DE4232434C2 - Druckkontrollstreifen zur Steuerung der Enfärbung bei einer autotypisch arbeitenden Mehrfahrbendruckmaschine - Google Patents

Druckkontrollstreifen zur Steuerung der Enfärbung bei einer autotypisch arbeitenden Mehrfahrbendruckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckkontrollstreifen zur Steuerung der Einfärbung bei einer autotypisch arbeitenden Mehrfarbendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Druckkontrollstreifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE 40 38 574 C1 bekannt. Da ein Druckkontrollstreifen für jede zu druckende Farbe möglichst in jeder Farbdosierzone Kontrollfelder (Vollton) zur direkten Steuerung und zusätzlich über die Druckbreite verteilt einige Diagnosefelder zur Überwachung des Druckprozesses aufweisen soll, ferner die Breite der Farbdosierzonen an einer Farbkastenwalze beispielsweise nut 30 mm beträgt, können bei einer Meßfeldgröße zwischen 3 und 5 mm maximal 6 bis 10 Meßfelder (Kontroll- und Diagnosefelder) pro Farbdosierzone untergebracht werden. Somit ist zum einen die Zahl der zusätzlich vorzusehenden Diagnosefelder begrenzt. Üblich und verbreitet sind dabei Druckkontrollstreifen zur Kontrolle/Diagnose von 6 bzw. 8 Druckfarben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, den Druckkon­ trollstreifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig weiter­ zubilden, daß eine variable und komfortable Kopie der Meßfelder für die einzelnen Druckfarben entsprechend der vorgesehenen Anzahl zu druckender Farben und entsprechend den Prozeßerfordernissen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Meßstreifenauszüge des Druckkontrollstreifens für wenigstens eine Farbe, d. h. also wenigstens ein Meßstreifenauszug, dahingehend mehrfach vorliegt, so daß für diese Farbe ein Meßstreifenauszug mit den entsprechenden Kontrollfeldern an den dafür vorgesehenen Stellen und wenigstens ein weiterer, alternativ dazu zu verwendender Meßstreifenauszug mit Diagnosefeldern statt der Kontrollfelder verwendbar ist. Wird nun gerade diese Farbe nicht mitgedruckt, so wird anstelle des Meß­ streifenauszuges mit den Kontrollfeldern der alternativ dazu vorgesehene Meßstreifenauszug mit den Diagnosefeldern zusätzlich zu dem Meßstreifenauszug einer anderen zu druckenden Farbe mitkopiert. Dies hat zur Folge, daß für diese Farbe dann nicht nur Meßfelder als Kontrollfelder sondern zusätzlich auch noch an genau denjenigen Stellen an welchen die nicht mitgedruckte Farbe Meßfelder aufweisen würde, entsprechend gestaltete Diagnosefelder im Druckkontrollstreifen enthalten sind.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind bei einem Druckkontrollstreifen, der beispielsweise ausschließlich Meßfelder des Volltons als Kontrollfelder enthalten soll, insgesamt zwei Sätze von Meßstreifenauszügen vorgesehen. Der erste Satz von Meßstreifenauszügen umfaßt insgesamt N-Filme, wobei N die Zahl von Farben ist, für welche der Druckkontrollstreifen ausgelegt ist. In jedem einzelnen Film dieses ersten Satzes der Meßstreifenauszüge sind entsprechend dem Kopierverfahren (positiv/negativ) die einzelnen Meßfelder als entsprechend geschwärzte Bereiche auf durchsichtigem Material bzw. als ungeschwärzte Bereiche in entsprechend lichtun­ durchlässigem Trägermaterial angeordnet. Durch entsprechendes Mitkopieren je eines Meßstreifenauszuges auf die entsprechend vorgesehene Druckplatte bzw. die Druckvorlage in Form eines Filmes, ergeben sich somit Kontrollfelder des Volltones.
Der zweite vorgesehene, alternativ dazu zu verwendende Satz von Meßstreifenauszügen unterscheidet sich vom ersten Satz Meßstreifen­ auszüge dadurch, daß die einzelnen Meßfelder in den Filmen nicht als Kontrollfelder des Volltones sondern als entsprechende Diagnose­ felder (Grob-, Feinraster, Mikromeßelemente, Schiebe/Dublierfelder usw.) ausgebildet sind. In diesem Satz von Meßstreifenauszügen müssen die Diagnosefelder nicht überall gleich gestaltet sein, sondern es kann vielmehr vorteilhaft sein, Diagnosefelder mit verschiedenen Rastertonwerten beispielsweise von Farbdosierzone zu Farbdosierzone abwechseln zu lassen.
Wird mit einem derartigen Druckkontrollstreifen, der beispielsweise für eine Zahl von maximal 10 Farben zu verwenden ist, ein sechs­ farbiger Druckauftrag erstellt (4 Grundfarben, 2 Sonderfarben), so werden für die insgesamt 6 Farben die entsprechenden 6 Meßstreifen­ auszüge mit den entsprechenden Kontrollfeldern des Volltons auf die entsprechenden Druckplatten mitkopiert. Von dem Satz der Meßstreifen­ auszüge mit den Kontrollfeldern des Volltons bleiben somit insgesamt 4 Meßstreifenauszüge unbenutzt. Statt dieser nicht verwendbaren Meßstreifenauszüge verwendet man nun die alternativ dazu vorgesehenen Meßstreifenauszüge mit Diagnosefeldern, wobei jeweils ein Meßstreifen­ auszug mit Diagnosefeldern zusätzlich mit dem Meßstreifenauszug der Kontrollfeldern auf je eine Druckplatte einer zu druckenden Farbe mitkopiert wird.
Bei dem gemäß obigen Beispiel sechsfarbigen Druckauftrag, wobei 2 Sonderfarben gedruckt werden, kann es vorteilhaft sein, zusätzlich zu den 4 Grundfarben (Schwarz, Magenta, Cyan, Yellow) noch Diagnose­ felder in Form von Meßfeldern des Rastertons mitzudrucken. Für die zwei Sonderfarben werden lediglich die Meßstreifenauszüge mit jeweils den Kontrollfeldern des Volltons mitkopiert. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Sonderfarben nur vollflächig aufgedruckt werden.
Anstelle von insgesamt 2 Sätzen von Meßstreifenauszügen für den Druckkontrollstreifen (max. N-Farben) können auch mehrere Sätze von Meßstreifenauszügen vorgesehen sein. So wäre es denkbar, daß neben den N-Filmen für die jeweils N-Farben im ersten Satz der Meßstreifen­ auszüge für die Kontrollfelder beispielsweise noch 2 weitere Sätze von Meßstreifenauszügen für die Diagnosefelder vorgesehen sind, wobei der eine Satz von Meßstreifenauszügen Diagnosefelder jeweils als Meßfelder des Rastertons von beispielsweise 40% und der weitere Satz von Meßstreifenauszügen Diagnosefelder als Rastertonmeßfelder mit beispielsweise 80% Flächendeckung im Film aufweist. Weiden dann von den max. N möglichen Farben für diesen Druckkontrollstreifen zwei nicht gedruckt, so ist es möglich für eine gedruckte Farbe neben den Kontrollfeldern noch zusätzlich zwei verschiedene Diagnose­ felder (Rasterton 40% und 80%) mitzudrucken oder bei insgesamt zwei verschiedenen Farben neben den Kontrollfeldern jeweils noch ein Diagnosefeld mit einer bestimmten Rastertonflächendeckung vorzusehen.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 den Druckkontrollstreifen auf einem Bogen sowie darunter die entsprechenden Meßstreifenauszüge,
Fig. 2 schematisch die verschiedenen Sätze von Meßstreifenauszügen.
Fig. 1 ist mit P ein Teil eines Druckbogens im Bereich dessen Vorderkante dargestellt. Auf diesem wurde ein Druckkontrollstreifen DK bestehend aus einzelnen Meßfeldern MF für die jeweiligen Farben mitgedruckt. Gestrichelt sind die einzelnen Farbdosierzonen darge­ stellt und diese mit 1 beginnend numeriert.
In diesem Ausführungsbeispiel sei ohne Beschränkung der allgemeinen Verwendbarkeit der Erfindung angenommen, daß die Breite einer Farbdosierzone 30 mm beträgt und ein Meßfeld MF die Breite von 3 mm aufweist. Somit können in einer Farbdosierzone max. 10 Meßfelder vorgesehen sein und bei der noch zu erläuternden Ausgestaltung des Druckkontrollstreifens DK wären somit insgesamt 10 Farben zu regeln.
Unterhalb des Druckkontrollstreifens DK auf dem Druckbogen P sind mit MA1.1, MA2.1, . . . , MA10.1 die verschiedenen, auf die jeweiligen Druckplatten (bzw. die Filme) der einzelnen Farben mitzukopierenden Meßstreifenauszüge dargestellt. Im Ausführungsbeispiel nimmt im Meßstreifenauszug MA1.1 das Meßfeld MF die jeweils erste Position von links beginnend in jeder Farbdosierzone ein. Entsprechend der Breite des Meßfeldes versetzt nimmt im Meßstreifenauszug MA2.1 für diese Druckfarbe das Meßfeld MF die zweite Position in jeder Farbdosierzone ein. Entsprechendes gilt für die übrigen Meßfelder in den jeweiligen Meßstreifenauszügen MA3.1, . . . , MA10.1.
Wird nun mit diesem Druckkontrollstreifen DK ein Auftrag mit sechs Farben gedruckt, wäre entsprechend für die sechs zu druckenden Farben auf den sechs Druckplatten (bzw. deren Filme) jeweils ein Meßstreifenauszug MA1.1, . . . , MA6.1 mitzukopieren. Entsprechend blieben die Meßstreifenauszügen MA7.1, . . . , MA10.1 unbenutzt.
Fig. 2 zeigt das Schema der mehreren vorgesehenen Sätze von Meß­ streifenauszügen MA1.1-10.1, MA1.2-10.2, MA1.3-10.3 usw. Da im ersten Satz von Meßstreifenauszügen MA1.1-10.1 die Meßstreifenauszüge MA7.1, . . . , MA10.1 bei 6 verdruckten Farben ungenutzt bleiben, werden beispielsweise aus dem zweiten Satz von Meßstreifenauszügen MA1.2-10.2 vier Meßstreifen­ auszüge MA7.2, . . . , MA10.2 ausgewählt und jeweils ein Auszug dieses zweiten Satzes zusammen mit einem Meßstreifenauszug MA1.1, . . . , MA4.1 des ersten Satzes auf die jeweilige Druckplatte (bzw. Film) mitkopiert.
Gemäß dem oben beschriebenen einfachen Prinzip dieses Ausführungs­ beispiels ergibt sich somit folgender Sachverhalt: Wegen des einfachen Versatzes der Meßfelder MF in den einzelnen Meßstreifen­ auszügen MA1.1-10.1, MA1.2-10.2 usw. sowie der Ausbildung der Meßfelder im ersten Meßstreifenauszugsatz MA1.1-10.1 als Kontrollfelder des Volltons und der Ausbildung der Meßfelder MF im zweiten Meßstreifen­ auszugssatz MA1.2-10.2 als Diagnosefelder (z. B. Raster) sind somit in jeder Farbdosierzone die ersten sechs Meßfelder MF als Kontroll­ felder des Volltons den jeweiligen Druckfarben zugeordnet und die verbleibenden vier Meßfelder MF bilden dabei je ein Diagnosefeld des Rastertons für die ersten 4 Druckfarben.
Wie bereits erwähnt können mehrere alternativ zu verwendende Sätze von Meßstreifenauszügen für Diagnosefelder MA1.2-10.2, MA1.3-10.3 usw. vorgesehen sein. Es kann beispielsweise bei bestimmten Druckauf­ trägen vorteilhaft sein, für die eine Druckfarbe Diagnosefelder als Meßfelder des Rastertons mit 40% Flächendeckung und bei einer anderen Druckfarbe jedoch Rastertonmeßfelder mit 80% Flächendeckung mitzudrucken. Dementsprechend könnte der zweite Satz von Meßstreifen­ auszügen MA1-10.2 jeweils Diagnosefelder als Meßfelder MF des Rastertons mit 40% Flächendeckung und der dritte Satz von Meßstreifen­ auszügen MA1-10.3 jeweils Diagnosefelder im Rasterton mit 80% Flächendeckung enthalten.
Erfindungsgemäß muß entgegen diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen sein, daß zu jedem Meßstreifenauszug mit Kontrollfeldern des ersten Satzes jeweils ein weiterer Meßstreifenauszug mit Diagnosefeldern vorgesehen ist. Um die Zahl der Filmstreifen zu minimieren, wäre es z. B. möglich, daß für die ersten 4 Druckfarben, welche meist durch die 3 Buntfarben nebst Schwarz belegt sind, lediglich vier einzelne Meßstreifenauszüge mit ausschließlich Kontrollfeldern des Volltons vorgesehen sind und für die weiteren beispielsweise sechs Farben sowohl ein Satz von Meßstreifenauszügen mit Kontrollfeldern des Volltons als auch ein zweiter oder zusätz­ lich weitere Sätze von Meßstreifenauszügen mit jeweils Diagnose­ feldern des Rastertons oder sonstigen Ausbildung vorgesehen sind.
Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel waren die sogenannten Regelfelder als Meßfelder des Volltons ausgebildet, und bei den Diagnosefeldern in den alternativ dazu zu verwendenden Meßstreifenauszügen handelte es sich beispielsweise um Meßfelder des Rastertons. Selbstverständlich können je nach Regelart die Meßfelder des ersten Satzes von Meßstreifenauszügen auch als Meßfelder des Rastertons (bestimmte Flächendeckung) und die Diagnosefelder in den eventuell mitzukopierenden zweiten, dritten usw. Meßstreifenauszügen als Meßfelder des Volltons, des Rastertones (mit anderer Flächendeckung) oder sonstiger Strukturierung ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
P Druckbogen
DK Druckkontrollstreifen
MF Meßfeld
MA1.1, . . . , MA10.1 Meßstreifenauszug (des ersten Satzes)
MA1.2, . . . , MA10.2 Meßstreifenauszug (des zweiten Satzes)
MA1.1-10.1 erster Satz Meßstreifenauszüge
MA1.1-10.2 zweiter Satz Meßstreifenauszüge

Claims (3)

1. Druckkontrollstreifen zur Steuerung der Einfärbung bei einer autotypisch arbeitenden Mehrfarbendruckmaschine, der eine Vielzahl nebeneinanderliegender fotoelektrisch abtastbarer Meßfelder aufweist und sich aus Meßstreifenauszügen, ie jeweils pro Farbe mit Meßfeldern erster Kontrollstruktur in bestimmten Positionen bezüglich des Streifens angelegt und auf eine die Farbe druckende Druckplatte aufkopierbar sind, im Umfang der gemäß Druckwerkszahl verdruckbaren Farben zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der nicht mitgedruckte Farben betreffenden Meßstreifenauszüge (MA1.1, MA2.1, . . .) erster Kontrollstruktur mindestens ein weiterer Meßstreifenauszug (MA1.2, MA2.2, . . .) mit Meßfeldern (MF) zweiter Kontrollstruktur vorgegeben ist und daß der eine Meßstreifenauszug (MA1.1, MA2.1, . . .) mit Meßfeldern erster Kontrollstruktur mit dem mindestens einen weiteren Meßstreifenauszug (MA1.2, MA2.2, . . .) mit Meßfeldern (MF) zweiter Kontrollstruktur auf der Druckplatte der druckenden Farbe zusammenkopierbar ist.
2. Druckkontrollstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstreifenauszüge (MA1.1, MA2.1, . . .) mit Meßfeldern (MF) der ersten sowie der zweiten Kontrollstruktur jeweils Meßfelder (MF) des Volltons/des Rastertons bzw. Rastertöne verschiedener Flächendeckung aufweisen.
3. Druckkontrollstreifen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in einzelnen Zonen (1, 2, 3, 4, . . .) erfolgenden Farbdosierung die Meßfelder (MF) der Meßstreifenauszüge (MA1.1, MA2.1, . . .) vorgegebenen Positionen in den einzelnen Zonen (1, 2, 3, 4, . . .) zugeordnet sind.
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