DE202009002416U1 - Tisch mit abnehmbarem Tischbein - Google Patents

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Abstract

Tisch, umfassend eine Tischplatte (12), an deren Unterseite mindestens ein Tischbein (14A, 14B, 14C, 14D) über eine werkzeugfrei lösbare Verbindung fixiert ist, dadurch kennzeichnet, dass an der Unterseite der Tischplatte (12) mindestens eine Profilleiste (16A, 16B) angeordnet ist, in deren Profilierung eine korrespondierende Struktur eines Verbindungsabschnitts des Tischbeins (14A, 14B, 14C, 14D) eingreift, wobei die mit der Profilierung der Profilleiste (16A, 16B) korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts mittels mindestens eines an der Unterseite der Tischplatte (12) gelagerten und zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung verstellbaren Excenters (40) in dessen Sperrstellung an der Profilleiste (16A, 16B) verspannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruches 1.
  • Ein derartiger Tisch ist aus der Praxis bekannt und umfasst eine Tischplatte, an deren Unterseite mindestens ein Tischbein angeordnet ist. Das Tischbein ist über eine werkzeugfrei lösbare Verbindung an der Tischplatte fixiert. Diese werkzeugfrei lösbare Verbindung besteht beispielsweise aus einer Schraubverbindung mit einem Handbetätigungselement oder auch aus einer Gewindestange, auf die ein mit Bohrungen versehenes Lagerelement des betreffenden Tischbeins aufsetzbar ist. Durch Anziehen von Flügelmuttern oder dergleichen kann dann das Tischbein an der Tischplatte fixiert werden. Die Flügelmuttern sind wiederum in einfacher Weise manuell lösbar, was aber mit hohem Zeitaufwand verbunden sein kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der einleitend genannten Gattung zu schaffen, der mit einem schnellen und in einfacher Weise lösbaren bzw. fixierbaren Tischbein versehen ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Tisch mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist mithin an der Unterseite der Tischplatte mindestens eine Profilleiste angeordnet, in deren Profilierung eine korrespondierende Struktur eines Verbindungsabschnitts des Tischbeins eingreift. Diese Struktur ist mittels mindestens eines an der Unterseite der Tischplatte gelagerten und zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung verstellbaren Excenters in dessen Sperrstellung in der Profilleiste verspannt.
  • Durch die erfindungsgemäß ausgelegte Verbindung zwischen der Tischplatte und dem Tischbein ist es möglich, das betreffende Tischbein in einfacher Weise durch Betätigen des Excenters in dessen Freigabestellung von der an der Unterseite der Tischplatte angeordneten Profilleiste zu lösen. Die Fixierung des betreffenden Tischbeins erfolgt dadurch, dass der Verbindungsabschnitt des Tischbeins auf die Profilleiste aufgesetzt wird und dann der Excenter in seine Sperrstellung verstellt wird, so dass der Excenter eine Klemmkraft auf eine an dem Verbindungsabschnitt des Tischbeins ausgebildete Anlage- bzw. Klemmfläche ausübt und das Tischbein in der Profilleiste hält.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Tisches nach der Erfindung, die eine besonders sichere Fixierung des Tischbeins an der Unterseite der Tischplatte ermöglicht, weist die Profilleiste mindestens zwei zumindest annähernd L-förmige Klemmstege auf. Eine Betätigung des Excenters beim Fixieren des Tischbeins an der Tischplatte rückt dann die mit der Profilierung der Profilleiste korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts in die L-förmigen Klemmstege ein. Die Klemmstege bzw. Klemmleisten und die mit diesen, d. h. mit der Profilierung der Profilleiste korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts sind damit also in der Sperrstellung des Excenters miteinander verhakt.
  • Um eine möglichst spielfreie Fixierung des Tischbeins an der Tischplatte zu ermöglichen, weisen die Klemmstege vorzugsweise jeweils eine Auflauframpe für eine korrespondierend ausgebildete Fläche der mit der Profilierung der Profilleiste korrespondierenden Struktur des Verbindungsabschnitts auf. Es wirken also konusartige Abschnitte der Klemmstege mit konusartigen Abschnitten des Verbindungsabschnitts des Tischbeins zusammen, wodurch ein Presssitz zwischen diesen hergestellt wird.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Tisches nach der Erfindung weist der Excenter mindestens eine Excenterscheibe und einen Betätigungshebel auf. Die Excenterscheibe wirkt mit ihrer Umfangsfläche mit der Anlage- bzw. Klemmfläche des Verbindungsabschnitts des betreffenden Tischbeins zusammen, drückt die Struktur des Verbindungsabschnitts des Tischbeins in die Profilierung der Profilleiste und sichert deren Verbindung.
  • Um eine hohe Klemmkraft zwischen der Profilleiste und dem Verbindungsabschnitt des Tischbeins zu erreichen, kann der Excenter zwei Excenterscheiben umfassen, die über eine Verzahnung miteinander gekoppelt sind. Die beiden Excenterscheiben wirken jeweils auf die gleiche oder auch auf unterschiedliche Anlage- bzw. Klemmflächen des Verbindungsabschnitts.
  • Um den Verbindungsabschnitt in einfacher Weise von der Profilierung der Profilleiste lösen zu können, weist der Verbindungsabschnitt des Tischbeins bei einer speziellen Ausführungsform des Tisches nach der Erfindung eine Ausrückfläche auf, auf die der Excenter beim Lösen des Tischbeins von der Tischplatte, d. h. bei dessen Verstellen von der Sperrstellung in die Freigabestellung, eine Kraft ausübt, so dass die Struktur des Verbindungsabschnitts und die Profilierung der Profilleiste außer Eingriff gebracht werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere zweckmäßig, wenn die Profilierung der Profilleiste und der Verbindungsabschnitt des Tischbeins über Konusflächen miteinander verklemmt sind, da zwischen diesen dann hohe Klemmkräfte vorliegen können.
  • Entsprechend der Profilleiste, die an der Unterseite der Tischplatte angeordnet ist, kann auch der Verbindungsabschnitt des Tischbeins als Profilplatte ausgebildet sein, wobei dann deren Profilierung vorzugsweise der Profilierung der Profilleiste entspricht.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des Tisches nach der Erfindung weist die mit der Profilierung der Profilleiste korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts des Tischbeins eine Hakenstruktur auf. In diesem Falle sind die mittels des Excenters erzeugten Klemmkräfte auf eine Fläche verteilt, die durch die Anlageflächen der Hakenstruktur an der Profilleiste definiert ist.
  • Der Tisch nach der Erfindung ist beispielsweise derart ausgelegt, dass die Tischplatte zwei Profilleisten der vorstehend beschriebenen Art aufweist, die jeweils entlang eines Randes der Tischplatte angeordnet sind und jeweils zur Fixierung zweier jeweils im Eckbereich angeordneter Tischbeine ausgelegt sind. Die außen liegenden Flächen der beispielsweise rechteckigen Tischbeine können dann mit den betreffenden Randflächen der Tischplatte fluchten. Die Profilleisten haben insbesondere dann eine Versteifungsfunktion für die Tischplatte, so dass auch bei großflächigen Tischen Tischplatten eingesetzt werden können, die in Leichtbauweise hergestellt sind. Die Tischplatte ist beispielsweise aus einem Materialverbund mit einem Wabenkern oder einem Schaumkern hergestellt.
  • Die mindestens eine Profilleiste des Tisches nach der Erfindung kann aber auch im Bereich einer Längsmittelebene der Tischplatte angeordnet sein, wobei das Tischbein dann insbesondere als T-Fuß ausgebildet ist. Der T-Fuß kann auch an zwei nebeneinander angeordneten, beispielsweise gleichartigen Profilleisten fixiert sein.
  • Um beim Fixieren des Tischbeins bzw. der Tischbeine an der Unterseite der Tischplatte die Positionierung zu erleichtern, kann an der Profilleiste und/oder dem Verbindungsabschnitt eine Positionierhilfe angeordnet sein. Die Positionierhilfe umfasst beispielsweise mindestens einen Positionierzapfen und/oder mindestens einen Kugelschnapper, der bei Erreichen der gewünschten Position in eine Ausnehmung des Gegenstücks eingreift.
  • Der Tisch nach der Erfindung kann insbesondere auch Bestandteil eines Kettentisches sein. Das Tischbein bzw. die Tischbeine können dann jeweils als Koppelelement zur Verkettung zweier Tischplatten dienen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Ausführungsbeispiele eines Tisches nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Tisches nach der Erfindung;
  • 2 eine Stirnansicht des Tisches nach 1 im Bereich einer Anbindung eines Tischbeins;
  • 3 das Tischbein in seinem Anbindungsbereich in Alleinstellung;
  • 4 einen Schnitt durch den Tisch im Bereich der Anbindung des Tischbeins;
  • 5 bis 9 die Verkettung zweier Tische der in 1 dargestellten Art;
  • 10 eine alternative Ausführungsform einer Tischbeinbefestigung mit zwei Excenterscheiben;
  • 11 eine perspektivische Stirnansicht eines Tisches nach der Erfindung mit T-Füßen;
  • 12 eine perspektivische Unteransicht des Tisches nach 11 im Bereich der Befestigung eines T-Fußes;
  • 13 eine alternative Art der Befestigung eines T-Fußes;
  • 14 eine weitere alternative Ausführungsform eines Tisches nach der Erfindung.
  • In den 1 bis 4 ist ein Tisch 10 dargestellt, der eine Tischplatte 12, die in Leichtbauweise hergestellt ist, sowie vier Tischbeine 14A, 14B, 14C und 14D aufweist. Die Tischbeine 14A, 14B, 14C und 14D haben jeweils einen rechteckigen Querschnitt und sind jeweils lösbar an der Unterseite der Tischplatte 12 befestigt. Die Art der Befestigung wird nachfolgend anhand der 2 bis 4 für das Tischbein 14A detailliert beschrieben.
  • Zur Befestigung der Tischbeine 14A, 14B, 14C, 14D weist die Tischplatte 12 entlang ihrer Längsränder an der Unterseite jeweils ein als Profilleiste ausgebildetes Strangpressprofil 16A bzw. 16B auf, das zwei leistenartige Klemmstege 18 und 20 hat, die im Querschnitt jeweils im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind und jeweils eine einen Konus bildende Klemmrampe 22 bzw. 24 aufweisen.
  • Das Tischbein 14A weist an seiner der Tischplatte 12 zugewandten Stirnseite eine Verbindungsplatte 26 auf, die ebenfalls eine profilierte Struktur hat und mit leistenartigen Klemmstegen 28 und 30 versehen ist, die korrespondierend zu den Klemmstegen 18 und 20 des Strangpressprofils 16A ausgebildet sind und mithin ebenfalls jeweils eine einen Konus bildende Klemmrampe 32 bzw. 34 aufweisen. Die Klemmstege 28 und 30 bilden also eine mit der Profilierung des betreffenden Strangpressprofils korrespondierende Struktur.
  • Die Verbindungsplatte 26 ist mittels einer Fixierschraube 36, die in ein Gewinde einer Fixierplatte 38 eingreift, an dem als Hohlprofil ausgebildeten Tischbein 14A befestigt. Die Fixierplatte 38 ist in dem als Hohlprofil ausgebildeten Tischbein 14A angeordnet.
  • Zur Fixierung des Tischbeins 14A an der Unterseite der Tischplatte 12 wird die Verbindungsplatte 26A so auf das Strangpressprofil 16A aufgesetzt, dass die Stirnseiten der Klemmstege 28 und 30 auf der Fläche des Strangpressprofils 16A aufliegen und eine Randfläche 39 des Klemmstegs 28 angrenzend an einem Umfang einer Excenterscheibe 40 angeordnet ist, welche drehbar an dem Strangpressprofil 16A gelagert ist, und zwar bezogen auf den Klemmsteg 18 in Richtung der Längsmittelebene des Tisches 10. Die Excenterscheibe 40 ist mit einem Betätigungshebel 42 versehen, der manuell bedienbar ist. Eine Betätigung des Betätigungshebels 42 führt zu einer Rotation der Excenterscheibe 40, so dass deren Umfangsfläche eine Kraft auf die Randfläche 39 des Klemmstegs 28 ausübt und die Klemmstege 28 und 30 mit ihren Klemmrampen 32 und 34 gegen die Klemmrampen 22 und 24 der Klemmstege 18 und 20 des Strangpressprofils 16A drücken. Daraus resultiert eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Tischbein 14A und dem Strangpressprofil 16A, wobei zwischen den Klemmstegen 18 und 20 einerseits und 28 und 30 andererseits ein Presssitz vorliegt.
  • Zum Lösen des Tischbeins 14A von der Tischplatte 12 erfolgt wiederum eine Betätigung des Betätigungshebels 42 und damit eine Rotation der Excenterscheibe 40. Deren Umfangsfläche kann dann gemäß einer speziellen Ausführungsform gegen einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ausrücksteg drücken, der mit der Verbindungsplatte 26 in Verbindung steht, so dass die Klemmstege 28 und 30 von den Klemmstegen 18 und 20 des Strangpressprofils 16A gelöst werden. Die Betätigung der Excenterscheibe 40 führt mithin wiederum zu einem Verschieben des Tischbeines 14A parallel zur Ebene der Tischplatte 12. Das Tischbein 14A kann dann einfach von dem Strangpressprofil 16A abgenommen werden.
  • Zwischen den Klemmstegen 28 und 30 der Verbindungsplatte 26 ist an dem Tischbein 14A ein so genannter Kugelschnapper 46 ausgebildet, der bei Erreichen der Montagestellung an dem Strangpressprofil 16A in eine korrespondierende Ausnehmung eingreift, die an der Fläche des Strangpressprofils 16A ausgebildet ist, und so eine Positionierhilfe für das Tischbein 14A bildet.
  • Wie den 5 bis 9 zu entnehmen ist, können die in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten und befestigten Tischbeine 14A bis 14D zur Verkettung aneinandergrenzender Tischplatten 12 und 12' genutzt werden, die gleichartig ausgebildet sind und mithin an ihrer Unterseite jeweils entlang ihrer Längsränder Strangpressprofile 16A, 16B bzw. 16A', 16B' aufweisen.
  • In 5 sind die Tischbeine 14A und 14B jeweils durch eine Excenterscheibe 40 an dem jeweils zugeordneten Strangpressprofil 16A bzw. 16B fixiert, d. h. die jeweilige Excenterscheibe 40 bzw. deren Betätigungshebel 42 nimmt eine Sperrstellung an. Soll nun die Tischplatte 12' mit der Tischplatte 12 verkettet werden, werden die Excenterscheiben 40 in die in 6 dargestellte Freigabestellung gedreht, so dass die Tischbeine 14A und 14B parallel zur Erstreckung des jeweiligen Strangpressprofils 16A bzw. 16B in diesem verschoben werden können und die jeweilige Verbindungsplatte 26 über den betreffenden Querrand 48 der Tischplatte 12 zur Hälfte übersteht. Diese Stellung der Tischbeine 14A und 14B ist in 7 dargestellt. Anschließend kann die Tischplatte 12' über Strangpressprofile 16A' und 16B' mit den über die Tischplatte 12' überstehenden Bereichen der Verbindungsplatten 26 der Tischbeine 14A und 14B in Eingriff gebracht werden, und zwar ebenfalls durch Eingriff zweier Klemmstege 28' und 30' (8). Anschließend werden, wie in 9 dargestellt ist, die Excenterscheiben 40 der Tischplatte 12 und 40' der Tischplatte 12' mittels des jeweils zugehörigen Betätigungshebels 42 bzw. 42' in Sperrstellung gedreht, wodurch eine form- und kraftschlüssige Anbindung der Tischbeine 14A und 14B an beide Tischplatten 12 und 12' erreicht wird, so dass diese miteinander verkettet sind.
  • Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform ist zur Fixierung eines Tischbeins 14A eine Excentereinrichtung 49 vorgesehen, die zwei Excenterscheiben 40 und 40' aufweist, die über eine Verzahnung 51 miteinander in Eingriff stehen und damit durch einen an der Excenterscheibe 40 ausgebildeten Betätigungshebel 42 gegensinnig angetrieben werden und die Verbindungsplatte 26 bzw. deren Profilierung in Eingriff mit der Profilierung des Strangpressprofils 16A bringen können.
  • In den 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform eines Tisches 10' nach der Erfindung dargestellt, der im Bereich seiner Querränder jeweils mit einem so genannten T-Fuß 50A bzw. 50B versehen ist. Diese T-Füße 50A und 50B sind an der Unterseite einer Tischplatte 12 lösbar befestigt.
  • Zur Befestigung der T-Füße 50A und 50B weist die Tischplatte 10 an ihrer Unterseite im Bereich ihrer Längsmittelebene eine als Strangpressprofil ausgebildete Profilleiste 16 auf, die mit zwei Klemmstegen 18 und 20 versehen ist und im Wesentlichen den Strangpressprofilen 16A und 16B des anhand der 1 bis 9 dargestellten Tisches entspricht. Ebenfalls korrespondierend mit dem in den 1 bis 9 dargestellten Tisch weisen die T-Füße 50A und 50B an ihrem jeweiligen der Tischplatte 10 zugewandten Ende eine Verbindungsplatte 26 auf, die mit im Querschnitt L-förmigen Klemmstegen 28 und 30 versehen ist, die mit den im Querschnitt L-förmigen Klemmstegen 18 und 20 der Profilleiste 16 korrespondieren.
  • Zum Einrücken der Klemmstege 28 und 30 in die korrespondierenden Klemmstege 18 und 20 der Profilleiste 16 sind an letzterer zwei Excenterscheiben 40A und 40B mit jeweiligem Betätigungshebel 42A und 42B angeordnet. Nach dem Aufsetzen der Verbindungsplatte 26 auf die Profilleiste 16 erfolgt mithin durch Betätigen der Excenterscheiben 40A und 40B ein Versatz des T-Fußes parallel zur Ebene der Tischplatte 10 und quer zur Erstreckung der Profilleiste 16, so dass die Klemmleisten 28 und 30 in die Klemmleisten 18 und 20 eingerückt werden und eine form- und kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen der Tischplatte 10 und dem T-Fuß 50A resultiert.
  • In 13 ist eine weitere Ausführungsform eines Tisches 10'' nach der Erfindung dargestellt, der im Wesentlichen demjenigen nach den 11 und 12 entspricht, sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass an der Unterseite in der Tischplatte 12 im Bereich von deren Längsmittelebene zwei Strangpressprofile bzw. Profilleisten 16 und 16' mit identischem Querschnitt angeordnet sind, die jeweils mit zwei Klemmstegen 18 und 20 bzw. 18' und 20' versehen sind. An der Profilleiste 16 sind zwei Excenterhebel 40A und 40B gelagert. Die Profilleiste 16' weist keinen Excenterhebel auf. Zur Anbindung des T-Fußes 50A an die Tischplatte 12 weist erstere stirnseitig eine Verbindungsplatte 26 auf, die mit vier Klemmstegen 28, 30, 28' und 30' versehen ist, die mit den Klemmstegen 18, 20, 18' und 20' der Profilleisten 16 und 16' an der Unterseite der Tischplatte 12 korrespondieren und zur Fixierung des Tischbeins des T-Fußes 50A durch Betätigung der Excenterhebel 40A und 40B in diese eingerückt und verklemmt werden.
  • In 14 ist eine weitere Ausführungsform eines Tisches 10''' nach der Erfindung dargestellt. Der Tisch 10''' weist eine Tischplatte 12 auf, die an ihrer Unterseite zwei von einander beabstandete Profilleisten 16A und 16B aufweist, die den Profilleisten der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform entsprechen und jeweils mit einem Excenterhebel 40 versehen sind. Die von einander beabstandeten Profilleisten 16A und 16B dienen zur Fixierung eines mit einem V-förmigen Gabelbereich 53 versehenen Tischfußes 52. Stirnseitig sind an den beiden Schenkeln des V-förmigen Gabelbereichs Verbindungsplatten 26A bzw. 26B ausgebildet, deren Profil jeweils korrespondierend mit dem Profil der zugehörigen Profilleiste 16A ausgebildet ist.
  • Zum Fixieren des Tischfußes 52 an den Profilleisten 16A und 16B werden die Verbindungsplatten 26A und 26B auf die jeweils zugeordnete Profilleiste 16A bzw. 16B aufgesetzt und anschließend die Excenterhebel 40 betätigt, so dass die Klemmstege der Verbindungsplatten 26A und 26B einerseits und der Profilleisten 16A und 16B andererseits miteinander in Eingriff gebracht werden und eine form- und kraftschlüssige Anbindung des Tischfußes 52 an die Tischplatte 12 erfolgt.
  • 10
    Tisch
    12
    Tischplatte
    14A, 14B, 14C, 14D
    Tischbeine
    16A, 16B
    Strangpressprofil
    18
    Klemmsteg
    20
    Klemmsteg
    22
    Klemmrampe
    24
    Klemmrampe
    26
    Verbindungsplatte
    28
    Klemmsteg
    30
    Klemmsteg
    32
    Klemmrampe
    34
    Klemmrampe
    36
    Fixierschraube
    38
    Fixierplatte
    39
    Randfläche
    40
    Excenterscheibe
    42
    Betätigungshebel
    46
    Kugelschnapper
    48
    Querrand
    50A, 50B
    T-Füße
    51
    Verzahnung
    52
    Tischfuß
    53
    Gabelbereich

Claims (13)

  1. Tisch, umfassend eine Tischplatte (12), an deren Unterseite mindestens ein Tischbein (14A, 14B, 14C, 14D) über eine werkzeugfrei lösbare Verbindung fixiert ist, dadurch kennzeichnet, dass an der Unterseite der Tischplatte (12) mindestens eine Profilleiste (16A, 16B) angeordnet ist, in deren Profilierung eine korrespondierende Struktur eines Verbindungsabschnitts des Tischbeins (14A, 14B, 14C, 14D) eingreift, wobei die mit der Profilierung der Profilleiste (16A, 16B) korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts mittels mindestens eines an der Unterseite der Tischplatte (12) gelagerten und zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung verstellbaren Excenters (40) in dessen Sperrstellung an der Profilleiste (16A, 16B) verspannt ist.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (16A, 16B) mindestens zwei im Querschnitt zumindest annähernd L-förmige Klemmstege (18, 20) aufweist und eine Betätigung des Excenters (40) beim Fixieren des Tischbeins (14A, 14B, 14C, 14D) an der Tischplatte (12) die mit der Profilierung der Profilleiste (16A, 16B) korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts in die L-förmigen Klemmstege (18, 20) einrückt.
  3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstege (18, 20) jeweils eine Auflauframpe (22, 24) für eine korrespondierend ausgebildete Fläche (32, 34) der mit der Profilierung der Profilleiste (16A, 16B) korrespondierenden Struktur des Verbindungsabschnitts aufweisen.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Excenter (40) mindestens eine Excenterscheibe und einen Betätigungshebel (42) aufweist.
  5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Excenter zwei Excenterscheiben (40, 40') umfasst, die über eine Verzahnung (51) miteinander gekoppelt sind.
  6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt des Tischbeins (14A, 14B, 14C, 14D) eine Ausrückfläche (44) aufweist, auf die der Excenter (40) beim Lösen des Tischbeins (14A bis 14D) von der Tischplatte (12) eine Kraft ausübt, so dass die Struktur des Verbindungsabschnitts und die Profilierung der Profilleiste (16A, 16B) außer Eingriff gebracht werden.
  7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt des Tischbeins als Profilplatte (26) ausgebildet ist.
  8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Profilierung der Profilleiste (16A, 16B) korrespondierende Struktur des Verbindungsabschnitts des Tischbeins eine Hakenstruktur aufweist.
  9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (10) zwei Profilleisten (16A, 16B) aufweist, die sich jeweils entlang eines Randes der Tischplatte (10) erstrecken und jeweils zur Fixierung zweier jeweils im Eckbereich angeordneter Tischbeine (14A bis 14D) ausgelegt sind.
  10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (16A, 16B) im Bereich einer Längsmittelebene der Tischplatte (12) angeordnet ist und das Tischbein (50A, 50B) als T-Fuß ausgebildet ist.
  11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens eine Positionierhilfe für das Tischbein (14A bis 14D) an der Profilleiste (16A, 16B).
  12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe mindestens einen Positionierzapfen und/oder einen Kugelschnapper (46) umfasst.
  13. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischbein (14A bis 14B) ein Koppelelement zur Verkettung zweier Tischplatten ist.
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