DE4239993A1 - - Google Patents
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- G08B29/046—Monitoring of the detection circuits prevention of tampering with detection circuits
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Markie
rungen, die in der Lage sind an Gegenständen angebracht
zu werden und insbesondere auf eine Veränderungsabfüh
lungsvorrichtung in einer Markierung, die abfühlt, ob die
Markierung nicht von einem Gegenstand abgenommen und zu
einem anderen zugeordnet wurde.
Im allgemeinen ist eine elektronische Markierung eine
Vorrichtung, die an einem bestimmten Gegenstand befestigt
werden kann, um mit digitaler Information zu antworten,
zum Identifizieren des Gegenstandes, wenn die Markierung
extern abgefragt wird. Solche Markierungen werden her
kömmlicherweise verwendet bei der Inventarkontrolle in
sowohl kommerziellen als auch bei Anwendungen im öffent
lichen Dienst. In vielen Fällen sind die markierten Ge
genstände entweder von der Sicht verdeckt oder nicht
leicht durch den Inspektor zu sehen. In solchen Fällen
werden Kommunikationskanäle, wie zum Beispiel Telephon
leitungen, faseroptische Kabel oder Radio verwendet, um
die markierten Gegenstände mit einem entfernt gelegenen
Inspektor zu verbinden.
Eine vorgeschlagene Verwendung der elektronischen Mar
kierungen liegt im Bereich der Automobile, wobei Autos
und Lastwagen markiert werden für automatische Gebühren
erhebung. In einem solchen Fall kann ein Fahrzeug, das
durch eine Gebührensammelstelle fährt, seine Markierung
durch Hochfrequenzsignale abgefragt bekommen. Die Mar
kierung würde mit einer digitalen Identifikation antwor
ten, wie zum Beispiel der Fahrzeugnummer des Herstellers.
Die Gebühr würde dann dem Besitzer des Fahrzeugs in Rech
nung gestellt werden. In ähnlicher Weise könnte der Be
sitzer einer Fahrzeugflotte jedes Fahrzeug durch Zel
lulartelephon abfragen, um Information über das Fahrzeug
zu bekommen.
Damit elektronische Markierungen ihrem Zwecke dienen müs
sen sie an dem Gegenstand befestigt bleiben, den sie
identifizieren sollen. In vielen Fällen könnte es eine
Person vorteilhaft finden, die Markierung von einem Ge
genstand abzunehmen und auf einen zweiten oder einen Sur
rogatgegenstand zu übertragen. In einem solchen Fall
würde, wenn die Markierung auf dem Surrogatgegenstand im
mer noch das Originalidentifikationssignal geben würde,
der Abfrager nicht merken, daß ein Austausch stattgefun
den hat.
Daher ist es wünschenswert, daß eine Markierung eine Ver
änderungsabfühlung besitzt, die mit dem Gegenstand inte
griert ist, um ein einzigartiges und nicht-veränderbares
digitales Veränderungsabfühlsignal normalerweise in digi
taler Form vorzusehen, das anzeigt, daß die Markierung
immer noch an dem Gegenstand befestigt ist. Um unbemerk
tes Beseitigen und Befestigen der Markierung an einem
Surrogatgegenstand zu verhindern, sollte die Verände
rungsabfühlung so konstruiert sein, daß, wenn die Mar
kierung noch in der Lage ist, ein Veränderungsabfüh
lungssignal zu erzeugen, dies Signal unterschiedlich ist.
Somit, wenn die Markierung bei der Abfrage mit überhaupt
keinem Veränderungsabfühlungssignal oder einem unter
schiedlichen Veränderungsabfühlungssignal antwortet, weiß
der Abfrager, daß die Markierung von dem Originalgegen
stand entfernt wurde.
In Fällen, wo es sehr vorteilhaft wäre, eine Markierung
abzunehmen, und an einem Surrogatgegenstand zu befestigen,
könnte ein raffinierter Berater mit Kenntnis des bestimm
ten digitalen Veränderungsabfühlungssignals, das von der
Markierung abgegeben wird, wenn es an dem Originalgegen
stand befestigt ist, in der Lage sein, die Markierung
abzunehmen, sie an einem Surrogat zu befestigen und die
Elektronik der Markierung derart einzustellen, daß sie
wieder das Originalveränderungsabfühlungssignal abgibt.
Um dies zu verhindern, sollte die Markierung so konstru
iert sein, daß der digitale Wert des bestimmten Verände
rungsabfühlungssignals nur einem autorisierten Abfrager
bekannt sein kann.
Zusätzlich sollte der Veränderungabfühler die folgenden
Vorteile besitzen, daher sollte er:
eine kleine Größe besitzen, leicht zu installieren sein,
passiv sein (d. h. keine interne Batterien benötigen),
einen geringen Instandhaltungsaufwand besitzen, relativ
billig sein, gesichert sein gegen physikalische, chemi
sche, Röntgen- oder elektronische Angriffe, geringer
(vorzugsweise keine) Falschalarme besitzen, und die Mög
lichkeit besitzen, als eine Dichtung für Türen und ähnli
chem zu dienen.
Es ist das Hauptziel der Erfindung, einen Veränderungs
abfühler zum Detektieren des Abnehmens einer elektroni
schen Markierung von einem Gegenstand vorzusehen, wobei
der Veränderungsabfühler die oben genannten Vorteile be
sitzt.
Zusätzliche Ziele, Vorteile und neue Merkmale werden in
der folgenden Beschreibung aufgezeigt und werden zum Teil
dem Fachmann durch eine Untersuchung des Folgenden ver
deutlicht oder werden durch die Anwendung der Erfindung
erlernt. Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden re
alisiert und erreicht mittels der Instrumente und Kombi
nationen, die in den Ansprüchen aufgezeigt werden.
Um die vorhergehenden und weitere Ziele gemäß der hier
beschriebenen und beanspruchten Erfindung zu erreichen,
ist eine Veränderungsabfühlmarkierung vorgesehen mit: ei
nem Markierungskörper, der in der Lage ist, gegen Rela
tivbewegung zur Oberfläche eines Gegenstandes befestigt
zu werden,
einem Kondensator mit mindestens einem variablen Kapazi
tivabschnitt mit zwei nicht kontaktierenden kapazitiv-ge
koppelten Elementen, die voneinander versetzbar sind, um
unterschiedliche Kapazitätsgrößen zu erzeugen, wobei ein
Element an dem Markierungskörper befestigt ist und das
andere Element in der Lage ist, gegen Relativbewegung zur
Oberfläche des Gegenstands befestigt zu werden, und
Mittel zum Erzeugen eines Veränderungsabfühlungssignals
mit einem Wert, der eine Funktion der Kapazitätsgröße des
Kondensators ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist, daß das Verände
rungsabfühlungssignal in der Markierung verschlüsselt
wird, so daß der digitale Wert des Signals nur durch Per
sonen bekannt sein kann, die die Verschlüsselungsschlüs
sel kennen.
Die folgende Zeichnung, die ein Teil dieser Anmeldung
bildet, zusammen mit der Beschreibung, dient zur Erklä
rung der Grundbegriffe der Erfindung. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eine elektronischen
Markierung und ein Blockdiagramm der elektroni
schen Bauteile der Markierung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Markierung aus Fig. 1
mit dem Markierungskörper und dem Bezugselement
separat befestigt an einer elektrisch nicht-lei
tenden Oberfläche eines Gegenstandes;
Fig. 3 ein Diagramm zum Zeigen der Funktionsweise eines
Differentialkondensators;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht der Markierung aus Fig. 1
mit dem Markierungskörper befestigt an einer
elektrisch leitenden Oberfläche eines
Gegenstandes und dem Bezugselement befestigt an
einer nicht-leitenden Haube, die an dem
Gegenstand befestigt ist;
Fig. 5 die Verwendung einer Markierung, die gemäß der
vorliegenden Erfindung konstruiert ist, und zwar
als eine Türdichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Aus
führungsbeispiels der Erfindung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Markierung 10
in der Lage ist, an einer Oberfläche 11 eines zu markie
renden Gegenstandes 12 befestigt zu werden und einen Kör
per 13 mit einem nicht-leitenden darin befindlichen Sub
strat 14 besitzt. Auf einer Fläche des Substrats 14 be
findet sich eine Anordnung von parallelen metallischen
Übertragungselektroden oder Platten 16 und eine Aufnah
meplatte 17. Die Übertragungselektroden 16 und die Auf
nahmeplatte 17 werden durch eine metallische Grund- ins
besondere Erdungsebene getrennt. Die Markierung 10 ist
zum Zusammenwirken mit einer metallischen Bezugsempfangs
elektrode oder -platte 19 konstruiert, die an dem Gegen
stand 32 befestigt ist. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, besitzt die Bezugselektrode 19 ein Ende gegenüber
liegend und kapazitiv gekoppelt mit der Anordnung der
Elektroden 16 und das andere Ende liegt gegenüber und ist
kapazitiv gekoppelt mit der Aufnahmeplatte 17. Das Ge
häuse 12 besitzt einen Rand 21 um seinen Umfang, um das
Substrat 18 zu halten, so daß seine Übertragungselektro
den 16 und die Aufnahmeplatte 17 mit einem engen Abstand
von der Bezugselektrode 19 angeordnet sind.
Die Übertragungselektroden 16 und die Bezugselektrode 19
bilden einen Differentialkondensator, der zum Beispiel im
allgemeinen in dem US-Patent 44 37 055 in einem linearen
kapazitiven Meßsystem gezeigt und beschrieben ist, das
sehr genau eine sehr kleine Versetzung der Elektrode 19
relativ zu der Anordnung von Elektroden 16 messen kann.
Fig. 3 zeigt die Grundfunktionsweise eines Differential
kondensators in einer Meßvorrichtung. Wie gezeigt, ist
die Empfangselektrode 19 bewegbar relativ zu den zwei
Übertragungselektroden 16a und 16b, und zwar in einer
Richtung, die durch den Pfeil angezeigt ist. Die Elemente
16a und 19 weisen einen ersten eine variable Kapazität
aufweisenden Kondensatorabschnitt 26 auf, während die
Elemente 16b und 19 einen zweiten eine variable Kapazität
aufweisenden Abschnitt 27 aufweisen. Eine Abwärtsbewegung
der Elektrode 19 in Fig. 3 zu der Position der gestri
chelten Linie verringert die Kapazität des Kondensatorab
schnitts 26, während die Kapazität des Kondensatorab
schnitts 27 erhöht wird. Eine Wechselspannung V1 wird an
die Anschlüsse 28 und 29 angelegt, während eine Wechsel
spannung derselben Frequenz mit einer entgegengesetzten
Phase an die Anschlüsse 29 und 30 angelegt wird. Die
Spannungen V1 und V2 induzieren Spannungen in der Elek
trode 19, die außer Phase miteinander sind. Wenn die
Elektrode 19 in der mit der durchgezogenen Linie gezeig
ten Stellung in Fig. 3 ist, so daß die Kapazität des Ab
schnitts 26 gleich der Kapazität des Abschnitts 27 ist
und die Spannungen V1 und V2 gleiche Größe besitzen, dann
ist die Nettospannung induziert in der Elektrode 19
gleich Null. Wenn die Elektrode 19 nun nach unten in die
Stellung der gestrichelten Linie bewegt wird, und die
Spannungen V1 und V2 die gleiche Größe beibehalten, dann
wird eine Nettospannung in der Elektrode 19 induziert.
Die Größe dieser nettoinduzierten Spannung wird detek
tiert und verwendet, um die Spannungen V1 und V2 zu va
riieren, so daß sich V1 erhöht, während V2 in der Größe
abnimmt oder umgekehrt, so daß die induzierte Nettospan
nung in der Elektrode 19 auf Null zurückkehrt. Die Am
plituden von V1 und V2 sind lineare Funktionen der Größe
der Versetzung der Elektrode 19 relativ zu den Elektroden
16a und 16b.
In Fig. 3 kann die Elektrode 19 direkt mit dem Anschluß
29 verbunden sein oder sie kann kapazitiv damit gekoppelt
sein, wie durch Kondensator 31 ohne die Versetzungsmeß
funktion zu beeinflussen. In Fig. 1 und 2 ist die Elek
trode 19 kapazitiv gekoppelt mit der Aufnahmeplatte 17.
In der vorliegenden Markierung wie in dem obengenannten
Patent Nr. 44 37 055 liegt ein Stimulationsgenerator 41
Wechselspannungen an die Übertragungselektroden 16 an.
Die Nettospannung an der Elektrode 19 ist kapazitiv ge
koppelt mit der Aufnahmeplatte 17 und an den Demodulator
42 zusammen mit Signalen von dem Stimulationsgenerator 41
angelegt. Der Ausgang des Demodulators 42 geht zu dem Po
sitionsbestimmer 43 wieder zusammen mit Signalen von dem
Stimulationsgenerator. Der Posititonsbestimmer umfaßt
einen binären Auf/Abzähler und der Ausgang 44 des Posi
tionsbestimmers ist ein digitales Signal mit zum Beispiel
12 Bits, die mit hoher Genauigkeit die Position der Be
zugselektrode 19 relativ zur Anordnung der Elektroden 16
anzeigt. Kommerzielle Vorrichtungen dieser gerade be
schriebenen Art können eine Versetzung in der Größenord
nung von 2 Mikron der Elektrode 19 relativ zu den Elek
troden 16 messen.
In der vorliegenden Erfindung besitzt das Markierungsge
häuse externe Anschlüsse 46, 47, 48, 49, die mit ver
schiedenen Leitungen in einem Kommunikationskabel 51 und
schließlich mit einer entfernt gelegenen Abfragestation
(nicht gezeigt) verbunden sind. Im Betrieb kommt ein Ab
fragesignal in die Markierung mittels dem Anschluß 46 zum
Starten des Betriebs der Sequenziervorrichtung (sequen
cer) 52. Die Sequenziervorrichtung kann zuerst bewirken,
daß das Gegenstanddatenhalteregister 53 digitale Daten an
den Anschluß 57 ausgibt, die die bestimmte Identität des
markierten Gegenstandes anzeigen. Zum Beispiel könnten
die Daten die Seriennummer des Herstellers an markierten
Autos sein.
Die Sequenziervorrichtung 52 bewirkt auch, daß der Stimu
lationsgenerator 41, die Elektroden 16 und 19, der Demo
dulator 42 und der Positionsbestimmer ein digitales Sig
nal an dem Ausgang 45 erzeugen, daß die genaue Position
der Elektrode 19 relativ zu der Elektrodenanordnung 16
anzeigt. In niedrige Sicherheit aufweisenden Systemen
könnte dieses digitale Signal in das Halteregister 54 ge
geben werden und direkt zu dem Ausgangsanschluß 48 als
ein Veränderungsabfühlungssignal gesendet werden. Wenn
das digitale Signal von dem Positionsbestimmer 43 das
selbe ist für jede Abfrage der Markierung, dann kann nor
malerweise angenommen werden, daß die Markierung noch im
mer an dem Originalgegenstand befestigt ist.
Für höhere Sicherheit aufweisende Systeme sollten die Da
ten verschlüsselt werden durch Verschlüsselungsmittel 56
gemäß Verschlüsselungsschlüsseln 57, bevor die Verän
derungsabfühlerdaten zu dem Ausgangsanschluß 48 gesendet
werden. Die Abfragestation würde natürlich dieselben
Schlüssel besitzen, so daß die Veränderungsabfragedaten
entschlüsselt werden könnten. Mit verschlüsselten Daten
am Ausgangsanschluß 48, wäre eine Person, die die Mar
kierung abnehmen und an einem Surrogatgegenstand pla
zieren möchte, nicht in der Lage aus dem Signal die be
stimmte relative Stellung der Elektrode 19 zu der Elek
trodenanordnung 26 zu bestimmen, derart daß die Markie
rung abgenommen werden könnte und in derselben exakten
Beziehung zu einer Bezugselektrode 19 auf einem Surro
gatgegenstand installiert werden könnte.
In einigen Fällen könnte ein sehr raffinierter Gegen
spieler erkennen, daß die verschlüsselten Veränderungs
abfühlerdaten statisch sind, d. h., daß sie denselben
verschlüsselten Wert für jede Abfrage besitzen. Mit aus
reichendem Ansporn und Fähigkeit könnte ein solcher Ge
genspieler in der Lage sein, die Markierung abzunehmen,
sie auf einem Surrogatgegenstand zu plazieren und dann
die Elektronik der Markierung so zu verändern, daß ein
Signal, das identisch zu dem statischen verschlüsselten
Veränderungsabfühlersignal ist, zu der Abfragestation ge
sendet würde.
Um dies zu verhindern, sollte ein Perioden- oder Zyklus
zähler 57 in der Markierung verwendet werden, um binäre
Daten auszugeben, die die Zählung des Periodenzählers an
zeigen, und zwar in das Halteregister 54 zusammen mit den
Veränderungsabfühlerdaten von dem Positionsbestimmer 43.
Zum Beispiel könnten bei einem Halteregister 54, das 64
Datenbits halten kann, 52 Bits von dem Periodenzähler 57
kommen und 12 Bits würden von dem Positionsbestimmer 43
kommen. Dieses 64 Bit lange Wort in dem Register 54 würde
dann durch die Verschlüsselungsmittel 56 in ein codiertes
64 Bit langes Wort verschlüsselt und durch den Anschluß
48 zu der Abfragestation gesendet werden. An der Abfrage
station würde dann das 64 Bit lange Wort entschlüsselt
werden. Es wäre auch an der Entschlüsselungsstation be
kannt, welche der 64 Bit des entschlüsselten Wortes von
dem Periodenzähler kommen würde und welche die Verände
rungsabfühlerdatenbits wären. Wenn das verschlüsselte 64
Bit lange Wort gesendet wird, wird das Senden durch den
Verschlüsselten Wortdetektor 58 detektiert und der Perio
denzähler wird eine Zählung vorgestellt für die nächste
Abfrage. Gemäß der vorliegenden Verschlüsselungstech
nologie würde die Veränderung von nur einem der 64 Bits
in dem Register 54 eine wesentliche veränderte verschlüs
selte Nummer erzeugen, und zwar mit einer Veränderung der
verschlüsselten Nummer, die nicht vorhersehbar ist.
Die oben beschriebenen Elemente Nr. 41-44 und 52-59 sind
durch integrierte Schaltungstechnologie auf der anderen
Seite 61 des Substrats 14 innerhalb des Markierungskör
pers angeordnet. Drähte 62 erstrecken sich durch den Mar
kierungskörper, um die Schaltung mit den externen An
schlüssen zu verbinden.
Bei der Verwendung der Markierung, wie in Fig. 2 gezeigt,
wird eine Bezugsplatte 19 auf der Oberfläche 11 des Ge
genstandes 12 an einer daran erwünschten Stelle befe
stigt. Die Platte 19 ist elektrisch leitend und ist so
inert wie möglich zu den Umgebungseinflüssen, denen sie
ausgesetzt wird. Gold wäre das bevorzugteste Material.
Die Platte 19 könnte ein separates integrales Material
stück sein, das an dem Gegenstand 12 verbunden ist oder
es könnte ein aufgemaltes elektrisch leitendes Material
sein.
Nachdem die Bezugsplatte 19 an dem Gegenstand befestigt
wurde, wird der Markierungskörper über die Platte 19 po
sitioniert, und zwar mit der Platte 19 kapazitiv gekop
pelt mit der Elektrodenanordnung 16 und der Aufnahme
platte 17, so daß ein Veränderungsabfühlungssignal beim
Abfragen erzeugt wird. Beim Positionieren der Markierung
auf den Gegenstand kommt es nicht darauf an, welchen be
stimmten Wert das Veränderungsabfühlungssignal besitzt,
es ist nur notwendig, daß ein solches Signal existiert.
Der Markierungskörper wird dann mit dem Gegenstand ver
bunden. Nach dem Verbinden wird die Markierung abgefragt,
und das 12 Bit lange Veränderungsabfühlungssignal wird
dann durch den Abfrager aufgezeichnet. Wenn ein anderes
12 Bit langes Signal empfangen wird, dann ist bekannt,
daß es nun eine unterschiedliche physikalische Beziehung
zwischen der Bezugsplatte 19 und der Elektrodenanordnung
16 gibt. Um die nicht-autorisierte und nicht-detektier
bare Abnahme der Markierung und Wiederplazierung auf ei
nem Surrogatgegenstand zu verhindern, sollte die Markie
rung mit der Fähigkeit konstruiert sein, sehr kleine
Versetzungen zwischen dem Markierungskörper und der Be
zugsplatte zu detektieren. Zum Beispiel, wenn die Elek
trodenanordnung 16 und die Bezugsplatte 19 in einer
ersten Position relativ zueinander auf dem markierten Ge
genstand sind, wird ein bestimmtes Veränderungsabfüh
lungssignal erzeugt. Wenn die Elektrodenanordnung 16 und
die Bezugsplatte 19 jedoch in einer zweiten, aber sehr
engen Position relativ zueinander sind, sollte ein
unterschiedliches Veränderungsabfühlungssignal erzeugt
werden, so daß die Verschiebung der Relativposition de
tektiert wird. Vorzugsweise sollte ein unterschiedliches
Veränderungsabfühlungssignal erzeugt werden, wenn sich
der Relativabstand zwischen der Elektrodenanordnung 16
und der Bezugsplatte 19 verändert hat, und zwar um nicht
mehr als eine Größe in dem Bereich von 2 bis 10 Mikron.
Wenn das System innerhalb dieses Bereiches arbeitet, wird
es extrem schwierig, den Markierungskörper von dem Ge
genstand zu lösen, eine eine gleiche Größe aufweisende
Fiduzier- oder Bezugsplatte auf einem Surrogatgegenstand
zu plazieren und dann den Markierungskörper an den neuen
Gegenstand mit genügend Genauigkeit zu plazieren, daß es
nicht mehr als ein paar Mikron Unterschied in der Rela
tivposition der Kondensatorplatten im Vergleich zu der
Originalposition gibt. Jede Beschädigung der Markierung
während solchen Lösens erhöht natürlich die Schwierigkeit
des Versuchs, die Originale exakte Beziehung der Konden
satorelemente wieder herzustellen.
Wie oben gesagt, sollte das System vorzugsweise zum De
tektieren einer relativen Versetzung zwischen dem Konden
satorelement in dem Bereich von 2 bis 10 Mikron arbeiten.
Wenn eine Relativversetzung von weniger als 2 Mikron de
tektierbar ist, könnte das System zu empfindlich sein und
es könnten Fehlersignale auftreten sogar wenn keine Ver
änderung aufgetreten ist, wie zum Beispiel, wenn Wärmeex
pansion oder Kontraktion der Markierung und des Gegen
stands auftritt. Andererseits, desto geringer die Emp
findlichkeit, desto leichter ist es, die Markierung abzu
nehmen und sie auf einem Surrogatgegenstand relativ zu
einer Bezugsplatte zu installieren und das gleiche Verän
derungsabfühlungssignal zu haben, das die Markierung
hatte, als sie auf dem Originalgegenstand war. Eine obere
Grenze von 10 Mikron bei der Größenordnung der Verset
zung, die auftreten kann, ohne detektiert zu werden, ver
hindert in allen außer in den hohen Sicherheitssystemen,
das Abnehmen einer Markierung und Befestigen an einem
Surrogatgegenstand, ohne detektiert zu werden.
In dem System gemäß Fig. 2 ist die Bezugsplatte 19 in
stalliert oder gebildet auf einer elektrisch nicht-lei
tenden Oberfläche 11 des Gegenstands 12. Ist die Ober
fläche 11 des Gegenstands elektrisch leitend, dann sollte
die Markierung 10 mit einer nicht-leitenden Haube 65, wie
in Fig. 4 gezeigt, verwendet werden. In diesem Fall
sollte die Markierung 10 an dem Gegenstand 12 so befe
stigt werden, daß die Elektrodenanordnung 16 von dem Ge
genstand weg zeigt. Die Haube 65 mit der Bezugsplatte 19
an ihrer inneren Oberfläche 66 wird dann über die Markie
rung plaziert und die Schürze oder Stirnwand 67 der Haube
wird dann an der Oberfläche 11 des Gegenstands 12 befe
stigt. Die Drähte 65 der Markierung 10 erstrecken sich
durch die Haube 62 zu den Anschlüssen 47 bis 49 an der
Außenseite der Haube 61 zur Verbindung mit dem Kabel 51.
Es muß einen ausreichenden Freiraum zwischen dem Rand 21
der Markierung 10 und der Schürze 67 der Haube 65 geben,
so daß es einen weiten Bereich von möglichen relativen
Stellungen der Haube und der Markierung gibt, deren jede
ein unterschiedliches Veränderungsabfühlungssignal er
zeugt.
Die vorliegende Erfindung kann auch als eine Dichtung
verwendet werden zum Detektieren von Veränderungen bei
Containern oder ähnlichem. Zum Beispiel zeigt Fig. 5
einen Container 70 mit einer Tür 71, die relativ zum Rah
men 72 des Containers geöffnet oder geschlossen sein
kann. Wenn die Tür 71 geschlossen und fest an dem Rahmen
durch herkömmliche Vorrichtungen (nicht gezeigt) verrie
gelt ist, sind Bezugsplatten 19 an sowohl der Tür 71 als
auch dem Rahmen 72 befestigt. Eine Markierung 73, die
tatsächlich zwei Markierungen 10 integral miteinander be
festigt aufweist, ist über den Bezugsplatten 19 plaziert,
und zwar mit einer Elektrodenanordnung 16 gegenüberlie
gend jeder Platte 19. Die Markierung 73 wird dann an der
Tür und dem Rahmen des Containers befestigt. Beim Abfra
gen wird ein spezifisches Veränderungsabfühlungssignal
durch die Markierung abgegeben. Ein solches Signal können
getrennte Signale von jedem Markierungsteil sein, oder es
könnte ein einzelnes Signal von jedem Markierungsteil
sein, oder es könnte ein einzelnes Signal sein, das eine
Kombination der Signale von jedem Markierungsteil ist.
Die Markierung kann nachfolgend abgefragt werden, um zu
sehen, ob eine Veränderung aufgetreten ist.
In der obigen Beschreibung wurde die Markierung in Ver
bindung mit der Verwendung eines Differentialkondensators
beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf eine Verwendung dieser spezifischen Art eines Konden
sators beschränkt. Zum Beispiel könnte ein Kondensator 70
mit zwei einzelnen Platten 71 und 72 verwendet werden,
und zwar mit der Platte 71 befestigt an der Oberfläche 11
eines Gegenstandes 12 als ein Bezugspunkt und mit den
Platten 71 und 72 in einer teilweise überlappenden Abstandsbeziehung.
Jede Relativbewegung der Platten verän
dert natürlich die Kapazität. Ein induktiver Widerstand
73 kann parallel mit dem Kondensator 60 verbunden werden,
um eine abgestimmte Schaltung zu bilden. Ein variables
Frequenzabfragesignal an Anschlüssen 74 und 75 bewirkt
Resonanz mit einer bestimmten Frequenz abhängig von den
Werten der Kapazität und Induktivität. Wenn es eine Ver
änderung gegeben hat und es eine Änderung der Beziehung
der zwei Platten 71 und 72 gibt, ist die Frequenz der Os
zillation unterschiedlich, so daß die Veränderung detek
tiert werden kann.
In den oben beschriebenen Markierungen sind das Verände
rungsabfühlungssignal und die Verschlüsselungsparameter
unabhängig von elektrischer Leistung und somit müssen die
Markierungen keine internen Batterien besitzen, noch müs
sen sie kontinuierlich mit Leistung versorgt werden.
Elektrische Leistung wird nur beim Abfragen der Markie
rungen benötigt. Wenn die Abfrage durch ein Kabel 51 aus
geführt wird, das sich von der Markierung zu der Abfrage
station erstreckt, kann Leistung an die Markierung ange
legt werden von der Abfragestation. Wenn die Markierung
an einem Fahrzeug ist und die Abfrage über ein Radio er
folgt, kann die Markierung durch die Batterie des Fahr
zeugs während der Abfrage mit Leistung versorgt werden.
Ein Wechsel der Batterie des Fahrzeugs beeinflußt nicht
die Arbeit der Markierung und ihr Veränderungsabfühler
signal bleibt dasselbe, wenn keine Veränderung aufge
treten ist.
Die vorhergehende Beschreibung des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels dient dem Zwecke der Darstellung und Be
schreibung. Sie sollte nicht allumfassend sein oder die
Erfindung auf die genaue hier beschriebene Form beschrän
ken, und natürlich sind andere Modifikationen in der obi
gen Lehre möglich. Das Ausführungsbeispiel wurde ausge
sucht, um deutlich die Grundzüge der Erfindung und ihre
praktische Anwendung zu erklären, wodurch anderen Fach
männern ermöglicht wird, die Erfindung in unterschied
lichen anderen Ausführungsbeispielen am effektivsten ein
zusetzen.
Ein Veränderungsabfühlsystem für eine elektronische Mar
kierung 10, die an einer Oberfläche 11 eines Gegenstandes
12 befestigt sind, wobei das Veränderungsabfühlsystem
einen Kondensator aufweist mit zwei nicht-kontaktierenden
kapazitiv gekoppelten Elementen 16, 19. Die Befestigung
des Körpers an dem Gegenstand stellt eine genaue Stellung
der Kondensatorelemente 16 und 19 relativ zueinander her.
Wenn die Markierung abgefragt wird, erzeugt sie ein Ver
änderungsabfühlungssignal mit einem Wert, der eine Funk
tion der Kapazitätsgröße der Kondensatorelemente ist. Die
genaue rerelative Stellung der Kondensatorelemente kann
nicht dupliziert werden, wenn die Markierung abgenommen
und an einem Surrogatgegenstand mit einem daran befestig
ten Bezugskondensatorelement 19 befestigt wird. Eine sehr
kleine Versetzung, in dem Bereich von 2 bis 10 Mikron der
Kondensatorelemente relativ zueinander, wenn der Markie
rungskörper abgenommen und an einem Surrogatgegenstand
befestigt wird, hat zur Folge, daß das Veränderungsab
fühlungssignal einen unterschiedlichen und detektierbaren
Wert besitzt, wenn die Markierung abgefragt wird.
Claims (17)
1. Eine Veränderungsabfühlungsmarkierung, die folgendes
aufweist:
einen Markierungskörper, der in der Lage ist, gegen Relativbewegung auf einer Oberfläche eines Gegen standes befestigt zu werden,
einen Kondensator mit mindestens einem eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitt mit ersten und zweiten Elementen, wobei das erste Element positio nierbar ist relativ zu dem zweiten Element, und zwar in ersten und zweiten Positionen, die versetzt von einander sind, wobei der eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt erste und zweite unterschied liche Kapazitätgrößen besitzt, wenn das erste Ele ment in seinen ersten bzw. zweiten Positionen rela tiv zu den zweitem Element ist,
Mittel zum Erzeugen eines Signals, das eine Funktion der Kapazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitts ist, wobei das Signal erste und zweite Werte besitzt, die unterscheidbar vonein ander sind, wenn das erste Element in seinen ersten bzw. zweiten Positionen relativ zu dem zweiten Ele ment ist, wobei
eines der ersten und zweiten Elemente gegen Rela tivbewegung an dem Markierungskörper befestigt ist und das andere der ersten und zweiten Elemente in der Lage ist, gegen Relativbewegung auf der Ober fläche des Gegenstandes befestigt zu werden, und mit dem ersten Element in seiner ersten Stellung relativ zu dem zweiten Element ist.
einen Markierungskörper, der in der Lage ist, gegen Relativbewegung auf einer Oberfläche eines Gegen standes befestigt zu werden,
einen Kondensator mit mindestens einem eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitt mit ersten und zweiten Elementen, wobei das erste Element positio nierbar ist relativ zu dem zweiten Element, und zwar in ersten und zweiten Positionen, die versetzt von einander sind, wobei der eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt erste und zweite unterschied liche Kapazitätgrößen besitzt, wenn das erste Ele ment in seinen ersten bzw. zweiten Positionen rela tiv zu den zweitem Element ist,
Mittel zum Erzeugen eines Signals, das eine Funktion der Kapazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitts ist, wobei das Signal erste und zweite Werte besitzt, die unterscheidbar vonein ander sind, wenn das erste Element in seinen ersten bzw. zweiten Positionen relativ zu dem zweiten Ele ment ist, wobei
eines der ersten und zweiten Elemente gegen Rela tivbewegung an dem Markierungskörper befestigt ist und das andere der ersten und zweiten Elemente in der Lage ist, gegen Relativbewegung auf der Ober fläche des Gegenstandes befestigt zu werden, und mit dem ersten Element in seiner ersten Stellung relativ zu dem zweiten Element ist.
2. Veränderungsabfühlungsmarkierung gemäß Anspruch 1,
die weiterhin folgendes umfaßt:
Mittel ansprechend auf externe Abfrage der Markie rung zum Senden von digitaler Information von der Markierung, die den Wert des Signals des eine va riable Kapazität aufweisenden Abschnitts anzeigt.
Mittel ansprechend auf externe Abfrage der Markie rung zum Senden von digitaler Information von der Markierung, die den Wert des Signals des eine va riable Kapazität aufweisenden Abschnitts anzeigt.
3. Veränderungsabfühlungsmarkierung gemäß Anspruch 1
oder 2, die weiterhin folgendes umfaßt:
Mittel in der Markierung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem Wert, der nicht in Beziehung steht mit der Kapazitätgröße des eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitts,
Mittel in der Markierung zum Kombinieren des zweiten Signals und des Signals, das eine Funktion der Ka pazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisen den Abschnitts ist,
Mittel in der Markierung zum Verschlüsseln der kom binierten Signale,
Mittel in der Markierung ansprechend auf externe Ab frage der Markierung zum Senden der verschlüsselten kombinierten Signale von der Markierung, und zwar in digitaler Form,
und wobei die Mittel zum Erzeugen des zweiten Sig nals die Funktion des Ändern des Wertes des zweiten Signals für jede Abfrage der Markierung besitzt.
Mittel in der Markierung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem Wert, der nicht in Beziehung steht mit der Kapazitätgröße des eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitts,
Mittel in der Markierung zum Kombinieren des zweiten Signals und des Signals, das eine Funktion der Ka pazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisen den Abschnitts ist,
Mittel in der Markierung zum Verschlüsseln der kom binierten Signale,
Mittel in der Markierung ansprechend auf externe Ab frage der Markierung zum Senden der verschlüsselten kombinierten Signale von der Markierung, und zwar in digitaler Form,
und wobei die Mittel zum Erzeugen des zweiten Sig nals die Funktion des Ändern des Wertes des zweiten Signals für jede Abfrage der Markierung besitzt.
4. Veränderungsabfühlungsmarkierung gemäß einem der vor
hergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten
Positionen des ersten Elements relativ zu dem zwei
ten Element voneinander versetzt sind; und zwar in
dem Bereich von 2 bis 10 Mikron.
5. Veränderungsabfühlungsmarkierung gemäß einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt des
Kondensators gegenüberliegende elektrisch leitende
Platten besitzt und wobei die ersten und zweiten
Elemente die gegenüberliegenden Platten sind.
6. Veränderungsabfühlungsmarkierung gemäß einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Kondensator ein Differentialkondensator mit zwei va
riablen Kapazitäten aufweisenden Abschnitten ist, in
dem sich die Kapazität in dem anderen Abschnitt ver
ringert, und zwar bei der Versetzung des ersten Ele
ments von seiner ersten zu seiner zweiten Position
relativ zu dem zweiten Element.
7. Veränderungsabfühlungsmarkierung gemäß Anspruch 6,
wobei die ersten und zweiten Positionen des ersten
Elements relativ zu dem zweiten Element voneinander
versetzt sind in dem Bereich von 2 bis 10 Mikron.
8. Ein markierter Gegenstand, der folgendes aufweist:
einen Gegenstand mit einer Oberfläche,
ein Markierungskörper, befestigt gegen Relativbe wegung auf der Oberfläche eines Gegenstands,
einem Kondensator mit mindestens einem eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitt mit ersten und zweiten Elementen, wobei das erste Element positio nierbar ist relativ zu dem zweiten Element an ersten und zweiten Positionen, die voneinander versetzt sind, wobei der eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt erste und zweite unterschiedliche Kapazi tätsgrößen besitzt, wenn das erste Element in seinen ersten bzw. zweiten Positionen relativ zu dem zwei ten Element ist,
Mittel zum Erzeugen eines Signals, das eine Funktion der Kapazitätsgröße des einen eine variable Kapazi tät aufweisende Abschnitts ist, wobei das Signal er ste und zweite Werte besitzt, die unterscheidbar voneinander sind, wenn das erste Element in seinen ersten bzw. zweiten Positionen relativ zu dem zwei ten Element ist,
wobei eines der ersten und zweiten Elemente gegen Relativbewegung an den Markierungskörper befestigt ist und das andere der ersten und zweiten Elemente gegen Relativbewegung auf der Oberfläche des Gegen standes befestigt ist, und zwar mit dem ersten Ele ment in seiner ersten Stellung relativ zu dem zwei ten Element.
einen Gegenstand mit einer Oberfläche,
ein Markierungskörper, befestigt gegen Relativbe wegung auf der Oberfläche eines Gegenstands,
einem Kondensator mit mindestens einem eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitt mit ersten und zweiten Elementen, wobei das erste Element positio nierbar ist relativ zu dem zweiten Element an ersten und zweiten Positionen, die voneinander versetzt sind, wobei der eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt erste und zweite unterschiedliche Kapazi tätsgrößen besitzt, wenn das erste Element in seinen ersten bzw. zweiten Positionen relativ zu dem zwei ten Element ist,
Mittel zum Erzeugen eines Signals, das eine Funktion der Kapazitätsgröße des einen eine variable Kapazi tät aufweisende Abschnitts ist, wobei das Signal er ste und zweite Werte besitzt, die unterscheidbar voneinander sind, wenn das erste Element in seinen ersten bzw. zweiten Positionen relativ zu dem zwei ten Element ist,
wobei eines der ersten und zweiten Elemente gegen Relativbewegung an den Markierungskörper befestigt ist und das andere der ersten und zweiten Elemente gegen Relativbewegung auf der Oberfläche des Gegen standes befestigt ist, und zwar mit dem ersten Ele ment in seiner ersten Stellung relativ zu dem zwei ten Element.
9. Markierter Gegenstand gemäß Anspruch 8, der weiterhin
folgendes umfaßt:
Mittel ansprechend auf externe Abfrage der Markie rung zum Senden der digitalen Information von der Markierung, die den Wert des Signals anzeigt.
Mittel ansprechend auf externe Abfrage der Markie rung zum Senden der digitalen Information von der Markierung, die den Wert des Signals anzeigt.
10. Markierter Gegenstand gemäß Anspruch 8 oder 9, der
weiterhin folgendes umfaßt:
Mittel in der Markierung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem Wert, der nicht in Beziehung steht mit der Kapazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitts,
Mittel in der Markierung zum Kombinieren des zweiten Signals und des Signals, das eine Funktion der Ka pazitätgröße des eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt ist,
Mittel in der Markierung zum Verschlüsseln des kom binierten Signals,
Mittel in der Markierung ansprechend auf externe Ab frage der Markierung zum Senden des verschlüsselten kombinierten Signals von der Markierung, und zwar in digitaler Form, und wobei die Mittel zum Erzeugen des zweiten Signals die Funktion des Änderns des Wertes des zweiten Signals für jede Abfrage der Mar kierung besitzen.
Mittel in der Markierung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem Wert, der nicht in Beziehung steht mit der Kapazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisenden Abschnitts,
Mittel in der Markierung zum Kombinieren des zweiten Signals und des Signals, das eine Funktion der Ka pazitätgröße des eine variable Kapazität aufweisende Abschnitt ist,
Mittel in der Markierung zum Verschlüsseln des kom binierten Signals,
Mittel in der Markierung ansprechend auf externe Ab frage der Markierung zum Senden des verschlüsselten kombinierten Signals von der Markierung, und zwar in digitaler Form, und wobei die Mittel zum Erzeugen des zweiten Signals die Funktion des Änderns des Wertes des zweiten Signals für jede Abfrage der Mar kierung besitzen.
11. Markierter Gegenstand gemäß einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, wobei die ersten
und zweiten Positionen des ersten Elements relativ
zu dem zweiten Element voneinander in dem Bereich
von 2 bis 10 Mikron versetzt sind.
12. Markierter Gegenstand gemäß einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, wobei der eine va
riable Kapazität aufweisende Abschnitt des Konden
sators gegenüberliegende elektrisch leitende Platten
besitzt und wobei die ersten und zweiten Elemente
die gegenüberliegenden Platten sind.
13. Markierter Gegenstand gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 12, wobei der Kondensator ein Dif
ferentialkondensator mit zwei eine variable Kapazi
tät aufweisenden Abschnitten ist und indem die Kapa
zität in dem anderen Abschnitt abnimmt, bei der Ver
setzung des ersten Elements von seiner ersten in
seine zweite Position relativ zu dem zweiten Ele
ment.
14. Ein markierter Gegenstand gemäß Anspruch 13, wobei
die ersten und zweiten Positionen des ersten Ele
ments relativ zu dem zweiten Element voneinander in
dem Bereich von 2 bis 10 Mikron versetzt sind.
15. Markierter Gegenstand gemäß Anspruch 13, der wei
terhin Mittel umfaßt die ansprechen auf externe Ab
frage der Markierung zum Senden von digitaler Infor
mation von der Markierung, die den Wert des Signals
anzeigt.
16. Markierter Gegenstand gemäß Anspruch 13, der wei
terhin folgendes umfaßt:
Mittel in der Markierung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem Wert, der nicht in Beziehung steht mit der Kapazitätgröße des einen variable Kapazität aufweisenden Abschnitts,
Mittel in der Markierung zum Kombinieren des zweiten Signals und des Signals, das eine Funktion der Ka pazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisen den Abschnitts ist,
Mittel in der Markierung zum Verschlüsseln der kom binierten Signale,
Mittel in der Markierung ansprechend auf externe Ab frage der Markierung zum Senden der verschlüsselten kombinierten Signale von der Markierung, und zwar in digitaler Form, und
wobei die Mittel zum Erzeugen des zweiten Signals die Funktion des Ändern des Wertes des zweiten Sig nals für jede Abfrage der Markierung besitzen.
Mittel in der Markierung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem Wert, der nicht in Beziehung steht mit der Kapazitätgröße des einen variable Kapazität aufweisenden Abschnitts,
Mittel in der Markierung zum Kombinieren des zweiten Signals und des Signals, das eine Funktion der Ka pazitätsgröße des eine variable Kapazität aufweisen den Abschnitts ist,
Mittel in der Markierung zum Verschlüsseln der kom binierten Signale,
Mittel in der Markierung ansprechend auf externe Ab frage der Markierung zum Senden der verschlüsselten kombinierten Signale von der Markierung, und zwar in digitaler Form, und
wobei die Mittel zum Erzeugen des zweiten Signals die Funktion des Ändern des Wertes des zweiten Sig nals für jede Abfrage der Markierung besitzen.
17. Markierter Gegenstand gemäß Anspruch 16, wobei die
ersten und zweiten Positionen des ersten Elements
relativ zu dem zweiten Element voneinander in dem
Bereich von 2 bis 10 Mikron versetzt sind.
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