DE4230642A1 - Handkreissägemaschine - Google Patents
HandkreissägemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
- B23D59/006—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Handkreissägemaschine der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Mit solchen Handkreissägemaschinen, deren Ansaugstutzen
z. B. an einen Haushaltsstaubsauger angeschlossen wird, soll
ein weitgehend staubarmes Sägen ermöglicht werden. Die von
dem Sägeblatt weggeschleuderten Sägespäne werden dabei von
dem Fangkanal aufgenommen und zum Absaugstutzen befördert,
wo sie dann abgesaugt werden. Dabei hat sich gezeigt, daß
die großen Späne aufgrund ihrer hohen kinetischen Energie
fast vollständig in den Fangkanal gelangen, nicht jedoch
die kleineren Späne und das Sägemehl. Diese folgen aufgrund
ihrer geringen kinetischen Energie nicht mehr dem im
Sägeblattraum herrschenden Luftströmen und fallen nach
unten heraus.
Die erfindungsgemäße Handkreissägemaschine mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß die Handkreissägemaschine im mittleren
Bereich des Sägeblatts gegen Staubaustritt abgedichtet ist.
Die kleinen Staubteilchen, die den Luftströmungen um das
Sägeblatt folgen, werden durch die Leitschaufeln abgefangen
und in Richtung Fangkanal umgelenkt. Damit wird auch das
feine Sägemehl weitgehend über den Fangkanal abgesaugt, so
daß wesentlich weniger Sägestaub aus der Maschine in die
Umgebung gelangt.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Handkreissägemaschine möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
jede Laufschaufel in Drehrichtung des Sägeblatts gesehen
konkav gekrümmt. Dadurch wird die Umlenkung der feinen
Staubteilchen hin zum Fangkanal optimiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Leitschaufeln als elastische Kunststofflippen ausgebildet,
die auf den Seitenflächen des Sägeblatts aufliegen. Dadurch
wird ein extrem kleiner Abdichtspalt zwischen den
Leitschaufeln und dem Sägeblatt erreicht, so daß nur noch
vernachlässigbar kleine Staubmengen durch diesen
Abdichtspalt hindurchzutreten vermögen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
Leitschaufeln an der Pendelschutzhaube der
Handkreissägemaschine angeordnet, wobei diese bei ihrer
Ausführung als Kunststofflippen an die Pendelschutzhaube
anvulkanisiert werden. Beim Ansetzen der
Handkreissägemaschine und dem damit verbundenen
Zurückschwenken der Pendelschutzhaube in die feststehende
Schutzhaube hinein, werden dann die Leitschaufeln in der
erforderlichen Stellung positioniert.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Skizze einer
Handkreissägemaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Handkreissägemaschine
in Fig. 1 bei abgenommener vorderen
Gehäuseabdeckung,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht des Sägeblatts,
teilweise geschnitten, der
Handkreissägemaschine in Fig. 1 und 2 mit
dahinter sichtbarer Pendelschutzhaube.
Die in Fig. 1 perspektivisch skizzierte
Handkreissägemaschine weist ein Maschinengehäuse 10 mit
daran angeformtem Handgriff 11 auf, in dem ein elektrischer
Antriebsmotor mit Abtriebswelle angeordnet ist. Auf der
Abtriebswelle sitzt drehfest ein Kreissägeblatt 12, das
wechselbar an der Antriebswelle befestigt ist. Hierzu dient
eine Spannscheibe 13 und eine Spannschraube 14, die durch
die Spannscheibe 13 hindurchgesteckt und in einer
Stirnbohrung im Antriebswellenende verschraubt wird. Das
Sägeblatt 12 ist über seinen oberen Teilumfang von einer
feststehenden Schutzhaube 15 abgedeckt, die einstückig am
Maschinengehäuse 10 ausgebildet ist. Über den unteren
Teilumfang des Sägeblatts 12 erstreckt sich eine sog.
Pendelschutzhaube, nachfolgend kurz Pendelhaube 16 genannt,
die um die Antriebswelle bzw. die Drehachse des Sägeblatts
12 schwenkbeweglich am Maschinengehäuse 10 gelagert ist.
Die Pendelhaube 16 übergreift das Sägeblatt 12 auf beiden
Seiten und wird beim Ansetzen der Säge an ein Sägewerkstück
zurückgeschwenkt, wobei sie in die Schutzhaube 15
eintaucht. Das Sägeblatt 12 wird von dem Elektromotor in
Fig. 1-3 entgegen Uhrzeigersinn angetrieben. Die
Drehrichtung des Sägeblatts 12 ist durch Pfeil 18
gekennzeichnet. Damit tritt in Schnittrichtung der
Handkreissägemaschine gesehen das Sägeblatt 12 vorn an der
Schnittkante in die Schutzhaube 15 ein und auf der davon
abgekehrten Rückseite aus der Schutzhaube 15 aus.
Zum staubarmen Sägen ist in dem Maschinengehäuse 10 eine
Absaugeinrichtung 20 (Fig. 2) integriert, die einen
Fangkanal 21 und einen Absaugstutzen 20 umfaßt, von dem in
Fig. 2 nur dessen Mündung 22 im Fangkanal 21 zu sehen ist.
Der Fangkanal 21 ist in der Schutzhaube 15 im
Eintrittsbereich des rotierenden Sägeblatts 12 in die
Schutzhaube 15 unmittelbar vor dem Sägeblatt 12 und zu
diesem hin offen ausgebildet. Er erstreckt sich entlang des
Sägeblattumfangs bis hin zu der hinter eine Vertikalebene
durch die Drehachse des Sägeblatts 12 zurückverlagerten
Mündung 22 des Absaugstutzens in der Schutzhaube 15. Im
hinteren Bereich ist der Fangkanal 21 durch eine Fangwand
23 zum Sägeblatt 12 hin abgedeckt, die sich etwa von der
Mündung 22 des Absaugstutzens bis etwa oberhalb der
Drehachse des Sägeblatts 12 zurück erstreckt. Die von dem
Sägeblatt 12 weggeschleuderten Sägespäne gelangen aufgrund
ihrer hohen kinetischen Energie in den Fangkanal 21 und
wandern von dort zur Mündung des Absaugstutzens 22 ab. Die
eine Art Fangsack bildende Fangwand 23 verhindert, daß im
Endbereich des Fangkanals 21 die Sägespäne wieder von der
Luftströmung des rotierenden Sägeblattes 12 mitgerissen
werden und an der Mündung 22 des Absaugstutzens
vorbeiströmen. Der Absaugstutzen wird üblicherweise an
einen Haushaltsstaubsauger angeschlossen, und somit werden
die Sägespäne vollständig entsorgt.
Um auch extrem kleine Sägespäne und vor allem den feinen
Sägestaub über die Absaugeinrichtung 20 abzusaugen, die
aufgrund ihrer geringen kinetischen Energie nach unten
heraus fallen und nur zum allergeringsten Teil in den
Fangkanal 21 gelangen, wird mit Abstand vor der
Austrittsstelle des rotierenden Sägeblatts 12 aus der
Schutzhaube 15 auf jeder Seite des Sägeblatts 12 eine dicht
an dieses heranreichende Leitschaufel 24 (Fig. 3)
angeordnet. Die Laufschaufeln 24 erstrecken sich dabei etwa
vom Außenumfang des Sägeblatts 12 bis hin zu dessen
Drehachse und sind, in Drehrichtung des Sägeblatts 12
gesehen, konkav gekrümmt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind
die beiden Leitschaufeln 24 an der Pendelhaube 16
ausgebildet, wobei jede das Sägeblatt 12 übergreifende
Wange der Pendelhaube 16 eine solche Leitschaufel 24 trägt.
Die Leitschaufeln 24 werden dabei bevorzugt als
Kunststofflippen ausgebildet, die an die Pendelhaube 16
anvulkanisiert werden und mit ihren Lippen auf den
Seitenflächen des Sägeblatts 12 aufliegen. Dadurch wird ein
extrem kleiner Abdichtspalt zwischen den Leitschaufeln 24
und dem Sägeblatt 12 erzielt, durch den praktisch kein
Sägestaub hindurchzutreten vermag.
Beim Ansetzen der Handkreissägemaschine an das zu sägende
Werkstück wird die Pendelhaube 16 in Fig. 1-3 im
Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt und dabei in die Schutzhaube
15 je nach eingestellter Schnittiefe mehr oder weniger
eingeschoben, wie dies in Fig. 3 für eine mittlere
Schnittiefe dargestellt ist. Dabei werden die Leitschaufeln
24 in die gewünschte Stellung mit Abstand vor der
Austrittsstelle des rotierenden Sägeblattes 12 aus der
Schutzhaube 15 geschwenkt. Je nach eingestellter Sägetiefe
variiert dabei die Lage der Leitschaufeln 24 um einen
gewissen Drehwinkel. Beim Sägen werden nunmehr nicht nur
die großen Sägespäne aufgrund ihrer kinetischen Energie in
den Fangkanal 21 geschleudert, sondern auch die kleinen
Staubteilchen, die den Luftströmungen um das Sägeblatt 12
folgen, im mittleren Sägeblattbereich von den Leitschaufeln
24 abgefangen und durch diese in den Fangkanal 21 geführt.
Hier gelangen sie wie die großen Sägespäne in den von der
Fangwand 23 vor der Mündung 22 des Absaugstutzens
gebildeten Fangsack und werden über den Absaugstutzen
abgesaugt. Damit wird der Wirkungsgrad der
Absaugeinrichtung 20 wesentlich verbessert. Der Staubanfall
beim Sägen ist drastisch reduziert.
Claims (5)
1. Handkreissägemaschine mit einem Kreissägeblatt (12),
einer den oberen Teilumfang des Sägeblatts (12)
abdeckenden feststehenden Schutzhaube (15), einer sich
über den unteren Teilumfang des Sägeblatts (12)
erstreckenden, um dessen Drehachse schwenkbeweglichen
Pendelhaube (16) und mit einer Absaugeinrichtung (20),
die einen im Eintrittsbereich des rotierenden
Sägeblatts (12) in die Schutzhaube (15) unmittelbar
vor dem Sägeblatt (12) und zu diesem hin offen
ausgebildeten Fangkanal (21) aufweist, der sich
entlang des Sägeblattumfangs bis in den oberen Bereich
der Schutzhaube (15) erstreckt und dort in einem
Ansaugstutzen mündet, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Abstand vor der Austrittsstelle des rotierenden
Sägeblatts (12) aus der Schutzhaube (15) auf jeder
Seite des Sägeblatts (12) eine dicht an dieses
heranreichende und sich etwa vom Außenumfang bis zur
Drehachse des Sägeblatts (12) erstreckende
Leitschaufel (24) angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Leitschaufel (24) in Drehrichtung des Sägeblatts
(12) gesehen, konkav gekrümmt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (24) an der
Pendelhaube (16) angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (24) als
elastische Kunststofflippen ausgebildet sind, die auf
den Seitenflächen des Sägeblatts (12) aufliegen.
5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststofflippen an die
Pendelhaube (16) anvulkanisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230642A DE4230642A1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Handkreissägemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230642A DE4230642A1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Handkreissägemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230642A1 true DE4230642A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4230642A Withdrawn DE4230642A1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Handkreissägemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230642A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2163356A2 (de) | 2008-09-12 | 2010-03-17 | Protool GmbH | Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss |
DE102010047529A1 (de) * | 2010-10-05 | 2012-04-05 | Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG | Trennschleifgerät mit Staubabsaugung |
US20200164544A1 (en) * | 2018-11-28 | 2020-05-28 | Black & Decker, Inc. | Power tool debris management |
-
1992
- 1992-09-12 DE DE4230642A patent/DE4230642A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2163356A2 (de) | 2008-09-12 | 2010-03-17 | Protool GmbH | Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss |
DE102008046947A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Protool Gmbh | Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss |
EP2163356B1 (de) * | 2008-09-12 | 2011-11-02 | Protool GmbH | Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss |
DE102010047529A1 (de) * | 2010-10-05 | 2012-04-05 | Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG | Trennschleifgerät mit Staubabsaugung |
US20200164544A1 (en) * | 2018-11-28 | 2020-05-28 | Black & Decker, Inc. | Power tool debris management |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8141 | Disposal/no request for examination |