DE4230436A1 - Tischsystem - Google Patents

Tischsystem

Info

Publication number
DE4230436A1
DE4230436A1 DE19924230436 DE4230436A DE4230436A1 DE 4230436 A1 DE4230436 A1 DE 4230436A1 DE 19924230436 DE19924230436 DE 19924230436 DE 4230436 A DE4230436 A DE 4230436A DE 4230436 A1 DE4230436 A1 DE 4230436A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
table system
connection means
clamping connection
table leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19924230436
Other languages
English (en)
Other versions
DE4230436C2 (de
Inventor
Theo Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG
Original Assignee
VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG filed Critical VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG
Priority to DE19924230436 priority Critical patent/DE4230436C2/de
Publication of DE4230436A1 publication Critical patent/DE4230436A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4230436C2 publication Critical patent/DE4230436C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0011Underframes
    • A47B2200/002Legs
    • A47B2200/003Assembly of tables or desks with a common leg

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tischsystem für Konferenztische, Bürotische oder dgl. zum Aufnehmen von wenigstens einer Arbeitsplatte, mit wenigstens einem Tischbein und wenigstens einem Spannteil, z. B. einer Strebe, sowie ein Spannverbin­ dungsmittel zu deren Verbindung miteinander.
Bei üblichen Tischen mit Beinen an den Ecken tritt beim Zusammenstellen von mehreren Tischen zu einer großflächigen Arbeitsebene eine Anhäufung von Tischbeinen in den aneinan­ derliegenden Ecken der Tische auf. Ferner sind die Tische lose zusammengestellt und können nur durch zusätzliche Halte­ mittel miteinander verbunden werden.
Es sind bereits Tischsysteme vorgeschlagen worden, bei denen horizontale Streben an Tischbeinen lösbar befestigt sind. Die Anbringung der Streben ist durch vorgegebene Aufnahmen, die in vorbestimmten Umfangspositionen an dem Tischbein festgelegt sind, vorgesehen. Somit kann das Tischsystem unterschiedliche Anordnungen für ein Tischgestell aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tischsystem zu schaffen, das für Einzeltische und für Anordnungen von mehreren zusam­ mengestellten Tischen schnell und einfach anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Tischsystem gelöst, das ein Spannverbindungsmittel mit einer zu dem Tischbein axialen Wirkrichtung aufweist. Dieses Spannverbin­ dungsmittel ermöglicht eine einfache und schnelle Verbindung von Komponenten des Tischsystems. Diese können im wesentli­ chen aus wenigstens einer Strebe, einem Tischbein und einem Spannverbindungsmittel gebildet sein. Durch die in beliebigen Umfangspositionen mögliche Anordnung wenigstens einer Strebe über ein Spannverbindungsmittel an einem Tischbein ist eine vielseitige Kombination für Tischgestelle möglich. Somit kann dieses Tischsystem für Konferenztische, Bürotische oder dgl. eingesetzt werden. Das Tischsystem ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung an die unterschiedlichen Anordnungen, wie beispielsweise U-förmige, rechteckförmige oder trapez­ artige Tischgeometrien. Insbesondere bei einer Anordnung von wenigstens vier Tischen zu einem großflächigen, vorzugsweise rechteckigen, Tisch kann eine Anhäufung von Tischbeinen in den aneinandergrenzenden Eckbereichen vermieden werden. Die vorzugsweise horizontalen Streben der Tische können an einem zentralen Tischbein über die Spannverbindungsmittel, vorzugs­ weise sternförmig, befestigt sein. Dadurch können die Einzel­ tische fest miteinander in Verbindung stehen und die Arbeits­ platten bündig aneinanderliegen. Bei dem Einsatz des Tisch­ systems für Konferenztische kann eine Einsparung der Kompo­ nenten gegeben sein.
Das Spannverbindungsmittel kann als lösbarer Spannverschluß ausgebildet sein. Der Spannverschluß kann als Schnellspann­ verschluß oder durch Schraubverbindung oder dgl. ausgebildet sein. Der Spannverschluß ist vorzugsweise an einem oberen Ende des Tischbeins angeordnet und kann in Abhängigkeit des Tischbeinmaterials, das aus Holz, Metall, Kunststoff oder dgl. bestehen kann, eingepreßt, geklebt oder eingeschraubt sein.
Über den Spannverschluß kann vorteilhafterweise wenigstens eine Strebe in einer beliebigen Umfangsposition an dem Tisch­ bein festspannbar sein. Es ist aber auch möglich, einen entsprechend geformten Abschnitt der Arbeitsplatte selbst festzuspannen. Diese beliebige Positionierung in der Umfangs­ richtung ermöglicht einen variantenreichen Aufbau der Tisch­ gestelle und Anordnung von mehreren Tischen. Ferner können die Streben durch die beliebige Positionierung in Umfangs­ richtung stufenlos in einer beliebigen Winkelstellung zuein­ ander an dem Tischbein festspannbar sein.
Das Spannverbindungsmittel ist vorteilhafterweise aus zwei Halteelementen gebildet, die vorzugsweise identisch ausge­ bildet und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Die Halteelemente können vorzugsweise zylindrisch ausgebildet sein und können eine zentrale Durchgangsbohrung aufweisen, damit die Halteelemente über ein Spannelement, vorzugsweise einer Schraubverbindung unter Zwischenschaltung wenigstens einer Strebe axial gegeneinander verspannbar sind. Die Schraubverbindung kann unmittelbar an den Halteelementen angreifen und/oder unter Zwischenschaltung von weiteren Ele­ menten, wie beispielsweise einer oberen Abdeckplatte oder eine in der Bohrung vorgesehene Gleitbuchse mit Innengewinde verspannt sein. Die Halteelemente können im wesentlichen einen zylindrischen Aufnahmeabschnitt aufweisen, der an einem äußeren Ende von einem Bund mit einem gegenüber dem Aufnahme­ abschnitt größeren Durchmesser abschließt.
Ein zwischen dem Bund und dem Aufnahmeabschnitt gebildeter Rücksprung kann vorteilhaft eine Hinterschneidung aufweisen. Durch eine spiegelbildliche Anordnung der Halteelemente zueinander können die Hinterschneidungen der Haltelemente eine schwalbenschwanzähnliche Führung bzw. eine selbstzen­ trierende Führung bilden.
Zur festspannbaren Befestigung der Streben an dem Tischbein kann ein Anschlußstück der Strebe an dem Spannverbindungs­ mittel zwischengeschaltet sein. Dieses Anschlußstück kann vorzugsweise an seinem mit dem Spannverbindungsmittel an­ schlußseitigen Ende eine Profilierung aufweisen, die der Hinterschneidung des Spannverbindungsmittels angepaßt ist. Dadurch kann das Anschlußstück formschlüssig verspannbar sein. Die anschlußseitige Stirnfläche kann dabei ebenfalls dem Durchmesser des Aufnahmeabschnittes der Halteelemente entsprechen, so daß ein flächiges Anliegen daran bzw. Abstüt­ zen daran ermöglicht ist. Ferner kann die Stirnfläche des Anschlußstückes eine Einbuchtung aufweisen, damit ein besse­ res Anliegen des Anschlußstückes an den Halteelementen ermög­ licht ist.
Ferner können zwischen den Halteelementen Federelemente vorgesehen sein, die beim Lösen des Spannverschlusses die Halteelemente in axialer Richtung auseinanderdrücken. Dadurch kann das Entnehmen und Einsetzen der Anschlußstücke an die Hinterschneidungen erleichtert sein.
Es ist ferner vorgesehen, daß das Anschlußstück über eine Steck- oder Klemmverbindung mit dem Spannteil, z. B. einer Strebe verbindbar ist. Dabei kann die Strebe das Anschluß­ stück umgreifen und mit seiner Oberfläche bündig an das Anschlußstück anschließen. Die Klemmung kann durch eine Verschraubung erfolgen, die beispielsweise ein U-förmiges Endstück des Anschlußstückes, das in der Strebe vorgesehen ist, aufspreizen kann. Des weiteren kann eine Umkehrung der Klemm- bzw. Steckverbindung vorgesehen sein, wobei die Strebe von einem Endstück des Anschlußstückes umfaßt und aufgenommen sein kann.
Die radial zu dem Tischbein verlaufenden Seitenflächen des Anschlußstücks, nehmen einen Winkel zwischen 10° und 30°, vorzugsweise 15°, ein. Durch diese Ausbildung kann die an dem Spannverbindungsmittel angreifende Anschlußfläche verrin­ gert werden. Durch die winklige Ausbildung der Seitenflächen ist es möglich, eine größere Anzahl Spannteile an dem Spann­ verbindungsmittel vorzusehen. Durch die axiale Wirkungsrich­ tung des Spannverbindungsmittels können die Streben direkt aneinanderliegend angeordnet sein, ohne daß die Zugänglich­ keit für deren Befestigung erschwert ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Anschlußstück ein abge­ kröpftes Mittelstück mit einer Strebe zur Aufnahme einer Tischplatte aufweisen kann. Dieses kann als Beistelltisch vorgesehen sein. Ein derartiges Anschlußstück kann des weite­ ren ein Gelenk aufweisen, damit für den jeweiligen Bedarfs­ fall ein Beistelltisch aus einer Nicht-Gebrauchsstellung unterhalb der Arbeitsplatte ausgeschwenkt werden kann. Die Abkröpfung des Anschlußstückes ermöglicht, daß der Beistell­ tisch unterhalb der horizontal verlaufenden Streben des Tischgestells einschwenkbar sein kann, wobei dieses Anschluß­ stück ebenfalls über denselben Spannverschluß an dem Tisch­ bein angeordnet sein kann wie die Streben des Tischgestells.
Die Streben sind vorteilhafterweise in einer horizontalen Ebene an dem Spannverschluß festspannbar. Dabei kann vorgese­ hen sein, daß das Anschlußstück mit dem oberen Ende des Spannverschlusses bündig ist. Dadurch kann eine Tisch- bzw. Arbeitsplatte vollständig auf dem Tischsystem aufliegen und überdecken. Ferner kann vorgesehen sein, den zwischen dem oberen Ende des Spannverbindungsmittels und der horizontalen Strebe ein Absatz ausgebildet ist. Somit können die Tisch­ platten durch Halter der Spannverbindungsmittel aufgenommen sein und das Tischgestell vollständig überdecken. Sie können aber auch an den Streben aufliegen. Dazu weisen die Tisch­ platten an ihren äußeren Eckbereichen Aussparungen auf, die dem Durchmesser des zylindrischen Spannverschlusses entspre­ chend ausgespart sind. Somit können die Arbeitsplatten auf den Streben aufliegen und sind durch die an den äußeren Eck­ punkten vorgesehenen Spannverschlüsse in ihrer Position gehalten.
Diese vorteilhafte Ausbildung der Tischplatte ermöglicht, daß bei einer Anordnung von vier Tischen zu einer Rechteckform ein Tischbein in den Schnittpunkt der Tischkanten angeordnet sein kann. Die Streben sind dabei vorzugsweise in einer Diagonalen zu den Tischkanten angeordnet. Dadurch können wenigstens vier Tische gleichzeitig fest miteinander verbun­ den sein und eine geschlossene Arbeitsfläche aufweisen.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß nach einem Ansetzen der Strebe bzw. des Anschlußstückes an dem Tischbein das Spann­ verbindungsmittel von Hand vorverspannbar ist. Dadurch kann ein schneller Aufbau bzw. Umbau des Tischsystems erfolgen, das erst nach Beendigung seiner endgültigen Anordnung fest verspannbar ist.
Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß wenigstens zwei vertikal übereinander angeordnete Spannverbindungsmittel an einem Tischbein zur Aufnahme von wenigstens einer weiteren Arbeitsplatte in wenigstens einer weiteren Arbeitsebene vorgesehen sind. Somit können beispielsweise eine Arbeitsebe­ ne und eine zweite Ebene zur Ablage von Gegenstände oder zur Aufbewahrung von Instrumenten vorgesehen sein. Ferner kann eine derartige Anordnung für Stellwände Einsatz finden, die durch einen oberen und unteren Spannverschluß zwischen den Tischbeinen angeordnet und befestigt sein können Der lösbare Spannverschluß kann vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung an dem Tischbein befestigt. Dadurch kann eine Feinjustierung der Arbeitsplatte in der Höhe als auch in deren Neigung bezüglich der Horizontalen erfolgen. Ferner ist der Spannverschluß leicht austauschbar.
Ferner kann an dem Halteelement ein Anschlußstück in Form eines Gleitstückes eingesetzt werden, an dem ein Befesti­ gungsmittel zum Aufnehmen von weiteren Zusatz-Komponenten des Tischsystems, wie Trennwände, Kabelkanäle oder dgl. vorgese­ hen ist.
Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß an dem zylindri­ schen Aufnahmeabschnitt des Spannverschlusses zwischen den daran angeordneten Streben bzw. Anschlußstücken ein Verklei­ dungselement anbringbar ist. Dieses ist in der Größe an die unterschiedlichen Winkelstellungen bzw. an die freie Umfangs­ fläche anpaßbar. Die Verkleidungselemente sind durch Klemmung an dem Spannverschluß befestigt.
Unter bestimmten Gegebenheiten kann es vorteilhaft sein, das zu dem Tischbein in axialer Wirkrichtung vorgesehene Spann­ verbindungsmittel, vorzugsweise lösbar an der Plattenseite, z. B. an der Strebe vorzusehen. Dieses kann an einem, vor­ zugsweise oberen Ende des Tischbeins angeordneten Spannteil festspannbar sein. Dieses Spannteil kann einstückig ausgebil­ det sein und eine zylindrische Form aufweisen. Zum festspann­ baren Anordnen der Strebe ist an dem Spannteil ein Aufnahme­ abschnitt vorgesehen, der mit einer Hinterschneidung ausge­ bildet ist. Diese kann dadurch gebildet sein, daß der Aufnah­ meabschnitt gegenüber dem oberen und unteren Bund des Halte­ elementes im Durchmesser größer oder kleiner ausgebildet ist.
Der zur Festlegung der Strebe an dem Tischbein zwischenge­ schaltete Spannverschluß kann zu dessen Befestigung zumindest an dessen anschlußseitigem Ende zweiteilig ausgebildet sein. Somit kann der Spannverschluß mit einer in axialer Richtung wirkenden Schraubverbindung oder dgl. an dem Aufnahme­ abschnitt festspannbar sein. Der Spannverschluß kann ferner mit der Strebe mittels einer Steck- oder Klemmverbindung verbunden sein.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß der Spannverschluß eine Hinterschneidung des Anschlußstücks umgreift oder in eine Hinterschneidung des Anschlußstücks eingreift. Der Spannverschluß, der in Abhängigkeit des Aufnahmeabschnittes des Anschlußstückes ausgebildet ist, kann somit durch Klem­ mung oder Spreizung an dem Anschlußstück festspannbar sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre­ ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar­ stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einem Tischbein ange­ ordnete Strebe,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Anord­ nung,
Fig. 3 eine alternative Anordnung einer Strebe an einem Tischbein,
Fig. 4 eine schematische Darstellung für eine Anordnung der Tische zu einem Konferenztisch,
Fig. 5 eine alternative Anordnung eines Tischsystems,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil eines Tischbeins und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Tischsystems 11, das eine Arbeitsplatte 12 aufnimmt. Diese Tischsysteme 11 sind für Konferenztische, Bürotische oder dgl. vorgesehen. Das Tischsystem 11 ist aus wenigstens einem Tischbein 13, einer ein Spannteil bildenden Strebe 14 und einem Spannver­ bindungsmittel 15 zu deren Verbindung miteinander gebildet. Das Spannverbindungsmittel 15 ist als lösbarer Spannverschluß ausgebildet und weist eine axiale Wirkungsrichtung auf. Zwischen dem Spannverschluß 15 und der Strebe 14 ist ein Anschlußstück 16 zwischengeschaltet. Über den Spannverschluß 15 ist die Strebe 14 zu dem Tischbein 13 angeordnet und bildet einen Teil eines Rahmens bzw. eines Untergestelles für Tische 10.
Das Tischbein 13, das aus Holz, Metall oder Kunststoff beste­ hen kann und vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist, nimmt an seinem oberen Ende den Spannverschluß 15 auf. Dieser kann an dem oberen Tischbein 13 eingepreßt, geklebt, verschweißt oder mit einer Schnappverbindung versehen sein. Vorzugsweise ist jedoch der Spannverschluß 15 über eine Schraubverbindung mit dem Tischbein 13 verbunden.
Ferner kann zwischen dem Spannverschluß 15 und dem Tischbein 13 ein Zwischenstück zwischengeschaltet sein. Somit ist eine Feineinstellung bzw. ein Höhenausgleich möglich. Ferner kann das Verbindungselement mit einem Drehgelenk oder beispiels­ weise einem Schnellverschluß zur Auswechslung des Spannver­ schlusses vorgesehen sein.
Der Spannverschluß 15 weist insbesondere zwei identische Halteelemente 17 auf, die spiegelbildlich zueinander angeord­ net sind. Die Halteelemente 17 sind zylindrisch ausgebildet und weisen einen als Ausnehmung ausgebildeten Aufnahmeab­ schnitt 18 auf, der durch einen im Durchmesser größeren Bund 19 an einem Ende des Halteelementes 17 begrenzt ist. Ein sich zwischen Aufnahmeelement 18 und Bund 19 bildender Rücksprung 20 ist vorteilhafterweise mit einer Hinterschneidung verse­ hen. Durch die spiegelbildliche Anordnung der Halteelemente 17 zueinander ist dadurch eine schwalbenschwanzähnliche Führung zur Aufnahme des Anschlußstückes 16 gebildet.
Die Halteelemente 17 sind vorzugsweise aus metallischem Werkstoffausgebildet, sie können jedoch auch aus weiteren Materialien, wie Kunststoff, mit zumindest hoher Festigkeit und Formbeständigkeit ausgebildet sein. Die Halteelemente 17 weisen eine zentrale Durchgangsbohrung 21 auf, in die ein Spannelement 31, vorzugsweise eine Schraube, zur spannbaren Verbindung der Halteelemente 17 eingesetzt ist und an dem Verbindungselement 36 angreift. Die Befestigung des Verbin­ dungselementes 36 in bzw. an dem Tischbein 13 ist werkstoff­ abhängig und an den jeweiligen Werkstoff des Tischbeins 13 angepaßt. Die Halteelemente 17 weisen an ihrem äußeren Ende des Bundes 19 eine Aufnahme 37 zur Positionierung der Halte­ elemente 17 an dem Tischbein 13 auf.
Ferner können zwischen den Halteelementen 17 Federelemente 22 vorgesehen sein, die beim Lösen des Spannverschlusses 15 die Halteelemente 17 auseinanderdrücken. Dadurch kann ein er­ leichtertes Einsetzen des Anschlußstückes 16 bzw. Lösen des Anschlußstückes 16 von dem Spannverschluß 15 erfolgen.
Die an dem Rücksprung 20 vorgesehene Hinterschneidung ist flach ausgebildet. Sie weist gegenüber einer horizontalen Ebene eine Neigung zwischen 5° bis 20°, vorzugsweise 15° auf.
Das an dem Spannverschluß 15 angeordnete Anschlußstück 16 ist anschlußseitig mit einer Profilierung 23 versehen, die an dem Aufnahmeabschnitt 18 angepaßt ist und an diesem formschlüssig einsetzbar ist. An einer Stirnseite 24 der Profilierung 23 kann eine Ausnehmung 25 vorgesehen sein, die sich wenigstens über die Hälfte der Stirnseite 24 erstreckt. Somit kann ein besseres Anliegen der Stirnseite 24 des Anschlußstückes 16 an dem Spannverschluß 15 gegeben sein.
Das Anschlußstück 16 weist ein U-förmiges Endstück 26 auf, das in die Strebe 14 einsteckbar und mit dieser verklemmbar ist. Dazu sind Schraubmittel an dem U-förmigen Endstück 26 anbringbar. Diese können durch Muttern, die zwischen den U-förmigen Schenkeln gelagert sind, und dazugehörige Schrauben zum Verspannen der Schenkel vorgesehen sein oder durch in einem der U-förmigen Schenkel vorgesehenen Gewinde ausge­ bildet sein. Das Endstück 26 ist vorteilhafterweise mit einem Absatz 35 ausgebildet, so daß eine ebene Auflagefläche 27 durch das Anschlußstück 16 und der auf das Endstück 26 aufge­ steckten Strebe 14 gebildet ist. Die Strebe 14 ist vorzugs­ weise aus einem rechteckförmigen Profil aus Stahlblech, Kunststoff, Holz oder dgl. gebildet und kann dem Tischbeinma­ terial angepaßt sein.
Das Anschlußstück 16 kann dabei derart ausgebildet sein, daß es bündig mit einem Halter 28 des Spannverschlusses 15 ist. Der Halter 28 kann durch eine horizontale Fläche oder durch Auflagenoppen oder Begrenzungsrippen für die Arbeitsplatte 12 vorgesehen sein. Das Anschlußstück 16 ist vorteilhafterweise aus demselben Material gebildet, das für den Spannverschluß 15 eingesetzt ist.
In einer alternativen Ausführungsform des Spannverschlusses 15 kann der Aufnahmeabschnitt 18 in seinem Durchmesser größer als der die Halteelemente 17 abschließende obere und untere Bund 19 vorgesehen sein. Das Anschlußstück 16 kann dabei den Aufnahmeabschnitt 18 umgreifen. Die Halteelemente 17 können über den Spannverschluß axial gespreizt werden, so daß das Anschlußstück 16 wiederum festspannbar an dem Spannverschluß 15 befestigt ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Auflagefläche 27 und der Halter 28 in der Höhe unterschiedlich sind, wobei vorzugswei­ se der Halter 28 oberhalb der Auflagefläche 27 der Strebe 14 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen Halter 28 und Auflage­ fläche 27 entspricht vorzugsweise der Dicke der Arbeitsplatte 12, so daß eine auf den Streben 14 aufliegende Arbeitsplatte 12 durch die Halter 28 in ihrer Position zu dem Tischsystem 11 festgelegt sein kann. Die Arbeitsplatte 12 weist dazu in ihrem äußeren Eckbereich Einbuchtungen 30 auf (Fig. 4), die dem äußeren Radius der Halteelemente 17 entsprechen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Ansicht. Das Anschlußstück 16 ist keilförmig ausgebildet. Es greift mit seiner Profilierung 23 an dem Aufnahmeabschnitt 18 des Spannverschlusses 15 ein. Dabei liegt die Stirnseite 24 des Anschlußstückes 16 an dem Auflageabschnitt 18 an. Die von der Stirnseite 24 sich radial von dem Tischbein erstrek­ kende Seitenflächen 29 schließen einen Winkel zwischen 10° und 30°, vorzugsweise 150 ein. Die Seitenflächen 29 erstrek­ ken sich bis zum Absatz 35 des Endstücks 26 und schließen bündig mit den Seitenflächen der Strebe 14 an. Durch die keilförmige Anordnung der Anschlußstücke 16 können mehrere Streben 14 nebeneinander befestigt sein.
Die Stirnseite 24 des Anschlußstückes 16 als auch die Profi­ lierung 23 weisen eine Krümmung auf, die dem jeweiligen Durchmesser der Halteelemente 17 entsprechen. Dadurch kann eine größere Auflagefläche der selbstzentrierenden Führung gegeben sein, wodurch eine stabile Verbindung bei einer relativ geringen Verbindungsfläche zwischen Anschlußstück 16 und Spannverschluß 15 gegeben sein kann. Die Strebe 14 kann stufenlos in Umfangsrichtung an dem Spannverschluß 15 vorge­ sehen sein. Dazu ist ein leichtes Lösen des Spannverschlusses 15 erforderlich, damit die Strebe 14 in der Führung ver­ schiebbar und positionierbar ist.
Fig. 3 zeigt eine Verbindungsmöglichkeit der Strebe 14 zu dem Tischbein 13, die z. B. vorteilhaft ist, wenn das Tischbein von oben her zum Spannen des Spannverschlusses nicht zugäng­ lich ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Anordnung von An­ schlußstück 16 und Spannverschluß 15 gegenüber der in Fig. 1 vertauscht ist. Der Spannverschluß 15′ ersetzt hier das An­ schlußstück 16. Dazu ist der Spannverschluß 15′ zweiteilig ausgeführt. Er kann an dem Anschlußstück 16′, das bei im übrigen gleicher Ausbildung wie nach Fig. 1 im Unterschied zu dem Spannverschluß 15 einteilig ausgebildet ist, befestigt sein. Durch die zu dem Tischbein 13 in axialer Wirkrichtung angeordneten Schraubverbindungen, kann die Profilierung 23 an dem Aufnahmeabschnitt 18 eingreifen. Durch Spreizen von Oberteil 39 zu Unterteil 38 des Spannverschlusses 15′ kann die Verspannung mit dem Anschlußstück 16′ erfolgen. Durch diese Spreizung kann gleichzeitig die Strebe 14 an dem Spannver­ schluß 15′ klemmbar festgelegt sein, wobei der Spannverschluß 15′ in die Strebe 14 eingreift. Diese Ausführung ermöglicht die Befestigung von Streben nacheinander und unabhängig voneinander.
Es kann ferner vorgesehen sein, den einen Bund mittig anzu­ ordnen und ihn von dem Spannverschluß 15′ umgreifen zu las­ sen. Hierbei spannt die Schraubverbindung des Ober- und Unterteils 39, 38 des Spannverschlusses 15′ zusammen, statt auseinander. Ahnliches gilt für die Ausführung mit am Tisch­ bein angeordneten Spannverbindungsmitteln.
Zur Spreizung des Ober- und Unterteils 39, 38 des Spannver­ schlusses 15′ können dazwischenliegende Federelemente 22 vorgesehen sein, die eine Vorspannung und Vorfixierung der Strebe 14 zu dem Tischbein 13 ermöglichen. Dadurch kann ein einfacher und schneller Aufbau bzw. Umbau des Tischsystems 11 erfolgen, das nach vollständiger Anordnung fest verspannt wird.
Ferner kann bei den einteilig ausgebildeten Anschlußstücken 16′ eine Durchgangsbohrung 21 vorgesehen sein, in die ein Werkzeugschlüssel einsetzbar ist, der an einem unteren Ende des Tischbeins 13 eine höhenverstellbare Fußstütze betätigen kann.
Die Befestigung des Anschlußstückes 16′ kann entsprechend dem Spannverschluß 15, wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Tischanordnung von vier Einzeltischen 10 dargestellt. In den äußeren Eckberei­ chen des Tisches 11 sind die Tischbeine 13 vorgesehen, die über Streben 14 miteinander in Verbindung stehen. Die Ar­ beitsplatte 12 liegt direkt auf den Streben 14 auf und weist in den Eckbereichen Einbuchtungen 30 auf, die in ihrem Radius an den Durchmesser der Halteelemente 17 bzw. an deren Bund 19 angepaßt sind. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Spann­ verschlusses 15 ist bei einer derartigen oder ähnlichen Anord­ nung der Tische 11 nur ein Tischbein 13 erforderlich. Die Streben 14 greifen an dem Spannverschluß 15 an, wodurch gleichzeitig die Tische 10 zueinander festgelegt sind. Das Tischbein 13 ist dabei im Schnittpunkt der Tischkanten 40 der Arbeitsplatte 12 angeordnet. Dadurch kann eine Anhäufung von Tischbeinen 13 bei einer derartigen Zusammenstellung der Tische 10 vermieden werden. Zur besseren Auflage der Arbeits­ platte 12 sind die Streben 14 diagonal zu den Tischkanten 40 angeordnet. Es kann ferner vorgesehen sein, daß die Streben 14 parallel zu den Tischkanten 40 verlaufend zwischen den Tischbeinen 13 angeordnet sind, wobei die Auflagefläche 27 zur Aufnahme der aneinandergrenzenden Tischkanten 40 der Arbeitsplatten 12 dienen kann.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß bei einer bündig verlau­ fenden Auflagefläche 27 des Halters 28 und der Strebe 14 die aneinandergrenzenden Ecken der Arbeitsplatte 12 in der zen­ tralen Achse des Tischbeins 13 positioniert sein können.
Fig. 5 zeigt eine alternative Anordnung des Tischsystems 11 für beispielsweise einer U-förmigen Tischanordnung oder einer langen Tafel. Dabei sind zwischen wenigstens zwei zu verbin­ denden Tischen 10 Verbindungsstreben 14 zwischengeschaltet. Diese können ebenfalls eine Arbeitsplatte 12 aufnehmen und die Tische 10 miteinander verbinden. Folglich können die bereits vorhandenen Tische 10 mit deren Tischgestell verwen­ det werden, die durch Streben 14 miteinander verbunden wer­ den.
Ferner kann vorgesehen sein, daß an einem Tischbein 13 ein abgekröpftes Anschlußstück 41 vorgesehen ist. Dieses kann ein Gelenk 42 aufweisen, wodurch die Strebe 14 schwenkbar befestigt ist. Die Strebe 14 kann eine Arbeitsplatte für einen Beistelltisch 43 aufnehmen, der im Bedarfsfall ausge­ schwenkt werden kann. Durch die abgekröpfte Ausbildung des Anschlußstückes 41 kann dieses an dem Spannverschluß 15 ebenfalls befestigt sein.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführung, die in allen Einzelhei­ ten mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen mit Fig. 1 und 2 übereinstimmen, weswegen auf diese Beschreibung Bezug genommen wird. Während bei Fig. 1 und 2 die Strebe 14 an einem Spannverbindungsmittel 15 angekoppelt ist, das zu einem im übrigen eigenständigen Tischbein 13 gehört, ist bei Fig. 6 und 7, das zur Strebe 14 gehörende Anschlußstück 16 ein­ stückig mit dem Spannverschluß 15 ausgebildet. Es handelt sich also um ein integriertes Bauteil, das anschließend an den in Verlängerung der Strebe 14 verlaufenden Anschlußstück­ abschnitt 16 als ein über einen Umfangsbereich von mehr als 300° reichender Abschnitt des Spannanschlusses direkt ange­ formt ist. Ebenfalls angeformt ist ein nach unten in das Tischbein 13 reichender Zapfen 50, der mit dem Tischbein beispielsweise verklebt oder verschraubt sein kann.
Mit zu der Baueinheit gehört also der untere Teil des Spann­ verschlusses mit dem Bund 19, der jedoch nicht ganz umläuft, sondern an dem Anschlußstück 16 endet. Von ihm reicht noch ein zylinderförmiger Abschnitt 51 aufwärts und bildet einer­ seits die Innenfläche des Aufnahmeabschnittes 18, während auf der Innenseite ein Gewinde vorgesehen ist, in das der obere Teil 52 des Spannanschlusses mit einem hohlzylindrischen Schaft 53 eingeschraubt werden kann. Dazu sind in dem ähnlich einem Schraubenkopf gestalteten oberen Bund 19 an der Stirn­ seite Schlüsselausnehmungen 54 vorgesehen.
An dieses Teil kann sich, wie gezeigt, noch eine nach oben reichende Stütze 55 für andere Gegenstände anschließen.
Fig. 6 und 7 zeigen, daß sich an den Spannverschluß 15 noch eine weitere Strebe 14 anschließen kann, die mit einem An­ schlußstück 16 versehen ist, das der Ausführung nach Fig. 1 entspricht.
Es wird also ein Anschluß geschaffen, bei dem das Tischbein 13 an einer Strebe starr angebracht ist. Trotzdem bietet der am Tischbein vorgesehene Spannverschluß die Möglichkeit, beliebige andere Streben von anzuschließenden Tischplatten oder anderen Geräten in beliebigem Winkel anzuschließen.
Ferner weist das in Fig. 6 linke Anschlußstück eine Spreiz­ einrichtung auf, die aus einem horizontalen Schlitz 56 und einer diesen aufspreizenden Spreizschraube 57 besteht. Der Schlitz verläuft bis an die Stirnfläche 24, so daß durch Eindrehen der als Madenschraube ausgebildeten Spreizschraube 57 der Schwalbenschwanz am Ende des Anschlußstücks 16 ge­ spreizt werden kann. Diese Spreizung kann statt einer Klem­ mung durch entsprechendes Einschrauben des oberen Teils 52 oder zusätzlich erfolgen. Vor allem ermöglicht es diese gesonderte Spreizung der Anschlüsse der einzelnen Streben, Toleranzunterschiede beim Anschluß mehrerer Streben aus zu­ schalten.
Wie auch bei Fig. 1 erfolgt hier die Befestigung des An­ schlußstücks 16 durch entsprechende Spreizschlitze 58 und Spreizschrauben 59 in der Strebe 14.

Claims (22)

1. Tischsystem (11) für Konferenztische, Bürotische oder dgl. zum Aufnehmen von wenigstens einer Arbeitsplatte (12), mit wenigstens einem Tischbein (13) und wenigstens einem Spannteil (14), sowie einem Spannverbindungsmittel (15) zu deren Verbindung miteinander mit einer zu dem Tischbein (13) axialen Wirkungsrichtung.
2. Tischsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannverbindungsmittel (15) als lösbarer Spannver­ schluß ausgebildet ist, der vorzugsweise an einem oberen Ende des Tischbeins (13) angeordnet ist.
3. Tischsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannteil (14) über das Spannverbindungs­ mittel (15) in einer beliebigen Umfangsposition an dem Tischbein (13) fest spannbar ist.
4. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tischbein (13) wenig­ stens zwei ggf. zu unterschiedlichen Arbeitsplatten gehörende Spannteile (14), auch in einer Ebene stufenlos in einer beliebigen Winkelstellung zueinander über das Spannverbindungsmittel (15) fest spannbar sind.
5. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Spannverbindungs­ mittel (15) fest spannbaren Spannteile (14) in einer horizontalen Ebene liegen.
6. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannverbindungsmittel (15) wenigstens zwei Halteelemente (17) enthält, die im wesentlichen identisch ausgebildet sind, und vorzugswei­ se spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
7. Tischsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannverbindungsmittel (15) mittels eines zentral angeordneten und die Halteelemente (17) durchdringenden Spannelementes (31), vorzugsweise einer Schraubverbin­ dung, versehen ist, das die Halteelemente (17) unter Zwischenschaltung wenigstens eines Spannteils (14) axial gegeneinander verspannbar festlegt.
8. Tischsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Spannverbindungsmittel (15) zwei durch eine umlaufende Ausnehmung voneinander getrennte Bünde (19), insbesondere an jedem Halteelement (17), mit je einem die Ausnehmung einnehmenden Aufnahmeabschnitt (18) aufweist und zwischen dem Bund (19) und dem Aufnahmeab­ schnitt (18) ein Rücksprung (20) gebildet ist, der vorzugsweise eine Hinterschneidung aufweist.
9. Tischsystem nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rücksprünge (20) der zueinander angeordne­ ten Halteelemente (17) eine schwalbenschwanzähnliche Führung bilden, die vorzugsweise als selbstzentrierende Führung ausgebildet ist.
10. Tischsystem nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannverbindungsmittel (15) mit dem Spann­ element (31) an dem Tischbein (13) befestigbar ist.
11. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile (14) über ein Anschlußstück (16) an dem Spannverbindungsmittel (15) fest spannbar ist.
12. Tischsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (16) mittels einer Klemm- und/oder Steckverbindung mit dem vorzugsweise als die Arbeits­ platte tragende Strebe ausgebildeten Spannteil (14) verbindbar ist und vorzugsweise ein U-förmiges Endstück (26) zur verspannbaren Befestigung aufweist.
13. Tischsystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlußstück (16) eine Profilierung (23) aufweist, die, vorzugsweise formschlüssig, an dem Rücksprung (20) des Spannverbindungsmittels (15) ver­ spannbar befestigt ist.
14. Tischsystem nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlußstück (16) ein Gelenk (42) zur schwenkbaren Aufnahme eines Spannteils (14) aufweist.
15. Tischsystem nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlußstück (16) radial zu dem Tischbein (13) verlaufende Seitenflächen (29) aufweist, die einen Winkel zwischen 10° und 30°, vorzugsweise 15° einschließen.
16. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannverbindungsmittel (15) so ausgebildet ist, daß es nach einem Ansetzen von wenigstens einem Spannteil (14) an dem Tischbein (13) von Hand vorverspannbar ist.
17. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oberen Ende des Spannverbindungsmittels (15) ein Halter (28) zur Aufnah­ me von wenigstens einer Arbeitsplatte (12) vorgesehen ist.
18. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vertikal übereinander angeordnete Spannverbindungsmittel (15) an einem Tisch­ bein (13) zur Aufnahme von wenigstens einer weiteren Arbeitsplatte (12) in wenigstens einer weiteren Arbeits­ ebene vorgesehen sind.
19. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannverbindungsmit­ tel (15) eine Verkleidung vorgesehen ist, die in ihrer Umfangsgröße an eine frei zwischen den Streben (14) verbleibende Umfangsfläche anpaßbar vorgesehen ist.
20. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischbein (13) eine Achse (70) aufweist, die im wesentlichen durch den Schnittpunkt zweier Seitenkanten der Arbeitsplatte verläuft.
21. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise spreizbare Spannverbindungsmittel (15′) an einer Strebe (14) angeordnet ist und mit einem Halteabschnitt (16′) am Tischbein (13) zusammenwirkt.
22. Tischsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (14) und das Spannverbindungsmittel (15) in einem einstückigen Bau­ teil integriert sind.
DE19924230436 1992-09-11 1992-09-11 Tischsystem Expired - Fee Related DE4230436C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924230436 DE4230436C2 (de) 1992-09-11 1992-09-11 Tischsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924230436 DE4230436C2 (de) 1992-09-11 1992-09-11 Tischsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4230436A1 true DE4230436A1 (de) 1994-03-17
DE4230436C2 DE4230436C2 (de) 1995-11-30

Family

ID=6467747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924230436 Expired - Fee Related DE4230436C2 (de) 1992-09-11 1992-09-11 Tischsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4230436C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5755164A (en) * 1995-12-18 1998-05-26 Vs Vereinigte Spezialmobelfabriken Gmbh & Co. Adjustable table system
US6715428B2 (en) * 2002-02-05 2004-04-06 Wilcox Woodworks, Inc. Articulating table

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19725065A1 (de) * 1997-06-13 1998-12-24 Dlw Bueroeinrichtungen Gmbh Koppelvorrichtung zum Anbinden eines Anbauteils an einem Tragprofil eines Bürotischs oder Ablagebodens
DE10202194B4 (de) * 2002-01-22 2005-04-28 Hund Bueromoebel Gmbh Modulares Tragrahmensystem für einen Tisch

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5755164A (en) * 1995-12-18 1998-05-26 Vs Vereinigte Spezialmobelfabriken Gmbh & Co. Adjustable table system
US6715428B2 (en) * 2002-02-05 2004-04-06 Wilcox Woodworks, Inc. Articulating table

Also Published As

Publication number Publication date
DE4230436C2 (de) 1995-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29517115U1 (de) Möbelbeschlag zum Verbinden von Möbelelementen und damit herstellbare Möbelverbindung
EP0224653A1 (de) Werktisch
EP1640621B1 (de) Strebe oder Aufnahmeteil mit rechtwinkligem Querschnitt für ein System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken
DE29521604U1 (de) Tisch
DE3618578A1 (de) In form eines abnehmbaren beines ausgebildete loesbare abstuetzvorrichtung
DE9015218U1 (de) Werktisch, insbesondere für Verbindungsarbeiten wie z.B. Löt-, Schweiß- und Leimarbeiten
DE4230436A1 (de) Tischsystem
EP0606880A2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils an einer Wand od. dgl.
DE19812300A1 (de) Tisch
EP1053700B1 (de) Untergestell für Tische, Hocker oder dgl.
DE4216612A1 (de) Einachsscharnier
EP1238762A1 (de) Sägetisch
EP1257185A1 (de) Verbindungselement für ein möbelstück, insbesondere für einen tisch
DE602004004625T2 (de) Zusammengesetzte Rohrschelle
DE202009002416U1 (de) Tisch mit abnehmbarem Tischbein
DE2626989A1 (de) Loesbare, insbesondere fuer moebel verwendbare verbindung
DE102005002090A1 (de) Befestigungsbeschlag für Tischfüße
DE9410212U1 (de) Kupplung zum Verbinden von Bauteilen
EP0476315A1 (de) Bausatz für Bürotische mit Tischplatte und Tischgestell
DE2426017A1 (de) Brenneranordnung
DE8913982U1 (de) Werkbank
DE29823298U1 (de) Tisch
DE19850267A1 (de) Vorrichtung zur Präsentation flächiger Informationen
DE202019106284U1 (de) Zerlegbarer Tisch, insbesondere Stehtisch
DE29810385U1 (de) Befestigungsbeschlag für Tischfüße

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VS VEREINIGTE SPEZIALMOEBELFABRIKEN GMBH & CO. , DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee