DE4242701B4 - Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement (11) zur Befestigung eines Elektromotors (1), der ein Motorgehäuse (2) hat, in einer von einer Begrenzungswand (36) begrenzten Aufnahmeöffnung (4) eines Aufnahmegehäuses, wobei das Befestigungselement (11) das Motorgehäuse (2) zumindest teilweise umschließt und eine dem Motorgehäuse (2) zugewandte Innenfläche (12) und eine dem Motorgehäuse (2) abgewandte Außenfläche (13) hat, wobei zumindest Teile der Innenfläche (12) unter Wirkung einer radialen Kraft an dem Motorgehäuse (2) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (13) des Befestigungselementes (11) eine Klemmeinrichtung (15, 16) aufweist, die geeignet ist, nach dem Einfügen von Elektromotor (1) und Befestigungselement (11) in die Aufnahmeöffnung (4) das Befestigungselement (11) ohne zusätzliche Bauteile in axialer Richtung und in Umfangsrichtung formschlüssig und/oder reibungsschlüssig an der Begrenzungswand (36) zu fixieren und in radialer Richtung zu führen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Befestigungselement nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon Befestigungselemente zur konzentrischen Befestigung eines Elektromotors in einer in einem Aufnahmegehäuse ausgebildeten Aufnahmeöffnung bekannt. Derartige Befestigungselemente sind einerseits mit einem den Elektromotor umgebenden Motorgehäuse und andererseits mit einer Wandung des Aufnahmegehäuses verbunden (beispielsweise vernietet oder verschraubt).
  • Die DE 1 909 264 A zeigt eine gattungsgemäße Anordnung zur schwingungsgedämpften Halterung eines Motors in einem Rohr. Dazu ist auf den Motor eine den Motor umschließende Haut gespannt, an deren Außenseite Puffer angespritzt sind. Zur Verdrehsicherung des Motors gegenüber dem Rohr sind nutenförmige Aussparungen im Inneren des Rohres angebracht.
  • Die Patentschrift DD 147 028 zeigt ein Formteil zur geräusch- und schwingungsgedämpften Aufnahme von Gleichstromkleinstmotoren, wobei das Formteil aus zwei becherförmigen Teilen mit einer den Elektromotor allseitig einschließenden Dämpfungseinlage besteht.
  • Die Patentschrift DE 911 926 C zeigt eine Lagerung einer Kleinmaschine in einem zylindrischen Außengehäuse unter Zwischenschaltung eines durch axiales Zusammendrücken in radialer Richtung aufgestauchten Rings aus nachgiebigem Werkstoff. Zum radialen Zusammendrücken des Rings ist der Ring in axialer Richtung zwischen zwei Druckringe eingespannt, wobei die Druckringe durch Anziehen von Schrauben in axialer Richtung auf den Ring drücken und diesen in radialer Richtung gegen die Kleinmaschine und gegen das Außengehäuse drücken.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass der Elektromotor in der Aufnahmeöffnung in einfacher Weise aufgenommen und dabei zentriert wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Befestigungselementes möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Befestigungselementes aus ferromagnetischem Material, wodurch eine Drehmomentsteigerung des Elektromotors erzielbar ist.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Befestigungselement in Einbaulage, 2 eine Draufsicht des Befestigungselementes nach 1 und 3 einen Längsschnitt durch das Befestigungselement gemäß der Linie III-III in 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein Teilschnitt eines elektrischen Stellantriebes dargestellt, der beispielsweise zur elektromotorischen Verstellung einer nicht dargestellten, im Ansaugkanal einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine angeordneten Drosselklappe Verwendung findet. Als Antrieb dient ein Elektromotor 1 mit einem zylindrischen Motorgehäuse 2, der in einer in einem Aufnahmegehäuse 3 des Stellantriebes befindlichen zylindrischen Aufnahmeöffnung 4 konzentrisch angeordnet ist. Zur Gewährleistung einer sicheren Funktion des Stellantriebes muß die Lage des Elektromotors 1 innerhalb der Aufnahmeöffnung 4 bei allen auftretenden Betriebsbedingungen fixiert sein.
  • Auf einer nach außerhalb der Aufnahmeöffnung 4 gerichteten Stirnseite des elektrischen Stellmotors 1 ragt eine Antriebswelle 5 aus dem Motorgehäuse 2, auf der ein Antriebszahnrad 6 drehfest gelagert ist. Das Antriebszahnrad 6 steht im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 7, das über nicht dargestellte weitere Bauteile mit der erwähnten Drosselklappe gekoppelt ist.
  • Das Motorgehäuse 2 hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als ein Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 4, so daß zwischen Motorgehäuse 2 und Aufnahmegehäuse 3 ein Ringspalt 10 vorhanden ist. Ein erfindungsgemäßes Befestigungselement 11 ist in der Aufnahmeöffnung 4 zwischen Motorgehäuse 2 und Aufnahmegehäuse 3 angeordnet und füllt den Ringspalt 10 teilweise aus. Das Befestigungselement 11 ist etwa hohlzylindrisch ausgebildet und umschließt über einen Teilbereich 14 das Motorgehäuse 2.
  • Das Befestigungselement 11 hat eine dem Motorgehäuse 2 zugewandte Innenfläche 12 (2), die an dem Motorgehäuse 2 zumindest teilweise reibschlüssig anliegt. Zur Verbesserung des Reibschlusses kann das Befestigungselement 11 einen Innendurchmesser aufweisen, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Motorgehäuses 2, so daß das Befestigungselement 11 am Motorgehäuse 2 festklemmbar ist. Am Befestigungselement 11 sind Klemmeinrichtungen 15, 16 vorgesehen, die geeignet sind, das Befestigungselement 11 in der Aufnahmeöffnung 4 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung formschlüssig und/oder reibschlüssig zu fixieren und radial zu führen bzw. zu zentrieren. Die Klemmeinrichtungen 15, 16 unterscheiden sich hinsichtlich der Art ihrer Ausbildung.
  • In 2 ist eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes 11 gezeigt. Das Befestigungselement 11 hat die Form eines dünnwandigen Hohlzylinders mit einer überwiegend zylindrischen Wandung 17, die eine in axialer Richtung durchgehende Trennstelle 18 aufweist. Aufgrund der Trennstelle 18 ist das Befestigungselement 11 unter Vergrößerung seines Innendurchmessers spreizbar, so daß es in einfacher Weise infolge Federwirkung auf das Motorgehäuse 2 (1) auf klemmbar ist. An der dem Motorgehäuse 2 zugewandten Innenfläche 12 des Befestigungselementes 11 ist ein nach innen vorstehender Absatz 19 ausgebildet, der in Einbaulage in eine entsprechende Öffnung im Motorgehäuse 2 ragt, wodurch zusätzlich zu dem erwähnten Reibschluß zwischen Befestigungselement 11 und Motorgehäuse 2 Formschluß besteht, so daß das Befestigungselement 11 und das Motorgehäuse 2 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung zueinander festgelegt sind.
  • Um eine gute Klemmwirkung des Befestigungselementes 11 in der Aufnahmeöffnung 4 zu erzielen und um den Elektromotor 1 darin zu zentrieren sollten jeweils mindestens drei Klemmeinrichtungen 15, 16 am Umfang des Befestigungselementes 11 angeordnet sein. In der 2 sind jeweils drei Klemmeinrichtungen der Arten 15 und 16 ausgebildet, die jeweils um etwa 120° in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind erste Klemmeinrichtungen 15 zu zweiten Klemmeinrichtungen 16 nicht axial fluchtend, sondern beispielsweise um etwa 30° versetzt angeordnet. Die ersten Klemmeinrichtungen 15 sind dabei nahe zu einem Rand 20 (1) des Befestigungselementes 11 angeordnet, der nach der Montage weniger tief in der Aufnahmeöffnung 4 liegt als die in axialem Abstand zur ersten Klemmeinrichtung 15 vorgesehenen zweiten Klemmeinrichtungen 16.
  • In 3 ist ein Längsschnitt durch die Wandung 17 des Befestigungselementes 11 und durch das Aufnahmegehäuse 4 gemäß der Linie III-III in 1 gezeigt, so daß die Klemmeinrichtungen 15, 16 geschnitten darstellt werden.
  • Die Klemmeinrichtungen 15, 16 werden von der Wandung 17 des Befestigungselementes 11 gebildet, indem die Wandung 17 jeweils erste Schlitzbereiche 22 und zweite Schlitzbereiche 23 (1) aufweist, wodurch erste Blechstreifen 24 und zweite Blechstreifen 25 entstehen, die über Verbindungsstellen 26, 27 mit der Wandung 17 stoffschlüssig verbunden bleiben.
  • Die zweiten Schlitzbereiche 23 sind etwa U-förmig ausgebildet und begrenzen die zweiten Blechstreifen 25. Die ersten Schlitzbereiche 22 sind beispielsweise breiter als die zweiten Schlitzbereiche 23 und erstrecken sich von den ersten Verbindungsstellen 26 bis zum Rand 20. Die innerhalb der ersten Schlitzbereiche 22 liegenden ersten Blechstreifen 24 enden etwa nach der Hälfte des axialen Abstandes der Verbindungsstellen 26 vom Rand 20, können jedoch auch kürzer oder länger ausgebildet sein. Die ersten Schlitzbereiche 22 haben etwa W-Form, so daß in Umfangsrichtung gesehen die ersten Blechstreifen 24 schmaler sind als die ersten Schlitzbereiche 22.
  • Die in der beschriebenen Form gebildeten Blechstreifen 24, 25 sind in Richtung zum Aufnahmegehäuse 3 gebogen, so daß sie über eine Außenfläche 13 des zylindrischen Teils der Wandung 17 hinausragen. Zur Montage wird das auf dem Elektromotor 1 aufgeklemmte Befestigungselement 11 zusammen mit dem Elektromotor 1 in die Aufnahmeöffnung 4 eingebracht, bis das Motorgehäuse 2 mit seiner in die Aufnahmeöffnung 4 weisenden Stirnseite 31 (1) an einer Grundfläche 28 der Aufnahmeöffnung 4 anliegt. Die Grundfläche 28 kann dabei eine Vertiefung 29 für eine eventuell an der Stirnseite 31 angebrachte Erweiterung 30 aufweisen, so daß das Motorgehäuse 2 mit der Stirnseite 31 und/oder mit seiner Erweiterung 30 an der Grundfläche 28 anliegt. Zwischen Motorgehäuse 2 bzw. Erweiterung 30 und Grundfläche 28 bzw. Vertiefung 29 kann auch eine Distanzscheibe 32 angeordnet sein.
  • Um die Montage zu erleichtern sind die Verbindungsstellen 26, 27 der Blechstreifen 24, 25 jeweils an dem tiefer in die Aufnahmeöffnung 4 zeigenden Ende der Blechstreifen 24, 25 angeordnet. Zur weiteren Verbesserung der Montierbarkeit kann eine Begrenzungswand 36 der Aufnahmeöffnung 4 zusätzlich in Einschubrichtung eine konische Verengung 33 (1) aufweisen.
  • Im eingebauten Zustand berühren die Blechstreifen 24, 25 das Aufnahmegehäuse 3 und bilden dabei die Klemmeinrichtungen 15, 16. Der erste Blechstreifen 24 ist derart kreisbogenförmig nach außen gebogen, daß seine größte Erhebung vom zylindrischen Teil der Wandung 17 weiter absteht, als ein zwischen Befestigungselement 11 und Aufnahmegehäuse 3 vorgesehener Radialabstand. In Einbaulage des Befestigungselementes 11 paßt sich die erste Klemmeinrichtung 15 an den verfügbaren Radialabstand federnd an, wobei die erste Klemmeinrichtung 15 die Begrenzungswand 36 der Aufnahmeöffnung 4 mit ihrer gekrümmten Oberfläche berührt und mittels der aufgrund der Federung entstehenden Vorspannung sich reibschlüssig verspannt. Das der ersten Verbindungsstelle 26 abgewandte freie Ende 34 des ersten Blechstreifens 24 liegt dabei je nach Größe der Vorspannung mehr oder weniger außerhalb oder innerhalb des zylindrischen Teils der Wandung 17. Es liegt vorzugsweise unter Ausübung einer radialen Kraft am Motorgehäuse 2 (in 3 nicht gezeigt) an. Das freie Ende 34 läuft in einer zum Motorgehäuse 2 gerichteten Rundung aus.
  • Der die zweite Klemmeinrichtung 16 bildende zweite Blechstreifen 25 ist lediglich an der zweiten Verbindungsstelle 27 gebogen, so daß er in einem spitzen Winkel von der Wandung 17 absteht und damit über die Außenfläche 13 des Befestigungselementes 11 hinausragt. In Einbaulage berührt er mit einer Endkante 35 die Begrenzungswand 36.
  • Die Endkante 35 des zweiten Blechstreifens 25 ragt ebenfalls weiter über den zylindrischen Teil der Wandung 17 hinaus, als dem Radialabstand zwischen Befestigungselement 11 und Aufnahmeöffnung 4 entspricht. In Einbaulage ist daher der Blechstreifen 25 ebenfalls verformt, wobei auf das Aufnahmegehäuse 3 eine Vorspannkraft wirkt. Je nach Oberflächenbeschaffenheit kann es dabei zusätzlich zu Formschluß zwischen der Endkante 35 und dem Aufnahmegehäuse 3 kommen, der insbesondere ein Herausgleiten des Befestigungselementes 11 mit dem Elektromotor 1 aus der Aufnahmeöffnung 4 verhindert. Zu Formschluß kommt es insbesondere dann, wenn die Oberfläche der Begrenzungswand 36 relativ rauh ist, da sich dann die Enkante 35 des zweiten Blechstreifens 25 in den Unebenheiten der Oberfläche verhakt (Mikroformschluß). Es ist auch denkbar, eine umlaufende Nut oder Rillen in der Oberfläche der Aufnahmeöffnung 4 vorzusehen, in der sich die Endkante 35 durch Zurückfedern des zweiten Blechstreifens 25 verhakt (Makroformschluß). Das Befestigungselement 11 ist demnach in axialer Richtung einerseits durch die Grundfläche 28 und andererseits durch den Formschluß der zweiten Klemmeinrichtungen 16 festgelegt.
  • Das Befestigungselement 11 besteht aus duktilem Material, vorzugsweise aus Metall. In einer vorteilhaften Ausführung besteht es aus ferromagnetischem Wekstoff, wodurch bei bestimmten Elektromotoren eine Drehmomentsteigerung erzielbar ist. Das Befestigungselement 11 ist vorteilhafterweise herstellbar, indem aus einem Blech-Rohmaterial in einem Stanzwerkzeug unter Ausstanzen und Verbiegen des Absatzes 19, sowie der Blechstreifen 25, 26 ein rechteckiger Blechkörper hergestellt wird, der unter Bildung der Trennstelle 18 anschließend hohlzylindrisch zum Befestigungselement 11 gebogen wird.

Claims (8)

  1. Befestigungselement (11) zur Befestigung eines Elektromotors (1), der ein Motorgehäuse (2) hat, in einer von einer Begrenzungswand (36) begrenzten Aufnahmeöffnung (4) eines Aufnahmegehäuses, wobei das Befestigungselement (11) das Motorgehäuse (2) zumindest teilweise umschließt und eine dem Motorgehäuse (2) zugewandte Innenfläche (12) und eine dem Motorgehäuse (2) abgewandte Außenfläche (13) hat, wobei zumindest Teile der Innenfläche (12) unter Wirkung einer radialen Kraft an dem Motorgehäuse (2) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (13) des Befestigungselementes (11) eine Klemmeinrichtung (15, 16) aufweist, die geeignet ist, nach dem Einfügen von Elektromotor (1) und Befestigungselement (11) in die Aufnahmeöffnung (4) das Befestigungselement (11) ohne zusätzliche Bauteile in axialer Richtung und in Umfangsrichtung formschlüssig und/oder reibungsschlüssig an der Begrenzungswand (36) zu fixieren und in radialer Richtung zu führen.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste Klemmeinrichtungen (15) durch erste Blechstreifen (24) und zweite Klemmeinrichtungen (16) durch zweite Blechstreifen (25) gebildet werden und die Blechstreifen (15, 16) stoffschlüssig mit dem Befestigungselement (11) verbunden sind, wobei die ersten Blechstreifen (24) gebogen und die zweiten Blechstreifen (25) mit einem spitzen Winkel aus der Außenfläche (13) des Befestigungselementes (11) ragen und mittels Reibschluß und/oder Formschluß an der Begrenzungswand (36) anliegen.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens drei in Umfangsrichtung verteilte erste Klemmeinrichtungen (15) mit axialem Abstand zu wenigstens drei in Umfangsrichtung verteilten zweiten Klemmeinrichtungen (16) angeordnet sind.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11) eine in Längsrichtung durchgehende Trennstelle (18) aufweist und der Innenquerschnitt des Befestigungselementes (11) gering kleiner als der Außenquerschnitt des Elektromotors (1) ist.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (12) des Befestigungselementes (11) wenigstens ein Absatz (19) ausgebildet ist, der bei auf das Motorgehäuse (2) aufgesetztem Befestigungselement (11) in eine im Motorgehäuse (2) befindliche korrespondierende Öffnung ragt.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11) durch einen dünnwandigen, metallischen Werkstoff gebildet wird.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Werkstoff ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
  8. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11) hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
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