DE4229076C2 - Gehäuseverschlußdeckel - Google Patents
GehäuseverschlußdeckelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F11/00—Arrangements of sealings in combustion engines
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gehäuseverschlußdeckel
mit einer im Einbauzustand durch den Deckel sich
erstreckenden Welle, insbesondere für Kurbelwellen-
oder Getriebegehäuse von Kfz-Motoren, bestehend aus
einem profilgezogenen Blechkörper mit im wesentlichen
topfförmigem Querschnitt und axial zueinander versetzt
angeordneten Radialflächen, wobei die Bodenfläche des
Blechkörpers zur Verbindung mit dem abzudichtenden
Gehäuse als erste Radialfläche
Schraubendurchgangsbohrungen aufweist, wobei eine
stufenförmig dagegen versetzt angeordnete zweite
Radialfläche zur Aufnahme eines anvulkanisierbaren,
statisch wirkenden Dichtstreifens dient, sowie einer
dynamischen Lippendichtung für die Welle sowie auf der
Bodenfläche des Blechkörpers mindestens im Bereich der
Schraubendurchgangsbohrungen ein die Bohrungsränder
abdeckendes Zusatzblech angeordnet ist, welches mit
dem Blechkörper verbunden ist, nach Patent 41 27 067.
Mit dem Hauptpatent wurde ein Gehäuseverschlußdeckel
geschaffen, bei dem das Zusatzblech am Außenumfang des
profilgezogenen Blechkörpers angeformt und mit der
Bodenfläche verbunden ist.
Untersuchungen haben ergeben, daß das Zusatzblech nach
dem Hauptpatent dann nicht ausreichend
verformungssteif ist, wenn nicht der gesamte
Bohrungsrand abgedeckt wird.
Beim Anziehen der Befestigungsschrauben kann es
deshalb vorkommen, daß die Schrauben kippen und der
Blechkörper deformiert wird.
Darüber hinaus ist die Herstellung des Blechkörpers
teuer, wenn das Zusatzblech am Außenumfang angeformt
ist, da beim Ausstanzen ein hoher Prozentsatz Abfall
anfällt. Außerdem ist der Aufwand für das Ziehwerkzeug
und bei der Fertigung größer. Die Verwendung eines
separaten Zusatzbleches verbilligt den Blechkörper
auch nicht, da die Verbindung des separaten
Zusatzbleches mit dem Blechkörper aufwendig ist und
Kosten für ein Zusatzblech als auch Kosten für ein
Ziehwerkzeug anfallen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung diese Probleme abzuschaffen.
Diese Aufgabe wird in
Weiterentwicklung des Gehäuseverschlußdeckels nach dem
Hauptpatent dadurch gelöst, daß das Zusatzblech aus den
Rändern der Schraubendurchgangsbohrungen
herauszuformen. Das Zusatzblech kann hierbei durch
Bördeln gebildet sein, wobei der Bördel auf dem
Blechkörper umgeklappt wird.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Gehäuseverschlußdeckels,
Fig. 2 Seitenansicht gemäß Schnitt II-II.
Der in der Fig. 1 dargestellte Gehäuseverschlußdeckel 1
dient zur Abdichtung eines Kurbelwellengehäuses bei
Kraftfahrzeugen. Der Gehäuseverschlußdeckel 1
besteht aus einem profilgezogenen Blechkörper 2 mit
im wesentlichen topfförmigem Querschnitt und axial
zueinander versetzt angeordneten Radialflächen 6, 7
(Fig. 2), wobei die Bodenfläche 6 des Blechkörpers 2
zur Verbindung mit dem Kurbelwellengehäuse (nicht
gezeichnet) Schraubendurchgangsbohrungen 3 aufweist
und die Radialfläche 7 zur Aufnahme eines statisch
wirkenden Dichtstreifens 5 dient. Zur Abdichtung der
nicht gezeichneten Kurbelwelle ist eine
Lippendichtung 4 am Blechkörper 2 anvulkanisiert.
Da die Befestigungsschraube 8 (Fig. 2) eine ebene
Schraubenkopfauflage benötigt, damit der relativ dünne
Blechkörper 2 sich nicht deformiert, wenn die
Schraube 8 angezogen wird, wurde aus den
Schraubendurchgangsbohrungen 3 ein Zusatzblech 9
herausgeformt. Das Zusatzblech 9 ist durch Bördeln
mit anschließendem Umklappen auf den Blechkörper 2
gebildet. Auf diese Weise wird der axiale Versatz
zwischen Bodenfläche 6 und Radialfläche 7
überbrückt, und die Schraube 8 weist eine ebene
Kopfauflage auf.
Claims (2)
1. Gehäuseverschlußdeckel mit einer im Einbauzustand
durch den Deckel sich erstreckenden Welle,
insbesondere für Kurbelwellen- oder
Getriebegehäuse von Kfz-Motoren, bestehend aus
einem profilgezogenen Blechkörper mit im
wesentlichen topfförmigem Querschnitt und axial
zueinander versetzt angeordneten Radialflächen,
wobei die Bodenfläche des Blechkörpers zur
Verbindung mit dem abzudichtenden Gehäuse als
erste Radialfläche Schraubendurchgangsbohrungen
aufweist, wobei eine stufenförmig dagegen
versetzt angeordnete zweite Radialfläche zur
Aufnahme eines anvulkanisierbaren, statisch
wirkenden Dichtstreifens dient, sowie einer
dynamischen Lippendichtung für die Welle sowie
auf der Bodenfläche des Blechkörpers mindestens
im Bereich der Schraubendurchgangsbohrungen ein
die Bohrungsränder abdeckendes Zusatzblech
angeordnet ist, welches mit dem Blechkörper
verbunden ist, nach Patent 41 27 067, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzblech (9) aus den
Rändern der Schraubendurchgangsbohrungen (3)
herausgeformt ist.
2. Gehäuseverschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzblech (9) durch
Bördeln gebildet ist, wobei der Bördel auf die
Bodenfläche (6) des Blechkörpers (2) umgeklappt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229076 DE4229076C2 (de) | 1991-08-16 | 1992-09-01 | Gehäuseverschlußdeckel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127067A DE4127067C1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | |
DE19924229076 DE4229076C2 (de) | 1991-08-16 | 1992-09-01 | Gehäuseverschlußdeckel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229076A1 DE4229076A1 (de) | 1994-03-03 |
DE4229076C2 true DE4229076C2 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=25906404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229076 Expired - Lifetime DE4229076C2 (de) | 1991-08-16 | 1992-09-01 | Gehäuseverschlußdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229076C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127067C1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-03-25 | Goetze Ag, 5093 Burscheid, De |
-
1992
- 1992-09-01 DE DE19924229076 patent/DE4229076C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4229076A1 (de) | 1994-03-03 |
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Legal Events
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