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Die
Erfindung betrifft einen Tisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Schutzanspruches 1.
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Ein
derartiger Tisch ist aus der Praxis bekannt und umfasst eine Tischplatte,
an deren Unterseite mindestens ein Tischbein angeordnet ist. Das Tischbein
ist über
eine werkzeugfrei lösbare
Verbindung an der Tischplatte fixiert. Diese werkzeugfrei lösbare Verbindung
besteht beispielsweise aus einer Schraubverbindung mit einem Handbetätigungselement
oder auch aus einer Gewindestange, auf die ein mit Bohrungen versehenes
Lagerelement des betreffenden Tischbeins aufsetzbar ist. Durch Anziehen von
Flügelmuttern
oder dergleichen kann dann das Tischbein an der Tischplatte fixiert
werden. Die Flügelmuttern
sind wiederum in einfacher Weise manuell lösbar, was aber mit hohem Zeitaufwand
verbunden sein kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der einleitend
genannten Gattung zu schaffen, der mit einem schnellen und in einfacher Weise
lösbaren
bzw. fixierbaren Tischbein versehen ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den
Tisch mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist mithin
an der Unterseite der Tischplatte mindestens eine Profilleiste angeordnet,
in deren Profilierung eine korrespondierende Struktur eines Verbindungsabschnitts
des Tischbeins eingreift. Diese Struktur ist mittels mindestens
eines an der Unterseite der Tischplatte gelagerten und zwischen
einer Freigabestellung und einer Sperrstellung verstellbaren Excenters
in dessen Sperrstellung in der Profilleiste verspannt.
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Durch
die erfindungsgemäß ausgelegte
Verbindung zwischen der Tischplatte und dem Tischbein ist es möglich, das
betreffende Tischbein in einfacher Weise durch Betätigen des
Excenters in dessen Freigabestellung von der an der Unterseite der
Tischplatte angeordneten Profilleiste zu lösen. Die Fixierung des betreffenden
Tischbeins erfolgt dadurch, dass der Verbindungsabschnitt des Tischbeins
auf die Profilleiste aufgesetzt wird und dann der Excenter in seine
Sperrstellung verstellt wird, so dass der Excenter eine Klemmkraft
auf eine an dem Verbindungsabschnitt des Tischbeins ausgebildete
Anlage- bzw. Klemmfläche
ausübt
und das Tischbein in der Profilleiste hält.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
des Tisches nach der Erfindung, die eine besonders sichere Fixierung
des Tischbeins an der Unterseite der Tischplatte ermöglicht,
weist die Profilleiste mindestens zwei zumindest annähernd L-förmige Klemmstege
auf. Eine Betätigung
des Excenters beim Fixieren des Tischbeins an der Tischplatte rückt dann
die mit der Profilierung der Profilleiste korrespondierende Struktur
des Verbindungsabschnitts in die L-förmigen Klemmstege ein. Die
Klemmstege bzw. Klemmleisten und die mit diesen, d. h. mit der Profilierung der
Profilleiste korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts
sind damit also in der Sperrstellung des Excenters miteinander verhakt.
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Um
eine möglichst
spielfreie Fixierung des Tischbeins an der Tischplatte zu ermöglichen,
weisen die Klemmstege vorzugsweise jeweils eine Auflauframpe für eine korrespondierend
ausgebildete Fläche
der mit der Profilierung der Profilleiste korrespondierenden Struktur
des Verbindungsabschnitts auf. Es wirken also konusartige Abschnitte
der Klemmstege mit konusartigen Abschnitten des Verbindungsabschnitts
des Tischbeins zusammen, wodurch ein Presssitz zwischen diesen hergestellt
wird.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausführungsform des
Tisches nach der Erfindung weist der Excenter mindestens eine Excenterscheibe
und einen Betätigungshebel
auf. Die Excenterscheibe wirkt mit ihrer Umfangsfläche mit
der Anlage- bzw. Klemmfläche des
Verbindungsabschnitts des betreffenden Tischbeins zusammen, drückt die
Struktur des Verbindungsabschnitts des Tischbeins in die Profilierung der
Profilleiste und sichert deren Verbindung.
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Um
eine hohe Klemmkraft zwischen der Profilleiste und dem Verbindungsabschnitt
des Tischbeins zu erreichen, kann der Excenter zwei Excenterscheiben
umfassen, die über
eine Verzahnung miteinander gekoppelt sind. Die beiden Excenterscheiben
wirken jeweils auf die gleiche oder auch auf unterschiedliche Anlage-
bzw. Klemmflächen
des Verbindungsabschnitts.
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Um
den Verbindungsabschnitt in einfacher Weise von der Profilierung
der Profilleiste lösen
zu können,
weist der Verbindungsabschnitt des Tischbeins bei einer speziellen
Ausführungsform
des Tisches nach der Erfindung eine Ausrückfläche auf, auf die der Excenter
beim Lösen
des Tischbeins von der Tischplatte, d. h. bei dessen Verstellen
von der Sperrstellung in die Freigabestellung, eine Kraft ausübt, so dass
die Struktur des Verbindungsabschnitts und die Profilierung der
Profilleiste außer
Eingriff gebracht werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere zweckmäßig, wenn
die Profilierung der Profilleiste und der Verbindungsabschnitt des
Tischbeins über Konusflächen miteinander
verklemmt sind, da zwischen diesen dann hohe Klemmkräfte vorliegen
können.
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Entsprechend
der Profilleiste, die an der Unterseite der Tischplatte angeordnet
ist, kann auch der Verbindungsabschnitt des Tischbeins als Profilplatte ausgebildet
sein, wobei dann deren Profilierung vorzugsweise der Profilierung
der Profilleiste entspricht.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
des Tisches nach der Erfindung weist die mit der Profilierung der
Profilleiste korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts
des Tischbeins eine Hakenstruktur auf. In diesem Falle sind die
mittels des Excenters erzeugten Klemmkräfte auf eine Fläche verteilt,
die durch die Anlageflächen
der Hakenstruktur an der Profilleiste definiert ist.
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Der
Tisch nach der Erfindung ist beispielsweise derart ausgelegt, dass
die Tischplatte zwei Profilleisten der vorstehend beschriebenen
Art aufweist, die jeweils entlang eines Randes der Tischplatte angeordnet
sind und jeweils zur Fixierung zweier jeweils im Eckbereich angeordneter
Tischbeine ausgelegt sind. Die außen liegenden Flächen der beispielsweise
rechteckigen Tischbeine können
dann mit den betreffenden Randflächen
der Tischplatte fluchten. Die Profilleisten haben insbesondere dann eine
Versteifungsfunktion für
die Tischplatte, so dass auch bei großflächigen Tischen Tischplatten
eingesetzt werden können,
die in Leichtbauweise hergestellt sind. Die Tischplatte ist beispielsweise
aus einem Materialverbund mit einem Wabenkern oder einem Schaumkern
hergestellt.
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Die
mindestens eine Profilleiste des Tisches nach der Erfindung kann
aber auch im Bereich einer Längsmittelebene
der Tischplatte angeordnet sein, wobei das Tischbein dann insbesondere
als T-Fuß ausgebildet
ist. Der T-Fuß kann
auch an zwei nebeneinander angeordneten, beispielsweise gleichartigen Profilleisten
fixiert sein.
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Um
beim Fixieren des Tischbeins bzw. der Tischbeine an der Unterseite
der Tischplatte die Positionierung zu erleichtern, kann an der Profilleiste und/oder
dem Verbindungsabschnitt eine Positionierhilfe angeordnet sein.
Die Positionierhilfe umfasst beispielsweise mindestens einen Positionierzapfen und/oder
mindestens einen Kugelschnapper, der bei Erreichen der gewünschten
Position in eine Ausnehmung des Gegenstücks eingreift.
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Der
Tisch nach der Erfindung kann insbesondere auch Bestandteil eines
Kettentisches sein. Das Tischbein bzw. die Tischbeine können dann
jeweils als Koppelelement zur Verkettung zweier Tischplatten dienen.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
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Ausführungsbeispiele
eines Tisches nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Tisches nach
der Erfindung;
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2 eine
Stirnansicht des Tisches nach 1 im Bereich
einer Anbindung eines Tischbeins;
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3 das
Tischbein in seinem Anbindungsbereich in Alleinstellung;
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4 einen
Schnitt durch den Tisch im Bereich der Anbindung des Tischbeins;
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5 bis 9 die
Verkettung zweier Tische der in 1 dargestellten
Art;
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10 eine
alternative Ausführungsform
einer Tischbeinbefestigung mit zwei Excenterscheiben;
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11 eine
perspektivische Stirnansicht eines Tisches nach der Erfindung mit
T-Füßen;
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12 eine
perspektivische Unteransicht des Tisches nach 11 im
Bereich der Befestigung eines T-Fußes;
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13 eine
alternative Art der Befestigung eines T-Fußes;
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14 eine
weitere alternative Ausführungsform
eines Tisches nach der Erfindung.
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In
den 1 bis 4 ist ein Tisch 10 dargestellt,
der eine Tischplatte 12, die in Leichtbauweise hergestellt
ist, sowie vier Tischbeine 14A, 14B, 14C und 14D aufweist.
Die Tischbeine 14A, 14B, 14C und 14D haben
jeweils einen rechteckigen Querschnitt und sind jeweils lösbar an
der Unterseite der Tischplatte 12 befestigt. Die Art der
Befestigung wird nachfolgend anhand der 2 bis 4 für das Tischbein 14A detailliert
beschrieben.
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Zur
Befestigung der Tischbeine 14A, 14B, 14C, 14D weist
die Tischplatte 12 entlang ihrer Längsränder an der Unterseite jeweils
ein als Profilleiste ausgebildetes Strangpressprofil 16A bzw. 16B auf,
das zwei leistenartige Klemmstege 18 und 20 hat,
die im Querschnitt jeweils im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind und jeweils
eine einen Konus bildende Klemmrampe 22 bzw. 24 aufweisen.
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Das
Tischbein 14A weist an seiner der Tischplatte 12 zugewandten
Stirnseite eine Verbindungsplatte 26 auf, die ebenfalls
eine profilierte Struktur hat und mit leistenartigen Klemmstegen 28 und 30 versehen
ist, die korrespondierend zu den Klemmstegen 18 und 20 des
Strangpressprofils 16A ausgebildet sind und mithin ebenfalls
jeweils eine einen Konus bildende Klemmrampe 32 bzw. 34 aufweisen.
Die Klemmstege 28 und 30 bilden also eine mit
der Profilierung des betreffenden Strangpressprofils korrespondierende
Struktur.
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Die
Verbindungsplatte 26 ist mittels einer Fixierschraube 36,
die in ein Gewinde einer Fixierplatte 38 eingreift, an
dem als Hohlprofil ausgebildeten Tischbein 14A befestigt.
Die Fixierplatte 38 ist in dem als Hohlprofil ausgebildeten
Tischbein 14A angeordnet.
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Zur
Fixierung des Tischbeins 14A an der Unterseite der Tischplatte 12 wird
die Verbindungsplatte 26A so auf das Strangpressprofil 16A aufgesetzt, dass
die Stirnseiten der Klemmstege 28 und 30 auf der
Fläche
des Strangpressprofils 16A aufliegen und eine Randfläche 39 des
Klemmstegs 28 angrenzend an einem Umfang einer Excenterscheibe 40 angeordnet
ist, welche drehbar an dem Strangpressprofil 16A gelagert
ist, und zwar bezogen auf den Klemmsteg 18 in Richtung
der Längsmittelebene
des Tisches 10. Die Excenterscheibe 40 ist mit
einem Betätigungshebel 42 versehen,
der manuell bedienbar ist. Eine Betätigung des Betätigungshebels 42 führt zu einer
Rotation der Excenterscheibe 40, so dass deren Umfangsfläche eine
Kraft auf die Randfläche 39 des
Klemmstegs 28 ausübt
und die Klemmstege 28 und 30 mit ihren Klemmrampen 32 und 34 gegen die
Klemmrampen 22 und 24 der Klemmstege 18 und 20 des
Strangpressprofils 16A drücken. Daraus resultiert eine
form- und kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Tischbein 14A und dem Strangpressprofil 16A,
wobei zwischen den Klemmstegen 18 und 20 einerseits
und 28 und 30 andererseits ein Presssitz vorliegt.
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Zum
Lösen des
Tischbeins 14A von der Tischplatte 12 erfolgt
wiederum eine Betätigung
des Betätigungshebels 42 und
damit eine Rotation der Excenterscheibe 40. Deren Umfangsfläche kann dann
gemäß einer
speziellen Ausführungsform
gegen einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ausrücksteg drücken, der
mit der Verbindungsplatte 26 in Verbindung steht, so dass
die Klemmstege 28 und 30 von den Klemmstegen 18 und 20 des
Strangpressprofils 16A gelöst werden. Die Betätigung der Excenterscheibe 40 führt mithin
wiederum zu einem Verschieben des Tischbeines 14A parallel
zur Ebene der Tischplatte 12. Das Tischbein 14A kann
dann einfach von dem Strangpressprofil 16A abgenommen werden.
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Zwischen
den Klemmstegen 28 und 30 der Verbindungsplatte 26 ist
an dem Tischbein 14A ein so genannter Kugelschnapper 46 ausgebildet,
der bei Erreichen der Montagestellung an dem Strangpressprofil 16A in
eine korrespondierende Ausnehmung eingreift, die an der Fläche des
Strangpressprofils 16A ausgebildet ist, und so eine Positionierhilfe
für das
Tischbein 14A bildet.
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Wie
den 5 bis 9 zu entnehmen ist, können die
in erfindungsgemäßer Weise
ausgebildeten und befestigten Tischbeine 14A bis 14D zur
Verkettung aneinandergrenzender Tischplatten 12 und 12' genutzt werden,
die gleichartig ausgebildet sind und mithin an ihrer Unterseite
jeweils entlang ihrer Längsränder Strangpressprofile 16A, 16B bzw. 16A', 16B' aufweisen.
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In 5 sind
die Tischbeine 14A und 14B jeweils durch eine
Excenterscheibe 40 an dem jeweils zugeordneten Strangpressprofil 16A bzw. 16B fixiert, d.
h. die jeweilige Excenterscheibe 40 bzw. deren Betätigungshebel 42 nimmt
eine Sperrstellung an. Soll nun die Tischplatte 12' mit der Tischplatte 12 verkettet
werden, werden die Excenterscheiben 40 in die in 6 dargestellte
Freigabestellung gedreht, so dass die Tischbeine 14A und 14B parallel
zur Erstreckung des jeweiligen Strangpressprofils 16A bzw. 16B in diesem
verschoben werden können
und die jeweilige Verbindungsplatte 26 über den betreffenden Querrand 48 der
Tischplatte 12 zur Hälfte übersteht.
Diese Stellung der Tischbeine 14A und 14B ist
in 7 dargestellt. Anschließend kann die Tischplatte 12' über Strangpressprofile 16A' und 16B' mit den über die Tischplatte 12' überstehenden
Bereichen der Verbindungsplatten 26 der Tischbeine 14A und 14B in
Eingriff gebracht werden, und zwar ebenfalls durch Eingriff zweier
Klemmstege 28' und 30' (8).
Anschließend
werden, wie in 9 dargestellt ist, die Excenterscheiben 40 der
Tischplatte 12 und 40' der Tischplatte 12' mittels des
jeweils zugehörigen
Betätigungshebels 42 bzw. 42' in Sperrstellung
gedreht, wodurch eine form- und kraftschlüssige Anbindung der Tischbeine 14A und 14B an
beide Tischplatten 12 und 12' erreicht wird, so dass diese miteinander verkettet
sind.
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Bei
der in 10 dargestellten Ausführungsform
ist zur Fixierung eines Tischbeins 14A eine Excentereinrichtung 49 vorgesehen,
die zwei Excenterscheiben 40 und 40' aufweist, die über eine Verzahnung 51 miteinander
in Eingriff stehen und damit durch einen an der Excenterscheibe 40 ausgebildeten
Betätigungshebel 42 gegensinnig
angetrieben werden und die Verbindungsplatte 26 bzw. deren Profilierung
in Eingriff mit der Profilierung des Strangpressprofils 16A bringen
können.
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In
den 11 und 12 ist
eine weitere Ausführungsform
eines Tisches 10' nach
der Erfindung dargestellt, der im Bereich seiner Querränder jeweils
mit einem so genannten T-Fuß 50A bzw. 50B versehen
ist. Diese T-Füße 50A und 50B sind
an der Unterseite einer Tischplatte 12 lösbar befestigt.
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Zur
Befestigung der T-Füße 50A und 50B weist
die Tischplatte 10 an ihrer Unterseite im Bereich ihrer
Längsmittelebene
eine als Strangpressprofil ausgebildete Profilleiste 16 auf,
die mit zwei Klemmstegen 18 und 20 versehen ist
und im Wesentlichen den Strangpressprofilen 16A und 16B des
anhand der 1 bis 9 dargestellten
Tisches entspricht. Ebenfalls korrespondierend mit dem in den 1 bis 9 dargestellten
Tisch weisen die T-Füße 50A und 50B an
ihrem jeweiligen der Tischplatte 10 zugewandten Ende eine
Verbindungsplatte 26 auf, die mit im Querschnitt L-förmigen Klemmstegen 28 und 30 versehen
ist, die mit den im Querschnitt L-förmigen Klemmstegen 18 und 20 der
Profilleiste 16 korrespondieren.
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Zum
Einrücken
der Klemmstege 28 und 30 in die korrespondierenden
Klemmstege 18 und 20 der Profilleiste 16 sind
an letzterer zwei Excenterscheiben 40A und 40B mit
jeweiligem Betätigungshebel 42A und 42B angeordnet.
Nach dem Aufsetzen der Verbindungsplatte 26 auf die Profilleiste 16 erfolgt mithin
durch Betätigen
der Excenterscheiben 40A und 40B ein Versatz des
T-Fußes
parallel zur Ebene der Tischplatte 10 und quer zur Erstreckung
der Profilleiste 16, so dass die Klemmleisten 28 und 30 in
die Klemmleisten 18 und 20 eingerückt werden
und eine form- und kraftschlüssige
Klemmverbindung zwischen der Tischplatte 10 und dem T-Fuß 50A resultiert.
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In 13 ist
eine weitere Ausführungsform eines
Tisches 10'' nach der Erfindung
dargestellt, der im Wesentlichen demjenigen nach den 11 und 12 entspricht,
sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass an der Unterseite
in der Tischplatte 12 im Bereich von deren Längsmittelebene
zwei Strangpressprofile bzw. Profilleisten 16 und 16' mit identischem
Querschnitt angeordnet sind, die jeweils mit zwei Klemmstegen 18 und 20 bzw. 18' und 20' versehen sind.
An der Profilleiste 16 sind zwei Excenterhebel 40A und 40B gelagert.
Die Profilleiste 16' weist
keinen Excenterhebel auf. Zur Anbindung des T-Fußes 50A an die Tischplatte 12 weist
erstere stirnseitig eine Verbindungsplatte 26 auf, die
mit vier Klemmstegen 28, 30, 28' und 30' versehen ist,
die mit den Klemmstegen 18, 20, 18' und 20' der Profilleisten 16 und 16' an der Unterseite
der Tischplatte 12 korrespondieren und zur Fixierung des
Tischbeins des T-Fußes 50A durch
Betätigung
der Excenterhebel 40A und 40B in diese eingerückt und
verklemmt werden.
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In 14 ist
eine weitere Ausführungsform eines
Tisches 10''' nach der Erfindung dargestellt. Der
Tisch 10''' weist eine Tischplatte 12 auf,
die an ihrer Unterseite zwei von einander beabstandete Profilleisten 16A und 16B aufweist,
die den Profilleisten der in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsform
entsprechen und jeweils mit einem Excenterhebel 40 versehen
sind. Die von einander beabstandeten Profilleisten 16A und 16B dienen
zur Fixierung eines mit einem V-förmigen Gabelbereich 53 versehenen
Tischfußes 52.
Stirnseitig sind an den beiden Schenkeln des V-förmigen Gabelbereichs Verbindungsplatten 26A bzw. 26B ausgebildet,
deren Profil jeweils korrespondierend mit dem Profil der zugehörigen Profilleiste 16A ausgebildet
ist.
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Zum
Fixieren des Tischfußes 52 an
den Profilleisten 16A und 16B werden die Verbindungsplatten 26A und 26B auf
die jeweils zugeordnete Profilleiste 16A bzw. 16B aufgesetzt
und anschließend
die Excenterhebel 40 betätigt, so dass die Klemmstege der
Verbindungsplatten 26A und 26B einerseits und der
Profilleisten 16A und 16B andererseits miteinander
in Eingriff gebracht werden und eine form- und kraftschlüssige Anbindung
des Tischfußes 52 an
die Tischplatte 12 erfolgt.
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- 10
- Tisch
- 12
- Tischplatte
- 14A,
14B, 14C, 14D
- Tischbeine
- 16A,
16B
- Strangpressprofil
- 18
- Klemmsteg
- 20
- Klemmsteg
- 22
- Klemmrampe
- 24
- Klemmrampe
- 26
- Verbindungsplatte
- 28
- Klemmsteg
- 30
- Klemmsteg
- 32
- Klemmrampe
- 34
- Klemmrampe
- 36
- Fixierschraube
- 38
- Fixierplatte
- 39
- Randfläche
- 40
- Excenterscheibe
- 42
- Betätigungshebel
- 46
- Kugelschnapper
- 48
- Querrand
- 50A,
50B
- T-Füße
- 51
- Verzahnung
- 52
- Tischfuß
- 53
- Gabelbereich