DE4238424A1 - Reinigendes Benetzungs- und Lösungsmittel - Google Patents

Reinigendes Benetzungs- und Lösungsmittel

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reinigungs­ mittel und insbesondere auf eine chemische Zusammen­ setzung zur Verwendung als ein reinigendes Benetzungs- und Lösemittel sowie in anderen geeigneten Anwendungen.
Verschiedene Reinigungszusammensetzungen und Lösungsmit­ tel sind in der Industrie bekannt.
Einige der Lösungsmittel werden in der Textilindustrie verwendet und wirken als Benetzungsmittel in einem Pro­ zeß, der Schlichtemittel von einem Stoff oder Gewebe entfernt, bevor der Stoff gefärbt oder bedruckt wird.
Gegenwärtig sind Benetzungsmittel auf Petroleumbasis beim Schlichten weit verbreitet. Solche Benetzungsmittel schaffen eine Anzahl von Umweltproblemen, da sie toxisch sind und nach den gegenwärtigen Vorschriften nicht leicht entsorgt werden können.
Es gibt auch gewisse Gebiete der Maschinen- oder Aus­ rüstungswartung, die erfordern, daß die Oberflächenrei­ nigung derart ausgeführt wird, daß kein Film oder Rück­ stand zurückbleibt. Beispielsweise erfordern Sauerstoff­ atmungsgeräte oder -ausrüstung, daß die Röhren, Verbin­ der, Meßgeräte und andere Oberflächen regelmäßig gerei­ nigt werden, ohne daß irgendwelche Schmutzreste oder -partikel auf den Oberflächen zurückbleiben.
Die Reparatur von Artikeln aus Gummi oder Vinyl erfor­ dert, daß die Oberfläche, die einen Riß oder ein Loch um­ gibt, gründlich von jedweden Unreinheiten gereinigt wird, bevor ein Flicken auf das beschädigte Gebiet angebracht wird.
Elektronische Leiterplatten müssen regelmäßig gereinigt werden, um eine Fehlfunktion des elektronischen Geräts zu verhindern auf Grund von Ansammlung von Staub oder ande­ rem Fremdmaterial auf der Oberfläche.
In diesen und zahlreichen anderen Fällen werden weitge­ hend Reinigungsmittel verwendet, die Chlorfluorkohlen­ stoffe enthalten. 1979 verbot die US-Regierung die Ver­ wendung dieses Treibgases für Aerosolsprays, außer für wenige spezialisierte Anwendungen, und zwar wegen des zerstörenden oder vermindernden Effekts, den Chlorfluor­ kohlenstoffe auf das stratosphärische Ozon haben.
Neben Chlorfluorkohlenstoffen werden Toluol, Methyl­ chlorid, Trichlorethan(1,1,1), Trichlortrifluorethan (CFC 113), und eine Anzahl anderer schädlicher oder gefähr­ licher Materialien verwendet, und zwar als Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Verdünner, etc. Sowohl Toluol als auch Methylchlorid sind toxisch oder giftig, entflammbar und weisen ein Explosionsrisiko auf, und benötigen daher vor­ sichtige Handhabung und Entsorgung.
Die vorliegende Erfindung sieht ein reinigendes, lösen­ des, benetzendes Mittel vor, das nicht toxisch, nicht entflammbar und wirtschaftlich ist, und welches die Ozon­ schicht nicht angreift.
Zusammenfassung der Erfindung. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein reinigendes Lösungsmittel vorzusehen, das wirtschaftlich und sicher herzustellen ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein nicht-toxisches, nicht-entflammbares, unschädliches und biologisch abbaubares Reinigungs- und Lösungsmittel zu liefern.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Materialzusammensetzung vorzusehen, die geeignet ist zur Verwendung als ein reinigendes Lösungsmittel in vielerlei Konzentrationen von 0,01 bis 0,99% in einer Wasserbasis.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, Lö­ sungsmittel zu ersetzen, die in der Metallherstellungs-/- Reinigungsindustrie, beim Leiterplattenreinigen und bei der Flußmittelentfernung, beim Augenlinsen- (Kontaktlin­ sen-)-reinigen sowie in anderen Verwendungen angewandt werden, um wirksam und effizient alle Spuren von Fett, Schmiere und Öl zu entfernen, ohne einen Rückstand auf den zu reinigenden Oberflächen zu hinterlassen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dispersionsmittel vorzusehen, das eine Auftriebs- oder Schwimmwirkung auf aufgelösten Kohlewasserstoffen behält, was das Sammeln und Entfernen von Verunreinigungen leich­ ter und kostenwirksamer macht.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch Vorsehen einer Stoffzusammensetzung, die folgendes aufweist: Dodecylbenzolsulfonsäure, ethoxy­ liertes Nonylphenol, Laurinsäurediethanolamid, Dietha­ nolamin und Propylenglykol, und zwar gemischt in einer Wasserbasis. Gemäß eines Ausführungsbeispiels sieht die Stoffzusammensetzung eine Mischung in Wasser vor von zwi­ schen ungefähr 0,17% und 1,36% ethoxylierten Nonyl­ phenols bezüglich des Gesamtgewichts, gemischt mit Dode­ cylbenzolsulfonsäure in einer Menge zwischen ungefähr 2- und 2,5mal der Konzentration des ethoxylierten Nonyl­ phenols, Laurinsäurediethanolamid in einer Menge zwischen ungefähr 1,5- und 2mal der Konzentration der Dodecylben­ zolsulfonsäure und Diethanolamin und Propylenglykol in gleichen Mengen von zwischen ungefähr 2- und 2,5mal der Konzentration des Laurinsäurediethanolamids. Gemäß des bevorzugten Ausführungsbeispiels sieht die Stoffzusam­ mensetzung folgendes vor bezogen auf das Gesamtgewicht:
3% Dodecylbenzolsulfonsäure, 0,3% ethoxyliertes Nonyl­ phenol, 5,66% Laurinsäurediethanolamid, sowie gleiche Mengen von 2,46% von Diethanolamin und Propylenglykol, wobei alle in einer Wasserbasis (wäßrigem Medium) gemischt sind.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die Stoffzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgendes auf: ungefähr 0,17 bis 2,36 Gew.-% ethoxy­ liertes Nonylphenol, zwischen ungefähr 2,83 bis 22,6 Gew.-% Laurinsäurediethanolamid, zwischen ungefähr 1,23 bis 9,84 Gew.-% Diethanolamin und zwischen 1,23 bis 9,84 Gew.-% Propylenglykol, das ganze in wäßriger Lösung. Das reinigende Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung ist eine synthetische Detergentien- oder Waschmittelzu­ sammensetzung, die Dodecylbenzol als Waschmittel und Di­ ethanolamid als Emulgator verwendet. Das Zusammenset­ zungskonzentrat der vorliegenden Erfindung zeigt alle po­ sitiven Eigenschaften der Lösungsmittel auf Petroleum­ basis und der Reinigungsmittel, welche Chlorfluorkohlen­ stoff enthalten, während es die negativen Eigenschaften dieser Zusammensetzungen eliminiert. Es wurde herausge­ funden, daß Konzentrationen der Stoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung von 0,1 bis 0,99% als Lösungsmit­ tel und Reinigungsmittel wirksam sind, obwohl die Wirk­ samkeit in weniger konzentrierten Lösungen nicht verloren­ geht. Es wurde gefunden, daß die vorliegende Zusammen­ setzung insbesondere wirksam ist in Anwendungen, wo si­ chere Lösungsmittel und rückstandsfreie Reinigungsmittel benötigt werden.
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist nicht- toxisch, nicht-korrodierend, nicht-entflammbar, unschäd­ lich, biologisch abbaubar und, da es keine Halogene ver­ wendet, bewirkt es keine Schädigung der Ozonschicht. Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zeigt die fol­ genden physikalischen Eigenschaften:
Eigenschaften
Daten
Farbe
klare farblose Flüssigkeit
Geruch milder Tensidgeruch
Gewicht 8,34 englische Pfund pro Gallone (1,00 kg pro Liter)
pH-Wert 9,0
Spezifisches Gewicht ungefähr 1,00
Siedepunkt 220°C (104°C)
Es folgen Beispiele der Zusammensetzung gemäß der vor­ liegenden Erfindung, die zweckmäßig sind bei der Er­ zeugung einer bestimmten Art von Lösungs-, Reinigungs- und Benetzungsmitteln.
Beispiel 1
25,07 Gew.-% Wasser wurden in einen Bottich oder ein Gefäß gefüllt. In einem getrennten Bottich oder Gefäß wurden 1,5 Gew.-% der Dodecylbenzolsulfonsäure vorgemischt mit 0,17 Gew.-% ethoxylierten Nonylphenols. Nach gründlichem Mischen der Materialien in dem zweiten Gefäß wurden die vorgemischten Materialien zu dem ersten Gefäß zugefügt, das das Wasser enthält. Unter ständigem Rühren wurden 2,83 Gew.-% Laurinsäurediethanolamid zugefügt, dann 1,23 Gew.-% Diethanolamin und dann 1,23 Gew.-% Propylenglykol. Der Rest von 67,97 Gew.-% Wasser wurde zu der Mischung zu­ gefügt, die weiterhin für zusätzliche 15 Minuten gerührt wurde.
Beispiel 2
25,07 Gew.-% Wasser wurde in ein Gefäß gefüllt. In einem getrennten Gefäß wurden 3 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonsäure mit 0,34% ethoxyliertem Nonylphenol gemischt. Die sich ergebende Zusammensetzung wurde gründlich gemischt und dann in das erste Gefäß gefüllt, das Wasser enthält.
Zu dem ersten Gefäß wurden die folgenden Zutaten unter ständigem Rühren zugefügt 5,66 Gew.-% Laurinsäuredi­ ethanolamid, 2,46 Gew.-% Diethanolamin und 2,46% Pro­ pylenglykol. Dann wurden 61,01 Gew.-% Wasser zugefügt und die Mischung wurde für weitere 15 Minuten gerührt.
Beispiel 3
25,07% Wasser wurden in ein Gefäß gefüllt. In einem ge­ trennten Gefäß wurden 12 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonsäure mit 1,36 Gew.-% ethoxyliertem Nonylphenol vorgemischt. Die Mischung wurde gründlich gerührt und gemischt und wurde dann in das erste Gefäß gefüllt, das das Wasser enthielt. Unter ständigem Rühren wurden die folgenden Zutaten zu dem ersten Gefäß zugefügt 22,64% Laurinsäuredietha­ nolamid, 9,84 Gew.-% Diethanolamin und 9,84 Gew.-% Propy­ lenglykol. Schließlich wurden 19,25 Gew.-% Wasser zu der Mischung zugefügt, welche für weitere 15 Minuten gerührt wurde.
Die sich ergebende Zusammensetzung hat ein spezifisches Gewicht von ungefähr 0,97 bis 1,09, abhängig von der Menge der aktiven Inhaltsstoffe in der wäßrigen Lösung, und zeigt die anderen, obengenannten physikalischen Eigenschaften.
Die sich ergebende Zusammensetzung ersetzt erfolgreich Lösungsmittel auf Petroleumbasis und kann als ein Be­ netzungs- oder Netzmittel verwendet werden zur Un­ terstützung der Emulgation der verschiedenen Schlichte­ materialien, die beispielsweise zur Verwendung in der Textilindustrie geeignet sind. Die Zusammensetzung kann nach Gebrauch sicher entsorgt werden durch Ablassen in ein Sedimentierbecken vor dem Ablassen in das öffentliche Abwassersystem.
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann für eine Anzahl von Reinigungsarbeiten verwendet werden, ins­ besondere für solche, die erfordern, daß kein Film oder Rückstand auf der Oberfläche zurückgelassen wird.
Beispielsweise kann es verwendet werden zur Hartmetall­ reinigung, und zwar in wäßrigen Lösungen, die ein Ver­ dünnungsverhältnis von ungefähr 0,1 bis 1,0 haben.
Die Zusammensetzung kann verwendet werden bei der Rei­ nigung von Sauerstoffbeatmungsgerät, und zwar in wäßrigen Lösungen, die ein Verdünnungsverhältnis von ungefähr 0,1 bis 1,0 haben, ohne irgendeine Gefahr der Explosion oder von Feuer hervorzurufen.
Die Zusammensetzung kann verwendet werden bei der Vorbe­ reitung von Gummi- oder Vinyloberflächen zur Reparatur, und zwar in wäßrigen Lösungen, die ein Verdünnungsver­ hältnis von ungefähr 0,1 bis 1,0 haben. In den gleichen Verdünnungsverhältnissen kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden für die Reinigung von Leiterplatten von elektronischen Geräten. Eine wei­ tere beispielhafte Verwendung kann im Bereich der Reini­ gung empfindlicher Präzisionsoptikgeräte gefunden werden oder sogar bei Glas- oder Plastik-Kontaktlinsen (Okular­ linsen). Die Verdünnungsverhältnisse wären ungefähr die gleichen. Die Zusammensetzung ist wirksam als ein Benet­ zungsmittel zur Verwendung in der Textilindustrie und in anderen Anwendungen, wo die Verminderung der Oberflächen­ spannung von Wasser erforderlich ist.
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist nicht toxisch, nicht entflammbar, nicht explosiv, gibt keine ozonschädigenden Substanzen ab und kann in öffentliche Abwassersysteme abgelassen werden zusammen mit dem Was­ ser, das verwendet wird zum Abspülen der Lösung. Der wie oben beschrieben verdünnte Abfluß erfüllt die gegenwärti­ gen Anforderungen der Umweltschutzbehörden.
Viele weitere Verwendungen der Zusammensetzung der vor­ liegenden Erfindung werden dem Fachmann deutlich sein.
Während eine Anzahl von Beispielen hier beschrieben wur­ de, sei bemerkt, daß viele Veränderungen vom Fachmann ge­ macht werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor. Die Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen, die ge­ eignet sind zur Verwendung als Reinigungs-, Benetzungs- und Lösungsmittel, das die aktiven Bestandteile Dodecyl­ benzolsulfonsäure, ethoxyliertes Nonylphenol, Laurinsäu­ rediethanolamid, Diethanolamin und Propylenglykol ent­ hält. Das Reinigungs-, Benetzungs- und Lösungsmittel bil­ det eine Zusammensetzung, die unschädliche Eigenschaften zeigt und biologisch abbaubar ist.

Claims (10)

1. Eine Stoff- oder Materialzusammensetzung, die ge­ eignet ist zur Verwendung als ein Reinigungs-, oder Benetzungs- oder Lösungsmittel, wobei die Zusammen­ setzung folgendes aufweist, wobei die Prozentangaben jeweils Prozent des Gesamtgewichts sind:
eine Mischung von ungefähr 1,5% bis 12% Dodecyl­ benzolsulfonsäure, ungefähr 0,17% bis 1,36% etho­ xyliertes Nonylphenol, ungefähr 2,83% bis 22,64% Laurinsäurediethanolamid, ungefähr 1,23% bis 9,84% Diethanolamin und ungefähr 1,23% bis 9,84% Propy­ lenglykol, in Wasser.
2. Eine Stoff- oder Materialzusammensetzung, die ge­ eignet ist zur Verwendung als ein Reinigungs-, Be­ netzungs- oder Lösungsmittel, wobei die Zusammenset­ zung folgendes aufweist:
eine Mischung in Wasser von ungefähr 0,17% bis 1,36% des Gesamtgewichts ethoxyliertes Nonylphenol; Do­ decylbenzolsulfonsäure in einer Menge zwischen unge­ fähr 2- und 2,5mal der Konzentration von ethoxylier­ tem Nonylphenol; Laurinsäurediethanolamid in einer Menge zwischen ungefähr 1,5- und 2mal der Konzentra­ tion von Dodecylbenzolsulfonsäure; und Diethanolamin und Propylenglykol in gleichen Mengen von zwischen ungefähr 2- und 2,5mal der Konzentration von Laurin­ säurediethanolamid.
3. Reinigungs-, Benetzungs- und Lösemittel, das folgen­ des aufweist:
Dodecylbenzolsulfonsäure;
Diethanolamin;
ethoxyliertes Nonylphenol;
Laurinsäurediethanolamid; und
Propylenglykol gemischt in einer wäßrigen Basis.
4. Mittel nach Anspruch 3, wobei die Zusammensetzung be­ züglich des Gesamtgewichts zumindest 1,5% Dodecyl­ benzolsulfonsäure enthält.
5. Mittel nach Anspruch 3, wobei die Zusammensetzung be­ züglich des Gesamtgewichts zumindest 2,83% Lau­ rinsäurediethanolamid enthält.
6. Mittel nach Anspruch 3, wobei die Zusammensetzung be­ züglich des Gesamtgewichts zumindest 1,23% Di­ ethanolamin und eine gleiche Menge Propylenglykol enthält.
7. Mittel nach Anspruch 3, wobei die Zusammensetzung be­ züglich des Gesamtgewichtes zumindest 0,17 Gew.-% ethoxyliertes Nonylphenol enthält.
8. Ein reinigendes, benetzendes Lösungsmittel, das fol­ gendes aufweist:
eine wäßrige Lösung von Dodecylbenzolsulfonsäure, und zwar von 1,5 bis 12 Gew.-%;
bis zu ungefähr 1,36 Gew.-% ethoxyliertes Nonylphenol;
Laurinsäurediethanolamid, und zwar von ungefähr 2,83 bis 22,64 Gew.-%;
Diethanolamin und Propylenglykol in gleichen Mengen von 1,23 bis 9,84 Gew.-%;
gemischt in einer wäßrigen Basis.
9. Verfahren zum Reinigen von Oberflächen, das den Schritt aufweist des Bedeckens einer zu reinigenden Oberfläche mit einem Reinigungsmittel, das folgendes aufweist:
von 1,5 bis 12 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonsäure;
von 0,17 bis 1,36 Gew.-% ethoxyliertes Nonylphenol;
von 2,3 bis 22,64 Gew.-% Laurinsäurediethanolamid;
gleiche Mengen von ungefähr 1,23 bis 9,84 Gew.-% Di­ ethanolamin und Propylenglykol, wobei alle aktiven Substanzen oder Zutaten in Wasser gemischt sind, um ein Reinigungsmittel zu bilden mit einer 2- bis 6%igen Konzentration.
10. Eine Zusammensetzung zur Verwendung als ein wirksames Lösungs- und Benetzungsmittel, das folgendes auf­ weist: 1,5 bis 12 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonsäure, 0,17 bis 1,36 Gew.-% ethoxyliertes Nonylphenol, 2,83 bis 22,64 Gew.-% Laurinsäurediethanolamid, gleiche Mengen von ungefähr 1,23 bis 9,84 Gew.-% Diethanol­ amin und Propylenglykol, und zwar gemischt in Was­ ser, um ein 2- bis 6%iges Konzentrat zu bilden.
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