DE4229136C1 - Käfig für Kugel- oder Rollenlager - Google Patents
Käfig für Kugel- oder RollenlagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Käfig für ein Kugel- oder Rollenla
ger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Käfige sind
bekannt nach der DE-PS 11 33 950 für Rollenlager und nach dem
DE 89 14 085 U1 für den Einsatz bei Kugellagern. Nachteilig bei
diesen bekannten Käfigen sind die Käfigtaschen oder Trennstücke
einteilig ausgebildet und sind über einseitig offene Nuten an
die Drähte oder Profilstäbe angebunden. Deshalb können sich die
einzelnen Käfigtaschen oder Trennstücke bei längerem Betrieb von
den Drähten oder Profilstäben lösen, was die Gefahr des Zer
störens des Lagers hervorruft. Weiterhin nachteilig werden die
Kugeln oder Rollen nur in der Form in die Käfige eingebracht,
als sie einseitig über Vorsprünge in die Arbeitsposition
einschnappen. Sie können sich in dieser Richtung somit auch
wieder leicht aus der Führung des Käfigs lösen, was ebenfalls zu
einem unkontrollierten Lauf der Lagereinbauten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Käfig nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 derartig weiterzubilden, daß eine
sichere Befestigung der Käfigteile an den kreisförmig gebogenen
Drähten oder Profilstäben sowie eine bessere Sicherung der Ku
geln bzw. Rollen gegen ein Herausfallen aus dem Käfig erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiter
bildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 17 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß ein einfacher, variabler und sicherer Käfig für
Kugel- oder Rollenlager gefunden ist. Bei der Ausbildung nach
Anspruch 3 werden nur wenige Einzelteile für den Käfig benötigt.
Die Ausbildung nach den Ansprüchen 6 bis 8 ermöglicht den Ein
satz gleicher Käfigteile für Kugeln oder Rollen mit unterschied
lichem Durchmesser. Die Ausbildung nach Anspruch 9 reduziert die
Anzahl unterschiedlicher Käfigteile nochmals.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Kugellager mit einem geteilten Käfig,
Fig. 2 ein geteilter Käfig zur zentralen Aufnahme einer Kugel im
Schnitt,
Fig. 3 einen Käfig gemäß Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 4 einen verstellbaren Käfig mit Käfigstegen zwischen den
Wälzkörpern,
Fig. 5 einen Käfig entsprechend Fig. 4 mit einer anderen Stell
vorrichtung und
Fig. 6 einen Käfig entsprechend Fig. 5 zum Führen von Rollen für
ein Rollenlager.
Käfige bei Kugel- oder Rollenlagern dienen dazu, die Kugeln oder
Rollen in einem vorbestimmten Abstand zueinander zu führen. Sie
sollen weiterhin vermeiden, daß die Kugeln oder Rollen gegenein
ander schleifen. Dabei sind unterschiedliche Käfige bekannt, die
aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt werden. Der nach
folgend beschriebene Käfig 1 weist einen oder mehrere kreisför
mig gebogene Drähte 2 oder Profilstäbe 3 auf und ist somit für
den Einsatz in zirkularen Lagern geeignet. In gleicher Weise
können die Drähte oder Profilstäbe jedoch auch gerade sein. Der
Käfig eignet sich dann zum Führen von Kugeln oder Rollen in Li
nearlagern.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Hälfte eines Kugellagers 4.
Das Kugellager besteht aus einem Außenring 5 und einem Innen
ring 6, die an den einander zugewandten Flächen mit Laufbahnen 7
ausgebildet sind. Auf den Laufbahnen 7 rollen Kugeln 8 ab, wo
durch eine feste, eine Rotationsbewegung zulassende Verbindung
zwischen zwei Bauteilen geschaffen ist. Befestigungsbohrungen 9
dienen dazu, am Außenring 5 und am Innenring 6 entsprechende
Anschlußbauteile wie beispielsweise das Oberteil und das Unter
teil eines Baggers zu verschrauben. Das Laufsystem aus Kugeln 8
und Käfig 1 ist mit einem Schmierstoff, vorzugsweise Fett, ge
füllt. Dichtungen 10 dienen dazu, einen Fettaustritt zu verhin
dern, und verhindern ebenso den Eintritt von Schmutz in das
Laufsystem.
Der Käfig 1 weist zwei kreisförmig gebogene Profilstäbe 3 auf,
die seitlich neben den Kugeln 8 angeordnet sind. Käfigtei
le 11, 12 sind im Bereich der Profilstäbe 3 mit Ausnehmun
gen 13, 14 versehen. Diese Ausnehmungen beider Käfigteile 11, 12
umgreifen jeweils die Profilstäbe 3. Die Käfigteile 11, 12 sind
formschlüssig miteinander über eine Schwalbenschwanzverbindung
verbunden. Das äußere Käfigteil 11 weist an der dem inneren Kä
figteil 12 zugewandten Fläche eine Schwalbenschwanzrippe 15 auf,
die längsverschieblich in einer Schwalbenschwanzausnehmung 16
des inneren Käfigteils 12 gehalten ist. Um zu verhindern, daß
sich die Käfigteile 11, 12 nach der endgültigen Montage durch
Verschieben voneinander lösen können, ist an der dem äußeren
Käfigteil 11 zugewandten Fläche des inneren Käfigteils 12 eine
Nase 17 angebracht, die formschlüssig in eine zugehörige Ver
tiefung 18 des äußeren Käfigteils 11 eingreift. Die beschriebe
nen Käfigteile 11, 12 sind aus einem in begrenztem Umfang elasti
schen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, hergestellt, so daß
die Nase 17 während der Montage 11, 12 auf der Oberfläche glei
tet und erst in der Endposition in die Vertiefung 18 einfedert.
Die Käfigteile 11, 12 sind dann nicht mehr gegeneinander ver
schiebbar. Um zu ermöglichen, daß eine eventuelle spätere Tren
nung der Käfigteile 11, 12 erfolgen kann, ist unterhalb der Ver
tiefung 18 eine Bohrung 19 vorgesehen. Mit einem entsprechenden
Dorn kann zum Zweck der Trennung der Käfigteile 11, 12 die
Nase 17 aus der Vertiefung 18 gehoben werden, was dann eine Ver
schiebung der Käfigteile 11, 12 zum Zwecke der Trennung ermög
licht.
Fig. 2 und 3 zeigen einen Käfig 1, der ebenso wie der Käfig
nach Fig. 1 horizontal getrennt ausgebildet ist. Bei diesem Kä
fig sind jeweils seitlich Profilstäbe 3 in Ausnehmungen 13, 14
eingelegt. Die Ausnehmungen sind seitlich offen und erstrecken
sich über beide Käfigteile 11, 12. Die Käfigteile 11, 12 besit
zen die gleiche Form und weisen eine zentrale Öffnung 20 auf,
in die vor dem Verbinden der Käfigteile miteinander eine Kugel 8
(strichpunktiert dargestellt) eingelegt wird. Die Kontur der
Öffnung 20 ist der Kugelform angepaßt und weist den größten
Durchmesser an der Verbindungsebene der beiden Käfigteile 11, 12
auf. Nach dem Verbinden der Käfigteile ist die Kugel formschlüs
sig gehalten.
Die Verbindung der Käfigteile miteinander geschieht über als Zapfen ausgebildete Vorsprünge 21,
die kraft-formschlüssig in hinterschnittene Ausnehmun
gen 22 eingreifen. Die Zapfen sind aus elastischem Material
hergestellt, so daß der verdickte Zapfenkopf in die geringfügig
verengte Öffnung der Ausnehmung eingebracht werden kann. Für
gering belastete Lager ist keine weitere Sicherung der Käfigtei
le entsprechend Fig. 2 und 3 erforderlich. Für höher belaste
te Lager sind als Trennsicherung der Käfigteile 11, 12 umgrei
fende Klammern 23 vorgesehen, die in einer außen umlaufenden
Nut 24 der Käfigteile liegen.
Bei der Ausbildung nach Fig. 4 werden die Käfigteile über Dräh
te 2 miteinander verbunden. Die hier dargestellten Käfigtei
le 25, 26 sind im Mittenbereich des Käfigs getrennt. Die Käfig
teile nach dieser Abbildung liegen zwischen den Kugeln 8 und
überlappen diese mit Ecken 27, so daß auch nach dieser Ausbil
dung Käfig und Kugeln nach vollzogener Montage zusammengefügt
sind. Der in der Darstellung obere Draht 2 durchdringt das obere
Käfigteil 25 durch eine Bohrung. Dieses obere Käfigteil 25 weist
in Richtung auf das untere Käfigteil 26 einen Gewindezapfen 28
auf, der in eine Gewindebohrung 29 des unteren Käfigteils 26
eingeschraubt wird. Durch ein mehr oder minder weites Ein
schrauben des Gewindezapfens 28 in die Gewindebohrung 29 ist
eine Variation der Käfigbreite möglich. Dadurch und durch die
mögliche Verschiebung der Käfigteile 25, 26 auf den Drähten 2
zur Erzielung eines unterschiedlichen Abstandes voneinander kann
dieser Käfig variabel mit gleichen Bauteilen für unterschiedli
che Kugelgrößen eingesetzt werden. Das untere Käfigteil 26 weist
einen Längsschlitz 30 auf, in die der in Fig. 4 unten darge
stellte Draht 2 eingelegt wird, wenn der vorgesehene Abstand der
Käfigteile 25, 26 eingestellt ist. Übergreifende Nasen 31 an den
Längsschlitzen 30 verhindern ein Herausfallen des unteren Drah
tes 2 aus dem Längsschlitz 30.
Fig. 5 zeigt einen Käfig entsprechend Fig. 4. Die Variation der
Käfigbreite geschieht in diesem Fall nicht über Gewindezapfen
und Gewindebohrung. Bei dieser Ausbildung greift ein beispiels
weise zylindrischer Zapfen 32 in eine entsprechende Bohrung 33
des anderen Käfigteils 26. Ein nicht dargestellter Haltestift
durchdringt bei dieser Ausbildung das untere Käfigteil 26 und
den Zapfen 32. Dabei weist das untere Käfigteil verschiedene
untereinander angeordnete Querbohrungen 34 auf, so daß durch
diese konstruktive Maßnahme eine Verstellung des Abstandes zwi
schen den Käfigteilen 25, 26 ermöglicht wird.
In Fig. 6 ist ein Käfig entsprechend Fig. 5 dargestellt. Dieser
Käfig weist jedoch Ausnehmungen für die Aufnahme von Rollen 35
auf. Entsprechende die Rolle übergreifende Ecken 36 sind dement
sprechend ausgebildet.
Bezugszeichen
1 Käfig
2 Draht
3 Profilstab
4 Kugellager
5 Außenring
6 Innenring
7 Laufbahn
8 Kugel
9 Befestigungsbohrung
10 Dichtung
11 Käfigteil
12 Käfigteil
13 Ausnehmung
14 Ausnehmung
15 Schwalbenschwanzrippe
16 Schwalbenschwanzausnehmung
17 Nase
18 Vertiefung
19 Bohrung
20 Öffnung
21 Vorsprung
22 Ausnehmung
23 Klammer
24 Nut
25 Käfigteil
26 Käfigteil
27 Ecke
28 Gewindezapfen
29 Gewindebohrung
30 Längsschlitz
31 Nase
32 Zapfen
33 Bohrung
34 Querbohrung
35 Rolle
36 Ecke
2 Draht
3 Profilstab
4 Kugellager
5 Außenring
6 Innenring
7 Laufbahn
8 Kugel
9 Befestigungsbohrung
10 Dichtung
11 Käfigteil
12 Käfigteil
13 Ausnehmung
14 Ausnehmung
15 Schwalbenschwanzrippe
16 Schwalbenschwanzausnehmung
17 Nase
18 Vertiefung
19 Bohrung
20 Öffnung
21 Vorsprung
22 Ausnehmung
23 Klammer
24 Nut
25 Käfigteil
26 Käfigteil
27 Ecke
28 Gewindezapfen
29 Gewindebohrung
30 Längsschlitz
31 Nase
32 Zapfen
33 Bohrung
34 Querbohrung
35 Rolle
36 Ecke
Claims (17)
1. Käfig für Kugel- oder Rollenlager mit einem oder mehreren
geraden oder kreisförmig gebogenen Drähten oder Profilstä
ben, an die einzelne Käfigtaschen oder Trennstücke angebun
den sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigtaschen oder
Trennstücke aus wenigstens zwei einzelnen, miteinander ver
bindbaren Teilen (11, 12, 25, 26) bestehen und die Dräh
te (2) oder Profilstäbe (3) allseitig senkrecht zur Umfangs
richtung des Käfigs formschlüssig in Ausnehmungen (13, 14)
oder Durchdringungen wenigstens eines der Teile
(11, 12, 25, 26) fixiert sind.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tei
le (11, 12) der Käfigtaschen oder Trennstücke mit jeweils
einer Fläche aneinanderliegen und an der aneinanderliegenden
Fläche als Nut ausgebildete Ausnehmungen (13, 14) aufweisen,
in denen die Drähte (2) oder Profilstäbe (3) angeordnet
sind.
3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
Käfigteile (11) mit einem Formschlußelement ausgebildet ist,
das eine entsprechende Formschlußausnehmung des anderen Kä
figteils (12) hintergreift.
4. Käfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Form
schlußelement als Rippe und die Formschlußausnehmung als Nut
ausgebildet sind.
5. Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil (11) mit einer Schwalbenschwanzrippe (15) ausgebildet
ist, die in eine Schwalbenschwanzausnehmung (16) des anderen
Teils (12) greift.
6. Käfig nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Rippe oder die Nut des einen Teils (11, 12) mit
einer Nase (17) versehen ist, die in eine Vertiefung (18)
der Nut oder der Rippe des anderen Teils (12, 11) ein
schnappt.
7. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
Käfigteile (11) mit wenigstens einem Vorsprung (21) ausge
bildet ist, der in eine Ausnehmung (22) des anderen Käfig
teils (12) eingreift.
8. Käfig nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
sprung (21) und die Ausnehmung (22) als kraft-formschlüssige
Schnappverbindung ausgebildet sind.
9. Käfig nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Käfigteile (11, 12) durch eine umfassende Klam
mer (23) zusammengehalten sind.
10. Käfig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klam
mer (23) in einer außen umlaufenden Nut (24) liegt.
11. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens eines der Teile (25) der Trennstücke oder Führungsta
schen eine umlaufend geschlossene Durchdringung aufweist,
die wenigstens einen Draht (2) oder Profilstab (3) aufnimmt,
mit wenigstens einem Zapfen (28, 32) in eine Bohrung
(29, 33) des anderen Teils (26) eingreift und der Zap
fen (28, 32) in der Bohrung (29, 33) formschlüssig gehalten
wird.
12. Käfig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Hal
teelement ein den Zapfen (32) und den Rand der Bohrung (33)
quer zu ihrer Erstreckung durchdringender Stift vorgesehen
ist.
13. Käfig nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teile (25, 26) mit verschiedenen Abständen
zueinander fixierbar sind.
14. Käfig nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zap
fen (32) in mehreren Raststellungen in der Bohrung (33) ein
schnappbar ist.
15. Käfig nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Zapfen (32) des Teils (25) mit
mehreren Querbohrungen (34) zur Aufnahme eines Stiftes ver
sehen ist.
16. Käfig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zap
fen (28) mit einem Außengewinde und die Bohrung (29) mit
einem Innengewinde gleichen Durchmessers ausgebildet sind.
17. Käfig nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Teile (11, 12, 25, 26) der
Führungstaschen oder Trennstücke gleich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229136 DE4229136C1 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | Käfig für Kugel- oder Rollenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229136 DE4229136C1 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | Käfig für Kugel- oder Rollenlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229136C1 true DE4229136C1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6466955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229136 Expired - Lifetime DE4229136C1 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | Käfig für Kugel- oder Rollenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4229136C1 (de) |
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