DE7719012U1 - Einrichtung zur Qualitätssicherung von Druckerzeugnissen - Google Patents

Description

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AKTUMGESEILSCHAFT : I I ' t ί : ί ' I J i

Für die Beurteilung der Güte von Druckerzeugnissen, insbesondere bei ■ |

der Wiedergabe farbiger Bilder, ist das subjektive Werturteil des Druk-

kers in vielen Fällen nicht mehr ausreichend. '

Erst die Einführung meßbarer Größen, bzw. die Verknüpfung mehrerer dieser einzeln für sich zu messender Meßwerte untereinander in mathematisch formulierbaren Relationen ermöglicht eine objektive Urteilsbildung. Durch die Vergabe vereinbarter Toleranzen können Meinungsverschiedenheiten zwischen Drucker, Reprografen und Endabnehmer vermieden und schließlich der Druckprozeß auch wirtschaftlich optimal geführt werden.

Für die meßtechnische Qualitätsbeurteilung gibt es zahlreiche Verfahren.

Als praxisnah und durchaus ausreichend haben sich diejenigen erwiesen, die sich für die Beurteilung des Druckbogens mitgedruckter sogenannter Druckmeß streifen außerhalb der eigentlichen Bildfläche bedienen (wie z.B.

der Meßstreifen von FOGRA, GATF, UGRA, BRUNNER usw. ). Die Streifen enthalten in der Regel Meßfelder für die Vclltondichte, Punktraster unterschiedlicher Flächendeckungsgrade, sowie Linienraster, oft auch Vollflächenmeßfelder für die meßtechnische Erfassung der Farbannahme im Übereinanderdruck der aufeinanderfolgenden Farben. Die optischen Dichten der einzelnen Meßfelder werden mittels Densitometer gemessen und gegebenenfalls zueinander in Relation gebracht. Die Auswertung erfolgt in der Regel unter Hinzuziehung von Tabellen, Rechenschiebern, Nomogrammen oder sonstigen Rechenhilfen. Auch vorprogrammierte Taschenrechner werden hierfür eingesetzt.

Nachteilig bei diesen Verfahren ist, daß Meßfeld auf Meßfeld des oder auch mehrerer in Bogenlaufrichtung hintereinander angeordneter Kontrollstreifen für sich ausgemessen werden muß, d.i.·. Feld um Feld zeitlich hintereinander. Dabei sind je Meßfeldfarbe zu. .tzlich die Farbfilter der Den-

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sitometer umzuschalten. Die Meßwerte müssen notiert werden. Selbst ufrter Zuhilfenahme der Rechenmittel ist die Auswertarbeit zeitraubend und anstrengend, Irrtümer sind möglich. Besonders die laufende Überwachung des Fortdrucks erfordert Geschick und Konzentrationsfähigkeit des Auswertenden. Es ist zwar naheliegend und dürfte auch bekannt sein, mehrere Densitometer seitlich versetzt nebeneinander in einer gemeinsamen Halterung unterzubringen, um die Zahl der Meßvorgänge zu reduzieren. Fine besonders vorteilhafte Anordnung der Densitometer zur Erzielung maximaler Informationsergebnisse bei nur wenigen Meßoperationen ist jedoch nicht bekannt.

Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, bei der insbesondere beim Mehrfarbendruck eine möglichst umfassende Information über die Qualität des zu beurteilenden Druckbogens mit nur einem, rasch durchzuführenden Meßvorgang gewonnen wird, wobei der Kostenaufwand für die Einrichtung in einem wirtschaftlichen Bezug zur ganzen Maschinenanlage steht, der notwendige Druckkontrollstreifen auf dem bedruckten Bogen nicht mehr Fläche einnimmt als bisher üblich, d. h. daß ein einziger, schmaler sich über die Bogenbreite des vierfarbig bedruckten Bogens erstreckender Kontrollstreifen eine wirtschaftliche Ausnutzung des Bedruckstoffes gestattet.

Zur erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabt- führt zunächst die Erkenntnis, daß zwei Kategorien von Informationen aus Meßwerten zu unterscheiden sind.

Abweichungen der Meßergebnisse von vorgegebenen Werten der Volltondichte werden in der Regel durch Änderung der dem Druckbogen zuzuführenden Farbmenge korrigiert. Hierbei handelt es sich um Farbmengenänderungen, die entweder über die ganze Bogenbreite hinweg wirksam werden müssen - oder um solche, die nur in bestimmten ausgewählten Zonen erforderlich sind. Daraus resultiert die Forderung, daß die Vollton-

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dichten in möglichst gleichmäßig über die Bogenbreite verteilten Meßfeldern zu erfassen sind. Nur so ist es möglich, bei Kenntnis aller Volltondichten der ausgemessenen Zonen das entsprechende Korrekturkommando zu geben, sei es eine Änderung der gesamten Farbgebung, z.B. durch Änderung der Farbstreifenbreite am Duktor oder eine Änderung der Farbgebung in der vom vorgegebenen Dichtewert abweichenden Zone durch Änderung der Zonenstellschraubenstellung, jeweils am Druckwerk der betreffenden Farbe.

Während die Voiltondichte aus obengenanntem Grund möglichst oft in jeder Farbe zu erfassen ist, ist dies bei der zweiten Kategorie von Informationen nicht der Fall. Unter dieser Kategorie werden die Informationen über den Druckkontrast, die Rasterpunktzunahme und das Auftreten von Schieben und Dublieren verstanden, also jene Werte, die durch mathematische Verknüpfung von Vollton- und/oder Rastertonwerten gebildet werden. Wenn die Meßfelder für die einzelnen Informationskomponenten der durch Relation zu bildenden Kenngröße dicht beieinander im Kontrollstreifen stehen, sind auch bei Abweichung der Voiltondichte über die Bogenbreite, die durch Verknüpfung gebildeten Endwerte von diesen Abweichungen weitgehend unäbhängig.

Die Erfindung macht sich diese Erkenntnis bei der Erfüllung ihrer Aufgabe zunutze, die dadurch gelöst wird, daß in einer gemeinsamen Halterung, in wählbaren Abständen zueinander, zwischen sich Lücken bildend, Densitometer zur ausschließlichen Volltondichtemessung angeordnet und in alle diese oder beliebig wählbare Lücken Densitometer zur gleichzeitigen Messung der zur mathematischeil Verknüpfung zu qualitätsbeurteilenden Kenngrößen notwendigen Vollton- und/oder Rastertonwerte einsetzbar sind, wobei die Halterung mit den Denistometern in vier sowohl den Weiten der Meßfelder des Kontrollstreifens als auch den vier Farben des Vierfarbendruckes

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entsprechende Meßpositionen mit jeweils gleichen Abständen zueinander axial verschiebbar ist.

Durch das seitliche Verschieben der Halterung in z. B·. vier Positionen (drei Verschiebungen von der Grundstellung aus) können die vorzugsweise gleichmäßig über die Bogenbreite verteilten Densitometer zur ausschließlichen Volltondichtemessung hintereinander den im Kontrollstreifen angeordneten Volltonflächen der vier Farben gegenübergestellt werden, während die Densitometer zur Messung der zur mathematischen Verknüpfung zu qualitätsbeurteilenden Kenngrößen notwendigen Vollton- und/oder Rastertonwerte in einer Farbe nacheinander die für die Verknüpfung der jeweiligen Farbe notwendigen Meßflächen (Raster unterschiedlicher Flächendeckung, Volltonflächen usw. ) erfaßen.

In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist allen Densitometern zur ausschließlichen Vollton-Dichtemessung eine gegenüberliegende feststehende Farbfilteifeiste zugeordnet, auf der im Bereich der Lücken zwischen diesen Densitometern keine Filter angeordnet sind.

In diesem Falle ist es zweckmäßig, daß den Densitometern zur Messung der zur mathematischen Verknüpfung zu qualitätsbeurteilenden Kenngrößen notwendigen Vollton- und/oder Rastertonwerte eigene Farbfilter zugeordnet sind. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die feststehende Filterleiste im Bereich der Lücken ohne Filter auszuführen, wodurch eine größere Freiheit bei der Gestaltung des Druck kontrollstreifens gegeben ist.

Bei der Anordnung von z. B. nur vier Densitometern zur Messung der zur mathematischen Verknüpfung notwendigen Vollton- und/oder Rastertonwerte, deren Filter voneinander abweichen, können die durch die mathematische Verknüpfung zu bildenden Werte im gleichen Meßvorgang, wie ......._{: #:} .·..·. .: .·*.

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dem zur Erfassung der Volltonwerte in den vier Farben notwendigen,gewonnen werden.

Um eine beliebige Plazierung des Meßstreifens im Bild zu ermöglichen, ist die Halterung mit den Densitometern mit der Farbfilterleiste gemeinsam in einer Führung zur Bogenvorderkante parallel verschiebbar- gelagertund zu dieser feststellbar.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Gesamtansicht der Meßanlage, Fig. 2 einen skizzenhaften, stark vereinfacht dargestellten Verti

kalschnitt durch die Halterung für eine der möglichen Densitometeranordnungen,

Fig. 3 die Zuordnung der Densitometer zu Meßstreifen und Farb-

filterleiste für eine der möglichen Densitometeranordnungen

und

Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Druckkontrollstreifen.

Auf einem Meßtisch 1 befindet sich ein zu beurteilender Bogen 2 mit einem aufgedruckten Druckkontrollstreifen 3.

Eine Halterung 4, nachfolgend als Meßbalken bezeichnet, steht über dem Druckkoüitrollstreifen 3 auf dem Bogen 2. (In Figur 1 ist der Druckkontrollstreifen 3 vom Meßbalken 4 verdeckt). Der Meßbalken 4 ist längs einer Führungsstange 5 verschiebbar und auf dieser in einer beliebigen Position mittels einer Klemmvorrichtung 6 arretierbar. Der Meßtisch 1 ent- hält eine nicht dargestellte und näher beschriebene elektronische Aus-

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Werteeinrichtung, die mit Densitometern 7 und 8 durch ebenfalls nicht dargestellte Leitungen verbunden ist. Bedienelemente 9 und Displays 10 ermöglichen die Auswertung von Meßergebnissen; Bedien elemente 11 das Verstellen von Stellgliedern zur Farbgebung an der Druckmaschine.

Der Meßbalken 4 ist mit einer Leitstange 12 ausgestattet, die vier Rasten 13 aufweist, deren Abstand etwa einer Meßfeldteilung 14 auf d*~m Druckkontrollstreifen 3 entspricht. Ein auf der Leitstange verschiebbares Meßkopfaufnahmegehäuse 15 hat eine Kugelraste 16, mit deren Hilfe das Meßkopfaufnahmegehäuse 15 in vier vorgegebenen Meßpositionen 17, 18, 19 und 20 gehalten werden kann. Das Meßkopfaufnahmegehäuse 15 kann mit einem Handgriff 21 in die entsprechenden Meßpositionen 17 bis 20 verschoben werden. Es besitzt Aufnahmeräume 22 zur Aufnahme der bereits erwähnten Densitometer 7 und 8, die zur Wartung und gegebenenfalls zur Ümplazierung in andere Aufnahmeräume 22 des Meßkopfaufnahmegehäuses 15 herausnehmbar angeordnet sind. Die Abstandsteilung für die Aufnahmeräume 22 entspricht etwa vier Meßfeldteilungen 14, bzw. ist etwas größer als diese, wenn zwischen den einzelnen Meßfeldblöcken 23 und 33 Lücken im Druckkontrollstreifen 3 verbleiben.

Die Teilung der Abstände für die Meßkopfaufhahmeräume entspricht vorzugsweise der Zoneneinteilung der nicht dargestellten Färb stellmittel, wodurch eine Zuordnung der Messung zum Stellort an der Maschine gegeben ist.

An der Leitstange 12 ist eine Färb filter leiste 19 angebracht, die daher an der Verschiebung des Meßkopfaufnahmegehäuses 15 relativ zur Leitstange 12 nicht teilnimmt. Ihre Lage zum Druckbogen bleibt demnach während der Meßvorgänge unverändert.

Die Densitometer 7 dienen ausschließlich der Volltonmessung aller vier Farben. Sie sind in jeden zweiten der Aufnahmeräume 22 eingesetzt und

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stehen den Farbfiltern 27 in der Meßposition 17, Meßkopfaufnahmegehäuse 15 in der äußeren Rast rechts arretiert, gegenüber. In der Meßposition 18, in der das Meßkopfaufhahmegehäuse 15 in der zweiten Rast von rechts arretiert ist, stehen die Densitometer 7 den Filtern 28 gegenüber, in der Meßposition 19 mit arretiertem Meßkopfaufnahmegehäuse 15 in der dritten Rast von rechts den Filtern 29 und in der Meßposition 20 den Filtern 30, wobei das Meßkopfaufnahmegehäuse 15 in der vierten Rast von reciiiS arretiert ist.

In Figur 3 sind die Farbfilter der Farbe Rot mit der Bezugsziffer 27, die Farbfilter der Farbe Grün mit der Bezugsziffer 28, die Farbfilter der Farbe Blau mit der Bezugsziffer 29 sowie das Helligkeitsfilter mit der Bezugsziffer 30 gekennzeichnet.

Den unterschiedlichen Farbfiltern 27 bis 29 sowie dem Helligkeitsfilter 30 sind die entsprechenden Druckfarben C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und S (Schwarz) auf dem Druckkontrollstreifen 3 zugeordnet.

Die Densitometer 8 haben ihr eigenes Farbfilter 31 eingebaut. In Figur 3 ist z. B. das für die Messung in einem Meßfeldblock 33 des Kontrollstreifens in der Farbe Cyan angewandte rote Farbfilter 31 dargestellt.

Während die Meßfeldblöcke 23 hintereinander die Meßflächen 32 für die Volltondichten in den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz enthalten, weisen die Meßfeldblöcke 33 der Reihe nach ein Meßfeld 34 mit einer Flächendeckung von 80% (auf den Rasterfilm, also nicht den Ist-Zustand bezogen) eine Volltonfläche 35, ein Meßfeld 36 mit 39% Flächendeckung im Film und schließlich ein Meßfeld 37 mit 7% Flächendeckung im Film auf. Ein solcher Meßfcldblock ist in Figur 4 stark vergrößert dargestellt.

Hintereinander ausgemessen liefern diese Meßfelder 34 bis 37 der Meßfeldblöcke 33 z. B. die Druckkontraste für die drei Raster nach der bekann-

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D_V-D_R

ten Formel K = — mit K = Kontrast, D_v = Volltondichte und

Dy ^v

= Rastertondichte im Druck.

Durch Vergleich der theoretischen Flächendeckung im Film mit der optisch wirksamen Flächendeckung im Druck, die ebenfalls aus bekannten Beziehtingen errechnet wird, kann die Rasterpunkt zunähme für die Flächendeckungen 7%, 39% und 80% ermittelt werden, was in der nicht dargestellten Auswerteelektronik geschieht, dia sämtliche Meßwerte erfaßt, sie abspeichert, die entsprechende mathematische Verknüpfung für die durch die Densitometer 8 gewonnenen Werte durchführt und sie auf Abruf im Display 10 zur Anzeige bereithält. Damit ist z. B. die Übertragungskennlinie als Maßstab für die Güte des Druckprozesses hinreichend genau bekannt.

In den übrigen Meßfeldblöcken 33 erfolgt für die anderen Farben gleichzeitig die gleiche Messung.

Bei einem etwa ein Meter breiten Bogen sind z.B. zweiunddreißig Zonen am nicht dargestellten Farbkasten der Druckmaschine einzustellen. Der Meßbalken 4 weist dann zweiunddreißig Aufnahmeräume 22 auf, wobei in jedem zweiten z.B. ein Densitometer 7 zur Volltondichtemestung eingesetzt werden kann, insgesamt also sechzehn Stück. Diese Densitometer 7 gewähren die Erfassung der Volltondichte über die ganze Bogenbreite. Weitere vier Densitometer 8, welche in beliebige der frei gebliebenen Aufnahmeräume 18 zwischen die Densitometer 7 eingesetzt werden, liefern Qu&litätsaussagen in den vier Farben, je nach Gestaltung des Druckkontrollstreifens 3 über Kontrast,Punktzunahme, Schieben und Dublieren usw.

Durch seitliches Verschieben des Bogens 2 anstelle des Meßkopi'aufhahmegehäuses 15 können auch Meßfeldblöcke 33 anderer Zusammensetzung über die Densitometer 8 gebracht werden, als in der Grundstellung. Das be-

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deutet, daß in einem zusätzlichen Meßschritt noch mehr Informationen gewonnen werden können als weiter oben beschrieben.

Selbstverständlich soll das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
keinerlei Beschränkung der Erfindung darstellen. Vielmehr sind zahlreiche technische Abwandlungen derselben möglich, die in dem von der vorliegenden Erfindung abgesteckten Rahmen liegen.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN / A'-2CSl ;"···' 14. Juni 1977 AKTIENGESELLSCHArT · ' ' '"' ·

	TEILELISTE	Meßtisch
1	Bogen
2	Druckkontrollstreifen
3	Halterung, Meßbalken
4	Führungsstange
5	Klemmvorrichtung
6	Densitometer
7	Densitometer
8	Bedienungselemente
g	Display
10	B edienungseiern ent e
11	Leitstange
12	Raste
13	Meßfeldteilung
14	Meßkopfaufnahmegehäuse
15	Kugelraste
16	Meßposition
17	π
18	π
19	Il
20	Handgriff
21	Aufnahmeräume
22	Meß feldblock
23
24
25	Färb filterleiste
26	Farbfilter / Rot
27	Filter / Grün
28	Filter / Blau
29

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN /lA-SCS y. )1|4.'^/19*77 .' AKTIENGESELLSCHAFT .!.'..' \.'\.· :

30 Helligkeitsfilter

31 Farbfilter

32 Meßflächen

33 Meß feldblock

34 Meßfeld, 80 % Flächendeckung

35 Volltonfläche

36 Meßfeld, 39% Flächendeckung

37 Meßfeld, 7% Flächendeckung

Claims (1)

1. HEiOELBERG

   29. Februar 1980 /A-265 ,

   Titel: Einrichtung· zur Qualitätssicherung von Druckerzeugnissen

   ANSPRÜCHE

   1. Kontrolleinrichtung zur densitometrischen Auswertung von Druckbogen mit aufgedrucktem Druck-Kontrollstreifen, dadurch gekennzeichnet,

   daß in einer gemeinsamen Halterung (4), in wählbaren Abständen zueinander, zwischen sich Lücken bildend, Densitometer (7) zur ausschließlichen Volltondichtemessung angeordnet und in alle diese oder beliebig wählbare Lücken Densitometer (8) zur gleichzeitigen Messung der zur mathematischen Verknüpfung zu qualitätsbeurteilenden Kenngrößen notwendigen Vollton- und/oder Rastertonverte einsetzbar sind, wobei die Halterung (4) mit den Densitonief ern (7, 8) in vier sowohl den Weiten der Meßfelder (32, 34 bis 37) des Kontrollstreifehs (3) als auch den vier Farben des Vierfarbendruckes entsprechende Meßpositionen (17 bis 20) mit jeweils gleichen Abständen zueinander axial verschiebbar ist.

   2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß allen Densitometern (7) zur ausschließlichen Vollton-Dichtemessung eine gegenüberliegende feststehende Farbfilterleiste (19) zugeordnet ist, auf der im Bereich der Lücken zwischen diesen Densitometern (7) keine Filter angeordnet sind.

   8. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß den Densitometern (8), die zur Messung der zur mathematischen Verknüpfung notwendigen Vollton- und/oder Rastertonwerte dienen, eigene Farbfilter (31) zugeordnet sind.

   /A-265 v. 29.2. 1980 - 2 -

   4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) mit den Densitometern (7, 8) mit der Farbfilterleiste (19) gemeinsam in einer Führung (5) zur Bogenvorderkante parallel verschiebbar gelagert und zu dieser feststellbar ist.