DE60038284T2 - Spulentreiberschaltung für eine reaktivierungsvorrichtung eines warenüberwachungsetiketts - Google Patents

Spulentreiberschaltung für eine reaktivierungsvorrichtung eines warenüberwachungsetiketts Download PDF

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Steven R. Lake Worth MAITIN
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    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die elektronische Warenüberwachung (EAS – Electronic Article Surveillance) und betrifft insbesondere sogenannte "Deaktivatoren", um EAS-Etiketten inaktiv zu machen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In dem Industriebereich der elektronischen Warenüberwachung ist es üblich, EAS-Etiketten an Handelswaren anzubringen. Detektionsgeräte sind an Geschäftsausgängen positioniert, um Versuche zu detektieren, aktive Etiketten vom Geschäftsgelände zu entfernen, und um in solchen Fällen einen Alarm zu erzeugen. Wenn ein Kunde an einer Kasse eine Ware zur Bezahlung vorlegt, entfernt entweder der Kassierer das Etikett von der Ware oder deaktiviert das Etikett durch Verwenden einer zum Deaktivieren des Etiketts bereitgestellten Deaktivierungseinrichtung.
  • Bekannte Deaktivierungseinrichtungen enthalten eine oder mehrere Spulen, die bestromt werden können, um ein Magnetfeld ausreichender Amplitude zu erzeugen, um das Etikett inaktiv zu machen. Eine wohlbekannte Etikettenart (aus dem US-Patent Nr. 4,510,489 bekannt) ist als "magnetomechanisches" Etikett bekannt. Magnetomechanische Etiketten enthalten ein aktives Element und ein Vormagnetisierungselement. Wenn das Vormagnetisierungselement auf bestimmte Weise magnetisiert wird, bewirkt das entstehende, auf das aktive Element einwirkende Vormagnetisierungsfeld, daß das aktive Element mit einer vorbestimmten Frequenz mechanisch schwingt, wenn es einem Abfragesignal ausgesetzt wird, das mit der vorbestimmten Frequenz wechselt. Das mit dieser Art von Etikett verwendete Detektionsgerät erzeugt das Abfragesignal und detektiert dann die durch das Abfragesignal induzierte Resonanz des Etiketts. Gemäß einer bekannten Technik zum Deaktivieren von magnetomechanischen Etiketten wird das Vormagnetisierungselement entmagnetisiert, indem das Vormagnetisierungselement einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt wird, das eine anfängliche Größe aufweist, die größer ist als die Koerzitivfeldstärke des Vormagnetisierungselements, und dann auf null abklingt. Nachdem das Vormagnetisierungselement entmagnetisiert ist, ist die Resonanzfrequenz des Etiketts im wesentlichen von der vorbestimmten Abfragesignalfrequenz verschoben, und die Reaktion des Etiketts auf das Abfragesignal weist eine zu geringe Amplitude auf, als daß es durch die Detektierungsvorrichtung detektiert werden könnte.
  • Die (eigene) vorausgegangene Anmeldung mit der laufenden Nummer 08/801,489 offenbart eine Etikettendeaktivierungseinrichtung, bei der leitende Spulen mit einem sinusförmigen Signal konstanter Amplitude angesteuert werden, um ein magnetisches Wechselfeld an und in einer gewissen Entfernung über einer oberen Oberfläche der Deaktivierungseinrichtung zu erzeugen. Ein magnetomechanisches Etikett, das über die Oberseite der Einrichtung hinwegbewegt wird, wird einem Wechselfeld abklingender Amplitude ausgesetzt, wenn das Etikett das Gebiet über der Deaktivierungseinrichtung verläßt, was zu einem Entmagnetisieren des Vormagnetisierungselements des Etiketts und einer Deaktivierung des Etiketts führt.
  • Bei einer anderen Art von Deaktivierungseinrichtung, wie sie etwa aus dem (eigenen und vom gleichen Erfinder stammenden) Patent Nr. 5,493,275 bekannt ist, enthält die Deaktivierungseinrichtung eine Schaltung zum Detektieren der Anwesenheit eines zu deaktivierenden Etiketts. Wenn die Anwesenheit des Etiketts detektiert wird, wird eine Spulenansteuerschaltung ausgelöst, um ein Wechselsignal abklingender Amplitude zu erzeugen, das an eine Deaktivierungsspule angelegt wird. Weil das an die Spule in der letzteren Art von Einrichtung angelegte Ansteuersignal selbst ein abklingendes Signal ist, ist es nicht erforderlich, das Etikett an der Deaktivierungseinrichtung vorbeizubewegen, und eine effektive Deaktierung erfolgt selbst dann, wenn das Etikett einfach auf die Deaktivierungseinrichtung gelegt wird.
  • Es ist auch bekannt, die Spulenansteuerschaltung als Reaktion auf einen Knopf oder Schalter auszulösen, der von dem Kassierer betätigt wird.
  • Wenngleich die oben beschriebenen Arten von Deaktivierungseinrichtungen zufriedenstellend für ihren gedachten Zweck verwendet werden können, wäre es wünschenswert, eine Deaktivierungseinrichtung für magnetomechanische Etiketten bereitzustellen, bei der das Etikett nicht an der Deaktivierungseinrichtung vorbeibewegt werden muß oder die Anwesenheit der Deaktivierungseinrichtung detektiert werden muß oder durch einen menschlichen Operator ausgelöst werden muß.
  • Aus EP 0 696 785 A1 ist eine Vorrichtung bekannt zum Deaktivieren von Anhängern zur elektronischen Warenüberwachung, die folgendes enthält: eine Deaktivierungsspule, eine Ansteuerschaltungsanordnung, die gesteuert werden kann, um Ansteuersignale an die Deaktivierungsspule zu liefern, einen Referenzsignalgenerator zum Erzeugen eines Referenzsignals mit einer mit der Zeit variierenden vorausgewählten Charakteristik, einen Vergleicher zum Vergleichen von Charakteristiken der Ansteuersignale mit den Referenzsignalcharakteristiken und eine Steuereinheit zum Steuern der Ansteuerschaltungsanordnung gemäß durch den Vergleicher bewirkten Signalvergleichen, wobei die Ansteuerschaltung einen Speicherkondensator, Lademittel in Verbindung mit dem Speicherkondensator und Abfragemittel zum selektiven Ausbilden einer Schaltung enthält, die die mindestens eine Deaktivierungsspule und den mindestens einen Speicherkondensator enthält, um ein Abfragesignal in der mindestens einen Deaktivierungsspule zu erzeugen. Die Ansteuerschaltung von EP 0 696 785 ist ein nichtschwingender Kreis.
  • Aus US 5,781,111 ist eine Vorrichtung bekannt zum Deaktivieren von Anhängern zur elektronischen Warenüberwachung, die folgendes umfaßt: eine Deaktivierungsspule, einen Kondensator, Lademittel zum Laden des Kondensators auf einen vorbestimmten Pegel und einen mit dem Kondensator und der Deaktivierungsspule verbundenen elektronischen Schalter, so daß, wenn der Schalter offen ist, der Kondensator durch das Lademittel geladen werden kann, und wenn der Schalter geschlossen ist, der Kondensator sich durch die Deaktivierungsspule entladen kann.
  • AUFGABEN UND KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bestromungsschaltung für eine Deaktivierungseinrichtung für EAS-Etiketten, wobei die Schaltung ohne Benutzereingabe arbeitet und für einen zuverlässigen Betrieb nicht von der Etikettendetektion abhängt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bestromungsschaltung, die bewirkt, daß sich die Deaktivierungseinrichtung zweckmäßig verwenden läßt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird folgendes bereitgestellt: eine Vorrichtung zum Deaktivieren eines elektronischen Warenüberwachungsetiketts, wobei die Vorrichtung mindestens eine Deaktivierungsspule und eine Treiberschaltung zum wiederholten Bestromen der mindestens einen Deaktivierungsspule gemäß einer vorbestimmten Zeitsteuerung zum Erzeugen eines Magnetfeldes zum Deaktivieren des Etiketts enthält, wobei die Treiberschaltung mindestens einen Speicherkondensator, eine Schaltung zum Laden des mindestens einen Speicherkondensators, eine Abfrageschaltung zum selektiven Ausbilden eines Schwingkreises, der die mindestens eine Deaktivierungsspule und den mindestens einen Speicherkondensator enthält, um ein Abfragesignal in der mindestens einen Deaktivierungsspule zu erzeugen, enthält, und eine Zeitsteuerschaltung zum Steuern der Abfrageschaltung zum wiederholten Erzeugen des Abfragesignals mit der vorbestimmten Zeitsteuerung. Die gemäß der Erfindung bereitgestellte Vorrichtung arbeitet auf energieeffiziente Weise, erfordert kein Auslösen von einer Etikettendetektionsschaltung oder von einem menschlichen Bediener und erfordert nicht, daß der Bediener ein Etikett an der Einrichtung vorbeiführt, um eine unverlässige Deaktivierung von magnetomechanischen EAS-Etiketten zu erhalten.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und an Hand der Zeichnungen besser verstanden, in denen gleiche Bezugszahlen durchweg gleiche Komponenten und Teile identifizieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eines chematische vertikale Schnittansicht einer gemäß der Erfindung bereitgestellten Etikettendeaktivierungseinrichtung.
  • 2A2D sind jeweilige Draufsichten auf in der Deaktivierungseinrichtung von 1 enthaltenen Deaktivierungsspulenarrays.
  • 3 ist ein Schemadiagramm einer in der Deaktivierungseinrichtung von 1 enthaltenen Spulenansteuerschaltung.
  • 4 veranschaulicht eine Stromwellenform des von der Spulenansteuerschaltung von 3 an die Spulenarrays angelegten Signals.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anfänglich unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • 1 ist eine schematische vertikale Schnittansicht einer gemäß der Erfindung bereitgestellten Etikettendeaktivierungseinrichtung 10. Die Deaktivierungseinrichtung 10 enthält ein Gehäuse 12, das gemäß herkömmlicher Praxis aus geformtem Kunststoff ausgebildet sein kann und eine im wesentlichen flache Planare obere Oberfläche 14 enthält, auf der EAS-Etiketten zur Deaktivierung vorgelegt werden. Innerhalb des Gehäuses 12 ist gerade unter der oberen Oberfläche 14 eine vertikal gestapelte Anordnung von Substraten 16, 18, 20, 22 positioniert. Wie zu sehen ist, ist auf jedem der Substrate ein Spulenarray ausgebildet, wobei die jeweiligen Spulenarrays zusammengeschaltet sind, um ein Verbundspulenarray zu bilden, das so angesteuert wird, daß ein Deaktivierungsmagnetfeld an und in einer gewissen Entfernung über der oberen Oberfläche 14 erzeugt wird.
  • Ebenfalls in dem Gehäuse 12 ist eine Spulenansteuerschaltung 24 enthalten, die über Kabel 26 mit dem oben erwähnten Verbundspulenarray verbunden ist, was in 1 nicht separat von den Substraten 16, 18, 20 und 22 gezeigt ist.
  • Eine weitere im Gehäuse 12 angeordnete Komponente ist eine Detektierungsschaltung 28, die über ein Kabel 30 an eine Sendeempfängerspule angeschlossen ist, die in 1 nicht separat gezeigt ist, aber unten erörtert wird.
  • Es ist auch anzumerken, daß zur leichteren Darstellung die vertikale Abmessung von 1 relativ zur horizontalen Abmessung übertrieben worden ist. Bevorzugt besitzt das Gehäuse 12 eine herkömmliche Konfiguration mit niedrigem Profil wie bekannte "Deaktivierungspad"-Einrichtungen.
  • Wenngleich die Spulenansteuerschaltung 24 und die Detektierungsschaltung 28 so gezeigt sind, daß sie im Gehäuse 12 unter den Substraten 16-22 positioniert sind, wird in Betracht gezogen, eine oder beider dieser Einrichtungen horizontal entlang der Substrate und/oder in einem Gehäuse getrennt vom Gehäuse 12 zu positionieren.
  • Die 2A2D sind jeweils Draufsichten auf die vier Substrate 16, 18, 20 und 22, die Leiterbahnen zeigen, die auf den Substraten vorgesehen sind, um Spulenarrays darauf auszubilden. Jedes der Spulenarrays ist ein quadratisches sechs-mal-sechs-Array aus Spiralspulen, wobei jede Spule aus im wesentlichen drei Windungen besteht. Die Spulenarrays, die jeweils auf jedem der vier Substrate vorgesehen sind, sind vertikal in Registrierung miteinander positioniert, so daß jede der Spulen auf dem oberen Substrat 16 (in 2A dargestellt) eine entsprechende Spule aufweist, die direkt unter ihr auf jedem der Substrate 18, 20 und 22 positioniert ist. Wie zu sehen ist, verbinden vertikale Verbindungen, die zwischen den Substraten vorgesehen sind, jeden Stapel aus vier Spiralspulen, so daß daraus eine Verbundspule entsteht. Wie ebenfalls zu sehen ist, sind die 36 resultierenden Verbundspulen so geschaltet, daß man zwei Reihenschaltungen aus jeweils achtzehn Verbundspulen erhält, die parallel zu der Spulenansteuerschaltung 24 geschaltet sind.
  • Eine erste der beiden Serienspulenanordnungen wird über eine Leitung 50 (2A) angesteuert, die mit der äußersten Windung der linken oberen Spiralspule All auf dem Substrat 16 verbunden ist. Ein zentraler Anschlußpunkt 52 der Spule All ist leitend durch ein nichtgezeigtes Durchkontaktloch im Substrat 16 mit einem zentralen Anschlußpunkt 54 der linken oberen Spule B11 auf dem Substrat 18 (2B) verbunden. Ein peripherer Anschlußpunkt 56 der Spule B11 ist leitend durch ein nichtgezeigtes Durchkontaktloch im Substrat 18 mit einem peripheren Anschlußpunkt 58 der entsprechenden Spule C11 auf dem Substrat 20 (2C) verbunden. Weiterhin ist ein zentraler Anschlußpunkt 60 der Spule C11 leitend durch ein nichtgezeigtes Durchkontaktloch im Substrat 20 mit einem zentralen Anschlußpunkt der Spule D11 (2D) verbunden. Folglich sind die überlagerten Spulen All, B11, C11 und D11 in Reihe geschaltet, um die oben erwähnten Verbundspulen zu bilden.
  • Es wird weiter angemerkt, daß die Reihenschaltung über eine Leitung 64 weitergeht, die die Spule D11 mit einer benachbarten Spule D12 verbindet. Eine zweite Verbundspulenanordnung ist aus überlagerten Spulen D12, C12 (2C), B12 (2B) und A12 (2A) gebildet. Auf die gleiche Weise wie gerade beschrieben wird eine Reihenschaltung unter diesen Spulen A12–D12 entweder vom zentralen oder peripheren Anschlußpunkt aus hergestellt.
  • Es wird außerdem angemerkt, daß Punkte 66 (2A) und 68 (2B) in Registrierung bereitgestellten Durchkontaktlöchern auf allen Substraten zum Aufnehmen der Verbindung zwischen Anschlußpunkten 60 (2C) und 62 (2D) entsprechen. Analog entsprechen die Punkte 70 und 72 in den 2A bzw. 2D den Positionen von Durchkontaktlöchern, die eine Verbindung zwischen Anschlußpunkten 56 und 58 in 2B bzw. 2C gestatten. Gleichermaßen zeigen die Punkte 74 und 76 in den 2C bzw. 2D die Durchkontaktlöcher an, um die Verbindung zwischen den Punkten 52 und 54, in 2A bzw. 2B gezeigt, aufzunehmen.
  • Die Reihenschaltung, die durch die Verbundspulen entsprechend den Spulen All usw. und A12 usw. aufrechterhalten wird, wird über Leitungen 78 (2A), 80 (2D), 82 (2A) und 84 (2D) fortgesetzt, um alle sechs der Verbundspulen entsprechend der ersten Reihe aus den vier Spulenarrays miteinander zu verbinden. Die Reihenschaltung wird zu den dritten Reihen der Spulenarrays über eine in 2A gezeigte Leitung 86 und dann zu den sechs Verbundspulen entsprechend den fünften Reihen der Spulenarrays über eine Leitung 88 fortgesetzt. Die Rückleitung von der ersten Reihenschaltung, die die achtzehn Verbundspulen in der ersten, dritten und fünften Reihe umfaßt, erfolgt über eine Leitung 90.
  • Die anfängliche Leitung für die zweite Reihenschaltung aus 18 Verbundspulen ist in 2D bei 92 angegeben. Auf gleiche Art zu den bereits erwähnten Reihen aus Verbundspulen sind die Verbundspulen der zweiten Reihen der Spulenarrays durch Leitungen 94, 96, 98 (2A) und 100, 102 (2D) verbunden. Die Reihenschaltung wird von den Verbundspulen der zweiten Reihen zu den Verbundspulen der vierten Reihen über eine in 2D gezeigte Leitung 104 fortgesetzt. Die Reihenschaltung geht weiter von den vierten Reihen zu den sechsten Reihen über eine in 2D gezeigte Leitung 106. Der Rückweg von der zweiten Reihenschaltung entsprechend der zweiten, vierten und sechsten Reihe von Spulen erfolgt über eine Leitung 108.
  • Es ist an Hand der Natur der oben beschriebenen Verbindungen auch zu erkennen, daß alle jede Verbundspule bildenden individuellen Spiralspulen so angesteuert werden, daß Strom in der gleichen Richtung fließt (d. h. alles im Uhrzeigersinn oder alles entgegen dem Uhrzeigersinn). Zudem wird jede Verbundspule in einer Reihe in dem entgegengesetzten Sinne von jeder angrenzenden Spule oder Spulen in der gleichen Reihe angesteuert. Außerdem wird jede Spule in dem entgegengesetzten Sinne von der entsprechenden Spule in einer benachbarten Reihe oder in benachbarten Reihen angesteuert. Somit wird beispielsweise die der Spiralspule A11 in 2A entsprechende Verbundspule in dem entgegengesetzten Sinne relativ zu der der Spule A12 entsprechenden Verbundspule angesteuert. Zudem wird die der Spiralspule All entsprechende Verbundspule in dem entgegengesetzten Sinne relativ zu der der Spiralspule A21 entsprechenden Verbundspule angesteuert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes der Substrate 16, 18, 20 und 22 aus einem herkömmlichen Material für Leiterplatten wie etwa Glasfaserepoxidharz ausgebildet. Alle die in 2A2D gezeigten Bahnen sind bevorzugt "Vier-Unzen"-Kupfer, ausgewählt durch Abscheiden auf dem jeweiligen Substrat und Wegätzen, um die angegebene Struktur bereitzustellen. Für die oben erwähnten Spiralspulen und Leitungen beträgt die Bahnbreite bevorzugt 65 Milli-Inch. Der Durchmesser jeder der Spiralspulen beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform etwa 0,75 Inch, entsprechend etwa der Hälfte der Länge der Art von magnetomechanischem EAS-Etikett, das zu deaktivieren die Vorrichtung ausgelegt ist.
  • Es ist zu verstehen, daß jeder dieser Parameter einer Variation unterworfen ist. Somit können die Breite und/oder Dicke der Kupferbahnen geändert und der Durchmesser der Spiralspulen kann erhöht oder gesenkt werden (wenngleich angenommen wird, daß ein Durchmesser von im wesentlichen der Hälfte der Länge des zu deaktivierenden magnetomechanischen Etiketts optimal ist). Es wird auch in Betracht gezogen, mehr oder weniger als die vier Schichten aus Spiralspulenarrays bereitzustellen, die hierin gezeigt sind. Beispielsweise kann nur eine Schicht (d. h. nur ein Substrat) bereitgestellt werden, wobei geeignete leitende Bahnen auf der Unterseite des Substrats bereitgestellt sind. Andere leitende Materialien aus Kupfer können eingesetzt werden, und andere Arten von Substratmaterialien können verwendet werden. Die Anzahl der Verbundspulen kann kleiner oder größer als die gezeigten 36 sein, und die Spulenarrays brauchen nicht quadratisch zu sein. Beispielsweise werden nicht-quadratische rechteckige Arrays wie auch dreieckige Arrays und andere Formen in Betracht gezogen. Zudem kann die Anzahl der Windungen in jeder Spiralspule größer oder kleiner als die gezeigten drei Windungen sein.
  • Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der in 2A2D gezeigten Bahnmuster liegt darin, daß jedes der vier quadratischen Arrays aus Spiralspulen von einer Spule mit zwei Windungen umschrieben ist, jeweils bei 110A, 110B, 110C und 110D in 2A2D angegeben. Die Spulen 110A110D sind mit Hilfe von nichtgezeigten Durchkontaktlöchern in Substraten 16, 18, 20 in Reihe geschaltet, so daß die vier umschreibenden Spulen zusammen so verbunden sind, daß sie eine einzelne Verbundsendeempfängerspule bilden. Die Sendeempfängerspule ist durch das oben erwähnte Kabel 30 (1) an die Detektionsschaltung 28 angeschlossen. Die Detektionsschaltung 28 fungiert gemäß herkömmlicher Praxis als eine "Doppelprüf"-Schaltung, um zu bestimmen, ob zur Deaktivierung vorgelegte Etiketten tatsächlich deaktiviert worden sind. Wie dem Fachmann wohlbekannt ist, besteht die "Doppelprüf"-Funktion daraus, die Etiketten mit Hilfe eines bestromenden Signals abzufragen und dann ein von dem Etikett erzeugtes Abfragesignal in dem Fall zu detektieren, daß das Etikett nicht ordnungsgemäß deaktiviert worden ist. Die Sendeempfängerspule wird verwendet, um das Etikettenbestromungssignal zu übertragen und ein etwaiges, von dem Etikett erzeugtes resultierendes Signal aufzunehmen. Wenn ein noch aktives Etikett detektiert wird, erfolgt eine hörbare und/oder sichtbare Warnung. Die Funktionsweise und die Anordnung der Detektionsschaltung 28 sind konventioneller Art und werden deshalb nicht näher beschrieben.
  • Es ist anzumerken, daß die Detektionsschaltung 28 nicht dahingehend arbeitet, die Spulenansteuerschaltung 24 auszulösen, sondern lediglich eine Anzeige gibt, wann ein zur Deaktivierung vorgelegtes Etikett nicht ordnungsgemäß deaktiviert wurde. Es wird in Betracht gezogen, in der Deaktivierungseinrichtung 10 die Detektionsschaltung 28 und/oder die aus den Spulenbahnen 110A110D gebildete Verbundsendeempfängerspule wegzulassen.
  • Es wird auch in Betracht gezogen, in die Deaktivierungseinrichtung 10 eine magnetische Abschirmung aus rostfreiem Stahl, gepreßtem Eisenpulver oder dergleichen aufzunehmen. Die Abschirmung würde in dem Gehäuse 12 unter dem Spulenarray positioniert sein und würde das von dem Spulenarray erzeugte Magnetfeld an Positionen über dem Gehäuse verstärken.
  • Einzelheiten der Spulenansteuerschaltung 24 werden nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, die ein Schemadiagramm der Schaltung ist.
  • Wie aus 3 zu sehen ist, ist ein an einem Anschluß 200 bereitgestelltes herkömmliches Wechselstromnetzleitungssignal an Primärwicklungen 202, 204 eines Transformators 206 mittels eines Ein-Aus-Schalters 208, einer herkömmlichen Schutzschaltungsanordnung 210 und einer Schaltanordnung 212 angeschlossen. Die Schaltanordnung 212 gestattet, daß die Spulenansteuerschaltung 24 entweder mit 110 Volt oder 220 Volt Eingangsleistung funktioniert. Eine Sekundärwicklung 214 des Transformators 206 liefert das Stromsignal, nachdem es gegebenenfalls auf einem Nennpegel von 140 Volt Wechselstrom heraus- oder heruntertransformiert worden ist. Dieses Signal wird bei einer Diodenbrücke 218 gleichgerichtet und dann durch entsprechende verbindende Schaltungselemente angelegt, um Speicherkondensatoren 220, 222 zu laden, die parallel zur Diodenbrücke 218 und so geschaltet sind, daß sie die Kondensatoren auf entgegengesetzte Polaritäten laden.
  • Die andere Sekundärwicklung 216 des Transformators 206 ist über eine Diodenbrücke 224 mit einer Logikstromversorgung 226 verbunden.
  • Der Speicherkondensator 220 ist mit einer der beiden Reihenschaltungen aus achtzehn Verbunddeaktivierungsspulen durch einen Pol des Anschlußsatzes 228 verbunden. Der andere Pol des Anschlußsatzes 228 verbindet jene Verbundspulenreihenschaltung über einen Triac 230 mit Masse. Die andere Reihenschaltung aus achtzehn Verbundspulen ist mit dem anderen Speicherkondensator 222 über einen Pol des Anschlußsatzes 232 verbunden. Der andere Pol des Anschlußsatzes 232 verbindet die zweite Reihenschaltung aus Verbundspulen über einen Triac 234 mit Masse.
  • Die Spulenansteuerschaltung 24 wird von einer Zeitsteuerschaltungsanordnung 236 vervollständigt, die die Ein- und Aus-Zustände der Triac 230 und 234 mit Hilfe der Triac-Treiber 238 bzw. 240 steuert.
  • Aus 3 versteht sich, daß, wenn sich die Triacs 230, 234 in einem offenen Zustand befinden, sich die Deaktivierungsspulenanordnungen im wesentlichen außerhalb der Schaltung befinden, und wenn sich die Triacs in einem geschlossenen Zustand befinden, bildet jede der parallelen Deaktivierungsspulenanordnungen einen entsprechenden Schwingkreis mit seinem entsprechenden Speicherkondensator 220 oder 222, damit die Ladung auf dem Speicherkondensator als ein Abfragesignal ableiten kann, das die entsprechende Deaktivierungsspulenanordnung bestromt. Die bestromten Spulen erzeugen ein magnetisches Wechselfeld mit abnehmender Amplitude an und über der oberen Oberfläche der Deaktivierungseinrichtung 10.
  • Bei Betrieb bewirken die Zeitsteuerschaltung 236 und die Treiber 238, 240, daß beide Triacs 230, 234 mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung simultan geschlossen und dann simultan geöffnet werden. Die in beiden der Deaktivierungsspulenanordnungen induzierte resultierende Stromwellenform ist in 4 gezeigt. Es sei angemerkt, daß die Wellenform eine Sequenz von isolierten Abfrageimpulsen ist, die durch Intervalle getrennt sind, während derer sich die Triacs in einem offenen Zustand befinden und die Deaktivierungsspulen nicht angesteuert werden. (Zu Zwecken der Veranschaulichung ist die Zeitskala der Abfragesignalimpulse relativ zu den dazwischenliegenden Perioden, wenn kein Ansteuersignal angelegt wird, übertrieben, und die Anzahl der Zyklen innerhalb jedes Impulses ist übertrieben.) Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Wiederholungsrate der Abfragesignalimpulse im wesentlichen 10 Hz, die Überschwingfrequenz beträgt etwa 12 kHz und die Dauer jedes Impulses (Zeit zum Abklingen auf eine Amplitude von im wesentlichen null) beträgt etwa 300 Mikrosekunden. Bei gegebener Wiederholungsrate von 10 Hz versteht sich, daß die Abfragesignalimpulse in regelmäßigen Intervallen von einer Zehntelsekunde begonnen werden.
  • Aus 3 ist zu erkennen, daß die Kondensatoren 220, 222 ständig geladen werden. Die Wiederholungsrate des Spulenansteuersignals, die von der Sekundärwicklung 214 gelieferte Spannung und die Komponentenwerte sind derart ausgewählt, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem jeder Ansteuersignalimpuls beginnt, der Kondensator mindestens auf einen adäquaten Pegel geladen ist, um ein Deaktivierungsfeld ausreichender Amplitude zu liefern, um Etiketten zu deaktivieren, die innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Oberseite der Deaktivierungseinrichtung vorgelegt werden. Die an die Kondensatoren 220, 222 angelegte größte Ladung wird von der durch die Sekundärwicklung 214 gelieferte Spitzenspannung begrenzt. Weil die kleinste Ladung zum Kondensator durch die Zeitsteuerung bestimmt wird, mit der die Triacs geschlossen werden, und das Maximum durch den Ladesignalpegel begrenzt wird, ist kein Spannungsregler erforderlich.
  • Es wurde oben angemerkt, daß die Nennleistung der Sekundärwicklung 214 140 V Wechselstrom beträgt. Weil die tatsächliche eingegebene Wechselstromleistung von dem Nennwert 110 Volt oder 220 Volt abweichen kann, kann der an die Diodenbrücke 218 angelegte tatsächliche Signalpegel im Bereich von 120 bis 160 Volt (RMS) liegen und der größte an die Kondensatoren 220, 222 angelegte Gleichstrompegel und somit der größte Ladungspegel der Kondensatoren etwa 180 bis 230 Volt betragen.
  • Wegen der relativ schnellen Wiederholungsrate der Deaktivierungssignalimpulse ist es wahrscheinlich, daß ein auf der oberen Oberfläche der Deaktivierungseinrichtung vorgelegtes magnetomechanisches EAS-Etikett mindestens mehreren Abfragesignalimpulsen ausgesetzt wird, wodurch man einen höchst zuverlässigen Betrieb erhält. Es besteht keine Anforderung weder für das Auslösen durch den Operator noch für das Bereitstellen einer Detektionsschaltungsanordnung zum Initiieren eines Deaktivierungssignalimpulses. Im Gegensatz zu dem, was von dem Durchschnittsfachmann erwartet würde, arbeiten die Spulenanordnung und die Ansteuerschaltung, die hierin offenbart sind, so zusammen, daß der Gesamtstromverbrauch ungeachtet des ständig sich wiederholenden Betriebs der Einrichtung relativ gering ist. Außerdem kann entgegengesetzt zu dem, was der Fachmann erwarten würde, die in 3 gezeigte Ansteuerschaltung in einem kompakten Baustein auf einer einzelnen Leiterplatte implementiert werden. Tatsächlich haben die Erfinder sowohl die Ansteuerschaltung als auch die oben erwähnte Detektionsschaltung zusammen auf einer einzelnen 5 Inch × 6 Inch großen Platine implementiert.
  • Wenngleich die Ansteuerschaltung von 3 optimiert wurde, um das im Zusammenhang mit 2A2D beschriebene Spulenarray anzusteuern, kann die Ansteuerschaltung ohne weiteres zur Verwendung mit vielen anderen Arten von Deaktivierungsspulenanordnung angepaßt werden. Eine solche alternative Spulenanordnung ist die, die in der eigenen aus dem US-Patent Nr. 5,781,111 mit dem gleichen Erfinder offenbarten "Volumen"-Deaktivierungseinrichtung gezeigt ist.
  • Die Zeitsteuerschaltung 236 könnte derart modifiziert werden, daß sich nur einer der Triacs zu einem gegebenen Zeitpunkt in einem geschlossenen Zustand befindet, wobei sich dann die Ansteuerschaltung zur Verwendung mit den auf einem Kern gewickelten Deaktivierungsspulenanordnungen eignen würde, die in der am 30. Januar 1998 eingereichten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit der laufenden Nummer 09/016,175 gezeigt ist. Andere Deaktivierungsspulenanordnungen, mit denen die Ansteuerschaltung der vorliegenden Erfindugng verwendet werden kann, sind in der am 18. Februar 1997 eingereichten gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit der laufenden Nummer 08/801,489 und der am 3. Februar 1997 eingereichten gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit der laufenden Nummer 08/794,012 offenbart.
  • Die hierin beschriebene Deaktivierungsspulenanordnung enthält zwei Reihenschaltungen aus Spulen, die von jeweiligen Speicherkondensatoren parallel angesteuert werden, um den Widerstand zu reduzieren und dadurch den Gütefaktor der resultierenden Schwingkreise heraufzusetzen. Es wird jedoch in Betracht gezogen, die Ansteuerschaltungen mit einer Spule anzusteuern oder alle Deaktivierungsspulen in der Deaktivierungseinrichtung in Reihe zueinander bereitzustellen, wobei dann nur ein Speicherkondensator und ein Triac erforderlich wären. Alternativ wird auch in Betracht gezogen, die Ansteuerschaltung so zu modifizieren, daß sie mit drei oder mehr parallelgeschalteten Spulen oder Spulenreihen arbeitet.
  • Die hier gezeigte Spulenansteuerschaltung lädt die Speicherkondensatoren von einem von einem Wechselstromsignal abgeleiteten Gleichstrom. Es können jedoch auch andere Anordnungen verwendet werden, um die Kondensatoren zu laden, beispielsweise einschließlich einer Batterie. Es ist auch zu verstehen, daß jeder der Speicherkondensatoren durch eine Kondensatorbank ersetzt werden kann.
  • Anstelle der hierin gezeigten Triacs können andere Arten von Schalteinrichtungen wie etwa MOSFETs verwendet werden.
  • In die obige Vorrichtung können verschiedene Änderungen eingeführt werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind deshalb in einem veranschaulichenden und nicht beschränkenden Sinne gedacht. Der Schutzbereich der Erfindung ist in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
  • 10
    Deaktivierungseinrichtung
    12
    Gehäuse
    14
    planare obere Oberfläche
    16
    vertikal gestapelte Anordnung aus Substraten
    18
    vertikal gestapelte Anordnung aus Substraten
    20
    vertikal gestapelte Anordnung aus Substraten
    22
    vertikal gestapelte Anordnung aus Substraten
    24
    Spulenansteuerschaltung
    26
    Kabel
    28
    Detektionsschaltung
    30
    Kabel
    50
    Leitung
    52
    zentraler Anschlußpunkt
    54
    Anschlußpunkt
    56
    peripherer Anschlußpunkt
    58
    peripherer Anschlußpunkt
    60
    zentraler Anschlußpunkt
    All
    Spule
    B11
    Spule
    C11
    Spule
    D11
    Spule
    A12
    Spule
    B12
    Spule
    C12
    Spule
    D12
    angrenzende Spule
    A21
    Spiralspule
    62
    Anschlußpunkt
    64
    Leitung
    66
    Punkt
    68
    Punkt
    70
    Punkt
    72
    Punkt
    74
    Punkt
    76
    Punkt
    78
    Leitung
    80
    Leitung
    82
    Leitung
    84
    Leitung
    86
    Leitung
    88
    Leitung
    90
    Leitung
    92
    Verbundspule
    94
    Leitung
    96
    Leitung
    98
    Leitung
    100
    Leitung
    102
    Leitung
    104
    Leitung
    106
    Leitung
    108
    Leitung
    110A
    Spule mit zwei Windungen
    110E
    Spule mit zwei Windungen
    110C
    Spule mit zwei Windungen
    110D
    Spule mit zwei Windungen
    200
    Anschluß
    202
    Primärwicklung
    204
    Primärwicklung
    206
    Transformator
    208
    Ein-Aus-Schalter
    210
    Schutzschaltungsanordnung
    212
    Schaltanordnung
    214
    Sekundärwicklung
    216
    Sekundärwicklung
    218
    Diodenbrücke
    220
    Speicherkondensatoren
    222
    Speicherkondensatoren
    224
    Diodenbrücke
    226
    Logikstromversorgung
    228
    Anschlußsatz
    230
    Triac
    232
    Anschlußsatz
    234
    Triac
    236
    Abstimmschaltung
    238
    Treiber
    240
    Treiber

Claims (7)

  1. Vorrichtung (10) zum Deaktivieren eines elektronischen Warenüberwachungsetiketts, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: mindestens eine Deaktivierungsspule (11, 12, 21, 92, 110) und eine Treiberschaltung (24) zum wiederholten Bestromen der mindestens einen Deaktivierungsspule gemäß einer vorbestimmten Zeitsteuerung zum Erzeugen eines Magnetfeldes zum Deaktivieren des Etiketts, wobei die Treiberschaltung (24) folgendes enthält: mindestens einen Speicherkondensator (220, 222); Mittel zum Laden des mindestens einen Speicherkondensators; Abfragemittel zum selektiven Ausbilden einer Schaltung, die die mindestens eine Deaktivierungsspule und den mindestens einen Speicherkondensator (220, 222) enthält, um ein Abfragesignal in der mindestens einen Deaktivierungsspule (11, 12, 21, 92, 110) zu erzeugen; und Zeitsteuermittel zum Steuern des Abfragemittels zum wiederholten Erzeugen des Abfragesignals mit der vorbestimmten Zeitsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (24) des Abfragemittels ein Schwingkreis ist, wobei die mindestens eine Deaktivierungsspule zwei parallel an die Treiberschaltung (24) angeschlossene Spulen enthält, wobei der mindestens eine Speicherkondensator zwei parallel zu dem Mittel zum Laden angeschlossene Speicherkondensatoren (220, 222) enthält und wobei jeder der Speicherkondensatoren (220, 222) mit einer jeweiligen der beiden Spulen verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragemittel Schaltmittel enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel mindestens einen Triac (230, 234) enthält.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Deaktivierungsspulen eine erste Reihenschaltung aus mit einem ersten der Speicherkondensatoren (220) verbundenen Spulen (11) und eine zweite Reihenschaltung aus mit einem zweiten der Speicherkondensatoren (222) verbundenen Spulen (12) enthält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (24) folgendes enthält: eine Quelle (200) eines Wechselstromsignals; einen Transformator (206), der eine mit der Stromsignalquelle verbundene Primärwicklung (202, 204) und eine Sekundärwicklung (214, 216) enthält; eine mit der Sekundärwicklung (214, 216) verbundene Diodenbrücke (218, 224) zum Gleichrichten eines Wechselstromsignals in der Sekundärwicklung; wobei der erste und zweite Speicherkondensator (220, 222) an die Diodenbrücke (218) angeschlossen sind, um durch das gleichgerichtete Signal geladen zu werden; eine erste Deaktivierungsspulenschaltung, die mit dem ersten Speicherkondensator (220) verbunden ist; eine zweite Deaktivierungsspulenschaltung, die mit dem zweiten Speicherkondensator (222) verbunden ist; einen ersten Triac (230), der zwischen die erste Deaktivierungsspule und Masse geschaltet ist; einen zweiten Triac (234), der zwischen die zweite Deaktivierungsspule und Masse geschaltet ist und eine Zeitsteuerschaltung zum selektiven Plazieren der Triacs (230, 234) in einem geschlossenen Zustand in regelmäßigen Intervallen, um die Deaktivierungsspulen wiederholt mit einem Abfragesignal anzusteuern.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkondensatoren (220, 222) ständig angeschlossen sind, um das gleichgerichtete Signal zu empfangen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die regelmäßigen Intervalle jeweils im wesentlichen eine Zehntelsekunde betragen.
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