DE4234481A1 - Walzenmühle - Google Patents

Walzenmühle

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DE4234481A1
DE4234481A1 DE19924234481 DE4234481A DE4234481A1 DE 4234481 A1 DE4234481 A1 DE 4234481A1 DE 19924234481 DE19924234481 DE 19924234481 DE 4234481 A DE4234481 A DE 4234481A DE 4234481 A1 DE4234481 A1 DE 4234481A1
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Norbert Dipl Ing Patzelt
Ludwig Dipl Ing Koenning
Werner Dipl Ing Schoesler
Otto Dipl Ing Heinemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenmühle zur Zerkleine­ rung von sprödem Mahlgut, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen Walzenmühle handelt es sich vor allem um eine Ausführung in Form einer sog. Gutbettwalzen­ mühle, in der das zugeführte Mahlgut in dem zwischen den gegeneinandergepreßten Walzen eingestellten Mahl­ spalt unter gleichzeitiger Einzelkornzerkleinerung und Gutbettzerkleinerung zerkleinert wird.
Aus der Praxis ist es allgemein bekannt, die Achsschen­ kel der beiden Walzen über Pendelrollenlager in Lager­ steinen zu lagern, die ihrerseits in einem robusten, starren Maschinengestell gehaltert sind, wobei die La­ gersteine der Loswalze quer zur Walzenachse und damit in Richtung der Längsachse des Maschinengestelles li­ near verschiebbar geführt sind.
Während des Betriebes kommt es nun aus verschiedenen Gründen oftmals zu Schiefstellungen der Walzen­ drehachse, insbesondere der Loswalze relativ zu den La­ gersteinen und somit auch zum Maschinengestell. Derar­ tige Schiefstellungen können durch die Verwendung der Pendelrollenlager für die Achsschenkellagerung der Wal­ zen hinreichend kompensiert werden, so daß die Lager­ steine stets parallel zur Längsrichtung des Maschinen­ gestells ausgerichtet bleiben und relativ einfache Druckzylinder auf die Loswalzen-Lagersteine wirken kön­ nen. Pendelrollenlager sind jedoch verhältnismäßig teuer, was sich insbesondere bei Walzenmühlen mit grö­ ßeren Durchsatzleistungen und relativ hohen Walzenan­ preßdrücken ungünstig auswirkt.
In der DE-A-40 34 822 und der DE-A-41 03 887 sind auch bereits Walzenmühlen der im Oberbegriff des Anspru­ ches 1 vorausgesetzten Art vorgeschlagen worden, in denen anstelle von Pendelrollenlagern preiswertere Zy­ linderlager (beispielsweise in Form von Zylinderrollen­ lagern, Kegelrollenlagern oder einfachen Gleitlagern) für die Lagerung der Walzenachsschenkel verwendet wer­ den. Bei dieser Verwendung von Zylinderlagern muß je­ doch beachtet werden, daß jede Schiefstellung einer Walze und damit der Walzendrehachse relativ zum Maschi­ nengestell direkt in die zugehörigen Lagersteine über­ tragen wird, weshalb die Lagersteine zumindest der Los­ walze neben ihrer linearen Beweglichkeit im Maschinen­ gestell auch eine ausreichende Dreh- bzw. Schwenkbeweg­ lichkeit im Maschinengestell aufweisen müssen, um die genannten Schiefstellungen zumindest der Loswalze kom­ pensieren zu können.
Um die beschriebenen Schiefstellungen der Loswalze und die damit verbundenen Schwenkbewegungen der Loswalzen- Lagersteine im Maschinengestell ausgleichen zu können, sind bei der bekannten Ausführung gemäß DE-A-40 34 822 zwischen den Loswalzen-Lagersteinen und den zugehörigen Widerlagern eine Art Eingelenk-Druckzylinder sowie - als eine Art weiteres Gelenk - gummielastische Kissen angeordnet. Demgegenüber sind bei der Ausführung gemäß DE-A-41 03 887 zwischen den Lagersteinen und den zuge­ hörigen Widerlagern Doppelgelenkzylinder (als eine Art Kupplungseinrichtung) vorgesehen.
Betrachtet man in diesen beiden bekannten Ausführungen die auftretenden Druckkraftverhältnisse bei einer Schiefstellung der Walzen, dann ist in diesem Zusammen­ hang zunächst die sog. Koppellänge zu beachten, d. h. der zwischen einem Widerlager und der diesem Widerlager gegenüberliegenden Gegenseite des zugehörigen Lager­ steines vorhandene Abstand, der vom zugehörigen Zylin­ der-Kolbensystem überbrückt wird. Je kürzer diese Kop­ pellänge ist, desto größer wird die Kraftkomponente bzw. das daraus resultierende Drehmoment, das vom Lager über Kantenpressung oder über Mehrbelastung der äußeren Wälzlagerreihen aufgenommen werden muß. Hier zeigt es sich dann besonders bei der zuerst genannten Ausführung (Eingelenk-Druckzylinder mit Gummikissen), daß dort die Koppellänge besonders kurz ist, mit der Folge, daß be­ sonders große Drehmomente kompensiert werden müssen. Dagegen ist bei der zweiten Ausführung (mit Doppelge­ lenkzylinder) die Koppellänge deutlich länger, und auch der zweite Gelenkpunkt ist klarer definiert als bei der ersten Ausführung; aber es ergibt sich noch eine rela­ tiv teure Konstruktion dieser Kompensationseinrichtun­ gen.
Bei allen bisher bekannten Walzmühlenausführungen, d. h. sowohl mit Pendelrollenlagern als auch mit Zylinderla­ gern für die Walzenachsschenkel, ist es bisher üblich, ein im wesentlichen aus einem Grundrahmen (Unterbau), schweren Ober- und Untergurten sowie aus mehreren Druckbalken in starrer Rahmenbauweise aufgebautes, z. T. entsprechend verschraubtes Maschinengestell zu verwen­ den, was nicht nur relativ aufwendig herzustellen ist, sondern auch bei De- und Remontagen bei Wartungsarbei­ ten und Reparaturen zu unerwünscht langen Stillstands­ zeiten führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen eine Walzenmühle der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die sich bei relativ einfacher Gesamtkonstruktion und bei genügend robustem Maschinengestell durch eine ausreichend gelenkige Ab­ stützung und Halterung aller Walzenlagersteine aus­ zeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombina­ tion der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dieser erfindungsgemäßen Walzenmühle enthält das Maschinengestell neben dem ortsfesten Grundrahmen zwei zu beiden Seiten der Walzen (im Bereich deren Achs­ schenkel) auf dem Grundrahmen schwenkbeweglich angeord­ nete Spannrahmen, die im wesentlichen zwei aufrechte Widerlager sowie damit verbundene Zuganker aufweisen. Demnach sind auch bei dieser erfindungsgemäßen Ausfüh­ rung die beiden Mahlwalzen über ihre Lagersteine auf dem ortsfesten Grundrahmen abgestützt, dessen Aufgabe hauptsächlich darin besteht, die Lagersteine sowohl der Festwalze als auch der Loswalze in ihren Beweglichkei­ ten zu führen und dabei deren Gewicht aufzunehmen. Die Spannrahmen sollen dagegen die Belastungen aus dem Mahl- bzw. Zerkleinerungsprozeß aufnehmen, so daß eine klare Funktionstrennung dieser Teile des Maschinenge­ steiles geschaffen ist. Die Lagersteine beider Walzen stützen sich dabei zur Aufnahme der über den Walzenan­ preßdruck erzeugten Mahlkraft nicht mehr - wie bei den bekannten Ausführungen - über einen starren Maschinen­ rahmen bzw. starre Rahmenteile, sondern gewissermaßen über zwei - im Vergleich zum orstfesten Grundrahmen - lose, nämlich schwenkbeweglich angeordnete Spannrahmen ab, die weder mit dem Grundrahmen verschraubt, noch mit einem zugehörigen Maschinenfundament fest verbunden sind; sie brauchen lediglich gegen Umfallen gesichert zu sein.
In diesen im wesentlich aufrecht ausgerichteten Spann­ rahmen weisen die Kolben der zwischen den Lagersteinen der einen Walze und den zugehörigen Widerlagern ange­ ordneten Zylinder-Kolben-Systeme eine nach außen ge­ wölbte Druckangriffsfläche auf, während die Lagersteine der anderen Walze und die zugehörigen Widerlager schwenkbeweglich verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei einer Schiefstellung der Los­ walze und damit ihrer Drehachse gegenüber ihrer norma­ len rechtwinkligen Ausrichtung zur Längsrichtung des Maschinengestelles, d. h. bei einer Schiefstellung um einen Winkel α, die Verbindungslinie zwischen den Druckpunkten der Spannrahmen-Widerlager an den Loswal­ zen- und Festwalzen-Lagersteinen, also etwa die Längs­ mittelachse der Zuganker, um einen Winkel β von der parallelen Lage zur Längsrichtung des Maschinengestells abweicht, dann ist diese Winkelabweichung um den Winkel β kleiner als die Winkelabweichung um den Winkel α. Im Vergleich zu den weiter oben beschriebenen bekannten Ausführungen bedeutet dies somit, daß durch die erfin­ dungsgemäße Ausbildung des Maschinengestelles mit Spannrahmen sowie deren Ausbildung und Zusammenordnung mit den Widerlagern und Lagersteinen bei einer Schief­ stellung der Loswalze nur ein relativ kleiner Winkel­ ausschlag der Spannrahmen zum Maschinengestell auf­ tritt, wodurch die seitens der Zylinder-Kolben-Systeme aufgewendeten Druckkräfte auf diese Spannrahmen und so­ mit auf das Maschinengestell relativ klein gehalten werden, und dementsprechend klein sind auch die auf die Lagersteine wirkenden Drehmomente. Auf diese Weise kön­ nen dem ortsfesten Grundrahmen einerseits und den schwenkbeweglich dazu angeordneten Spannrahmen anderer­ seits gezielte Funktionen zugeordnet werden, was bei relativ einfacher und leicht montierbarer und demon­ tierbarer Konstruktion ein verhältnismäßig kostengün­ stiges und doch hinreichend robustes Maschinengestell ermöglicht.
Hierbei ist es ferner von Vorteil, wenn die Festwalzen- Lagersteine und die Loswalzen-Lagersteine auf dem Grundrahmen über Drehführungen mit vertikaler Drehachse angeordnet sind, die jeweils etwa durch die Längsmitte des zugehörigen Zylinderlagers hindurchgeht und dabei vorzugsweise dessen Längsachse sowie die Walzen­ drehachse schneidet, wobei die Drehführungen der Los­ walzen-Lagersteine mit in Längsrichtung des Grundrah­ mens ausgerichteten Linearführungen in sinnvoller Weise kombiniert sind. Bei einer Schiefstellung eines Walzen­ achsschenkels führt daher dem zugehörige Walzenlager­ stein bei der Drehung auf dem Grundrahmen eine Drehbe­ wegung um die Mitte des zugehörigen Zylinderlagers aus, wodurch vor allem die Drehführungen der Lagersteine vereinfacht werden.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine z. T. geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Walzenmühle;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht etwa entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Walzenmühle nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine ähnliche Aufsicht wie in Fig. 3, wobei jedoch die Loswalze während ei­ ner Schiefstellung veranschaulicht ist;
Fig. 5 eine Detail-Querschnittsansicht im Be­ reich einer Lagersteinabstützung der Loswalze auf dem Grundrahmen (etwa Ausschnitt V in Fig. 2);
Fig. 6 eine Schnittansicht etwa entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7, 8, und 9 z. T. geschnittene Seitenansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen der Walzenmühle;
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine fünfte Aus­ führungsform der Walzenmühle.
Ganz allgemein sei zunächst vorausgeschickt, daß alle Zeichnungsfiguren verhältnismäßig schematisch gehalten sind und überwiegend nur die zur Erläuterung der Erfin­ dung erforderlichen Einzelheiten zeigen.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei zunächst ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Walzenmühle erläu­ tert. Bei dieser Walzenmühle handelt es sich um eine Gutbettwalzenmühle zur Zerkleinerung von sprödem Mahl­ gut.
Diese Walzenmühle enthält zwei mit hohem Druck gegen­ einandergepreßte Mahlwalzen 1, 2, von denen die als Festwalze 1 ausgebildete eine Walze über ihre Achs­ schenkel 1a und 1b sowie über nur angedeutete Zylinder­ lager 3 in ortsfesten Lagersteinen 4 und die als Los­ walze 2 ausgebildete andere Walze über ihre Achsschen­ kel 2a, 2b und ebenfalls Zylinderlager 4 in quer zur Walzenachse 2c linear verschiebbaren Lagersteinen 5 ge­ lagert ist.
Für die Anordnung der Mahlwalzen 1, 2 und ihren Lagere­ lementen enthält die Walzenmühle ferner ein Maschinen­ gestell 6, das seinerseits einen die Lagersteine 4, 5 tragenden, ortsfesten Grundrahmen 7 sowie zwei zu bei­ den Seiten (im Bereich der jeweiligen Achsschenkel) der Walzen 1, 2 am ortsfesten Grundrahmen 7 schwenkbeweg­ lich angeordnete Spannrahmen 8, 9 enthält. Beide Spann­ rahmen 8, 9 sind gleichartig ausgeführt und weisen im wesentlichen je zwei aufrechte Widerlager, die im vor­ liegenden Beispiel als biegesteife Druckbalken 10, 11 ausgeführt sind, sowie zwei damit verbundene Zugan­ ker 12, 13 auf. Damit sind auf beiden Seiten der Wal­ zen 1, 2, d. h. auf den Seiten beider Achsschenkel 1a, 1b bzw. 2a, 2b Widerlager in Form von Druckbalken 10, 11 vorgesehen. Gegen diese Widerlager stützen sich zum einen die Festwalzen-Lagersteine 4 und zum andern die Loswalzen-Lagersteine 5 in der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ab, d. h. jedem Spannrahmen 8, 9 ist ein Festwalzen-Lagerstein 4 und ein Loswalzen-Lager­ stein 5 zugeordnet, wie es auch in Fig. 1 veranschau­ licht ist.
Dementsprechend weist jeder Spannrahmen 8, 9 zwei etwa in Längsrichtung des Grundrahmens 7 sowie im wesentli­ chen parallel zueinander verlaufende Zuganker 12, 13 auf, deren Enden mit den beiden zugehörigen Druckbalken (Widerlager) 10, 11 zusammenwirken und von denen der eine, obere Zuganker 12 oberhalb der Lagersteine 4, 5 der entsprechenden Walzenseite und der andere, untere Zuganker 13 unterhalb dieser beiden Lagersteine 4, 5 verläuft. Dabei kann es ferner zweckmäßig sein, wenn diese Zuganker 12, 13 jedes Spannrahmens 8, 9 in ihrer Wirklänge zwischen den beiden Druckbalken 10, 11 ein­ stellbar ausgeführt sind, beispielsweise durch entspre­ chende Schraubverbindungen im Bereich ihrer Enden mit den zugehörigen Druckbalken oder auch - wie beim Zugan­ ker 12 in Fig. 1 gestrichelt angedeutet - durch eine entsprechende Muffenverbindung 14.
Wie vor allem Fig. 2 (und auch Fig. 5) erkennen läßt, ist der untere Zuganker 13 jedes Spannrahmens 8, 9 durch den ortsfesten Grundrahmen 7 frei beweglich und in Längsrichtung zu diesem Grundrahmen 7 hindurchgeführt. Jeder Spannrahmen 8, 9 kann außerdem gegenüber dem Grundrahmen 7 - wie sich aus späteren Erläuterungen noch näher ergibt - zumindest quer zu den Walzen­ drehachsen 1c, 2c schwenkbar sein.
Die Zuganker 12, 13 jedes Spannrahmens 8, 9 sind etwa rechtwinklig zu den zugehörigen Druckbalken (Widerlagern) 10, 11, insbesondere zu deren gegeneinan­ der gerichteten Innenseiten 10a bzw. 11a ausgerichtet (vgl. Fig. 1).
In der Wirkverbindung zwischen dem einen Druckbalken, im vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 4) also dem Druckbalken 10 jedes Spannrahmens 8, 9, und dem benachbarten Lagerstein, also in diesem Beispiel dem jeweils zugehörigen Lagerstein 5, ist wenigstens ein den Walzenanpreßdruck erzeugendes, an eine Druck­ mittelquelle angeschlossenes Zylinder-Kolben-System an­ geordnet. In dem hier beschriebenen Beispiel sei ange­ nommen, daß nur ein einziges solches Zylinder-Kolben- System in jedem Spannrahmen 8, 9 vorgesehen ist. Dabei wird es nicht nur im vorliegenden Beispiel, sondern auch in allen nachfolgenden Beispielen vorgezogen, daß jedes dieser Zylinder-Kolben-Systeme in Form eines ein­ fachen (einfach wirkenden) Plungerzylinders 15 ausge­ führt ist, dessen axial beweglicher Kolben 16 an seiner äußeren Stirnseite eine nach außen gewölbte Druckan­ griffsfläche 16a bildet.
Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 4) wird bei jedem Spannrahmen 8, 9 der Plungerzylinder 15 von dem dem Loswalzen-Lagerstein 5 benachbarten Druck­ balken 10 getragen, d. h. vorzugsweise ist dieser Plungerzylinder 15 in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise von der Innenfläche 10a her in den Druckbalken 10 eingebaut. Die Druckangriffsfläche 16a des Kolbens 16 steht dabei mit einer vorzugsweise im wesentlichen ebe­ nen, äußeren, etwa vertikal ausgerichteten Gegenflä­ che 5a des zugehörigen Loswalzen-Lagersteines 5 in Druckberührung. Somit steht in diesem Falle in jedem Spannrahmen 8, 9 der vom Druckbalken 10 getragene Plungerzylinder 15 mit dem zugehorigen Loswalzen-Lager­ stein 5 auch in entsprechender Wirkverbindung (zur Er­ zeugung des notwendigen Walzenanpreßdruckes).
In der Wirkverbindung zwischen dem gegenüberliegenden anderen Druckbalken 11 und dem ihm benachbarten Fest­ walzen-Lagerstein 4 ist eine Schwenkverbindung vorgese­ hen, die in diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 4) durch eine Zusammenordnung einer ebenfalls nach außen gewölbten Druckangriffsfläche 17 am einen Bauteil, im vorliegenden Falle am Druckbalken 11, und eine damit in Druckberührung stehende, im wesentlichen ebene, etwa vertikal ausgerichtete Gegenfläche 4a am anderen Bau­ teil, in diesem Falle am Festwalzen-Lagerstein 4 gebil­ det ist.
Im Hinblick auf die nach außen gewölbten Druckangriffs­ flächen 16a an den Plungerzylinderkolben 16 und auch der in den Spannrahmen jeweils gegenüberliegenden Druckangriffsflächen 17 sei festgehalten, daß alle Druckangriffsflächen 16a, 17 vorzugsweise jeweils als teilzylindrische, um jeweils eine etwa vertikale Zylin­ derachse nach außen gewölbte Flächen ausgebildet sind. Diese nach außen gewölbte Druckangriffsflächen könnten zwar auch etwa ballig bzw. kugelkalottenförmig ausge­ führt sein, was jedoch zu unerwünscht hohen spezifi­ schen Beanspruchungen führen würde, mit der Folge, daß an diesen Stellen ein entsprechender Mehraufwand erfor­ derlich werden würde (beispielsweise durch entspre­ chende aufwendigere Werkstoffkombinationen der Abdruck­ kontakt- bzw. Abwälzpartner). Die teilzylindrische Aus­ bildung dieser Druckangriffsflächen führt zu einer bes­ seren Druckverteilung und damit zu günstigeren Werk­ stoffkombinationen im Bereich dieser Druckangriffsstel­ len.
Anhand der Detaildarstellungen in den Fig. 5 und 6 sei ferner erläutert, wie die Loswalzen-Lagersteine 5 (und in Anlehnung daran auch die Festwalzen-Lagersteine 4) über Drehführungen auf dem Grundrahmen 7 angeordnet und abgestützt sind, wobei die Loswalzen-Lagersteine 4 au­ ßerdem noch quer zur Loswalzenachse 2c linear beweglich bzw. verschiebbar sind.
Fig. 5 ist dementsprechend eine vergrößerte Detail- Schnittansicht lediglich des einen Achsschenkels 2b der Loswalze 2, der über das Zylinderlager 3, das im vor­ liegenden Beispiel als Zylinderrollenlager ausgeführt ist, im zugehörigen Loswalzen-Lagerstein 5 (Fig. 2) drehbar gelagert ist. An der Unterseite jedes Loswal­ zen-Lagersteines 5 ist ein ausreichend großer Drehzap­ fen 5b ausgebildet, vorzugsweise einstückig angeformt, der (vgl. Fig. 6) im Grundriß einen Kreisquerschnitt so­ wie konisch verlaufende Umfangsflächen 5b in der Weise besitzt, daß sich im Vertikalschnitt (Fig. 2 und 5) eine Schwalbenschwanzausführung ergibt. Dieser Drehzapfen 5b des bzw. jedes Loswalzen-Lagersteines 5 ist in einer korrespondierend zum Drehzapfen ausgebildeten, zentra­ len, kreisförmigen Führungsöffnung 18a eines platten­ förmigen, zweiteiligen Drehführungsorganes 18 (mit den Teilen 18b und 18c) aufgenommen. Dieses Drehführungsor­ gan 18 ist seinerseits parallel zur Längsrichtung (Pfeil 19 in Fig. 3 und 6) linear geführt, wozu die parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung (Pfeil 19) des Maschinengestelles verlaufenden äußeren Längskanten 18b′ und 18c′ des Drehführungsorganes 18 mit den Innenrändern 20a bzw. 21a zweier äußerer Li­ nearführungsleisten 20, 21 in Führungseingriff stehen. Auch die äußeren Längskanten 18b′ und 18c′ des Drehfüh­ rungsorgans 18 einerseits und die Innenränder 20a, 21a der Linearführungsleisten 20, 21 andererseits verlaufen in der Weise schräg, daß sich auch hier eine Schwalben­ schwanzausbildung zwischen den beiden parallel und mit Abstand voneinander sowie lösbar, vorzugsweise ver­ schraubt, auf dem Grundrahmen 7 befestigten Linearfüh­ rungsleisten 20, 21 ergibt. Auf diese Weise ist nicht nur eine äußerst vorteilhafte und sinnvolle Kombination von Drehführungen und Linearführungen für die Loswal­ zen-Lagersteine 5 auf dem Grundrahmen 7 geschaffen, sondern es ergeben sich durch die zuvor erläuterten Schwalbenschwanzausbildungen sowohl für die Drehführun­ gen als auch für die Linearführungen der Loswalzen-La­ gersteine gleichzeitig zweckmäßige Sicherheitseinrich­ tungen, die diese Lagersteine vor einem Abheben vom Grundrahmen 7 schützen.
Es bedarf sicherlich keiner besonderen zeichnerischen Darstellungen, um sich vorstellen zu können, daß auch die Festwalzen-Lagersteine 4 über an ihren Unterseiten angeformte gleichartige Drehzapfen 4b (vgl. auch Fig. 1) mit Drehführungen versehen sind, die im Falle dieser Festwalzen-Lagersteine 4 jedoch nur in Drehführungsor­ ganen geführt zu sein brauchen, die gleichartig wie die Drehführungsorgane 18 ausgebildet, jedoch direkt auf dem Grundrahmen 7 lösbar befestigt sein können.
Dementsprechend können dann die Festwalzen-Lager­ steine 4 um vertikale Drehachsen nur in ihren Drehfüh­ rungen geschwenkt werden, während die Loswalzen-Lager­ steine 5 zusätzlich zu einer gleichartigen Dreh- bzw. Schwenkbarkeit um vertikale Drehachsen (X-X in Fig. 4 und 5) noch in Richtung des Doppelpfeiles 19 parallel zur Längsrichtung des Maschinengestelles linear ver­ schiebbar sind. Sowohl die Loswalzen-Lagersteine 5 als auch die Festwalzen-Lagersteine 4 stützen sich dabei über ihre Drehzapfen 5b bzw. 4b noch flächig, gleitend auf der Oberseite des ortsfesten Grundrahmens 7 ab, wie sich in den Fig. 2 und 5 erkennen läßt.
In den Darstellungen der Fig. 2 und 5 kann man ferner erkennen, daß die vertikalen Drehachsen X-X, und zwar sowohl für die Loswalzen-Lagersteine 5 als auch für die Festwalzen-Lagersteine 4, jeweils etwa durch die Längs­ mitte des zugehörigen Zylinderlagers 3 hindurchgeht und dabei vorzugsweise auch die Drehachsen 1c bzw. 2c der zugehörigen Festwalze 1 und Loswalze 2 schneidet. Hier­ durch ergeben sich besonders günstige Dreh- bzw. Schwenkverhältnisse aller Lagersteine 4, 5 auf dem Grundrahmen 7 um die Zylinderlagermitte; außerdem er­ gibt sich hierdurch auch noch eine relativ einfache und kostengünstige Konstruktion. Der ortsfeste Grundrah­ men 7 hat somit lediglich die Funktion, die entspre­ chenden Gewichte und untergeordnete Belastungen aus dem Mahlprozeß (z. B. Axialkräfte) über die Lagersteine 4, 5 aufzunehmen und diese Lagersteine zu führen.
Wie bereits erwähnt worden ist, sind die unteren Zugan­ ker 13 jedes Spannrahmens frei beweglich sowie in Längsrichtung durch den Grundrahmen 7 des Maschinenge­ stelles hindurchgeführt (vgl. Fig. 2 und 5). Hierzu kann im Grundrahmen jeweils ein im Querschnitt ausreichend bemessener Durchgangskanal 7a ausgebildet sein, der vorzugsweise etwa mittig zur vertikalen Drehachse Y-Y für die Drehführungen ausgerichtet ist. Jeder Spannrah­ men 8, 9 steht dabei etwa auf den Grundflächen der zu­ gehörigen Druckbalken 10, 11 und dem entsprechend ver­ längerten Grundrahmen 7 bzw. einem zugehörigen Funda­ ment. Während des Zerkleinerungsbetriebes treten nur kleine Schwenkbewegungen jedes Spannrahmens auf, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 4 näher erläutert werden. Während dieses Zerkleinerungsbetriebes können die an sich lose angeordneten Spannrahmen 8, 9 wegen des Kraftschlusses mit den Lagersteinen 4, 5 nicht umfal­ len. Im Stillstand der Walzenmühle genügt es, die Spannrahmen an den Grundflächen der Druckbalken 10, 11 im Bedarfsfalle mit entsprechenden Führungs- oder Stüt­ zelementen zu halten, die nur eine Verschiebung auf dem verlängerten Grundrahmen 7 bzw. dem zugehörigen Funda­ ment zulassen, aber ein Umkippen der Spannrahmen ver­ hindern.
Anhand der Fig. 4 sei erläutert, wie bei dem bisher be­ schriebenen ersten Ausführungsbeispiel die beiden losen Spannrahmen 8, 9 die über die Lagersteine 4, 5 übertra­ genen Belastungen aus dem Mahl- bzw. Zerkleinerungspro­ zeß aufnehmen können, und zwar insbesondere auch bei Schiefstellungen zumindest der Loswalze 2. Bei der Dar­ stellung (Aufsicht) in Fig. 4 sei angenommen, daß die Loswalze 2 schiefgestellt ist, d. h. durch irgendwelche Betriebsereignisse hat sich der zwischen den beiden Walzen 1, 2 eingestellte Mahlspalt (S) an einem Walze­ nende (in Fig. 4 am unteren Ende) etwas erweitert, wo­ durch der benachbarte Loswalzen-Lagerstein 5 (in Fig. 4 der untere) in Richtung des Pfeiles 22 linear verlagert ist. Dadurch ergibt sich gegenüber der Grundstellung der Loswalze 2, d. h. der rechtwinkligen Grundausrich­ tung ihrer Drehachse 2c zur Längsrichtung (Linie 23 in Fig. 4), eine winklige Verlagerung der Loswalzen- Drehachse 2c′ um den Winkel bzw. Winkelausschlag α. Da die Zylinderlager 3 die Schwenkbewegung mitmachen, wird diese Schiefstellung der Loswalze 2 den Lagersteinen 5 mitgeteilt, wodurch diese sich - über ihre Drehzap­ fen 5b - um die vertikale Achse X bzw. X-X (Fig. 2 und 5) um einen entsprechenden Betrag drehen. Gleichzeitig wälzen sich die nach außen gewölbten Druckangriffsflä­ chen 16a des Plungerkolbens 16 an den Gegenflächen 5a der Loswalze-Lagersteine 5 und außerdem auch die in den Spannrahmen gegenüberliegenden Druckangriffsflächen 17 an den Gegenflächen 4a der Festwalzen-Lagersteine 4 ab. Hierdurch beschreiben die Spannrahmen 8, 9 in Querrich­ tung zu den Walzenachsen 1c, 2c bzw. zur Längsrichtung des Maschinengestelles eine annähernd kreisförmige Be­ wegung um eine senkrechte Achse, die durch die Druckli­ nien der gewölbten Druckangriffsflächen 17 an den Fest­ walzen-Lagersteinen 4 verläuft. Die in jedem Spannrah­ men 8, 9 zwischen den Drucklinien der gegen­ überliegenden Druckangriffsflächen 16a und 17 ver­ laufende Verbindungsgerade 24 weicht dabei von der Längsrichtung (Linie 23) des Maschinengestelles 6 um einen Winkel (Winkelausschlag) β ab. Die beiden Winkel­ ausschläge α (von der Schiefstellung der Loswalze 2) und β (von der Schiefstellung der Spannrahmen 8, 9 bzw. ihrer Zuganker, z. B. 12 in Fig. 4) stehen dabei in einem festen geometrischen Verhältnis. Sie verhalten sich da­ bei proportional zu den Längen a (Abstand zwischen der Drucklinie der Druckangriffsfläche 16a an der Gegenfläche 5a des Loswalzen-Lagersteines 5 und der - geometrischen - Loswalzen-Drehachse 2c) und b (Abstand zwischen den Drucklinien der Spannrahmen 8, 9, also zwischen der Drucklinie der Druckangriffsfläche 16a an der Gegenfläche 5a des Loswalzen-Lagersteines 5 und der Drucklinie der Angriffsfläche 17 an der Gegenfläche 4a des Festwalzen-Lagersteines 4).
Aus der Darstellung in Fig. 4 läßt sich erkennen, daß jeder Spannrahmen 8, 9 einen relativ kleinen Winkelaus­ schlag (Winkel β) zur Längsrichtung des Maschinenge­ stells 6 aufweist. Mit diesem kleinen Winkelausschlag wird auch der Winkel der Wirklinie der entsprechenden Zylinder-Kolben-Systeme, also der Plungerzylinder 15 mit Kolben 16 zum Maschinengestell sehr klein, was wie­ derum bedeutet, daß auch das auf die Lagersteine 4, 5 wirkende Drehmoment entsprechend klein ist und dement­ sprechend die Kantenpressungen in den Zylinderlagern bzw. Belastungen der äußeren Wälzkörperreihen dieser Zylinderlager sehr klein sind. Aufgrund der Funktionstrennung (Kräfte leiten, Lagersteine führen) können die Abmessungen der Spannrahmen 8, 9 bzw. ihrer wesentlichen Bauteile (Zuganker und Widerlager) relativ klein gehalten werden, und zwar bei ausreichend robuster Konstruktion.
Unter Beibehaltung der bisher anhand der Fig. 1 bis 6 erläuterten Grundkonstruktion und des zuvor geschilder­ ten Grundprinzips sind selbstverständlich auch noch sinnvolle Abwandlungen bzw. Ausgestaltungen dieser Wal­ zenmühle, und zwar insbesondere im Bereich der zuge­ hörigen Spannrahmen möglich. Einige dieser weiteren Ausführungsmöglichkeiten seien nachfolgend anhand der Fig. 7 bis 10 erläutert, wobei alle im wesentlichen gleichartig beibehaltenen Teile der Walzenmühle und insbesondere auch des Maschinengestelles der Einfach­ heit halber mit denselben Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen sind, so daß sich eine nochmalige nähere Erläuterung dieser Teile erübrigt.
Fig. 7 zeigt gewissermaßen eine Umkehrung bei der Anord­ nung der Plungerzylinder 15 in den Spannrahmen 8, 9 bzw. in der Zusammenordnung zwischen den zugehörigen Lagersteinen und Widerlagern. Die Spannrahmen 8, 9 kön­ nen grundsätzlich gleichartig aufgebaut sein, wie es anhand des ersten Ausführungsbeispieles geschildert ist, wie ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 7 ohne weiteres zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 7) werden also ebenfalls in jedem Spannrahmen 8, 9 die Wi­ derlager durch biegesteife Druckbalken 10, 11 gebildet, wobei jedoch die Plungerzylinder 15 zwischen den Fest­ walzen-Lagersteinen 4 und den ihnen benachbarten Druck­ balken 11 angeordnet sind. Dabei ist der Plungerzylin­ der 15 jedes Spannrahmens 8, 9 beispielsweise an der dem Druckbalken 11 gegenüberliegenden Seite 4a′ des Festwalzen-Lagersteines 4 angeordnet. Die Druckan­ griffsfläche 16a des Plungerkolbens 16 steht dement­ sprechend mit der vorzugsweise wiederum im wesentlichen ebenen äußeren, vertikal ausgerichteten Gegenfläche (Innenfläche) 11a des Druckbalkens 11 in Druckberüh­ rung. Dagegen ist in diesem Falle auf der entgegensetz­ ten Seite des Druckrahmens 8, 9 die dort wirkende, nach außen gewölbte Druckangriffsfläche 17 an der dem be­ nachbarten Druckbalken 10 gegenüberliegenden Seite 5a des Loswalzen-Lagersteines befestigt, und diese Druckangriffsfläche 17 wirkt gegen die im wesentlichen ebene, äußere, etwa vertikal ausgerichtete Gegenfläche, die von der Innenseite 10a dieses Druckbalkens 10 ge­ bildet wird.
In Anlehnung an die Darstellungen in den Fig. 1 und 7 ist es darüberhinaus selbstverständlich auch denkbar, daß der Plungerzylinder 15 - umgekehrt zu Fig. 7 - vom Druckbalken 11 getragen bzw. in diesen Druckbalken 11 eingebaut ist (ähnlich dem ersten Beispiel und der Dar­ stellung in Fig. 1 am Druckbalken 10). Und auch die nach außen gewölbte Angriffsfläche 17 könnte in entsprechen­ der Weise an der Innenseite 10a des Druckbalkens 10 angebracht sein und gegen die Gegenfläche an der Lager­ steinseite 5a wirken.
Auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 geht von der Grundausführung des ersten Ausführungsbeispieles sowie der dortigen Fig. 1 aus. Danach ist zumindest die linke Hälfte jedes Spannrahmens 8′, d. h. - im vorliegenden Beispiel - jeder der Loswalze 2 und den Loswalzen-La­ gersteinen 5 zugeordnete Abschnitt des Spannrahmens 8′ genau gleichartig wie im ersten Beispiel ausgeführt, also beispielsweise mit dem Druckbalken 10 als Widerla­ ger und dem darin eingebauten Plungerzylinder 15. Dage­ gen ist in diesem Falle bei jedem Spannrahmen 8′ das Widerlager im Bereich der Festwalze 1 durch an den En­ den der oberen und unteren Zuganker 12′, 13′ ausgebil­ dete Drehlagerelemente 25, 26 gebildet. Diese Drehlage­ relemente 25, 26 umgreifen je einen an der Oberseite und an der Unterseite des zugehörigen Festwalzen-Lager­ steines 4′ angeordneten oberen bzw. unteren Drehzap­ fen 27 bzw. 28. Durch diesen Eingriff zwischen den zu­ gehörigen Drehlagerelementen 25, 26 und den Drehzap­ fen 27 bzw. 28 werden entsprechende obere und untere Drehgelenke gebildet, die in diesem Bereich die schwenkbewegliche Verbindung zwischen den Lagerstei­ nen 4′ der Festwalze 1 und den zugehörigen Widerlagern bilden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist gewissermaßen eine besondere Ausführungsvariante des zuvor anhand Fig. 8 beschriebenen Ausführungsbeispieles. In diesem Falle sind die im Bereich der Festwalze 1 befindlichen Enden des oberen und unteren Zugankers 12′′, 13′′ jedes Spannrahmens 8′′ als Widerlagerelement ausgebildet, und sie greifen an zapfenartigen Torsionsstäben 29, 30 an bzw. sie sind fest damit verbunden, wobei diese Torsi­ onsstäbe 29, 30 an der Oberseite und an der Unterseite des zugehörigen Festwalzen-Lagersteines 4′ angebracht bzw. befestigt sind.
Eine weitere Ausführungsvariante zu den beiden zuletzt anhand der Fig. 8 und 9 beschriebenen Ausführungsbei­ spielen zeigt die Grundrißdarstellung der Walzenmühle in Fig. 10. Hiernach sind die im Bereich der Festwalze 1 befindlichen Enden jedes Zugankers 32 (also auch der oberen und unteren Zuganker) bei jedem Spannrahmen 8′′′, 9′′′ jeweils an der Oberseite und an der Unterseite des zugehörigen Festwalzen-Lagersteines 4′′′ fest ange­ bracht, wobei sie die Widerlager im Bereich dieser Festwalzen-Lagersteine 4′′′ bilden. Alle Zuganker 32 sind dabei in der Weise biegeelastisch ausgeführt, daß die Spannrahmen 8′′′, 9′′′ in der weiter oben anhand Fig. 4 näher erläuterten Weise wiederum ausreichend schwenkbeweglich sind. Dazu können diese Zuganker 32 beispielsweise durch hochstegige, entsprechend dünnwan­ dige Zugelemente gebildet sein.
Zu der Ausbildung der Zuganker aller vorherigen Ausfüh­ rungsbeispiele sei schließlich noch bemerkt, daß diese Zuganker jeden geeigneten Querschnitt, z. B. rund, qua­ dratisch, rechteckig usw. aufweisen können, wobei je­ doch stets darauf geachtet werden muß, daß eine hinrei­ chende Zugfestigkeit gewährleistet ist, um die maximal auftretenden Zugbeanspruchungen aufnehmen zu können.

Claims (19)

1. Walzenmühle zur Zerkleinerung von sprödem Mahlgut, enthaltend
  • a) zwei unter hohem Druck gegeneinandergepreßte Walzen (1, 2), von denen die als Festwalze (1) ausgebildete eine Walze über ihre Achsschenkel (1a, 1b) und Zylinderlager (3) in ortsfesten La­ gersteinen (4) und die als Loswalze (2) ausge­ bildete andere Walze über ihre Achsschenkel (2a, 2b) und Zylinderlager (3) in quer zur Walzen­ achse (2c) linear beweglichen Lagersteinen (5) gelagert ist,
  • b) ein Maschinengestell (6), das einen die Lager­ steine (4, 5) tragenden, ortsfesten Grundrah­ men (7) sowie zu beiden Seiten der Walzen (1, 2) angeordnete Widerlager aufweist, gegen die sich die Lagersteine abstützen, wobei zwischen den Lagersteinen der einen Walze und den zugehörigen Widerlagern den Walzenanpreßdruck erzeugende, an eine Druckmittelquelle angeschlossene Zylinder- Kolben-Systeme (15) angeordnet sind,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merk­ male:
  • c) das Maschinengestell (6) enthält zwei zu beiden Seiten der Walzen (1, 2) am ortsfesten Grundrah­ men (7) schwenkbeweglich angeordnete Spannrah­ men (8, 9, 8′, 8′′, 8′′′), die im wesentlichen je zwei aufrechte Widerlager (10, 11) sowie damit verbundene Zuganker (12, 13) aufweisen;
  • d) die Kolben (16) der zwischen den Lagerstei­ nen (4, 5) der einen Walze (1, 2) und den zuge­ hörigen Widerlagern angeordneten Zylinder-Kol­ ben-Systeme (15) weisen eine nach außen gewölbte Druckangriffsfläche (16a) auf, während die La­ gersteine der anderen Walze und die zugehörigen Widerlager schwenkbeweglich verbunden sind;
  • e) die Festwalzen-Lagersteine (4) und die Loswal­ zen-Lagersteine (5) sind auf dem Grundrahmen (7) über Drehführungen mit vertikaler Drehachse (X-X) angeordnet, die jeweils etwa durch die Längs­ mitte des zugehörigen Zylinderlagers (3) hin­ durchgeht, wobei die Drehführungen (18) der Los­ walzen-Lagersteine (5) mit in Längsrichtung (19) des Grundrahmens ausgerichteten Linearführungen (20, 21) kombiniert sind.
2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannrahmen (8, 9) zwei etwa in Längsrich­ tung des Grundrahmens (7) sowie im wesentlichen par­ allel zueinander verlaufende Zuganker (12, 13) auf­ weist, deren Enden mit den beiden zugehörigen Wider­ lagern (10, 11) zusammenwirken und von denen der eine, obere Zuganker (12) oberhalb der Lagersteine (4, 5) der entsprechenden Walzenseite und der an­ dere, untere Zuganker (13) unterhalb dieser Lager­ steine verläuft.
3. Walzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (12, 13) in ihrer Wirklänge zwi­ schen den beiden Widerlagern (10, 11) einstellbar sind.
4. Walzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannrahmen (8, 9) gegenüber dem Grundrah­ men (7) zumindest quer zu den Walzendrehachsen (1c, 2c) schwenkbar ist.
5. Walzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zuganker (13) jedes Spannrahmens (8, 9) in Längsrichtung durch den ortsfesten Grundrah­ men (7) frei beweglich hindurchgeführt ist.
6. Walzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Spannrahmen (8, 9) die Zuganker (12, 13) etwa rechtwinklig zu den Widerlagern ausge­ richtet sind und zumindest das eine, mit wenigstens einem Zylinder- Kolben- System (15) zusammenwirkende Widerlager in Form eines Druckbalkens (10, 11) aus­ geführt ist.
7. Walzenmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zylinder-Kolben-System in Form eines ein­ fachen Plungerzylinders (15) ausgeführt ist, dessen Kolben (16) an seiner äußeren Stirnseite die nach außen gewölbte Druckangriffsfläche (16a) bildet.
8. Walzenmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plungerzylinder (15) von dem Druckbal­ ken (10, 11) getragen wird, vorzugsweise in diesen Druckbalken eingebaut ist, und daß die Druckan­ griffsfläche (16a) des Kolbens (16) mit einer vor­ zugsweise im wesentlichen ebenen, äußeren, etwa ver­ tikal ausgerichteten Gegenfläche (5a, 4a) des zuge­ hörigen Lagersteines (5, 4) in Druckberührung steht.
9. Walzenmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Spannrahmen (8, 9) der vom Druck­ balken (10) getragene Plungerzylinder (15) mit dem zugehörigen Loswalzen- Lagerstein (5) in Wirkverbin­ dung steht.
10. Walzenmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Spannrahmen (8, 9) der vom Druck­ balken (11) getragene Plungerzylinder (15) mit dem zugehörigen Festwalzen-Lagerstein (4) in Wirkverbin­ dung steht.
11. Walzenmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plungerzylinder (15) an der dem Druck­ balken (11) gegenüberliegenden Seite (4a′) eines La­ gersteines (4), vorzugsweise des Festwalzen-Lager­ steines, angeordnet ist und die Druckangriffsflä­ che (16a) seines Kolbens (16) mit einer vorzugsweise im wesentlichen ebenen, äußeren, etwa vertikal aus­ gerichteten Gegenfläche (11a) des Druckbalkens (11) in Druckberührung steht.
12. Walzenmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Widerlager jedes Spannrahmens (8, 9) durch bie­ gesteife Druckbalken (10, 11) gebildet sind, wobei in der Wirkverbindung zwischen dem einen Druckbal­ ken (10 oder 11) und dem ihm benachbarten Lager­ stein (5 oder 4) wenigstens ein Plungerzylinder (15) angeordnet ist, während die in der Wirkverbindung zwischen dem anderen Druckbalken (11 oder 10) und dem ihm benachbarten Lagerstein (4 oder 5) vorgese­ hene Schwenkverbindung durch eine Zusammenordnung einer nach außen gewölbten Druckangriffsfläche (17) am einen Bauteil und eine damit in Druckberührung stehende, im wesentlichen ebene, etwa vertikal aus­ gerichtete Gegenfläche (4a oder 5a) am anderen Bau­ teil gebildet ist.
13. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Spannrahmen (8′) das Widerlager im Be­ reich der Festwalze (1) durch an den Enden der obe­ ren und unteren Zuganker (12′, 13′) ausgebildete Drehlagerelemente (25, 26) gebildet ist, die mit je einem an der Oberseite und an der Unterseite des zu­ gehörigen Festwalzen- Lagersteines (4′) angeordneten Drehzapfen (27, 28) in Eingriff stehen und mit die­ sem ein Drehgelenk bilden.
14. Walzenmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Festwalze (1) befindlichen Enden des oberen und des unteren Zugankers (12′′, 13′′) jedes Spannrahmens (8′′) als Widerlagerelement ausgebildet sind und an zapfenartigen Torsionsstä­ ben (29, 30) angreifen, die an der Oberseite und an der Unterseite des zugehörigen Festwalzen-Lagerstei­ nes (4′′) angebracht sind.
15. Walzenmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Festwalze (1) befindlichen Enden des oberen und des unteren Zugankers (32) je­ des Spannrahmens (8′′′, 9′′′) jeweils an der Oberseite und an der Unterseite des zugehörigen Festwalzen-La­ gersteines (4′′′) fest angebracht sind und die Wider­ lager bilden und daß alle Zuganker (32) biegee­ lastisch ausgeführt sind.
16. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckangriffsfläche (16a, 17) als eine teilzylindrische, um eine etwa vertikale Zylinder­ achse nach außen gewölbte Fläche ausgebildet ist.
17. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehführungen (18) und die Linearfüh­ rungen (20, 21) der Festwalzen- bzw. der Loswalzen- Lagersteine (4, 5) auf dem Grundrahmen (7) mit Si­ cherungseinrichtungen gegen ein Abheben der Lager­ steine vom Grundrahmen versehen sind, wobei diese Sicherungseinrichtungen vorzugsweise in Form von Schwalbenschwanzausbildungen (18a, 20a, 21a) vorge­ sehen sind.
18. Walzenmühle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Linearführungen für jeden Loswalzen-La­ gerstein (5) im wesentlichen zwei parallel und mit Abstand voneinander sowie lösbar auf dem Grundrah­ men (7) befestigte Linearführungsleisten (20, 21) aufweisen, zwischen denen ein plattenförmiges, zweiteiliges Drehführungsorgan (18) in Längsrich­ tung (19) des Grundrahmens gleitbeweglich geführt und auf diesem Grundrahmen abgestützt ist, wobei dieses Drehführungsorgan eine zentrale, kreisförmige Führungsöffnung (18a) aufweist, in der ein an der Unterseite des zugehörigen Loswalzen-Lagerstei­ nes (5) ausgebildeter Drehzapfen (5b) aufgenommen und geführt ist.
19. Walzenmühle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Drehführung jedes Festwalzen-Lager­ steines (4) ebenfalls ein zweiteiliges, plattenför­ miges Drehführungsorgan (18) vorgesehen ist, das auf dem Grundrahmen (7) lösbar befestigt ist und eine zentrale, kreisförmige Führungsöffnung (18a) zur Aufnahme und Führung eines an der Unterseite des La­ gersteines (4) ausgebildeten Drehzapfens (4b) auf­ weist.
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