DE4233727A1 - Exzentertellerschleifer - Google Patents
ExzentertellerschleiferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/03—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor the tool being driven in a combined movement
Description
Die Erfindung geht aus von einem Exzentertellerschleifer nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 36 25 655 ist ein gattungsgemäßer Exzenterteller
schleifer bekannt. Dessen Schleifteller wird von einem Motor ange
trieben. Die Drehung des Motors wird über ein Winkelgetriebe auf
eine einen exzentrischen Zapfen tragende Welle in die Arbeitsbewe
gung umgewandelt, die sich aus einer Drehbewegung und einer kreisen
den Bewegung des Schleiftellers zusammensetzt. Die zweifach gelager
te Welle trägt an ihrem freien Ende drehbar einen Exzenterzapfen.
Dieser ist mit einer Exzentrizität "e" zur Welle drehbar an dieser
in zwei Wälzlagern angeordnet. Der Exzenterzapfen ist drehfest mit
dem Schleifteller gekoppelt und kreist mit diesem gemeinsam mit der
Exzentrizität "e" um die Achse der Welle und rotiert dabei infolge
der Lagerreibung mit der Welle.
Die Lager zwischen Exzenterwelle und Welle sind hoher, ungleichför
miger Belastung ausgesetzt. Dies führt zu starker Wärmeentwicklung
und Verschleiß, wenn nicht außergewöhnlich intensive Wärmeabfuhr be
trieben wird, beispielsweise mittels Kühlventilator.
Die Kühlung der Lager in abrasivmittelhaltiger Luft, typisch für
Schleifmaschinen, erfordert besonders aufwendige Abdichtungen der La
ger, die für Kugellager einfacher als für Rollenlager aufgebaut sind.
Wegen der erforderlichen guten Wärmeableitung müssen hier Metallventi
latoren verwendet werden, die schwerer als Kunststoffventilatoren sind
und stärkere Lager als diese erfordern.
Obwohl schon vereinzelt die Abtriebswellen schwingungstechnisch einfa
cher Handwerkzeugmaschinen mit geringer Abrasivstaubbelastung, bei
spielsweise Bohrmaschinen und Stichsägen, in Radial-Axial-Lagerpaaren
gelagert werden - wobei die Radiallager auf der dem Werkzeug zuge
wandten Seite angeordnet sind - , war diese Lösung nicht auf Exzenter
tellerschleifer übertragbar. Die Lagerberechnungen für Exzenterteller
schleifer ergaben aufgrund der komplizierten Bewegungsüberlagerungen
und der Unwucht nur grobe Näherungslösungen. Die tatsächlichen Lager
kräfte konnten nur durch hohen versuchstechnischen Aufwand genau er
mittelt werden. Nur das erlaubte schließlich die erfindungsgemäße La
geranordnung.
Aufgrund der übervorsichtigen Lagerberechnungen wurden bisher meist
überdimensionierte Axial-Radial-Kugellager verwendet, obwohl Rollen-
bzw. Nadellager bekanntermaßen deutlich preisgünstiger sind als Kugel
lager. Dies verteuerte die bekannten Geräte unnötig.
Der erfindungsgemäße Exzentertellerschleifer mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil deutlich gerin
gerer Wärmeentwicklung, infolgedessen geringeren Verschleißes, gerin
geren Gewichtes und Vibrationen und geringerer Herstellungskosten,
weil die axialen und die radialen Kräfte getrennt und durch zwei un
terschiedliche Lager aufgenommen werden.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschrei
bung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Ex
zentertellerschleifers, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel ei
nes Exzentertellerschleifers und Fig. 3 ein weiter ausgestaltetes
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Exzentertellerschleifer 1 hat ein Motorge
häuse 2, an dem ein elektrisches Anschlußkabel 3 und ein Ein- und Aus
schalter 4 angeordnet sind. Am Motorgehäuse 2 ist ein Winkeltriebge
häuse 5 angeflanscht, das einen mit einem Schleifteller 6 wirkverbun
denen Winkeltrieb 7 enthält. Der Winkeltrieb 7 besteht aus einem klei
nen Kegelrad 8, das auf einer nichtdargestellten Motorwelle sitzt und
die Motorbewegung auf ein großes Kegelrad 9 überträgt. Das Kegelrad 9
umgreift konzentrisch, drehfest eine um eine Drehachse 10 drehbare
Welle 11. Die Welle 11 ist im Winkeltriebgehäuse 5 in einem schleif
tellerzugewandten und einem schleiftellerabgewandten Bereich in Lagern
12, 13 gelagert.
An ihrem unteren freien Ende trägt die Welle 11 einen Ventilator 14.
Der Ventilator 14 dient der Staubabsaugung und der Lager-Kühlung und
zugleich als Massenausgleich. Er besteht aus leichtem Werkstoff, ins
besondere aus Kunststoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Der Ventila
tor 14 hat auf der der Welle 11 abgewandten Seite eine zur Drehachse 10
exzentrische Bohrung 15. In der Bohrung 15 sitzt ein Exzenterzapfen 16
mit einer Achse 17. Die Achse 17 verläuft zur Drehachse 10 parallel
beabstandet mit der Exzentrizität "e". Der Exzenterzapfen 16 ist kon
zentrisch zur Achse 17 in einem oberen, axialen, als Kugellager ausge
stalteten Festlager 18 und in einem unteren, nur radiale Kräfte auf
nehmenden Nadellager 19 geführt.
Am Exzenterzapfen 16 ist über einen Bolzen 20 der Schleifteller 6 an
geschraubt. Der Schleifteller 6 ist mit regelmäßig über seine Flächen
verteilten Ausnehmungen 22 versehen, durch die Schleifstaub vom Werk
stück über einen Rohrstutzen 21 mittels des Ventilators 14 oder eines
nichtdargestellten externen Gebläses abgesaugt werden kann.
Die Lager 12, 18 haben einen Innenringdurchmesser von mindestens 5 mm,
einen Außenringdurchmesser von mindestens 15 mm sowie eine Lagerbreite
von mindestens 5 mm. Die Lager 13, 19 haben einen Innenhülsen-Innen
durchmesser von mindestens 6 mm, einen Außenhülsen-Außendurchmesser
von mindestens 10 mm sowie eine Lagerbreite von mindestens 6 mm.
Der axiale Abstand der Lager 12, 13 zueinander beträgt 10 bis 30 mm,
der axiale Abstand der Lager 18, 19 beträgt 5 bis 20 mm. Diese Maßbe
reiche ergaben sich aus Versuchen und erwiesen sich als besonders
günstig.
Bei Einschalten des nichtdargestellten Motors mittels des Ein- und
Ausschalters 4 drehen sich die Kegelräder 8, 9. Das Kegelrad 9 dreht
sich gemeinsam mit der Welle 11 um die Drehachse 10. Die Welle 11
nimmt den Ventilator 14 mit, der den in seiner exzentrischen Bohrung
15 gelagerten Exzenterzapfen 16 mitnimmt. Der Exzenterzapfen 16 kreist
um die Drehachse 10 mit der Exzentrizität "e" und rotiert infolge der
Reibung in den Lagern 18, 19, wobei der Schleifteller 6 dieser Bewe
gung folgt.
Die Anordnung der nur radiale Kräfte aufnehmenden, als Nadellager aus
gestalteten Lager 13, 19 näher zum Schleifteller 6 und die Anordnung
der im wesentlichen nur axiale Kräfte aufnehmenden Kugellager 12, 18
fern des Schleiftellers 6 verbessert wesentlich den Wirkungsgrad der
Bewegungsübertragung und erhöht die Lebensdauer des Exzenterteller
schleifers 1 gegenüber den bekannten Geräten deutlich.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Exzenterteller
schleifers 31 zeigt ein Motorgehäuse 32, an dem ein elektrisches An
schlußkabel 33 und ein Ein- und Ausschalter 34 angeordnet sind. An das
Motorgehäuse 32 ist ein Winkeltriebgehäuse 35 angeflanscht, das einen
mit einem Schleifteller 36 wirkverbundenen Winkeltrieb 37 enthält. Der
Winkeltrieb 37 besteht aus einem kleinen Kegelrad 38 das auf einer Mo
torwelle 39 sitzt und die Motorbewegung auf ein großes Kegelrad 40
überträgt. Das große Kegelrad 40 umgreift konzentrisch drehfest eine
Hohlwelle 41 mit einer exzentrischen, durchgehenden Bohrung 42.
Die Hohlwelle 41 ist auf ihrer dem Schleifteller 36 abgewandten Seite
in einem im wesentlichen axiale Kräfte aufnehmenden Kugellager 43 und
auf ihrer schleiftellernahen Seite in einem im wesentlichen nur radi
ale Kräfte aufnehmenden Nadellager 44 im Winkeltriebgehäuse 35 gela
gert. In der exzentrischen, kreisrunden Bohrung 42 ist eine Exzenter
welle 45 in einem schleiftellerfernen, axiale Kräfte aufnehmenden
zweiten Kugellager 46 und in einem schleiftellernahen, im wesentlichen
radiale Kräfte aufnehmenden zweiten Nadellager 47 angeordnet. Zwischen
dem Schleifteller 36 und dem Nadellager 44 ist auf der Hohlwelle 41
ein Ventilator 48 angeordnet, der zur Lagerkühlung und zum Staubabsau
gen sowie als Massen- bzw. Unwuchtausgleich dient.
Am unteren freien Ende der Exzenterwelle 45 ist der Schleifteller 36
mit einem Bolzen 49 angeschraubt.
Die Hohlwelle 41 hat eine zentrische Achse 50, um die sie sich dreht.
Die Exzenterwelle 45 hat eine Wellenachse 51, die mit der Achse der
exzentrischen Bohrung 42 übereinstimmt. Die Achse 50 hat von der Wel
lenachse 51 den Abstand "e", die Exzentrizität, mit der der Schleif
teller 36 kreist.
Der Schleifteller 36 weist mehrere Staubabsaugöffnungen 52 auf, durch
die mittels des Ventilators 48 der zwischen Schleifteller 36 und Werk
stück entstehende Staub abgesaugt und über einen Rohrstutzen 53 ab
transportiert wird.
Am oberen freien Ende der Exzenterwelle 45 ist drehbar ein Wälzrad 54
angeordnet, das sich an einer Wälzbahn 55 abwälzen kann.
Die Lager 43, 46 haben einen Innenringdurchmesser von mindestens 5 mm,
einen Außenringdurchmesser von mindestens 15 mm sowie eine Lagerbreite
von mindestens 5 mm. Die Lager 44, 47 haben einen Innenhülsen-Innen
durchmesser von mindestens 6 mm, einen Außenhülsen-Außendurchmesser
von mindestens 10 mm sowie eine Lagerbreite von mindestens 6 mm.
Der axiale Abstand der Lager 43, 44 zueinander beträgt 30 bis 70 mm,
der axiale Abstand der Lager 46, 47 beträgt 20 bis 60 mm. Diese Maßbe
reiche ergaben sich aus Versuchen und erwiesen sich als besonders
günstig.
Bei Einschalten des nichtdargestellten Motors mittels des Ein- und
Ausschalters 34 drehen sich die Kegelräder 38, 40. Das Kegelrad 40
dreht sich gemeinsam mit der Hohlwelle 41 und dem Ventilator 48 um die
zentrische Achse 50. Dabei wird die Welle 45 um die Achse 50 kreisend
mitgenommen. Der Abstand der zentrischen Achse 50 von der Wellenachse
51 bestimmt das Maß der Exzentrizität "e", mit der die Welle 45 und
damit der Schleifteller 36 bewegt wird.
Infolge der Reibung in den Lagern 46, 47 wird auf die Welle 45 eine
Eigenrotation um deren Achse 51 übertragen. Die Kreisbewegung und die
Eigenrotation bestimmen die Arbeitsbewegung des Schleiftellers 36. Die
Eigenrotation der Welle 45 infolge der Lagerreibung wird durch Abwäl
zen des Wälzrades 54 auf der Wälzbahn 55 vermindert.
Sowohl die Anordnung der Radiallager 44, 47 näher zum Schleifteller
als auch die Anordnung der Axiallager 43, 46 weiter vom Schleifteller 36
entfernt, verbessern den Wirkungsgrad der Bewegungsübertragung zwi
schen dem Motor und dem Schleifteller 36 und erhöhen infolge der ver
ringerten Reibung die Lebensdauer und Belastbarkeit des Exzenterteller
schleifers gegenüber den bekannten Exzentertellerschleifern deutlich.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Exzenterteller
schleifers 61 zeigt im wesentlichen übereinstimmend mit Fig. 2 fol
gende Teile: Ein Motorgehäuse 62 mit Ein- und Ausschalter 64, ein Win
keltriebgehäuse 65, einen Schleifteller 66, einen Winkeltrieb 67, eine
Hohlwelle 71 mit einer exzentrischen Bohrung 72, einem im wesentlichen
axiale Kräfte aufnehmenden Kugellager 73, einem im wesentlichen nur
radiale Kräfte aufnehmenden Nadellager 74, eine Exzenterwelle 75 mit
einem schleiftellerfernen, axiale Kräfte aufnehmenden zweiten Kugella
ger 76, einem schleiftellernahen, im wesentlichen radiale Kräfte auf
nehmenden zweiten Nadellager 77, einem Massenausgleich 78, eine zen
trische Achse 80, eine Wellenachse 81, die mit der Achse der exzen
trischen Bohrung 72 übereinstimmt, und die zur Achse 80 mit dem Ab
stand "e" angeordnet ist, ein Wälzrad 86 und eine Wälzbahn 87. Das La
ger 74 ist ein abgedichtetes Nadellager mit nichtdargestellter Abdeck
hülse. Außerdem ist zwischen einer Stirnfläche 79 des Massenausgleichs
78 und der Stirnseite eines Bundes 82 des Winkeltriebgehäuses 65 eine
Labyrinthdichtung 83 angeordnet, die das Eindringen von Staub zum La
ger 74 von der Seite des Schleiftellers 66 her verhindert. Auf der der
Labyrinthdichtung 83 abgewandten Seite ist der Spalt zwischen dem Bund
82 und der Hohlwelle 71 und damit das Lager 74 durch einen mit der
Hohlwelle 71 mitdrehenden Filzring 84 zum Winkeltrieb 67 hin gegen
Schmiermittelaustritt abgedichtet. Darüber hinaus ist der Ringspalt
zwischen der Exzenterwelle 75 und der Hohlwelle 71 vor dem Nadellager
77 auf der dem Schleifteller 66 zugewandten Seite durch eine mit der
Hohlwelle 71 mitdrehende als Ring ausgestaltete Filzdichtung 85 abge
dichtet.
Die Lager 73, 76 haben einen Innenringdurchmesser von mindestens 5 mm,
einen Außenringdurchmesser von mindestens 15 mm sowie eine Lagerbreite
von mindestens 5 mm. Die Lager 74, 77 haben einen Innenhülsen-Innen
durchmesser von mindestens 6 mm, einen Außenhülsen-Außendurchmesser
von mindestens 10 mm sowie eine Lagerbreite von mindestens 6 mm.
Der axiale Abstand der Lager 73, 74 zueinander beträgt 30 bis 70 mm,
der axiale Abstand der Lager 76, 77 beträgt 20 bis 60 mm. Diese Maßbe
reiche ergaben sich aus Versuchen und erwiesen sich als besonders
günstig.
Die Bedienung und Funktion des Exzentertellerschleifers entspricht dem
gemäß Fig. 2.
Bei einem nichtdargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Abdichtung zwischen der Hohlwelle und der Exzenterwelle dadurch ge
löst, daß eine Filzdichtung drehfest auf der Exzenterwelle angeordnet
ist, wobei auf der Hohlwelle ein Rückfördergewinde angeordnet ist. Da
mit wird eventuell herantretender Staub abgewiesen bzw. ausgeworfen.
Außerdem ist zusätzlich zur Filzdichtung ein Radialwellendichtring an
geordnet.
Claims (14)
1. Exzentertellerschleifer (1; 31) mit einem, insbesondere mehrtei
ligen, Gehäuse (2, 5; 32, 35), in dem ein Motor über mindestens eine
in Lagern (12, 13; 43, 44) geführte Welle (11; 41), die einen Exzen
terzapfen oder eine Exzenterwelle (16; 45) trägt, einen Schleifteller
(6; 36) exzentrisch kreisend und drehend antreibt, wobei der
Schleifteller (6; 36) gegenüber der Welle (11; 41) um die Achse (17;
50) des Exzenterzapfens oder der Exzenterwelle (16; 45) in Lagern
(18, 19; 46, 47) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (11; 41) und/oder die Exzenterwelle (16; 45) auf ihrer
dem Schleifteller (6; 36) zugewandten Seite in mindestens einem La
ger (19, 13; 47, 44), das im wesentlichen radiale Kräfte aufnimmt,
gelagert ist/sind und auf ihrer dem Schleifteller (6; 36) abgewand
ten Seite in mindestens einem Lager (18, 12; 46, 43), das im wesent
lichen axiale Kräfte aufnimmt, gelagert ist/sind.
2. Exzentertellerschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine näher dem Schleifteller (6; 36) angeordnete
Lager (19, 13; 47, 44) ein Nadellager und das mindestens eine ferner
dem Schleifteller (6; 36) angeordnete Lager (18, 12; 46, 43) ein Ku
gellager ist.
3. Exzentertellerschleifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Exzenterwelle (45) in einer exzentrischen Bohrung
(42) einer beidenends offenen Hohlwelle (41) gelagert ist.
4. Exzentertellerschleifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterwelle (45), insbesondere auf der dem Schleifteller
(36) abgewandten Seite, ein Wälzrad (54) trägt, das sich an einer
Wälzbahn (55) abwälzt.
5. Exzentertellerschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (12, 18; 43, 46) einen Innen
ringdurchmesser von mindestens 5 mm, einen Außenringdurchmesser von
mindestens 15 mm sowie eine Lagerbreite von mindestens 5 mm haben.
6. Exzentertellerschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (13, 19; 44, 47) einen Innenhül
sen-Innendurchmesser von mindestens 6 mm, einen Außenhülsen-Außen
durchmesser von mindestens 10 mm sowie eine Lagerbreite von mindestens
6 mm haben.
7. Exzentertellerschleifer nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Lager (12, 13) zu
einander 10 bis 30 mm, der axiale Abstand der Lager (18, 19) zueinan
der 5 bis 20 mm beträgt.
8. Exzentertellerschleifer nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Lager (43, 44) zu
einander 30 bis 70 mm, der axiale Abstand der Lager (46, 47) zueinan
der 20 bis 60 mm beträgt.
9. Exzentertellerschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11; 41) einen Ventilator (14,
48) aus leichtem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff mit geringer
Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise als Massenausgleich dienend, trägt.
10. Exzentertellerschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Motors quer zur Exzenterwel
le (16; 45) verläuft.
11. Exzentertellerschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Motors parallel zur Exzen
terwelle (16; 45) verläuft.
12. Exzentertellerschleifer nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (77) und/oder das Lager (74) ein abge
dichtetes Nadellager, insbesondere mit Abdeckscheibe, ist.
13. Exzentertellerschleifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (77) auf der dem Schleifteller (66) zugewandten Seite
durch eine Labyrinthdichtung (82) zwischen der Hohlwelle (71) und dem
Winkeltriebgehäuse (65) und auf der dem Schleifteller (66) abgewandten
Seite durch eine mitdrehende Filzdichtung (83) abgedichtet ist.
14. Exzentertellerschleifer nach Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lager (74) auf der dem Schleifteller (66) zuge
wandten Seite durch einen im wesentlichen drehbar zur Exzenterwelle
(75) angeordneten Filzring (84) und/oder mindestens einen Radialwel
lendichtring abgedichtet ist.
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