DE4231135A1 - Sämaschine - Google Patents

Sämaschine

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Publication number
DE4231135A1
DE4231135A1 DE19924231135 DE4231135A DE4231135A1 DE 4231135 A1 DE4231135 A1 DE 4231135A1 DE 19924231135 DE19924231135 DE 19924231135 DE 4231135 A DE4231135 A DE 4231135A DE 4231135 A1 DE4231135 A1 DE 4231135A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
protective rail
rail
machine
sowing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924231135
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Gattermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Priority to DE9218271U priority patent/DE9218271U1/de
Publication of DE4231135A1 publication Critical patent/DE4231135A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Sämaschine ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 34 42 150 bekannt. Bei dieser Maschine sind die Schardruckfedern und die Gelenke sowie die Einstellvorrichtung für die Schardruckfedern ungeschützt angeordnet, so daß beim Einsatz der Maschine auf steinigen Feldern, die insbesondere große und aus dem Boden ragende Steine besitzen, es zu erheblichen Beschädigungen an der Maschine kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor und unterhalb der Gelenke, mit denen die Säschare am Rahmen angelenkt sind, eine sich über den Maschinenbereich, in welchem sich die Gelenke befinden, erstreckende Schutzschiene angeordnet ist, und daß die Stirnseite der Schutzschiene schräg nach hinten und unten verläuft.
Infolge dieser Maßnahme sind die Gelenke der Säschare sowie die Schardruckfedern im Schatten der Schutzschiene angeordnet und befinden sich somit in einem geschützten Bereich. Durch diese Schutzschiene wird die Gefahr von Verbiegungen der Scharlagerung auf äußerst einfache und wirkungsvolle Weise vermieden.
Bei einer Sämaschine, wobei unterhalb der Gelenke eine Schardruckverstellungseinrichtung sich befindet, ist es vorgesehen, daß die Schardruckverstellungseinrichtung im Schatten der Schutzschiene angeordnet ist. Die Schutzschiene ist vor der Scharlagerung und der Schardruckverstellung angeordnet, so daß sie diese vor Beschädigungen sicher schützt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäß ausgerüstete Sämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung.
Die Sämaschine weist den Rahmen 1, den Vorratsbehälter 2 und das die Laufräder aufweisende Fahrwerk 3 auf. An dem Rahmen 1 befindet sich die Scharhalteschiene 4. An der Scharhalteschiene 4 sind mittels der Gelenke 5 die Säschare 6 angeordnet. Den Säscharen 6 wird das Saatgut über die Saatleitungsrohre 7 und der Dosiereinrichtung 8 aus dem Vorratsbehälter 2 in einstellbarer Weise zugeführt. Weiterhin ist an dem Rahmen 1 die zentrale Schardruckverstellungseinrichtung 9 angeordnet. Die Schardruckverstellungseinrichtung 9 weist die Verstellschiene 10 auf. An der Verstellschiene 10 sind die Schardruckfedern 11 eingehängt. Über den Hydraulikzylinder 12 läßt sich der Schardruck verändern.
Unterhalb des Rahmens 1 und der Scharhalteschiene 4 sowie der Verstelleinrichtung 9 ist die Schutzschiene 13 angeordnet. Die Schutzschiene 13 befindet sich vor und unterhalb der Gelenke 5, mit denen die Säschare 6 am Rahmen 1 angelenkt sind. Die Schutzschiene 13 erstreckt sich über den gesamten Maschinenbereich, in welchem sich die Gelenke 5 befinden. Die Stirnseite 14 der Schutzschiene 13 verläuft schräg nach hinten unten. Die Schutzschiene 13 ist mittels der Halterung 15 am Rahmen 1 befestigt. Um die Schutzschiene 13, falls sie beschädigt werden sollte, leicht austauschen zu können, ist die Schutzschiene 13 mittels Schrauben am Rahmen 1 angeschraubt. Die Schutzschiene 13 ist als profilierte Platte ausgebildet. Hierdurch erhält sie eine große Steifigkeit.
Die Funktionsweise der Schutzschiene 13 ist folgende:
Wenn die Sämaschine mittels der Dreipunktkupplungselemente 16 an ein vorlaufendes Bodenbearbeitungsgerät oder an einen Ackerschlepper angekuppelt ist, wird die Sämaschine in Pfeilrichtung 17 über den Acker gezogen. Falls sich im Boden 18 ein Stein 19 befindet, der aus der Oberfläche herausragt, so könnte im praktischen Einsatz dieser Stein 19 Beschädigungen an der Maschine ohne Schutzschiene 13 hervorrufen. Wenn die Schutzschiene 13 auf den Stein 19 aufläuft, wird die Maschine durch die Schutzschiene 13 über den Stein 19 hinweggehoben und die sich im Schatten der Schutzschiene 13 befindenden Gelenke 5 und Schardruckverstellungseinrichtung 9 können nicht beschädigt werden.

Claims (5)

1. Sämaschine mit einem Rahmen (1), an dem mittels Gelenke (5) in aufrechter Ebene bewegbare Säschare (6) angeordnet sind, welche mittels Federn (11) gegen den Boden (18) gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor und unterhalb der Gelenke (5), mit denen die Säschare (6) am Rahmen (1) angelenkt sind, eine sich über den Maschinenbereich, in welchem sich die Gelenke (5) befinden, erstreckende Schutzschiene (13) angeordnet ist, und daß die Stirnseite (14) der Schutzschiene (13) schräg nach hinten und unten verläuft.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, wobei unterhalb der Gelenke eine Schardruckverstellungseinrichtung (9) sich befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schardruckverstellungseinrichtung (9) im Schatten der Schutzschiene (13) angeordnet ist.
3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (13) am Rahmen (1) befestigt ist.
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (13) mittels Schrauben am Rahmen (1) angeschraubt ist.
5. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (13) eine profilierte Platte ist.
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