DE4241523A1 - Batterie-Überwachungsschaltung - Google Patents
Batterie-ÜberwachungsschaltungInfo
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- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
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- G01R31/382—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC
- G01R31/3835—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC involving only voltage measurements
-
- G—PHYSICS
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- G01R31/396—Acquisition or processing of data for testing or for monitoring individual cells or groups of cells within a battery
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schal
tungsanordnung zur laufenden Überwachung einer mehrzelli
gen Batterie nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus
der DE-PS 37 02 591 bekannt. Dort wird mit einer Meß
schaltung, z. B. in Form eines Monoflops, die Spannung
einer Batteriezelle bzw. einer Zellengruppe in die Länge
eines Impulses umgesetzt. Die Meßschaltungen sind in
Reihe geschaltet und der den Meßimpuls auslösende Trig
gerimpuls wird von einer Meßschaltung zur nächsten wei
tergegeben. Ein zentraler Rechner wertet das entstehende
Impulsdiagramm aus.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung an
zugeben, die eine Vielzahl von Parametern in einfacher
Weise zu überwachen gestattet. Die Lösung dieser Aufgabe
gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patent
anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind den abhängigen
Ansprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich
dadurch aus, daß sie mit der Intelligenz von Prozessoren
ausgestattet ist, die ihre Spannungsversorgung aus den zu
überwachenden Batteriezellen beziehen, so daß sie in
räumlicher Nähe zu den Zellen angeordnet werden können
und beispielsweise über einen temperaturabhängigen Wider
stand, der mit der zu überwachenden Zelle thermisch ge
koppelt ist, die Zellentemperatur überwachen können.
Anhand der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung sei
im folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä
ßen Schaltungsanordnung näher beschrieben.
Gemäß dieser einzigen Figur sind beispielsweise 250 Ein
zel-Nickel/Kadmium-Batteriezellen Z1 bis Zn mit einer
Zellenspannung von jeweils 1,2 Volt in Reihe geschaltet,
so daß der Akkumulator eine Gesamt-Betriebsspannung von
300 Volt aufweist. Zur Überwachung der so gebildeten Bat
terie und zur Steuerung der Entladung und Aufladung dient
die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung.
Mehrere Batteriezellen, z. B. die Zellen Z1 bis Z3 sind zu
einer Zellengruppe zusammengefaßt, die für die Energie
versorgung eines Mikroprozessors µup1 verwendet wird. Zu
diesem Zweck wird der eine Pol der Zellengruppe über
einen bekannten Längs-Spannungsregler LR dem positiven
Betriebsspannungseingang VDD des Mikroprozessors µp1 zu
geführt. Der andere Pol der Zellengruppe ist direkt an
den negativen Betriebsspannungseingang VSS des Mikropro
zessors µp1 angeschlossen. Über der Zellengruppe ist ein
aus der Reihenschaltung zweier Widerstände R1 und R2 be
stehender Spannungsteiler angeordnet, und die an dem Ab
griff anstehende, ungeregelte Spannung wird einem ersten
Eingang eines Analog/Digital-Wandlereinganges des Mikro
prozessors µp1 zugeführt. Ein zweiter A/D-Wandlereingang
ist an den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen,
der zwischen die geregelte Spannung VDD und die Bezugs
spannung VSS geschaltet ist und aus einem Festwiderstand
R3 und einem temperaturabhängigen Widerstand Ru besteht.
Der temperaturabhängige Widerstand Ru kann einer oder
mehreren Zellen einer Zellengruppe zugeordnet sein. Vor
zugsweise ist jeder Zelle ein solcher temperaturabhängi
ger Widerstand Ru zugeordnet, wobei diese Widerstände in
mehreren Spannungsteilern angeordnet sind und auf mehrere
A/D-Wandlereingänge gegeben werden. Der Mikroprozessor
µp1 gibt die von ihm erfaßten Meßdaten an einem Ausgang
Dout in Form eines oder mehrerer Datenwörter aus, denen
jeweils eine Stationsnummer bzw. Adresse zugeordnet ist.
Ein zentraler Bordcomputer COMP erfaßt die von dem Mikro
prozessor µp1 und allen nachgeschalteten Mikroprozessoren
µp2 bis µpn ausgegebenen Daten und Adressen und kann auf
einem nicht dargestellten Display den jeweiligen Batte
riestatus anzeigen, bzw. den Lade- und Entladevorgang
entsprechend dem Batteriestatus steuern. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Mikroprozessoren µp1 bis µpn
alle parallel an den zentralen Bordcomputer angeschlos
sen.
Es ist aber auch möglich, wie dies gestrichelt darge
stellt ist, den jeweiligen Datenausgang Dout eines Mikro
prozessor dem jeweiligen Dateneingang Din des nächstfol
genden Mikroprozessors usw. zuzuführen. Über potential
freie Koppelstufen, wie z. B. Optokoppler, können die Ein
zeldaten zu einem seriellen Datenstrang zusammengesetzt
werden.
Bevorzugt ist jeder Mikroprozessor und seine zugehörige
Schaltung in räumlicher Nähe zu der Batterie-Zellengruppe
angeordnet bzw. mit dieser baulich vereinigt.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur laufenden Überwachung einer
mehrzelligen Batterie, bei der jeweils an eine Zelle oder
an eine Gruppe von Zellen eine Meßschaltung zur Messung
von kontinuierlich veränderlichen Parametern angeschlos
sen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung aus
wenigstens einem Mikroprozessor (µp1 bis µpn) besteht,
daß die Versorgungsspannung (VDD) eines jeden Mikropro
zessor µp1 bis µpn) durch eine oder mehrere Zellen (Z1 bis
Zn) der zu überwachenden Batterien und Regelung der so
gebildeten Spannung gewonnen wird, und daß die ungere
gelte Spannung als wenigstens ein Meßparameter einem A/D-
Wandlereingang des zugeordneten Mikroprozessors zugeführt
wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer oder mehreren Zellen (Z1 bis Zn) in
nerhalb einer Zellengruppe jeweils ein temperaturabhängi
ger Widerstand (Ru) zugeordnet ist und eine an diesem Wi
derstand abfallende temperaturabhängige Spannung einem
oder mehreren weiteren A/D-Wandlereingängen des Mikropro
zessors (µp1 bis µpn) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, kenn
zeichnet durch eine bauliche Vereinigung der den Mikro
prozessor (µp1 bis µpn) enthaltenden Meßschaltung mit der
zugeordneten Zelle bzw. Zellengruppe (Z1 bis Zn).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Bordcomputer
(COMP) angeordnet ist, der die von jedem Mikroprozessor
(µp1 bis µpn) ermittelten Meßparameter in Form eines mit
einer Stationsnummer (Adresse) versehenen Datenwortes zu
geführt erhält.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mikroprozessoren (µp1 bis µpn) parallel
an den Bordcomputer (COMP) angeschlossen sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mikroprozessoren (µp1 bis µpn) in einer
Kette angeordnet sind und die Stationsnummern (Adressen)
und Datenwörter seriell dem Bordcomputer (COMP) zugeführt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241523A DE4241523A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Batterie-Überwachungsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241523A DE4241523A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Batterie-Überwachungsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241523A1 true DE4241523A1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6474822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4241523A Withdrawn DE4241523A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Batterie-Überwachungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4241523A1 (de) |
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- 1992-12-10 DE DE4241523A patent/DE4241523A1/de not_active Withdrawn
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