DE4227823A1 - Transportbehältersystem, insbesondere Behältersystem für Stückgut, z. B. zum Transport von Eierkartons - Google Patents

Transportbehältersystem, insbesondere Behältersystem für Stückgut, z. B. zum Transport von Eierkartons

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DE4227823A1 DE19924227823 DE4227823A DE4227823A1 DE 4227823 A1 DE4227823 A1 DE 4227823A1 DE 19924227823 DE19924227823 DE 19924227823 DE 4227823 A DE4227823 A DE 4227823A DE 4227823 A1 DE4227823 A1 DE 4227823A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportbehältersystem zur Auf­ nahme von Behältern, insbesondere von Eierkartons, gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 22.
Zum Transport werden Eiern entweder lose mittels geeigneter Eierpaletten oder in entsprechenden Behältern aus Kunststoff oder Karton verpackt, in den Handel gebracht. Die Behälter sind üblicherweise zur Aufnahme von sechs, zehn oder zwölf Eiern ausgelegt. Zum Versand werden die Eierpaletten oder -behälter üblicherweise in Versandkartons verpackt und zum Einzelhandel transportiert. Nach dem Versand werden die Ver­ sandkartons weggeworfen, was hinsichtlich der stetig knapper werdenden Müllentsorgungskapazitäten zunehmend problematisch wird.
Hinsichtlich wiederverwertbarer Transportbehälter sind hier verschiedene Lösungen bekannt. Sie zielen insgesamt darauf ab die Transportbehälter so zu gestalten, daß sie im leeren Zu­ stand beim Rücktransport platzsparend transportierbar sind, so daß die Rücktransportkosten niedrig gehalten werden kön­ nen. So sind z. B. rechteckig geformte Transportbehälter be­ kannt, welche eine insgesamt konische, nach oben sich erwei­ ternde Form, aufweisen. Diese Behälter haben den Vorteil, daß sie sehr platzsparend ineinander stapelbar sind. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß bei gefülltem Behälter der je­ weils darüber gestapelte Behälter mit seinem Gewicht auf das Gut im darunterliegenden Behälter drückt. Damit gewährleistet dieses System weder eine ausreichend sichere Stapelfähigkeit noch einen unversehrten Transport druckempfindlicher Waren.
Desweiteren sind Transportbehältersysteme bekannt geworden, welche ebenfalls aus rechteckig ausgebildeten Transportkisten bestehen. Die Transportkisten sind derart gestaltet, daß die Seitenwände auf den Boden der Kiste eingeklappt werden kön­ nen, wodurch im zusammengeklappten Zustand eine wesentlich geringeres Transportvolumen erzielbar ist. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß das Zusammenklappen der Kisten relativ um­ ständlich und daher zeitaufwendig ist. Ferner bestehen diese Kisten aus relativ vielen, beweglich miteinander verbundenen Einzelteilen, was insgesamt einen erhöhten Verschleiß und da­ mit eine gewisse Reperaturanfälligkeit mit sich bringt.
Gerade im Stückgutbereich sucht der Handel momentan nach ei­ nem Transportbehältersystem, welches auf den Transport mit­ tels Europaletten zugeschnitten ist und einen kostengünstigen Rücktransport leerer Behälter ermöglicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Trans­ portbehältersystem anzugeben, welches Transportbehälter um­ faßt, die einfach und sicher stapel- und transportierbar sind und im leeren Zustand ein geringeres Transportvolumen aufwei­ sen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Transportbehälter von ihrer räumlichen Ausgestaltung her so zu gestalten, daß sie möglichst einfach zu reinigen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 22 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den jeweiligen Un­ teransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung umfaßt ein konisch ausgebildeter Transportbehälter im Bereich eines an der Oberkante des Be­ hälters umlaufenden Rahmenelements wenigstens einen beweg­ lichen Stapelbügel. Vorzugsweise sind jedoch zwei Stapelbügel an zwei gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Behälters, an der Augen­ seite des Rahmenelements vorgesehen.
Die Stapelbügel sind hierbei scharnierartig in zwei vorge­ sehenen Scharnierhülsen beweglich aufgenommen, so daß sie von einer ausgeklappten Stellung in eine eingeklappte Stellung einklappbar sind. Die Scharnierhülsen sind insbesondere so ausgebildet, daß sie einfach auszubauen sind. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn ein Stapelbügel oder eine Scharnierhülse ausgetauscht werden soll. In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Scharnierhülsen durch einen Rastmechanismus in eine entsprechende Aufnahme, welche am Rahmenelement vorgesehen ist, eingerastet werden. Der Rastmechanismus kann hierbei beispielsweise aus einem scharnierhülsenseitig vorgesehenen Ansatz und einer gehäuseseitig entsprechend ausgebildeten Schnapplasche gebildet sein, so daß beim formschlüssigen Einsetzen der Scharnierhülse in die am Rahmenelement vorgesehene Aufnahme die Schnapplasche bei Anschlagsstellung der Scharnierhülse hinter den vorgesehenen Ansatz einschnappt und die Scharnierhülse in ihrer Lage sichert.
Der in zwei derartigen Scharnierhülsen klappbar aufgenommene Stapelbügel weist vorzugsweise eine geschlossene Form auf, wobei im scharnierseitigen Endabschnitt des Bügels zwei S- förmige Biegungen vorgesehen sind, welche ein seitliches Aus­ wandern des Bügels verhindern. Des weiteren ist der insgesamt symmetrisch ausgebildete Bügel in seiner Form derart gestal­ tet, daß er im eingeklappten Zustand bündig im Eckbereich der Rahmenoberkante aufliegt und sich parallel zur scharniersei­ tigen Rahmenoberkante, in einem Abstand zu dieser, über die Öffnung des Transportbehälters hinweg erstreckt. Der Stapel­ bügel ist insbesondere in dem Abschnitt, in welchem er die Öffnung des Transportbehälters überspannt, gegenüber der Oberkante des Behälters stufenartig nach unten gezogen, so daß ein darüber gestapelter Behälter in das Rahmenelement des darunter gestapelten Behälters eingreift. Damit ist sicherge­ stellt, daß der darübergestapelte Behälter beim Transportvor­ gang seitlich nicht auswandern kann.
Der Eckbereich des Rahmenelements, in dem der Stapelbügel in eingeklapptem Zustand aufliegt, ist gegenüber der Oberkante des Behälters stufenartig abgesenkt ausgebildet, so daß bei eingeklapptem Stapelbügel dieser mit seiner Oberkante unter­ halb des Niveaus der Oberkante der Längsseite des Behälters liegt. Der Lastabtrag erfolgt in diesem Zusammenhang vom be­ hälterüberspannenden Abschnitt des Stapelbügels in die Eckbe­ reiche des Behälters.
Die parallel zur Seitenkante vorgesehene Orientierung des Stapelbügels ist insbesondere auch deshalb vorteilhaft, da dieser insbesondere beim Stapeln oberhalb der Augenhöhe als Gleitkufe wirkt und das seitliche Einrutschen eines zu sta­ pelnden Behälters auf den darunterliegenden erleichtert. In diesem Zusammenhang können an der Unterseite des Bodenele­ ments entsprechende Führungsnuten vorgesehen sein, welche beim Stapeln in den Stapelbügel eingreifen.
Das umlaufende Rahmenelement weist in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform wenigstens an zwei gegenüberliegenden Sei­ ten, vorzugsweise an den Schmalseiten, zwei durchgehende Grifföffnungen auf. Die Grifföffnungen können zusätzlich mit einer Griffmulde versehen sein, welche das Einklappen des Stapelbügels aus seiner an der Rahmenaußenseite versenkten Position erleichtert. Darüber hinaus ist am oberen Rand des Rahmenelements ein nach außen vorragender Wulst vorgesehen, welcher vorzugsweise in Form eines Hohl- oder U-Profils ge­ bildet ist und insbesondere im Bereich der Grifföffnungen zu einer angenehmen Handhabbarkeit des Transportbehälters bei­ trägt. Des weiteren weist das umlaufende Rahmenelement wenig­ stens zwei umlaufende, sich nach außen erstreckende Verstei­ fungsrippen auf, welche in vertikalen Ebenen parallel zuein­ ander angeordnet sind. Die Versteifungsrippen können mit ver­ tikal verlaufenden Versteifungsrippen kombiniert sein, was insbesondere die Verwindungssteifigkeit des Behälters erhöht. Darüber hinaus sind die Versteifungsrippen insbesondere derart angeordnet, daß sie den herausgeklappten Stapelbügel U- profilähnlich umgeben und damit einen Ramm- und Stoßschutz des Stapelbügels bilden.
Die Seitenwände, welche das Rahmenelement mit dem Bodenele­ ment verbinden, weisen eine Reihe von Ausnehmungen auf, so daß sich eine Material- und Gewichtsersparnis hinsichtlich des Transportbehälters ergibt. In einer vorteilhaften Ausge­ staltungsform bestehen die Seitenwände insbesondere aus Stre­ ben oder einem Gitter, wobei die Innenwände des Behälters glatt ausgebildet sind. Das Bodenelement ist ebenfalls vor­ zugsweise gitterartig ausgebildet, wobei das Gitter durch im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufende Längs- und Querstege oder gebildet ist. In einer vorteilhaften Ausge­ staltungsform sind die Längs- und Querstege des Bodenelements im Bereich der Gehäuseinnenseite gerundet, wodurch der Ansatz von Verunreinigungen vermieden wird. Gleichzeitig ist der Transportbehälter insgesamt so gestaltet, daß er leicht zu reinigen ist.
Aus Stabilitätsgründen ist der Stapelbügel vorzugsweise aus Metall gebildet, wobei entsprechende Rostschutzmaßnahmen, wie z. B. Verzinken, vorgesehen sind. Der Transportbehälter ist - mit Ausnahme der einrastbaren Scharnierhülsen - einstückig, vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt. Die Scharnierelemente sind vorzugsweise aus einem besonders fe­ sten und schlagzähen Polyamidwerkstoff in einstückiger Ausformung gebildet.
Mehrere derartige Transportbehälter wirken in der beschriebe­ nen Weise hinsichtlich ihrer Variationsmöglichkeiten in der vertikalen Stapelfähigkeit, zu einem Transportbehältersystem zusammen. Gemäß einer weiteren Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe sind Transportbehälter nichts nur vertikal, sondern auch horizontal, innerhalb der einzelnen Stapelebenen sicher gegen ein Verrutschen untereinander anordbar. Zur Sicherung nebeneinanderstehender Behälterstapel sind jeweils benach­ barte Transportbehälter (A, B, C, D) einer Stapelebene mittels eines Transportsicherungselements (11) lösbar verbunden.
Zu diesem Zweck sind speziell ausgebildete Transportsiche­ rungselemente vorgesehen, welche bei eingeklapptem Stapelbü­ gel, also im beladenen Zustand der Transportbehälter, in einen oder mehrere benachbarte Transportbehälter eingreifen und diese lösbar miteinander verbinden, so daß diese während des Transports nicht gegeneinander verrutschen können. Die Transportsicherungselemente können insbesondere zwei oder vier unmittelbar aneinanderliegende Transportbehälter lösbar miteinander verbinden.
Das Transportsicherungselement umfaßt allgemein eine Platte mit wenigstens zwei senkrecht abstehenden Eingriffselemente.
Sollen beispielsweise vier Transportbehälter miteinander ver­ bunden werden, so wird das Transportsicherungselement derart angeordnet, daß es in jeweils eine Ecke der vier aneinander­ liegenden Transportbehälter eingreift, wobei der eingeklappte Stapelbügel mit umgriffen und so zusätzlich in seiner Posi­ tion gesichert wird. Das Transportsicherungselement umfaßt hierbei eine Platte sowie vier senkrecht abstehende Eingriffselemente. Die Platte selbst ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet und weist eine zentral angeordnete, durchgängige Grifföffnung auf, mittels derer das Element leicht abgenommen werden kann. Die Eingriffselemente sind im Eckbereich der Platte angeordnet und umfassen einen nach außen weisenden Steg, welcher als Auflagefläche für darüber­ gestapelte Transportbehälter dient.
In einer vorzugsweisen Ausgestaltungsform ist ein derartiges Transportsicherungselement aus Kunststoff hergestellt.
Mit Hilfe derartiger Transportsicherungselemente erübrigen sich geläufige Transportsicherungsmaßnahmen im Bereich des palettenorientierten Güterverkehrs. Hierbei wurden bislang Spannriemen oder Schrumpffolien zur Sicherung des Transport­ gutes verwendet. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben, darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines leeren Be­ hälters;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit Stück­ gut gefüllten Behälters;
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf einen mit Stückgut gefüllten Behälter;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht eines lee­ ren Behälters mit teilweise ausgebautem Sta­ pelbügel;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf vier an­ einander anliegende Transportbehälter;
Fig. 6 eine Draufsicht auf vier aneinanderliegende Transportbehälter mit Transportsiche­ rungselement;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Transportsicherungs­ elements für vier Behälter; und
Fig. 8 eine Frontansicht nach Fig. 7.
Der in Fig. 1 mit 1 allgemein bezeichnete Transportbehälter besteht aus einem umlaufenden Rahmenelement 2 und gitterför­ mig ausgebildeten Seitenwänden 3, welche das Bodenelement 4 mit dem Rahmenelement 2 verbinden. Ferner sind an den Schmalseiten 5 des Rahmenelements 2 durchgehende Grifföffnun­ gen 6 erkennbar. Ebenfalls können in Fig. 1 die an der Augen­ seite der Schmalseite des Rahmenelements 5 angebrachten Scharnierhülsen entnommen werden.
Fig. 2 zeigt insbesondere die vom Rahmenelement 2 nach außen vorragenden, umlaufenden Versteifungsrippen 8, sowie den am Rahmenelement vorgesehenen Wulst 9, welcher ebenfalls nach außen vorragt.
Fig. 3 lädt insbesondere die Scharnierhülsen 7 sowie den Sta­ pelbügel 10 in seinem eingeklappten Zustand erkennen.
Fig. 4 zeigt den Stapelbügel 10 in teilweise ausgebautem Zu­ stand. Hier ist insbesondere die Gestaltung des symmetrisch ausgebildeten Stapelbügels 10 erkennbar. So umfaßt der Sta­ pelbügel 10 einen zunächst gerade verlaufenden Abschnitt 10a, welcher drehbar in dem Scharnierhülse aufgenommen ist. Daran schließt sich ein S-förmig gebogener Bereich 10b an, welcher ein seitliches Auswandern des Stapelbügels aus dem Scharnier vermeidet. Im Bereich 10c sind in einem Abstand mehrere Biegungen um 90° vorgesehen. Im weiteren erstreckt sich parallel zum Abschnitt 10b der lastaufnehmende, stufenförmig eingetieft ausgebildete (hier nicht dargestellt) Bereich 10d. Ferner wird in dieser Darstellung die Grifföffnung 6 und die hier vorgesehene Griffmulde 13, sowie der stufenförmig vertiefte Echbereich 17 deutlich.
Fig. 5 zeigt die Eckbereiche vierer aneinanderliegender Transportbehälter A, B, C und D. Insbesondere die Form des Bü­ gels mit den Abschnitten 10b, 10c und 10d kann dieser Figur nochmals recht deutlich entnommen werden. Die Transportboxen A, B, C und D sind jeweils so angeordnet, daß zwei Transport­ boxen A, D und B, C unmittelbar mit ihren Scharnierhülsen an­ einander anliegen.
Fig. 6 zeigt nochmals eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 5, wobei hier das Transportsicherungselement 11 dargestellt ist, welches so eingesetzt ist, daß es mit seinen Eingriffs­ elementen 12, welche in etwa senkrecht zu einer Platte 13 sich erstrecken, in die Transportbehälter A, B, C und D ein­ greifen.
Fig 7 und Fig. 8 zeigen eine Seiten- und eine Frontansicht eines Transportsicherungselements 11 für vier Transportbehäl­ ter. Deutlich erkennbar ist die Platte 13 mit den 4 angeform­ ten Eingriffselementen 12. Ferner werden die an den Eingriffs­ elenenten vorgesehenen Auflageansätze 16 deutlich.
Das beschriebene Transportbehältersystem ist hinsichtlich den Außenabmessungen eines einzelnen Transportbehälters so abge­ stimmt, daß jeweils vier Transportbehälter A, B, C und D in der vorgeschriebenen Anordnung die Grundfläche einer Euro-Pa­ lette vollständig ausfüllen. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäßen Transportbehälter in anderen Abmessungen herzustellen, so daß beispielsweise zwei oder sechs derartige Transportbehälter die Grundfläche einer Euro-Palette voll­ ständig ausfüllen.

Claims (29)

1. Transportbehältersystem, insbesondere für Behälter von Stückgut, z. B. Eierkartons oder -paletten, mit Transportbehältern, umfassend ein Bodenelement (4), vier Seitenwände (3) sowie ein umlaufendes Rahmenele­ ment (2), wobei eine konische Form des Behälters (1) gebildet ist, so daß mehrere Behälter ineinander platzsparend stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des umlaufenden Rahmenelements (2) wenig­ stens ein Stapelbügel (10) beweglich angeordnet ist.
2. Transportbehältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Stapelbügel (10) an einander gegenüberliegen­ den Seiten des Rahmenelements (2), vorzugsweise an dessen Schmalseiten (5), vorgesehen ist.
3. Transportbehältersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stapelbügel (10) an der Außenseite des Rahmenelements (2), parallel zu dessen Oberkante beweglich angelenkt sind.
4. Transportbehältersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbügel (10) eine geschlossene Form aufweist, wobei dessen Endabschnitte (10a) scharnierartig in zwei vorgesehenen Schanierhülsen (7) aufgenommen sind.
5. Transportbehältersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhülsen (7) auswechselbar sind.
6. Transportbehältersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhülsen (7) mittels eines Rastmechanismus am Rahmenelement (2) einrastbar sind, wobei der Rast­ mechanismus (2) vorzugsweise durch eine scharniersei­ tig vorgesehenen Rastansatz gebildet ist, welcher in eine rahmenseitig vorgesehene Schnapplasche form- und kraftschlüssig einschnappt.
7. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbereiche (17) des Rahmenelements (2) gegenüber der Oberkante des Behälters stufenartig abgesenkt ausgebildet sind.
8. Transportbehältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbügel (10) in eingeklappter Stellung bündig im abgesenkten Eckbereich (17) des Rahmens auf dessen Oberkante aufliegt.
9. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbügel (10) im eingeklappten Zustand die Last eines darüber gestapelten Transportbehälters aufnimmt und diese in die Eckbereiche (17) des Transportbehälters abträgt.
10. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbügel (10) im eingeklappten Zustand im we­ sentlichen parallel zur Oberkante der Scharnierseite von einem Eckbereich (17) zu einem zweiten verläuft und im Auflagebereich stufenartig eingetieft ausge­ bildet ist, so daß der Boden (4) eines darüber gesta­ pelten Transportbehälters durch die Oberkante des darunterliegenden Behälters umgriffen wird.
11. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Rahmenelements (2) einen nach außen vorragenden Wulst (9) aufweist, welcher vorzugsweise in Form eines Hohl- oder U-ähnlichen Profils ausge­ bildet ist.
12. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Rahmenelement (2) wenigstens zwei um­ laufende, sich im wesentlichen senkrecht nach außen erstreckende Versteifungsrippen (8) aufweist, wobei die Versteifungsrippen (8) insbesondere derart ange­ ordnet ist, daß sie den ausgeklappten Stapelbügel U- profilähnlich umgeben und diesen nach außen hin über­ ragen.
13. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Rahmenelement (2) an zwei ge­ genüberliegenden Seiten, vorzugsweise jedoch an den Schmalseiten, zwei durchgehende Grifföffnungen (6) aufweist.
14. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) Ausnehmungen aufweisen, wobei vorzugsweise eine gitterartige Struktur gebildet ist.
15. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Transportbehälters glatt ausgebil­ det sind.
16. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (4) des Transportbehälters durch senkrecht zueinander verlaufende Längs- und Querstege gebildet ist.
17. Transportbehältersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Längs- und Querstege gehäuseinnenseitig gerundet sind.
18. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbügel (10) symmetrisch ausgebildet ist, einen scharnierseitigen Endabschnitt (10a), eine S- förmige Biegung (10b), welche zur seitlichen Führung des Stapelbügels im Scharnierhülse beiträgt, einen mehrfach um 90° gebogenen Bereich (10c) und einen stufenartig eingetieften Lastabschnitt (10d) umfaßt.
19. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbügel (10) aus rostgeschütztem, vorzugs­ weise verzinktem Metall gebildet ist.
20. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit Ausnahme der Scharnierhülsen und des Stapelbügels einstückig aus Kunststoff gebildet ist.
21. Transportbehältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhülsen (7) einstückig aus Polyamid ge­ bildet sind.
22. Transportbehältersystem, insbesondere Behältersystem für Stückgut, z. B. zum Transport für Eierkartons und -paletten mit aufeinander stapelbaren Transportbehäl­ tern (1), dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung nebeneinanderstehender Behälterstapel jeweils benachbarte Transportbehälter (A, B, C, D) einer Stapelebene mittels eines Transportsicherungselements (11) lösbar verbunden sind.
23. Transportbehältersystem, insbesondere Behältersystem für Stückgut, z. B. zum Transport für Eierkartons und -paletten mit aufeinander und ineinander stapelbaren Transportbehältern (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportbehälter (1) wenigstens einen Stapelbü­ gel (10) aufweisen, so daß bei ausgeklappten Stapel­ bügeln die Transportbehälter in platzsparender Weise ineinander stapelbar sind, daß die Transportbehälter bei eingeklappten Stapelbügeln (10) mit ihrem vollen Transportvolumen aufeinander stapelbar sind, wobei jeweils benachbarte Transportbehälter (A, B, C, D) eine Stapelebene mittels eines Transportsicherungselements (11) lösbar verbunden sind.
24. Transportbehältersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsicherungselemente (11) in den Eckberei­ chen (17) aneinander anliegender Transportbehälter (A, B, C, D) so angeordnet werden, daß sie in die ent­ sprechenden Transportbehälter eingreifen.
25. Transportbehältersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsicherungselement (11) eine Platte (13) sowie wenigstens zwei im wesentlichen senkrecht von der Platte sich erstreckende Eingriffselemente (12) umfaßt.
26. Transportbehältersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) des Transportsicherungselements (11) rechteckig ausgebildet ist und eine vorzugsweise zen­ tral angeordnete, durchgängige Grifföffnung aufweist.
27. Transportbehältersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (13) des Transportsicherungs­ elements (11) im Eckbereich der Platte angeordnet sind und einen nach außen weisenden Auflageansatz (16) umfassen.
28. Transportbehältersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsicherungselement (11) zwei oder vier Eingriffselemente (12) umfaßt.
29. Transportbehältersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsicherungselement (11) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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