DE4418542A1 - Diebstahlsicherungselement - Google Patents
DiebstahlsicherungselementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Diebstahlsicherungs
element, das einen elektrischen Schwingkreis aufweist
und mittels eines nagelförmigen Befestigungselementes
an einem vor Diebstahl zu schützenden Artikel befestig
bar ist.
Die aus dem Stand der Technik allgemein bekannten
Diebstahlsicherungselemente der eingangs genannten Art
werden hauptsächlich zum Schutz von Textilien vor
Diebstahl verwendet. Um sich eine derart geschützte
Textilie widerrechtlich anzueignen, hat ein Dieb zu
nächst das Diebstahlsicherungselement hiervon zu ent
fernen, da diese Elemente von in der Nähe der Kasse
oder des Ausgangs angeordneten Detektoren erfaßbar
sind, wodurch der Diebstahl leicht entdeckt werden
kann. Bei den ersten auf dem Markt befindlichen Dieb
stahlsicherungselementen der obigen Art war ein ge
waltsames Herausziehen des nagelförmigen Befestigungs
elementes mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines
spitzen Gegenstandes leicht möglich. Das Werkzeug mußte
hierzu lediglich unter den Rand des Nagelkopfes gescho
ben werden, wonach das Diebstahlsicherungselement
zerstört und von der Textilie entfernt werden konnte.
Eine gewisse Sicherheit hiergegen bieten bekannte Dieb
stahlsicherungselemente, deren Oberfläche entweder eine
kreisförmige Wulst oder eine kreisförmige Vertiefung
aufweist, deren Seitenfläche den Rand des Nagelkopfes
umgibt. Aber ein Ladendieb kann einen geeignet geform
ten, spitzen Gegenstand auch unter den Rand des Nagel
kopfes eines derart gesicherten Befestigungselementes
schieben, um dieses aus dem bekannten Diebstahlsiche
rungselement zu ziehen und so das Element von dem
Artikel entfernen zu können, der widerrechtlich entwen
det werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dieb
stahlsicherungselement zu schaffen, das bereits bei dem
Versuch einen Alarm auslöst, das Diebstahlsicherungs
element gewaltsam und widerrechtlich von dem vor Dieb
stahl zu schützenden Artikel zu entfernen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schwingkreis
des an dem Artikel befestigten Diebstahlsicherungsele
mentes mit dem Nagelschaft des Befestigungselementes
mechanisch und/oder elektrisch derart in Verbindung
steht, daß ein gewaltsames Hantieren an dem Befesti
gungselement zu dem Zweck, dieses widerrechtlich aus
dem Diebstahlsicherungselement zu ziehen, die Resonanz
frequenz des Schwingkreises verändert. Wenn das gesamte
Ladengeschäft mittels eines elektromagnetischen Signa
les überwacht wird, dessen Frequenz der Resonanzfre
quenz des Schwingkreises nach deren Veränderung auf
grund des gewaltsamen Hantierens am Befestigungselement
entspricht, ist jedes Diebstahlsicherungselement
mittels geeigneter Detektoren bereits dann erfaßbar,
wenn an dessen Befestigungselement gewaltsam hantiert
wird, um dieses aus dem Diebstahlsicherungselement zu
ziehen und den damit vor Diebstahl zu schützenden
Artikel zu stehlen.
Hierbei können Schwingkreise mit einer insb. im UHF-
Bereich liegenden Resonanzfrequenz aus den unterschied
lichsten Bauelementen bestehen. Einfach aufgebaut und
damit preisgünstig herstellbar sind bspw. Sender und
Empfänger, die im HF-Bereich, also im Megahertz- oder
Kilohertz-Bereich arbeiten. In diesem Bereich liegt
auch die Resonanzfrequenz von Schwingkreisen, die aus
einer mindestens eine Spule aufweisenden Spulen
anordnung und aus einer mindestens einen Kondensator
aufweisenden Kondensatoranordnung bestehen.
Einfache Möglichkeiten, die Resonanzfrequenz derartiger
Schwingkreise zu verändern, ergeben sich, wenn der
Nagelschaft mit mindestens einer Spule der Spulenanord
nung derart verbunden ist, daß sich bei der Ausübung
einer Kraft auf den Nagelschaft die Induktivität der
Spule verändert, wenn der Nagelschaft mit mindestens
einem Kondensator der Kondensatoranordnung derart
verbunden ist, daß sich bei einer Ausübung einer Kraft
auf den Nagelschaft die Kapazität des Kondensators,
bzw. der Kondensatoranordnung, verändert, wenn die
Spulenanordnung mindestens zwei in Reihe geschaltete
Spulen aufweist und eine der Spulen von einem Schalter
überbrückt ist, der mit dem Nagelschaft verbunden und
durch Ausübung der Kraft auf den Nagelschaft betätigbar
ist oder wenn die Kondensatoranordnung mindestens zwei
in Reihe geschaltete Kondensatoren aufweist und einer
der Kondensatoren von einem Schalter überbrückt ist,
der mit dem Nagelschaft verbunden und durch Ausübung
der Kraft auf den Nagelschaft betätigbar ist.
Insb. wenn der Schalter als Öffner ausgebildet ist,
dessen erster Pol mit einem ersten Anschlußpunkt P1
der zweiten Spule und dessen zweiter Pol mit einem
zweiten Anschlußpunkt P₂ der zweiten Spule verbunden
sind, ist das erfindungsgemäße Diebstahlsicherungsele
ment auf einfache Weise dadurch realisierbar, daß der
Öffner aus einem in einer Führungshülse verschiebbar
gelagerten Kolbenelement besteht, daß der Nagelschaft
von einer Seite in das Kolbenelement einführbar und
darin verriegelbar ist, daß das Kolbenelement auf
seiner anderen Seite einen ersten Schaltkontakt auf
weist, der mit dem ersten Pol des Öffners elektrisch
verbunden ist, daß das Kolbenelement unter dem Druck
einer an dessen einer Seite anliegenden Feder mit
seinem ersten Schaltkontakt auf einen an der Führungs
hülse angeordneten zweiten Schaltkontakt gepreßt wird,
der mit dem zweiten Pol des Öffners elektrisch verbun
den ist und daß durch eine auf den Nagelschaft ausübba
re Zugkraft das Kolbenelement gegen die Kraft der Feder
mit seinem ersten Schaltkontakt von dem zweiten Schalt
kontakt wegbewegbar ist, wodurch die elektrische Ver
bindung zwischen dem ersten und dem zweiten Pol des
Öffners unterbrechbar ist.
Eine einfache und damit preisgünstig herstellbare
Möglichkeit, mittels Ausübung einer Kraft auf das
nagelförmige Befestigungselement die Induktivität der
in dem Schwingkreis enthaltenen Spule und damit die
Resonanzfrequenz dieses Schwingkreises zu verändern,
ergibt sich, wenn die Spulenanordnung aus einer einzi
gen Spule mit einem verschiebbar gelagerten, magnetisch
hochpermeablen Kern besteht, der eine zentrale Bohrung
zum Einführen und eine Arretierungsvorrichtung zum
Fixieren des Nagelschaftes im Kern aufweist. Hierbei
wird die Induktivität der Spule durch Verschieben des
Kernes verändert.
Auf kleinstem Raum sind Spulen unterzubringen, die aus
einem spiralförmig verlaufenden Flachbandleiter beste
hen, der auf einer Seite eines ebenen Schichtkörpers
angeordnet ist. Die Verwendung einer derartigen Spule
reduziert die Bauform des gesamten erfindungsgemäßen
Diebstahlsicherungselementes. Dieser Vorteil ergibt
sich insb. dann, wenn die Spulenanordnung aus zwei
Spulen besteht, die jeweils aus spiralförmig verlaufen
den Flachbandleitern bestehen und auf jeweils einer der
beiden Seiten des ebenen Schichtkörpers angeordnet
sind. In diesem Sinne besonders vorteilhaft ist es,
wenn der gesamte Schwingkreis auf den Oberflächen des
Schichtkörpers aufgebracht ist, was dadurch erreichbar
ist, daß auch die beiden Platten des Kondensators auf
jeweils einer der beiden Seiten des Schichtkörpers
angeordnet und jeweils an eines der freien und nicht
miteinander verbundenen Enden der in Reihe geschalteten
Spulen angeschlossen sind.
Eine besonders einfache Alternative zu der oben be
schriebenen Methode, die Resonanzfrequenz eines
Schwingkreises zu verändern, ergibt sich, wenn der
Schwingkreis mindestens zwei in Reihe geschaltete
Kondensatoren aufweist, wobei eine Kondensatorplatte
eines der beiden Kondensatoren über eine Arretiervor
richtung mit dem Nagelschaft mechanisch derart verbun
den ist, daß bei Ausübung einer Zugkraft auf den Nagel
schaft die eine Kondensatorplatte des einen Kondensa
tors in elektrischen Kontakt mit der anderen Kondensa
torplatte des einen Kondensators kommt.
Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Diebstahl
sicherungselement in einem Diebstahlsicherungssystem
verwendet, bei dem das gesamte Ladengeschäft mit den
vor Diebstahl zu schützenden Artikeln und gegebenen
falls auch ein Bereich vor dem Ladengeschäft mit einem
elektromagnetischen Wechselfeld mit einer ersten Fre
quenz und ein örtlich beschränkter Überwachungsbereich
zwischen Kasse und Ausgang des Ladengeschäftes mit
einem elektromagnetischen Wechselfeld mit einer zweiten
Frequenz beaufschlagt ist, bei dem die erste Frequenz
der veränderten Resonanzfrequenz des Schwingkreises
nach gewaltsamem Hantieren am Befestigungselement und
die zweite Frequenz der Resonanzfrequenz des Schwing
kreises im Normalzustand entsprechen und bei dem im und
gegebenenfalls auch vor dem Ladengeschäft Detektoren
zur Erfassung eines vom Schwingkreis erzeugten Antwort
wechselfeldes mit der ersten Frequenz und im Überwa
chungsbereich zwischen Kasse und Ausgang des Ladenge
schäftes Detektoren zur Erfassung eines vom Schwing
kreis erzeugten Antwortwechselfeldes mit der zweiten
Frequenz angeordnet sind. Hierbei löst bereits eine
einfache Manipulation am Diebstahlsicherungselement
einen Diebstahlalarm aus.
Mit Hilfe des Wechselfeldes mit der ersten Frequenz
kann überdies der Platz vor dem betreffenden Ladenge
schäft überwacht werden, wodurch erreichbar ist, daß
der Diebstahl eines Artikels auch dann entdeckt wird,
wenn das Diebstahlsicherungselement im Überwachungsbe
reich zwischen Kasse und Ausgang zufälligerweise nicht
erfaßt wurde und der sich nun in Sicherheit glaubende
Dieb vor dem Ladengeschäft versucht, das Diebstahlsi
cherungselement gewaltsam von dem gestohlenen Artikel
zu entfernen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausgestaltung eines in einem Dieb
stahlsicherungselement gemäß der Erfindung verwendbaren
Öffners, von dem eine von zwei Spulen eines Schwing
kreises überbrückt wird,
Fig. 2 ein elektrisches Ersatzschaltbild des in
Fig. 1 dargestellten Diebstahlsicherungslementes,
Fig. 3 eine Ausgestaltung eines Diebstahlüberwa
chungssystmes,
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung des
Aufbaus des auf einem ebenen Schichtkörper angeordneten
Schwingkreises,
Fig. 5 und 6 eine konkrete Ausgestaltung des
Schichtkörpers mit dem Schwingkreis gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Ausgestaltung des Diebstahlsiche
rungselementes mit den in den Fig. 1, 5 und 6 darge
stellten Elementen,
Fig. 8 und 9 die schematisch Darstellung einer
weiteren Ausgestaltung des Diebstahlsicherungselementes
mit einem Schwingkreis, dessen Frequenz durch Verände
rung der Kapazität einer Kondensatoranordnung veränder
bar ist,
Fig. 10 eine konkrete Ausgestaltung einer Arre
tierungsvorrichtung, mittels der über eine nagelförmige
Befestigungsvorrichtung Kraft auf eine der Kondensator
platten der Kondensatoren des Schwingkreises gemäß
Fig. 8 und 9 ausübbar ist und
Fig. 11 einen Schwingkreis für das Diebstahlsi
cherungselement mit einer Spule, deren Induktivität
durch Verschieben eines darin angeordneten Kernes
veränderbar ist.
Fig. 1 zeigt ein Diebstahlsicherungselement 1 mit einem
schematisch dargestellten elektrischen Schwingkreis 2,
der aus einem Kondensator 3 und einer Spulenanordnung 4
besteht, die eine erste 5 und eine damit in Reihe
geschaltete zweite Spule 6 aufweist. Die zweite Spule 6
ist von einem als Öffner 7 ausgebildeten Schalter 8
überbrückt.
Der Schalter 8 besteht aus einer Führungshülse 9, deren
Unterseite von einem Boden 10 verschlossen ist. In der
Führungshülse 9 ist ein rohrförmiges Kolbenelement 11
verschiebbar angeordnet, dessen Unterseite ebenfalls
von einem Kolbenboden 12 abgeschlossen ist. Auf der
Unterseite des Kolbenbodens 12 ist ein erster Schalt
kontakt 13 und auf der Oberseite des Bodens 10 der
Führungshülse 9 ein zweiter Schaltkontakt 14 derart
zentrisch angeordnet, daß sich beide Schaltkontakte 13
und 14 berühren, wenn sich das Kolbenelement 11 in der
in der Figur eingezeichneten unteren Position befindet.
Da hierbei sowohl die Führungshülse 9 als auch das
Kolbenelement 11 aus metallischen Werkstoffen beste
hen, ergibt sich eine elektrisch leitende Verbindung
vom ersten Schaltkontakt 13, über den Kolbenboden 12,
das Kolbenelement 11 und die Führungshülse 9 zu deren
äußerer Oberfläche 15, worauf der erste Pol 16 des
Schalters 8 elektrisch leitend angebracht ist.
Der zweite Schaltkontakt 14 ist über eine Isolier
schicht 17 auf der Innenfläche des Bodens 10 der Füh
rungshülse 9 angeordnet und mittels einer elektrisch
isolierten Leitung 18 mit einem zweiten Pol 19 elek
trisch verbunden, der isoliert auf der äußeren Oberflä
che 15 der Führungshülse 9 angebracht ist.
Auf der Oberseite der Führungshülse 9 befindet sich ein
deckelförmiger Verschluß 20, an dessen Innenseite das
eine Ende einer Feder 21 anliegt, deren anderes Ende
auf die obere Stirnseite des Kolbenelementes 11 derart
einwirkt, daß dieses unter der Druckkraft der Feder 21
nach unten gedrückt wird, wodurch der elektrische
Kontakt zwischen dem ersten 13 und dem zweiten Schalt
kontakt 14 und damit zwischen dem ersten 16 und dem
zweiten Pol 19 hergestellt wird.
Zentrisch ist in den deckelförmigen Verschluß 20 eine
durchgehende Bohrung 22 eingearbeitet, in die ein
Nagelschaft 23 eines nagelförmigen Befestigungselemen
tes 24 einführbar ist. Dieses ist mittels einer Arre
tiervorrichtung 25 im Kolbenelement 11 und damit im
Diebstahlsicherungselement 1 arretierbar, das somit
mittels des Befestigungselementes 24 auf vor Diebstahl
zu schützende Artikel, insb. auf Textilien befestigt
werden kann.
Die Arretiervorrichtung 25 weist mindestens drei Kugeln
auf, von denen in Fig. 1 zwei, 26 und 27, eingezeichnet
sind. Diese werden von einem aus einem Dauermagnet-
Werkstoff hergestellten und in einer Bohrung 28 des
Kolbenelementes 11 geführten Schieber 29 unter dem
Druck einer sich gegen den Kolbenboden 12 abstützenden
Feder 30 nach oben gedrückt und von dem konisch sich
verjüngenden oberen Teil 31 der Bohrung 28 nach innen
geführt. Der in die Arretiervorrichtung 25 eingeführte
Nagelschaft 23 drückt die Kugeln 26 und 27 gegen die
Kraft der Feder 30 nach unten und dabei so weit ausein
ander, daß er zwischen ihnen hindurch in eine in den
Schieber 28 eingearbeitete Ausnehmung 32 eindringen
kann. Eine auf das Befestigungselement 24 ausgeübte
Zugkraft bewirkt, daß auch auf die Kugeln 26 und 27 von
dem damit in körperlichen Kontakt stehenden Nagelschaft
23 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, so
daß die Kugeln 26, 27 von dem konischen Teil 31 der
Bohrung 28 nach innen gedrückt werden und eine das
Herausziehen des Befestigungselementes 24 aus der
Arretiervorrichtung 25 verhindernde Klemmwirkung auf
den Nagelschaft 23 und damit auf das gesamte Befesti
gungselement 24 ausüben.
Mit Hilfe eines von unten an den Boden 10 der Führungs
hülse 9 heranführbaren Dauermagneten ist das Lösen der
Arretierung der Befestigungsvorrichtung 24 dennoch
möglich, da dieser Dauermagnet den aus einem Dauerma
gnetwerkstoff bestehenden Schieber 29 gegen die Kraft
der Feder 30 nach unten ziehen und damit die von den
nach innen gedrückten Kugeln 26, 27 auf den Nagelschaft
23 ausgeübte Klemmwirkung aufheben kann.
Eine auf das Befestigungselement 24 ausgeübte Zugkraft
verstärkt nicht nur die oben beschriebene Klemmwirkung
der Kugeln 26 und 27 auf den Nagelschaft 23, sie zieht
auch das in der Führungshülse 9 verschiebbar gelagerte
Kolbenelement 11 gegen die Kraft der Feder 21 nach
oben, so daß der elektrisch leitende Kontakt zwischen
dem ersten 13 und dem zweiten Schaltkontakt 14 und
damit zwischen dem ersten 16 und dem zweiten Pol 19 des
Schalters 8 unterbrochen wird.
Anhand von Fig. 2 werden die elektrischen Auswirkungen
des Öffnens des Schalters 8 erläutert. Gezeigt sind der
elektrische Schwingkreis 2 mit dem Kondensator 3 und
der Spulenanordnung 4, 5, 6. Der als Öffner 7 ausgebil
dete Schalter 8 überbrückt die zweite Spule 6. Zur
weiter unten folgenden Erläuterung der in den Fig. 4
bis 7 dargestellten Ausgestaltung des Schwingkreises 2
sind zudem der erste Pol der zweiten Spule 6 als An
schlußpunkt P₁ und der zweite Pol der zweiten Spule 6
als Anschlußpunkt P₂ gekennzeichnet.
Bei der in Fig. 2 eingezeichneten Stellung des Schal
ters 8, der auch die in Fig. 1 dargestellte Position
der konkreten Ausgestaltung dieses Schalters 8 ent
spricht, ist die zweite Spule 6 kurzgeschlossen, so daß
die Resonanzfrequenz des Schwingkreises 2 nach allge
mein bekannten Beziehungen von der Kapazität des Kon
densators 3 und von der Induktivität der ersten Spule 5
bestimmt wird. Wird der Schwingkreis 2 somit von einem
elektromagnetischen Wechselfeld mit dieser Frequenz
angestrahlt, schwingt er und strahlt dabei seinerseits
ein Antwortfeld ab, das von Detektoren erfaßbar ist und
auf das Vorhandensein des Schwingkreises 2 und des
damit versehenen Diebstahlsicherungselementes 1 schlie
ßen läßt.
Wird durch die oben beschriebene Manipulation am Befe
stigungselement 24 der elektrisch leitende Kontakt
zwischen dem ersten 16 und dem zweiten Pol 19 unterbro
chen, d. h., wird der Schalter 8 geöffnet, wird der
Schwingkreis 2 nun von dem Kondensator 3 und von beiden
in Reihe geschalteten Spulen 5 und 6 gebildet, so daß
dessen nunmehr geänderte Resonanzfrequenz von der
Kapazität des Kondensators 3 und von der Summe der
Induktivitäten beider Spulen 5 und 6 bestimmt wird. Das
Diebstahlsicherungselement 1, das mit einem Wechselfeld
mit dieser geänderten Frequenz angestrahlt wird, rea
giert bei geschlossenem Schalter 8 nicht. Wird der
Schalter 8 aber geöffnet, beginnt der Schwingkreis 2 zu
schwingen und strahlt seinerseits ein Wechselfeld ab,
das auf eine widerrechtliche Manipulation am Befesti
gungselement 24 des Diebstahlsicherungselementes 1
schließen läßt und nach der Erfassung von einem Detek
tor einen Diebstahlalarm auslöst.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit, eine Diebstahlsiche
rungseinrichtung unter Verwendung eines Diebstahlsiche
rungselementes 1 mit einem elektrischen Schwingkreis 2′
elektronisch zu realisieren. Ein Rechteckimpulsgenera
tor 33 ist sowohl mit einem HF-Impuls-Generator 34 als
auch mit einem invertierenden Eingang 35 eines Und-
Gliedes 36 verbunden. Der HF-Impuls-Generator 34 lie
fert an eine Sendeantenne 37 ein elektromagnetisches
HF-Feld mit einer der Resonanzfrequenz des Schwingkrei
ses 2′ entsprechenden Frequenz. Hierdurch wird der
Schwingkreis 2′ des in der Nähe der Sendeantenne 37
befindlichen Diebstahlsicherungselementes 1 in Schwin
gung versetzt und strahlt ein ebensolches Feld mit
derselben Frequenz ab, das von einer in dessen Nähe
angeordneten Empfangsantenne 38 erfaßt wird. Diese ist
mit einem nicht-invertierenden Eingang 35′ des Und-
Gliedes 36 verbunden, dessen Ausgang an einen akusti
schen Alarmgeber 39 angeschlossen ist.
Der Rechteckimpulsgenerator 33 steuert zwischen den
Zeitpunkten a und b und den Zeitpunkten c und d (usw.
den HF-Impuls-Generator 34 mit einem von Null abwei
chenden Gleichspannungssignal an, so daß der Generator
34 während dieser Zeitspannen ein Wechselspannungssig
nal an die Sendeantenne 37 liefert, dessen Frequenz der
Resonanzfrequenz des elektrischen Schwingkreises 2′
entspricht. Dieser wird, falls er sich in der Nähe der
Sendeantenne 37 befindet, während dieser Zeitspannen
zum Schwingen angeregt. Mit demselben von Null abwei
chenden Gleichspannungssignal steuert der Recht
eckimpulsgenerator 33 zwischen den Zeitpunkten a und b
und den Zeitpunkten c und d (usw. den invertierenden
Eingang 35 des Und-Gliedes 36 an, das somit für das von
der Empfangsantenne 38 gelieferte und primär auf das
von der Sendeantenne 37 abgestrahlte HF-Signal zurück
zuführende Wechselspannungssignal gesperrt ist.
Zu den Zeitpunkten b und d (usw. schaltet der Recht
eckimpulsgenerator 33 den Generator 34 ab, so daß auch
die Sendeantenne 37 zwischen den Zeitpunkten b und c
und zwischen den Zeitpunkten d und e (usw. kein HF-
Feld abstrahlt. Während dieser Zeitspannen (zwischen
den Zeitpunkten b und c und den Zeitpunkten d und e
(usw.) liegt ein Nullsignal an dem invertierenden
Eingang 35 des Und-Gliedes 36, so daß dieses während
dieser Zeitspannen in Durchlaßrichtung geschaltet ist
und von der Empfangsantenne 38 gelieferte Antwortsigna
le an den akustischen Signalgeber 39 zur Zweck der
Auslösung eines Alarmes weiterleiten kann. Während
obiger Zeitspannen zwischen den Zeitpunkten b und c und
den Zeitpunkten d und e (usw., während welcher aber
die Sendeantenne 37 keinerlei Signale abstrahlt, kann
die Empfangsantenne 38 nur dann Signale empfangen, wenn
sich zwischen den beiden Antennen 37 und 38 ein Dieb
stahlsicherungselement 1 befindet, das während der
Zeitspannen zwischen den Zeitpunkten a und b und den
Zeitpunkten c und d (usw. von einem HF-Feld ange
strahlt und in Schwingung versetzt wurde und das nach
dem Abschalten des HF-Generators zu den Zeitpunkten b
und d (usw. weiterschwingt und weiterhin ein exponen
tiell abklingendes HF-Wechselfeld abstrahlt, das von
der Empfangsantenne 38 empfangen und zur Auslösung
eines Alarmes an den Signalgeber 39 weitergeleitet
wird, da hierdurch der Diebstahl eines hiermit versehe
nen Artikels angezeigt wird.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, derartige
Diebstahlsicherungseinrichtungen gemäß Fig. 3 sowohl
zur Überwachung eines örtlich begrenzten Bereiches
zwischen Kasse und Ausgang des Ladengeschäftes zu
installieren, wobei der Generator 34 Signale mit der
zweiten Frequenz erzeugt, und das erfindungsgemäße
Diebstahlsicherungselement 1 im Normalzustand detektiert
werden kann, als auch zur Überwachung des übrigen
Ladengeschäftes und gegebenenfalls eines Bereiches vor
dem Ladengeschäft zu installieren, wobei der Generator
34 Signale mit der ersten Frequenz an die Sendeantenne
37 liefert, so daß hiermit ein Diebstahlsicherungsele
ment 1 erfaßbar ist, an dessen Befestigungselement 24
gewaltsam hantiert wird. Das hierbei verwendete Dieb
stahlsicherungselement 1 weist dann natürlich auch den
Schwingkreis 2 mit der vom Öffner 7 überbrückten zwei
ten Spule 6 auf, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine mögliche Realisierung des
erfindungsgemäßen Diebstahlsicherungselementes 1 darge
stellt, wobei Fig. 4 eine mehr schematische Darstellung
einer Ausgestaltung des Schwingkreises 2 zeigt. Auf
einer Seite 40 eines Schichtkörpers 41 sind die erste
Spule 5 und auf dessen anderer Seite 42 die zweite
Spule 6 angeordnet. Über den Anschlußpunkt P₁ sind die
einen Enden 43 und 44 der beiden Spulen 5 und 6 mitein
ander verbunden. An die freien Enden 45 und 46 der
beiden Spulen 5 und 6 ist jeweils eine Kondensatorplat
te 47 und 48 des Kondensators 3 angeschlossen, wobei
das freie Ende 46 der zweiten Spule 6 mit dem Anschluß
punkt P₂ verbunden ist. Die beiden Kondensatorplatten
liegen sich beidseitig des Schichtkörpers 41 einander
gegenüber, woraus sich das Erfordernis ergibt, daß der
Schichtkörper 41 aus einem elektrisch isolierenden
Material hergestellt ist. Hierzu eignet sich bspw.
Kunststoff oder Keramik. Da die Dielektrizitätskonstan
te dieses Materials Auswirkung auf die Kapazität des
Kondensators 3 hat, kann es von Vorteil sein, hierfür
ein Material mit einer geeigneten Dielektrizitätskon
stanten auszuwählen.
Die Schaltung des in Fig. 4 dargestellten Schwingkrei
ses 2 entspricht in Aufbau und Funktion der Schaltung
des in Fig. 2 dargestellten Schwingkreises 2, wobei in
Fig. 4 lediglich der an den Anschlußpunkten P₁ und P₂
angeschlossene Schalter 8 nicht eingezeichnet wurde.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Draufsichten auf eine konkrete
Ausgestaltung des in Fig. 4 schematisch dargestellten
Schwingkreises 2. Auf der einen Seite 40 des Schicht
körpers 41 sind die Spule 5 und die daran angeschlosse
ne Kondensatorplatte 47 des Kondensators 3 und auf
dessen anderer Seite 42 die Spule 6 und die damit
verbundene Kondensatorplatte 48 des Kondensators 3
angeordnet. Die beiden Spulen 5 und 6 bestehen jeweils
aus spiralförmig verlaufenden Flachbandleitern 49 und
50. Die äußeren Enden der Spulen 5 und 6 sind mit dem
Anschlußpunkt P₁, bzw. P′₁, und das innere Ende der
Spule 6 mit dem Anschlußpunkt P₂ verbunden. Bei der
Wahl des Drehsinnes der beiden Spulen 5 und 6 ist
darauf zu achten, daß von einem äußeren Wechselfeld in
beide Spulen Spannungen induziert werden, die in den
Ersatzschaltbildern der Fig. 2 und 4 beide gleichsinnig
gerichtet sind und bspw. bei der Spule 5 vom Anschluß
punkt P₁ zum Kondensator 3, bzw. zu dessen Platte 47,
und bei der Spule 6 vom Kondensator 3, bzw. von dessen
Platte 48 zum Anschlußpunkt P₁ weisen. Wirkt auf den in
den Fig. 5 und 6 dargestellten Schwingkreis ein Magnet
feld ein, so ist dieses zum selben Zeitpunkt auf die
eine Seite 40 des Schwingkreises 2 hin- und von dessen
anderer Seite 42 weggerichtet. Wird von diesem Magnet
feld in die Spule 5 eine Spannung induziert, die bspw.
vom Anschlußpunkt P₁ zur Kondensatorplatte 47 gerichtet
ist, so kann dasselbe Magnetfeld zum selben Zeitpunkt
in die Spule 6 nur eine Spannung induzieren, die von
der Kondensatorplatte 48 zum Anschlußpunkt P′₁ gerich
tet ist. Bei dem in den Fig. 5 und 6 gewählten Drehsinn
der spiralförmigen Spulen 5 und 6 ist obige Voraus
setzung für ein einwandfreies Funktionieren der Dieb
stahlsicherungseinrichtung somit gegeben.
Fig. 7 zeigt eine grob skizzierte Ausgestaltung des
Diebstahlsicherungselementes 1, bei dem der als Öffner
7 ausgebildete Schalter 8, von dem in Fig. 7 lediglich
die Führungshülse 9 mit dem darin befestigten, nagel
förmigen Befestigungselement 24 eingezeichnet ist, auf
der einen Seite 40 des Schichtkörpers 41 unter Zwi
schenschaltung einer in der Figur nicht dargestellten
Isolierschicht angeordnet ist. Von dem auf der einen
Seite 40 des Schichtkörpers 41 angeordneten Teil des
Schwingkreises ist in der Figur lediglich der Anschluß
punkt P₁ eingezeichnet. Die anderen Anschlußpunkte P′₁
und P₂ auf der anderen Seite 42 des Schichtkörpers 41
sind in Fig. 7 angedeutet. Diese Punkte sind mittels
elektrischer Leitungen 51 und 52 mit dem Schalter 8
verbunden, der bei unberechtigter, gewaltsamer Manipu
lation am Befestigungselement 24 geöffnet wird und
dadurch die Resonanzfrequenz des auf dem Schichtkörper
41 befindlichen elektrischen Schwingkreises verändert.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine Ausgestaltung des Dieb
stahlsicherungselementes 1′ dargestellt, bei der der
elektrische Schwingkreis 53 zwei in Reihe geschaltete
Kondensatoren 54, 55 und eine Spule 56 aufweist. Eine
Kondensatorplatte 57 des einen 54 der beiden Kondensa
toren ist mittels einer in Fig. 10 im Detail darge
stellten Arretiervorrichtung 58 mit dem Nagelschaft 23
des Befestigungselementes 24 mechanisch verbunden. Wie
Fig. 9 zeigt, bewirkt eine gewaltsame Manipulation am
Befestigungselement 24, daß die Kondensatorplatte 57
des Kondensators 54 in elektrisch leitenden Kontakt mit
dessen Kondensatorplatte 59 kommt. Während die Reso
nanzfrequenz des in Fig. 8 dargestellten Schwingkreises
53 von der Induktivität der Spule 56 und der Kapazität
beider in Reihe geschalteten Kondensatoren 54 und 55
bestimmt wird, (die zweite Frequenz) verändert sich
durch den in Fig. 9 dargestellten Kurzschluß der beiden
Kondensatorplatten 57 und 59 des Kondensators 54 die
gesamte Kapazität der Kondensatoranordnung 54, 55
derart, daß die Resonanzfrequenz des Schwingkreises 53
nun von der Induktivität der Spule 56 und von der
Kapazität lediglich des Kondensators 55 bestimmt wird.
(die erste Frequenz) Hierdurch wird erreicht, daß das
Diebstahlsicherungselement 1′ in einem Ladengeschäft,
das mit dem elektromagnetischen Feld mit der ersten
Frequenz beaufschlagt ist, dann erfaßbar ist, wenn an
dessen Befestigungselement 24 gewaltsam manipuliert
wird, und daß das im Normalzustand gemäß Fig. 8 befind
liche Diebstahlsicherungselement 1′ in dem Überwa
chungsbereich zwischen Kasse und Ausgang des La
dengeschäftes, der mit einem elektromagnetischen Feld
mit der zweiten Frequenz beaufschlagt ist, detektierbar
ist, wodurch der Diebstahl eines mit dem Diebstahlsi
cherungselement 1′ versehenen Artikels erkannt werden
kann.
Die Arretiervorrichtung 58, mit dessen Hilfe der Nagel
schaft 23 des Befestigungselementes 24 in der Kondensa
torplatte 57 des Kondensators 54 befestigbar ist, ist
in Fig. 10 dargestellt und wird hergestellt, indem in
die Kondensatorplatte 57 ein "H"-förmiger Schnitt
eingestanzt wird, wodurch sich zwei elastisch verbieg
bare Lappen 60 und 61 herausbilden, zwischen die der
Nagelschaft 23 geschoben werden kann. Dies ergibt eine
freie Beweglichkeit des Nagelschaftes 23 von oben nach
unten aber eine Klemmwirkung der Lappen 60, 61 auf den
Nagelschaft 23, wenn dieser anschließend nach oben
gezogen wird. Hierdurch ist somit erreichbar, daß der
Versuch, das Befestigungselement 24 gewaltsam nach oben
aus dem Diebstahlsicherungselement 1′ herauszuziehen,
eine Deformation der Kondensatorplatte 57 verursacht,
die einen Kurzschluß des Kondensator 54, damit eine
Veränderung der Kapazität der gesamten Kondensatora
nordnung 54, 55 und dadurch eine Veränderung der Reso
nanzfrequenz des elektrischen Schwingkreises 53 be
wirkt.
Eine einfache Möglichkeit, das Diebstahlsicherungsele
ment 1′′ zu realisieren, ist in Fig. 11 dargestellt. Es
weist einen Schwingkreis 62 auf, der aus dem Kondensa
tor 3 und einer Spule 63 mit einem verschiebbaren Kern
64 aus einem magnetisch hochpermeablen Material
besteht. Der Kern 64 weist eine zentrale Bohrung 65 mit
einem dem Durchmesser des Nagelschaftes 23 entsprechen
den Bohrungsdurchmesser auf, so daß dieser problemlos
in die Bohrung 65 einführbar ist. Auf seiner Unterseite
weist der Kern 64 eine Arretiervorrichtung 66 auf, die
wie die in Fig. 10 dargestellt Arretiervorrichtung 58
aufgebaut ist und wie diese im wesentlichen aus zwei
metallenen Lappen 67, 68 besteht, zwischen denen der
Nagelschaft 23 zwar von oben nach unter durchführbar
ist, die aber auf den Nagelschaft 23 eine Klemmwirkung
ausüben, wenn dieser nach oben gezogen wird, so daß
dabei dann der gesamte Kern 64 aus der Spule 63 gezogen
wird. Da der Kern 64 aber für die Größe der Induktivi
tät der Spule 63 ausschlaggebend ist, wird durch ein
Herausziehen des Kernes 64 aus der Spule 63 deren
Induktivität und damit die Resonanzfrequenz des
Schwingkreises 62 verändert. Somit ist hierdurch er
reichbar, daß durch ein gewaltsames Herausziehen des
Befestigungselementes 24 aus dem Diebstahlsicherungs
element 1′′ die Resonanzfrequenz des Schwingkreises 62
verändert wird, so daß auch hiermit, wie bei den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung, eine
gewaltsame Manipulation am Diebstahlsicherungselement
1′′ detektierbar ist.
Bezugszeichenliste
a,b,c,d,e - Zeitpunkte
P₁, P′₁, P₂ - Anschlußpunkte
1, 1′, 1′′ - Diebstahlsicherungselement
2, 2′ - elektrischer Schwingkreis
3 - Kondensator
4 - Spulenanordnung
5 - erste Spule
6 - zweite Spule
7 - Öffner
8 - Schalter
9 - Führungshülse
10 - Boden von 9
11 - Kolbenelement
12 - Kolbenboden
13 - erster Schaltkontakt
14 - zweiter Schaltkontakt
15 - äußere Oberfläche von 9
16 - erster Pol von 8
17 - Isolierschicht
18 - isolierte Leitung
19 - zweiter Pol von 8
20 - deckelförmiger Verschluß
21 - Feder
22 - Bohrung
23 - Nagelschaft
24 - nagelförmiges Befestigungselement
25 - Arretiervorrichtung
26, 27 - Kugel
28 - Bohrung
29 - Schieber
30 - Feder
31 - konisch sich verjüngender oberer Teil von 28
32 - Ausnehmung
33 - Rechteckimpulsgenerator
34 - HF-Impuls-Generator
35 - invertierender Eingang von 36
35′ - nicht-invertierender Eingang von 36
36 - Und-Glied
37 - Sendeantenne
38 - Empfangsantenne
39 - akustischer Alarmgeber
40 - eine Seite von 41
41 - Schichtkörper
42 - die andere Seite von 41
43 - das eine Ende von 5
44 - das eine Ende von 6
45 - das freie Ende von 5
46 - das freie Ende von 6
47, 48 - Kondensatorplatten von 3
49, 50 - Flachbandleiter
51, 52 - elektrische Leitungen
53 - elektrischer Schwingkreis
54, 55 - Kondensatoren
56 - Spule
57 - Kondensatorplatte von 54
58 - Arretiervorrichtung
59 - Kondensatorplatte von 54
60, 61 - Lappen von 57
62 - Schwingkreis
63 - Spule
64 - Kern von 63
65 - Bohrung in 64
66 - Arretiervorrichtung
67, 68 - Lappen
P₁, P′₁, P₂ - Anschlußpunkte
1, 1′, 1′′ - Diebstahlsicherungselement
2, 2′ - elektrischer Schwingkreis
3 - Kondensator
4 - Spulenanordnung
5 - erste Spule
6 - zweite Spule
7 - Öffner
8 - Schalter
9 - Führungshülse
10 - Boden von 9
11 - Kolbenelement
12 - Kolbenboden
13 - erster Schaltkontakt
14 - zweiter Schaltkontakt
15 - äußere Oberfläche von 9
16 - erster Pol von 8
17 - Isolierschicht
18 - isolierte Leitung
19 - zweiter Pol von 8
20 - deckelförmiger Verschluß
21 - Feder
22 - Bohrung
23 - Nagelschaft
24 - nagelförmiges Befestigungselement
25 - Arretiervorrichtung
26, 27 - Kugel
28 - Bohrung
29 - Schieber
30 - Feder
31 - konisch sich verjüngender oberer Teil von 28
32 - Ausnehmung
33 - Rechteckimpulsgenerator
34 - HF-Impuls-Generator
35 - invertierender Eingang von 36
35′ - nicht-invertierender Eingang von 36
36 - Und-Glied
37 - Sendeantenne
38 - Empfangsantenne
39 - akustischer Alarmgeber
40 - eine Seite von 41
41 - Schichtkörper
42 - die andere Seite von 41
43 - das eine Ende von 5
44 - das eine Ende von 6
45 - das freie Ende von 5
46 - das freie Ende von 6
47, 48 - Kondensatorplatten von 3
49, 50 - Flachbandleiter
51, 52 - elektrische Leitungen
53 - elektrischer Schwingkreis
54, 55 - Kondensatoren
56 - Spule
57 - Kondensatorplatte von 54
58 - Arretiervorrichtung
59 - Kondensatorplatte von 54
60, 61 - Lappen von 57
62 - Schwingkreis
63 - Spule
64 - Kern von 63
65 - Bohrung in 64
66 - Arretiervorrichtung
67, 68 - Lappen
Claims (14)
1. Diebstahlsicherungselement, das einen elektrischen
Schwingkreis aufweist und mittels eines nagelförmigen
Befestigungselementes an einem vor Diebstahl zu schüt
zenden Artikel befestigbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwingkreis (2, 53, 62) des an dem Arti
kel befestigten Diebstahlsicherungselementes ( 1, 1′,
1′′) mit dem Nagelschaft (23) des Befestigungselementes
(24) mechanisch und/oder elektrisch derart in Verbin
dung steht, daß ein gewaltsames Hantieren an dem Befe
stigungselement (24) zu dem Zweck, dieses widerrecht
lich aus dem Diebstahlsicherungselement (1, 1′, 1′′) zu
ziehen, die Resonanzfrequenz des Schwingkreises (2, 53,
62) verändert.
2. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwingkreis (2, 53, 62) aus
einer mindestens eine Spule (5, 6, 63) aufweisenden
Spulenanordnung (4) und aus einer mindestens einen
Kondensator (3, 54, 55) aufweisenden Kondensatoranord
nung besteht.
3. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nagelschaft (23) mit minde
stens einer Spule (6, 63) der Spulenanordnung (4)
derart verbunden ist, daß sich bei der Ausübung einer
Kraft auf den Nagelschaft (23) die Induktivität der
Spule (63), bzw. der Spulenanordnung (4) verändert.
4. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nagelschaft (23) mit minde
stens einem Kondensator (54) der Kondensatoranordnung
derart verbunden ist, daß sich bei einer Ausübung einer
Kraft auf den Nagelschaft (23) die Kapazität des Kon
densators (54), bzw. der Kondensatoranordnung verän
dert.
5. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung (4) mindestens
zwei in Reihe geschaltete Spulen (5, 6) aufweist und
daß eine der Spulen (6) von einem Schalter (8) über
brückt ist, der mit dem Nagelschaft (23) verbunden und
durch Ausübung der Kraft auf den Nagelschaft (23)
betätigbar ist.
6. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kondensatoranordnung mindestens
zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren (54, 55) auf
weist und daß einer der Kondensatoren (54) von einem
Schalter (57, 58) überbrückt ist, der mit dem Nagel
schaft (23) verbunden und durch Ausübung der Kraft auf
den Nagelschaft (23) betätigbar ist.
7. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (8) als Öffner (7)
ausgebildet ist, dessen erster Pol (16) mit einem
ersten Anschlußpunkt P₁ der zweiten Spule (6) und
dessen zweiter Pol (19) mit einem zweiten Anschlußpunkt
P₂ der zweiten Spule verbunden sind.
8. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Öffner (7) aus einem in einer
Führungshülse (9) verschiebbar gelagerten Kolbenelement
(11) besteht, daß der Nagelschaft (23) von einer Seite
in das Kolbenelement (11) einführbar und darin verrie
gelbar ist, daß das Kolbenelement (11) auf seiner
anderen Seite (Kolbenboden 12) einen ersten Schaltkon
takt (13) aufweist, der mit dem ersten Pol (16) des
Öffners (7) elektrisch leitend verbunden ist, daß das
Kolbenelement (11) unter dem Druck einer an dessen
einer Seite anliegenden Feder (21) mit seinem ersten
Schaltkontakt (13) auf einen an der Führungshülse (9)
angeordneten zweiten Schaltkontakt (14) gepreßt wird,
der mit dem zweiten Pol (19) des Öffners (7) elektrisch
leitend verbunden ist und daß durch eine auf den Nagel
schaft (23 ) ausübbare Zugkraft das Kolbenelement (11)
gegen die Kraft der Feder (21) mit seinem ersten
Schaltkontakt (13) von dem zweiten Schaltkontakt (14)
wegbewegbar ist, wodurch die elektrische Verbindung
zwischen dem ersten (16) und dem zweiten Pol (19) des
Öffners (7) unterbrechbar ist.
9. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung aus einer
einzigen Spule (63) mit einem verschiebbar gelagerten,
magnetisch hochpermeablen Kern (64) besteht, der eine
zentrale Bohrung (65) zum Einführen und eine Arretie
rungsvorrichtung (66) zum Fixieren des Nagelschaftes
(23) im Kern aufweist.
10. Diebstahlsicherungselement nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindesten eine
Spule (5, 6) der Spulenanordnung (4) aus einem spiral
förmig verlaufenden Flachbandleiter (49, 50) besteht,
der auf mindestens einer Seite (40, 42) eines ebenen
Schichtkörpers (41) angeordnet ist.
11. Diebstahlsicherungselement nach einem der Ansprü
che 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Spulen (5, 6) der Spulenanordnung (4) jeweils aus
spiralförmig verlaufenden Flachbandleitern (49, 50)
bestehen und auf jeweils einer der beiden Seiten (40,
42) eines ebenen Schichtkörpers (41) angeordnet sind.
12. Diebstahlsicherungselement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (47, 48)
des Kondensators (3) auf jeweils einer der beiden
Seiten (40, 42) des Schichtkörpers (41) angeordnet und
jeweils an eines der freien und nicht miteinander
verbundenen Enden (45, 46) der in Reihe geschalteten
Spulen (5, 6) angeschlossen sind.
13. Diebstahlsicherungselement nach einem der Ansprü
che 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingkreis (53) mindestens zwei in Reihe geschaltete
Kondensatoren (54, 55) aufweist und daß eine Kondensa
torplatte (57) eines der beiden Kondensatoren (54)
über eine Arretiervorrichtung (58) mit dem Nagelschaft
(23) mechanisch derart verbunden ist, daß bei Ausübung
einer Zugkraft auf den Nagelschaft (23) die eine Kon
densatorplatte (57) des einen Kondensators (54) in
elektrischen Kontakt mit der anderen Kondensatorplatte
(59) des einen Kondensators (54) kommt.
14. Diebstahlsicherungssystem mit einem Diebstahlsi
cherungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Ladenge
schäft mit den vor Diebstahl zu schützenden Artikeln
und gegebenenfalls ein Bereich vor dem Ladengeschäft
mit einem elektromagnetischen Wechselfeld mit einer
ersten Frequenz und ein örtlich beschränkter Überwa
chungsbereich zwischen Kasse und Ausgang des Ladenge
schäftes mit einem elektromagnetischen Wechselfeld mit
einer zweiten Frequenz beaufschlagt ist, daß die erste
Frequenz der veränderten Resonanzfrequenz des Schwing
kreises (2, 53, 62) nach gewaltsamem Hantieren am
Befestigungselement (24) und die zweite Frequenz der
Resonanzfrequenz des Schwingkreises (2, 53, 62) im
Normalzustand entsprechen und daß im und gegebenenfalls
vor dem Ladengeschäft Detektoren zur Erfassung eines
vom Schwingkreis (2, 53, 62) erzeugten Antwortwechsel
feldes mit der ersten Frequenz und im Überwachungsbe
reich zwischen Kasse und Ausgang des Ladengeschäftes
Detektoren zur Erfassung eines vom Schwingkreis (2, 53,
62) erzeugten Antwortwechselfeldes mit der zweiten
Frequenz angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418542 DE4418542A1 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Diebstahlsicherungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418542 DE4418542A1 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Diebstahlsicherungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418542A1 true DE4418542A1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6519124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418542 Withdrawn DE4418542A1 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Diebstahlsicherungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418542A1 (de) |
Cited By (3)
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- 1994-05-27 DE DE19944418542 patent/DE4418542A1/de not_active Withdrawn
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