DE4233920C2 - Abfallbehälter zur Verwendung in Fahrzeugen - Google Patents
Abfallbehälter zur Verwendung in FahrzeugenInfo
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter zur Verwendung in
Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, Booten oder dgl.,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Abfallbehälter ist aus dem DE-GM 19 25 479
bekannt. Damit soll einem allgemein bekannten Übel abgeholfen
werden, daß der insbesondere bei längeren Fahrten anfallende
Abfall problemlos aufbewahrt und anschließend ebenso problemlos
beseitigt werden kann. Die in einem jeden Personenkraftwagen
vorhandenen Aschenbecher sind dafür nur beschränkt
geeignet, da sie in der Tat nur für die Aufnahme von Asche
konzipiert sind und sperrigeren Abfall wie Obstreste, Verpackungen
etc. nicht aufnehmen können. Auch ist ihre anschließende
Reinigung relativ aufwendig.
Um zu verhindern, daß bei Autofahrten anfallende Abfälle in
Form von Papier, Obstresten und dgl. auf dem Kraftfahrzeugboden
oder eine etwa vorhandene Ablagefläche abgelegt werden,
was nicht nur zu einer Verunreinigung des Kraftfahrzeuges,
sondern auch zu einer Belästigung, insbesondere Geruchsbelästigung
der Insassen führt, ist daher bereits vorgeschlagen,
in einen aus formfestem Werkstoff bestehenden länglichen,
flachen Kasten, der aufklappbar ist, einen Müllbeutel einzusetzen,
wobei der Kasten über ein Befestigungsteil mit dem
Fahrzeug verbunden ist. Zum Entleeren des Abfallbehälters
braucht man nur den Kasten aufzuklappen und den Müllbeutel
auszuwechseln. Der Abfallbehälter selbst bleibt fest mit dem
Kraftfahrzeug verbunden. Er trägt wegen seiner Formfestigkeit aber
relativ stark auf.
Eine dem gleichen Zweck dienende Vorrichtung für den Einbau
in Kraftfahrzeugen zur Aufnahme von Abfällen ist in dem
DE-GM 75 29 869 beschrieben, bei dem eine flexible Mülltüte über
eine Halterung in einem ortsfesten Gestell angebracht ist,
das mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist. Das recht sperrige
Gestell beansprucht nicht nur einen recht großen Platzbedarf
innerhalb des Fahrzeuges, sondern es stellt wegen seiner
sperrigen Ausgestaltung auch eine Verletzungsgefahr für die
Fahrzeuginsassen dar. Das gleiche gilt auch für den aus dem
DE-GM 80 04 839 bekannten Abfallbehälter für Kraftfahrzeuge.
Aus der DE-AS 17 56 521 und der DE-OS
34 45 171 sind bereits Behälter mit faltbaren
Innenbehältern bekannt, wobei bei der Vorrichtung nach der DE-AS 17 56 521
der Innenbehälter von einer Rolle abgewickelt
wird. Diese Behälter geben aber keinen Hinweis darauf, wie man im
leeren Zustand der Behälter kleine Außenabmessungen erzielt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Abfallbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der
bei kleinen Abmessungen im leeren Zustand ein relativ großes Aufnahmevolumen hat,
leicht montiert und demontiert werden kann, eine große
Öffnung aufweist und ein problemloses Tütennachfüllen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Damit wird ein
Abfallbehälter geschaffen, der ein geringes Eigenvolumen
aufweist, das im wesentlichen mit dem Füllgrad des Innenbeutels
zunimmt. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß
der Außenbeutel an seinen Schmalseiten jeweils eine nach
innen gerichtete Quetschfalte aufweist. Damit kann sich der
Außenbeutel bequem dem sich vergrößernden Volumen des Innenbeutels
anpassen, der seinerseits an seinen Schmalseiten
Quetschfalten aufweist, die an die Quetschfalten des Außenbehälters
angepaßt sind. Da der zusammenlegbare Außenbeutel aus
einem elastischen Material besteht, ist eine Gefährdung der
Fahrzeuginsassen durch den Abfallbehälter ausgeschlossen. Der
in dem Außenbeutel angeordnete Innenbeutel ist Teil einer
Endlos-Abfallbeutelrolle, so daß auch während einer längeren
Fahrt ein ausreichender Ersatz an Abfallbeuteln vorhanden
ist. Durch das Eigengewicht der auf dem Boden des Außenbeutels
aufliegenden Endlos-Abfallbeutelrolle wird der Abfallbehälter
nach unten gehalten, so daß der gesamte Einfüllraum
des Innenbeutels zur Aufnahme von Abfall bequem zur Verfügung
steht. Auch brauchen keine zusätzlichen Halterungs- bzw.
Befestigungsvorrichtung für die Endlos-Abfallbeutelrolle in
dem Außenbehälter vorgesehen werden. Auswechseln des
vollen Innenbeutels erfolgt in einfacher Weise durch Lösen
der Klemmvorrichtung, mit der der Innenbeutel an dem Außenbeutel
befestigt ist, Abreißen des vollen Innenbeutels von
der Endlos-Abfallbeutelrolle und Befestigen des nächsten
Innenbeutels der Endlosrolle an dem Außenbeutel. Es hat sich
als vorteilhaft erwiesen, daß der Innenbeutel erfindungsgemäß
etwas kürzer als die Länge des Außenbeutels ist.
Um einen Innenbeutel auf besonders einfache Weise lösbar an
dem Außenbeutel befestigen zu können, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die oberen Endabschnitte der Längsseiten des
Außenbeutels nach innen umlegbare Befestigungslaschen aufweisen,
die mittels Druckknöpfen mit den Endabschnitten der
Längsseiten verbindbar sind, wobei die Druckknöpfe den oberen
Rand des Innenbeutels zwischen sich festklemmen. Damit ist
eine Klemmvorrichtung geschaffen, bei der der Abfall-Innenbeutel
mit seinem oberen Rand lediglich zwischen Druckknöpfen
eingeklemmt und damit befestigt zu werden braucht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Befestigungslaschen oder dergleichen des Außenbeutels
lösbar an der Oberkante des Außenbeutels befestigt sind.
Damit läßt sich der Abfallbehälter an unterschiedlichen
Stellen im Fahrzeuginnenraum befestigen. Eine erfindungsgemäße
Möglichkeit besteht darin, daß die Befestigungslaschen
im Innenraum des Handschuhfaches oder dergleichen lösbar befestigt
sind. Damit brauchen keine zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen
serienmäßig oder nachträglich an dem Fahrzeug angebracht
werden. Diese Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise
mittels Klettbändern, Klemmleisten oder Klemmrollen an den
Befestigungslaschen.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die Befestigungslaschen oder dgl. des Außenbeutels
unmittelbar oder über Verlängerungsvorrichtungen an dem
Kopfstützengestänge eines Kraftfahrzeuges lösbar befestigt
sind. Diese Befestigung erfolgt erfindungsgemäß mittels
Klett-, Nippel-, Laschen- oder Druckknopfverschlüssen.
Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt
die Befestigung eines Innenbeutels an einem Außenbeutel
derart, daß eine obere Längskante des Innenbeutels von zwei
an einer Längsseite bewegbaren miteinander verbundenen Profilelementen
lösbar festklemmbar sind, wobei die beiden Profilkanten
an ihrer gegenüberliegenden Längsseite ineinander
einrastbar sind.
Eine noch weitere Befestigungsmöglichkeit des Innenbeutels an
dem Außenbeutel besteht darin, daß der Innenbeutel mittels
einer Schnellspannvorrichtung, die im wesentlichen aus zwei
in Gegenrichtung wirkenden Spannhebelschienen besteht, die in
den Innenbeutel eingesetzt durch die Kraft einer zwischen den
Spannhebelschienen angeordneten Druckfeder derart auseinandergedrückt
werden, daß sie den Innenbeutel in dem Außenbeutel
einspannen, lösbar in dem Außenbeutel gehalten wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters
mit einer ersten Ausführungsform einer
Klemmvorrichtung zum Befestigen eines Innenbeutels
an dem Außenbeutel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Ab
fallbehälters,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Abfallbe
hälter,
Fig. 4 in vergrößerter, schematischer Darstellung eine
Ausführungsform einer Befestigungslasche zum Be
festigen eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters in
einem Fahrzeug,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Klemmvorrichtung
zum Befestigen eines Innenbeutels an dem Außenbeutel
eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters und
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Klemmvorrichtung
zum Befestigen eines Innenbeutels an dem Außenbeutel
eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Abfallbehälter 1 besteht
aus einem zusammenlegbaren Außenbeutel 2 aus elastischem
Material und einem Innenbeutel 3, der mit einer auf dem Boden 4
des Außenbeutels 2 liegenden Endlos-Abfallbeutelrolle 5
lösbar verbunden ist.
Der Außenbeutel 2 weist nach oben vorstehende Befestigungs
laschen 6 und 7 auf, die mit geeigneten Befestigungsmitteln
am Kraftfahrzeug befestigbar sind. In Fig. 2 ist als Befestigungsmittel
ein Klettverschluß 8 dargestellt. Sie können aber
auch auf andere Art an dem Fahrzeug befestigt werden. Dies
können Schlaufen-, Klemm-, Laschen-, Druckknopf-, Magnet-
oder sonstige Verschlüsse sein. Die Befestigungslaschen 6 und
7 sind lösbar an dem Außenbeutel 2 befestigt.
Der Innenbeutel 3 ist mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung
an dem Außenbehälter 2 abnehmbar befestigt. In den Fig. 1 bis 3
besteht die Klemmvorrichtung aus einer Druckknopf-Anordnung 9,
die im oberen Randbereich 10 des Außenbeutels 2 angeordnet ist.
Hierfür weisen die oberen Endabschnitte 12 der Längsseiten des
Außenbeutels 2 nach innen umlegbare Befestigungslaschen 13 auf,
die mittels Druckknöpfen mit den Endabschnitten 12 der Längs
seiten verbindbar sind.
Die Befestigung des Innenbeutels 3 bei der in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsform an dem Außenbeutel 2 erfolgt in
der Weise, daß das obere Ende des Innenbeutels 3 von der End
los-Abfallbeutelrolle 5 nach oben zwischen die Druckknöpfe 11
geführt wird, deren beiden Teile nach Einführen des oberen
Randes des Innenbeutels 3 in den von den Endabschnitten 12 des
oberen Randbereichs 10 und den umgeklappten Befestigungslaschen
13 gebildeten Raum 14 festgeklemmt wird. Wie aus Fig. 3 zu
ersehen ist, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils drei Druckknöpfe 11 an jeder Längsseite des Außen
beutels 2 vorgesehen. Die Anzahl der Druckknöpfe ist abhängig
von der Größe und der Belastbarkeit des Außenbeutels 2 bzw. des
Innenbeutels 3.
Damit der Abfallbehälter 1 einerseits klein zusammengelegt
werden kann, andererseits aber ein relativ großes Aufnahme
volumen zur Verfügung stellt, weisen sowohl der Außenbeutel 2
als auch die Innenbeutel 3 nach innen gerichtete Quetschfalten
15, 16 bzw. 17, 18 auf. Dabei sind die Quetschfalten 17, 18 des
Innenbeutels 3 an die Abmaße der Quetschfalten 15, 16 des
Außenbehälters 2 angepaßt, um einen sicheren Sitz des Innen
beutels 3 in dem Außenbeutel 2 zu erreichen.
Unterhalb des Verschlußbereichs 10 weist der Außenbeutel 2 an
seinen Innenflächen über die gesamte Länge des Außenbeutels
jeweils ein Weichgummiband 19 auf, die für einen geruchs
hemmenden Verschluß sorgen. Der Abfallbehälter 1 wird in ein
facher Weise durch einen oder mehrere Druckknöpfe 20 ver
schlossen. Hierfür kann aber auch ein Reißverschluß, Klettband
oder dgl. vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der in den Fig. 1 bis
3 dargestellten Befestigungslaschen 6 und 7 gezeigt. Die Be
festigungslasche 21 gemäß Fig. 4 weist ebenso wie die Befesti
gungslaschen 6 und 7 einen Befestigungsabschnitt 22 auf, der
über Verbindungselemente 23 mit der Befestigungslasche 21
verbindbar ist.
Für bestimmte Befestigungsarten kann das Ende des Befestigungs
abschnittes 22 zweigeteilt sein, wobei an jedem Ende 24, 25 des
Befestigungsabschnittes 22 weitere Befestigungsmittel 26 vor
gesehen sind, mit denen die Befestigungslasche an bspw. dem
Gestänge einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes befestigbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel
26 ein Druckknopf. Es kann aber auch ein Klettband oder dgl.
zum Befestigen der Enden 24 und 25 des Befestigungsabschnittes
22 im Fahrzeuginnenraum vorgesehen sein.
Um die Befestigungslasche in einfacher Weise an die Gegeben
heiten im Fahrzeuginnenraum anpassen zu können, sind in der
Befestigungslasche 21 Abstandschlaufen 27 vorgesehen, in die
ein Klemmstab 28 einschiebbar ist. Die Befestigung des Abfall
behälters 1 mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung er
folgt in der Weise, daß das freie Ende der Befestigungslasche
21 einschließlich der Abstandschlaufe 27, in die der Klemmstab
28 eingeschoben ist, so in ein Handschuhfach eingebracht wird,
daß die Befestigungsschlaufe 21 zwischen der Klappe des Hand
schuhfaches und der Verkleidung des Fahrzeuges eingeklemmt ist
und der Klemmstab 28 ein Herausrutschen verhindert.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist ein weiteres
Befestigungsmittel in Form eines Klettbandes 29 dargestellt,
das bspw. an der Innenseite der Klappe eines Handschuhfaches
befestigt wird und damit ein Herausrutschen der Befestigungs
lasche 21 aus dem Handschuhfach verhindert.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform einer Klemmvor
richtung zum Befestigen eines Innenbeutels 3 an dem Außenbeutel 2
eines Abfallbehälters 1 gezeigt. Diese besteht aus zwei
schwenkbar miteinander verbundenen Profilelementen 45 und 46,
die an ihren freien Enden Profilklemmleisten 47, 48 aufweisen,
die ineinander einrastbar sind.
Das Profilelement 45 ist fest mit dem Außenbeutel 2 verbunden.
Um nun einen Innenbeutel 3 an dem Außenbeutel 2 zu befestigen,
wird das obere Ende des Innenbeutels zwischen die Profilklemm
leisten 47 und 48 gebracht und die Profilelemente 45 und 46 ge
schlossen. Dadurch wird der Innenbeutel 3 zwischen den Profil
elementen festgeklemmt und läßt sich jederzeit durch Öffnen der
Profilelemente 45, 46 wieder lösen. Die Profilelemente 45 und
46 können aus zwei Teilen, aber auch aus einem einzigen
Teil bspw. im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt
sein. Die Befestigung des Außenbeutels 2 an dem Profilelement
45 kann durch Verkleben, Aufnähen, Verschrauben oder in
sonstiger Weise erfolgen. Zur lösbaren Befestigung des Abfall
behälters 1 im Innenraum eines Fahrzeuges ist in dem Profil
element 45 eine Aufnahmeöffnung 49 ausgebildet, in der ge
eignete Befestigungsmittel angebracht bzw. eingeführt werden
können.
Eine noch weitere Ausführungsform einer Klemmvorrichtung zum
Befestigen eines Innenbeutels 3 an dem Außenbeutel 2 eines
Abfallbehälters 1 ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei wird eine
Spannvorrichtung 50 in den oberen Randbereich eines in einen
Außenbeutel 2 eingesetzten Innenbeutels 3 eingebracht, wobei
zwei federbelastete Spannhebelschienen 51 und 52 den Innen
beutel 3 gegen den Außenbeutel 2 drücken und damit festhalten.
Die Spannhebelschienen 51 und 52 sind in einem einstückigen
Gehäuse 53 geführt und werden durch eine Druckfeder 54 nach
außen gedrückt.
Um die Spannvorrichtung 50 in einen Innenbeutel 3 einführen zu
können, müssen die Spannhebelschienen 51 und 52 gegen die Kraft
der Druckfeder 54 in das Gehäuse 53 eingeschoben werden. Hier
für sind aus dem Gehäuse 53 vorstehende Fingergriffe 55 und 56
an den Spannhebelschienen 51 und 52 angebracht, die durch einen
Längsschlitz 57 in der Oberwand des Gehäuses 53 hindurchragen
und geführt sind. Die Form der Spannhebelschienen 51 und 52 ist
nicht auf die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform be
schränkt. Es können auch Rundstäbe, Profilstäbe etc. verwendet
werden.
Die Spannvorrichtung 50 kann über nicht dargestellte Befesti
gungsmittel mit dem Außenbeutel 2 verbunden sein. Hierfür sind
an dem Gehäuse 53 Aufnahmeöffnungen 58 vorgesehen. Die Größe
und Druckkraft der Druckfeder 54 bestimmt sich aus den Abmes
sungen des Außenbeutels in der Weise, daß eine optimale Halte
rung des Innenbeutels im eingespannten Zustand gewährleistet
ist.
Der Abfallbehälter 1 kann, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, noch
zusätzlich dadurch im Fahrzeuginnenraum gesichert werden, daß
auf der Rückseite des Außenbeutels 2 ein weiteres Befestigungs
element, bspw. in Form eines Klettbandes 59 vorgesehen ist.
Dieses verhindert auch ein nichtgewolltes Hin- und Herschaukeln
des Abfallbehälters.
Bezugszeichenliste
1 Abfallbehälter
2 Außenbeutel
3 Innenbeutel
4 Boden
5 Endlos-Abfallrolle
6 Befestigungslasche
7 Befestigungslasche
8 Befestigungsmittel (Klettverschluß)
9 lösbare Klemmvorrichtung (Druckknopf-Anordnung)
10 oberer Randbereich
11 Druckknopf
12 Endabschnitt
13 Befestigungslasche
14 Raum
15 Quetschfalte
16 Quetschfalte
17 Quetschfalte
18 Quetschfalte
19 Weichgummiband
20 Druckknopf
21 Befestigungslasche
22 Befestigungsabschnitt
23 Verbindungselement
24 Ende von 22
25 Ende von 22
26 Befestigungsmittel
27 Abstandschlaufen
28 Klemmstab
29 Klettband
30 bis 44 -
45 Profilelement
46 Profilelement
47 Profilklemmleiste
48 Profilklemmleiste
49 Aufnahmeöffnung
50 Spannvorrichtung
51 Spannhebelschiene
52 Spannhebelschiene
53 Gehäuse
54 Druckfeder
55 Fingergriff
56 Fingergriff
57 Längsschlitz
58 Aufnahmeöffnung
59 Klettband
2 Außenbeutel
3 Innenbeutel
4 Boden
5 Endlos-Abfallrolle
6 Befestigungslasche
7 Befestigungslasche
8 Befestigungsmittel (Klettverschluß)
9 lösbare Klemmvorrichtung (Druckknopf-Anordnung)
10 oberer Randbereich
11 Druckknopf
12 Endabschnitt
13 Befestigungslasche
14 Raum
15 Quetschfalte
16 Quetschfalte
17 Quetschfalte
18 Quetschfalte
19 Weichgummiband
20 Druckknopf
21 Befestigungslasche
22 Befestigungsabschnitt
23 Verbindungselement
24 Ende von 22
25 Ende von 22
26 Befestigungsmittel
27 Abstandschlaufen
28 Klemmstab
29 Klettband
30 bis 44 -
45 Profilelement
46 Profilelement
47 Profilklemmleiste
48 Profilklemmleiste
49 Aufnahmeöffnung
50 Spannvorrichtung
51 Spannhebelschiene
52 Spannhebelschiene
53 Gehäuse
54 Druckfeder
55 Fingergriff
56 Fingergriff
57 Längsschlitz
58 Aufnahmeöffnung
59 Klettband
Claims (10)
1. Abfallbehälter zur Verwendung in Fahrzeugen, insbesondere
Kraftfahrzeugen, Booten oder dgl. mit einem zusammenlegbaren Außenbehälter,
der an seinen Schmalseiten
jeweils eine Quetschfalte
aufweist, und mit Befestigungsmitteln, mit denen der Außenbehälter
lösbar am Fahrzeug befestigbar ist, und einem auswechselbaren
Innenbeutel, der mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung an
dem Außenbeutel befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenbehälter als Außenbeutel (2) aus
elastischem Material ausgebildet ist,
daß der Innenbeutel (3) als
Teil einer Endlos-Abfallbeutelrolle (5) in dem Außenbeutel
(2) angeordnet ist, die auf dem Boden des Außenbeutels (2) zu
liegen kommt und daß der Innenbeutel (3) an jeder Schmalseite
eine Quetschfalte (17, 18) aufweist, die an die nach innen
gerichtete entsprechende Quetschfalte (15, 16) des Außenbeutels
(2) angepaßt ist.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenbeutel (3) etwas kürzer als die Länge des
Außenbeutels (2) ist.
3. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Längsseiten des Außenbeutels (2) nach
innen umlegbare Befestigungslaschen (13) vorgesehen sind, die
mittels Druckknöpfen (11) mit den Endabschnitten (12) der
Längsseiten des Außenbeutels (2) verbindbar sind, wobei die
Druckknöpfe (11) den oberen Rand des Innenbeutels (3) zwischen
sich festklemmen.
4. Abfallbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslaschen (6, 7; 21) des Außenbeutels (2)
lösbar an der Oberkante des Außenbeutels (2) befestigt sind.
5. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (6, 7;
21) im Innenraum des Handschuhfaches oder dgl. eines Fahrzeuges
lösbar befestigt sind.
6. Abfallbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung des Außenbeutels (2) im Innenraum des
Handschuhfaches oder dgl. mittels Klettbändern, Klemmleisten,
oder Klemmrollen erfolgt.
7. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (6, 7;
21) unmittelbar oder über Verlängerungsvorrichtungen (21) an
dem Kopfstützengestänge oder dgl. eines Fahrzeuges lösbar
befestigt sind.
8. Abfallbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung an dem Kopfstützengestänge mittels
Klett-, Nippel-, Laschen- oder Druckknopfverschlüssen erfolgt,
die an den in Schlaufen (24, 25) auslaufenden Befestigungsabschnitt
(22) der Befestigungslasche (21) oder dgl.
vorgesehen sind.
9. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine obere Längskante des Innenbeutels (3) von zwei an
einer Längsseite bewegbar miteinander verbundenen Profilelementen
(45, 46) lösbar festklemmbar sind, wobei die beiden
Profilelemente (45, 46) an ihren freien Endkanten Profilklemmleisten
(47, 48) aufweisen, mittels denen die Profilelemente
(45, 46) ineinander einrastbar sind.
10. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenbeutel (3) mittels einer Spannvorrichtung (50)
lösbar in dem Außenbeutel (2) gehalten wird, wobei die
Spannvorrichtung (50) im wesentlichen aus zwei in Gegenrichtung
wirkenden Spannhebelschienen (51, 52) besteht, die in
den Innenbeutel (3) eingesetzt durch die Kraft einer zwischen
den Spannhebelschienen (51, 52) angeordneten Druckfeder (54)
derart auseinandergedrückt werden, daß sie den Innenbeutel
(3) in dem Außenbeutel (2) einspannen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233920 DE4233920C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Abfallbehälter zur Verwendung in Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233920 DE4233920C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Abfallbehälter zur Verwendung in Fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233920A1 DE4233920A1 (de) | 1994-04-21 |
DE4233920C2 true DE4233920C2 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6469980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233920 Expired - Fee Related DE4233920C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Abfallbehälter zur Verwendung in Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233920C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
DE102008024862A1 (de) | 2008-05-23 | 2009-11-26 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Mülltütenvorrichtung für ein Fahrzeug, sowie Instrumententafel mit der Mülltütenvorrichtung |
DE202017004568U1 (de) | 2017-08-30 | 2017-12-21 | Nils Ehlers | Müllbeutel für Fahrzeuge/Autos |
Families Citing this family (8)
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US10703247B2 (en) * | 2018-10-18 | 2020-07-07 | Ford Global Technologies, Llc | Trash handling system for a motor vehicle |
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