DE4233128A1 - Pultförmiges Gehäuse für die Unterbringung eines Bildschirmmonitors - Google Patents

Pultförmiges Gehäuse für die Unterbringung eines Bildschirmmonitors

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DE4233128A1
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Heinz-Dieter Waidner
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Description

Die Erfindung betrifft ein pultförmiges Gehäuse für die Unterbringung eines Bildschirmmonitors mit über dem Bild­ schirm (oder um diesen herum) angeordneten Bedienungsfeldern ("Touch-screen") und weiteren Geräteeinheiten, wie Rechner, Drucker, Netzteil, insbesondere für die 19′′-Norm, bestehend aus einer Oberseite, einer horizontalen Unterseite (Sockel), zwei von diesem Sockel vertikal nach oben sich erstreckenden Seitenwänden, einer von der Bedienerperson weggerichteten Hinterwand, im wesentlichen zwei übereinander und zueinander im Winkel liegenden, zur Bedienerposition weisenden Vorder­ wandflächen, und mit einer zur Bedienerposition hin ge­ neigten Bedienungsfeldebene, in die ein Bedienungsgerät (wie Tastatur) eingebaut werden kann.
Ein derartiges Gehäuse ist bereits bekannt aus einem Prospektblatt der Anmelderin mit der Bezeichnung "Bild­ schirmpult Typ BSP80". Nachteilig bei dem bekannten Gerät ist zum einen, daß es von dem ergonomischen Standpunkt aus gesehen in manchen Anwendungsfällen noch nicht optimal ist, daß es weiterhin zwischen seiner Vorderwandfläche und seiner Hinterwandfläche noch verhältnismäßig viel Raum beansprucht und zum dritten in der Herstellung noch relativ viel Aufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Gehäuse dahin­ gehend weiterzubilden, daß es die obengenannten Nachteile nicht mehr aufweist und insbesondere auf engerem Raum Tastatur, Monitor, Rechner und Drucker und ähnliches unter­ bringbar macht, einfacher herstellbar ist und das Arbeiten an den in diesem Gehäuse untergebrachten Einrichtungen für die Benutzer angenehmer macht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Bedienungsfeldebene von der Oberseite des Gehäuses gebildet wird, daß die untere der beiden Vorderwandflächen einen spitzen Winkel mit der Unterseitenebene bildet und daß die zweite, obere Vorder­ wandfläche im wesentlichen rechtwinklig zur ersten, unteren Vorderwandfläche verläuft, wobei die senkrechte Projektion ihrer oberen Kante auf die Bodenebene annähernd im Bereich der in Bodennähe verlaufenden Endkante der ersten unteren Vorderwandflächenprojektion auf die Bodenebene oder außer­ halb, in Richtung auf die Bedienerposition verschoben, liegt.
Durch diese Merkmale wird zum einen erreicht, daß die Be­ dienungsfeldebene bezüglich der Position der Augen und der bedienenden Finger günstiger liegt als beim Stand der Technik, zum anderen ermöglicht die erfindungsgemäße Weiter­ bildung eine kompaktere Ausgestaltung des Gehäuses, so daß der für die Aufstellung des Gehäuses benötigte Raum kleiner ist, zum dritten ist die Form des Gehäuses derart, daß eine verhältnismäßig einfache und preisgünstige Herstellung ermöglicht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die obere Vorderwandfläche parallel zur Rückwandebene angeordnet. Das vereinfacht die Herstellung der zugehörigen Seitenwände und erleichtert die Unterbringung von Geräten.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung ist die untere Vor­ derwandfläche senkrecht zur Rückwandebene angeordnet. Dies ermöglicht die Herstellung eines die Stabilität erhöhenden Fußes.
Die geneigte Rückwand verläuft gemäß einer noch anderen Weiterbildung derart, daß in Höhe der Schnittlinien der beiden Vorderwandflächen sie eine Abknickung aufweist, wobei die unter der Abknickungslinie bis zum Boden reichende Wandfläche im wesentlichen vertikal verläuft. Durch diese Maßnahme erhält das Gehäuse eine Außenform, die eine engere Positionierung an einer Wand ermöglichst und ebenfalls zu Platzeinsparungen führt.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung ist die Oberseite mit einem Befestigungungsrahmen oder Befestigungseinschub für einen Bildschirmmonitor versehen. Durch diese Maßnahme läßt sich ein Bildschirm leichter herausnehmen, beispielsweise zu Austauschzwecken oder Wartungszwecken.
Die Oberseite kann einen Befestigungsrahmen für eine elek­ tronische, über dem Bildschirm angeordnete, optisch durch­ scheinende Tastaturfläche tragen. Dadurch läßt sich eine be­ sonders handliche Bedienung in der Monitorebene erreichen.
Im Bereich der oberen Vorderwand könnte auch ein Be­ festigungsrahmen oder eine Einschuböffnung für einen Drucker vorgesehen sein, derart, daß dieser unterhalb des Bild­ schirmmonitors zu liegen kommt. Dies ergibt eine besonders kompakte Unterbringung dieser beiden Gegenstände.
Im Bereich der Rückwand kann ein Befestigungsrahmen oder eine Einschuböffnung für einen Rechner, ein Netzgerät, Lüfter, o. dgl. angeordnet sein. Auch dies dient einer besonders kompakten Unterbringung von derartigen ver­ schiedenen weiteren Geräten, wobei deren Zugänglichkeit gleichwohl gesichert ist. Günstig ist die Anordnung des Drucker einerseits, der leicht zugänglich sein muß, an der Vorderwandfläche, und Rechner, Netzgerät, Lüfter, die nicht so häufig zugänglich sein müssen, an der Hinterwandfläche.
Der Befestigungsrahmen liegt vorzugsweise derart, daß der Rechner o. dgl. unterhalb des Druckers zu liegen kommt, bei Vorhandensein eines senkrecht verlaufenden unteren Teils der Rückwand vorzugsweise oberhalb dieses senkrecht verlaufenden Teils. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, daß der Drucker mit seiner Ausgabeeinrichtung eine höhere Position erreicht, was der Zugänglichkeit durch die Bedienungsperson zugute kommt, während andererseits die spezielle Anordnung des Rechners dessen kompakte Verknüpfung mit den darüber­ liegenden Geräteeinheiten ermöglicht.
Boden, Deckel und Seitenwände des Gehäuses können jeweils aus einem Metallblechstück bestehen, welche Metallblech­ stücke an zumindest zwei sich gegenüberliegenden Kanten eine Abknickung oder Abkantung aufweisen. Diese Anordnung erhöht die Stabilität der einzelnen Blechteile und damit des Ge­ samtgehäuses, außerdem kann bei geeigneter Weiterbildung erreicht werden, daß keine scharfen Kanten sich ergeben, die den Benutzer verletzten können und daher in umständlicher Weise abgestumpft werden müßten.
Die Abkantung der Seitenwände ist derart, daß diese im Schnitt zunächst eine über die Seitenwandfläche vorspringen­ de, dazu parallele Kante bildet, dann die Gehäuseecke und ein zur Seitenwand senkrecht liegendes kurzes erstes Stück und dann ein zurückspringendes zweites, zu dem ersten Stück paralleles Stück bildet, das als Befestigungskante für Vorder- und/oder Rückwandbleche und/oder Einschübe dient. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders zweckmäßige preis­ günstige Herstellungsweise und Austauschbarkeit von Ge­ häuseteilen.
Die Befestigungskante können vorzugsweise Lochungen für Befestigungsmittel besitzen, vorzugsweise derart, daß die Anordnung in das 19′′-System hineinpaßt.
Der untere Teil der Vorderwand und der Boden kann vorzugs­ weise von einem spitzwinklig abgekanteten Blech gebildet werden, welches Blech mit Kantenbereichen der die Seiten­ wände bildenden Bleche fest verbunden, wie punktverschweißt ist.
Unterhalb eines den oberen Abschluß des Gehäuses bildenden Deckels kann zur Befestigung des Sichtgerätes ein Zwischen­ boden oder ein Durchbruch für das Sichtgerät angeordnet sein, der an seinem parallel zur Vorder- und Hinterwandebene liegenden Kanten Abkantungen aufweist, die Anlageflächen für Vorder- und Rückwandplatten oder Einschübe bilden, sowie an den beiden anderen Kanten Befestigungsmittel (wie Durch­ brüche, Federn oder Schrauben) zur Befestigung des Deckels aufweisen.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform bildet der Deckel einen rechteckigen Rahmen für den Bildschirm, der an allen vier Seiten zunächst eine stumpfwinklige Abkantung und dann eine zur Deckelfläche parallele, zurückspringende Abkantung bildet, mit der der Deckel auf dem Zwischenboden aufliegt.
Günstig ist es auch, wenn zwischen dem geneigten oberen und dem senkrecht verlaufenden unteren Teil der Rückwand eine Abkantungen aufweisende Zwischenstrebe angeordnet ist, welche eine Auflageleiste für die Rückwand bildende Platten oder Einschübe liefert. Dadurch lassen sich derartige Platten leichter auswechseln, ohne daß dadurch die Stabili­ tät der Gesamtanordnung leidet.
Es ist günstig, wenn im senkrecht verlaufenden Teil der Rückwand eine Steckdosenanordnung und/oder ein Netzanschluß und/oder ein Netzschalter anbringbar ist.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform wird die geneigte Rückwandfläche von einer im oberen Bereich mit Lüftungs­ schlitzen versehenen angeschraubten Metallblechplatte ge­ bildet, außerdem von einer darunter angeordneten Rechner­ frontplatte, sowie einer - ggf. unter Zwischenschaltung einer weiteren Metallblechplatte - Luftaus- oder -eintritts­ fläche und ggf. einer weiteren Metallblechplatte.
Desweiteren ist günstig, wenn die parallel zur geneigten Rückwandfläche verlaufende obere Vorderwandfläche aus einer angeschraubten Metallblechplatte besteht, einer darunter angeordneten Frontplatte eines Druckers und ggf. einer weiteren Metallblechplatte.
Desweiteren ist günstig, wenn die abgekanteten Metallblech­ flächen aus Stahlblech oder Edelstahl gebildet werden, die nicht abgekanteten Metallblechplatten aus dem gleichen Material oder auch aus Aluminium.
Um das Gehäuse besser verschieben zu können, ist es günstig, wenn am Boden des Gehäuses Kugelrollen angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher beschrieben, die in den Zeichnungen darge­ stellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisiert eine Seitenansicht des erfindungs­ gemäß aufgebauten Gehäuses mit eingebautem Monitor, Drucker und Rechner;
Fig. 2 eine Rückansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer praktischen Ausführungs­ form des Gehäuses;
Fig. 4 eine vergrößert dargestellte Teilansicht, teil­ weise geschnitten, entsprechend der Sichtrichtung A von Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht gemäß der Sichtrichtung B von Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines in Fig. 3 dargestellten Gehäuses;
Fig. 7 die Abwicklung einer der Seitenwände;
Fig. 7a den Querschnitt der Seitenwand nach Herstellung der Abkantungen;
Fig. 8 die Abwicklung des Bodens,
Fig. 8a den Querschnitt durch das Bodenblech nach Her­ stellung der Biegungen;
Fig. 9 die Abwicklung der Zwischenstrebe,
Fig. 9a den Querschnitt nach Herstellung der Biegungen in der Zwischenstrebe;
Fig. 10 die Abwicklung des oberen Zwischenbodens;
Fig. 10a einen Querschnitt durch den Zwischenboden nach der Herstellung der Abkantungen;
Fig. 11 die Abwicklung des abnehmbaren Deckels,
Fig. 11a den Querschnitt nach Herstellung der Abkantungen.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein erfindungsgemäß aufgebautes, pultförmiges Gehäuse 10 zu erkennen, das die Unterbringung eines Bildschirmmonitors 12 mit auf dem Bild­ schirm 14 (oder um diesen herum) angeordneten Bedienungs­ feldern ermöglicht, desweiteren auch die Unterbringung von weiteren Geräteeinheiten, wie einem Rechner 18 oder einem Drucker 16, wobei vorzugsweise die Gesamtanordnung so aus­ gestaltet sein sollte, daß sie der 19′′-Norm entspricht, so daß handelsübliche Geräteeinheiten untergebrachten werden können. Gemäß der Darstellung von Fig. 1 ist der Monitor 12 von oben in das Gehäuse 10 einführbar, der Drucker 16 von der in Fig. 1 rechts dargestellten Vorderseite 22 des Ge­ häuses, der Rechner 18 von der Rückseite 24 des Gehäuses. Das Gehäuse steht auf einer (zum Boden parallelen und damit horizontalen) Unterseite 26, gebildet von einem Sockel 28, desweiteren weist das Gehäuse zwei vertikal sich nach oben erstreckende Seitenwände 30, 32 auf, siehe Fig. 2, eine Ansicht von hinten auf das Gehäuse gemäß Fig. 1 (bezüglich Fig. 1 von links gesehen), von welchen beiden Seitenwänden die Hinterwand 24 ausgeht, wobei das Gehäuse mit einer zur Bedienungsposition (diese ist rechts von dem in Fig. 1 dargestellten Gehäuse 10 anzusetzen) hin geneigte Be­ dienungsfeldebene oder Bedienungsfläche 20 vorhanden ist, in die ein Bedienungsgerät, wie z. B. eine Tastatur eingebracht werden kann.
Die Bedienungsfeldebene 20 wird gemäß Fig. 1 und abweichend vom Stand der Technik von der Oberseite des Gehäuses ge­ bildet, die zu diesem Zweck eine Neigung in Richtung auf den Benutzer aufweist, der vor dem Gehäuse 10 steht, die eine solche Größe aufweist, daß der (stehende oder davor auf einem Stuhl sitzende) Benutzer mit seinem Oberkörper, und damit auch mit seinen Armen und seinem Kopf soweit oberhalb der Bedienungsfläche 20 ist, daß die Unterarme im wesent­ lichen parallel zu dieser Fläche 20 bei der Bedienung von auf der Bedienungsfläche 20 angeordneten Tasten sind, und daß die Blickrichtung der Bedienungsperson im wesentlichen senkrecht auf dieser Fläche 20 gerichtet ist, wie durch den Pfeil 34 in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders angenehmes Betrachten des Bildschirms und eine bequeme Lage der Daten eingebenden Finger, wobei sich die Unterarme ggf. auf der Bedienerfläche 20 noch abstützen können.
Das Bildschirmgerät oder der Monitor 12 ist von oben, eben­ falls in Richtung des Pfeiles 37, durch eine entsprechende Öffnung in der Bedienungsfeldfläche 20 einbringbar. Ein derartiger Monitor 12 besitzt die üblichen, im Querschnitt rechteckförmigen Abmessungen mit einer Bildschirmvorderseite 125, zwei Seitenwänden 122, einer Unterseite 121, einer Oberseite 123 und einer Hinterseite 124. Um diesen Monitor 12 möglichst platzsparend in dem Gehäuse 10 unterbringen zu können, und gleichwohl die Monitorbildschirmfläche 125 in Ausrichtung zu der Bedienungsfläche 20 zu haben, ist es zweckmäßig, gemäß der Darstellung von Fig. 1, das Gehäuse 10 aus einem geneigten, säulenartigen oberen Teil zu bilden, dessen Vorderwandteil 22, Rückwandteil 24 und deren Seiten­ teile 32, 30 mit einem bestimmten Abstand im wesentlichen parallel zu den entsprechenden Wänden 121, 123, 122 des Gehäuses 12 liegen.
Unterhalb der Rückwand 124 des Monitors 12 kann dann in zweckmäßiger Weise von der Vorderseite 22 her, siehe den Pfeil 36, der Drucker 16 derart einschiebbar sein, daß er mit seiner Bedienungs- und Ausgabefläche 165 parallel oder sogar fluchtend zur Wandfläche 22 des Gehäuses 10 liegt. Insbesondere kann dessen Vorderfläche 165 Teil dieser Wand­ fläche 22 sein. Auch der Drucker 16 hat üblicherweise Kastenform und besitzt insoweit zueinander jeweils senkrecht aneinanderstoßende Wandflächen 161, 163, 162 sowie eine Hinterwandfläche 164. Die Anordnung des Druckers 16 ist zweckmäßigerweise derart, daß die Wandfläche 161 parallel und im geringen Abstand zur Hinterwand 124 des Monitors 12 angeordnet wird, wodurch gleichzeitig auch hier eine kom­ pakte Ausnutzung des von dem säulenförmigen Gehäuse 10 gebildeten Raums durch die kastenartige Anordnung des Druckers 16 sich ergibt. Der Vorteil der Anordnung der Vorderfläche des Druckers 165 an der Seitenwand 22 des Gehäuses 10 hat noch den günstigen Effekt, daß von dem Drucker ausgegebenen Papierausdrucke 38 vom Benutzer leicht aus dem Drucker herausgezogen werden können.
Der säulenförmige Freiraum des Gehäuses 10 setzt sich nach unten hin noch weiter fort und läßt Platz für weitere Geräte, beispielsweise einen kastenförmigen Rechner 18, der zweckmäßigerweise von der Hinterwand 24 aus in das Gehäuse 10 einschiebbar ist, siehe Pfeil 40. Auch dieser Rechner 40 (der auch ein Netzteil sein kann, oder enthalten kann, oder ein anderes Gerät sein kann), besitzt wieder, wie auch sonst üblich, kastenartige Außenform, mit einer Vorderwand 185, die parallel oder vorzugsweise gar fluchtend zu der Wand 24 des Gehäuses 10 liegt, dazu senkrechte, jeweils aneinander ebenfalls senkrecht anstoßende Seitenwände 181, 182, 183 sowie eine Rückwand 184, wobei die Anordnung wiederum so ist, daß die Oberseite (181) mit geringem Abstand parallel zur Wand 163 des darüber befindlichen Gerätes, wie des Druckers 16 zu liegen kommt. Auch hier ergibt sich somit wieder eine günstige Ausnutzung des durch die säulenartige Gehäuseform des Gehäuses 10 gegebenen Platz.
Um der Säule des Gehäuses 10 die geneigte Lage zu geben, besitzt das Gehäuse 10 einen Sockel 28 mit einer bezüglich der Achse der Gehäusesäule, 42, geneigte Unterseite 26. Um einen ausreichend großen Neigungswinkel zu erhalten, so daß die oben geschilderten bequemen Armstellungen und Sicht­ richtungen sich ergeben, andererseits aber ausreichende Standfestigkeit zu haben, ist vorgesehen, die Vorderwand 22 aus im wesentlichen zwei übereinander und zueinander im Winkel liegenden, zur Bedienungsperson weisenden Vorder­ wandflächen 23, 25 zusammenzusetzen, wobei die untere dieser beiden Vorderwandflächen, 25, einen spitzen Winkel 48 mit der Unterseitenebene 26 bildet, so daß die zweite, obere Vorderwandfläche 23, die im wesentlichen rechteckwinklig zur ersten, unteren Vorderwandfläche 25 verläuft, ermöglicht, daß die senkrechte Projektion 46 ihrer oberen Kante 44 auf die Bodenebene 26 annähernd in den Bereich fällt, der von dem in Bodennähe verlaufenden Ende oder Kante 50 der unteren Vorderwandflächenprojektion auf die Bodenebene fällt, oder außerhalb zu dieser liegt, wie auch in Fig. 1 zu erkennen ist, und zwar auf die Bedienerposition hin verschoben.
Dadurch erhält die zur Bedienungsposition geneigte Form des Gehäuses 10 eine ausreichende Stabilität gegenüber einem Wegkippen, andererseits bleibt der Bedienungsperson aus­ reichend Platz, sich mit seinen Füßen vor das Gehäuse 10 aufzustellen oder auch auf einem Sitz geeigneter Höhe sich vor das Gehäuse zu setzen, wobei die Füße auf der unteren Vorderwandfläche (Gehäusefuß) ruhen könnten. Die Anordnung ist derart, daß die Vorderwand 165 des Druckers noch aus­ reichend oberhalb der Abknickung 52 zwischen oberem Vorder­ wandteil 23 und unterem Vorderwandteil 25 liegt, so daß die Vorderfläche 165 des Druckers 16 von dem Gehäusefuß 28 nicht abgedeckt wird.
Da andererseits im Bereich des Fußes 28 die Rückseite 184 des Rechners oder sonstigen Gerätes zuliegen kommt, ist auch hier keine Behinderung der Bedienung eines derartigen Rechners, der auf der Rückseite 24 des Gehäuses 10 mit seiner Frontfläche liegt, gegeben. Der Winkel 54, der zwischen den Vorderwänden 23, 25 an der Abknickung 52 ge­ bildet wird, ist gemäß der Darstellung von Fig. 1 ein rechter Winkel. Er kann von dieser Größe auch um 10 bis 20° abweichen, wenn dies gewünscht wird, jedoch ist ein rechter Winkel aus ästhetischen Gründen besonders günstig, außerdem stellt diese Anordnung einen günstigen Kompromiß für die freie, zur Verfügung stehende Fläche der Wand 23 einerseits und einer möglichst großen Stabilität des Fußes 28 andererseits dar.
Dadurch, daß der Winkel 54 ein rechter Winkel ist, verläuft bei der dargestellten Ausführungsform die untere Vorderwand­ fläche 25 senkrecht zur Rückwandebene 24.
Die geneigte Rückwand kann, wie Fig. 1 ebenfalls erkennen läßt, annähernd in Höhe der Kante 52, also an der Schnitt­ linie der beiden Vorderwandflächen 23, 25, ebenfalls eine Abknickung aufweisen, bezeichnet mit der Bezugszahl 56, wobei diese Abknickung zweckmäßigerweise derart ist, daß die unterhalb der Abknickungslinie bis zum Boden reichende Wandfläche 27 im wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche 26 verläuft. Dies hat den Vorteil, daß das Gehäuse 10 einer­ seits verhältnismäßig nah an eine Wand herangeschoben werden kann, nämlich soweit, daß die Fläche 27 direkt an dieser Raumwand anliegt, andererseits aber für die Vorderfront 185 des Rechners 18 o. dgl. ausreichend Fläche von der Wand 24 noch zur Verfügung gestellt werden kann. D. h., daß die Knicklinie 56 noch unterhalb der unteren Kante des Rechners 18 liegt.
Der unterhalb der Wand 183 des Rechners 18 verbleibende Raum 58 kann leer bleiben oder aber zur Unterbringung von An­ schlußkabelleitungen, Steckkontakt und ähnlichem dienen, wobei beispielsweise die senkrecht verlaufende Fläche 27 dazu verwendet werden könnte, in ihr Steckdosen, Bedienungs­ schalter und ähnliches unterzubringen, für den Fall, daß das Gehäuse 10 nicht an einer Wand steht, sondern diese Fläche zugänglich bleibt. Beispielsweise könnte an der Fläche 27 ein Hauptschalter für das Gerät zum ein- und ausschalten der Netzstromversorgung vorgesehen werden, ebenso könnte eine Steckdose dort angeordnet werden, von der aus weitere Geräte versorgt werden könnten, die in Übereinstimmung mit der von dem Schalter bedienten Netzenergie stehen. Die Kante 56 kann auch wesentlich niedriger liegen als die Kante 52, bei­ spielsweise bei 56′, wodurch in der Säule noch zusätzlicher Platz gewonnen wird, beispielsweise um einen weiteren Bau­ stein 19 wie Netzteil unterbringen zu können, wodurch dann gegenüber der Wandfläche 27 eine kleinere Wandfläche 27′ übrig bleibt, die gleichwohl für die erwähnten Zwecke nutz­ bar sein kann.
Während für die unterhalb des Monitors 12 angeordneten Geräte 16, 18, 19 in dem Gehäuse 10 in an sich bekannter Weise verschiedenartige Führungen vorgesehen sein können, um diese Geräte von der jeweiligen gewünschten Seite (Vorder­ wand 23 oder Rückwand 24) einschieben und festlegen zu können, ist für den Monitor 12 an der Oberseite 20 des Gehäuses ein Befestigungsrahmen parallel zu den Kanten der Oberseite 20 vorgesehen, oder aber auch an nach innen, parallel zur Achse 42 verlaufende Einschubschienen, nicht näher dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform 210 des Gehäuses 10 gemäß Fig. 1, und zwar von der anderen Seite, wobei erkennbar wird, daß der Winkel 54 hier etwas vom 90°-Wert abweicht und 95° beträgt.
Blickt man gemäß der Pfeilrichtung B von Fig. 3 auf das Gehäuse 210, ergibt die Darstellung gemäß Fig. 5, die einen Bildschirm 14 zeigt, mit einem den Bildschirm 14 umgebenden, vorzugsweise aufsetzbaren Rahmen 62. Auf den aufsetzbaren Rahmen 62 können Tastatureinrichtungen aufgebracht sein, insbesondere kann der Rahmen aber einen elektronischen, über dem Bildschirm 14 verlaufenden, optisch durchscheinenden Tastaturbereich ("Touch-screen") umfassen, der es erlaubt, durch Berühren des "Touch-screen" bestimmte Steuerungs­ funktionen auszuüben, die in Zusammenhang stehen mit dem von dem Bildschirm 14 dargestellten Symbolen oder Bilddar­ stellungen.
Es sei nun näher auf Einzelheiten der Gehäusekonstruktion eingegangen. So zeigt Fig. 4 in einer Ansicht gemäß der Sichtrichtung A von Fig. 3 (wobei die Darstellung von Fig. 4 gegenüber der Darstellung von Fig. 5 bzw. 3 um den Faktor von etwa 2,5 vergrößert ist) die obere rechte Ecke der Vorderwand 23 (oder auch der Rückwand 24), entstanden durch Abkantung der Ränder der Seitenwände des Gehäuses 10, wozu nunmehr auf Fig. 7 und 7a verwiesen sei. Fig. 7 ist die Abwicklung beispielsweise der gemäß Fig. 1 zum Betrachter hin gewandten Seitenwand 32, wobei die Abwicklung beispiels­ weise aus 2 mm starkem Stahlblech gefertigt werden mag. Dieses Blech wird an der Kante 64 ein erstes Mal senkrecht nach außen gebogen, siehe auch Fig. 7a, dann an der Kante 66 ein zweites Mal um 90° zurückgebogen, so daß sich eine Fortsetzung der Seitenwand 32 ergibt, jedoch um ein Stück nach außen versetzt, schließlich wird eine weitere Abkantung an der Knicklinie 68 vorgenommen, diesmal zurück um 90°, um einen Bereich für die Vorderwand (oder auch Rückwand) herzu­ stellen. Dieser zwischen den Kanten 68 und 70 liegende Bereich ist in Fig. 4 mit der Bezeichnung 76 versehen und auch in Fig. 6 erkennbar, die eine Vorderansicht auf das in Fig. 3 dargestellte Gehäuse zeigt. An der Linie 70, die in Fig. 7a (nicht jedoch in Fig. 7) erkennbar ist, wird erneut nach innen umgeknickt und wieder um 90° zurückgebogen, an der Knicklinie 72, wo schließlich die Kante 74 des abge­ winkelten Bleches der Fig. 7 erreicht ist. An der gegen­ überliegenden, parallelen Kante sind entsprechende Abkan­ tungen vorgenommen, wie Fig. 7a erkennen läßt. Zwischen der Abkantung 72 und der Endkante 74 sind Durchbrüche 77 vorge­ sehen, die beispielsweise einen Quadratquerschnitt von 9 mm Kantenlänge aufweisen, siehe auch Fig. 4. Diese Durchbrüche, die beim Herausstanzen des abgewickelten Bleches gemäß Fig. 7 bereits hergestellt werden können, bilden Befestigungs­ öffnungen für in die Vorderwand (oder auch die Rückwand) des Gehäuses 10 einzuschiebende Geräte, wie Drucker 16, Rechner 18, andererseits können diese Durchbrüche auch dazu ver­ wendet werden, Wandplatten 78 in den von den Abkantungen gebildeten Rahmen einzusetzen und zu befestigen, wobei diese Wandplatten 78 zusammen mit den Vorderfrontflächen der ggf. eingeschobenen Geräte gemeinsam die Vorderwand 23 bzw. Rückwand 24 des Gehäuses 10 bilden und das Innere des Ge­ häuses nach außen hin abgrenzen.
Diese Wandplatten 78 können ebenfalls aus z. B. 2 mm starkem Stahlblech bestehen, alternativ aber auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise aus Aluminiumblech. Durch das Biegen der Abwicklung gemäß Fig. 7 entsteht auch die Seiten­ wand des Fußes 28, in Fig. 7 mit 328 bezeichnet, ebenso wie die Unterkante der Bodenfläche 26, bezeichnet in Fig. 7 mit 326. Erkennbar wird auch, wie die Kante für die Hinterfläche gebildet wird, nämlich durch die Kante 327. Ebenso bildet die Kante 325 gemäß Fig. 7 später die Ecke, die zur Bildung der unteren Vorderwandfläche 25 herangezogen wird. Dies ist auch aus Fig. 8 zu entnehmen, die eine Abwicklung der Boden­ fläche 26 des Gehäuses 10 sowie der unteren Vorderwandfläche 25 des Gehäuses 10 erkennen läßt, wobei die flache Material­ form der Fig. 8 gemäß Fig. 8a verkantet wird. Dabei entsteht zum einen die Knicklinie 50, die Bodenfläche 26 und die untere Vorderwandfläche 25, die in Abkantungen 168, 170, 172 und eine Endkante 174 mündet, um auf diese Weise eine Fort­ setzung des in Fig. 4 dargestellten Randes 76 zu bilden, ebenso wie einen Anlagerand für eine Wandplatte ähnlich der Wandplatte 78 gemäß Fig. 4. Die Abwicklung von Fig. 8 läßt kreisförmige Markierungen 78 erkennen, das sind die Stellen, an denen später am Gehäuseboden Laufrollen vorgesehen werden, siehe auch die Fig. 3 und 6.
Fig. 8 zeigt, daß bei 80 eine nach unten reichende Ein­ buchtung beginnt, das ist der Bereich des Bodens 26, wo die Seitenwandfläche gemäß Fig. 7a zurückspringt. Das abge­ kantete Blech gemäß Fig. 7a, d. h., die eine bzw. die andere Seitenwand wird dann auf die abgewinkelte Bodenblechplatte 26 Kante an Kante anstoßend verschweißt, beispielsweise durch einige Schweißpunkte. In ähnlicher Weise wird die Seitenkante des Bereiches 25 (Fig. 8a) mit der Kante 325 gemäß Fig. 7 durch Punktschweißung verbunden.
Fig. 9 zeigt die Abwicklung einer Strebe, die gemäß Fig. 9a dann anschließend abgekantet wird und die dazu dient, den Knickbereich an der Stelle 56 der Hinterwand 24 des Gehäuses 10 oder 210 zu bilden. Diese in Fig. 9a dargestellte Quer­ schnittsdarstellung der Profilstrebe zeigt zum einen die Knickstelle 56, die im eingebauten Zustand der Strebe parallel zum Boden verläuft, wobei von dieser Knickstelle 56 nach unten (siehe Fig. 9a) ein parallel zur Wandfläche 27 verlaufender, Teil der Wandfläche bildender Abkantungs­ bereich 227 sich erstreckt, der nochmals wieder in die horizontale Richtung abgeknickt ist, um eine Abschlußfläche für einen Wandplattenteil zu bilden, der in Fig. 9a ge­ strichelt dargestellt ist und den unteren Wandbereich 27 gemäß Fig. 1 bilden kann. Oberhalb der Knicklinie 56 geht ein paralle zur Wandfläche 24 sich erstreckender Bereich 227 aus, gefolgt von einer weiteren rechtwinkligen Abkantung 270 zur Bildung einer senkrecht dazu verlaufenden kurzen Er­ streckung, wieder übergehend in eine Abkantung 272, um an einer Endkante 274 zu enden. Insoweit entspricht der von den Bezugszahlen 270, 272 und 274 gebildete Abkantungsbereich dem in Fig. 8a dargestellten (verkleinert wiedergegebenen) Abkantungsbereich 170, 172, 174, und zwar zu dem gleichen Zweck, nämlich zur Aufnahme einer Wandplatte die gemäß Fig. 9a die Bezugszahl 24 trägt und Teil der mit der gleichen Bezugszahl versehenen Hinterwandebene sein kann. Statt dessen kann es sich auch um ein Teil der Frontplatte eines Gerätes, wie des Rechners 18 handeln, oder um einen schmalen Wand­ streifen, der eine zwischen der Strebe gemäß Fig. 9a und der Frontplatte eines Gerätes wie dem Rechner 18 verbliebene Öffnung abdeckt.
Die in Fig. 9a dargestellte Strebe ist auch in Fig. 2 zu er­ kennen.
Eine ähnliche Konstruktion kann übrigens am Ende der Boden­ platte gemäß Fig. 8 (siehe dort das untere Ende) vorgesehen werden.
Die gemäß Fig. 2 oberen Enden der Seitenwände 30, 32 werden durch Streben stabilisiert, die in Fig. 4 mit 476 angedeutet sind und durch eine in Fig. 10 als Abwicklung und in Fig. 10a als Querschnitt in verkanteter Form gezeigte Zwischen­ bodenanordnung gebildet werden. Der Zwischenboden besitzt eine Ausschnittsöffnung 414, um den Bildschirm des Monitors freizugeben, desweiteren sind Durchbrüche 82 nahe dem Rand der Öffnung 414 zu erkennen, die dazu dienen, Befestigungs­ mittel für den Monitor anzubringen.
Auf den von der Zwischenbodeneinrichtung gebildeten Ober­ flächen läßt sich dann noch ein abnehmbarer Deckel auf­ bringen, der in Fig. 11 in seiner Abwicklung und in Fig. 11a in seinem Querschnitt nach Verkantung des Ausgangsmaterials dargestellt ist. Dieser Deckel 84 liegt somit oberhalb des Zwischenbodens 86, an welchem letzteren der Monitor be­ festigt ist, während der Deckel 84 nur zur Abdeckung dient, ggf. aber als Träger für einen "Touch-screen" verwendbar ist.
Der Deckel 84 weist den auch in Fig. 5 erkennbaren Durch­ bruch 14 auf, außerdem gehen von seinen Randbereichen je­ weils zunächst schräg nach außen laufende Ränder 88, 88′ aus, von denen nach innen wieder vorspringende Auflage­ streifen 90, 90′ abgebogen sind, mit denen der Deckel 84 dann auf die Oberfläche des Zwischenbodens gemäß Fig. 11 aufgelegt werden kann.
Die lösbare Befestigung dieses Deckels kann beispielsweise mit Hilfe von vom Zwischenboden 86 ausgehenden Befestigungs­ einrichtungen 92 erfolgen, die beispielsweise die Form von Klemmfedern, Blechschrauben, oder ähnliches haben, die in die Streifen 90, 90′ eingreifen oder um deren Endkanten sich herumlegen, um so den Deckel fest auf dem Zwischenboden zu halten.
Der in Fig. 1 mit 19 bezeichnete Einschub kann aus einem Lüfter bestehen, der in Richtung der Rückwand 24 einschieb­ bar ist, aus dieser Richtung auch Luft einsaugt und dann beispielsweise in Form einer die Einschübe 18, 16 und 12 - beispielsweise meanderförmig - umspülenden Luftströmung nach oben führt, um sie dort am oberen Ende der Wandplatte 24 austreten zu lassen, beispielsweise mit Hilfe von am oberen Ende der die Rückwand 24 bildenden Wandplatte angebrachten Lüftungsschlitzen.
Gestaltet man die Höhe des Gehäuses 10 derart, daß die Entfernung der Kante 125 zum Auflageboden (siehe den Pfeil 46) annähernd 1 m beträgt, ergibt sich für den Benutzer die angestrebte Bequemlichkeit bei der Bedienung des Touch­ screens und eine optimale Entfernung des Bildschirms von den Augen des Benutzer.

Claims (21)

1. Pultförmiges Gehäuse (10) für die Unterbringung eines Bildschirmmonitors (12) mit über dem Bildschirm (14) (oder um diesen herum) angeordneten Bedienungsfeldern (20) und weiteren Geräteeinheiten, wie Rechner (18), Drucker (16), Netzteil (19), insbesondere für die 19′′-Norm, bestehend aus einer Oberseite (20), einer horizontalen Unterseite (26) oder Sockel, zwei von diesem vertikal nach oben sich erstreckenden Seiten­ wänden (30, 32), einer von der Bedienerposition weg­ gerichteten Hinterwand (24), im wesentlichen zwei übereinander und zueinander im Winkel liegenden, zur Bedienerposition weisenden Vorderwandflächen (21, 23), und mit einer zur Bedienerposition hin geneigten Be­ dienungsfeldebene, in die ein Bedienungsgerät (wie Tastatur) eingebracht werden kann, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bedienungsfeldebene von der Oberseite (20) des Gehäuses (10) gebildet wird, daß die untere der beiden Vorderwandflächen (23) einen spitzen Winkel (48) mit der Unterseitenebene (26) bildet, und daß die zweite, obere Vorderwandfläche (23) im wesentlichen rechtwinklig (54) zur ersten, unteren Vorderwandfläche (25) verläuft, wobei die senkrechte Projektion (46) der oberen Kante (44) der Vorderwandfläche (23) auf die Bodenebene (26) annähernd im Bereich des in Bodennähe verlaufenden Endes (50) der unteren Vorderwandflächen­ projektion auf die Bodenebene (26) oder außerhalb, auf die Bedienerposition hin verschoben, legt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorderwandfläche (23) parallel zur Rückwand­ ebene (24) verläuft.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Vorderwandfläche (25) im wesentlichen senkrecht (54) zur Rückenwandebene verläuft.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Rückenwand (24) an­ nähernd in Höhe der Schnittlinie (52) der beiden Vor­ derwandflächen (23, 25) eine Abknickung (56) aufweist, derart, daß die unter der Abknickungslinie (56) bis zum Boden reichende Wandfläche (27) im wesentlichen verti­ kal ausgerichtet ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (20) einen Befesti­ gungsrahmen oder Befestigungseinschub für einen Bild­ schirmmonitor bildet.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (20) einen Befestigungsrahmen für eine elektronische, über dem Bildschirm angeordnete, optisch durchscheinende Tastaturfläche trägt.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Vorderwand (28) ein Befestigungsrahmen oder eine Einschuböffnung für einen Drucker o. dgl. (16) vorgesehen ist, derart, daß dieser unterhalb des Bildschirmmonitors (12) zu liegen kommt.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückwand (24) ein Befestigungsrahmen oder eine Einschuböffnung für einen Rechner, Netzgerät, Lüfter, o. dgl., angeordnet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrahmen derart liegt, daß der Rechner o. dgl. unterhalb des Druckers zu liegen kommt, bei Vor­ handensein eines senkrecht verlaufenden unteren Teil der Rückwand vorzugsweise oberhalb dieses senkrecht verlaufenden Teils.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Boden, Deckel und Seitenwände des Gehäuses jeweils aus Metallblechstücken bestehen, die an zumindest zwei sich gegenüberliegenden Kanten eine Abkantung aufweisen.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung der Seitenwände derart ist, daß dies im Schnitt zunächst eine über die Seitenwandfläche vor­ springende, dazu parallele Kante bildet, dann die Gehäuseecke (68), und ein zur Seitenwand senkrecht liegendes, kurzes Stück und dann ein zurückspringendes zweites, zu dem ersten Stück paralleles Stück bildet, das als Befestigungsstreifen für Vorder- und/oder Rückwandbleche und/oder Einschübe dient.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen Lochungen (77) für die An­ bringung von Befestigungsmitteln besitzt.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (25) der Vorderwand und der Boden (26) von einem spitzwinklig abgekanteten Blech (Fig. 8, 8a) gebildet ist, welches Blech mit Kantenbereichen der die Seitenwände bildenden Bleche (30, 32) fest verbunden, wie punktverschweißt ist.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines den oberen Abschluß des Gehäuses bildenden Deckels (14) zur Befestigung des Sichtgerätes oder Monitors (12) ein Zwischenboden (86) angeordnet ist, der einen Durchbruch (414) für das Sichtgerät aufweist und der an seinen parallel zur Vorder- und Hinterwand liegenden Kanten Abkantungen (464, 470, 472) aufweist, die Anlageflächen für Vorder- und Rückwandplatten oder Einschübe bilden, sowie an den beiden anderen Kanten Befestigungsmittel (für Durch­ brüche, Federn oder Schrauben) (92) zur Befestigung des Deckels (84) aufweist.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen rechteckigen Rahmen für den Bildschirm bildet, der an allen vier Seiten zunächst eine stumpf­ winklige Abkantung (88) und dann eine zur Deckelfläche parallele, zurückspringende Abkantung (90) bildet, mit der der Deckel (84) auf dem Zwischenboden (86) aufruht.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem geneigten oberen und dem senkrecht verlaufenden unteren Teil der Rückwand (24; 27) eine Abkantungen aufweisende Zwischenstrebe (Fig. 9, 9a) angeordnet ist, welche eine Auflageleiste (274, 274′) für die Rückwand bildende Platten oder Einschübe bildet.
17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im senkrecht verlaufenden Teil (27) der Rückwand eine Steckdosenanordnung, ein Netzan­ schluß, ein Netzschalter o. dgl. anbringbar ist.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Rückwandfläche (24) von einer im oberen Bereich mit Lüftungsschlitzen versehenen angeschraubte Metallblechplatte, einer darunter angeordneten Rechnerfrontplatte, ggf. unter Zwischenschaltung einer weiteren Metallblechplatte - Luftaus- oder -eintrittsflächen und ggf. einer weiteren Metallblechplatte gebildet wird.
19. Gehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur geneigten Rückwandfläche verlaufende obere Vorderwandfläche aus einer angeschraubten Metall­ blechplatte, einer darunter angeordneten Frontplatte eines Druckers, und ggf. einer weiteren Metallblech­ platte besteht.
20. Gehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Metallblechflächen aus Stahlblech oder Edelstahl, die nicht abgekanteten Metallblechplatten aus dem gleichen Material oder aus Aluminium bestehen.
21. Gehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden Kugelrollen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19818576A1 (de) * 1998-04-25 1999-12-30 Otmar Johannes Puetz Monitoraufnahme für Terminals

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