DE4229465A1 - Schwarzdeckenfertiger mit Querverteiler - Google Patents

Schwarzdeckenfertiger mit Querverteiler

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DE4229465A1
DE4229465A1 DE19924229465 DE4229465A DE4229465A1 DE 4229465 A1 DE4229465 A1 DE 4229465A1 DE 19924229465 DE19924229465 DE 19924229465 DE 4229465 A DE4229465 A DE 4229465A DE 4229465 A1 DE4229465 A1 DE 4229465A1
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DE19924229465
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Zarko Zalokar
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Bomag GmbH and Co OHG
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Ulm Maschbau GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/40Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers
    • E01C19/405Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers with spreading-out, levelling or smoothing means other than the tamping or vibrating means for compacting or smoothing, e.g. with screws for spreading-out the previously dumped material, with non-vibratory lengthwise reciprocated smoothing beam

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwarzdeckenfertiger mit Querverteiler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 3 997 277 ist ein derartiger Schwarzdeckenfertiger bekannt, dessen Querverteiler über zapfenartige Verlängerungen von zwei Drehlagern der Verteilerschnecke in zwei am Rahmen befestigten Vertikalführungen verschiebbar geführt und innerhalb derselben in abgestuften Höhenlagen mittels je eines Bolzens und je einer an den zapfenartigen Verlängerungen und am Rahmen ausgebildeten Lochanordnung zur Aufnahme des Bolzens arretierbar ist. Ähnliche Bolzen und Lochanordnungen sind zur Befestigung der Antriebseinrichtung für die Verteilerschnecke in entsprechend abgestuften Höhenlagen am Rahmen gemeinsam mit einer Verstellspindel vorgesehen, die dazu dient, die Antriebseinrichtung nach Lösen der Bolzen um jeweils einen Lochabstand oder das Vielfache desselben zu verstellen. Verstellspindeln zum Verstellen der zapfenartigen Verlängerungen der Drehlager der Verteilerschnecke in den Vertikalführungen sind nicht vorgesehen. Der Querverteiler des bekannten Schwarzdeckenfertigers kann somit nur mit großem Aufwand verstellt und nur in grober Annäherung auf die jeweils erforderliche Höhenlage eingestellt werden, die insbesondere von der Dicke des aufzubringenden und von der Glättbohle zu verdichtenden Schwarzdeckenmaterials abhängt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schwarzdeckenfertiger der eingangs genannten Art weiterzubilden, daß der Querverteiler mit möglichst geringem Aufwand verstellbar und möglichst genau auf die jeweils erforderliche Höhenlage einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die durch die Aufhängevorrichtung erzielte freie Beweglichkeit des Querverteilers ermöglicht dessen stufenlose Verstellung innerhalb des durch die Höhenanschlagsvorrichtung vorgegebenen Bewegungsbereichs. Diese Verstellung kann ohne jeglichen Aufwand für das Bedienungspersonal erfolgen, wenn der Querverteiler bei entsprechend abgestimmter Auflagekraft unter Einhaltung einer bestimmten, für die Funktion erforderlichen Eindringtiefe der Schneckengänge der Verteilerschnecke in das ausgebrachte Schwarzdeckenmaterial auf demselben schwimmt und auf diese Weise Dickenänderungen desselben folgt. Der Querverteiler stellt sich somit ständig automatisch und genau auf die erforderliche, der Dicke des ausgebrachten Schwarzdeckenmaterials entsprechende Höhenlage ein. Dabei kann durch entsprechende Verstellung der Höhenanschlagsvorrichtung der Bewegungsbereich des Querverteilers stufenlos nach unten oder nach oben verschoben werden, beispielsweise in Anpassung an unterschiedliche Dickenbereiche oder Dickenschwankungen des ausgebrachten Schwarzdeckenmaterials. Gleichzeitig bietet die Höhenanschlagsvorrichtung die Möglichkeit, den Bewegungsbereich des Querverteilers im unterschiedlichen Maße stufenlos zu begrenzen, d. h. dessen Amplitude auf jeden Wert zwischen einem Maximalwert und dem Wert Null einzustellen. Diese Einstellung auf Null kann in jeder Höhenlage erfolgen. Das Bedienungspersonal hat auf diese Weise die Möglichkeit, bei Vorgabe einer fixen Höhenlage eine genaue Einstellung des Querverteilers auf diese fixe Höhenlage vorzunehmen.
Vorzugsweise umfaßt die Höhenanschlagsvorrichtung wenigstens eine Gewindestangen/Anschlags-Anordnung mit einer eine Bohrung in einem Rahmenteil durchsetzenden und mit dem Querverteiler in Eingriff stehenden Gewindestange sowie mit einem an dieser angeordneten Anschlag. Je nach Anordnung des Anschlags entweder auf der dem Querverteiler abgewandten oder diesem zugewandten Seite der Bohrung wird der Bewegungsbereich des Querverteilers nach unten oder nach oben begrenzt. Eine Begrenzung des Bewegungsbereichs sowohl nach unten als auch nach oben kann dann erreicht werden, wenn die Gewindestangen/Anschlags-Anordnung einen Gegenanschlag umfaßt, der auf der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite der Bohrung an der Gewindestange angeordnet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind der Anschlag und/oder der Gegenanschlag drehbar auf der Gewindestange angeordnet, so daß sie auf unterschiedliche Positionen eingestellt und vorzugsweise in diesen Positionen arretiert werden können. Auf diese Weise ist es möglich, den Bewegungsbereich des Querverteilers in unterschiedlichem Maße bis hin zum Wert Null zu begrenzen. Um die Höhenlage des Querverteilers unabhängig von der Dicke des ausgebrachten Schwarzdeckenmaterials durch das Bedienungspersonal zu verstellen, ist es vorteilhaft, die Gewindestange über eine Gewindebohrung mit dem Querverteiler im Eingriff zu halten. Durch Drehung der Gewindestange kann der Querverteiler angehoben oder abgesenkt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schwarzdeckenfertigers, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Querverteiler,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Querverteilers nach Fig. 1 in einer ersten Ausgestaltung,
Fig. 3 eine Rückansicht des Querverteilers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Querverteiler entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Querverteilers nach Fig. 1 in einer zweiten Ausgestaltung,
Fig. 6 eine Rückansicht des Querverteilers nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Querverteiler entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 6, und
Fig. 8 eine Rückansicht des Querverteilers nach Fig. 1 in einer dritten Ausgestaltung.
Der in Fig. 1 gezeigte Schwarzdeckenfertiger umfaßt einen Rahmen mit integriertem Bunker 1 zur Aufnahme von Schwarzdeckenmaterial, ein den Rahmen über zwei angetriebene Raupenketten 2 am Untergrund abstützendes Fahrwerk, einen im Heckbereich des Schwarzdeckenfertigers hinter dem Bunker 1 befindlichen Bedienungsstand 3, eine ebenfalls im Heckbereich des Schwarzdeckenfertigers angeordnete Glättbohle 4, ein Transportband 5 zum Fördern von aus dem Bunker 1 austretendem Schwarzdeckenmaterial bis in den Bereich vor der Glättbohle 4 sowie einen in diesem Bereich angeordneten Querverteiler 6. Die Glättbohle 4 ist an zwei Pendelstützen 7 aufgehängt, die am Rahmen angelenkt und mittels Hubzylindern 8 in eine Transportstellung angehoben und in eine Arbeitsstellung für die Glättbohle 4 abgesenkt werden können. Letztere dient dazu, die Dicke des vom Transportband 5 auf den Untergrund abgegebenen Schwarzdeckenmaterials zu bestimmen, dasselbe zu verdichten und überflüssiges Material zu entfernen. Zu diesem Zweck ist die Glättbohle 4 in der Höhe und in ihrem Neigungswinkel zum Untergrund verstellbar an den Pendelstützen 7 aufgehängt.
Der Querverteiler 6 dient dazu, das vom Transportband 5 abgegebene Schwarzdeckenmaterial gleichmäßig über die Breite der Glättbohle 4, d. h. quer zur Längsrichtung des Schwarzdeckenfertigers zu verteilen. Zu diesem Zweck umfaßt der Querverteiler 6 eine mittels Drehlager drehbar gelagerte Verteilerschnecke 9 und eine für deren Drehantrieb vorgesehene Antriebseinrichtung 10. Die Verteilerschnecke 9 besteht aus zwei Schneckenhälften 11, 12, die mittels je eines Antriebsmotors 13 der Antriebseinrichtung 10 individuell angetrieben werden können. Beide Antriebsmotore 13 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, an seitlichen Gehäusewandungen 14 eines Gehäuses 15 der Antriebseinrichtung 10 befestigt und stehen über nicht gezeigte Antriebsketten mit Antriebszahnrädern (ebenfalls nicht gezeigt) auf den in das Gehäuse 15 hineinragenden Schneckenhälften 11, 12 in Antriebsverbindung. Der Querverteiler 6 ist mittels einer Aufhängevorrichtung 16 frei beweglich am Rahmen bzw. Bunker 1 aufgehängt. Zur einstellbaren Begrenzung seines Bewegungsbereichs und zur Verstellung seiner Höhenlage ist eine Höhenanschlagsvorrichtung 17 vorgesehen.
Nachstehend ist der Querverteiler 6 in seinen Ausgestaltungen beschrieben, wobei konstruktive Unterschiede ansonsten gleicher, mit jeweils gleichen Bezugszeichen bezeichneter Bauteile oder Bauteilgruppen durch den Suffix .1, .2 bzw. .3 gekennzeichnet sind.
Die Verteilerschnecke 9.1 des in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Querverteilers 6.1 ist mit ihrem mittleren Bereich in zwei mittleren, in den Gehäusewandungen 14 befestigten Drehlagern 18.1 und mit ihren beiden äußeren Bereichen in zwei äußeren, mit jeweils gleichem Abstand vom Gehäuse 15 angeordneten Drehlagern 19 gelagert. Zwei Querbalken 20.1 sind oberhalb der Verteilerschnecke 9.1 mit ihren inneren Enden an den seitlichen Gehäusewandungen 14 befestigt und stehen mit ihren äußeren Enden über Arme 21 gleicher Länge mit den äußeren Drehlagern 19 in fester Verbindung.
Diese Aufhängevorrichtung 16.1 umfaßt eine aus einem Schwenkarm bestehende mittlere Schwenkarmanordnung 22 sowie zwei äußere Schwenkarmanordnungen 23.1, die ebenfalls aus je einem Schwenkarm bestehen. Der Schwenkarm der mittleren Schwenkarmanordnung 22 ist mit einem Ende an der Oberseite 24 des Gehäuses 15 und mit seinem anderen Ende am Bunker 1 angelenkt. Die Schwenkarme der äußeren Schwenkarmanordnungen 23.1 sind ebenfalls mit je einem Ende am Bunker 1, mit dem jeweils anderen Ende jedoch am äußeren Endbereich je eines der Querbalken 20.1 angelenkt. Da sämtliche Schwenkarme 22, 23.1 von gleicher Länge sind, stellt die Aufhängevorrichtung 16.1 eine Parallelschwinge dar, die den Querverteiler 6.1 bei seiner Höhenbewegung parallel zur vertikalen Wandung des Bunkers 1 führt; die Antriebseinrichtung 10 bzw. deren Gehäuse 15 stellt hierbei die Koppel dieser Parallelschwinge dar.
Zur seitlichen Führung des Querverteilers 6.1 während seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung ist eine Führungseinrichtung bestehend aus einer an der Wandung des Bunkers 1 ausgebildeten Vertikalführung 25.1 und einer in diese eingreifende, vertikal verlaufende Leiste 26.1 an der Rückseite des Gehäuses 15 vorgesehen.
Die Höhenanschlagsvorrichtung 17.1 umfaßt eine Gewindestangen/Anschlags- Anordnung 27 bestehend aus einer Gewindestange 28, einem Anschlag 29 und einem Gegenanschlag 30. Die Gewindestange 28 durchsetzt mit Spiel eine Bohrung in einem vom Bunker 1 oberhalb des Gehäuses 15 vorspringenden Rahmenteil 31 und ist mit ihrem unteren freien Ende in eine Gewindebohrung an der Oberseite 24 des Gehäuses 15 eingeschraubt; sie kann mittels eines an ihrem oberen freien Ende befestigten Handrades 32 gedreht werden. Der Anschlag 29 und der Gegenanschlag 30 sind beide in Art einer Flügelmutter ausgebildet und drehbar auf der Gewindestange 28 angeordnet, ersterer im Bereich zwischen dem Rahmenteil 31 und dem Handrad 32 und letzterer im Bereich unterhalb des Rahmenteils 31. Mittels Feststellschrauben, die in Fig. 2 lediglich angedeutet sind, können beide Flügelmuttern 29, 30 in jeder Stellung an der Gewindestange 28 fixiert werden.
Die (obere) Flügelmutter 29 begrenzt den Bewegungsbereich des Querverteilers 6.1 nach unten während die (untere) Flügelmutter 30 zur Begrenzung nach oben dient. Innerhalb des mit beiden Flügelmuttern 29, 30 eingestellten Bewegungsbereichs kann der Querverteiler 6.1 bei entsprechend abgestimmter Auflagekraft, beispielsweise einer nicht gezeigten Gewichtsausgleichseinrichtung, frei auf dem vor der Glättbohle 4 ausgebrachten Schwarzdeckenmaterials schwimmen und sich somit ständig ohne Zutun des Bedienungspersonals auf die entsprechende Höhenlage optimal einstellen. Schwimmen bedeutet hier, daß die Verteilerschnecke 6.1 mit ihren Schneckengängen um das für ihre Verteilerfunktion erforderliche Maß in das ausgebrachte Schwarzdeckenmaterial eindringt. Andererseits kann der über die (obere) Flügelmutter 29 am Rahmenteil 31 hängende Querverteiler 6.1 durch Verstellen dieser (oberen) Flügelmutter 29 und/oder der Gewindestange 28 auf jede gewünschte Höhenlage eingestellt und durch Drehen der (unteren) Flügelmutter 30 bis zur Anlage an den Rahmenteil 31 fixiert werden.
Der in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Querverteiler 6.2 unterscheidet sich bei ansonsten gleicher Konstruktion und gleicher Funktion durch eine geänderte Aufhängevorrichtung 16.2, durch eine geänderte Höhenanschlagsvorrichtung 17.2 mit zwei Gewindestangen/Anschlags-Anordnungen 27, durch eine geänderte Führungseinrichtung mit einer Vertikalführung 25.2 an der Rückseite des Gehäuses 15 und einer Leiste 26.2 am Bunker 1 zur seitlichen Führung der Antriebseinrichtung 10 und zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Abstands zwischen derselben und der Wandung des Bunkers 1 sowie durch eine längere Verteilerschnecke 9.2, die mit ihren äußeren Bereichen in je zwei, über Arme 21 gleicher Länge an je einem entsprechend längeren Querbalken 20.2 befestigten Drehlagern 19 drehgelagert ist.
Die Aufhängevorrichtung 16.2 umfaßt lediglich zwei äußere Schwenkarmanordnungen 23.2, die aus jeweils zwei in einer Ebene untereinander angeordneten Schwenkarmen 33, 34 und je einer Koppel 35 bestehen. Die Schwenkarme 33, 34 sind von jeweils gleicher Länge und mit je einem Ende am Bunker 1 und dem jeweils anderen Ende an der Koppel 35 angelenkt. Beide äußeren Schwenkarmanordnungen 23.2 sind mit jeweils gleichem Abstand von der Antriebseinrichtung 10 angeordnet. Die unteren freien Enden der Koppeln 35 sind an je einem der Querbalken 20.2 befestigt. Die oberen freien Enden der Koppeln 35 weisen je eine Gewindebohrung auf, in die je eine der beiden Gewindestangen 28 der zwei Gewindestangen/Anschlags-Anordnungen 27 eingreift. Diese beiden Anordnungen werden in gleicher Weise wie diejenige der Höhenanschlagsvorrichtung 17.1 zur Begrenzung des Bewegungsbereichs des Querverteilers 6.2 und zur Verstellung seiner Höhenlage betätigt. Eine mechanische Kopplung mittels einer geeigneten Einrichtung 36 überträgt die Drehung des Handrades 32 der einen auf das Handrad der jeweils anderen Gewindestangen/Anschlags- Anordnung 27 und gewährleistet auf diese Weise eine für beide Schneckenhälften 11, 12 gleichmäßige Höhenverstellung.
Der Querverteiler 6.3 nach Fig. 8 unterscheidet sich vom Querverteiler 6.2 durch Verwendung von zwei Dreh- und Schwenklagern 18.3 anstelle der mittleren Drehlager 18.1, durch eine geänderte Aufhängevorrichtung 16.3, durch eine geänderte Höhenanschlagsvorrichtung 17.3 und weiterhin dadurch, daß die Querbalken 20.3 nicht am Gehäuse 15 der Antriebseinrichtung 10 befestigt sind.
Die Aufhängevorrichtung 16.3 umfaßt zusätzlich zu den beiden äußeren Schwenkarmanordnungen 23.2 des Querverteilers 6.2 die für den Querverteiler 6.1 verwendete mittlere Schwenkarmanordnung 22 für die Antriebseinrichtung 10. Die Koppeln 35 der beiden äußeren Schwenkarmanordnungen 23.2 sind mit ihren freien unteren Enden an je einem der Querbalken 20.3 befestigt. Die Schneckenhälften 11, 12 der Verteilerschnecke 9.2 sind über ihre äußeren Drehlager 19 und die Arme 21 an den freien Enden jeweils eines der Querbalken 20.3 befestigt.
Die Höhenanschlagsvorrichtung 17.3 umfaßt drei Gewindestangen/Anschlags- Anordnungen 27, eine mittlere, deren Gewindestange 28 in eine Gewindebohrung an der Oberseite 24 des Gehäuses 15 der Antriebseinrichtung 10 eingreift sowie zwei äußere, deren Gewindestangen 28 mit Gewindebohrungen an den oberen freien Enden der Koppeln 35 in Dreheingriff stehen.
Diese drei Gewindestangen/Anschlags-Anordnungen 27 werden in gleicher Weise wie diejenigen der Höhenanschlagsvorrichtungen 17.1 und 17.2 zur Begrenzung des Bewegungsbereichs des Querverteilers 6.3 und zur Verstellung seiner Höhenlage betätigt. Da außerdem die drei Anordnungen unabhängig voneinander betätigt werden können, besteht die Möglichkeit, die Schneckenhälften 11, 12 der Verteilerschnecke 9.2 um die Dreh- und Schwenklager 18.3 nach oben oder nach unten zu verschwenken, so daß sie gegenüber dem Untergrund eine Schrägstellung einnehmen.

Claims (19)

1. Schwarzdeckenfertiger mit einem quer zu dessen Längsachse angeordneten Querverteiler zum Querverteilen von Schwarzdeckenmaterial im Bereich einer Glättbohle, welcher Querverteiler eine drehgelagerte Verteilerschnecke sowie eine Antriebseinrichtung für diese umfaßt und am Rahmen des Schwarzdeckenfertigers höhenverstellbar gehalten ist, gekennzeichnet durch eine Aufhängevorrichtung (16) zur frei beweglichen Aufhängung des Querverteilers (6) am Rahmen (1) und durch eine stufenlos verstellbare Höhenanschlagsvorrichtung (17) zur Verschiebung und einstellbaren Begrenzung des Bewegungsbereichs des Querverteilers (6).
2. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenanschlagsvorrichtung (17.1, 17.2, 17.3) wenigstens eine Gewindestangen/Anschlags-Anordnung (27) mit einer eine Bohrung in einem Rahmenteil (31) durchsetzenden und mit dem Querverteiler (6.1, 6.2, 6.3) im Eingriff stehenden Gewindestange (28) sowie mit einem an dieser angeordneten Anschlag (29) umfaßt.
3. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestangen/Anschlags-Anordnung (27) einen Gegenanschlag (30) umfaßt, der auf der dem Anschlag (29) gegenüberliegenden Seite der Bohrung an der Gewindestange (28) angeordnet ist.
4. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) und/oder der Gegenanschlag (30) drehbar auf der Gewindestange (28) angeordnet sind.
5. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) und/oder der Gegenanschlag (30) in der jeweils eingestellten Position auf der Gewindestange (28) arretierbar sind.
6. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (28) über eine Gewindebohrung mit dem Querverteiler (6.1, 6.2, 6.3) im Eingriff steht.
7. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (16.1, 16.3) eine einerseits am Rahmen (1) und andererseits am Querverteiler (6.1, 6.3) in dessen mittleren Bereich angelenkte mittlere Schwenkarmanordnung (22) umfaßt.
8. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 7, wobei die Antriebseinrichtung für die Verteilerschnecke mit derselben mechanisch gekoppelt und im mittleren Bereich sowie oberhalb derselben am Rahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Antriebseinrichtung (10) mit Hilfe der mittleren Schwenkarmanordnung (22) am Rahmen (1) angelenkt ist.
9. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenanschlagsvorrichtung (17.1, 17.3) mit der Antriebseinrichtung (10) im Eingriff steht.
10. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (17.1; 17.2, 17.3) zwei einerseits am Rahmen (1) und andererseits am Querverteiler (6.1; 6.2, 6.3) in dessen äußeren Bereichen beidseits des mittleren Bereichs angelenkte äußere Schwenkarmanordnungen (23.1; 23.2) umfaßt.
11. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenanschlagsvorrichtung (17.2, 17.3) zwei Gewindestangen/Anschlags-Anordnungen (27) umfaßt, die mit jeweils einer der beiden äußeren Schwenkarmanordnungen (23.2) in Eingriff stehen.
12. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schwenkarmanordnungen (23.1, 23.2) an Drehlagern (19) für die Verteilerschnecke (9.1, 9.2) befestigt sind.
13. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere Schwenkarmanordnung (23.1, 23.2) an je einem Querbalken (20.1, 20.2, 20.3) angelenkt ist, an dem Drehlager (19) für die Verteilerschnecke (9.1, 9.2) befestigt sind.
14. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (20.1, 20.2) an der Antriebseinrichtung (10) befestigt sind.
15. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schwenkarmanordnung (22) wenigstens einen Schwenkarm (22) umfaßt.
16. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schwenkarmanordnungen (23.2) je zwei mit gegenseitigem Abstand untereinander angeordnete Schwenkarme (33, 34) umfassen, die einerseits am Rahmen (1) und andererseits an einer am Querverteiler (6.2, 6.3) befestigten Koppel (35) angelenkt sind.
17. Schwarzdeckenfertiger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (22, 33, 34) jedes Querverteilers (6.1, 6.2, 6.3) jeweils gleiche Länge aufweisen.
18. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, außer Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschnecke (9.2) zwei Schneckenhälften (11, 12) umfaßt, die mittels je eines Dreh- und Schwenklagers (18.3) in der Antriebseinrichtung (10) und über die äußeren Schwenkarmanordnungen (23.2) am Rahmen (1) gelagert sind.
19. Schwarzdeckenfertiger nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) in einer am Rahmen (1) angeordneten, in der Schwenkebene des Querverteilers (6.1, 6.2, 6.3) verlaufenden Führungseinrichtung (25.1, 26.1; 25.2, 26.2) seitlich geführt ist.
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