DE4236757C2 - Ultraschalldiagnosegerät - Google Patents
UltraschalldiagnosegerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ultraschalldiagnosege
rät, mittels dessen Ultraschallwellen empfangen werden, die in
einen menschlichen Körper gesendet und von den Organen des
menschlichen Körpers reflektiert wurden, welches eine
Berechnungseinrichtung enthält, um aus den reflektierten
Ultraschallwellen Datensignale abzuleiten, um ein Tomogramm des
Körpers zu erzeugen und um das Tomogramm optisch darzustellen.
Es ist ein Ultraschalldiagnosegerät verwendet worden,
welches die Diagnose von erkrankten Teilen in einer Probe,
insbesondere in Organen des menschlichen Körpers, erleichtert,
durch Empfangen von Ultraschallwellen, welche den Organen des
menschlichen Körpers zugeführt und von diesen reflektiert
wurden, um Signale zu erhalten, die den Zustand der Organe des
menschlichen Körpers darstellen, Erstellen eines Bildes der
Organe des menschlichen Körpers auf der Basis der Signale und
Anzeigen des Bildes. Verfahren zur Bestimmung einer kleinen
Verschiebung verschiedener Teile des menschlichen Körpers sind
zusammen mit einem Erstellen von Tomogrammen zum Beispiel in Y.
Araki, S. Yagi und K. Nakayama, "Local Displacement Velocity
Analysis of Soft Tissue using Doppler Method", Tagungsbericht
des 55. Treffens der Japanischen Gesellschaft für Ultraschall
in der Medizin, 55-314, S. 689-690 (Dez. 1989) (Zitat [1])
vorgeschlagen worden.
Das im Zitat [1] geoffenbarte Verfahren führt einen Impuls
eines Ultraschallstrahles einige Male Organen des menschlichen
Körpers in derselben Richtung zu und bestimmt die winzige
Verschiebung von Teilen an spezifischen Tiefen in der Fort
pflanzungsrichtung des Impulses des Ultraschallstrahles durch
das Impuls-Doppler-Verfahren.
Das Kreuzkorrelationsverfahren ist ein weiteres Verfahren
zum Bestimmen einer winzigen Verschiebung im menschlichen
Körper (S. Yagi und K. Nakayama, "Local Displacement Analysis
of Inhomogenous Soft Tissue by 2-Dimensional Analytic Signal
Correlation", Tagungsbericht des 54. Treffens der Japanischen
Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, 54-116,
S. 359-360 (Mai. 1989) (Zitat [2]).
Das im Zitat [2] geoffenbarte Verfahren führt viele
Impulse von Ultraschallstrahlen in verschiedenen Richtungen dem
menschlichen Körpers zu, erhält Signale, die zwei Tomogrammen
entsprechen und bestimmt die winzige zweidimensionale Ver
schiebung im menschlichen Körper durch Berechnen der zweidi
mensionalen Kreuzkorrelation der Signale. Das Verfahren im
Zitat [2] ist auch für das Berechnen der winzigen Verschiebung
hinsichtlich der Tiefenrichtung parallel zur Abtastlinie
brauchbar.
Da die Bestimmung der winzigen Verschiebung nicht Gegen
stand der vorliegenden Erfindung ist, und das Kreuzkorrela
tionsverfahren und die Impuls-Doppler-Verfahren gut bekannte
Techniken sind, wird die Beschreibung eines Verfahrens zum
Bestimmen der winzigen Verschiebung weggelassen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die winzige Verschiebung, die durch die vorstehenden, bekannten
Verfahren bestimmt wurde, auf eine Weise anzuzeigen, die für
eine Diagnose brauchbar ist.
Die Fig. 7(A), 7(B) und 7(C) sind Hilfsansichten zum
Erklären von Anzeigeverfahren des Standes der Technik.
Fig. 7(A) ist eine Darstellung eines Bildes, welches durch
Anzeigeverfahren angezeigt wird, die im Zitat [1] angegeben
sind, in welchem die Tiefe entlang einer Abtastlinie in einem
Tomogramm 10 des menschlichen Unterleibs, welches Tomogramm die
Schatten des Diaphragmas 11 und eines Blutgefäßes 12 besitzt,
auf der Horizontalachse gemessen wird, die winzige Verschiebung
auf der Abtastlinie, welche durch das Verfahren nach dem Stand
der Technik bestimmt wurde, wird auf der vertikalen Achse ge
messen, und die Zeit wird auf einer Achse gemessen, die senk
recht auf eine Ebene steht, welche durch die horizontale Achse
und die vertikale Achse definiert wird. Es ist unmöglich, alle
der winzigen Verschiebungen von Punkten auf dem Querschnitt auf
einen Blick im Tomogramm zu erkennen.
Ein anderes Anzeigeverfahren bestimmt die winzige Ver
schiebung von jedem der Punkten in einem Tomogramm 10 (jeder
Punkt ist durch einen Punkt a dargestellt) zu einem Zeitpunkt,
in welchem ein Bild gebildet wird, welches das Tomogramm 10
zeigt, stellt die winzige Verschiebung durch eine Bildleucht
dichte, einen Wert oder eine Chrominanz oder eine Farb-Va
riation (hiernach als "Bildleuchtdichte oder ähnliches"
benannt) dar, wie in Fig. 7(B) dargestellt, überlagert die
winzige Verschiebung jedes Punktes, der durch eine Bildleucht
dichte oder ähnliches auf dem Tomogramm in jedem Bild darge
stellt wird und zeigt sequentiell Bilder an, wie in Fig. 7(C)
gezeigt.
Da sich jedoch jeder Punkt in Organen des menschlichen
Körpers in einer sehr kurzen Zeit bewegt, zum Beispiel nach dem
Herzschlag, ändert sich die winzige Verschiebung jedes Punktes
im Tomogramm in einer sehr kurzen Zeit. Es ist daher schwierig,
eine abnorme winzige Verschiebung eines Punktes zu finden, oder
es ist möglich, sie nicht zu finden, welcher Punkt im Tomogramm
zur Diagnose eines Tumors oder ähnlichem erscheint. Die
Diagnose das Tomogramm verwendende Diagnose erfordert daher
großes Geschick.
Das Doppler-Verfahren (Zitat [1]) und das Verfahren nach
der zweidimensionalen Kreuzkorrelation (Zitat [2]) sind reprä
sentative Verfahren des Standes der Technik zum Bestimmen der
Verschiebung jedes Teils.
Während das Doppler-Verfahren insofern Vorteile aufweist,
daß eine Verschiebung durch Operation einer relativ kleinen
Operationsgröße berechnet und das Tomogramm in einem Echtzeit-Mo
dus angezeigt werden kann, ist das Doppler-Verfahren nur in
der Lage, eine Verschiebung entlang der Richtung der Abtast
linien zu berechnen. Während das Verfahren nach der zweidimen
sionalen Kreuzkorrelation in der Lage ist, eine zweidimensio
nale Verschiebung zu berechnen, benötigt das Verfahren nach der
zweidimensionalen Kreuzkorrelation eine große Operationsgröße
zum Berechnen der zweidimensionalen Verschiebung und ist nicht
In der Lage, ein Tomogramm in einem Echtzeit-Modus anzuzeigen.
Aus IEEE Transactions on Ultrasonics, Ferroelectrics and Fre
quency Control, Vol 37, 1990, S. 45-53 ist es bekannt, eine
winzige Verschiebung eines Gewebes aufgrund von beispielsweise
Herzschlägen zu messen, jedoch wird dabei eindeutig nicht das
lokale Maximum einer winzigen Verschiebung berechnet und zusam
men mit dem ermittelten Auftrittszeitpunkt dieses Maximums dar
gestellt.
Bei dem Verfahren nach der IEEE Transactions on Medical Ima
ging, Vol. 8; 1989, S. 143-153 werden sog. Geschwindig
keitsfelder von Gewebe, beispielsweise dem Herzen, anhand von
mehreren Meßparametern ermittelt. Dabei wird keine abtastrich
tungsabhängige Messung von bestimmten Parametern vorgenommen
wird, sondern offensichtlich ein großer Rechnungsaufwand be
trieben wird, um die Richtung einer Gewebebewegung und die Grö
ße dieser Bewegung möglichst genau zu ermitteln.
Auch bei dem Stand der Technik nach IEEE Transactions on Biome
dical Engineering, Vol. BME-34, 1987, S. 356-364, wird eine
Vielzahl von Bewegungsparametern ermittelt wird und daher sind
komplexe Berechnungen zur Ableitung des exakten Bewegungsver
laufes erforderlich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe soll darin gesehen
werden, ein Ultraschall-Diagnosegerät zu schaffen, welches in
der Lage ist, bei der Erstellung von Tomogrammen die Härte von
Geweben von Organen des menschlichen Körpers, die Geschwindig
keit und den Fortpflanzungsbereich von Vibrationen durch das
Gewebe und Charakteristika und Eigenschaften von Geweben, in
klusive der Größe und der Richtung der Bewegung innerer Teile
von Geweben darzustellen.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
Die Fig. 1, 2 und 3 sind typische Hilfsansichten zum
Erklären von Mitteln zum Erreichen des ersten Ziels der vor
liegenden Erfindung. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf
ein Anzeigeverfahren und ähnliches, das in den Fig. 1, 2 und 3
dargestellt ist, beschränkt ist, wird die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 erklärt, um das Verstehen der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
Fig. 1 ist eine typische Hilfsansicht zum Erklären eines
Ultraschalldiagnosegerätes in einem ersten Aspekt der vorlie
genden Erfindung. Das Ultraschalldiagnosegerät empfängt Ultra
schallwellen, die Organen des menschlichen Körpers zugeführt
und von den Organen des menschlichen Körpers reflektiert
wurden, erzeugt Signale, welche den reflektierten Ultraschall
wellen entsprechen und bestimmt winzige Verschiebungen von
Punkten in einem Querschnitt des Körpers auf der Basis der
Signale durch das im Zitat [1] gezeigte Impuls-Doppler-Ver
fahren oder durch das im Zitat [2] gezeigte Kreuzkorrelations
verfahren, oder bestimmt das Differential der winzigen
Verschiebung hinsichtlich der Abtastrichtung, das ist die
Richtung in die Tiefe des Körpers. Da das Differential in der
Tat der winzigen Verschiebung im Erklären der vorliegenden
Erfindung im wesentlichen äquivalent ist, werden das
Differential und die winzige Verschiebung zusammen als "winzige
Verschiebung" oder einfach als "Verschiebung" bezeichnet.
Dann wird das lokale Maximum der zeitabhängigen,
veränderlichen winzigen Verschiebung jedes Punktes a im
Querschnitt, wie in Fig. 1(A) gezeigt, bestimmt. Die lokalen
Maxima der winzigen Verschiebungen von Punkten im Querschnitt
werden jeweils in verschiedenen Bildern, das heißt zu ver
schiedenen Zeiten, aufscheinen. Zum Beispiel werden die lokalen
Maxima der winzigen Verschiebungen von Punkten im Querschnitt
in einem Zeitintervall zwischen einem Herzschlag und dem
nächsten Herzschlag bestimmt. Fig. 1(B), welche ähnlich der
Fig. 7(C) ist, zeigt die sich verändernde Verschiebung jedes
Punktes, welche in einer entsprechenden Bildleuchtdichte in den
sequentiellen Bildern angezeigt ist. Das Ultraschalldiagnose
gerat im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt das
lokale Maximum der sich verändernden winzigen Verschiebung
jedes Punktes in entsprechender Bildleuchtdichte oder ähnlichem
an, wie in Fig. 1(C) gezeigt.
Fig. 2 ist eine typische Hilfsansicht zum Erklären eines
Ultraschalldiagnosegerätes in einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zum Erreichen des ersten Zieles.
Das Ultraschalldiagnosegerät im zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung bestimmt, ähnlich dem Ultraschalldia
gnosegerät im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die
winzigen Verschiebungen von Punkten a, b, c, . . . und d auf der
Basis von Signalen, die reflektierten Ultraschallwellen
entsprechen, und bestimmt dann, wie in Fig. 2(A) gezeigt,
Zeiten τa, τb, τc, . . . und τd, wann die zeitlichen lokalen
Maxima der winzigen Verschiebungen der Punkte a, b, c, . . . und
d in einem Zeitintervall zwischen vorbestimmten Zeiten, zum
Beispiel in einem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfol
genden Herzschlägen, aufscheinen. Die Zeiten τa, τb, τc, . . .
und τd entsprechen jeweils Zeiten, die für eine Vibration
benötigt werden, welche von einem vorbeschriebenen Teil im
Körper, zum Beispiel dem Herzen, zur Fortpflanzung zu den
Punkten a, b, c, . . . und d erzeugt wird.
Fig. 2(B) zeigt Bilder der Zeiten, wann die zeitlichen
lokalen Maxima der winzigen Verschiebungen der Punkte jeweils
aufscheinen, durch entsprechende Bildleuchtdichten, wie in Fig.
2(A) gezeigt, gebildet in den Bildern 3, 4 und 5, welche
jeweils zu den Zeiten τa, τb, τc, . . . und τd, gezeigt in
Fig. 2(A), erzeugt werden. Im Bild 3 ist nur die Zeit τa für den
Punkt a angezeigt, und die Zeiten τb, τc, . . . und τd für die
Punkte b, c, . . . und d sind nicht angezeigt, weil die lokalen
Maxima der winzigen Verschiebungen der Punkte b, c, . . . und d
nicht bestimmt worden sind. Im Bild 4 sind die Zeiten τa und τb
für die Punkte a und b bestimmt und angezeigt. Im Bild 5 sind
die Zeiten τa, τb und τc für die Punkte a, b und c bestimmt und
angezeigt. Fig. 2(C) zeigt ein Endbild, welches die jeweiligen
Zeiten aller Punkte im Querschnitt zeigt. Auf diese Weise zeigt
das Ultraschalldiagnosegerät im zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die so bestimmten Zeiten τa, τb, τc, . . . und τd an.
Fig. 3 ist eine typische Hilfsansicht zum Erklären eines
Ultraschalldiagnosegerätes in einem dritten Aspekt der vorlie
genden Erfindung, um das erste Ziel zu erreichen.
Das Ultraschalldiagnosegerät im dritten Aspekt der vor
liegenden Erfindung und ein Ultraschalldiagnosegerät im vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, ähnlich jenem im ersten und
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, bestimmen die
winzigen Verschiebungen von Punkten a, b, c, . . . und d in einem
Querschnitt auf der Basis von Signalen, welche reflektierten
Ultraschallwellen entsprechen, bestimmen, ähnlich dem Ultra
schalldiagnosegerät im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung, die Zeiten τa, τb, τc und τd, wann die lokalen
Maxima der winzigen Verschiebungen der Punkte a, b, c, . . . und
d auftreten, wie in Fig. 2(A) gezeigt, die Zeiten τa, τb, τc,
und τd sind jeweils den Punkten a, b, c, . . . und d
zugeteilt, zweidimensionalen Gradienten im Bild, wenn die
Zeiten τa, τb, τc, . . . und τd als Bildelementdaten verwendet
werden, und die Gradienten an den Punkten zu den Zeiten sind
angezeigt.
Der zweidimensionalen Gradient ∇t(x, y) wird durch
folgende Gleichung dargestellt:
in der (x, y) die zweidimensionalen Koordinaten im Querschnitt
sind, τ(x, y) die Zeit ist, wann das zeitliche, lokale Maximum
der winzigen Verschiebung des Punktes (x, y) auftritt, ii der
Einheitsvektor der x-Richtung ist und jj der Einheitsvektor in
y-Richtung ist.
Fig. 3(A) ist eine Vektordarstellung des Gradienten, der
durch Pfeile angezeigt ist, und Fig. 3(B) zeigt Stromlinien
entlang des Gradienten an den Punkten im Querschnitt. Auf diese
Weise zeigt das Ultraschalldiagnosegerät im dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung die Gradienten an Punkten in einem
Querschnitt an.
Die Darstellung des Ultraschalldiagnosegerätes im vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird weggelassen. Das Ultra
schalldiagnosegerät im vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung bestimmt auf ähnliche Weise wie das mit Bezug auf
Fig. 3 erklärte Ultraschalldiagnosegerät die Gradienten an
Punkten in einem Querschnitt, bestimmt die Größe der
Gradienten, dargestellt durch Vektoren entsprechend der
Information der Richtungen der Gradienten durch Abbilden, und
zeigt dann die Größen in entsprechenden Bildleuchtdichten an.
Die Größe oder die absolute Größe des Gradienten wird
durch folgende Gleichung dargestellt:
Die Fig. 3(C) und 3(D), die der Fig. 3(A) ähnlich sind,
zeigen ein Bild, welches erzeugt wird durch Überlagern der
Pfeile, die die Gradienten an den Punkten darstellen, mit den
lokalen Maxima der Verschiebungen der Punkte (Fig. 1(C)), und
ein Bild, welches erzeugt wird durch Überlagern der Pfeile, die
die Gradienten an den Punkten darstellen, mit den Zeiten, wann
die lokalen Maxima der Verschiebungen der Punkte jeweils
auftreten (Fig. 2(C)). Fig. 3(E) zeigt zweidimensionale
Farbblöcke, die die lokalen Maxima der Verschiebungen der
Punkte (Fig. 1(C)) anzeigen sollen und die Zeiten, wann die
lokalen Maxima der Verschiebungen der Punkte auftreten (Fig.
2(C)), dargestellt durch zwei Faktoren aus der vorhergehenden
Bildleuchtdichte und ähnlichem, inklusive Intensität und Wert
und ähnlichem. Die vorliegende Erfindung kann somit gleich
zeitig anzeigen: einige der lokalen Maxima, die Zeiten, wann
die lokalen Maxima auftreten, die Gradienten und die Größen der
Gradienten, oder kann einige dieser Variablen und andere
Variablen, als diese Variablen, auf einem Bildschirm gleich
zeitig anzeigen.
Das Ultraschalldiagnosegerät im ersten Aspekt der vor
liegenden Erfindung bestimmt die lokalen Maxima von winzigen
Verschiebungen oder ähnlichem und zeigt die lokalen Maxima an,
wie zum Beispiel in Fig. 1(C) gezeigt. Dementsprechend er
möglicht das Ultraschalldiagnosegerät einen sofortigen Zugang
zur Information, welche für eine Diagnose brauchbar ist, ohne
daß irgendein großes Geschick erforderlich ist. Zum Beispiel
wird von einem Bereich, wo die lokalen Maxima kleiner sind
verglichen mit jenen in den umliegenden Bereichen, entschieden,
daß die Gewebe in dem Bereich verhärtet sind.
Das Ultraschalldiagnosegerät im zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung bestimmt die Zeiten, wann die lokalen
Maxima der winzigen Verschiebungen auftreten und zeigt, zum
Beispiel in einem Bild, wie in Fig. 2(C) gezeigt, die Zeiten
an, um die sofortige Erkennung von Punkten zu ermöglichen, wo
der Fortpflanzungsbereich von Vibrationen oder der Fort
pflanzungsmodus von Vibrationen abnorm ist, verglichen mit
jenen in den umliegenden Punkten. Zum Beispiel wird von einem
Punkt, wo die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von Vibrationen
hoch ist, entschieden, daß das Gewebe an dem Punkt verhärtet
ist. Das Ultraschalldiagnosegerät ermöglicht auf diese Weise,
ähnlich jener im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die
sofortige Erfassung von Information, die für eine Diagnose
brauchbar ist, ohne daß irgendein großes Geschick erforderlich
ist.
Das Ultraschalldiagnosegerät im dritten Aspekt der vor
liegenden Erfindung bestimmt die Gradienten der Zeiten, wann
die lokalen Maxima der winzigen Verschiebungen auftreten und
zeigt die Gradienten an, wie zum Beispiel in den in den Fig.
3(A) und 3(B) gezeigten Bildern, was ermöglicht, daß die
Richtung und die Größe der Bewegung von Gewebe leicht erkannt
wird und ermöglicht, daß ein Punkt, wo die Richtung und die
Größe der Bewegung von Gewebe abnorm sind, verglichen mit jenen
in den umliegenden Punkten, leicht gefunden wird.
Wenn die Richtungen der Gradienten durch Pfeile oder
Stromlinien angegeben werden, ist es unmöglich, die Gradienten
eingehend über der gesamten Fläche des Schirms anzuzeigen; die
Gradienten werden unstetig angezeigt, wie zum Beispiel in den
Fig. 3(A) und 3(B) gezeigt. Andererseits ermöglicht das Ultra
schalldiagnosegerät im vierten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung, daß die Verteilung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit von
Vibrationen sofort erkannt wird durch eingehendes Anzeigen der
Größen der Gradienten über der gesamten Fläche des Schirms, so
daß sogar ein kleiner abnormer Punkt nicht übersehen wird und
leicht gefunden werden kann.
Das Ultraschalldiagnosegerät der vorliegenden Erfindung
zeigt, verglichen mit dem Ultraschalldiagnosegerät des Standes
der Technik (Fig. 7), welches die Verschiebungen von Punkten
anzeigt, die zu einer bestimmten Zeit auftraten, die Charak
teristiken und Eigenschaften von Geweben klarer an, wie die
maximale Verschiebung und Härte von Geweben, die Fortpflan
zungsgeschwindigkeit von Vibrationen durch Gewebe und die
Richtung und die Größe der Gewebe.
Das Ultraschalldiagnosegerät erzeugt in einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung, erfunden, um das zweite Ziel
der vorliegenden Erfindung zu erreichen, Originaldaten aus
Ultraschallwellen, die Organen des menschlichen Körpers
zugeführt und von diesem reflektiert werden und zeigt ein
Tomogramm an, das auf Basis der Daten erstellt ist. Dieses
Ultraschalldiagnosegerät umfaßt:
- (1) Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren zumindest eines erwünschten Punktes und zumindest einer erwünschten Richtung in einem Tomogramm, das auf einer Anzeige angezeigt ist;
- (2) Datenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Berechnungs daten entlang eines Linienabschnittes, welcher den spezifizierten erwünschten Punkt passiert und sich in die spezifizierte Richtung erstreckt, auf Basis der Originaldaten, für eine Vielzahl von Tomogrammen, die jeweils zu verschiedenen Zeiten erhalten werden;
- (3) Berechnungsmittel zum Berechnen von Information auf Basis der Verschiebungen der erwünschten Punkte entlang der erwünschten Richtung, oder der Änderungsgeschwindigkeiten der Verschiebungen entlang der erwünschten Richtung; und
- (4) Anzeigemittel zum Anzeigen der Information.
Die Berechnungsmittel können die Verschiebung oder die
Änderungsgeschwindigkeit der Verschiebung selbst als die
Information berechnen, oder können eines oder einige der
zeitlichen lokalen Maxima in der Verschiebung oder der
Änderungsgeschwindigkeit der Verschiebung, die Zeit, ent
sprechend dem zeitlichen lokalen Maximum, den Gradienten der
Zeit und die Größe des Gradienten als die Information
berechnen.
Die Spezifizierungsmittel können eine Vielzahl von
erwünschten Richtungen spezifizieren, oder können eine oder
eine Vielzahl von erwünschten Richtungen unter einer Vielzahl
von vorbestimmten Richtungen spezifizieren.
Die Spezifizierungsmittel können einen Durchgang einer
Vielzahl von erwünschten Punkten spezifizieren, die eine Linie
entlang der erwünschten Richtung bilden, oder können eine
Vielzahl von erwünschten Punkten in einer zweidimensionalen
Anordnung spezifizieren.
Die Datenerzeugungsmittel können Berechnungsdaten durch
Interpolieren zwischen den Originaldaten berechnen oder können,
falls die Datenerzeugungsmittel zusätzlich mit Interpo
lierungsmitteln zum Ausführen der Interpolation über den
gesamten Bereich eines Schirms versehen sind, spezifische
Berechnungsdaten aus den durch Interpolation erhaltenen Daten
extrahieren.
Wenn ein Ultraschalldiagnosegerät zum Beispiel zur Unter
suchung der Leber verwendet wird, bewegt sich das Parenchym der
Leber synchron mit dem Herzschlag, und eine große Verschiebung
des Parenchyms der Leber tritt nur in einer fixierten Richtung
auf. Dementsprechend können zufriedenstellende Daten durch
Beobachtung der Verschiebung des Parenchyms nur entlang der
fixierten Richtung erhalten werden. Das Ultraschalldiagnose
gerät der vorliegenden Erfindung ist auf Basis einer solchen
Tatsache gebaut worden. Das Ultraschalldiagnosegerät der
vorliegenden Erfindung spezifiziert erwünschte Punkte und eine
erwünschte Richtung auf einem Tomogramm (Mittel in (1)
angegeben), erzeugt Berechnungsdaten, wobei ein erwünschter
Punkt entlang einer erwünschten Richtung durch interpolieren
zwischen den Originaldaten für eine Vielzahl von erhaltenen
Tomogrammen zu jeweils verschiedenen Zeiten (Mittel in (2)
angegeben) bewegt wird, berechnet die Verschiebungen der
erwünschten Punkte entlang der erwünschten Richtung oder die
jeweiligen Änderungsgeschwindigkeiten der Verschiebungen auf
Basis der Berechnungsdaten (Mittel in (3) angegeben) und zeigt
die berechneten Verschiebungen oder die Änderungsgeschwindig
keiten der Verschiebungen (Mittel in (4) angegeben) an. Das
ultraschalldiagnosegerät ist auf diese weise in der Lage, die
Verschiebungen durch eine eindimensionale Operation einer
relativ kleinen Operationsgröße zu berechnen, die Verschie
bungen in einem Echtzeit-Modus anzuzeigen und Verschiebungen
entlang einer erwünschten Richtung, die für eine Diagnose
effektiv ist, vorzusehen.
Das Ultraschalldiagnosegerät im ersten bis vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung berechnet winzige Verschiebungen
oder ähnliches, oder berechnet, zusätzlich zu den winzigen
Verschiebungen, die jeweiligen lokalen Maxima der Verschie
bungen, die sich mit der Zeit ändern, Zeiten, wann die lokalen
Maxima auftreten, die Gradienten der Zeiten und die absoluten
Größen der Gradienten und zeigt diese berechneten Werte an,
statt einfach die berechneten winzigen Verschiebungen anzu
zeigen, die zu den Zeiten auftreten. Dementsprechend können die
Charakteristiken und die Eigenschaften von Geweben, inklusive
der Härte von Geweben, der Fortpflanzungsgeschwindigkeit von
Vibrationen und die Größe und die Richtung der Bewegung des
Inneren der Gewebe erkannt werden. Darüberhinaus zeigen die
Ultraschalldiagnosegeräte die Charakteristiken und Eigen
schaften der Gewebe in einem visuell klaren Bild an, wobei
Bildleuchtdichten, Farbwerte, Intensitäten oder Vektoren,
entsprechend den berechneten Daten, verwendet werden.
Das Ultraschalldiagnosegerät im fünften Aspekt der vor
liegenden Erfindung spezifiziert erwünschte Punkte und eine
erwünschte Richtung auf einem Tomogramm, erzeugt Berechnungs
daten durch Interpolieren zwischen den Originaldaten für eine
Vielzahl von erhaltenen Tomogrammen zu jeweils verschiedenen
Zeiten, bestimmt die Information auf der Basis der Verschie
bungen der erwünschten Punkte entlang der erwünschten Richtung,
oder auf der Basis der Änderungsgeschwindigkeit der Verschie
bungen der erwünschten Punkte entlang der erwünschten Richtung
auf der Basis der Berechnungsdaten und zeigt die Information
an. Die Verschiebung selbst, die Änderungsgeschwindigkeit der
Information selbst, das zeitliche lokale Maximum in der
Verschiebung oder die Änderungsgeschwindigkeit der Verschie
bung, die Zeit, die dem zeitlichen lokalen Maximum entspricht,
der Gradient der Zeit und die Größe des Gradienten sind als
Information brauchbar. Dementsprechend können die diagnostisch
effektiven Verschiebungen der erwünschten Punkte in einem
Echtzeit-Modus durch eine eindimensionale Operation einer
relativ kleinen Operationsgröße angezeigt werden.
Fig. 1 sind typische Hilfsansichten zum Erklären eines
Ultraschalldiagnosegerätes in einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 sind typische Hilfsansichten zum Erklären eines
Ultraschalldiagnosegerätes in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 sind typische Hilfsansichten zum Erklären eines
Ultraschalldiagnosegerätes in einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des Ultraschalldiagnose
gerätes in der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Teiles des
Ultraschalldiagnosegerätes in der zweiten Ausführungsform,
welche sich vom in Fig. 4 gezeigten Ultraschalldiagnosegerät
unterscheidet;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines Teiles des Ultra
schalldiagnosegerätes in der dritten Ausführungsform, welche
sich vom in Fig. 4 gezeigten Ultraschalldiagnosegerät
unterscheidet;
Fig. 7 sind bildhafte Hilfsansichten zum Erklären eines
Anzeigeverfahrens nach dem Stand der Technik;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Ultraschalldiagnose
gerätes, welches die vorliegende Erfindung verkörpert;
Fig. 9 sind Hilfsansichten zum konkreten Erklären eines
Verfahrens, erwünschte Punkte und erwünschte Richtungen zu
spezifizieren;
Fig. 10 sind Hilfsansichten zum konkreten Erklären eines
Verfahrens, erwünschte Punkte und erwünschte Richtungen zu
spezifizieren;
Fig. 11 sind schematische Hilfsansichten zum Erklären
eines Verfahrens zur Berechnung von Daten durch Erzeugungs
mittel für Berechnungsdaten;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm von Mitteln zur Verschie
bungsberechnung;
Fig. 13 sind Hilfsgraphe zum Erklären der Funktion von
Mitteln zur Entfernung von sehr niedrig frequenten Komponenten;
und
Fig. 14 sind Graphe, welche Anzeigearten einer Verschie
bungen und einer Änderungsgeschwindigkeit der Verschiebung
zeigen.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden hiernach mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 4, welche ein Ultraschalldiagnose
gerät in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Blockdiagramm zeigt, sendet eine Steuer
einheit 16 ein Übertragungssteuerungssignal einer Übertra
gungsschaltung 4, und dann gibt die Übertragungsschaltung 4 ein
Übertragungssignal an einen Ultraschallprüfkopf 3 ab. Der
Ultraschallprüfkopf 3 wandelt das Übertragungssignal in eine
Ultraschallwelle 2 um und sendet die Ultraschallwelle 2 in den
Körper 1. Der Ultraschallprüfkopf 3 empfängt die reflektierte
Ultraschallwelle 2, die von inneren Geweben des Körpers 1
reflektiert wurde, und wandelt dieselbe in Datensignale um.
Eine Empfangsschaltung 5 empfängt die Datensignale und
unterwirft dieselben einer Verzögerung und einer Addition zur
dynamischen Fokussierungskorrektur und zum Abtasten unter der
Steuerung der Steuereinheit 16. Die verzögerten und addierten
Datensignale werden von einem AD-Konverter 6 in proportionale
digitale Daten umgewandelt, und die digitalen Daten werden
vorübergehend in einem Speicher 7 gespeichert. Beim Speichern
der digitalen Daten gibt die Steuereinheit 16 ein Steuerungs
signal an einen Adressenzähler 8 ab, um den Adressenzähler 8 zu
steuern, um eine Adresse jedem Datum X(t, F) zuzuweisen,
welches ein Bild F und die Zeit t im Bild F darstellt.
Dann werden das Datum x(t, F) eines Bildes F und das Datum
X(t, F-1) des vorhergehenden Bildes F-1 aus dem Speicher 7 zu
(Differential)Berechnungsmitteln 9 für winzige Verschiebungen
übertragen. Dann berechnen die (Differential)Berechnungsmittel
9 für die winzigen Verschiebungen die winzige Verschiebung
jedes Punktes in einem Querschnitt hinsichtlich der Abtast
richtung oder das Differential der winzigen Verschiebung jedes
Punktes hinsichtlich der Tiefenrichtung (hiernach einfach als
"winzige Verschiebung" bezeichnet) ΔX(t, F).
Die winzige Verschiebung ΔX(t, F) kann durch jedes
geeignete Verfahren berechnet werden, wie ein Kreuzkorre
lationsverfahren oder ein Impuls-Doppler-Verfahren.
Die Steuereinheit 16 gibt Befehle an einen Adressengene
rator 11 ab, um die winzige Verschiebung ΔX(t, F), welche von
Berechnungsmitteln 9 für die winzigen Verschiebungen
(Differentiale) berechnet wurde, zu steuern, um die winzigen
Verschiebungen ΔX(t, F) zu speichern, während sequentiell und
rekursiv F von 1 bis n die Speicher 10-1, 10-2 und 10-3, in
dieser Reihenfolge, durchläuft.
Entsprechende Pixeldaten ΔX1(t), ΔX2(t) und ΔX3(t) von
den Daten, welche die winzigen Verschiebungen ΔX(t, F) in drei
Bildern darstellen, werden gleichzeitig aus den drei Speichern
10-1, 10-2 und 10-3 gelesen, und dann werden die Pixeldaten den
Mitteln 12-1 zur Unterscheidung lokaler Maxima zugeführt,
welche Mittel in den Mitteln 12 zur Berechnung lokaler Maxima
enthalten sind. Mittel 12-2 zum Setzen von Schwellenwerten
liefern einen Schwellenwert Th an die Mittel 12-1 zur
Unterscheidung lokaler Maxima. Dann vergleichen die Mittel 12-1
zur Unterscheidung lokaler Maxima die drei Eingangsdaten
ΔX1(t), ΔX2(t) und ΔX3(t) jedes Pixels in den aufeinanderfol
genden drei Bildern F-1, F und F+1, und bestimmen, daß die
Daten ΔX2(t) für das mittlere Bild F hinsichtlich der Zeit ein
lokales Maximum ΔXm(t) ist, wenn das Datum ΔX2(t) folgende
Ungleichungen erfüllt:
ΔX1(t) ΔX2(t) - Th
ΔX3(t) ΔX2(t) - Th (1)
ΔX3(t) ΔX2(t) - Th (1)
Dann werden die Daten des nächsten Bildes in dem Speicher
gespeichert, welcher die Daten des frühesten Bildes unter den
Speichern 10-1, 10-2 und 10-3 speichert, und die Daten für die
drei aufeinanderfolgenden Bilder F, F+1 und F+2 werden der
Unterscheidung des lokalen Maximums unterworfen.
Das von den Mitteln 12-1 zur Unterscheidung lokaler Maxima
unterschiedene lokale Maximum ΔXm(t) wird in einem
Anzeigespeicher 13-1 gespeichert, und ein Freigabesignalen,
welches die Unterscheidung des lokalen Maximums ΔXm(t)
anzeigt, wird an den Adressengenerator 14 abgegeben. Der
Adressengenerator 14 weist eine Adresse (eine Position im
Querschnitt) dem lokalen Maximum ΔXm(t) zu und speichert die
Adresse in einem Anzeigespeicher 13-2. Nachdem auf diese Weise
die lokalen Maxima ΔXm(t) an Punkten im Querschnitt zu jeder
Zeit und ihre Adressen in den jeweiligen Anzeigespeichern 13-1
und 13-2 akkumuliert wurden, werden die Daten, welche die
lokalen Maxima ΔXm(t) darstellen, an eine Anzeige 15
abgegeben, um ein Pixelbild auf dem Schirm der Anzeige 15 mit
Bildleuchtdichten anzuzeigen, die jeweils proportional den
lokalen Maxima sind, wie gezeigt in Fig. 1(C).
Die Anzeige 15 kann die Bilder vorübergehend anzeigen,
welche die winzigen Verschiebungen, welche sich mit der Zeit
ändern, darstellen, zusätzlich zum Bild, welches die lokalen
Maxima ΔXm(t) darstellt, die von den Mitteln 12 zur Berechnung
lokaler Maxima berechnet wurden.
Fig. 5 zeigt ein Ultraschalldiagnosegerät in einer zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, welche
ähnlich ist dem Ultraschalldiagnosegerät in der in Fig. 4
gezeigten ersten Ausführungsform, und aus diesem Grund ist in
Fig. 5 nur ein Teil gezeigt, welcher vom Ultraschalldiagnose
gerät in der ersten Ausführungsform verschieden ist. Das
Ultraschalldiagnosegerät in der zweiten Ausführungsform ist mit
Mitteln 12B zur Berechnung lokaler Maximazeiten versehen, statt
mit Mitteln 12A zur Berechnung lokaler Maxima, gezeigt in Fig. 4.
Hiernach werden nur die Mittel 12B zur Berechnung lokaler
Maximazeiten beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 5 unterscheiden Mittel 12-1 zur
Unterscheidung lokaler Maxima, die in den Mitteln 12B zur
Berechnung lokaler Maximazeiten enthalten sind, ähnlich den
Mitteln 12-1 der Fig. 4 zur Unterscheidung lokaler Maxima, ein
lokales Maximum ΔXm(t), und liefern ein Freigabesignalen,
wenn ein lokales Maximum ΔXm(t) gefunden wird. Mittel 12-3 zum
Festsetzen von Anfangszeiten bestimmen eine Zeit, wenn ein
Bild, für welches eine größte Anzahl von Freigabesignalen
geliefert wird, entsprechend einer Vielzahl von Punkten auf
einer räumlich fixierten Abtastlinie, unter Bildern erzeugt
wird, welche sukzessive dazu geliefert werden, als eine
Anfangszeit; das heißt, die Zeit, wenn die zum Beispiel durch
einen Herzschlag verursachte Bewegung eines Punktes in einem
Querschnitt ein Maximum erreicht, wird als Anfangszeit
verwendet. Herzschläge können von einem äußeren Detektor
detektiert werden, und die Anfangszeit kann jene Zeit sein,
wenn ein Herzschlag detektiert wird. Ein Zeitzähler 12-4 wird
zu jeder Anfangszeit gelöscht.
Wenn ein lokales Maximum gefunden und ein Freigabesignal
geliefert wird, liefern die Mittel 12A zur Berechnung lokaler
Maxima das Freigabesignale en und die Zeit, wenn das
Freigabesignalen geliefert wird, an den in Fig. 4 gezeigten
Anzeigespeicher 13-1 und an den Adressengenerator 14, und dann
wird ein Pixelbild von Bildleuchtdichten, welche proportional
sind den Zeiten T(t), die mit den lokalen Maxima
übereinstimmen, welche in den Anzeigespeichern 13-1 und 13-2
(Fig. 2(B) und 2(C)) akkumuliert sind, auf der Anzeige 15
angezeigt.
Das Ultraschalldiagnosegerät kann mit Korrekturmitteln
versehen sein zum Korrigieren der Zeitdifferenz zwischen dem
Empfang von Echo von einem Punkt, welcher einem Ende des
Schirms entspricht, und dem Empfang von Echo von einem Punkt,
welcher dem anderen Ende des Schirms beim Berechnen der Zeit
entspricht.
Fig. 6 zeigt einen Teil eines Ultraschalldiagnosegerätes
in einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, die vom Ultraschalldiagnosegerät in der in Fig. 4
gezeigten ersten Ausführungsform verschieden ist. Das
Ultraschalldiagnosegerät in der dritten Ausführungsform ist mit
Mitteln 12C zur Gradientenberechnung versehen, statt mit
Mitteln 12A zur Berechnung lokaler Maxima.
Mittel 12-1 zur Unterscheidung lokaler Maxima und Mittel
12-2 zum Setzen von Schwellenwerten, welche in den Mitteln 12C
zur Gradientenberechnung enthalten sind, sind in ihrer Funktion
die gleichen, wie jene, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind,
und Mittel 12-3 zum Setzen von Anfangszeiten und ein Zeitzähler
12-4, welche in den Mitteln 12C zur Gradientenberechnung
enthalten sind, sind in ihrer Funktion die gleichen, wie jene,
die in Fig. 5 gezeigt sind, und ihre Beschreibung wird daher
weggelassen.
Die Zeiten T(t), welche den Punkten lokaler Maxima ent
sprechen, die vom Zeitzähler 12-4 synchron mit den Freigabe
signalen en, die von den Mitteln 12-1 zur Unterscheidung
lokaler Maxima geliefert werden, geliefert werden, werden in
einem Speicher 12-5 gespeichert, gemäß der Adresseninformation,
die von einem Adressenzähler 12-6 geliefert wird. Auf diese
Weise wird ein Bild, welches durch Pixeldaten dargestellt wird,
die den Zeiten T(t) entsprechen, im Speicher 12-5 gespeichert.
Dann werden die Zeiten T(t), die aus dem Speicher 12-5 gelesen
werden, den Mitteln 12-7 zur Gradientenberechnung geliefert.
Die Mittel 12-7 zur Gradientenberechnung berechnen Differen
tiale hinsichtlich einer x-Richtung und einer y-Richtung,
welche auf der x-Richtung auf dem Bild senkrecht steht, um
für jedes Pixel den Gradienten (ΔTx(t), ΔTy(t)) zu bestimmen.
Der Gradient wird zusammen mit dem Freigabesignalen aus dem
Speicher 12-5 ausgesendet.
Wenn es erwünscht ist, die Gradienten (ΔTx(t), ΔTy(t)) in
einem wie in Fig. 3(A) oder 3(B) gezeigten Bild auf der in Fig.
4 gezeigten Anzeige 15 anzuzeigen, werden die aus den Mitteln
12-7 zur Gradientenberechnung ausgelesenen Gradienten und die
vom Speicher 12-5 gelieferten Freigabesignale an jeweils dem
Anzeigespeicher 13 und dem Adressengenerator 14 geliefert
(Fig. 4).
Wenn es erwünscht ist, die Größen der Gradienten anzuzei
gen, berechnen Mittel 12-8 zur Berechnung absoluter Größen die
jeweiligen absoluten Größen V der Gradienten (ΔTx(t), ΔTy(t)),
die von den Mitteln 12-7 zur Gradientenberechnung berechnet
wurden, und dann werden die absoluten Größe V und die Freiga
besignale en jeweils dem Anzeigespeicher 13-1 und dem Adres
sengenerator 14 geliefert (Fig. 4).
Natürlich können irgendwelche zwei oder drei Mittel unter
den in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigten zugleich angezeigt werden.
Ein Ultraschalldiagnosegerät in einer fünften Ausfüh
rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit
Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 8 erzeugt ein Oszillator ein
Impulssignal, ein Strahlengenerator 4 verzögert das Impuls
signal so, daß das Impulssignal an eine vorbestimmte Position
innerhalb des Körpers 1 fokusiert wird, das verzögerte
Impulssignal wird einem Ultraschall-Meßumwandler 2 geliefert,
und dann sendet der Ultraschall-Meßumwandler Ultraschallwellen
in den Körper 1. Die Ultraschallwellen werden von Geweben
innerhalb des Körpers 1 reflektiert, und die reflektierten
Ultraschallwellen werden vom Ultraschall-Meßumwandler 2
empfangen, und dann erzeugt der Ultraschall-Meßumwandler 2
Datensignale, die den reflektierten Ultraschallwellen
entsprechen. Der Strahlengenerator 4 verzögert und addiert die
Datensignale so, daß die Datensignale an eine vorbestimmte
Position innerhalb des Körpers 1 fokussiert werden. Dann
detektiert ein Detektor 5 die Datensignale, und die
detektierten Datensignale werden einem Abtastkonverter 6
geliefert. Der Abtastkonverter 6 verarbeitet die detektierten
Datensignale für eine Koordinatentransformation so, daß die
detektierten Datensignale auf einer Anzeige 7 angezeigt werden
können, und ein Tomogramm des Körpers wird auf der Anzeige 7
angezeigt. Die vorstehenden Operationen sind die gleichen, wie
jene, die vom Ultraschalldiagnosegerät des Standes der Technik
ausgeführt werden.
Die vom Detektor 5 gelieferten, detektierten Datensignale
werden vorübergehend in einem Speicher 8 gespeichert. Ein
erwünschter Punkt und eine erwünschte Richtung werden im
Tomogramm spezifiziert, welches auf einer Anzeige 7 mittels
Spezifiziermitteln 12, welche eine Zeigeeinrichtung, wie eine
Maus oder eine Steuerkugel enthalten, angezeigt wird. Der
erwünschte Punkt und die erwünschte Richtung, die von den
Spezifiziermitteln 12 spezifiziert sind, werden einem Anzeige
datengenerator 11 geliefert, der Anzeigedatengenerator 11
erzeugt Anzeigedaten, und die vom Anzeigedatengenerator 11
erzeugten Anzeigedaten werden über das auf der Anzeige 7
angezeigte Tomogramm überlagert.
Die Fig. 9(a) bis 9(d) und 10(e) bis 10(g) sind Hilfsan
sichten zum Erklären einer konkreten Weise, den erwünschten
Punkt und die erwünschte Richtung zu spezifizieren.
Fig. 9(a) und 9(b) zeigen die Spezifizierung eines Punktes, die
Fig. 9(c) und 9(d) zeigen die Spezifizierung einer Vielzahl von
Punkten auf einem Linienabschnitt, und die Fig. 10(e) bis 10(g)
zeigen die Spezifizierung einer Vielzahl von Richtungen auf
einer Fläche.
Fig. 9(a) zeigt auf einem Bild eine Richtung und einen
Zentralpunkt, der durch einen vollen Kreis angegeben ist, zur
Berechnung einer Verschiebung. Der Punkt und die Richtung
können fakultativ mittels einer Maus oder ähnlichem geändert
werden. Der durch einen vollen Kreis angezeigte Zentralpunkt
braucht nicht notwendigerweise angezeigt werden.
Fig. 9(b) zeigt die Auswahl einer Vielzahl von vorbe
stimmten Richtungen, die durch Markierungen angezeigt sind. In
Fig. 9(b) ist eine Richtung, welche durch eine Markierung Nr. 2
angezeigt ist, unter den vier Markierungen Nrn. 1, 2, 3 und 4
ausgewählt.
Fig. 9(c) zeigt die Spezifizierung einer Vielzahl von
Punkten auf einem Linienabschnitt. Fig. 9(d) zeigt die Auswahl
einer von einer Vielzahl von Markierungen, die jeweils eine
Vielzahl von Richtungen angeben, und die Spezifizierung einer
Vielzahl von Punkten auf einem Linienabschnitt, welcher sich in
eine Richtung erstreckt, die durch die ausgewählte Markierung
angegeben ist. Statt einer kann eine Vielzahl von Richtungen
spezifiziert werden.
Die Fig. 10(e), 10(f) und 10(g) zeigen die Spezifizierung
einer rechtwinkeligen Fläche, einer Sektorfläche bzw. einer
Ringfläche.
Nachdem ein erwünschter Punkt oder Punkte und eine
erwünschte Richtung oder Richtungen spezifiziert worden sind,
wird eine Information, welche den erwünschten Punkt oder die
Punkte und eine erwünschte Richtung von Richtungen darstellt,
an einen Generator 9 zur Datenberechnung abgegeben. Dann
erzeugt der Generator 9 zur Datenberechnung Berechnungsdaten
zum Bestimmen einer Vielzahl von Pixel, die auf einem
Linienabschnitt oder auf Linienabschnitten aufgereiht sind,
welche den erwünschten Punkt oder Punkte passieren und sich in
die erwünschte Richtung der Richtungen erstrecken.
Die Fig. 11(a) und 11(b) sind Hilfsansichten zum Erklären
der Erzeugungsoperation der Berechnungsdaten des Generators 9
für die Berechnungsdaten.
Bezugnehmend auf Fig. 11(a) sind Abtastpunkte auf Ultra
schallabtastlinien durch leere Kreise angezeigt, und
Datenpunkte, inklusive der von den Spezifizierungsmitteln 12
spezifizierten und auf einer Linie angeordneten Punkte, die
sich in der spezifizierten Richtung erstreckt, sind durch volle
Kreise angezeigt. Daten von Datenpunkten, die durch ausgezogene
Kreise angezeigt sind, sind Berechnungsdaten. Datenpunkte, von
welchen die Daten berechnet werden sollen, stimmen nicht
notwendigerweise mit Datenpunkten auf den Ultraschallabtast
linien überein. Dementsprechend ist es notwendig, die Daten der
durch volle Kreise angezeigten Datenpunkte auf der Basis der
Daten der Abtastpunkte zu erzeugen, die durch leere Kreise
angezeigt sind.
Der Generator 9 für Berechnungsdaten erzeugt die Daten der
Datenpunkte, die durch ausgezogene Kreise angezeigt sind. Die
Datenerzeugungsoperation des Generators 9 für Berechnungsdaten
wird mit Bezug auf Fig. 11(b) beispielhaft beschrieben. Es wird
angenommen, daß ein Berechnungsdatum F unter Verwendung von
Daten von vier Abtastpunkten erzeugt wird, die durch leere
Kreise um einen Datenpunkt angezeigt sind, der durch einen
ausgezogenen Kreis angezeigt ist. Bezugnehmend auf Fig. 11(b)
ist der Abstand zwischen den Punkten A und D d, der Abstand
zwischen den Punkten C und B ist auch d, die Länge eines
Kreisbogens GFH, in dem G der Schnittpunkt eines Linienab
schnitts AD und dem Kreisbogen ist, und H der Schnittpunkt
eines Linienabschnitts BC und dem Kreisbogen ist, ist w. Da ein
Sektorabtasten angenommen wird, ist in diesem Beispiel die
Linie zwischen den Punkten G und H ein Kreisbogen. Wenn ein
lineares Abtasten angenommen wird, ist die Linie zwischen den
Punkten G und H eine gerade Linie.
Das Mittel der Daten der Punkte A, B, C und D ist durch
folgende Ausdrücke definiert. In den folgenden Ausdrücken sind
die Daten der Punkte durch die Zeichen dargestellt, welche die
Punkte anzeigen.
G = (d - b)/d * A + b/d * D (1)
H = (d - b)/d * B + b/d * C (2)
F = (w - a)/w * G + a/w * H
= (d - b)(w - a)/wd * A + (d - b) a/wd * B + ba/wd * C + (w - a) b/wd * D (3)
= (d - b)(w - a)/wd * A + (d - b) a/wd * B + ba/wd * C + (w - a) b/wd * D (3)
Eine Datenserie, die unter Verwendung dieser Ausdrücke
berechnet wurde, ist durch s(r, t) dargestellt, in welcher das
Argument r eine spezifizierte Richtung und t die Zeit anzeigt,
entsprechend den Daten.
Die Berechnungsdaten s(r, t), die auf diese Weise vom
Generator 9 für Berechnungsdaten erzeugt wurden, werden von den
Mitteln 10 zur Verschiebungsberechnung betrieben, um die
Verschiebung des Punktes zu bestimmen, der von den
Spezifizierungsmitteln 12 spezifiziert ist.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm der Mittel 10 zur
Verschiebungsberechnung.
Mittel 10-1 zur Korrelationsberechnung operieren die
Berechnungsdaten s(r, t) unter Verwendung des folgenden
Ausdrucks (4) zum Berechnen der Kreuzkorrelation, um die
Verschiebung zu bestimmen.
C(τ) = Σ S(r, t1)·(S(r+τ, t2) (4)
worin s(r, t1) die Berechnungsdaten zur Zeit t1 sind, s(r, t2)
die Berechnungsdaten zur Zeit t2 sind, C(τ) die Kreuzkorre
lationsfunktion ist und -T/2 bis T/2 der Bereich des Raum
fensters ist.
Der Wert τ, der dem Maximumwert C, entspricht, ist die
Verschiebung.
Die auf diese Weise für eine Vielzahl von Bildern
sequentiell bestimmten Verschiebungen und die Verschiebungen
werden vorübergehend in einem Speicher 10-2 gespeichert. Die
Verschiebungen werden aus dem Speicher 10-2 ausgelesen und von
Mitteln 10-3 zur Entfernung einer Komponente mit sehr niedriger
Frequenz operiert.
Die Fig. 13(a) und 13(b) sind Hilfsgraphe zum Erklären
einer Berechnung, die von Mitteln 10-3 zur Entfernung einer
Komponente mit sehr niedriger Frequenz ausgeführt werden soll.
Wie in Fig. 13(a) gezeigt, ist die Variation der
berechneten Verschiebung, die durch eine kontinuierliche Linie
angezeigt ist, die Überlagerung einer langsamen Variation der
Verschiebung, die Atmen oder ähnlichem zuschreibbar ist, und
eine schnelle Variation der Verschiebung, welche dem Pulsieren
des Herzens zuschreibbar ist. Die Mittel 10-3 zur Entfernung
von Komponenten mit sehr niedriger Frequenz entfernen die
langsame Variation der Verschiebung, die Atmen oder ähnlichem
zuschreibbar ist, um nur jene Verschiebung zu extrahieren, die
der Pulsierung des Herzens zuschreibbar ist, wie in Fig. 13(b)
gezeigt. Die Mittel 10 zur Verschiebungsberechnung geben die
Verschiebung, die der Pulsierung des Herzens zuschreibbar ist,
falls notwendig, nach Differenzierung derselben durch
Differenziermittel 10-4 an den Anzeigedatengenerator 11 ab.
Die Differenziermittel 10-4 verarbeiten die so bestimmte
Verschiebung in räumlicher Differenzierung hinsichtlich der
spezifizierten Richtung (Fig. 10(a)), um den Gradienten der
Verschiebung hinsichtlich der spezifizierten Richtung zu
bestimmen. Der Anzeigedatengenerator 11 empfängt die
Verschiebung oder den so bestimmten Gradienten und erzeugt
Bilddaten, die der Verschiebung oder dem Gradienten
entsprechen, und die Anzeige 7 zeigt dann das durch die
Bilddaten dargestellte Bild an.
Die Fig. 14(a) bis 14(d) sind Graphe, welche den
Anzeigemodus der Verschiebung und des Gradienten zeigen.
Fig. 14(a) zeigt die Variation der Verschiebung eines
spezifizierten Punktes mit der Zeit in der spezifizierten
Richtung, wenn nur ein Punkt spezifiziert ist, wie in den
Fig. 9(a) und 9(b) gezeigt.
Fig. 14(b) zeigt einen Modus zum Anzeigen der Verschie
bungen einer Vielzahl von Punkten, die auf einer Linie
aufgereiht sind, welche sich in der spezifizierten Richtung
erstrecken, wie in den Fig. 9(c) und 9(d) gezeigt, in welcher
die Variation der Verschiebung jedes spezifizierten Punktes mit
der Zeit in der spezifizierten Richtung in einem dreidimensio
nalen Bild angezeigt wird.
Wenn eine Fläche wie in den Fig. 10(e), 10(f) oder 10(g)
gezeigt, spezifiziert wird, können die Verschiebung oder der
Gradient in Farbdifferenzsignale durch einen Farbkodierer
transformiert werden, und die Farbdifferenzsignale können auf
das Tomogramm überlagert werden.
Fig. 14(c) und 14(d) zeigen die Variation des Gradienten
der Verschiebung mit der Zeit. Die Fig. 14(c) und 14(d)
entsprechen jeweils den Fig. 14(a) und 14(b).
Auf diese Weise wird eine Richtung fakultativ spezifi
ziert, die Verschiebung oder der Gradient hinsichtlich der
spezifizierten Richtung berechnet, und die berechnete
Verschiebung oder der berechnete Gradient angezeigt.
Dementsprechend können die Verschiebung oder der Gradient
hinsichtlich einer erwünschten Richtung bekannt sein. Eine
Richtung, in welcher ein Punkt groß angezeigt wird, kann leicht
gefunden werden, indem verschiedene Richtungen spezifiziert
werden. Im Grunde genommen ist die Operation zur Berechnung der
Verschiebung oder des Gradienten eine eindimensionale Operation
und die Operationsgröße der Operation ist relativ klein.
Das Ultraschalldiagnosegerät in der fünften Ausführungs
form kann die Verschiebung oder ähnliches auf Basis von
Datensignalen bestimmen, die direkt im Speicher 8 gespeichert
sind, ohne vom Detektor 5 detektiert zu werden, oder kann die
Verschiebung oder ähnliches auf der Basis von Bildsignalen
bestimmen, die vom Abtastkonverter 6 verarbeitet werden, wie
durch unterbrochene Linien in Fig. 8 angezeigt, statt die
Verschiebung oder ähnliches auf der Basis der von Detektor 5
detektierten Datensignale zu bestimmen. Wenn die Verschiebungen
oder ähnliches auf der Basis von Datensignalen bestimmt werden,
die vom Abtastkonverter 6 verarbeitet werden, werden die Daten
vor der Interpolierung (Punkte, die in Fig. 11(a) durch leere
Kreise angezeigt sind) an den Ecken eines Quadrates angeordnet,
um die Interpolierung zu erleichtern. Falls die Datensignale
für ausreichend feine Koordinatentransformation und Interpo
lierung vom Abtastkonverter 6 verarbeitet werden, kann der Wert
F (durch einen ausgezogenen Kreis angezeigte Daten) als die
Werte der umgebenden Punkte ohne Ausführen zusätzlicher
Interpolierung bestimmt werden.
Claims (4)
1. Ultraschall-Diagnosegerät, mittels dessen Ultraschallwellen
empfangen werden, die in einen menschlichen Körper gesendet
und von den Organen des menschlichen Körpers reflektiert
wurden, welches eine Berechnungseinrichtung enthält, um aus
den reflektierten Ultraschallwellen Datensignale abzuleiten,
um ein Tomogramm des Körpers zu erzeugen und um das Tomo
gramm optisch darzustellen, bei dem die Berechnungseinrich
tung
- a) eine Verschiebung von Gewebe, die min gleichmäßiger und/oder mit sich ändernder Geschwindigkeit erfolgt, auf der Grundlage der Datensignale berechnet oder das Differential der Verschiebung gemäß der Richtung parallel zu einer Aus wertelinie innerhalb des Körpers berechnet,
- b) anhand des beim Schritt a) erhaltenen Berechnungs ergebnisses das lokale Maximum der Verschiebung berech net und
- c) das beim Schritt b) erhaltene Ergebnis auf einer gemein samen Zeitbasis zusammen mit beim schritt a) erhaltenen Bilddaten darstellt.
2. Ultraschall-Diagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem die
Berechnungseinrichtung die Verschiebungen zusammen mit
dem Auftrittszeitpunkten derselben berechnet.
3. Ultraschall-Diagnosegerät nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem die Berechnungseinrichtung anhand der beim Schritt
a) erhaltenen Berechnungsergebnisse einen Geschwindig
keitsgradienten oder einen Beschleunigungsgradienten
innerhalb eines Zeitintervalles, das erforderlich ist,
bis ein lokales Maximum der Verschiebung auftritt,
berechnet, wobei das Zeitintervall zu einem vorher
festgelegten Zeitpunkt beginnt.
4. Ultraschall-Diagnosegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, bei dem die Berechnungseinrichtung die Änderung
des Auftrittszeitpunktes der lokalen Maxima der
Verschiebung berechnet.
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