DE4236794C2 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6277Snap or like fastening comprising annular latching means, e.g. ring snapping in an annular groove

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Er­ findung eine elektrische Steckverbindung mit einer Vielzahl elektrischer Kontakte, d. h. der Stecker weist eine Vielzahl von Steck- oder Buchsenkontakten auf und die zugehörige Buchse weist eine entsprechende Anzahl von Buchsen- oder Steckkontak­ ten auf. Solche Steckverbindungen werden häufig zur Verbindung vieladriger Steuerleitungen untereinander oder zum Anschluß von Steuerleitungen an Maschinen und Geräte oder deren Bedienungs­ einheit verwendet.
Besondere Probleme tauchen im Zusammenhang mit mobilen Bedie­ nungseinheiten auf, wie sie beispielsweise bei schienengeführ­ ten Hängekränen in Fabrikhallen oder bei Baukränen eingesetzt werden. Die mobile Bedienungseinheit ist dabei über eine Steu­ erleitung mit der Hauptsteuerung verbunden, so daß ein als Bei­ spiel gewählter Baukran nicht nur von der Kranführerkanzel aus, sondern mit der mobilen Bedienungseinheit auch vom Boden aus gesteuert werden kann. Normalerweise ist eine solche mobile Be­ dienungseinheit fest mit der Steuerleitung verdrahtet, die ih­ rerseits fest mit der im Bereich der Kranführerkanzel angeord­ neten Hauptsteuerung verdrahtet ist. Auf Baustellen kommt es in krasser Fehleinschätzung der Tragfähigkeit einer so verdrahte­ ten Steuerleitung häufig vor, daß sich Personen an die mobile Bedienungseinheit eines Baukrans hängen und hin- und herpen­ deln, was meist zum Ausreißen der Steuerleitung entweder an der mobilen Bedienungseinheit, häufiger jedoch an der nur mit Mühe zugänglichen Hauptsteuerung führt.
Um dem Problem des Ausreißens der Steuerleitung zu begegnen, ist schon versucht worden, die Steuerleitung durch eine Seele aus Drahtseil tragfähiger zu gestalten. Es ist auch versucht worden, durch zusätzliche, außerhalb der Steuerleitung zwischen der mobilen Bedienungseinheit und der Hauptsteuerung angebrach­ te Stahlseile eine Zugentlastung der Steuerleitung zu bewirken. All diese Lösungen führten jedoch bezüglich des Ausreißens der Steuerleitung zu keinem befriedigenden Ergebnis. Das Problem ausreißender elektrischer Leitungen taucht aber nicht nur bei Kränen, sondern im Prinzip überall da auf, wo eine mobile Ein­ heit oder ein mobiles Gerät über eine elektrische Leitung mit einer feststehenden Anordnung verbunden ist.
Sind elektrische Leitungen nicht fest an den entsprechenden Ge­ räten verdrahtet, sondern über elektrische Steckverbindungen angeschlossen, so werden häufig solche mit einer mechanischen Verriegelung eingesetzt, um ein unbeabsichtigtes Lösen der elek­ trischen Steckverbindung zu verhindern. Solche Steckverbindun­ gen lassen sich zwar manuell einfach entriegeln und gewährlei­ sten im verriegelten Zustand eine gegen unbeabsichtigtes Lösen gesicherte elektrische Verbindung, sie lösen jedoch das Problem ausreißender Leitungen nicht.
Aus der DE 30 42 185 A1 ist eine verrastbare, elektrische Steckverbindung bekannt, die durch axialen Druck auf ihre beiden zu kuppelnden Teile selbsttätig verrastbar ist und die sich bei einem vorgegebenen axialen Zug selbsttätig trennt. Zur Verriegelung ist im Steckergehäuse ein drehbares, federnd in Umfangsrichtung vorgespanntes Riegelelement vorhanden, das mehrere in Umfangsrichtung weisende, V-förmig ausgebildete Rastzähne aufweist, die mit Zapfen zusammenwirken, welche am Außenumfang der Buchse in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und radial nach außen ragen. Diese Art der Verriegelung erfordert größere Stecker- bzw. Buchsengehäusedurchmesser als eigentlich notwendig und ist zudem für hohe Haltekräfte nicht geeignet, da die Steckverbindung dann mangels einer manuellen Entriegelungsmöglichkeit nur noch schwer zu trennen ist.
Aus der DE 14 65 689 A1 ist bekannt, die beiden Gehäusehälften einer längsgeteilten elektrischen Steckverbindung mittels bolzenförmiger Führungselemente zu verrasten, die in die Gehäuseteile eingeschraubt sind und beim Zusammenfügen der Gehäuseteile in sacklochförmige Ausnehmungen greifen, die in der jeweils anderen Gehäusehälfte vorhanden sind. Die bolzenförmigen Führungselemente weisen je eine ringförmige Umfangsnut auf, in die beim Zusammenfügen ein geeignet gebogener Federdraht einrastet, der sich durch einen Schlitz in den Öffnungsquerschnitt der sacklochförmigen Ausnehmung erstreckt. Eine manuelle Entriegelungsmöglichkeit ist nicht vorgesehen.
Aus der US 3 179 915 ist eine zweipolige elektrische Steckverbindung bekannt, bei der jeder Stiftkontakt in dem zugehörigen Buchsenkontakt verrastet wird. Hierzu weist jede Buchse einen Querschlitz in ihrer Umfangswand auf, durch den ein federnd nach innen vorgespannter Stift mit einem Teil seiner Umfangsfläche in den Öffnungsquerschnitt der Buchse ragt, während jeder Stiftkontakt eine entsprechende Ringnut aufweist, in die der durch die Umfangswand ragende Verriegelungsstift beim Zusammenfügen einrastet. Auch diese Lösung, bei der die Stecker- und Buchsengehäuse nicht miteinander verrastet werden, weist keine manuelle Entriegelungsmöglichkeit auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindung bereitzustellen, bei der das Ausreißen elektrischer Leitungen, insbesondere vieladriger Steuerleitungen, verhindert ist und die dennoch gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer elektrischen Steckverbindung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung weist zwei Verriegelungskörper auf, die federnd in den Öffnungsquerschnitt der Buchse hinein vorgespannt sind, d. h. sie ragen zum Teil in den Öffnungsquerschnitt der Buchse hinein. Mit zwei Verriegelungskörpern ist die Funktion der erfindungsgemäßen Steckverbindung gegen Verkanten unempfindlicher. Weiterhin weist das Buchsengehäuse oder das Steckergehäuse einen Lösering zum manuellen Entriegeln eines eingeführten Steckergehäuses auf. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der vorbestimmte Wert, ab dem der oder die Verriegelungskörper das Steckergehäuse freigeben, relativ hoch ist. Mittels des Löserings läßt sich in einem solchen Fall die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung leicht trennen. In einer Ausführungsform ist der Lösering am Buchsengehäuse konzentrisch zur Buchse drehbar befestigt und in mechanischer Verbindung mit den Verriegelungskörpern. In ergonomisch vorteilhafter Weise kann der Stecker mit einer Hand durch eine kurze Drehung des Löserings entriegelt und mit derselben Hand nahezu gleichzeitig aus der Buchse gezogen werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung sind die Verriegelungskörper bolzenförmig und im Buchsengehäuse so angeordnet, daß sie in Verriegelungsstellung mit einem Teil ihrer Umfangsfläche in eine am Steckergehäuse beispielsweise in Gestalt einer Ringnut vorhandene Aussparung eingreifen. Die bolzenförmigen Verriegelungskörper sind bei dieser Ausführungsform so angeordnet, daß ihre Längsachsen sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung erstrecken, wobei sie diese jedoch nicht schneiden. Anstelle bolzenförmiger Verriegelungskörper können bei abgewandelten Ausführungsformen beispielsweise auch Sperrstifte mit abgerundeten Köpfen eingesetzt werden, die in entsprechende, kugelkalottenförmige Aussparungen im Steckergehäuse eingreifen, oder es können drehbar gelagerte Hebel eingesetzt werden, an denen Vorsprünge nach Art einer doppelseitig wirkenden Rampe ausgebildet sind, die in den Öffnungsquerschnitt der Buchse hineinragen und mit entsprechend gestalteten Ausnehmungen im Steckergehäuse zusammenwirken.
Je nach der Geometrie der eingesetzten Verriegelungskörper und der Stärke der federnden Vorspannung kann nahezu jeder gewünschte Schwellwert eingestellt werden, nach dessen Überschreiten der oder die Verriegelungskörper das Steckergehäuse selbsttätig freigeben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung dienen zwei Bolzen als Verriegelungskörper, die beidseits einer Achse des Buchsengehäuses in diesem angeordnet sind. Ein Ende jedes Bolzens ist mit Spiel in je einer Aufnahmeöffnung im Buchsengehäuse gelagert, während ihr anderes Ende mit Spiel in je einem Schieber gelagert ist. Die beiden Schieber sind im Buchsengehäuse geführt und stehen über je eine Nase so mit dem Lösering in formschlüssiger Verbindung, daß eine Drehung desselben um nur 10 bis 20° eine geradlinige Verschiebung der beiden Schieber in entgegengesetzten Richtungen bewirkt, wodurch die beiden Bolzen in ihre Entriegelungsstellung bewegt werden. Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform jeder Bolzen durch eine in der Nähe seines anderen Endes, d. h. des Endes, das in dem zugehörigen Schieber gelagert ist, angreifende Feder in die Verriegelungsstellung vorgespannt, wobei die anderen Enden beider Bolzen entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein vorteilhafter, weitgehend symmetrischer Klemmzustand erreicht.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung ist jeder Verriegelungskörper einstückig mit einer Blattfeder verbunden. Der Verriegelungskörper ist dabei an der ihn federnd in den Öffnungsquerschnitt der Buchse hinein vorspannenden Blattfeder angeformt. Bevorzugt ist die Blatt­ feder zumindest annähernd halbkreisförmig gebogen und im wesentlichen konzentrisch zur Buchse angeordnet, wobei der Ver­ riegelungskörper ein im wesentlichen bolzenförmiger Abschnitt der Blattfeder ist, der ähnlich einer zuvor beschriebenen Aus­ führungsform mit einem Teil seiner Umfangsfläche in eine am Steckergehäuse beispielsweise in Gestalt einer Ringnut vor­ handene Aussparung eingreift. Die Kräfte, die beim Einführen des Steckers in die Buchse und beim Herausziehen des Steckers aus dieser überwunden werden müssen, hängen von der Federkraft der Blattfeder und der Geometrie des angeformten Verriegelungs­ körpers ab und können somit genau vorgegeben werden. Diese Aus­ führungsform läßt sich nach der Herstellung ihrer Einzelteile einfach zusammenbauen und problemlos an verschiedene Stecker- bzw. Buchsengrößen anpassen.
Vorteilhaft weist auch diese Ausführungsform einen Lösering zum manuellen Entriegeln auf, der beispielsweise konzentrisch zum Stecker am Steckergehäuse drehbar befestigt ist und bei in die Buchse eingeführtem Stecker in mechanischer Verbindung mit dem oder den Verriegelungskörpern steht. Ebensogut kann der Löse­ ring jedoch am Buchsengehäuse angeordnet sein.
Bei vielen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung weisen die Gehäuse des Steckers und der Buchse eine runde Querschnittsgestalt auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf runde Stecker und Buchsen beschränkt, sondern läßt sich ebenso gut bei elektrischen Steckverbindungen mit bei­ spielsweise rechteckiger Querschnittsgestalt anwenden.
Erfindungsgemäß ist also eine einfach bedienbare elektrische Steckverbindung geschaffen worden, bei der das Problem von bei zu hoher Zugbelastung ausreißenden Leitungen nicht mehr auf­ tritt. Die erfindungsgemäße Steckverbindung ist zudem kosten­ günstig herstellbar und einfach zusammenzubauen.
Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Steckverbin­ dung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer aus Stecker und Buchse bestehenden, erfindungs­ gemäßen elektrischen Steckverbindung in verriegeltem Zustand,
Fig. 2 die Vorderansicht der Buchse aus Fig. 1 bei abgezogenem Stecker,
Fig. 3 den Querschnitt III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 bei entriegelter Steckverbindung,
Fig. 5a bis 5d verschiedene Ansichten eines in der erfindungsge­ mäßen Steckverbindung vorhandenen Schiebers,
Fig. 6 die Seitenansicht eines Löserings der erfindungs­ gemäßen Steckverbindung,
Fig. 7 einen Schnitt des Löserings aus Fig. 6,
Fig. 8 die Ansicht Z aus Fig. 6,
Fig. 9 die Vorderansicht der Buchse eines abgewandelten Ausführungsbeispiels in entriegelter Stellung,
Fig. 10 die Ansicht aus Fig. 9 in Verriegelungsstellung,
Fig. 11a den Querschnitt einer im abgewandelten Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 9 und 10 eingesetzten Blattfeder mit angeformtem Verriegelungskörper,
Fig. 11b den Längsschnitt der Blattfeder aus Fig. 11a, und
Fig. 12 den Längsschnitt eines in der Buchse des abgewandel­ ten Ausführungsbeispiels verwendeten Isolierkörpers in vereinfachter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine elektrische Steckverbindung 10 mit selbsttä­ tiger Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion dargestellt. Die elektrische Steckverbindung 10 weist einen Stecker 12 mit einem in axialer Richtung zweigeteilten Steckergehäuse 14 und eine Buchse 16 mit einem in Umfangsrichtung zweigeteilten Buchsenge­ häuse 18 auf. Sowohl der Stecker 12 als auch die Buchse 16 ha­ ben eine runde Querschnittsgestalt.
Im vorderen, der Buchse 16 zugewandten Abschnitt des Steckerge­ häuses 14 ist ein Isolierkörper 20 angeordnet, der zur Aufnahme einer Vielzahl von nicht gezeigten Steckkontakten in gestuften Durchgangsausnehmungen 22 vorbereitet ist. Die Steckkontakte werden durch Löten oder Crimpen mit unterschiedlichen Adern einer nicht dargestellten elektrischen Leitung verbunden, die von hinten durch einen Knickschutz 24 bis in einen Raum 26 im hinteren Teil des Steckergehäuses 14 geführt wird. Der hintere Teil des Steckergehäuses 14 ist in seinen vorderen Teil ge­ schraubt und drückt über einen Dichtring 28 den Isolierkörper 20 fest gegen einen im vorderen Teil des Steckergehäuses 14 um­ laufend ausgebildeten, radial nach innen ragenden Vorsprung 30. Eine Dichtung 32, die im hinteren Teil des Steckergehäuses 14 angeordnet ist, umschließt die zugeführte elektrische Leitung, so daß der Innenraum des Steckergehäuses 14 gegen Umweltein­ flüsse abgedichtet ist.
Im Buchsengehäuse 18 ist ein zweiter Isolierkörper 34 befe­ stigt, der zur Aufnahme einer Anzahl von nicht gezeigten Buch­ senkontakten bestimmt ist, die in Durchgangsausnehmungen 35 an­ geordnet werden und deren Anzahl der Anzahl an Steckerkontakten entspricht, die im Isolierkörper 20 des Steckers 12 angeordnet sind. Die Buchse 16 mit ihrem Gehäuse 18 ist im dargestellten Beispiel integraler Bestandteil einer nicht gezeigten mobilen Bedienungseinheit für Kräne, d. h. das Buchsengehäuse 18 ist ein Teil des Gehäuses der mobilen Bedienungseinheit. Ebenso kann das Buchsengehause jedoch in ein Apparate- oder Maschinengehäu­ se fest eingebaut sein, oder die Buchse 16 kann wie der Stecker 12 ein eigenes, freies Gehäuse aufweisen.
Im folgenden wird die Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion der elektrischen Steckverbindung 10 näher erläutert. Wie aus der in Fig. 2 wiedergegebenen Frontalansicht der Buchse 16 bei herausgezogenem Stecker 12 hervorgeht, sind in der Buchse 16 beidseits einer Achse S zwei Verriegelungskörper in Form von Bolzen 36 angeordnet, die durch einen unten näher beschriebenen Mechanismus in den vom Rand A begrenzten Öffnungsquerschnitt der Buchse 16 vorgespannt sind und mit einem Teil ihrer Um­ fangsfläche in den Öffnungsquerschnitt der Buchse 16 hineinra­ gen. Beim Einführen des Steckers 12 in die Buchse 16 bewirkt eine am vorderen Ende des Steckers 12 vorhandene Fase 38 (siehe Fig. 1), daß die federnd vorgespannten Bolzen 36 aus dem Öff­ nungsquerschnitt der Buchse 16 herausgedrückt werden, so daß der Stecker 12 solange weiter in die Buchse 16 geführt werden kann, bis die beiden Bolzen 36 in eine am Steckergehäuse 14 ausgebildete Ringnut 40 (siehe Fig. 1) einrasten, wodurch der Stecker 12 in der Buchse 16 verriegelt ist.
Fig. 3 läßt den inneren Aufbau der Buchse 16 besser erkennen. Die beiden Bolzen 36 weisen eine runde Querschnittsgestalt auf und erstrecken sich beidseits der Achse S im wesentlichen pa­ rallel zu ihr. Ein Ende jedes Bolzens 36 ist in je einer im Buchsengehäuse 18 ausgebildeten und sich zum Bolzenende veren­ genden Aufnahmeöffnung 42 bewegbar gelagert. Am Grund jeder Aufnahmeöffnung 42 ist eine halbkugelförmige Erhebung 44 ange­ ordnet, auf der sich das eine Ende des entsprechenden Bolzens 36 mit seiner Stirnfläche abstützt. Das gegenüberliegende, an­ dere Ende jedes Bolzens 36 ist mit Spiel in einer Ausnehmung 46 je eines Schiebers 48 gehalten, dessen genaue Gestalt aus den Fig. 5a bis 5d hervorgeht. Zwei sich am Rand des Buchsengehäu­ ses 18 abstützende Schraubenfedern 50 greifen in der Nähe des anderen Endes jedes Bolzens im wesentlichen rechtwinklig an den Bozen 36 an und spannen diese in den Öffnungsquerschnitt der Buchse 16 hinein in die Verriegelungsstellung vor, wie sie in den Fig. 1 bis 3 wiedergegeben ist (Fig. 1 stellt genau genom­ men den Schnitt B-C-D-E aus Fig. 3 dar).
Im Unterschied dazu gibt Fig. 4 die Entriegelungsstellung der Bolzen 36 wieder, in der diese nicht mehr in den Öffnungsquer­ schnitt der Buchse 16 hineinragen. Die Bolzen 36 werden durch die beiden Schieber 48, von denen einer nun näher beschrieben wird, in ihre Entriegelungsstellung gedrückt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, kippen die Bolzen 36 demnach zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung hin und her, wobei die Kippachse jeweils auf der Spitze der halbkuge­ ligen Erhebung 44 angeordnet ist.
Der in den Fig. 5a bis 5d wiedergegebene Schieber 48 ist aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Fig. 5a zeigt eine Draufsicht auf die Seite des Schiebers 48, auf der die Ausnehmung 46 zur Aufnahme des anderen Endes eines Bolzens 36 vorhanden ist. Der Schieber 48 ist ein im wesentlichen längli­ ches Bauteil und weist an seinem der Ausnehmung 46 gegenüber­ liegenden Endabschnitt eine Nase 52 auf, die rechtwinklig vom Hauptkörper des Schiebers wegragt und, wie die in Fig. 5b dar­ gestellte Seitenansicht des Schiebers 48 zeigt, einen abgerun­ det länglichen Querschnitt hat. Am der Ausnehmung 46 benach­ barten Ende des Schiebers 48 sind zwei Vorsprünge 54 mit recht­ eckigem Querschnitt angeordnet, die zwischen sich eine Nut 56 von ebenfalls rechteckigem Querschnitt begrenzen (siehe insbe­ sondere Fig. 5a bis 5c). Im ins Buchsengehäuse 18 eingebauten Zustand greift in die Nut 56 ein entsprechend geformter Steg 58 ein, der im Buchsengehäuse 18 ausgebildet ist (siehe Fig. 3) und zur Führung des Schiebers 48 dient. Der in Fig. 5c wieder­ gegebene Schnitt C aus Fig. 5a und die in Fig. 5d wiedergegebe­ ne Ansicht des Schiebers 48 lassen erkennen, daß dieser in ei­ ner abgewandelten Ausführungsform aus Gewichtsgründen nicht massiv ausgeführt ist. Der Querschnitt der Ausnehmung 46 ist nicht kreisrund, sondern weist gemäß Fig. 5c zwei gegenüberlie­ gend angeordnete gerade Abschnitte auf, um dem Bolzen 36 in der Ausnehmung 46 das Kippen zu ermöglichen (siehe Fig. 4). Aus demselben Grund ist der untere Rand der Ausnehmung 46 nicht ge­ rade, sondern halbkreisförmig gekrümmt ausgeführt (siehe Fig. 5d), so daß ein Bolzen 36 in Richtung der Längserstreckung des Schiebers 48 mehr Bewegungsfreiheit hat als quer zur dieser Richtung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Lösering 60, der konzentrisch zur Buchse 16 am Buchsengehäuse 18 drehbar gehalten ist (siehe Fig. 1). Der Lösering 60 weist eine Griffläche 62 und einen von die­ ser in Axialrichtung wegragenden Flansch 64 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt auf (siehe Fig. 1 und Fig. 6). Der in radialer Richtung ragende Schenkel des Flansches 64 greift in eine am Buchsengehäuse 18 ausgebildete umlaufende Nut 65 ein, so daß der Lösering 60 am Buchsengehäuse 18 gehalten und kon­ zentrisch zum Öffnungsquerschnitt der Buchse 16 angeordnet ist. Der Flansch 64 des Löserings 60 weist zwei sich gegenüberlie­ gende Aussparungen 66 auf. Beim Zusammenbau der Buchse 16 wird der Lösering 60 so eingesetzt, daß in jede Aussparung 66 die Nase 52 eines Schiebers 48 eingreift. Auf diese Weise sind die beiden Schieber 48 über den Lösering 60 mechanisch miteinander gekoppelt. Eine Drehung des Löserings 60 und 10 bis 15° im Uhrzeigersinn bewirkt somit eine lineare Verschiebung der bei­ den Schieber 48 im Buchsengehäuse 18 um wenige Millimeter, wo­ durch die mit ihrem anderen Ende in den Schiebern 48 aufgenom­ menen Bolzen 36 aus der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungs­ stellung in die in Fig. 4 wiedergegebene Entriegelungsstellung bewegt werden. Die Schieber 48 bewegen sich dabei quer zur in Fig. 3 mit S bezeichneten Achse soweit, bis die im Buchsenge­ häuse 18 ausgebildeten Stege 58, die zugleich die Verschiebebe­ wegung der Schieber 48 führen, am Nutgrund der Nut 56 jedes Schiebers anschlagen. Nunmehr kann der Stecker 12 mit geringem Kraftaufwand aus der Buchse 16 gezogen werden. Wird der Löse­ ring 60 losgelassen, bewegen sich die beiden Schieber 48 auf­ grund der durch die beiden Federn 50 ausgeübten Kraft in entge­ gengesetzter Richtung zurück, bis das der Ausnehmung 46 entge­ gengesetzte Ende jedes Schiebers 48 an einer Wand 68 im Buch­ sengehäuse 18 anschlägt und die beiden Bolzen 36 sich wieder in Verriegelungsstellung befinden.
Auch in der Verriegelungsstellung kann der Stecker 12 aus der Buchse 16 gezogen werden, da die Tiefe der Ringnut 40 am Steckergehäuse 14 geringer als die halbe Querschnittsabmessung eines Bolzens 36 ist (siehe Fig. 1). Es muß jedoch dann die von den Schraubenfedern 50 über die Bolzen 36 auf das Steckergehäu­ se 14 übertragene Klemmkraft überwunden werden. Durch geeignete Wahl der Abmessungen von Bolzen und Ringnut sowie ihrer Geome­ trien kann in Verbindung mit darauf abgestimmten Federn nahezu jeder beliebige Wert voreingestellt werden, ab dem die Buchse 16 einen Stecker 12 auch ohne Betätigen eines Löserings 60 freigibt.
Im dargestellten Beispiel ist das Buchsengehäuse 18 im wesent­ lichen längs einer in den Fig. 2 bis 4 angegebenen Linie T zweigeteilt ausgebildet. Diese Ausführung vereinfacht die Mon­ tage und den Zusammenbau der Buchse 16 erheblich. Es muß nur noch darauf geachtet werden, daß beim Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften das andere Ende jedes Bolzens 36 in die entspre­ chende Ausnehmung 46 der Schieber 48 und deren Nasen 52 in die Aussparungen 66 des Löserings 60 eingreifen.
In den Fig. 9 bis 12 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der elektrischen Steckverbindung 10 dargestellt, welches sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform hauptsächlich durch die Ausgestaltung der Verriegelungskörper einschließlich der zugehörigen Federn unterscheidet. Die Funktion jeweils eines Bolzens 36 und der zugehörigen Feder 50 wird im Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 9 bis 12 von einem einstückigen Verriegelungs­ bauteil 70 übernommen, das aus einer zumindest annähernd halb­ kreisförmig gebogenen Blattfeder 72 und einem an ihre Innen­ fläche angeformten, einen Verriegelungskörper bildenden Vor­ sprung 74 besteht (siehe insbesondere Fig. 11a und 11b).
Wie aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, sind zwei dieser Verriege­ lungsbauteile 70 im wesentlichen konzentrisch zur Buchse 16 in je einer nahezu halbkreisförmigen Ausnehmung 76 im Isolierkör­ per 34′ der Buchse 16 angeordnet. Jede Ausnehmung 76 erweitert sich in Umfangsrichtung von einem an ihrem einen Ende angeord­ neten schmalen Führungsschlitz 78 zu ihrem anderen Ende hin. Jede Blattfeder 72 ist in Umfangsrichtung der Buchse mit einem Endabschnitt im entsprechenden Führungsschlitz 78 präzise ge­ führt. Der übrige, nicht im Führungsschlitz 78 angeordnete Teil der Blattfeder 72 bzw. des Verriegelungsbauteils 70 kann sich im erweiterten Bereich der zugehörigen Ausnehmung 76 in radia­ ler Richtung bewegen, in dem er sich um einen am Ausgang des Führungsschlitzes 78 gelegenen Punkt P dreht. Die Punkte P bei­ der Verriegelungsbauteile 70 liegen auf einer gemeinsamen, die Längsachse der Buchse 16 schneidenden Achse N.
Fig. 9 zeigt die Entriegelungsstellung, in der die beiden Vor­ sprünge 74 nicht in den vom Rand A festgelegten Öffnungsquer­ schnitt der Buchse 16 hineinragen, während Fig. 10 die Verriege­ lungsstellung zeigt, in der die Vorsprünge 74 - wie die Bolzen 36 der zuvor beschriebenen Ausführungsform - in den Öffnungs­ querschnitt der Buchse 16 hineinragen. Die Verriegelungsstel­ lung stellt die Normalstellung dar, d. h. die Verriegelungsbau­ teile 70 sind in diese Stellung vorgespannt und können nur durch Krafteinwirkung in die Entriegelungsstellung gemäß Fig. 9 gebracht werden.
Wie genauer aus Fig. 11b hervorgeht, steht ein Teil 80 des an­ deren, sich nicht im Führungsschlitz 78 befindenden Endab­ schnitts jedes Verriegelungsbauteils 70 in axialer Richtung hervor und ist radial nach außen gebogen. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Lösering beim abgewandelten Ausführungsbeispiel am Steckergehäuse 14 drehbar befestigt und ebenfalls koaxial zur Längsachse der Steckverbindung 10 ange­ ordnet (nicht gezeigt). Beim abgewandelten Ausführungsbeispiel weist der Lösering zahlreiche in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete, axial hervorstehende Nasen auf, von denen je zwei bei in die Buchse 16 eingeführtem Stecker 12 mit den Teilen 80 der Verriegelungsbauteile 70 in Eingriff treten, wenn der Löse­ ring zum manuellen Entriegeln der Steckverbindung gedreht wird. Je eine Nase des Löserings drückt also bei dessen Drehung an einer mit 82 bezeichneten Stelle gegen das Verriegelungsbauteil 70 und verschiebt es aus der in Fig. 10 gezeigten Verriegelungs­ stellung in die in Fig. 9 gezeigte Entriegelungsstellung. Die zahlreichen am Lösering der abgewandelten Ausführungsform vor­ handenen Nasen sorgen dafür, daß ein Einführen des Steckers 12 in die Buchse 16 meistens problemlos möglich ist. Sollte eine der Nasen beim Einführen des Steckers 12 in die Buchse 16 genau auf den axial hervorstehenden Teil 80 eines Verriegelungsbau­ teils 70 treffen, so reicht eine minimale Drehung des Löserings aus, um ein vollständiges Einführen des Steckers 12 in die Buchse 16 zu gestatten.
Anhand des in Fig. 12 dargestellten Längsschnitts des Isolier­ körpers 34′ wird nun der Einbau der Verriegelungsbauteile 70 beschrieben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die im Isolierkörper 34′ vorhandenen Durchgangsausnehmungen für Buch­ senkontakte in Fig. 12 nicht dargestellt. Zur Montage werden die Verriegelungsbauteile 70 einfach in Fig. 12 von unten durch ei­ nen im Isolierkörper 34′ vorhandenen Ringspalt 84 in diesen geschoben. Als oberer Anschlag dienen radial in die Ausnehmun­ gen 76 vorstehende Führungsnasen 86 (siehe auch Fig. 9 und 10), die zugleich verhindern, daß beim Herausziehen des Steckers 12 aus der Buchse 16 die Verriegelungsbauteile 70 mit aus der Buch­ se gezogen werden.
Die soeben beschriebene abgewandelte Ausführungsform der elek­ trischen Steckverbindung weist alle Vorteile der ersten Ausfüh­ rungsform auf, d. h. der Wert, ab dem die Buchse 16 einen einge­ führten Stecker 12 bei Zugbelastung freigibt, kann über die Federkraft der Blattfedern 72 und die Geometrie der Vorsprünge 74 genau eingestellt werden. Ein besonderer Vorteil der zweiten Ausführungsform ist deren einfacherer Zusammenbau sowie die Möglichkeit, den Durchmesser der Steckverbindung bei vorgegebe­ nem Durchmesser der Isolierkörper ohne Funktionsnachteile deut­ lich geringer zu halten.

Claims (9)

1. Elektrische Steckverbindung (10), insbesondere zur Verbindung einer Steuerleitung mit einer mobilen Bedienungseinheit, mit einer Buchse (16) sowie einem in die Buchse einführbaren Stecker (12), die je ein Gehäuse (18, 14) aufweisen, welche relativ zueinander in axialer Richtung bewegbar sind, wobei das Steckergehäuse (14) beim Einführen in die Buchse (16) selbsttätig mit dem Buchsengehäuse (18) verriegelt und die Verriegelung selbsttätig freigegeben wird, wenn auf die Steckverbindung (10) eine im wesentlichen axial gerichtete Zugkraft wirkt, die einen vorbestimmten Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwei im Buchsengehäuse (18) angeordnete Verriegelungskörper zum formschlüssigen Verriegeln des eingeführten Steckergehäuses (14) in der Buchse (16) federnd in den Öffnungsquerschnitt (A) der Buchse (16) hinein vorgespannt sind, und
  • - das Buchsengehäuse (18) oder das Steckergehäuse (14) einen Lösering zum manuellen Entriegeln des eingeführten Steckergehäuses (14) aufweist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskörper bolzenförmig und im Buchsengehäuse (18) so angeordnet sind, daß sie in Verriegelungsstellung mit einem Teil ihrer Umfangsfläche in eine am Steckergehäuse (14) vorhandene Aussparung eingreifen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösering (60) konzentrisch zur Buchse (16) am Buchsengehäuse (18) drehbar befestigt ist und in mechanischer Verbindung mit den Verriegelungskörpern steht.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungskörper zwei Bolzen (36) dienen, die beidseits einer Achse (S) des Buchsengehäuses (18) angeordnet sind, deren eines Ende in je einer Aufnahmeöffnung (42) im Buchsengehäuse (18) und deren anderes Ende in je einem ebenfalls im Buchsengehäuse (18) angeordneten Schieber (48) gelagert ist, wobei die beiden Schieber (48) über je eine Nase (52) in formschlüssiger Verbindung mit dem Lösering (60) stehen.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (36) durch eine in der Nähe seines anderen Endes angreifende Feder (50) in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist, wobei die anderen Enden beider Bolzen (36) entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösering konzentrisch zum Stecker (12) am Steckergehäuse (14) drehbar befestigt ist und bei in die Buchse (16) eingeführtem Stecker (12) in mechanischer Verbindung mit den Verriegelungskörpern steht.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungskörper einstückig mit einer Blattfeder (72) verbunden ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (72) zumindest annähernd halbkreisförmig gebogen und im wesentlichen konzentrisch zur Buchse (16) angeordnet ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (14, 18) eine runde Querschnittsgestalt aufweisen.
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