DE4234388A1 - Fahrradlichtmaschine - Google Patents
FahrradlichtmaschineInfo
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- DE4234388A1 DE4234388A1 DE19924234388 DE4234388A DE4234388A1 DE 4234388 A1 DE4234388 A1 DE 4234388A1 DE 19924234388 DE19924234388 DE 19924234388 DE 4234388 A DE4234388 A DE 4234388A DE 4234388 A1 DE4234388 A1 DE 4234388A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/06—Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrradlichtmaschine zur
Stromversorgung von mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugen, ins
besondere Fahrrädern, bei der die Funktionssicherheit unter al
len Witterungsbedingungen uneingeschränkt gewährleistet ist, wo
bei diese Maschine ohne mechanische Schaltvorrichtung und ohne
zusätzliche Getriebe fest in einer Radnabe montiert sein kann.
Üblicherweise werden an Fahrrädern Dynamos eingesetzt, die von
einem der Laufräder angetrieben werden. Die Kraftübertragung er
folgt hierbei zumeist analog einem Reibradgetriebe, wobei eine
Übersetzung der geringen Drehzahl des Rades auf eine hohe Dreh
zahl die vom Dynamo benötigt wird stattfinden muß. Durch Einwir
kung von Schmutz und Feuchtigkeit, besonders in der kälteren
Jahreszeit, die gleichzeitig den größten Beleuchtungsbedarf er
fordert, kommt es hier oft zu Funktionsstörungen durch Rutschen.
Außerdem müssen alle handelsüblichen Fahrradlichtmaschinen durch
Betätigen mechanischer Schaltvorrichtungen zugeschaltet werden,
da sie durch ungünstiges Leerlaufverhalten nicht ständig mitlau
fen können. Dazu soll in den meisten Fällen die Fahrt unterbro
chen werden, um keine zusätzliche Unfallgefahr herauf zu be
schwören.
Die Patentliteratur umfaßt zahlreiche Anmeldungen, die sich mit
den Nachteilen herkömmlicher Stromversorgungseinrichtungen an
Fahrrädern befassen.
Als Beispiele seien: DD/A 2 23 305; DD 2 69 045; DE 32 08 720; DD
2 72 948; DE 40 29 142; DE 40 31 146 und EP 0 425 260 genannt.
Keine dieser Erfindungen löst jedoch die oben erwähnten Nach
teile vollständig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fahrradlichtma
schine zu schaffen, die, fest in einer Radnabe eingebaut, stän
dig mit läuft und den Leichtlauf des Rades im Leerlauf nicht
beeinflußt, einen hohen Wirkungsgrad und eine sehr geringe Masse
besitzt und preiswert herstellbar ist. Auf diese Weise soll sie
die Nachteile herkömmlicher Dynamos bzw. Fahrradlichtmaschinen
an mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugen vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Erre
gungssystem dieser Fahrradlichtmaschine aus zwei Teilsystemen
besteht, die eine Vielzahl von magnetischen Polen 7 aufweist,
die jeweils in Richtung der Relativbewegung derart angeordnet
sind, daß auf einen magnetischen Nordpol immer ein magnetischer
Südpol folgt, und auf einen magnetischen Südpol immer ein magne
tischer Nordpol folgt, wobei die Magnetpolzahl beider Teilsy
steme gleich ist. Die magnetischen Nordpole des äußeren Teil
systems 2 des Erregungssystems stehen den magnetischen Südpolen
des inneren Teilsystems 1 des Erregungssystems gegenüber, und
die magnetischen Südpole des äußeren Teilsystems 2 des Erre
gungssystems stehen den magnetischen Nordpolen des inneren
Teilsystems 1 des Erregungssystems gegenüber. Dabei wird durch
die Vielzahl der Pole gewährleistet, daß die Maschine auch bei
geringen Drehzahlen ausreichende elektrische Werte aufweist. Die
Spule dieser Maschine besteht aus vielen annährend rechteckigen
Ankerwicklungen 6, die quer zur Richtung der Relativbewegung an
geordnet sind, und von denen sich zwei gegenüberliegende Seiten
im Luftspalt 3 der Maschine befinden. Die beiden Teilsysteme des
Erregungssystems bilden mehrere magnetische Kreise, von denen
jeweils zwei zu gleicher Zeit auf eine Arbeitswicklung ein
wirkenden, wobei die magnetische Flußrichtung dieser beiden ma
gnetischen Kreise, die in den Zeichnungen durch die Magnet
feldlinien 8 dargestellt sind, in gleicher Richtung durch diese
Arbeitswicklung verläuft. Außerdem erfahren die beiden Teile des
Erregungssystems zueinander keine Relativbewegung, da sie entwe
der mechanisch bzw. durch die zwischen den beiden Teilsystemen
wirkenden Magnetkräfte miteinander verbunden sind. Diese Anord
nung gewährleistet, daß sich der magnetische Fluß in den magne
tischen Kreisen des Erregungssystems, wenn man eine geringe
Flußänderung die durch die Ankerrückwirkung verursacht wird ver
nachlässigt, nicht ändert.
Tritt nun eine Relativbewegung zwischen den Arbeitswicklungen
und dem Erregungssystem auf, so durchlaufen die beiden im Luft
spalt 3 der Maschine befindlichen Seiten der Arbeitswicklungen
die durch das Erregungssystem im Bereich des Luftspaltes 3 der
Maschine gebildeten magnetischen Kreise. Da die magnetische
Flußrichtung zweier benachbarter Magnetkreise im Erregungssystem
entgegengesetzt ist, bewirkt das Durchlaufen zweier Magnetkreise
eine vollständige Flußumkehr durch eine Arbeitswicklung. Durch
diesen Flußwechsel wird eine ganze Periode einer Wechselspannung
in der Arbeitswicklung induziert. Durch den Bau sehr vielpoliger
Maschinen kann somit, auch bei geringen Drehzahlen wie sie bei
spielsweise an Fahrrädern auftreten, eine sehr hohe Flußwechsel
frequenz erreicht werden. Ein Flußwechsel, der geeignet wäre
Ummagnetisierungsverluste zu erzeugen, findet hier lediglich im
Luftspalt 3 der Maschine statt. Daraus resultiert auch, daß die
Maschine im Leerlauf nur Verluste, die durch die Lagerung 11
verursacht werden, aufweist.
Eine sehr günstige Gestaltung der Maschine ergibt sich, wenn die
beiden Teilsysteme aus jeweils einem Magneten gebildet werden,
wobei das innere Teilsystem 1 des Erregungssystems aus einem
Ringmagneten, der z. B. aus plastgebundenem Hoch
energiemagnetwerkstoff bestehen kann, der mehrpolig lateral am
Umfang magnetisiert ist, und das äußere Teilsystem 2 des Er
regungssystems aus einem Ringmagneten bestehen kann, der z. B.
ebenfalls aus einem plastgebundenem Hochenergiemagnetwerkstoff
bestehen kann, der mehrpolig lateral in der Ringbohrung magneti
siert ist.
Außerdem ist es auch möglich diese Maschine nur mit dem inneren
Teilsystem 1 des Erregungssystems zu betreiben. Man erhält da
durch zwar eine etwas geringere magnetische Flußwechselamplitude
durch die Arbeitswicklungen, vereinfacht die Bauform jedoch er
heblich.
Um den Einsatz von anisotropen Magnetwerkstoffen mit höherem
Energieprodukt zu realisieren, ist es möglich, eines oder beide
Teilsysteme des Erregungssystems aus Einzelmagneten zu fertigen,
wobei die Magnetisierungsrichtung dieser Einzelmagnete tangen
tial zum Umfang der Maschine verläuft, und die Einzelmagnete so
angeordnet sind, daß jedem magnetischen Nordpol immer ein ma
gnetischer Nordpol gegenüber steht und jedem magnetischen Südpol
immer ein magnetischer Südpol gegenübersteht, wobei der Raum
zwischen den Einzelmagneten mit einem Körper ausgefüllt ist, der
aus einem Material mit hoher magnetischer Leitfähigkeit besteht
und der jeweils einen Magnetpol 7 bildet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß diese Fahrradlichtmaschine fest in einer Nabe einge
baut sein kann. Dadurch ist eine Beeinträchtigung der Funktion
durch Verschmutzung, auch bei ungünstigen Witte
rungsverhältnissen ausgeschlossen. Außerdem zeichnen sich Licht
maschinen der erfindungsgemäßen Bauart dadurch aus, daß sie im
Leerlauf keine Raststellungen durch sich magnetisch anziehende
Bauteile und keine Ummagnetisierungsverluste aufweisen. Dadurch
kann diese Maschine ständig im Rad mitlaufen und, auch während
der Fahrt, durch einfaches Betätigen des Lichtschalters oder
Einschalten anderer Verbraucher zugeschaltet werden. Fahrtunter
brechungen und Schaltvorgänge an oft verschmutzten mechanischen
Vorrichtungen entfallen. Zudem kann diese Maschine, in bezug auf
Fertigungstoleranzen und Anzahl der Einzelteile, sehr unproble
matisch und preisgünstig hergestellt werden und besitzt, da sie
eisenlos und unter Verwendung von plastgebundenen Magnetwerk
stoffen herstellbar ist, eine sehr geringe Masse. Der Wirkungs
grad ist, da keine Ummagnetisierungsverluste auftreten, sehr
hoch.
Die Erfindung soll an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden:
Sie wird anhand von 4 Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht einer achtzehnpoligen einfachen Bauform
in Schnittdarstellung ohne Gehäuse, Achse und Lagerung,
Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht in Schnittdarstellung mit Ge
häuse, Achse und Lagerung,
Fig. 3 die Seitenansicht einer sechspoligen Ausführung mit einem
Erregungssystem, daß aus zwei Teilsystemen besteht ohne Gehäuse,
Achse und Lagerung, und
Fig. 4 die dazugehörige Draufsicht in Schnittdarstellung mit Ge
häuse, Achse und Lagerung.
Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführung wurde zu
Gunsten einer besonders einfachen Bauform auf das äußere Teilsy
stem 2 des Erregungssystems verzichtet. Das innere Teilsystem 1
des Erregungssystems besteht aus einem lateral am Umfang
magnetisierten Ringmagneten, der in Richtung der Relativbewegung
eine Vielzahl von Magnetpolen 7 aufweist, und in dessen Ring
bohrung die Achse 9 eingespritzt ist. Der Ankerkörper ist eisen
los und kann aus einem Plastwerkstoff bestehen. Er hat zur Achse
9 keine direkte Verbindung und kann, nachdem die Ankerwicklungen
6 aufgebracht sind, in das Gehäuse 10, das hier gleichzeitig die
Radnabe ist, eingepreßt werden. Dadurch ergibt sich eine feste
Verbindung zwischen Gehäuse 10 und Ankerspule. Die Ankerspule
besteht aus vielen Ankerwicklungen 6, die, in der Seitenansicht
betrachtet, sternförmig angebracht sind. Dabei werden jeweils in
zwei sich gegenüberliegende Wickelfenster 5 des Ankerkörpers
eine oder mehrere Ankerwicklungen 6 derart eingebracht, daß jede
Ankerwicklung 6 durch ein Wickelfenster 5, seitlich auf der
einen Seite am inneren Teilsystem 1 des Erregungssystems und an
der Achse 9 vorbei, durch das gegenüberliegende Wickelfenster 5
und seitlich an der anderen Seite am inneren Teilsystem 1 des
Erregungssystems und an der Achse 9 vorbei zurück zum Ausgangs
punkt der Wicklung verläuft. Ist die gewünschte Windungszahl er
reicht, führt die letzte Wicklung noch einmal durch das Wic
kelfenster 5 hindurch und wird dann durch das in Richtung der
Relativbewegung direkt benachbarte Wickelfenster 5 geführt. Da
durch kehrt sich die Wickelrichtung um. Die folgenden
Ankerwicklungen 6 werden ebenfalls seitlich an Erregungssystem
und Achse 9 vorbei und durch das gegenüberliegende Wickelfenster
5 geführt. Ist auch hier die gewünschte Windungszahl erreicht,
erfolgt nun wieder wie oben beschrieben der Wechsel der Wickel
fenster 5 und die damit verbundene Umkehr der Wickelrichtung. In
gleicher Weise werden auch alle weiteren Wickelfenster 5 ge
füllt. Diese Anordnung gewährleistet, daß der maximal mögliche
Fluß durch die Ankerspule doppelt so hoch ist wie der zwischen
zwei benachbarten Magnetpolen 7 des inneren Teilsystems 1 des
Erregungssystems, und daß es keine ungenutzten Streuflüsse gibt,
da jeder vom inneren Teilsystem 1 des Erregungssystems ausge
hende Magnetfluß durch das Innere einer Ankerwicklung 6 verlau
fen muß.
Daraus ergibt sich folgende Wirkungsweise. Führt das Rad, das
fest mit der Ankerspule verbunden ist, eine Relativbewegung ge
genüber der Achse 9, die fest mit dem inneren Teilsystem 1 des
Erregungssystems verbunden ist, aus, so durchlaufen die beiden
äußeren Enden jeder Ankerwicklung 6 die am Umfang des inneren
Teilsystems 1 des Erregungssystems befindlichen magnetischen
Kreise, die in den Zeichnungen durch die Magnetfeldlinien 8 dar
gestellt sind. Dadurch wird in der Ankerspule eine Spannung in
duziert, die über einen Schleifring abgenommen werden kann, wo
bei der Anschlußdraht über eine Nut in der Achse 9 nach außen
geführt werden kann, und der andere Spulenkontakt auf der Gehäu
semasse liegen kann. Das Gehäuse 10 besteht dabei aus einem
elektrisch leitenden Material. Wenn das Gehäuse 10 außerdem eine
gute magnetische Leitfähigkeit besitzt, so wird durch die etwas
geringere Gegenfeldstärke die dadurch über den Magneten des
inneren Teilsystems 1 des Erregungssystems herrscht der maximal
mögliche magnetische Fluß durch die Ankerwicklungen 6 etwas hö
her sein, und es ist dann auch mit Ummagnetisierungsverlusten im
Gehäuse 10 zu rechnen.
Die in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellte Ausführung zeigt eine um
fangreichere Bauform der erfindungsgemäßen Maschine. Die Anker
wicklungen 6 sind hier fest mit der Achse 9 verbunden und die
beiden Teile des Erregungssystems sind jeweils mit Hilfe von Ku
gellagern 11 beweglich zur Achse 9 gelagert. Außerdem ist das
äußere Teilsystem 2 des Erregungssystems fest mit dem Gehäuse 10
verbunden. Die durch eine solche Ausführung erzielbaren magneti
schen Flußwechselamplituden sind wesentlich höher, weil die Ma
gnetlänge der gebildeten Magnetkreise wesentlich größer und die
Länge des Luftspaltes 3 wesentlich kleiner ist. Ummagnetisie
rungsverluste können hier auch bei magnetisch leitfähigem Ge
häuse 10 nicht auftreten.
Die Wirkungsweise ist dieselbe wie oben beschrieben, wobei hier
zu beachten ist, daß das innere Teilsystem 1 des Erre
gungssystems durch die magnetischen Anziehungskräfte die zwi
schen den beiden Teilen des Erregungssystems wirken bewegt wird,
und es deshalb zu keiner Relativbewegung zwischen den beiden
Teilen des Erregungssystems kommt.
Bezugszeichen
1 inneres Teilsystem des Erregungssystems
2 äußeres Teilsystem des Erregungssystems
3 Luftspalt der Maschine
4 Ankerkörper
5 Wickelfenster
6 Ankerwicklung
7 Magnetpole
8 Magnetfeldlinien
9 Achse
10 Gehäuse
11 Lagerung
2 äußeres Teilsystem des Erregungssystems
3 Luftspalt der Maschine
4 Ankerkörper
5 Wickelfenster
6 Ankerwicklung
7 Magnetpole
8 Magnetfeldlinien
9 Achse
10 Gehäuse
11 Lagerung
Claims (8)
1. Fahrradlichtmaschine, bestehend aus einem die
Arbeitswicklungen tragenden Ankerkörper oder formbeständigen An
kerwicklungen und einem beweglich dazu angeordneten Erre
gungssystem aus Permanentmagneten, wobei sich die annährend
rechteckigen Ankerwicklungen teilweise im Luftspalt der Fahr
radlichtmaschine befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die An
kerwicklungen (6) quer zur Richtung der Relativbewegung ange
ordnet sind und sich zwei gegenüberliegende Seiten der Anker
wicklungen (6) im Luftspalt (3) der Maschine befinden, und daß
das Erregungssystem aus zwei Teilsystemen besteht, die eine
Vielzahl von magnetischen Polen (7) aufweisen, die jeweils in
Richtung der Relativbewegung derart angeordnet sind, daß auf
einen magnetischen Nordpol immer ein magnetischer Südpol folgt,
und auf einen magnetischen Südpol immer ein magnetischer Nordpol
folgt, wobei die Magnetpolzahl beider Teilsysteme gleich ist,
und daß die magnetischen Nordpole des äußeren Teilsystems (2)
des Erregungssystems den magnetischen Südpolen des inneren
Teilsystems (1) des Erregungssystems gegenüberstehen, und die
magnetischen Südpole des äußeren Teilsystems (2) des
Erregungssystems den magnetischen Nordpolen des inneren Teilsy
stems (1) des Erregungssystems gegenüberstehen, und die mehrere
magnetische Kreise bilden, von denen jeweils zwei Magnetkreise
gleichzeitig auf eine Ankerwicklung (6) einwirken, wobei die Ma
gnetpole (7) jedes Teilsystems so angeordnet sind, daß die ma
gnetische Flußrichtung der zugleich auf eine Ankerwicklung (6)
einwirkenden magnetischen Kreise in gleicher Richtung durch
diese Ankerwicklung (6) verläuft, und daß weiterhin die zwei
Teile des Erregungssystems zueinander keine Relativbewegung
erfahren, aber die Arbeitswicklungen eine Relativbewegung gegen
über den zwei Teilen des Erregungssystems vollführen.
2. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß nur ein Teilsystem des Erregungssystems Magnetpole
(7) aufweist, und daß das andere Teilsystem des Erregungssystems
keine Magnetpole (7) aufweist, dafür aber aus Flußleitstücken
besteht, die geeignet sind, mit jeweils einem magnetischen Nord
pol und einem benachbarten magnetischen Südpol des zweiten Teil
systems des Erregungssystems magnetische Kreise zu bilden.
3. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Teile des Erregungssystems nur durch Ma
gnetkräfte verbunden sind.
4. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Teile des Erregungssystems mechanisch und
durch Magnetkräfte verbunden sind.
5. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2 und 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Erregungssystems oder
beide Teile des Erregungssystems aus jeweils einem Magneten be
stehen, welcher mehrpolig, lateral am Umfang bzw. mehrpolig, la
teral in der Ringbohrung magnetisiert ist.
6. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2 und 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Erregungssystems oder
beide Teile des Erregungssystems aus Einzelmagneten bestehen,
deren Magnetisierungsrichtung tangential zur Richtung der
Relativbewegung verläuft, und die so angeordnet sind, daß jedem
magnetischen Nordpol immer ein magnetischer Nordpol gegenüber
steht und jedem magnetischen Südpol immer ein magnetischer Süd
pol gegenübersteht, wobei der Raum zwischen den Einzelmagneten
mit einem Körper ausgefüllt ist, der aus einem Material mit ho
her magnetischer Leitfähigkeit besteht, und der jeweils einen
Magnetpol (7) bildet.
7. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 und 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrradlichtmaschine nur mit dem inneren
Teilsystem (1) des Erregungssystems ausgeführt wird, wobei auf
das äußere Teilsystem (2) des Erregungssystems zu Gunsten einer
einfacheren Bauform verzichtet wird.
8. Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2 und 3 oder 4 und
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen
den Ankerwicklungen (6) im Luftspalt (3) mit Körpern ausgefüllt
sind, die eine hohe magnetische Leitfähigkeit besitzen und zur
Verringerung des magnetischen Widerstandes in den magnetischen
Kreisen dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234388 DE4234388A1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Fahrradlichtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234388 DE4234388A1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Fahrradlichtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234388A1 true DE4234388A1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6470287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234388 Withdrawn DE4234388A1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Fahrradlichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234388A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19632391C1 (de) * | 1996-08-01 | 1998-02-05 | Wolfgang Hill | Energiewandlersystem in einer Radnabe |
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-
1992
- 1992-10-06 DE DE19924234388 patent/DE4234388A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |