DE4235920C1 - Monolithisch integrierte Laserdiode-Koppler-Kombination - Google Patents
Monolithisch integrierte Laserdiode-Koppler-KombinationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine monolithisch inte
grierte Laserdiode-Koppler-Kombination für Anwendungen in der
optoelektronischen Nachrichtentechnik.
Die monolithische Integration von Laserdioden mit optischen
Richtkopplern ist für verschiedene Anwendungen in optischen
Nachrichtenübertragungsnetzen eine vielversprechende Alterna
tive zur Verknüpfung diskreter Bauelemente und Komponenten.
Beispiele für diese Anwendungen sind Überlagerungsempfänger in
kohärenten optischen Netzen, bei denen die Emission einer La
serdiode mit durchstimmbarer Emissionsfrequenz über den opti
schen Richtkoppler mit dem optischen Träger des zu empfangenden
Signals überlagert wird. Das technische Problem besteht dabei
darin, den inneren Aufbau von Laserdiode und Richtkoppler so zu
gestalten, daß sowohl die Herstellung vereinfacht als auch die
Fläche des integrierten Chips minimiert werden. Für den Koppler
ist dabei ein enger Abstand zwischen den optischen Wellenlei
tern und eine relativ geringe Wellenführung nötig, während im
Bereich des Lasers eine Störung der Signalwelle im parallel zum
Laser verlaufenden für das zu empfangende Signal vorgesehenen
passiven Wellenleiter vermieden werden muß.
Bei bisherigen integrierten Laser-Koppler-Chips werden die un
terschiedlichen Anforderungen an die Strukturen im Laserbereich
und im Kopplerbereich dadurch erfüllt, daß der passive Wellen
leiter in weitem Bogen um den Laser herumgeführt wird. Die pas
siven Wellenleiter im Kopplerbereich und im Laserbereich haben
dabei die gleiche Struktur, in den meisten Fällen eine Stegwel
lenleiterstruktur oder eine vergrabene Rippenwellenleiterstruk
tur. Beispiele hierfür findet man z. B. in der Veröffentlichung
von T. L. Koch e. a.: "Balanced Operation of a GalnAs/GaInASP
Multiple-Quantum-Well Integrated Heterodyne Receiver" in IEEE
Photonics Technology Letters 2, 577 bis 580 (1990) und in P. J.
Williams e. a. : "Design and Fabrication of Monolithically Inte
grated DFB Laser-Wavelength Duplexer Transceivers for TPON/BPON
Access Links" in Electronics Letters 27, 809 bis 810 (1991). In
der ersten Veröffentlichung ist eine Integration eines abstimm
baren Lasers mit Richtkopplern und Fotodetektoren beschrieben.
Die Wellenleiter sind vergrabene Rippenwellenleiter aus semi
isolierendem InP mit S-förmigen Krümmungen. In der zweiten ge
nannten Veröffentlichung kommen ebenfalls gekrümmte Stegwellen
leiter zur Anwendung. Das Herumführen des passiven Wellenlei
ters um den Laser erfordert große Krümmungsradien, solange die
Wellenleiterstrukturen im Krümmungsbereich und im Kopplerbe
reich gleich sind. Wegen der geforderten guten Kopplung ist die
Führung der Welle im Wellenleiter schwach; dadurch entstehen im
Krümmungsbereich aber Abstrahlverluste. Durch die großen Krüm
mungsradien werden die Abmessungen der integrierten Anordnung
deutlich größer als es die addierten Abmessungen der einzelnen
integrierten Komponenten wären. Da die vom Chip beanspruchte
Fläche direkt die Ausbeute bei der Herstellung beeinflußt, ma
chen Strukturen ohne Krümmungen die Herstellung wesentlich ko
stengünstiger.
In der US 4 744 616 ist eine monolithisch integrierte Kombina
tion aus einem Laserdiodenarray und einem Phasenmodulatorarray
beschrieben. Die Laser sind als Streifenlaser ausgebildet, und
diese Anordnung dient der elektronischen Richtungssteuerung des
Laserstrahles. In der EP 0 187 198 A2 ist eine Anordnung be
schrieben, bei der eine Laserdiode und ein Fotodetektor zusam
men mit einem Streifen- oder Schichtwellenleiter auf einem
gemeinsamen Substrat integriert sind und bei dem ein weiteres
passives optisches Bauelement durch eine bestimmte
Strukturgebung des Streifen- oder Schichtwellenleiters
realisiert ist. In der DE 41 15 078 A1 ist eine Anordnung zur
optischen Aneinanderkopplung eines aktiven und passiven
Bauelementes der integrierten Optik beschrieben. Bei dieser
Anordnung wird z. B. ein Laser mit einem Modulator über eine
Koppelstrecke verkoppelt. Der Modulator besitzt zwei
streifenförmige parallel zueinander ausgerichtete Wellenleiter.
In der Veröffentlichung von H. Takeuchi u. a.: "Monolithic
integrated coherent receiver on InP Substrate" in IEEE
Photonics Technology Letters 1, 398 bis 400 (1989) ist eine
monolithisch integrierte Kombination eines Lasers, eines
Kopplers und zweier pin-Fotodioden beschrieben. Ein Streifen
wellenleiter für den Signalweg wird s-förmig zu dem Koppler ge
führt, wobei der Laser an dem anderen Eingang des Kopplers und
die Fotodioden an den beiden Ausgängen angeordnet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach her
stellbare monolithisch integrierte Laserdiode-Koppler-Kombina
tion mit geringstmöglichen Abmessungen anzugeben.
Diese Aufgabe wird mit der Laserdiode-Koppler-Kombination mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Laser-Koppler-Kombination werden
keine gekrümmten Wellenleiter eingesetzt, um das Lichtsignal am
integrierten Laser vorbei in den Richtkoppler zu führen. Statt
dessen hat der passive Wellenleiter den gleichen lateralen Ab
stand vom aktiven Laserstreifen, den auch die beiden Wellenlei
ter im optischen Richtkoppler haben. Dort sind die Wellenleiter
als Rippenwellenleiter oder Stegwellenleiter ausgebildet, so
daß bei dem gewählten Abstand und bei geeigneter Länge des
Kopplers eine gute Überkopplung der in den beiden Wellenleitern
geführten Wellen stattfindet. Im Laserbereich sind dagegen
beide Strukturen (der aktive Streifen des Lasers und der strei
fenförmige passive Wellenleiter, die parallel zueinander lau
fen) als vergrabene Heterostrukturen ausgebildet, in denen die
Welle der Strahlung so stark geführt wird, daß beim gleichen
lateralen Abstand wie in dem Bereich des Richtkopplers hier
keine Überkopplung stattfindet.
Es folgt eine Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Laserdiode-Koppler-Kombination anhand der Fig.
1 bis 3.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in perspektivischer Auf
sicht mit durch gestrichelte Linien angegebenen ver
deckten Strukturen.
Fig. 2 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 1 in einer per
spektivischen Schnittaufsicht.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Schnittaufsicht einer al
ternativen Ausführungsform.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen integrierten Laser-Koppler-Chips schematisch dar
gestellt. Die Anordnung befindet sich auf einem Substrat 1, das
z. B. für elektrische Leitfähigkeit eines ersten Leitfähig
keitstyps dotiert ist (im Materialsystem InP z. B. n-leitendes
InP). Auf dem Substrat befindet sich eine Wellenleiterschicht
41. Im Bereich der Laserdiode befinden sich in der Schichtebene
dieser Wellenleiterschicht 41 ein laseraktiver Streifen 3 und
ein streifenförmiger passiver Wellenleiter 4. In dem für Kopp
lung vorgesehenen Bereich ist die Wellenleiterschicht 41 ganz
flächig aufgebracht. Die Wellenführung wird durch darauf aufge
brachte Streifen 71, 72 aus Halbleitermaterial bewirkt. Die auf
diese Weise ausgebildeten Stegwellenleiter bilden die geradli
nige Verlängerung jeweils des laseraktiven Streifens 3 bzw. des
passiven Wellenleiters 4, die in eine Deckschicht 2 aus Halb
leitermaterial vergraben sind. Diese Deckschicht 2 ist für
elektrische Leitung des zweiten Leitfähigkeitstyps dotiert (z. B.
p-leitendes InP). Der Brechungsindex des laseraktiven Strei
fens 3 ist z. B. größer als der des Halbleitermateriales des
passiven Wellenleiters 4; dessen Brechungsindex wiederum ist
größer als der des umgebenden Materials, d. h. des Substrates 1
und der Deckschicht 2. Der laseraktive Streifen 3 und der pas
sive Wellenleiter 4 sind z. B. aus InGaAsP.
Die Bauform der Laserdiode ist nicht näher festgelegt. Es kann
sich dabei um einen DFB-Laser oder einen DBR-Laser handeln, bei
dem die Rückkopplung über ein in die Struktur integriertes Re
flexionsgitter erfolgt, oder um einen sogenannten Fabry-Perot-
Laser, dessen Resonator durch Spiegelendflächen gebildet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden diese Spiegelendflä
chen gebildet durch die Grenzfläche zwischen dem laseraktiven
Streifen 3 und der Wellenleiterschicht 41 auf der einen Seite
und z. B. durch einen senkrecht zur Schichtebene und zur Längs
richtung der Wellenleiter verlaufenden geätzten Graben 5 auf
der anderen Seite. Die senkrechte Stirnwand des laseraktiven
Streifens 3 in diesem Graben 5 dient als Resonatorspiegel. Der
durch den Graben 5 abgetrennte Teil 31 des laseraktiven Strei
fens 3 kann z. B. dazu dienen, das vom Laser in diese Richtung
abgestrahlte Licht zu absorbieren, so daß keine Einkopplung
dieser Strahlung in einen angekoppelten Glasfaser-Wellenleiter
stattfindet, der an die erfindungsgemäße Laser-Koppler-Kombina
tion extern für eine Einspeisung von Strahlung in den passiven
Wellenleiter 4 angekoppelt wird. Im Prinzip ist diese Absorp
tion jedoch nicht nötig, da die Apertur von Monomode-Glasfasern
die gleichzeitige Ankopplung an den passiven Wellenleiter 4 und
den aktiven Streifen 3 ausschließt. Wenn zusätzlich zu dem für
die Laserdiode vorgesehenen Kontakt 6, der auf der Deckschicht
2 aufgebracht ist, ein getrennter Kontakt 61 über diesem abge
trennten Teil 31 des laseraktiven Streifens vorhanden ist, kann
dieser Teil 31 der Struktur als Monitor-Fotodiode für die Kon
trolle der Emission des Lasers genutzt werden. Wenn die erfin
dungsgemäße Laserdiode-Koppler-Kombination wie bei diesem Aus
führungsbeispiel auf einem leitfähigen Substrat 1 aufgebracht
ist, kann eine durchgehende Kontaktmetallisierung 8 als Gegen
kontakt auf der Unterseite des Substrats 1 aufgebracht und zum
Anschluß an die elektrische Masse genutzt werden.
Ein Laser mit verteilter Rückkopplung (DFB, DBR) besitzt ein
einfrequentes Emissionsspektrum und ist daher für bestimmte An
wendungen besonders geeignet. Eine erfindungsgemäße Anordnung
mit einem Gitter 10 auf dem laseraktiven Streifen 3 ist in Fig.
3 dargestellt. Das Gitter 10 befindet sich bei diesem Aus
führungsbeispiel zwischen dem laseraktiven Streifen 3 und der
Deckschicht 2. Es kann statt dessen zwischen dem Substrat 1 und
dem laseraktiven Streifen 3 angeordnet sein. Der auf der Deck
schicht 2 aufgebrachte Kontakt 6 kann in zwei oder mehrere in
Längsrichtung des Wellenleiters aufeinanderfolgende voneinander
getrennte Abschnitte 61, 62 unterteilt sein. Dann können ver
schiedene Abschnitte der Laserdiode getrennt mit verschiedenen
Strömen angesteuert werden, so daß ihre Emissionsfrequenz
durchgestimmt werden kann. Bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist eine Alternative mit semiisolierendem
Substrat 1 gezeichnet. Auch in dem Ausführungsbeispiel von Fig.
1 kann ein semiisolierendes Substrat 1 verwendet werden,
wenn z. B. wie in Fig. 3 eine für elektrische Leitfähigkeit
des ersten Leitfähigkeitstyps (n-Leitung) dotierte Zwischen
schicht 9 zwischen dem Substrat 1 und dem laseraktiven Streifen
3 vorgesehen ist. Diese Zwischenschicht 9 wird in einem Bereich
der Oberfläche freigelegt und kontaktiert. Dieser Kontakt ist
in Fig. 3 nicht eingezeichnet.
Für die Materialien der einzelnen Teile der Strukturen ergeben
sich z. B. folgende Möglichkeiten:
- 1. Der vergrabene passive Wellenleiter 4, die Wellenleiter schicht 41 und die darauf befindlichen Streifen 71, 72 bestehen aus dem gleichen Material, z. B. InGaAsP.
- 2. Die Wellenleiter bestehen insgesamt aus Halbleitermaterial, aber der vergrabene passive Wellenleiter 4 hat eine andere Zu sammensetzung als die Rippenwellenleiter, die durch die Wellen leiterschicht 41 und die Streifen 71, 72 gebildet sind. Insbe sondere können die Rippenwellenleiter in dem Koppelbereich auch aus organischen Polymeren bestehen.
- 3. Die Streifen 71, 72 haben eine andere Zusammensetzung als die Wellenleiterschicht 41. Sie können z. B. aus Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid bestehen oder aus InP, während die Wellen leiterschicht 41 aus InGaAsP besteht.
Claims (4)
1. Monolithisch integrierte Laserdiode-Koppler-Kombination mit
zwei über die ganze Kombination und in einer Ebene liegend
gradlinig parallel geführten Wellenleitern,
die in einem für Kopplung vorgesehenen Bereich durch eine Wel lenleiterschicht (41) und jeweils einen darauf befindlichen Streifen (71, 72) aus Halbleitermaterial als Stegwellenleiter ausgebildet sind und
die in einem für die Integration der Laserdiode vorgesehenen Bereich als streifenförmige vergrabene Heterostruktur ausgebil det sind, die einen in Halbleitermaterial niedrigeren Bre chungsindexes vergrabenen passiven Wellenleiter (4) und einen ebenfalls in Halbleitermaterial niedrigeren Brechungsindexes vergrabenen laseraktiven Streifen (3) aufweist, wobei dieser laseraktive Streifen (3) zwischen mit Kontakten (6, 8) versehe nen Halbleitermaterialien, die für elektrische Leitfähigkeit unterschiedlichen Vorzeichens dotiert sind, angeordnet und mit Maßnahmen zur Erzielung einer Laserresonanz versehen ist.
die in einem für Kopplung vorgesehenen Bereich durch eine Wel lenleiterschicht (41) und jeweils einen darauf befindlichen Streifen (71, 72) aus Halbleitermaterial als Stegwellenleiter ausgebildet sind und
die in einem für die Integration der Laserdiode vorgesehenen Bereich als streifenförmige vergrabene Heterostruktur ausgebil det sind, die einen in Halbleitermaterial niedrigeren Bre chungsindexes vergrabenen passiven Wellenleiter (4) und einen ebenfalls in Halbleitermaterial niedrigeren Brechungsindexes vergrabenen laseraktiven Streifen (3) aufweist, wobei dieser laseraktive Streifen (3) zwischen mit Kontakten (6, 8) versehe nen Halbleitermaterialien, die für elektrische Leitfähigkeit unterschiedlichen Vorzeichens dotiert sind, angeordnet und mit Maßnahmen zur Erzielung einer Laserresonanz versehen ist.
2. Laserdiode-Koppler-Kombination nach Anspruch 1,
bei der als Maßnahme zur Erzielung einer Laserresonanz ein DFB- oder
ein DBR-Gitter (10) bezüglich der Schichtebenen ober- oder
unterhalb des laseraktiven Streifens (3) vorhanden ist.
3. Laserdiode-Koppler-Kombination nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Länge des laseraktiven Streifens (3) auf der den
Stegwellenleitern abgewandten Seite durch einen senkrecht zur
Schichtebene und zur Längsrichtung des Streifens verlaufenden
Graben (5) begrenzt ist.
4. Laserdiode-Koppler-Kombination nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
bei der ein Abschnitt (31) des laseraktiven Streifens (3) auf
der den Stegwellenleitern abgewandten Seite mit einem separaten
Kontakt (61) versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19924235920 DE4235920C1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Monolithisch integrierte Laserdiode-Koppler-Kombination |
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DE19924235920 DE4235920C1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Monolithisch integrierte Laserdiode-Koppler-Kombination |
Publications (1)
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- 1992-10-23 DE DE19924235920 patent/DE4235920C1/de not_active Expired - Fee Related
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