DE4233266A1 - Wärmeträgerkreislauf einer Fahrzeugheizung sowie Betriebsverfahren hierfür - Google Patents

Wärmeträgerkreislauf einer Fahrzeugheizung sowie Betriebsverfahren hierfür

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmeträgerkreislauf einer Fahrzeugheizung mit einem Heizwärmetauscher sowie zumin­ dest einem temperaturgesteuerten Ventil.
Einen derartigen üblichen Wärmeträgerkreislauf zeigt bei­ spielsweise die DE 32 28 908 A1. Dabei gibt das Ventil unterschiedliche Querschnitte für den Wärmeträgerkreis­ lauf frei, um eine gewünschte Temperatur im Fahrzeug-In­ nenraum einzustellen. Die Wärmezufuhr zum Wärmeträger­ kreislauf erfolgt dabei üblicherweise in einer das Fahr­ zeug antreibenden Brennkraftmaschine und kann daher nicht den Erfordernissen des Wärmeträgerkreislaufes angepaßt werden, sondern muß entsprechend der erforderlichen Küh­ lung der Brennkraftmaschine erfolgen. Dabei ist der Wär­ meträgerkreislauf der Fahrzeugheizung üblicherweise di­ rekt an den Kühlwasserkreislauf einer das Fahrzeug an­ treibenden Brennkraftmaschine angekoppelt.
Überhitzte Kühlwasserkreisläufe, die sich beispielsweise aufgrund einer kontinuierlich im Höchstlastbereich be­ triebenen Brennkraftmaschine bei widrigen Umgebungsbe­ dingungen einstellen können, werden im allgemeinem dem Fahrzeugnutzer durch ein Anzeigeinstrument in der Armaturentafel angezeigt. Dies geschieht in der Regel qualitativ durch einen roten Bereich. Aufgrund der in heutigen Fahrzeug-Heizanlagen enthaltenen Kunststoffe sollten jedoch derartige Überhitzungen und die damit hohen Druckwerte im Wärmeträgerkreislauf sicher vermieden werden. Diese Kunststoffe können nämlich schnell ihre Festigkeit verlieren, aber auch Dauerschäden erhalten, wenn bestimmte Maximaltemperaturen insbesondere über einen längeren Zeitraum überschritten werden. Bei bishe­ rigen Fahrzeugheizungen kann ein derartiges Überschreiten jedoch sowohl irrtümlich als auch absichtlich erfolgen, so beispielsweise bei Befolgen der alten Autofahrerregel, bei heißem Kühlwasser die Heizung zur Unterstützung des Fahrzeugkühlers heranzuziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Maßnahmen aufzuzei­ gen, mit Hilfe derer das Überschreiten bauteilbedingter Maximaltemperaturen im Wärmeträgerkreislauf einer Fahr­ zeugheizung verhindert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß ein Sperr- Ventil den Wärmeträgerkreislauf bei einer bauteilbeding­ ten Maximaltemperatur sperrt.
Erfindungsgemäß wird ein hinsichtlich seiner Maximaltem­ peratur kritisches Bauteil, so beispielsweise der Heizwärmetauscher selbst, nicht weiter vom Wärmeträger­ kreislauf, der diese Maximaltemperatur erreicht oder überschritten hat, beaufschlagt, wenn durch dieses Ventil mit Erreichen dieser Maximaltemperatur der Wärmeträger­ kreislauf abgesperrt wird. Um somit die schädlichen Tem­ peraturen vom Heizwärmetauscher bzw. anderen temperatur­ empfindlichen Komponenten bzw. Bauteilen fernzuhalten, muß der Durchfluß verhindert werden. Bei Fahrzeug- Heizanlagen, die ohnehin bereits Wasserventile zur Steue­ rung der Temperatur im Fahrzeug-Innenraum enthalten, sind diese Wasserventile durch eine Schutzeinrichtung zu akti­ vieren, d. h. zu schließen, und zwar auch dann, wenn der Benutzer des Fahrzeugs diese Ventile öffnen will. Dies kann durch die Software eines Mikroprozessors erfolgen, der in die bereits vorhandene Ventilansteuerung bzw. Ventilbetätigung eingreift. Bei Fahrzeug-Heizanlagen ohne Wasserventil - bei derartigen Fahrzeug-Heizanlagen wird die Temperatur im Fahrzeug-Innenraum durch Mischen zweier Luftströme geregelt bzw. gesteuert - kann ein handelsübliches, leichtgängiges mechanisches Sperr-Ventil eingebaut werden. Gedacht ist hierbei an ein äußerst simples Ventil, wie es beispielsweise in der DE-OS 21 52 939 gezeigt ist. Das dort gezeigte Ventil arbeitet mit einem Dehnelement, es ist jedoch auch eine Ventilbetäti­ gung mittels Bimetall oder einer Memory-Legierung mög­ lich. Auch können zur Betätigung des Ventiles weitere ähnliche Schnappeffekte bzw. Umschalteffekte, die durch Überschreiten einer kritischen, bauteilbedingten Maximal­ temperatur ausgelöst werden, herangezogen werden. Dabei kann die auslösende Temperatur einem in den Wärmeträger­ kreislauf bzw. in einen den Wärmeträgerkreislauf führen­ den Schlauch eingesetzten Ventilstück entnommen werden.
Es ist nicht nur möglich, direkt die Temperatur des im Wärmeträgerkreislauf umgewälzten Wärmeträgermittels zu messen, sondern daneben kann auch die Temperatur des kri­ tischen Bauteiles selbst ermittelt werden. Erreicht die Temperatur dieses Bauteiles, so beispielsweise des Heizwärmetauschers, den bauteilbedingten Maximalwert, so wird dann das Ventil derart betätigt, daß der Wärmeträ­ gerkreislauf abgesperrt wird. Im Falle des Heizwärmetau­ schers kann daneben auch die Temperatur eines den Heizwärmetauscher durchdringenden Luftstromes gemessen werden, woraus eine Rückrechnung auf die aktuelle Bau­ teiltemperatur möglich ist. Durch all diese Maßnahmen werden Folgeschäden an temperaturempfindlichen Komponen­ ten des Wärmeträgerkreislaufes einer Fahrzeug-Heizung vermieden. Dabei ist kein Ausführungsbeispiel gezeigt, da es auch anhand obiger Erläuterungen dem Fachmann möglich ist, die vorliegende Erfindung umzusetzen.

Claims (3)

1. Wärmeträgerkreislauf einer Fahrzeug-Heizung mit einem Heizwärmetauscher sowie zumindest einem tempe­ raturgesteuerten Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil den Wärmeträ­ gerkreislauf bei einer bauteilbedingten Maximaltem­ peratur sperrt.
2. Wärmeträgerkreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr-Ventil durch ein Bimetall oder eine Memory-Legierung betätigt wird.
3. Betriebsverfahren für einen Wärmeträgerkreislauf mit einem Sperr-Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in Abhängig­ keit von der Temperatur des Wärmeträgerkreislaufs und/oder von der Temperatur eines kritischen Bautei­ les, insbesondere des Heizungswärmetauschers und/oder von der Temperatur eines den Heizwärmetau­ scher beaufschlagenden Luftstromes angesteuert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228908A1 (de) * 1981-12-17 1984-02-02 Joachim 2800 Bremen Eichler Anordnung zur regelung der fahrgastraum-temperatur eines kraftfahrzeugs

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DE3228908A1 (de) * 1981-12-17 1984-02-02 Joachim 2800 Bremen Eichler Anordnung zur regelung der fahrgastraum-temperatur eines kraftfahrzeugs

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