DE4229396A1 - Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Span- oder Faserplatten, wobei lignosecellulosehaltige Späne
oder Fasern mit einem NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittel
beleimt, zu einer Matte geformt und unter Einwirkung von Wärme
zu der Span- bzw. Faserplatte verpreßt werden.
Bereits aus der AT-PS 270 189 ist es bekannt, Span- und
Faserplatten unter Verwendung eines NCO-Gruppen als reaktive
Gruppen aufweisenden Bindemittels herzustellen. Hierbei wird
eine Isocyanatlösung auf lignocellulosehaltige Späne oder Fasern
aufgebracht. Aus den Spänen bzw. Fasern wird anschließend eine
Matte geformt, die unter Einwirkung von Wärme zu der Span- bzw.
Faserplatte heiß verpreßt wird. Vorteilhaft weist eine mit einem
NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittel gebundene Span- oder
Faserplatte eine hervorragende Feuchtebeständigkeit und
keinerlei vom Bindemittel herrührende Formaldehydemission auf.
Als nachteilig stellt sich jedoch heraus, daß NCO-Gruppen
aufweisende Bindemittel im Vergleich zu anderen Bindemitteln
geringere Klebwirkung aufweisen, die zudem durch vergleichsweise
hohe Temperaturen und lange Preßzeiten beim Heißpressen der
Span- bzw. Faserplatte aktiviert werden muß. Entsprechend machen
sich bei der Herstellung von Span- und Faserplatten unter
Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels die
Kosten für einen hohen Bindemittelanteil am Endprodukt und ein
geringer Ausstoß der Heißpressen sowie ein relativ hoher
Ausschuß negativ bemerkbar. Dabei ist beachtlich, daß einer
Steigerung der Preßtemperaturen, um im Inneren der Matte
schneller die zum Aushärten des Bindemittels notwendigen
Temperaturen zu erreichen, insofern Grenzen gesetzt sind, als daß
beim Heißverpressen der Matte sehr schnell verdampfte
Substanzen, insbesondere Wasserdampf die Qualität der Span- bzw.
Fasermatte beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß
stabile Span- oder Faserplatten mit einem geringeren
Bindemittelanteil erreichbar sind und/oder daß die Preßzeiten
verkürzbar sind und/oder daß die Preßtemperaturen herabsetzbar
sind.
Bei der Herstellung von aminoplastharzgebundenen Span- und
Faserplatten ist es geläufig, verschiedene Katalysatoren,
insbesondere Säuren einzusetzen, um die Aushärtung des
Aminoplastharzes zu beschleunigen. Beispielsweise ist nach der
DE-OS 27 45 809 die Verwendung von Sulfidablauge mit einem
pH-Wert von 4,0 in einem Feststoffanteil von etwa 10 Gewichts-%
an dem Aminoplastharz bekannt.
Bei der Herstellung von Span- und Faserplatten unter Verwendung
eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels werden bislang keine
Katalysatoren eingesetzt. Dies ist angesichts des langen
Zeitraums, über den dieses Verfahren bereits bekannt sind,
zunächst überraschend und wohl darauf zurückzuführen, daß
befürchtet wird, ein möglicher Katalysator würde zu
Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der offenen Lagerzeit der
beleimten Späne bzw. Fasern zwischen der Beleimung und dem
Heißverpressen führen. Ein bereits während der offenen
Lagerzeit, die typischerweise im Bereich von 15 bis 30 Minuten
liegt, erfolgendes Aushärten des Bindemittels reduziert dessen
Klebwirkung. Dies ist insbesondere bei der vergleichsweise
geringen Klebwirkung eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels
beachtlich.
Bei der Durchführung der Polyurethanreaktion zur Herstellung von
Polyurethan-Schaumstoffen aus Polyol und Isocyanat ist die
Verwendung von Katalysatoren geläufig. Laut dem Merkblatt
"Bayer-Polyurethane", Ausgabe 1.97 sind als Aktivatoren für die
Polyurethanreaktion tertiäre Amine und Organozinnverbindungen
gebräuchlich. Hierbei sind tertiäre Amine mit NCO-reaktiven
Gruppen insofern vorteilhaft, als daß diese nach der
Durchführung der Polyurethanreaktion chemisch in den
Polyurethan-Schaumstoff eingebaut und damit inaktiviert sind.
Eine Verwendung von Katalysatoren, deren Einsatz bei der
Durchführung der Polyurethanreaktion zur Gewinnung von
Polyurethan-Schaumstoffen gebräuchlich ist, erscheint dem
Fachmann bei der Herstellung von Span- oder Faserplatten unter
Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels
grundsätzlich unmöglich. Hierbei ist zu beachten, daß die
Polyurethanreaktion eine schnelle Reaktion ist, die im Rahmen
der Polyurethan-Schaumstoff-Gewinnung auch bei niedrigen
Temperaturen sofort mit dem Vermischen des Polyols mit dem
Isocyanat unter Anwesenheit des Katalysators einsetzt. Dies läßt
befürchten, daß bei Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden
Bindemittels unter Zusatz von eine Polyurethanreaktion
beschleunigenden Katalysatoren die beleimten Späne oder Fasern
bereits nach einer offenen Lagerzeit von wenigen Minuten nicht
mehr zu einer stabilen Span- bzw. Faserplatte verpreßt werden
könnten, da die Klebwirkung des Bindemittels weitgehend, wenn
nicht gar vollständig zurückgegangen, d. h. aufgebraucht wäre.
Bei der Herstellung von Span- oder Faserplatten sind tertiäre
Amine als Katalysatoren, die ein Aushärten des Bindemittels beim
Heißverpressen beschleunigen, nicht bekannt.
Die US-PS 47 72 442 offenbart ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Art zur Herstellung von Span- oder Faserplatten
unter Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels,
wobei eine fetthaltige Substanz als Ablösehilfsmittel für die
heißverpreßte Span- bzw. Faserplatte von den Preßblechen der
Heißpresse verwendet wird. In einem Ausführungsbeispiel wird das
Ablösehilfsmittel in einer wäßriger Emulsion aufgebracht, der
Triethanolamin als Emulgator zugesetzt ist. Von katalytischen
Effekten des Triethanolamins hinsichtlich des Bindemittels
berichtet die US-PS 47 72 442 nicht.
Aus der DE-OS 34 38 735 ist ein Bindemittelzusatz für die
Herstellung von aminoplastharzgebundenen Span- und Faserplatten
bekannt. Der Bindemittelzusatz soll die flammhemmenden
Eigenschaften der Span- bzw. Faserplatten verbessern, ohne ihre
Stabilität zu beeinträchtigen. Bestandteile des
Bindemittelzusatzes sind neben Borsäure beispielsweise ein
wasserlösliches Amin oder Polyamin sowie eine weitere
wasserlösliche Verbindung mit mindestens einer organisch
gebundenen Hydroxylgruppe oder ein flüssiger Alkohol. Dabei kann
dem im wesentlichen aus Aminoplastharz bestehendem Bindemittel
auch Isocyanat als NCO-Gruppen aufweisender Bindemittelanteil
zugesetzt sein. Eine katalytische Wirkung der Amine oder
Polyamine als solche auf die Aushärtung des Bindemittels kann
der Fachmann der DE-OS 34 38 735 nicht entnehmen. Insbesondere
ergibt sich hieraus keine unmittelbare Verknüpfung der Amine mit
NCO-Gruppen aufweisenden Bindemitteln, insofern diese allein als
Bindemittel Verwendung finden.
Aus diesen Gründen ist es überraschend, daß die Aufgabe der
Erfindung dadurch gelöst wird, daß dem NCO-Gruppen aufweisenden
Bindemittel ein eine Polyurethanreaktion beschleunigender
Katalysator zugesetzt wird. Entgegen aller Erwartungen sind
verschiedene bekannte, die Polyurethanreaktion bei der Gewinnung
von Polyurethan-Schaumstoffen beschleunigende Katalysatoren als
Zusatz zu dem bei der Herstellung von Span- oder Faserplatten
verwendeten, NCO-Gruppen als reaktive Gruppen aufweisenden
Bindemittel geeignet. Gerade der bislang als kritisch angesehene
Erhalt der Klebewirkung des Bindemittels während der offenen
Lagerzeit der beleimten Späne bzw. Fasern hat sich dabei als
weitgehend problemlos herausgestellt. Offene Lagerzeiten von bis
zu 30 Minuten und darüber zeigen bei sorgfältiger Auswahl des
Katalysators aus den handelsüblichen, eine Polyurethanreaktion
beschleunigenden Hilfsstoffen keinen merklichen Einfluß auf den
Wirkungsgrad des mit dem Katalysator versetzten Bindemittels
beim Heißverpressen. Zugleich lassen sich die Preßzeiten um bis
zu ca. 30% verkürzen, ohne daß merkliche Qualitätseinbußen
auftreten. Vielmehr wird sogar eine Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften der Span- bzw. Faserplatte
beobachtet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch den
Katalysator beim Heißverpressen der beleimten Späne bevorzugt
die Ausbildung von Urethanbindungen zwischen den
lignocellulosehaltigen Spänen bzw. Fasern und dem NCO-Gruppen
aufweisenden Bindemittel erfolgt, während der Anteil der
bindemittelinternen Polyharnstoffbindungen entsprechend
zurückgeht. Alternativ oder parallel zu der Preßzeitverkürzung
ist eine Herabsetzung der Preßtemperatur von bis zu ca. 30 K
möglich. Dies führt zu einem merklich verringerten Ausschuß
durch Wasserdampfschäden.
Es versteht sich, daß nicht alle eine Polyurethanreaktion
beschleunigenden Katalysatoren als Zusatz zu dem Bindemittel bei
der Herstellung von Span- und Faserplatten unter Verwendung
eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels gleichermaßen gut
geeignet sind. Prinzipiell erscheinen jedoch alle bekannten
Typen von eine Polyurethanreaktion beschleunigenden
Katalysatoren einsetzbar. Unter Berücksichtigung der im
folgenden beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens zur
Herstellung von Span- oder Faserplatten läßt sich ein besonders
gut geeigneter Katalysator problemlos auswählen.
Das Bindemittel kann in einer wäßrigen Suspension und/oder
Emulsion auf die Späne oder Fasern aufgetragen werden, wobei der
Katalysator in dem Wasser gelöst ist. Ein wasserlöslicher
Katalysator hat insbesondere den Vorteil, daß er fein und
gleichmäßig in dem Bindemittel verteilbar ist. So reichen
geringere Einsatzmengen des in der Regel hochpreisigen
Katalysators aus, als wenn der Katalysator wasserunlöslich ist
und in dem Wasser dispergiert werden muß. Das Aufbringen des
NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels auf die Späne bzw. Fasern
in Form einer wäßrigen Suspension bzw. Emulsion ist ein
übliches Verfahren bei der Herstellung von Span- und
Faserplatten. Ebenso ist die Verwendung von Suspensionen bzw.
Emulsionen auf der Basis von Toluol gebräuchlich. Hier wäre der
Katalysator dem Bindemittel entsprechend über das Toluol
zuzusetzen.
Der Katalysator kann eine Hydroxylgruppe aufweisen. Die
Hydroxylgruppe des Katalysators ist u. a. ein Hinweis auf die
Wasserlöslichkeit des Katalysators.
Der Katalysator kann beim Verpressen chemisch in die Span- bzw.
Faserplatte eingebaut werden. Ein nach dem Heißverpressen fest
eingebundener Katalysator ist chemisch inaktiviert. Dies ist von
besonderer Bedeutung, da die eine Polyurethanreaktion
beschleunigenden Katalysatoren im ungebundenen Zustand fast
durchgängig stark irritierende, zum Teil sogar toxische
Eigenschaften aufweisen. Diese irritierende oder gar toxische
Wirkung kommt jedoch nach dem chemischem Einbau des Katalysators
in die Span- bzw. Faserplatte nicht mehr zum Tragen.
Der Katalysator kann ein tertiäres Amin sein. Amine sind die
bekannteste Gruppe von eine Polyurethanreaktion beschleunigenden
Katalysatoren. Bei der Herstellung von Span- und Faserplatten
unter Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels
erweisen sich gerade die tertiären Amine als vorteilhaft. Diese
werden beim Heißverpressen der beleimten Späne fest in die
entstehenden Bindungen eingebaut und dadurch chemisch
inaktiviert, wenn sie eine NCO-reaktive Gruppe aufweisen.
Sekundäre und primäre Amine werden durch eine NH/NCO-Reaktion
immer in dem NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittel gebunden.
Zur Durchführung der Erfindung erscheinen insbesondere die
Ether- und aliphatischen Amine geeignet.
Sollten im Einzelfall Probleme mit herkömmlichen,
handelsüblichen Katalysatoren für eine Polyurethanreaktion
hinsichtlich der offenen Lagerzeit bei der Herstellung von Span-
oder Faserplatten unter Verwendung eines NCO-Gruppen
aufweisenden Bindemittels auftreten, so können diese durch die
Verwendung eines blockierten, durch Wärmezufuhr aktivierbaren
Katalysators beseitigt werden. Auch solche Katalysatoren sind
für die Beschleunigung einer Polyurethanreaktion dem Fachmann an
sich bekannt.
Besonders einfach kann ein blockierter, durch Wärmezufuhr
aktivierbarer Katalysator dadurch erreicht werden, daß der
Katalysator durch eine Säure maskiert wird. Bei geeigneter Wahl
der Säure zerfällt das entstehende Reaktionsprodukt mit dem
Katalysator oberhalb der Temperatur, die charakteristisch für
die offene Lagerzeit ist, aber im unteren Bereich der beim
Heißverpressen der Späne bzw. Fasern erreichten Temperaturen
liegt.
Der Katalysator kann in einer Konzentration zwischen 2,0 und
0,001 Gewichts-% bezogen auf das Bindemittel eingesetzt werden.
Insbesondere erweisen sich Konzentrationen zwischen 0,5 und
0,005 Gewichts-% bei der Herstellung von Span- und Faserplatten
unter Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden Bindemittels als
geeignet. Die niedrigen Anteile, in denen der eine
Polyurethanreaktion beschleunigende Katalysator zur Entfachung
der gewünschten Wirkung ausreicht, machen deutlich, daß er,
obwohl er möglicherweise chemisch in das Reaktionsprodukt
eingebaut wird, ein echter Katalysator im klassischen Sinne ist
und keinen eigentlichen Reaktionspartner darstellt. Die geringen
notwendigen Konzentrationen sind außerdem Voraussetzung dafür,
daß die Herstellung von Span- und Faserplatten unter Verwendung
des Katalysators wirtschaftliche Vorteile aufweist. Es wäre
unsinnig, wenn die erreichbare Preßzeitverkürzung von etwa 30%
bzw. die erreichbare Preßtemperaturverringerung von etwa 30 K
bzw. die Bindemitteleinsparung durch einen erhöhten finanziellen
Einsatz für den Katalysator mehr als vollständig oder auch nur
vollständig ausgeglichen würde.
Das Bindemittel kann ein Polyisocyanat, insbesondere polymeres
4,4′-Methylendiisocyanat (PMDI) sein. Das bei der Herstellung
von Span- und Faserplatten unter Verwendung eines NCO-Gruppen
aufweisenden Bindemittels derzeit gebräuchliche PMDI ist in an
sich unveränderter Zusammensetzung für die Herstellung von Span-
und Faserplatten unter Verwendung eines eine Polyurethanreaktion
beschleunigenden Katalysators geeignet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben.
Auf einer herkömmlichen Produktionsanlage zur Herstellung von
Spanplatten unter Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden
Bindemittels wurde dem Bindemittel ein handelsüblicher, eine
Polyurethanreaktion beschleunigender Katalysator zugesetzt. Das
Bindemittel, ein polymeres 4,4′-Methylendiisocyanat (PMDI), lag
in wäßriger Emulsion vor. Das Verhältnis der Anteile des
Wassers und des PMDI betrug 1:1. Das Bindemittel war ein
handelsübliches, unmodifiziertes Polyisocyanat (Desmodur 1520 A,
Bayer Leverkusen AG). Der eine Polyurethanreaktion
beschleunigende Katalysator war ein wasserlösliches, tertiäres
Amin (Texacat-DPA, Texaco-Chemical Deutschland GmbH) und wurde
dem Wasseranteil der Bindemittelemulsion in einer Konzentration
zugesetzt, die 0,5 Gewichts-% des PMDI-Anteils der Emulsion
entsprach. Mit der so angereicherten Bindemittelemulsion wurden
Späne in üblicher Weise beleimt. Anschließend wurden nach dem
Formen einer Matte aus den Spänen und dem Verpressen der Matte
zu einer Spanplatte unter Einwirkung von Wärme die Qualität der
resultierenden Spanplatten in Abhängigkeit von der Preßzeit
untersucht. Auch bei einer die übliche Preßzeit um ca. 25%
unterschreitenden Preßzeit wurden noch keine die
Handelsfähigkeit der Spanplatte beeinträchtigenden
Qualitätseinbrüche beobachtet. Statt dessen zeigten sich
verbesserte mechanische Eigenschaften der beurteilten
Spanplatten, die noch deutlich unterhalb der üblichen Preßzeit
auftraten. Hinsichtlich der offenen Lagerzeit wurde bis zu 30
Minuten keine signifikante Herabsetzung der Klebewirkung des
Bindemittels festgestellt. Hiermit ist der gesamte Bereich der
üblichen offenen Lagerzeiten abgedeckt. Insgesamt stellt sich
heraus, daß das neue Verfahren zur Herstellung von Span- oder
Faserplatten unter Verwendung eines NCO-Gruppen aufweisenden
Bindemittels und eines eine Polyurethanreaktion beschleunigenden
Katalysators auf herkömmlichen Produktionsanlagen gefahren
werden kann und bei gleichbleibender Qualität der Produkte den
Ausstoß dieser Produktionsanlagen um bis zu einem Drittel
steigert. Der hierfür zu leistende finanzielle Einsatz
hinsichtlich des Katalysators ist angesichts der erreichbaren
Vorteile vergleichsweise gering.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten, wobei
lignocellulosehaltige Späne oder Fasern mit einem NCO-Gruppen
aufweisenden Bindemittel beleimt, zu einer Matte geformt und
unter Einwirkung von Wärme zu der Span- bzw. Faserplatte
verpreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bindemittel ein
eine Polyurethanreaktion beschleunigender Katalysator zugesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel in einer wäßrigen Suspension oder Emulsion auf die
Späne oder Fasern aufgebracht wird, wobei der Katalysator in dem
Wasser gelöst ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator eine Hydroxylgruppe aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator beim Verpressen chemisch
in die Span- bzw. Faserplatte eingebaut wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator ein tertiäres Amin ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator ein Ether- oder ein aliphatisches Amin ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator ein blockierter, durch
Wärmezufuhr aktivierbarer Katalysator ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator durch eine Säure
maskiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Konzentration
zwischen 2,0 und 0,001 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,5 und
0,005 Gew.-% bezogen auf das NCO-Gruppen aufweisende Bindemittel
eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Absprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das NCO-Gruppen aufweisende Bindemittel ein
Polyisocyanat, insbesondere polymeres 4,4′-Methylendiisocyanat
(PMDI) ist.
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