DE4231701A1 - Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen - Google Patents
Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für OrtgangverkleidungenInfo
- Publication number
- DE4231701A1 DE4231701A1 DE19924231701 DE4231701A DE4231701A1 DE 4231701 A1 DE4231701 A1 DE 4231701A1 DE 19924231701 DE19924231701 DE 19924231701 DE 4231701 A DE4231701 A DE 4231701A DE 4231701 A1 DE4231701 A1 DE 4231701A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder according
- profile
- edge
- holder
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 title claims abstract description 11
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title abstract 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 abstract description 3
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 9
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- 241000047428 Halter Species 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 210000000481 breast Anatomy 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000010137 moulding (plastic) Methods 0.000 description 1
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/15—Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
- E04D13/155—Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Dachrandver
kleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es sind Halter dieser Art bekannt (DE-OS 31 19 231), bei denen
die federelastischen Mittel aus einer eingesetzten Blattfeder
bestehen. Bei anderen Haltern (DE-PS 33 36 915) bestehen die
federelastischen Mittel aus einem federbelasteten Schieber an
einem im Querschnitt etwa U-förmigen Verankerungsteil, der in
vertikaler Richtung verstellbar und lösbar an einem Haltewinkel
angebracht ist. Ein solcher Halter eignet sich nicht, wie der
zuvor erläuterte, bekannte Halter zugleich als Stoßverbinder,
der dort, wo zwei Blendenprofile aneinanderstoßen, einmal die
Funktion eines Halters und zum anderen die Funktion der Stoß
verbindung erfüllen kann. Das Anbringen der Blendenprofile ins
besondere bei der Verwendung des Halters als Stoßverbindungs
halter ist jedoch bei diesem eingangs genannten bekannten Halter
aufwendig und schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubil
den, daß insbesondere in der Verwendung als Stoßverbindungs
halter sich das Anbringen der Blendenprofile einfacher und
leichter bewerkstelligen läßt.
Die Aufgabe ist bei einem Halter der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die Merk
male in dessen Kennzeichnungsteil gelöst. Dadurch, daß
die federelastischen Mittel aus zwei voneinander unab
hängigen eigenständigen, federbelasteten Schiebern gebildet
sind, ist insbesondere bei der Benutzung des Halters als
Stoßverbindungshalter das Anbringen der einzelnen Blenden
profile im Stoßbereich schneller und einfacher und dabei
auch hinsichtlich der Fixierung zuverlässiger zu bewerk
stelligen. Zunächst wird ein Blendenprofil angebracht,
wobei dieses durch den einen Schieber fixiert wird. Gleich
zeitig oder anschließend daran wird das andere Blendenpro
fil angebracht, das durch den zweiten Schieber des Halters
fixiert wird. Jedes Blendenprofil wird somit im Stoßbe
reich von einem eigenen Schieber im Bereich seines Unter
flansches gehalten. Dies macht es möglich, im Stoßbe
reich jedes Blendenprofil für sich anzubringen. Außerdem
ist im Stoßbereich über die separaten Schieber ein Aus
gleich zwischen den aneinanderstoßenden Blendenprofilen
möglich.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestal
tungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 18. Die
Schieber sind einfach und kostengünstig. Sie ermöglichen
beim Andrücken des jeweiligen Blendenprofiles eine zuver
lässige Entrastung durch vom Blendenprofil, insbesondere
dessen Unterflansch, her aufgebrachten Druck. Beim Ent
rasten und Ausschieben greifen die Schieber formschlüssig
auf einen im wesentlichen schräg hochragenden Schenkel
am Unterflansch des Blendenprofils auf, der in der jewei
ligen Aufnahme des Schiebers aufgenommen wird. Dadurch ist
das jeweilige Blendenprofil durch den Schieber nach allen
Seiten zuverlässig fixiert. Es kann weder nach unten noch
nach oben noch nach vorn wegbewegt werden. Von Vorteil ist
ferner, daß aufgrund der von oben bis unten durchgehenden
und im wesentlichen geschlossenen Rückenfläche des Halters
der Stoßbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Blenden
profilen abgedeckt ist und die Blendenprofile im wesentlichen
satt und flächig an der nach vorne weisenden Fläche des
Halters zur Anlage kommen. Die Schieber ermöglichen be
darfsweise ein schnelles und einfaches Lösen des jeweiligen
Blendenprofils, wozu die Schieber von unten her nach oben
verschoben werden müssen, bis sie selbsttätig in die Rast
position einrasten. Bei dieser Verschiebung der Schieber
nach oben können die jeweiligen unterseitigen Vorsprünge
jedes Schiebers auf der zugewandten Fläche des insbesondere
schräg hochragenden Schenkels des Unterflansches des je
weiligen Blendenprofiles hochwandern, wodurch die Schieber
bei der Verschiebung nach oben in die Raststellung geführt wegen
könnten. Auf diese Weise gelangt der im wesentlichen schräg
hochragende Schenkel am Unterflansch des jeweiligen Blenden
profils beim Hochschieben der Schieber in deren Raststellung
selbsttätig außer Eingriff mit der nach unten offenen Auf
nahme des jeweiligen Schiebers, der diesen schrägen Schenkel
damit freigibt, so daß dann das jeweilige Blendenprofil im
Bereich seines Unterflansches vom jeweiligen Schieber weg
bewegt werden kann. Die Schieber stellen einfache kosten
günstige Teile dar, die in einfacher Weise in die Taschen
des Haltegliedes einbringbar und bedarfsweise entnehmbar
und austauschbar sind. Mit Vorzug bestehen die Schieber aus
einstückigen Kunststofformteilen, wobei alle Schieber völlig
gleich gestaltet sind, so daß nur eine einzige Kunststofform
zu deren Herstellung notwendig ist, was die Kosten für die
Schieber weiter reduziert.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Halter mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 19. Dieser eigen
ständigen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Halter
so zu gestalten, daß er formschlüssig im Auflagerprofil
nehmbar ist, sei es nun in der Weise, daß der Halter von
einem Ende her in das Auflagerprofil eingeschoben wird, oder
sei es in der Weise, daß der Halter quer zum Auflagerprofil
in dieses einsetzbar und bedarfsweise daraus auch in gleicher
Richtung entfernbar ist.
Die Aufgabe ist bei einem Halter gemäß Oberbegriff des An
spruchs 19 durch die Merkmale in dessen Kennzeichnungsteil
gelöst. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Weiter
bildungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 20 bis 22.
Der Kopfteil, der sich oberhalb des Trägerteils erstreckt und
relativ zu diesem entweder beweglich ist oder statt dessen
einstückiger Teil des Trägerteils ist, bildet zusammen mit
dem Trägerteil eine im wesentlichen geschlossene durchgehende
Fläche, wodurch der Halter sich in beiden Varianten mit Vorzug
als Stoßverbindungshalter eignet, da dieser mit der durch
gehenden Fläche einen etwaigen Schlitz im Stoßbereich über
decken kann. Ist der Halter gemäß Anspruch 23 gestaltet, so
ist er in der Lage, mit dem oberen Kopfteil den Oberflansch
des jeweiligen Blendenprofils abzustützen, der darauf auf
liegen kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Ansprüchen 24 und 25. In dieser Version be
steht der Halter aus einem einstückigen Gebilde, bei dem
der Trägerteil und der Kopfteil miteinander einstückig sind,
wobei dieses einstückige Gebilde z. B. von einem ent
sprechenden Längsprofil in der gewünschten Breite abge
schnitten und dadurch gewonnen werden kann. Ein solcher
Halter ist einfach und kostengünstig. Aufgrund der Ein
stückigkeit des Kopfteiles mit dem Trägerteil ist dieser
Halter am Auflagerprofil in der Weise anbringbar, daß der
Halter vom freien Ende des Auflagerprofils her in dieses
eingeschoben wird. Soll der Halter entfernt werden, muß
zunächst ein entsprechendes freies Ende des Auflagerprofils
geschaffen werden, damit der Halter daraus wieder heraus
geschoben werden kann. Soweit es um das Halteglied und
die beiden Schieber geht, ist dieser Halter genauso ge
bildet, wie sich aus den Ansprüchen 1 bis 18 ergibt. Er
eignet sich in gleicher Weise als einfach zu handhabender
und die Blendenprofile sicher fixierender Stoßverbindungs
halter.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Ansprüchen 26 bis 33. Ein derartiger
Halter ist aufgrund der relativen Schwenkbarkeit des Kopf
teiles relativ zum Trägerteil, und somit der dementsprechen
den Zweiteiligkeit, jederzeit in Richtung quer zum Verlauf
des Auflagerprofils an diesem anbringbar und bedarfsweise
quer dazu auch wieder lösbar. Dies wird durch die Schwenk
barkeit des Kopfteiles, der die beiden Querschenkel mit
endseitigem, etwa hakenförmig abgehenden Randschenkel aufweist,
erreicht, die durch Schwenkbewegung des Kopfteiles um die
im Trägerteil vorgesehene Lagerachse in die zugeordnete
Aufnahme des Auflagerprofils hineingeschwenkt werden können
bzw. gegensinnig daraus herausgeschwenkt werden können.
In der eingeschwenkten Eingriffsstellung wird der Kopfteil
relativ zum Trägerteil um die Schwenkachse selbsttätig ver
riegelt, so daß diese Position zuverlässig gesichert ist.
Zum Eingriff in die nach unten offene Aufnahme des Auf
lagerprofils dient der mit dem Trägerteil dieses Halters
einstückige Schrägschenkel mit oberer Kopfabrundung, die
zunächst vor dem Herstellen der Eingriffsstellung des
Kopfteiles in die nach unten offene Aufnahme des Auflager
profils von unten her eingehängt wird. Dieser Einsetzbe
wegung steht der schwenkbewegliche Kopfteil deswegen nicht
entgegen, weil dieser dazu gegensinnig zur Schwenkbewegung
in die Eingriffsstellung zurück schwenkbar ist in eine
Abklappstellung. Dadurch, daß dabei der Abklappwinkel
durch Anschläge begrenzt ist, ist gewährleistet, daß der
Kopfteil nicht zu weit und so weit abgeklappt wird, daß dann,
wenn der Kopfteil in seine Eingriffsstellung geschwenkt
werden soll, in der die etwa hakenförmig abgehenden Rand
schenkel in die nach oben offene Aufnahme des Auflager
profils eingreifen sollen, diese Querschenkel mit den
Randschenkeln noch am Auflagerprofil im Bereich der
oberen, nach unten offenen Aufnahme vorbei schwenkbar sind
und nicht etwa unter Blockierung der Schwenkbewegung in
die Eingriffsstellung daran anschlagen. Der Halter in
dieser Alternative ist somit in einfacher Weise bedarfs
weise vom Auflagerprofil lösbar und auch nachträglich ein
setzbar.
In jeder Ausführungsform eignet sich der Halter bedarfs
weise in einfacher Weise als Stoßverbindungshalter. Dadurch
wird die Anzahl insgesamt benötigter Halter erheblich redu
ziert, z. B. etwa auf die halbe Anzahl, denn bei Einsatz
des erfindungsgemäßen Halters sind je Blendenprofil allen
falls drei Halter notwendig, wobei z. B. von einer Profil
länge von etwa 4 m, wie üblich, ausgegangen wird. Ein
Halter wird etwa für den Bereich der Längenmitte des Blendenprofils
vorgesehen, während die beiden anderen Halter als Stoßver
bindungshalter zum Einsatz kommen und jeweils einem Ende
des Blendenprofils zugeordnet sind, an das sich jeweils
das Ende des nächstfolgenden Blendenprofils anschließen
kann, wobei auch dieses Ende mit dem Stoßverbindungshalter
fixierbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder
gegeben, sondern lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern
darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchs
merkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungs
wesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische An
sicht einer Dachrandverkleidung und
eines Halters gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt des Halters
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 jeweils eine schematische perspektivi
sche Ansicht des Halters in Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines
Kopfteiles des Halters in Fig. 1-4,
Fig. 6 eine Ansicht des Kopfteiles in Pfeil
richtung VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen Schnitt eines Teiles
des Kopfteiles entlang der Linie VII-VII
in Fig. 5,
Fig. 8 einen schematischen Schnitt eines Teiles
des Kopfteiles entlang der Linie VIII-VIII
in Fig. 5,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines
auf einer Seite angeordneten, zugeordneten
Stiftes,
Fig. 10 eine Stirnansicht des Stiftes in Fig. 9,
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Halte
gliedes des Halters in Pfeilrichtung
XI in Fig. 2,
Fig. 12 einen schematischen Schnitt entlang der
Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines
Schiebers des Halters in Fig. 1-4,
Fig. 14 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Dachrandverkleidung und eines
Halters gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel,
Fig. 15 einen schematischen Schnitt des Halters
entlang der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 und 17 jeweils eine schematische perspektivische
Ansicht des Halters gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel.
Der in Fig. 1-13 gezeigte Halter 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ist für Dachrandverkleidungen 11,
insbesondere Ortgangverkleidungen, bestimmt, die ein im
Querschnitt etwa C-förmiges Blendenprofil 12 und ein am
Dachrand 13 befestigbares Auflagerprofil 14 für den
freien Rand 14 der Dachhaut aufweisen. Das Auflagerprofil
14 ist z. B. etwa gemäß DE-OS 31 19 231 gestaltet. Es weist
einen am Dachrand 13 mittels Schrauben befestigbaren Schen
kel 16 auf, an den sich einstückig ein in Fig. 2 schräg
nach links und oben verlaufender Schrägschenkel 17 an
schließt, der der Auflage des Randes 15 der Dachhaut dient
und der am oberen Ende eine etwa halbkreisförmige, nut
artige und nach unten offene Aufnahme 18 aufweist. Im
Übergangsbereich zwischen dem Schenkel 16 und dem Schräg
schenkel 17 ist das Auflagerprofil 14 mit einer nach oben
offenen, im Querschnitt etwa U-förmigen und nutartigen
Aufnahme 19 versehen, wobei auch diese mit dem Auflager
profil 14 einstückig ist.
Das Blendenprofil 12 und das Auflagerprofil 14 können be
trächtliche Profillängen haben. Im Stoßbereich von anein
anderstoßenden Profilen und bedarfsweise auch an anderen
Stellen sind einzelne, gleichartige Halter 10 angeordnet,
die hier nicht nur Halter sind sondern zugleich auch im
Bereich eines Stoßes zweier aneinanderstoßender Blenden
profile 12 als Halter und zugleich als Stoßverbinder ein
gesetzt werden können. Jeder Halter 10 weist einen flachen,
nach unten gerichteten Trägerteil 20 auf, welcher mit noch
zu erläuternden federelastischen Mitteln am Unterflansch
21 des Blendenprofils 12 abstützbar ist. Der Unterflansch
21 ist etwa winkelförmig und weist einen zum Dachrand 13
hin abgehenden Winkelschenkel 22 mit z. B. etwa schräg
hochragendem Schenkel 23 auf. Der den Unterflansch 21
tragende Blendenschenkel 24 ist etwa vertikal ausgerichtet.
An diesen schließt sich oben ein in der Regel horizontal
verlaufender Oberflansch 25 an, der in einen zum Dachrand
13 hin schräg nach unten abgewinkelten Schenkel 26 über
geht. Am Schenkel 26 kann noch ein insbesondere elasti
sches Klemmprofil 27 lösbar gehalten sein.
Wie sich vor allem aus Fig. 1, 3 und 4 ergibt, sind die
mit dem Unterflansch 21 des Blendenprofils 12 zusammen
wirkenden federelastischen Mittel aus zwei Schiebern 28
und 29 gebildet, die quer zur Längserstreckung des Träger
teils 20 in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei
der in Fig. 1 und 4 rechts befindliche Schieber 28 sich
an die rechte Längsseite des Trägerteils 20 anschließt und
der in Fig. 1 und 4 links befindliche Schieber 29 sich an
die linke Seite des Trägerteils 20 anschließt. Die Schieber
28, 29 sind jeweils eigenständige Elemente, die in einer
hochgeschobenen Position verrastbar und aus dieser Position
entrastbar sind. Ein; Schieber 28 ist in Fig. 13 veranschau
licht. Er wird von einer Feder 30 beaufschlagt, die beim
Eindrücken und Verschieben des Schiebers 28 in seine Rast
stellung gespannt wird. In gleicher Weise ist auch der
andere Schieber 29 mit einer entsprechenden Feder belastet.
Jeder Schieber 28, 29 ist in einer zugeordneten vertikalen
Tasche 31 bzw. 32 eines z. B. aus Kunststoff bestehenden
Haltegliedes 33 verschiebbar gehalten, in der auch die
jedem Schieber 28, 29 zugeordnete Feder, also auch die
Feder 30, aufgenommen ist. Wie insbesondere aus Fig. 11
und 12 ersichtlich ist, weist das Halteglied 33 einen etwa
C-förmigen Querschnitt auf, wobei es einen Flachteil 34
des Trägerteils 20 umgreift, wie insbesondere aus Fig. 3
ersichtlich ist. Die Taschen 31, 32 mit den zugeordneten
Schiebern 28 bzw. 29 darin schließen beidseitig des Randes
des Flachteiles 34 an letzteren an. Das Halteglied 33 ist
zumindest mit einem Wandteil 35 innerhalb einer Eintiefung
36 des Flachteiles 34 verschiebesicher und formschlüssig
gehalten. Die Eintiefung 36 und der Wandteil 35 sind so be
messen, daß der Wandteil 35 mit der Seite, die dem Blenden
profil 12, und zwar dem vertikalen Blendenschenkel 24, zu
gewandt ist, etwa bündig mit der Brustseite 37 des Flach
teiles 34 des Trägerteils 20 verläuft. Auf diese Weise er
gibt sich für den vertikalen Blendenschenkel 24 eine im
wesentlichen stufenfreie, durchgehende, glatte Anlagefläche,
die bei Benutzung des Halters 10 als Stoßverbindungshalter
im Stoßbereich eine den Stoß überbrückende Dichtfläche
bildet.
Jeder Schieber 28, 29 weist auf der Seite, die dem Blenden
profil 12 abgewandt ist, eine damit einstückige Rückwand
38 bzw. 39 auf, die zusammen mit dem Schieber 28, 29 zu
mindest rückseitig diesem ein auf dem Kopf stehendes T-
Profil verleiht. Diese Rückwand 38, 39 kommt zumindest im
in Fig. 2 gezeigten, entrasteten und ausgeschobenen Zustand
jedes Schiebers 28, 29 an einer zugewandten Fläche 40 des
Trägerteils 20 von hinten her formschlüssig zur Anlage.
Dadurch ist sichergestellt, daß solche Kräfte, die am
Blendenprofil 12 angreifen und bestrebt sind, das Blenden
profil gemäß Fig. 2 vom Halter 10 nach links hin wegzu
ziehen, durch den Eingriff des schrägen Schenkels 23 in
jeden Schieber 28, 29 und durch den Anschlag jeder Rück
wand 38, 39 an der Fläche 40 aufgenommen werden, so daß
ein Abziehen des Blendenprofils 12 in Fig. 2 nach links
hin verhindert ist. Eine Verschiebung des Blendenprofils
12 in Fig. 2 nach oben ist dadurch verhindert, daß der
schräge Schenkel 23 formschlüssig in den jeweiligen
Schieber 28, 29 von unten her eingreift. Ein Verschieben
des Blendenprofils 12 in Fig. 2 nach rechts ist ersichtlich
dadurch verhindert, daß das Blendenprofil an der Brustseite
37 flächig zur Anlage kommt.
Weitere Einzelheiten der Schieber 28, 29 sind nachfolgend
zur Vereinfachung am Beispiel des Schiebers 28 in Fig. 13
erläutert, wobei gleiches auch für den Schieber 29 gilt,
da die Schieber 28, 29 jeweils als identisch gestaltete
Kunststofformteile ausgebildet sind, wobei jeder Schieber
28, 29 ein in sich einstückiges Kunststoffgebilde dar
stellt.
Jeder Schieber 28, 29 weist am unteren Ende einen zum
Unterflansch 21 des Blendenprofils 12 hinweisenden und
zum Entrasten mittels des Unterflansches 21 in Fig. 2
nach rechts wegdrückbaren Vorsprung 41 bzw. 42 auf. Dieser
Vorsprung 41, 42 ist jeweils als zumindest annähernd hori
zontaler Steg ausgebildet, der am vorderen Ende auch noch
eine etwa nasenförmige Verdickung aufweisen kann. Der Vor
sprung 41, 42 jedes Schiebers 28 bzw. 29 ist vom schräg
hochragenden Schenkel 23 des Unterflansches 21 beim An
bringen des Blendenprofils 12 beaufschlagbar, insbesondere
in Fig. 2 nach rechts wegdrückbar, wodurch die eingescho
benen und in dieser Position gespannten und verrasteten
Schieber 28, 29 selbsttätig entrasten und unter der Wirkung
der Feder 30 nach unten ausgeschoben werden in die in Fig. 2
gezeigte Verriegelungsstellung. Jeder Schieber 28, 29 weist
eine sich nach unten öffnende Aufnahme 43 bzw. 44 auf, in
die in der entrasteten und ausgeschobenen Schieberstellung
gemäß Fig. 2 der schräg hochragende Schenkel 23 form
schlüssig eingreifen kann. Ersichtlich ist der jeweilige
Vorsprung 41, 42 am unteren Ende der jeweiligen Aufnahme
43 bzw. 44 vorgesehen. Wie sich am Beispiel des Schiebers
28 in Fig. 13 und des Schiebers 29 in Fig. 2 ergibt, weist
jeder Schieber 28, 29 im Bereich der Aufnahme 43, 44 an
einer Seite einen Wandteil 45 bzw. 46 auf, der ähnlich
einer Stirnwand verläuft. Dieser Wandteil 45, 46 oder statt
dessen ein anderer Bereich des Schiebers 28, 29 weist eine
schräg verlaufende Auflaufkante 47 bzw. 48 auf, mit der
jeder Schieber 28, 29 beim Entrasten und selbsttätigen
Ausschieben durch die Federn 30 auf der Oberkante 49 des
schräg hochragenden Schenkels 23 des Blendenprofils 12
beim Ansetzen und Andrücken des letzteren aufläuft.
Außerdem weist jeder Schieber 28, 29 oberhalb des Vor
sprunges 41 bzw. 42 eine dem Blendenprofil 12 zugewandte
Brustfläche 51 bzw. 52 auf, auf der beim Ansetzen des
Blendenprofils 12 der schräg hochragende Schenkel 23 an
schlagen und ablaufen kann, vorzugsweise bis zum Erreichen
der Öffnung der Aufnahme 43, 44. Die Brustfläche 51, 52 ist
etwa konvex zum Blendenprofil 12 hin gewölbt, wobei sie
außerdem nach unten und zum Vorsprung 41 bzw. 42 hin schräg
abfällt.
Insbesondere aus Fig. 13 ist für den Schieber 28 ersichtlich,
daß der Schieber 28 eine Federzunge 53 aufweist, die in
einen zugeordneten Schlitz 54 der zugeordneten Tasche 31
des Haltegliedes 33 eingreift und als Herausfallsicherung
dient. Beim Einstecken des Schiebers 28 in die nach unten
hin offene zugeordnete Tasche 31 gelangt die Federzunge
53 in den Schlitz 54, durch den die Federzunge 53 hindurch
vorsteht, so daß beim Herausziehen des Schiebers 28 aus der
Tasche 31 die Federzunge 53 an einer fußseitigen Anschlag
fläche 55 anschlägt, die den Schlitz 54 unten begrenzt.
Seitlich neben der Federzunge 53 weist der Schieber 28
eine Leiste 56 auf, die am unteren Ende eine Anschlagstufe 57
bildet. Dieser ist in der zugeordneten Tasche 31 ein
Schlitz 58 zugeordnet, dessen untere Begrenzungsfläche
einen Anschlagteil 59 bildet. In der gegen die Wirkung
der Feder 30 in die Tasche 31 eingeschobenen Stellung
des Schiebers 28 ist dieser in Fig. 13 leicht nach vorn
gekippt, wobei dessen Anschlagstufe 57 oberhalb des An
schlagteiles 59 verläuft und auf diesem aufsitzt. Durch
Zusammenwirken der Anschlagstufe 57 mit dem Anschlagteil
59 ist somit der Schieber 28 in der Tasche 31 in der hoch
geschobenen Stellung verrastet.
Wird der Halter 10 als Stoßverbindungshalter eingesetzt,
was besonders vorteilhaft ist, so wird beim Ansetzen des
einen Blendenprofiles dieses mit seinem Oberflansch 25
aufgesetzt und mit seinem Unterflansch 21 in Fig. 2 nach
rechts hin bewegt. Dabei läuft die Oberkante 49 des schräg
hochragenden Schenkels 23 auf der Brustfläche 52 des
Schiebers 29 ab, wodurch das Blendenprofil 12 mit seinem
unteren Ende nach rechts geleitet wird, soweit, bis der
schräge Schenkel 23 den Bereich der Öffnung der Aufnahme 44
und den Vorsprung 42 erreicht. Wird gegen den Unterflansch
21 in Fig. 2 nach rechts gedrückt, so drückt der schräge
Schenkel 23 gegen den Vorsprung 42. Dadurch wird der
Schieber 29 in der Tasche 32 in Fig. 2 nach rechts versetzt,
so weit, daß die schieberseitige Anschlagstufe, die der
Anschlagstufe 57 des Schiebers 28 entspricht, in Fig. 2
nach rechts von dem Anschlagteil am unteren Ende des zu
geordneten Schlitzes der Tasche 32 und soweit verschoben
wird, daß diese formschlüssige Verriegelung aufgehoben
wird, so daß der Schieber 29 unter der Wirkung der sich
entspannenden Feder federelastisch nach unten ausschnappt.
Dabei läuft der Schieber 29 mit seiner Auflaufkante 48 am
Wandteil 46 auf der Oberkante 49 des schrägen Schenkels 23
ab, der somit zuverlässig in die Aufnahme 44 hinein gelangt.
Der Vorsprung 42 kann in Fig. 2 nach links hin soweit ver
längert und gestaltet sein, daß er in dieser Stellung den
Winkelschenkel 22 unten untergreifen kann, so daß ein Ver
setzen des Blendenprofils 12 in Fig. 2 nach unten auch noch
durch diesen Vorsprung 42 zusätzlich verhindert ist.
In gleicher Weise wird auch vorgegangen, wenn im Stoßbe
reich ein zweites Blendenprofil 12 angesetzt werden soll,
das ebenfalls mittels dieses Halters 10 in der Verwendung
als Stoßverbindungshalter gehalten werden soll, wobei
dieses zweite Blendenprofil dann mit dem anderen Schieber
28 in entsprechender Weise zusammenwirkt.
Hierdurch wird deutlich, daß aufgrund der beiden getrennten
Schieber 28, 29 zwei Blendenprofile 12, die etwa auf der
Mitte des Haltes 10 aneinanderstoßen, jeweils getrennt
angebracht werden können. Dies erleichtert die Handhabung
erheblich. Von Vorteil ist ferner, daß aufgrund der Eignung
des Halters 10 nicht nur als Halter sondern insbesondere
als Stoßverbindungshalter die Anzahl der benötigten Halter
10 für eine Dachrandverkleidung 11 erheblich reduziert
werden kann. Dies führt zu einer erheblichen Kostenersparnis
und Vereinfachung, da nur eine geringere Anzahl von Haltern
am Dachrand 13 anzubringen ist. Ersichtlich ist, daß mit
tels des Halters 10 jedes Blendenprofil 12 schnell und
problemlos und sicher fixiert werden kann und dauerhaft
fixiert bleibt, so daß Windkräfte od. dgl. am Blenden
profil angreifende Kräfte dieses nicht abzulösen vermögen.
Es ist eine zuverlässig feste Halterung gewährleistet.
Nachfolgend sind weitere Einzelheiten des Halters 10 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert, die eine eigen
ständige Erfindungslösung beinhalten und unabhängig von
der zuvor beschriebenen Gestaltung mit den Schiebern 28, 29
ist.
Der Halter 10 weist am Trägerteil 20 generell Halteteile
auf, die einen Schrägschenkel 60 mit Kopfabrundung 61
am oberen Rand des Schrägschenkels, welche in die Aufnahme
18 des Auflagerprofils 14 eingreifen kann, und ferner zu
mindest einen etwa waagerecht verlaufenden Querschenkel 62,
63 mit endseitigem, etwa hakenförmig abgehenden Randschenkel
64 bzw. 65 aufweisen, wobei die beiden etwa hakenförmigen
Randschenkel 64, 65 in die nach oben offene Aufnahme 19
des Auflagerprofils 14 von oben her eingreifen können.
Der Trägerteil 20 weist einen sich oberhalb des Quer
schenkels 62, 63 erstreckenden Kopfteil 66 auf, der beim ge
zeigten Beispiel im Querschnitt etwa winkelförmig ist oder
bei einer nicht gezeigten Variante nur einen hochragenden
Teil, z. B. nur einen Vertikalsteg 68, hat. Der Kopfteil 66
erstreckt sich in Verlängerung des Trägerteils 20. Wie ge
zeigt, ist am Vertikalsteg 68 des Kopfteiles 66 ein oberer,
etwa horizontaler Auflageflansch 67 für den Oberflansch 25
des Blendenprofils 12 angeordnet, der mit dem hochragenden
Teil 68 einstückig ist oder bei der anderen Variante fehlt.
Ersichtlich bildet der Schrägschenkel 60 mit Kopfabrundung
61 ein mit dem Trägerteil 20 einstückiges Teil, mit dem
der Schrägschenkel 60 über einen Verbindungsschenkel 69
einstückig verbunden ist.
Der Kopfteil 66 ist für sich ebenfalls ein einstückiges
Gebilde. Er vereinigt als miteinander einstückig den Verti
kalsteg 68, ferner - wenn vorhanden - den Auflageflansch 67,
sowie die beidseitigen Querschenkel 62, 63 mit endseitigen,
etwa hakenförmigen Randschenkeln 64 bzw. 65 miteinander. Der
Kopfteil 66 ist dabei am Trägerteil 20 im Bereich der Achse
70 relativ beweglich gehalten.
Der nur aus hochragendem Teil, z. B. Vertikalsteg 68, oder aus Auflage
flansch 67 und Vertikalsteg 68 gebildete Kopfteil 66 in Gestalt eines
einstückigen Kunststoffteiles ist um die horizontale Achse 70 am Träger
teil 20 schwenkbar gelagert. Auf jeder Seite des Vertikalsteges 68 ver
läuft ein damit einstückiger Querschenkel 62, 63 mit endseitigem,
etwa hakenförmig abgehenden Randschenkel 64 bzw. 65.
Jeder Querschenkel 62, 63 mit Randschenkel 64, 65 ist
etwa als Hakenstrebe ausgebildet.
Der Kopfteil 66 ist in Bezug auf den Trägerteil 20 im Be
reich der Achse 70 in einer in Fig. 2 gezeigten Eingriffs
stellung formschlüssig verriegelbar und aus dieser Ein
griffsstellung entriegelbar. In der in Fig. 2 gezeigten
Eingriffsstellung greift jeder etwa hakenförmig abgehende
Randschenkel 64, 65 des Querschenkels 62 bzw. 63 von oben
her formschlüssig in die Aufnahme 19 ein.
Der Kopfteil 66 ist in Bezug auf den Trägerteil 20 in
eine in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 70 ge
schwenkte Abklappstellung schwenkbar, wobei der Abklapp
winkel begrenzbar ist. Dies geschieht mittels jeweiliger
kopfteilseitiger Anschläge 71 bzw. 72, die im Bereich der
Achse 70 auf der Innenseite des jeweiligen, etwa augen
förmig verdickten Querschenkels 62, 63 als radial abge
stufte Stufen angeordnet sind. Diesen beidseitigen An
schlägen 71, 72 in Form von Stufen sind jeweils Anschlag
flächen 73 zugeordnet, die an beidseitigen Stiften 74, 75 vor
gesehen sind, von denen in Fig. 9 und 10 nur ein Stift 74
gezeigt ist. Aus den übrigen Darstellungen ergibt sich ein
entsprechender Stift 75 am anderen Ende, der ebenfalls auf
der Achse 70 angeordnet ist. Die Stifte 74, 75 sind inner
halb eines Lagerkanals 76 des Trägerteils 20 undrehbar gelagert. Im
Lagerkanal 76 ist zwischen beiden Stiften 74 und 75 eine
in den Zeichnungen nicht weiter gezeigte Feder enthalten,
mittels der die beiden Stifte 74, 75 federelastisch vor
gespannt und nach außen gedrückt werden. Mit die Anschlag
fläche 73 tragenden Nasen 77 stoßen die Stifte 74, 75 von
innen her an den augenförmig verdickten Bereichen der Quer
schenkel 62, 63 an, so daß die Stifte 74, 75 axial nicht
herausspringen können. Die Stifte 74, 75 stehen mit einem
von Hand betätigbaren Ende beidseitig über den augenförmig
verdickten Bereich des jeweiligen Querschenkels 62 bzw. 63
vor, so daß durch Eindrücken dieser vorstehenden Enden
eine Entriegelung vorgenommen werden kann.
Die in Fig. 2 um die Achse 70 im Gegenuhrzeigersinn be
wirkbare Abklappbewegung des Kopfteiles 66 wird dadurch
eingeleitet, daß beide Stifte 74, 75 in Achsrichtung
eingedrückt werden und dabei der Kopfteil 66 im Gegenuhr
zeigersinn weggeschwenkt wird. Der Abklappwinkel wird da
durch begrenzt, daß der jeweilige Anschlag 71, 72 auf der
Innenseite der augenförmig verdickten Querschenkel 62, 63
mit der Anschlagfläche 73 des jeweiligen Stifts 74, 75 form
schlüssig in Eingriff belangt. Wird der Kopfteil 66 im Uhr
zeigersinn um die Achse 70 zurückgeschwenkt, ist der Kopfteil 66 selbst
tätig entrastbar und gelangt in die in Fig. 2 gezeigte Eingriffsstel
lung. Beim Schwenken des Kopfteiles 66 in
diese Eingriffsstellung greifen die Anschlagflächen 73
an den Stiften 74, 75 selbsttätig hinter Anschläge 78, 79
des Kopfteiles 66, die dessen Eingriffsstellung zugeordnet
sind. Der Kopfteil 66 ist somit in der in Fig. 2 gezeigten
Eingriffsstellung formschlüssig verriegelt. Dadurch ist die
horizontale Ausrichtung der Querschenkel 62, 63 mit
hakenförmigem Randschenkel 64, 65 gemäß Fig. 2 in Bezug
auf das Trägerteil 20 formschlüssig gewährleistet.
Soll der Halter 10 vom Auflagerprofil 14 entfernt werden,
so wird zunächst das Blendenprofil 12 abgelöst. Hierzu
werden je Blendenprofil 12 die Schieber 28, 29 in Fig. 2
nach oben geschoben, bis sie den Unterflansch 21 frei
geben und das jeweilige Blendenprofil 12 mit dem Unter
flansch 21 in Fig. 2 nach links weggeschwenkt und dann
entfernt werden kann. Zum Ablösen der Halter 10 werden
dessen beidseitige Stifte 74, 75 eingedrückt, so daß
sich der Kopfteil 66 um die Achse 70 im Gegenuhrzeiger
sinn derart wegschwenken läßt, daß die etwa hakenförmigen
Randschenkel 64, 65 außer Eingriff mit der Aufnahme 19
gelangen. Sodann kann der Halter 10 mit dem Schrägschenkel
60 und dessen Kopfabrundung 61 aus der Aufnahme 18 des
Schrägschenkels 17 herausgenommen werden.
Das Einsetzen des Halters 10 erfolgt in umgekehrter Weise,
wobei zunächst der Kopfteil 66 in die abgeklappte Stellung
geschwenkt wird, in der das Einsetzen des Halters 10 mög
lich ist. Zunächst wird der Halter 10 mit dem Schrägschen
kel 60 und der Kopfabrundung 61 an den Schrägschenkel 17
angelegt und in die Aufnahme 18 hineingedreht. Anschließend
wird der Kopfteil 66 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei die
Verriegelung des Kopfteiles 66 aufgehoben wird und dieser um die
Achse 70 im Uhrzeigersinn in beschriebener Weise in die
Position gemäß Fig. 2 geschwenkt werden kann, bis die etwa
hakenförmigen Randschenkel 64, 65 von oben her in die Auf
nahme 19 des Auflagerprofils 14 formschlüssig eingreifen.
In dieser Eingriffsstellung des Kopfteiles 66 wird dieser
selbsttätig verriegelt, so daß nun der Halter 10 am Auf
lagerprofil 14 angebracht ist.
Ersichtlich ermöglicht dieser Halter 10 somit ein nach
trägliches Anbringen am Auflagerprofil 14 sowie Ablösen
vom Auflagerprofil 14, und zwar in Richtung quer zum Auf
lagerprofil 14, so daß also ein Einfädeln in Längsrichtung
von einem Ende des Auflagerprofils 14 her nicht erforder
lich ist. Der Halter 10 ist einfach und kostengünstig und
außerordentlich bequem und leicht zu handhaben.
Bei dem in Fig. 14-17 gezeigten zweiten Ausführungsbei
spiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbei
spiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet,
so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungs
beispieles Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der
Schieber 28, 29 die gleiche wie beim ersten Ausführungs
beispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel allein dadurch, daß
der Kopfteil 166 einstückiger Bestandteil des Trägerteils
120 ist und sich der Vertikalsteg 168 des Kopfteiles 166
als einstückiger Teil in Verlängerung des Trägerteils 120
erstreckt. Der Kopfteil 166 kann, wie hier verwirklicht,
noch einen damit einstückigen Auflageflansch 167 aufweisen,
der bei einem abgewandelten, nicht gezeigten Beispiel fehlt.
Ferner weist der Halter 110 einen einzigen,
über die Breite des Trägerteils 120 reichenden Querschenkel
162 auf, an dessen freiem Ende sich ein einziger, etwa
hakenförmig abstrebender Randschenkel 164 befindet, der
in die Aufnahme 119 eingreift. Mit diesem Querschenkel 162
einstückig ist ferner der Schrägschenkel 160, der am
oberen Ende die Kopfabrundung 161 aufweist, die in die
Aufnahme 118 des Auflagerprofils 114 eingreift. Dadurch,
daß der Kopfteil 166 einstückiger Bestandteil des Träger
teils 120 ist, kann dieser Halter 110 nur vom freien Ende
des Auflagerprofils 114 her eingeschoben werden. Ein nach
trägliches Ansetzen bzw. Entfernen in Richtung quer zum
Längsverlauf des Auflagerprofils 114, wie dies beim ersten
Ausführungsbeispiel möglich ist, ist beim Halter 110 aus
geschlossen.
Claims (33)
1. Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgang
verkleidungen, die ein im Querschnitt etwa C-förmiges
Blendenprofil (12; 112) und ein am Dachrand befestigbares
Auflagerprofil (14; 114) für den freien Rand (15) der Dach
haut aufweisen, das Aufnahmen (18, 19; 118, 119) für den
Eingriff zugeordneter Halteteile eines Trägerteils (20; 120)
des Halters (10; 110) aufweist, welcher mit federelasti
schen Mitteln am Unterflansch (21; 120) des Blendenprofils
(12; 112) abstützbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federelastischen Mittel je Halter (10; 110) aus
zwei in Abstand voneinander angeordneten, eigenständigen,
verrastbaren und entrastbaren Schiebern (28, 29) gebildet
sind, die jeweils mittels einer Feder (30) belastet sind.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (28, 29) in einer etwa vertikalen Tasche
(31 bzw. 32) eines Haltegliedes (33) verschiebbar gehalten
ist, in der auch die zugeordnete Feder (30) je Schieber (28,
29) aufgenommen ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteglied (33) einen etwa C-förmigen Querschnitt
aufweist und einen Flachteil (34) des Trägerteils (20; 120)
umgreift und daß die Taschen (31, 32) mit den Schiebern
(28 bzw. 29) darin beidseitig des Randes des Flachteiles
(34) an diesen anschließen.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteglied (33) mit zumindest einem Wandteil (35)
innerhalb einer Eintiefung (36) des Flachteiles (34) ver
schiebesicher formschlüssig gehalten ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandteil (35) mit der dem Blendenprofil (12; 112)
zugewandten Seite etwa bündig mit der Brustseite (37)
des Flachteiles (34) des Trägerteils (20; 120) verläuft.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (28, 29) auf der Seite, die dem
Blendenprofil (12; 112) abgewandt ist, eine Rückwand (38
bzw. 39) aufweist, die zumindest im entrasteten und aus
geschobenen Zustand jedes Schiebers (28, 29) an einer zu
gewandten Fläche (40) des Trägerteils (20) zur Anlage
kommt.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (28, 29) am unteren Ende einen zum
Unterflansch (21; 121) des Blendenprofils (12; 112) hin
weisenden und zum Entrasten mittels des Unterflansches
(21; 121) wegdrückbaren Vorsprung (41 bzw. 42) aufweist.
8. Halter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (41, 42) jeweils als zumindest an
nähernd horizontaler Steg ausgebildet ist.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (41, 42), insbesondere Steg, jedes
Schiebers (28 bzw. 29) von einem insbesondere schräg
hochragenden Schenkel (23) des Unterflansches (21; 121)
des Blendenprofils (12; 112) beaufschlagbar ist, ins
besondere wegdrückbar ist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Scheiber (28, 29) eine sich nach unten öffnende
Aufnahme (43 bzw. 44) aufweist, in die in der entrasteten
und ausgeschobenen Stellung jedes Schiebers (28, 29) ein
insbesondere schräg hochragender Schenkel (23) des Unter
flansches (21; 121) des Blendenprofils (12; 112) ein
greift.
11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (41, 42), insbesondere Steg, jedes
Schiebers (28, 29) am unteren Ende der Aufnahme (43 bzw.
44) vorgesehen ist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (28, 29) im Bereich der Aufnahme (43
bzw. 44), z. B. an einem Wandteil (45 bzw. 46), eine
schräg verlaufende Auflaufkante (47 bzw. 48) aufweist,
mit der jeder Schieber (28 bzw. 29) beim Entrasten und
Ausschieben auf der Oberkante (49) eines insbesondere
schräg hochragenden Schenkels (23) des Unterflansches (21;
121) des Blendenprofils (12; 112) aufläuft.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (28, 29) eine Federzunge (53) aufweist,
die in einen zugeordneten Schlitz (54) der zugeordneten
Tasche (31 bzw. 32) als Herausfallsicherung eingreift.
14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (28, 29) eine Anschlagstufe (57),
z. B. einen Vorsprung, aufweist, die bzw. der vorzugs
weise seitlich neben der Federzunge (53) vorgesehen sind,
und daß jeder Schieber (26, 29) mit der Anschlagstufe (57),
z. B. dem Vorsprung, im eingeschobenen Zustand hinter
einem Anschlagteil (59) der zugeordneten Tasche (31 bzw.
32) unter Sicherung dieser verrasteten Stellung form
schlüssig aufsitzen kann und durch Wegschieben von dem
Anschlagteil (59) der Tasche (31 bzw. 32) entrastbar ist.
15. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schieber (26, 29) oberhalb des Vorsprunges
(41 bzw. 42), insbesondere des Steges, eine dem Blenden
profil (12; 112) zugewandte Brustfläche (51 bzw. 52) auf
weist, auf der ein insbesondere schräg hochragender
Schenkel (23) des Unterflansches (21; 121) des Blenden
profils (12; 112) anschlagen und ablaufen kann, vorzugs
weise bis zur Öffnung der Aufnahme (43 bzw. 44) des je
weiligen Schiebers (28 bzw. 29).
16. Halter nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brustfläche (51, 52) etwa konvex zum Blendenprofil
(12; 112) hin gewölbt ist.
17. Halter nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brustfläche (51, 52) nach unten und zum Vorsprung
(41 bzw. 42), insbesondere Steg, hin schräg abfällt.
18. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber (28, 29) jeweils als einstückige,
identisch gestaltete Kunststofformteile ausgebildet sind.
19. Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ort
gangverkleidungen, die ein im Querschnitt etwa C-förmiges
Blendenprofil (12; 112) und ein am Dachrand befestigbares
Auflagerprofil (14; 114) für den freien Rand (15) der
Dachhaut aufweisen, das Aufnahmen (18, 19; 118, 119) für
den Eingriff zugeordneter Halteteile eines Trägerteils
(20; 120) des Halters (10; 110) aufweist, welcher mit
federelastischen Mitteln am Unterflansch (21; 120) des
Blendenprofils (12; 112) abstützbar ist, insbesondere
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile des Trägerteils (20; 120) einen
Schrägschenkel (60; 160) mit Kopfabrundung (61; 161) an
seinem oberen Rand, die in eine nach unten offene Auf
nahme (18; 118) des Auflagerprofils (14; 114) eingreifen
kann, und ferner zumindest einen etwa waagerecht verlau
fenden Querschenkel (62, 63; 162) mit endseitigem, etwa
hakenförmig abgehenden Randschenkel (64, 65; 164) auf
weisen, der in eine nach oben offene, z. B. etwa nutartige,
Aufnahme (19; 119) des Auflagerprofils (14; 114) ein
greifen kann.
20. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerteil (20; 120) einen sich oberhalb des minde
stens einen Querschenkels (62, 63; 162) erstreckenden Kopfteil (66; 166)
aufweist, wobei der Kopfteil (66; 166) im Querschnitt etwa winkelförmig
ist oder zumindest einen hochragenden Teil, z. B. Vertikalsteg (68; 168),
aufweist.
21. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Kopfteil (66; 166) in Verlängerung des Trägerteils (20;
120) erstreckt.
22. Halter nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (66; 166) einen oberen, etwa horizontalen Auflage
flansch (67; 167) für den Oberflansch (25; 125) des Blendenprofils
(12; 112) aufweist.
23. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflageflansch (67; 167) am hochragenden Teil, z. B. Vertikalsteg
(68; 168), des Kopfteiles (66; 166) angeordnet ist, vor
zugsweise mit diesem einstückig ist.
24. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (166) einstückiger Bestandteil des
Trägerteils (120) ist und der Vertikalsteg (168) als
durchlaufender Teil des Trägerteils (120) ausgebildet
ist, der sich in Verlängerung dieses erstreckt.
25. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrägschenkel (160) mit Kopfabrundung (161)
und der aus einem Teil bestehende Querschenkel (162)
mit dem endseitigen, etwa hakenförmig abgehenden Rand
schenkel (164) miteinander und mit dem Trägerteil (120)
einstückig sind.
26. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrägschenkel (60) mit Kopfabrundung (61) mit
dem Trägerteil (20) einstückig ist und daß der Kopfteil
(66) relativ zum Trägerteil (20) beweglich an letzterem
gehalten ist.
27. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 23 und/oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der z. B. nur aus dem Vertikalsteg (68) oder aus Auflageflansch (67)
und Vertikalsteg (68) gebildete Kopfteil (66) ein einstückiges Kunst
stoffteil ist und um eine horizontale Achse (70) schwenkbar am
Trägerteil (20) gelagert ist.
28. Halter nach Anspruch 26 oder 27
dadurch gekennzeichnet,
daß der einstückige Kopfteil (66) auf jeder Seite des
Vertikalsteges (68) einen damit einstückigen Querschenkel
(62, 63) mit endseitigem, etwa hakenförmig abgehendem
Randschenkel (64 bzw. 65) aufweist.
29. Halter nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Querschenkel (62, 63) mit Randschenkel (64 bzw.
65) als vorzugsweise schmale Hakenstrebe ausgebildet ist.
30. Halter nach einem der Ansprüche 26 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (66) in Bezug auf den Trägerteil (20)
in einer Eingriffsstellung, in der jeder etwa hakenförmig
abgehende Randschenkel (64, 65) von oben her formschlüssig
in die Aufnahme (19) des Auflagerprofils (14) eingreift,
formschlüssig verriegelbar und aus dieser Eingriffsstel
lung entriegelbar ist.
31. Halter nach einem der Ansprüche 26 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (66) in Bezug auf den Trägerteil (26)
in eine Abklappstellung schwenkbar und der Abklappwinkel
der Abklappstellung begrenzbar ist.
32. Halter nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abklappwinkel der Abklappstellung mittels je
weiliger kopfteilseitiger Anschläge (71, 72) und je
weiliger Anschlagflächen (73) an axial federbelasteten,
am Trägerteil (20, 76) undrehbar gehaltenen, axial ein
drückbaren Stiften (74, 75) begrenzbar ist.
33. Halter nach Anspruch 31 oder 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen (73) an den Stiften (74, 75)
beim Schwenken des Kopfteiles (66) in dessen Eingriffs
stellung selbsttätig hinter der Eingriffsstellung
zugeordnete Anschläge (78, 79) des Kopfteiles (66)
greifen und das Kopfteil (66) durch axiales Eindrücken
der Stifte (74, 75) aus der Eingriffsstellung entriegel
bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231701 DE4231701A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231701 DE4231701A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231701A1 true DE4231701A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6468543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231701 Withdrawn DE4231701A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231701A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6018928A (en) * | 1998-09-09 | 2000-02-01 | Gerber Technology, Inc. | Construction of and mounting system for machinery side panels |
BE1028320B1 (nl) * | 2020-12-02 | 2021-12-13 | Claerhout Aluminium | Klemsysteem met bladveer voor dakrand |
-
1992
- 1992-09-22 DE DE19924231701 patent/DE4231701A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6018928A (en) * | 1998-09-09 | 2000-02-01 | Gerber Technology, Inc. | Construction of and mounting system for machinery side panels |
BE1028320B1 (nl) * | 2020-12-02 | 2021-12-13 | Claerhout Aluminium | Klemsysteem met bladveer voor dakrand |
EP4008849A1 (de) | 2020-12-02 | 2022-06-08 | Claerhout Aluminium NV | Dachrand mit spannsystem mit blattfeder |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3914460C2 (de) | ||
DE69713675T2 (de) | Automatisch verriegelbarer Schieber und Schieberdeckel-Giessvorrichtung | |
DE3037588A1 (de) | Klappmesser mit feststellbarer klinge | |
DE19724457A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an Gepäckstücken | |
DE2914403A1 (de) | Fensterrahmen mit klappbaren lamellen | |
DE19653897B4 (de) | Führungsanordnung für ein Türelement | |
DE3915461A1 (de) | Vorhanggleiter | |
DE2921703A1 (de) | Transportvorrichtung zur befestigung auf einem autodach | |
DE4231701A1 (de) | Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen | |
EP0678255B1 (de) | Möbelschublade | |
DE202009014368U1 (de) | Flächenvorhangvorrichtung | |
DE68904100T2 (de) | Vorrichtung zur beweglichen verbindung eines objektes, insbesondere eines schmuckstueckes, auf einer unterlage. | |
DE202010000289U1 (de) | Halteelement mit Mitteln zum verschiebbaren Lagern an einer Gardinenleiste | |
AT519456B1 (de) | Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern in eine Führungsschiene | |
DE9212750U1 (de) | Halter für Dachrandverkleidungen, insbesondere für Ortgangverkleidungen | |
DE202010008102U1 (de) | Halteelement mit einem Gleiter für Gardinenleisten | |
EP1997990A1 (de) | Feststellvorrichtung für Fenster, Türe und Ähnliches | |
DE202010006500U1 (de) | Messer | |
DE102008039964B3 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements | |
DE9218775U1 (de) | Kindersitz für Kraftfahrzeuge | |
DE60300232T2 (de) | Kindersitz mit Sonnenschirm | |
DE8210867U1 (de) | Schublade o.dgl. mit Schubladen-Trennwänden | |
EP0220391B2 (de) | Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge | |
DE4123312A1 (de) | Schubladenfuehrung | |
DE19649040C1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Arbeitsmessers, insbesondere Teppichmessers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |