uses return mechanism comprising two pressure elements having axially overlapping sections.

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DE4244080A1
DE4244080A1 DE19924244080 DE4244080A DE4244080A1 DE 4244080 A1 DE4244080 A1 DE 4244080A1 DE 19924244080 DE19924244080 DE 19924244080 DE 4244080 A DE4244080 A DE 4244080A DE 4244080 A1 DE4244080 A1 DE 4244080A1
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Germany
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pressing
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axially
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DE19924244080
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Kurt Dipl Ing Stoll
Richard Harscher
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Festo SE and Co KG
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Festo SE and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/041Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves cylindrical slide valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, mit einem in einem Gehäuse zwischen Schaltstellungen hin und her beweg­ baren Schaltglied, und mit einer zwischen einer Betätigungs­ partie des Schaltgliedes und einer gehäusefesten Abstütz­ partie angeordneten Rückstelleinrichtung für das Schaltglied, die zwei axial relativ zueinander bewegbare und mittels einer zwischengefügten Federanordnung axial in Richtung vonein­ ander weg vorgespannte Drückelemente aufweist, wovon eines gegen die Betätigungspartie und das andere gegen die Abstütz­ partie arbeitet.
Als bekannteste Vertreter dieser Gattung sind Mehrwegeventile bekannt, die zur Steuerung von Fluidströmen dienen. In ihrem Falle ist das Schaltglied vom Ventilschieber gebildet, der dem Fluid je nach Schaltstellung verschiedene Strömungswege vor­ gibt. Die Rückstelleinrichtung sorgt dafür, daß das Schalt­ glied im unbetätigten Zustand in einer bestimmten Stellung gehalten wird, in die es nach einer beliebig verursachten Aus­ lenkung kraft Einflusses der Federanordnung zurückgestellt wird.
Eine entsprechende Schaltvorrichtung geht beispielsweise aus der DE 40 11 908 A1 hervor. Ihre Rückstelleinrichtung um­ faßt zwei tellerförmige Drückelemente, die von einer Schrauben­ feder auseinandergedrückt werden. Da die Drückelemente mit­ samt der Schraubenfeder unmittelbar auf dem Schaltglied sitzen, muß die Montage bei in das Gehäuse eingeführtem Schaltglied erfolgen, was für die Handhabung ungünstig ist. Vor allem bei Federanordnungen mit hoher Rückstellkraft ist der Montageaufwand nicht zu unterschätzen. Desweiteren er­ fordert die bekannte Rückstelleinrichtung eine spezielle Bauform des Schaltgliedes, da sie unmittelbar auf diesem zu montieren ist, was einer universellen Verwendung entgegen­ steht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Rückstelleinrichtung bei einfachem Aufbau leicht und gefahrlos zu montieren und universell, ohne Rücksicht auf die Schaltglied-Bauform, einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Drückelemente ein­ ander axial überlappende Verbindungsabschnitte aufweisen, an denen einander hintergreifende Radialvorsprünge vorgesehen sind, vermittels derer die Drückelemente lösbar ineinander eingehängt sind und die zugleich einen eine Ausgangsstellung vorgebenden Begrenzungsanschlag für die voneinander weg gerichtete Auswärtsbewegung der Drückelemente bilden, und daß die Radialvorsprünge mindestens eines Verbindungsabschnittes zwischen der Hintergreifposition und einer das Ein- und Aus­ hängen der Drückelemente ermöglichenden Freigabeposition ver­ lagerbar sind.
Auf diese Weise stellt die Rückstelleinrichtung eine eigene unabhängige Baugruppe dar, die abseits vom Gehäuse der Schalt­ vorrichtung vormontiert und bei Bedarf in das Vorrichtungs­ gehäuse lediglich einzulegen ist. Im vormontierten Zustand werden die beiden Drückelemente von der Federanordnung in eine Ausgangsstellung gezwungen, die durch das Zusammen­ wirken der einander hintergreifenden Radialvorsprünge fest vorgegeben ist. Die Radialvorsprünge bilden einen Begrenzungs­ anschlag, der die Ausgangsstellung exakt definiert. Das In­ einandereinhängen der beiden Drückelemente geht in Folge der bewegbaren Radialvorsprünge problemlos vonstatten, wie auch die Demontage entsprechend einfach möglich ist. Zum Montieren wird zweckmäßigerweise die Federanordnung an das eine der beiden Drückelemente angelegt, anschließend auf das gewünschte Maß zusammengedrückt, und schließlich das zweite Drückelement in das erste eingehängt, wonach die Federanord­ nung ohne Gefahr losgelassen werden kann, da sie zwischen den beiden Drückelementen gefangen ist. Eine besondere Ausgestal­ tung des mit der Rückstelleinrichtung zusammenarbeitenden Schaltgliedes ist nicht erforderlich, was universelle Ein­ satzmöglichkeiten eröffnet. Vorteilhaft ist die Erfindung vor allem im Zusammenhang mit zur Steuerung von Fluidströmen ver­ wendeten Mehrwegventilen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen aufgeführt.
Vorzugsweise sind die zwischen der Hintergreifposition und der Freigabeposition verlagerbaren Radialvorsprünge am außen überlappenden Verbindungsabschnitt des entsprechenden Drück­ elementes vorgesehen, wobei zweckmäßigerweise die Federan­ ordnung den Verbindungsabschnitt radial außen flankiert und eine die Radialvorsprünge in der Hintergreifposition haltende Sicherung bildet. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln und ohne zusätzliche Sicherungselemente ausgeschlossen, daß sich die Einhängeverbindung während des Betriebes versehent­ licht löst. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang vor allem die Verwendung einer Schrauben-Druckfeder als Federanordnung, die den entsprechenden Verbindungsabschnitt koaxial mit mög­ lichst geringem Spiel umschließt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das den außen überlappenden Verbindungsabschnitt aufweisende Drückele­ ment längsgeteilt und besteht somit aus mehreren Umfangsab­ schnitten, die sich in Querrichtung einander gegenüber be­ wegen lassen, wenn eine Verlagerung zwischen der Hinter­ greifposition und der Freigabeposition erwünscht ist. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn der entsprechende Ver­ bindungsabschnitt ring- oder hülsenförmig ausgebildet ist und den innenliegenden Verbindungsabschnitt koaxial umgreift. Ferner kann bei dieser Ausführungsform das die bewegbaren Radialvorsprünge aufweisende Drückelement in seinen einzelnen Umfangsabschnitten völlig starr ausgebildet sein, was die Her­ stellung vereinfacht. Eine bevorzugte Möglichkeit der Reali­ sierung besteht darin, als Umfangsabschnitte einander gegen­ über lose unverbundene separate Bauteile zu verwenden, die sich einfach auf den innen überlappenden Verbindungsabschnitt lose aufsetzen lassen. Die Fixierung findet hierbei zweck­ mäßigerweise über die außen umschließende Federanordnung statt. Bei einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, in Umfangs­ richtung aneinander angrenzende Umfangsabschnitte über einen scharnierartig wirkenden Verbindungsbereich einander gegen­ über quer zur Längsrichtung des Drückelements verschwenkbar miteinander zu verbinden. Bei dem Verbindungsbereich handelt es sich hierbei zweckmäßigerweise um einen Biegebereich, der von einem sogenannten Filmscharnier gebildet sein kann. Durch auseinanderklappen bzw. zusammenklappen der beispielsweise ringsegmentförmigen Umfangsabschnitte läßt sich hier problemlos die Verlagerung zwischen der Freigabeposition und der Hintergreif­ position erreichen.
Vorteilhaft ist ferner, wenn der zu dem das Schaltglied be­ aufschlagenden Drückelement gehörende Verbindungsabschnitt mit der gehäuseseitigen Abstützpartie einen Hubbegrenzungs­ anschlag für die aufeinander zu gerichtete Einwärtsbewegung der Drückelemente bildet. In diesem Falle ist die Hubbewegung des Schaltgliedes bei beiden Bewegungsrichtungen zuverlässig vorgegeben. Zusätzliche Endanschläge erübrigen sich.
Die Rückstelleinrichtung kann zweckmäßigerweise zugleich als fluid­ ische Antriebseinrichtung eingesetzt werden. In diesem Falle bildet das mit dem Schaltglied zusammenarbeitende Drückelement ein in einem Arbeitsraum des Gehäuses axial hin und her verschieb­ bares Betätigungselement, das auf seiner dem anderen Drückele­ ment zugewandten Seite fluidbeaufschlagbar ist. Auf diese Weise erübrigen sich separate Steuerkolben für die Auslösung der Schaltgliedbewegung. Vor allem bei dieser Ausführungs­ form ist es zweckmäßig, wenn beidseits des Schaltgliedes je­ weils eine eigene Rückstelleinrichtung angeordnet ist. Das Schaltglied läßt sich in diesem Falle in einer neutralen Mittel­ stellung zwischen den beiden Rückstelleinrichtungen einspannen, um hernach bei Druckbeaufschlagung eines der beiden Betätigungs­ elemente in eine zweite oder dritte Schaltstellung verlagert zu werden. Eine entsprechende Ausgestaltung empfiehlt sich vor allem für Mehrwegeventile, wobei das Schaltglied vom Ventil­ schieber des Ventils gebildet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte, als Mehrwegeventil ausgestaltete Schaltvorrichtung in schematischer Darstellung, teilweise längsgeschnitten, wobei die beiden vor­ handenen Rückstelleinrichtungen strichpunktiert angedeutet sind;
Fig. 2a, Fig. 2b eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 gekennzeichneten Ausschnittes II, wobei die Rück­ stelleinrichtung mehr im Detail gezeigt ist, und wobei in jeweils hälftiger Darstellung die Fig. 2a eine Ausgangsstellung und die Fig. 2b eine betätigte Stellung der Rückstelleinrichtung wieder­ gibt,
Fig. 3 das an der Abstützpartie anliegende Drückelement aus Fig. 2a und 2b in Vorderansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil III,
Fig. 4 eine weitere Bauform des an der Abstützpartie an­ liegenden Drückelements in einer der Fig. 3 ver­ gleichbaren Darstellungsweise, wobei das Drück­ element aus zwei scharnierartig miteinander ver­ bundenen Umfangsabschnitten besteht, wobei in durchgezogenen Linien eine aufklaffende Stellung gezeigt und mit strichpunktierter Linie eine ge­ schlossene Stellung angedeutet ist, und
Fig. 5 eine Vorderansicht gemäß Pfeil V aus Fig. 2a auf das dort verwendete, gegen die Betätigungspartie arbeitende Drückelement.
In Fig. 1 ist eine Schaltvorrichtung 1 gezeigt, bei der es sich um ein Mehrwegeventil handelt. Sie verfügt über ein Ge­ häuse 2 mit einer internen Aufnahme 3, in der ein beim Aus­ führungsbeispiel von einem Ventilschieber gebildetes Schalt­ glied 4 angeordnet ist. Das Schaltglied 4 läßt sich gemäß Doppelpfeil 5 axial zwischen verschiedenen Schaltstellungen bewegen. Gezeigt ist eine mittlere Neutralstellung. Möglich sind beim Ausführungsbeispiel darüberhinaus zwei weitere Schaltstellungen, bei denen das Schaltglied 4 zur einen oder anderen Axialseite ausgelenkt ist.
In die vom Schaltglied 4 beherrschte Aufnahme 3 münden umfangs­ seitig in an sich bekannter Weise mehrere Gehäusekanäle 6, durch die ein Fluid, insbesondere Druckluft hindurchströmen kann. Je nach Schaltstellung des Schaltgliedes 4 ergeben sich unterschiedliche Strömungswege für das Fluid. Wie abgebildet, kann das Gehäuse 2 auf einer strichpunktiert angedeuteten Anschlußplatte 7 montiert sein, die mit den Gehäusekanälen 6 kommunizierende weiterführende und lediglich strichpunktiert angedeutete Plattenkanäle 8 enthält.
Die beiden einander entgegengesetzten axialen Endbereiche des Schaltgliedes 4 stellen jeweils eine Betätigungspartie 12 dar. Über sie können axial gerichtete Verstellkräfte auf das Schalt­ glied 4 ausgeübt werden.
Mindestens einer Betätigungspartie 12, beim Ausführungsbei­ spiel jeder solchen Betätigungspartie 12, ist eine Rückstell­ einrichtung 13 zugeordnet. Sie befindet sich innerhalb des Ge­ häuses 2 und beim Ausführungsbeispiel in einem sich an die Aufnahme 3 anschließenden Arbeitsraum 14. Eine jeweilige Rück­ stelleinrichtung 13 dient dazu, ein in Richtung zu ihr ausge­ lenktes Schaltglied 4 nach Wegnahme der entsprechenden Verstell­ kraft in eine Grundstellung zurückzustellen, welche beim Aus­ führungsbeispiel von der neutralen Mittelstellung gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel bildet die Rückstelleinrichtung 13 darüber hinaus zugleich eine Betätigungseinrichtung, über die dem Schaltglied 4 eine Verstellkraft auferlegt werden kann, um es über die nach erfolgter Rückstellung eingenommene Grundstel­ lung hinaus in eine weitere Schaltstellung umzuschalten. Die entsprechende Ausgestaltung hat erhebliche Vorteile, da sich separate Betätigungselemente wie Steuerkolben erübrigen. Gleich­ wohl ergeben sich auch ohne diese Möglichkeit erheblich Vorzüge im Vergleich zum Stand der Technik.
Einzelheiten der beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Rück­ stelleinrichtung 13 gehen aus den Fig. 2a und 2b hervor. In diesen ist der Endabschnitt des Gehäuses 2 vergrößert im Längsschnitt dargestellt, wobei wegen der im wesentlichen rotationssymmetrischen Ausgestaltung lediglich Bereiche auf einer Seite der Längsachse 15 dargestellt sind.
Die Rückstelleinrichtung 13 ist axial zwischen der Betätigungs­ partie 12 und einer dieser mit Abstand axial gegenüberliegenden gehäusefesten Abstützpartie 16 angeordnet. Letztere ist beim Ausführungsbeispiel von der den Arbeitsraum 14 begrenzenden Ge­ häusewand 17 gebildet, und zwar zweckmäßigerweise von einem Wandabschnitt, der sich an einem lösbar angebrachten, den Ar­ beitsraum 14 stirnseitig verschließenden Gehäusedeckel 18 be­ findet.
Die Rückstelleinrichtung 13 enthält zwei Drückelemente 22, 23. Das erste Drückelement 22 liegt stirnseitig an der Betätigungs­ partie 12 an. Das zweite Drückelement 23 arbeitet gegen die Abstützpartie 16. Zwischen beiden Drückelementen 22, 23 er­ streckt sich eine Federanordnung 24, die beide Drückelemente 22, 23 axial (15) in Richtung voneinander weg beaufschlagt und auseinanderzudrücken versucht. Bei der Federanordnung 24 handelt es sich um eine Druckfederanordnung, die beim Ausführungsbei­ spiel von einer insbesondere zylindrischen Schraubenfeder ge­ bildet ist.
Beide Drückelemente 22, 23 weisen an den einander zugewandten Axialseiten 25, 26 axial vorspringende Verbindungsabschnitte 27, 28 auf, die sich in einem Überlappungsbereich 29 axial über­ lappen. Da beide Drückelemente 22, 23 axial relativ zuein­ ander verschiebbar sind, hängt die axiale Erstreckung des Überlappungsbereiches von der jeweiligen Relativposition ab. Ersichtlich wird dies aus einem Vergleich der Fig. 2a und 2b. An den Verbindungsabschnitten 27, 28 sind einander axial hinter­ greifende Radialvorsprünge 30, 31 vorgesehen, so daß die Drück­ elemente 22, 23 praktisch ineinander eingehängt sind. Die Radial­ vorsprünge 30, 31 bilden dabei einen Begrenzungsanschlag, der eine Ausgangsstellung vorgibt, in der die Drückelemente 22, 23 weitestmöglich axial auseinandergedrückt sind. Die Radialvor­ sprünge 30, 31 gewährleisten also den axialen Zusammenhalt, sie werden von der Kraft der Federanordnung 24 in die in Fig. 2a dargestellte Anschlagstellung axial aneinandergedrückt.
Ersichtlich stellen somit die beiden Drückelemente 22, 23 und die Federanordnung 24 eine einheitlich handhabbare Baugruppe dar, die sich ohne weiteres in das Gehäuse 2 einlegen oder aus diesem entnehmen läßt, ohne daß Manipulationen an ihr vorzu­ nehmen wären. Die Montage bzw. Demontage der Rückstelleinrich­ tung 13 in bzw. von der Schaltvorrichtung 1 ist also sehr ein­ fach.
Um die genannte Baugruppe zusammenzubauen oder bei Bedarf zer­ legen zu können, sind die Radialvorsprünge 31 mindestens eines Verbindungsabschnittes 28 eines Drückelementes zwischen der aus Fig. 2a und 2b ersichtlichen Hintergreifposition und einer das Ein- und Aushängen der Drückelemente 22, 23 er­ möglichenden Freigabestellung verlagerbar. Diese verlager­ baren Radialvorsprünge 31 befinden sich beim Ausführungsbei­ spiel an dem in Richtung zur Abstützpartie 16 gedrückten zweiten Drückelement 23, dessen Verbindungsabschnitt 28 den Verbin­ dungsabschnitt 27 des ersten Drückelementes 22 radial außen über­ greift. Die Verlagerungsmöglichkeit ist bevorzugt dadurch ge­ währleistet, daß das entsprechende Drückelement 23 längsge­ teilt ist, was man im einzelnen auch aus Fig. 3 ersehen kann.
Das längsgeteilte zweite Drückelement 23 hat beim Ausführungs­ beispiel insgesamt eine ringförmige Gestalt und ist koaxial zur Längsachse 15 angeordnet. Sein hülsenförmiger Verbindungsab­ schnitt 28 mit insbesondere kreisförmiger Innen- und Außen­ kontur trägt an der dem ersten Drückelement 22 zugewandten Stirnseite die Radialvorsprünge 31, welche radial nach innen ragen. Mit der entgegengesetzten Stirnseite liegt das Drück­ element 23 an der insbesondere ebenen, rechtwinkelig zur Längs­ achse 15 verlaufenden Abstützpartie 16 an. Das Drückelement 23 verfügt an der entsprechenden Stirnseite über eine sich an den Verbindungsabschnitt 28 anschließende und radial nach außen vor­ springende Anlagepartie 34.
Insgesamt ähnelt somit das Drückelement 23 einem topfförmigen Gebilde, mit einer Durchbrechung 35 im Boden und einem um­ laufenden Außenrand im Bereich der Oberseite.
Durch die Längsteilung ist das Drückelement 23 in mehrere ringsegmentartige Umfangsabschnitte aufgeteilt, zwischen denen sich Längstrennstellen 37 erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel liegen sich zwei Längstrennstellen 37 diametral gegenüber, so daß das Drückelement 23 aus zwei Umfangsabschnitten 36 besteht, die sich jeweils über einen Bogen von etwa 180 Grad erstrecken. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a, 2b und 3 um separate Bauteile, die einander gegenüber lose und un­ verbunden sind. An jedem Umfangsabschnitt 36 ist mindestens ein Radialvorsprung 31 vorgesehen, der sich zweckmäßigerweise ebenfalls bogenförmig erstreckt. Sieht man von der Längstrenn­ stelle 37 ab, so ergeben die Radialvorsprünge 31 zusammen zweckmäßigerweise einen koaxial zur Längsachse 15 angeordneten Ringvorsprung. Gleiches gilt zweckmäßigerweise auch für die An­ lagepartie 34.
Um im Falle des Ausführungsbeipiels gemäß Fig. 2a und 2b und 3 die Radialvorsprünge 31 zwischen der Hintergreifposition und der Freigabeposition zu verlagern, sind die vorhandenen Um­ fangsabschnitte 36 lediglich quer zur Längsachse 15 gemäß Doppelpfeilen 38 unter Bildung eines Ringes aneinander anzu­ setzen oder voneinander wegzunehmen.
Die Umfangsabschnitte 36 können in sich starre Bauteile sein.
Damit die Umfangsabschnitte 36 bei zusammengebauter Baugruppe nicht auseinanderfallen, sind sie vorteilhafterweise in ihrer Lage gesichert, wobei die Federanordnung 24 neben ihrer eigent­ lichen Aufgabe auch noch die Aufgabe der Sicherung übernimmt. Sie flankiert den nunmehr unterteilten Verbindungsabschnitt 28 radial außen, wobei sie beim Ausführungsbeispiel koaxial auf den Verbindungsabschnitt 28 aufgesteckt ist. Die Umfangsab­ schnitte 36 sind somit an einer nach radial außen gerichteten Bewegung zumindest dermaßen gehindert, daß sie ihre Hinter­ greifstellung nicht verlassen können.
Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des zweiten Drück­ elementes 23 zeigt die Fig. 4. Sein Aufbau entspricht dem­ jenigen aus Fig. 3, mit Ausnahme eines im Bereich einer der Längstrennstellen 37 zusätzlich vorgesehenen scharnierartig wirkenden Verbindungsbereiches 39. Letzterer ist beim Ausfüh­ rungsbeispiel als Biegebereich ausgebildet und umfaßt einen einstückig mit beiden Umfangsabschnitten 36 ausgebildeten, die Längstrennstelle überspannenden biegbaren Materialsteg 40 ge­ ringer Materialstärke. Es liegt also praktisch ein sogenanntes Filmscharnier vor, wobei die gesamte Anordnung wie auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 vorzugsweise aus Kunststoff­ material besteht. Die andere Längstrennstelle 37 ist, wie auch sämtliche Längstrennstellen 37 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3, sowohl axial als auch radial vollständig durchgehend ausgebildet.
Das zweite Drückelement 23 ist also im montierten Zustand ein Ring, der lediglich an einer Stelle seines Umfanges offen ist und an mindestens einer weiteren Umfangsstelle einen Biege­ bereich aufweist, so daß die Umfangsabschnitte 36 zwischen einer das Ansetzen an und/oder das Abnehmen vom anderen Drück­ element erlaubenden aufklaffenden Stellung (in Fig. 4 darge­ stellt) und einer den Verbindungsabschnitt des anderen Drück­ elements umgreifenden geschlossenen Stellung (in Fig. 4 strich­ punktiert angedeutet) gemäß Doppelpfeilen 44 relativ zueinander bewegbar sind. Im an das erste Drückelement 22 angesetzten Zu­ stand bildet die Federanordnung 24 in der bereits oben ge­ schilderten Art und Weise eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aufschwenken der Umfangsabschnitte 36.
Beim Ausführungsbeispiel ragt der Verbindungsabschnitt 27 des ersten Drückelements 22 durch die erwähnte Durchbrechung 35 koaxial ins Innere des ringförmigen zweiten Drückelements 23 hinein. Der Verbindungsabschnitt 27 ist vorzugsweise hohl­ zylindrisch gestaltet und an seinem im Innern des zweiten Drückelementes 22 befindlichen Endbereich durch eine Wand 45 verschlossen. An diesem Endbereich befindet sich auch der zu dem Begrenzungsanschlag gehörende Radialvorsprung 30, der als rundumlaufender und zweckmäßigerweise in sich geschlossener Ringvorsprung ausgebildet ist.
Der in das zweite Drückelement 23 hineingreifende Verbin­ dungsabschnitt 27 des ersten Drückelements 22 bildet beim Ausführungsbeispiel zusammen mit der zugewandten gehäuse­ seitigen Abstützpartie 16 einen Hubbegrenzungsanschlag für die aufeinander zu gerichtete Einwärtsbewegung der Drückele­ mente 22, 23. Wird das erste Drückelement 22 entgegen der Kraft der Federanordnung 24 in Richtung auf das zweite Drück­ element 23 verschoben, so wird diese Hubbewegung durch das Auflaufen des Verbindungsabschnittes 27 auf die Abstützpartie 16 begrenzt. Der axiale Relativhub zwischen den beiden Drück­ elementen 22, 23 ist somit durch den Begrenzungsanschlag 30, 31 und den Hubbegrenzungsanschlag 27, 16 in beiden Richtungen festgelegt.
Wird im Betrieb das Schaltglied 4 in Richtung der Rückstell­ einrichtung 13 verschoben, so wird das an der Betätigungs­ partie 12 anliegende Drückelement 22 aus der in Fig. 2a ab­ gebildeten Ausgangsstellung in Richtung zum zweiten Drückele­ ment 23 axial verlagert. Hierbei vergrößert sich allmählich die axiale Erstreckung des Überlappungsbereiches 29, da der Verbindungsbereich 27 immer weiter in das zweite Drückelement 23 eintaucht. Die Bewegung des Schaltgliedes 4 wird dadurch be­ grenzt, daß der Verbindungsabschnitt 27 insbesondere mit seiner Wand 45 auf die Abstützpartie 16 aufläuft. Die hierbei vor­ liegende betätigte Stellung ergibt sich aus Fig. 2b. Bei nachfolgend wegfallender Verstellkraft wird das Schaltglied 4 durch das von der Federanordnung 24 beaufschlagte erste Drück­ element 22 wieder in die Grundstellung zurückbewegt, bei der die Rückstelleinrichtung 13 erneut die in Fig. 2a abgebildet Ausgangsstellung einnimmt.
Ein Verkanten beim Verschieben des ersten Drückelements 22 ist dabei ausgeschlossen, da die beiderseitigen Radialvor­ sprünge 30, 31 vorzugsweise zugleich als Führungen wirken, die mit Gleitspiel an der zugewandten Außen- bzw. Innenober­ fläche der beiden Verbindungsabschnitte 27, 28 entlanggleiten können.
Die Bewegung des am Schaltglied 4 anliegenden ersten Drück­ elements 22 in von der Abstützpartie 16 entgegengesetzter Richtung läßt sich beim Ausführungsbeispiel dadurch noch unter­ stützen, daß dieses Drückelement 22 zugleich ein Betätigungs­ element bildet, das auf seiner dem zweiten Drückelement 22 zu­ gewandten Seite über einen im Gehäuse 2 ausgebildeten Steuer­ kanal 46 fluidbeaufschlagbar ist. Das erste Drückelement 22 übernimmt hier also auch die Aufgabe eines durch Beaufschlagung mit einem Druckmittel verschiebbaren Steuerkolbens. Es ist zu diesem Zweck mit einer Beaufschlagungspartie 47 versehen, die sich an die dem Radialvorsprung 30 entgegengesetzte Axialseite des Verbindungsabschnittes 27 anschließt und radial bis zur umfangs­ seitigen Innenfläche 48 des Arbeitsraumes 14 ragt. Im Bereich seines beim Ausführungsbeispiel kreisförmigen Außenumfanges 49 trägt die Beaufschlagungspartie 47 ein umlaufendes Dichtelement 50, das verschiebbar und dichtend mit der Innenfläche 48 zusammen­ arbeitet. Auf diese Weise ergibt sich auf der dem Schaltglied 4 abgewandten Seite der Beaufschlagungspartie 47 ein abgedichteter Steuerraum 51, in den der Steuerkanal 46 einmündet und der über diesen Steuerkanal 46 mit einem Druckmittel beaufschlagbar oder belüftbar ist.
Eine Ausgestaltung der Rückstelleinrichtung als Betätigungs­ einrichtung ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Schalt­ glied 4 zwischen zwei Rückstelleinrichtungen 13 angeordnet ist, wie dies die Fig. 1 andeutet. In der Grundstellung ist dabei das Schaltglied 4 zwischen den jeweils in der Ausgangs­ stellung befindlichen Rückstelleinrichtungen 13 fixiert. Um das Schaltglied 4 zu verstellen, wird einem der Steuerräume 51 Druckmittel zugeführt, worauf sich die Beaufschlagungspartie 47 in Richtung des Schaltgliedes 4 verlagert und dieses verschiebt. Da die Radialvorsprünge 30, 31 bereits aufeinander aufgelaufen sind, nimmt an der Verschiebebewegung der Beaufschlagungspartie 47 die gesamte aus den Drückelementen 22, 23 und der Federan­ ordnung 24 bestehende Baugruppe teil. Das normalerweise gegen die Abstützpartie 16 arbeitende zweite Drückelement 23 hebt da­ bei von letzterer ab. Damit die Baugruppe nicht verkantet, ist es zweckmäßig, wenn das zweite Drückelement 23 hierbei in einer Führungsausnehmung 52 des Gehäuses 2 axial verschiebbar geführt aufgenommen ist. Als Führung kann insbesondere die Anlagepartie 34 dienen.
Um wieder in die Grundstellung zurückzugelangen, ist ledig­ lich der Steuerraum 51 zu belüften, worauf die an der gegen­ überliegenden Seite vorgesehene Rückstelleinrichtung 13, welche zuvor durch das Schaltglied 4 komprimiert worden war, das Schaltglied 4 in der anhand der Fig. 2a und 2b erläuterten Art und Weise zurückstellt. lst eine Auslenkung des Schaltgliedes 4 in die entgegengesetzte Axialrichtung beab­ sichtigt, bleibt der Steuerraum 51 belüftet und die ent­ gegengesetzt angeordnete Rückstelleinrichtung 13 wird in dem eben beschriebenen Sinne betätigt.
Zur Gewichtseinsparung ist es zweckmäßig, wenn das erste Drück­ element 22 hohl ausgebildet ist. Es verfügt daher beim Aus­ führungsbeispiel über eine ausgehend von der der Betätigungs­ partie 12 zugewandten Seite eingebrachte Ausnehmung 53, in die allerdings integral angeformte Rippen 57 radial hineinragen, über die der Betätigungskontakt zur Betätigungspartie 12 her­ gestellt wird.
Um eine Rückstelleinrichtung 13 im Gehäuse 2 zu montieren, wird sie als Baugruppe vormontiert und anschließend bei entferntem Gehäusedeckel 18 problemlos in den Arbeitsraum 14 eingelegt.
Zur Vormontage der Baugruppe wird zweckmäßigerweise zunächst die Federanordnung 24 koaxial an das erste Drückelement 22 ange­ setzt, wobei sie dessen Verbindungsabschnitt 27 umschließt und auch den den Radialvorsprung 30 aufweisenden Endbereich axial überragt. Nun wird die Federanordnung 24 mit beliebigen Mitteln so weit axial zusammengedrückt, bis der Endbereich des Verbin­ dungsabschnittes 27 so weit axial aus der Federanordnung heraus­ ragt, daß das zweite Drückelement 23 mit seinen Radialvor­ sprüngen 31 von radial außen her ansetzbar ist.
Sowie das zweite Drückelement 23 die erforderliche Position am Verbindungsabschnitt 27 des ersten Drückelements 22 ein­ nimmt, wird die Federanordnung 24 gelöst, worauf sie den Ver­ bindungsabschnitt 28 des zweiten Drückelements 23 koaxial übergreift. Als Anschlag für die Federanordnung 24 dient hier­ bei zweckmäßigerweise die radial nach außen vorspringende An­ lagepartie 34. Im Bereich des ersten Drückelements 22 kann zur Fixierung der Federanordnung 24 eine ringförmige Vertie­ fung 58 im Bereich der zugeordneten Axialseite vorgesehen sein.
Die Rückstelleinrichtung 13 besteht aus nur wenigen Teilen. Je nachdem, ob das Dichtelement auf das erste Drückelement 22 lediglich aufgezogen oder einstückig angeformt ist, zum Bei­ spiel durch Vulkanisieren, oder ob das zweite Drückelement 23 ein- oder mehrstückig ausgebildet ist, sind nur 3 bis 5 Bau­ teile erforderlich.

Claims (13)

1. Schaltvorrichtung, mit einem in einem Gehäuse (2) zwischen Schaltstellungen hin und her bewegbaren Schaltglied (4), und mit einer zwischen einer Betätigungspartie (12) des Schaltgliedes (4) und einer gehäusefesten Abstützpartie (16) angeordneten Rückstelleinrichtung (13) für das Schaltglied (4), die zwei axial relativ zueinander bewegbare und mittels einer zwischengefügten Federanordnung (24) axial in Richtung voneinander weg vorgespannte Drückelemente (22, 23) auf­ weißt, wovon eines gegen die Betätigungspartie (12) und das andere gegen die Abstützpartie (16) arbeitet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drückelemente (22, 23) einander axial überlappende Verbindungsabschnitte (27, 28) aufweisen, an denen einander hintergreifende Radialvorsprünge (30, 31) vorgesehen sind, vermittels derer die Drückelemente (22, 23) lösbar ineinander eingehängt sind und die zugleich einen eine Ausgangsstellung vorgebenden Begrenzungsanschlag für die voneinander weg gerichtete Auswärtsbewegung der Drück­ elemente (22, 23) bilden, und daß die Radialvorsprünge (31) mindestens eines Verbindungsabschnittes (28) zwischen der Hintergreifposition und einer das Ein- und Aushängen der Drückelemente (22, 23) ermöglichenden Freigabeposition ver­ lagerbar sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Hintergreifposition und der Freigabe­ position verlagerbaren Radialvorsprünge (31) am außen über­ lappenden Verbindungsabschnitt (28) angeordnet sind.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßigerweise von einer Schraubendruckfeder ge­ bildete Federanordnung (24) den außen überlappenden Ver­ bindungsabschnitt (28) radial außen flankiert und eine die Radialvorsprünge (31) in der Hintergreifposition haltende Sicherung bildet.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den außen überlappenden Verbindungs­ abschnitt (28) aufweisende Drückelement (23) zumindest im Bereich des Verbindungsabschnittes (28) ring- oder hülsen­ förmig ausgebildet ist und den innen überlappenden Verbin­ dungsabschnitt (27) koaxial und axial verschiebbar umgreift.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den außen überlappenden Verbindungsabschnitt (28) aufweisende Drückelement (23) längsgeteilt ist und aus mehreren, vorzugsweise zwei Umfangsabschnitten (36) be­ steht, die zur Verlagerung der zugeordneten Radialvor­ sprünge (31) in Querrichtung (38, 44) zwischen einer von­ einander entfernten und einer aneinander angenäherten Stel­ lung relativ zueinander bewegbar sind.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsabschnitte (36) einander gegenüber lose und unverbunden sind und als separate, lösbar an den Verbin­ dungsabschnitt (27) des anderen Drückelements (22) ansetz­ bare Bauteile vorliegen.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung aneinander angrenzende Verbindungs­ abschnitte im Bereich einer zwischen ihnen vorliegenden Längstrennstelle (37) über einen scharnierartig wirkenden Verbindungsbereich (39) einander gegenüber quer (44) zur Längsrichtung (15) derart verschwenkbar miteinander ver­ bunden sind, daß sie sich zwischen einer das Ansetzen an und/oder das Abnehmen vom anderen Drückelement (22) er­ laubenden aufklaffenden Stellung und einer den Verbindungs­ bindungsabschnitt (27) des anderen Drückelements (22) um­ greifenden geschlossenen Stellung bewegen lassen.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (39) als Biegebereich ausge­ bildet ist und einen insbesondere einstückig an die Um­ fangsabschnitte (36) angeformten, die zwischen diesen be­ findliche Längstrennstelle (37) überspannenden biegbaren Materialsteg (40) umfaßt.
9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der zu dem das Schaltglied (4) beaufschlagenden Drückelement (22) gehörende Verbindungs­ abschnitt (27) zusammen mit der gehäuseseitigen Abstütz­ partie (16) einen Hubbegrenzungsanschlag für die aufein­ ander zu gerichtete Einwärtsbewegung der Drückelemente (22, 23) bildet.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zu dem das Schaltglied (4) beaufschlagenden Drück­ element (22) gehörende Verbindungsabschnitt (27) in das ring­ förmig ausgebildete zweite Drückelement (23) hineingreift und im Laufe der Einwärtsbewegung axial durch das zweite Drückelement (23) hindurch auf die im Anschluß an dieses angeordnete Abstützpartie (16) aufläuft.
11. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schaltglied (4) zusammenar­ beitende Drückelement (22) eine in einem Arbeitsraum (14) des Gehäuses (2) axial hin und her verschiebbare Beauf­ schlagungspartie (47) für die Schaltgliedverstellung bildet, die auf ihrer dem anderen Drückelement (23) zuge­ wandten Seite über einen Steuerkanal (46) fluidbeauf­ schlagbar ist, wobei die aus den beiden Drückelementen (22, 23) und der Federanordnung (24) bestehende Baugruppe ausgehend von der Ausgangsstellung durch Fluidbeaufschla­ gung der Beaufschlagungspartie (47) einheitlich axial im Arbeitsraum (14) verschiebbar ist.
12. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) über zwei an ein­ ander entgegengesetzten Seiten angeordnete Betätigungs­ partien (12) verfügt, denen jeweils eine eigene Rück­ stelleinrichtung (13) zugeordnet ist.
13. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem Mehrwegeventil gebildet ist, dessen Ventilschieber das Schaltglied (4) bildet, wobei eine jeweilige Betätigungspartie (12) an einem axialen End­ bereich des Ventilschiebers vorgesehen ist.
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