DE4239522A1 - Verfahren und Anordnung zur Erfassung der Temperatur mindestens eines Bauteils - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Erfassung der Temperatur mindestens eines BauteilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Erfassung der Temperatur mindestens eines Bauteils in der
thermischen Umgebung eines integrierten Schaltkreises mit
einem Mikroprozessor.
In elektronischen Geräten ist häufig die Überwachung der
Temperatur eines Bauteils erforderlich. Dieses kann zum
Schutz von Überlastung geschehen oder um eine optimale
Funktion des Bauteils zu gewährleisten. So ist zum Beispiel
das Verhalten von Flüssigkristallanzeigen oder
Spuleninstrumentanzeigen (mit Kupferwicklung)
temperaturabhängig, was bei vielen Anwendungsfällen durch
eine entsprechend gesteuerte Amplitude oder Pulsbreite der
Ansteuersignale kompensiert wird.
Die zur Messung der Temperatur verwendeten Einrichtungen
bedeuten jedoch einen Mehraufwand, der sich bei den Kosten
des Gerätes bemerkbar macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erfassung
der Temperatur mindestens eines Bauteils anzugeben, bei dem
praktisch kein zusätzlicher Aufwand zu betreiben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine von der Temperatur abhängige elektrische Größe an
einem Element des integrierten Schaltkreises gemessen wird
und daß aus der gemessenen Temperatur unter Berücksichtigung
einer angenommenen Temperaturdifferenz zwischen dem Bauteil
und dem Element eine geschätzte Temperatur des Bauteils
berechnet wird.
Das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erforderliche Element innerhalb des integrierten
Schaltkreises bedeutet praktisch keinen Mehraufwand. Zum
einen eignet sich in vielen Fällen ein ohnehin auf dem Chip
des integrierten Schaltkreises vorhandenes Element. Sollte
es erforderlich sein, ein zusätzliches Element auf dem Chip
dafür vorzusehen, so sind zum anderen die Kosten bei der
Herstellung des Chips dafür äußerst gering.
Ist einmal auf dem Chip eine Möglichkeit zur Messung der
Temperatur vorhanden, so kann diese Möglichkeit durch ein
geeignetes Programm im Rahmen der Erfindung vielfältig
genutzt und auch an wechselnde Bedingungen angepaßt werden.
Stellt sich beispielsweise bei einem an sich fertigen Gerät
nachträglich heraus, daß die Temperatur eines weiteren
Bauteils ermittelt werden soll, so ist dies mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren nur durch eine Programmänderung
möglich. Es kann sogar sinnvoll sein, die Möglichkeit zur
Messung der Temperatur des integrierten Schaltkreises
vorsorglich vorzusehen und erst dann mit Hilfe eines
geeigneten Programms zu nutzen, wenn die Ermittlung der
Temperatur eines oder mehrerer Bauteile später erforderlich
sein sollte.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß die angenommene
Temperaturdifferenz durch Versuche ermittelt wird. Ferner
können im Falle einer Abhängigkeit der Temperatur des
Bauteils von Ausgangssignalen des Mikroprozessors auch die
Ausgangssignale bei der Berechnung der geschätzten
Temperatur berücksichtigt werben. Bei der Annahme der
Temperaturdifferenz werden vorzugsweise nicht nur stationäre
Verhältnisse, sondern auch zeitliche Änderungen
berücksichtigt, beispielsweise während einer Erwärmungszeit
nach dem Einschalten.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
besteht darin, daß das Element über einen
Analog/Digital-Wandler mit dem Mikroprozessor verbunden ist
und daß die angenommene Temperaturdifferenz in Form von
Kennlinien und/oder Korrekturwerten in einem nichtflüchtigen
Speicher abgelegt ist. Vorzugsweise wird dabei die
elektrische Größe an dem Element mit einer elektrischen
Größe an einem temperaturunabhängigen Element verglichen.
Je nach Voraussetzungen im einzelnen kann es vorteilhaft
sein, daß die elektrische Größe eine Spannung ist und daß
das temperaturabhängige Element mit einem
temperaturunabhängigen Strom beaufschlagt ist oder daß die
elektrische Größe ein Strom ist und daß das
temperaturabhängige Element mit einer temperaturunabhängigen
Spannung beaufschlagt ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die elektrische Größe das
Zeitverhalten eines elektrischen Signals ist, das an einem
elektrischen Schaltkreis mit temperaturabhängigem
Zeitverhalten anliegt. So kann beispielsweise ein RC-Glied
mit einer temperaturabhängigen Zeitkonstante mit einem
pulsförmigen Strom beaufschlagt werden und der zeitliche
Verlauf der Spannung ausgewertet werden.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Bauteil
eine Anzeigevorrichtung ist und daß die Amplitude oder die
Pulsbreite von Ansteuersignalen, die der Anzeigevorrichtung
zugeführt werden, in Abhängigkeit von der geschätzten
Temperatur gesteuert wird.
Bei einem weiteren Verfahren zur Erfassung der Temperatur
mindestens eines Bauteils in der thermischen Umgebung eines
integrierten Schaltkreises mit einem Mikroprozessor ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeweils eine von der
Temperatur abhängige elektrische Größe an einem Element des
integrierten Schaltkreises und an einem weiteren Bauteil des
Gerätes gemessen wird, daß aus den somit gemessenen
Temperaturen unter Berücksichtigung einer angenommenen
Funktion zwischen den Temperaturen des Elementes des
integrierten Schaltkreises und des weiteren Bauteils
einerseits und der Temperatur des Bauteils andererseits eine
geschätzte Temperatur des Bauteils berechnet wird.
Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine thermische
Interaktion von drei Bauteilen, nämlich dem integrierten
Schaltkreis einschließlich Mikroprozessor µP und
integriertem Temperatursensor, dem Bauteil A, dessen
Temperatur ermittelt werden soll und dem weiteren Bauteil B,
das mit einem zusätzlichen Temperatursensor ausgestattet
ist. Die Temperatur des Bauteils A kann dann als das
Ergebnis einer Art Interpolation nach der Gleichung
Temp(A) = f(Temp(µP), Temp(B)) berechnet werden.
Vorteile dieses Verfahrens sind eine genauere
Temperaturermittlung und die Möglichkeit, ein adaptives
Steuer- und Regelsystem zu implementieren, da dem
Mikroprozessor die Möglichkeit der Rückkopplung geboten
wird. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf beliebig
zusätzliche Temperatursensoren und weitere Bauteile
erweitern.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Gerätes mit einem
Bauteil, dessen Temperatur überwacht werden soll, und
mit einem integrierten Schaltkreis mit
Mikroprozessor,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des integrierten
Schaltkreises und
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Programms zur Ermittlung der
Temperatur des Bauteils.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät kann ein beliebiges
elektronisches Gerät sein, bei welchem mehrere Baugruppen
oder Bauelemente in einem Gehäuse angeordnet sind, so daß
eine Beeinflussung der Temperaturen der einzelnen
Bauelemente und Baugruppen untereinander erfolgt. Sie bilden
die thermische Umgebung des integrierten Schaltkreises 7.
Die in Fig. 1 dargestellten Teile 1 bis 6 können einzelne
Bauelemente oder Baugruppen sein. Beides wird im folgenden
mit Bauteil bezeichnet. Im integrierten Schaltkreis 7
befindet sich ein Mikroprozessor, der in an sich bekannter
Weise zu Steuer- bzw. Regelzwecken verwendet wird.
Es sei angenommen, daß das Bauteil 1 bezüglich der
Temperatur kritisch ist. Dieses kann dadurch gegeben sein,
daß sich das Bauteil 1 beim Betrieb durch entsprechende
elektrische Energiezufuhr aufheizt und vor einer Überhitzung
geschützt werden muß oder daß seine Funktion
temperaturabhängig ist, was eine geeignete Kompensation
erforderlich macht. So ist beispielsweise das Verhalten von
Flüssigkristallanzeigen oder Spuleninstrumenten
temperaturabhängig, so daß häufig Ansteuersignale mit
temperaturabhängiger Amplitude erzeugt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und bei der
erfindungsgemäßen Anordnung wird ausgenutzt, daß die
Temperaturdifferenz zwischen dem Bauteil 1 und dem
integrierten Schaltkreis 7 im wesentlichen bekannt ist. Die
Temperaturdifferenz ist von bekannten konstanten Größen,
beispielsweise den Temperaturleitwerten innerhalb des
Gerätes und zwischen dem Gerät und der Umgebung, allerdings
auch von zeitveränderlichen Größen abhängig, wie
beispielsweise von der Umgebungstemperatur oder der
jeweiligen Leistungsaufnahme der einzelnen Bauteile 1 bis 7.
Die Leistungsaufnahme der einzelnen Bauteile ist jedoch
meistens im wesentlichen konstant. Bei Bauteilen, deren
Leistungsaufnahme von der Steuerung durch den Mikroprozessor
abhängig ist, kann deren jeweilige Leistungsaufnahme in
einfacher Weise bei der Berechnung berücksichtigt werden.
Die Umgebungstemperatur außerhalb des Gerätes braucht als
solche nicht gemessen zu werden, da ein Zusammenhang
zwischen der Temperatur des integrierten Schaltkreises 7 und
des zu messenden Bauteils 1 mit hinreichender Genauigkeit
durch Meßreihen bestimmt werden kann.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 2 zeigt den integrierten
Schaltkreis 7, in dem ein Mikroprozessor mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit 8, einem Schreib/Lese-Speicher 9 und
einem Nur-Lese-Speicher 10 vorgesehen ist, der über
Bussysteme 11, 12 mit einer Mehrzahl von Ein/Ausgängen 13
und mit einem Digital/Analog-Wandler 14 verbunden ist.
Zur Messung der Temperatur des integrierten Schaltkreises
ist ein temperaturabhängiges Element 15 vorgesehen,
vorzugsweise eine Diodenstrecke oder ein Widerstand. Die
Spannung am temperaturabhängigen Element 15 ist einem
Analog/Digital-Wandler 16 zuführbar. Der Ausgangswert des
Analog/Digital-Wandlers wird in ein Register 17
eingeschrieben, das jeweils von der zentralen
Verarbeitungseinheit 8 über das Bussystem 11 auslesbar ist.
An die Ein/Ausgänge 13 ist ein nichtflüchtiger Speicher,
beispielsweise ein EPROM oder ein EEPROM 18 angeschlossen,
in dem Kennlinien abgelegt sind. Außerdem sind Ausgänge
vorgesehen, von denen in Fig. 2 der Übersichtlichkeit halber
nur zwei Ausgänge 19, 20 dargestellt sind. Einem Ausgang 21
des Digital/Analog-Wandlers ist eine Analogspannung
entnehmbar. An die Ausgänge 19, 20 und gegebenenfalls 21
können je nach Voraussetzungen im einzelnen Verbraucher
angeschlossen sein, welche die Temperatur und die
Temperaturunterschiede innerhalb des Gerätes (Fig. 1)
beeinflussen. Dieses können beispielsweise das Bauteil 1
oder andere Bauteile sein oder ein nicht dargestelltes
Gebläse zur Kühlung. Der integrierte Schaltkreis 7 kann
durch einen externen Daten- und/oder Programmspeicher 22,
der direkt an das Bussystem 11 angeschlossen ist, ergänzt
werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Programm dient zur Ermittlung der
Temperatur des Bauteils und wird neben anderen Programmen,
welche die eigentliche Funktion des Mikroprozessors
darstellen, abgearbeitet. Nach einem Programmstart bei 31
erfolgt bei 32 eine Abfrage von Start- und
Zustandsbedingungen und/oder von Zeitgebern. Bei 33 wird
entschieden, ob überhaupt eine Messung erforderlich ist. So
kann es beispielsweise sein, daß unmittelbar nach dem
Einschalten aus Gründen des Trägheitsverhaltens der
beteiligten Bauteile keine Messung erforderlich ist. In
diesem Fall wird das Programm bei einer weiteren Verzweigung
34 in Abhängigkeit davon fortgesetzt, ob weitere Aufgaben
für den Mikroprozessor vorliegen. Ist dieses nicht der Fall,
wird die Abfrage bei 32 wiederholt. Falls weitere Aufgaben
vorliegen, geht der Mikroprozessor bei 35 in das
Hauptprogramm.
Ist jedoch bei 33 eine Messung erforderlich, wird bei 36 die
Temperatur des Elements 15 (Fig. 1), also letztlich die
Temperatur des Chips gemessen. Bei 37 erfolgt dann die
Berechnung der geschätzten Temperatur des Bauteils 1 (Fig.
1), wobei interne Zeitwerte, Aus- und Einschaltzeiten,
Schaltungszustände, die Signale interner Zeitgeber, externe
oder interne Zeitsignale, Kennlinien und Korrekturwerte
berücksichtigt werden.
Nachdem bei 37 die Temperatur des Bauteils 1 geschätzt ist,
wird bei 38 entschieden, ob eine Aktion erforderlich ist.
Ist dieses nicht der Fall, kann das Programm bei 32 - wie in
Fig. 3 dargestellt - oder gegebenenfalls bei 33 wiederholt
werden. Ist eine Aktion erforderlich, wird bei 39
entsprechend den Voraussetzungen im einzelnen ein
Schaltvorgang ausgelöst - beispielsweise ein Gebläse
eingeschaltet - oder eine Analogspannung variiert. Danach
wird, beginnend bei 32 - wie in Fig. 3 dargestellt - oder
gegebenenfalls bei 33, das Programm wiederholt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erfassung der Temperatur mindestens eines
Bauteils in der thermischen Umgebung eines integrierten
Schaltkreises mit einem Mikroprozessor, dadurch
gekennzeichnet, daß eine von der Temperatur abhängige
elektrische Größe an einem Element des integrierten
Schaltkreises gemessen wird und daß aus der gemessenen
Temperatur unter Berücksichtigung einer angenommenen
Temperaturdifferenz zwischen dem Bauteil und dem Element
eine geschätzte Temperatur des Bauteils berechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die angenommene Temperaturdifferenz durch Versuche ermittelt
wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Abhängigkeit der
Temperatur des Bauteils von Ausgangssignalen des
Mikroprozessors auch die Ausgangssignale bei der Berechnung
der geschätzten Temperatur berücksichtigt werden.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (15) über einen
Analog/Digital-Wandler (16) mit dem Mikroprozessor (8)
verbunden ist und daß die angenommene Temperaturdifferenz in
Form von Kennlinien und/oder Korrekturwerten in einem
nichtflüchtigen Speicher (18) abgelegt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Größe an dem Element mit einer elektrischen
Größe an einem temperaturunabhängigen Element verglichen
wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Größe eine Spannung ist
und daß das temperaturabhängige Element mit einem
temperaturunabhängigen Strom beaufschlagt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Größe ein Strom ist und
daß das temperaturabhängige Element mit einer
temperaturunabhängigen Spannung beaufschlagt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Größe das Zeitverhalten
eines elektrischen Signals ist, das an einem elektrischen
Schaltkreis mit temperaturabhängigem Zeitverhalten anliegt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauteil eine Anzeigevorrichtung ist
und daß die Amplitude oder die Pulsbreite von
Ansteuersignalen, die der Anzeigevorrichtung zugeführt
werden, in Abhängigkeit von der geschätzten Temperatur
gesteuert wird.
10. Verfahren zur Erfassung der Temperatur mindestens eines
Bauteils in der thermischen Umgebung eines integrierten
Schaltkreises mit einem Mikroprozessor, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine von der Temperatur
abhängige elektrische Größe an einem Element des
integrierten Schaltkreises und an einem weiteren Bauteil des
Gerätes gemessen wird, daß aus den somit gemessenen
Temperaturen unter Berücksichtigung einer angenommenen
Funktion zwischen den Temperaturen des Elementes des
integrierten Schaltkreises und des weiteren Bauteils
einerseits und der Temperatur des Bauteils andererseits eine
geschätzte Temperatur des Bauteils berechnet wird.
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Publications (2)
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DE4239522A1 true DE4239522A1 (de) | 1994-05-26 |
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- 1992-11-25 DE DE19924239522 patent/DE4239522C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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