DE4227703C1 - Meißelhalterung - Google Patents

Meißelhalterung

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DE4227703C1
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chisel
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DE19924227703
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Gerd Best
Guenter Dlugosch
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Krampe and Co
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Krampe and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

Gattung
Die Erfindung betrifft eine Meißelhalterung für Gewin­ nungsmaschinen des Bergbaus, mit einem Meißel, der mit einem Meißelschaft in einen hülsenförmigen Meißelhalter eingesteckt und durch eine federnde Klammer lösbar befe­ stigt ist, wobei sich der Meißel im Übergangsbereich zum Meißelschaft mit einem Kragen auf der Oberseite des Meißel­ halters abstützt.
Stand der Technik
Meißelhalterungen gemäß der vorausgesetzten Gattung gehören zum Stand der Technik. Hinsichtlich der Arretiermittel gibt es eine Vielzahl von Befestigungsmitteln, zum Beispiel Bajonettverschlüsse. Einige der Arretiermittel stellen zwar eine theoretisch gute Befestigungsmöglich­ keit dar, versagen aber unter den rauhen Betriebsbedin­ gungen des untertägigen Bergbaus völlig. Andere Ar­ retiermittel sind konstruktiv zu aufwendig und demgemäß teuer, so daß sie der Kunde nicht abnimmt. Problematisch ist fast immer die Frage nach der Lösbarkeit der Arre­ tiermittel nach ihrem Einsatz. Oftmals lassen sich die Meißelschäfte nur durch Zer­ stören des Meißels selbst und/oder des Meißelhalters wieder lösen, was nicht nur kostspielig ist, sondern lange Stillstandszeiten der Gewinnungsmaschine verursacht.
Eine Meißelhalterung gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 ist aus der DE-Zeitschrift "Glückauf" 117 (1981), S. 1169, vorbekannt, bei welcher die Klammer am unteren Ende des Schaftes in einer Nut des Meißelhalters und in korrespondierende Ausformungen des Meißelschaftes angeordnet ist.
Bei der US-PS 3 342 531 ist ein Rückhaltebolzen vorgesehen, der in einer Bohrung geführt ist und mittels einer kompressiblen Substanz auf den Meißel gepreßt wird.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Meißel­ halterung gemäß der vorausgesetzten Gattung sicherzu­ stellen, daß sich die Meißel nicht nur schnell befestigen, sondern auch nach ihrem Einsatz, insbesondere im un­ tertägigen Kohlebergbau, auch ebenso unproblematisch wieder lösen lassen.
Lösung
Ausgehend von einer Meißelhalterung gemäß der vorausge­ setzten Gattung wird diese Aufgabe durch die in Pa­ tentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei der Erfindung wird das Vorurteil überwunden, "außerhalb des Meißelhalters im Einwirkungsbereich von angefallenem Schrämklein keine Verriegelung vorzusehen". Dabei wird durch die Verwendung mindestens einer federe­ lastischen Klammer eine schnelle Befestigungsmöglichkeit des Meißels erreicht. Eine derartige Befestigung läßt sich aber auch nach dem Einsatz von mit solchen Meißelhalterungen ausgerüsteten Gewinnungsmaschinen unproblematisch wieder lösen, da sie außen zugänglich ist und keiner besonderen Spezialwerkzeuge zur Lösung bedarf. Solche federelastischen Klammern können geschützt, zum Beispiel in Nuten, angeordnet sein, so daß sie auch nach längerer Einsatzdauer der Meißel nicht verschlissen sind. Das Arbeiten im Gebirge hat keinen Einfluß auf die Haltbarkeit und Wiederlösbarkeit einer solchen Verbindung, da keine schraubenden oder zu steckenden Teile, sondern lediglich federelastische Schnappverbindungen gelöst zu werden brauchen.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
Gemäß Patentanspruch 2 ist die Klammer in der Stirnansicht U-förmig gestaltet, so daß sie von oben die kragenförmige Verbreiterung umfassend in seitliche Nuten des hülsenförmigen Meißelhalters unter federelastischer Rückstellkraft einschnappen kann. Auch der die Schenkel verbindende U- Steg kann dabei in einer nutförmigen Vertiefung des Kragens angeordnet und damit geschützt sein.
Die Ausführungsform nach Patentanspruch 3 ermöglicht einen guten Halt und eine zuverlässige kraftschlüssige Verbin­ dung zwischen Meißel und Meißelhalter, zumal wulstförmige Verdickungen oder Sicken in unterschiedlichen Formen und mehrfach vorgesehen werden können, so daß sich eine ent­ sprechende Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen er­ gibt.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 4 sind die U- Schenkel mit gegeneinander weisenden Krallen versehen, die in eine Nut an der Unterseite des Kragens eingreifen und dadurch eine zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsich­ tigtes Lösen der betreffenden Klammer bieten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist in Pa­ tentanspruch 5 beschrieben, bei welcher die Krallen in einen gummiartige Eigenschaften aufweisenden Kunststoff­ körper greifen, der unterhalb des Kragens auf der Ober­ seite des Meißelhalters angeordnet ist. Dieser gummiartige Eigenschaften aufweisende Kunststoffkörper kann zum Beispiel aus einem geeigneten Polyurethan-Kunststoff be­ stehen. Auf jeden Fall sollte er aus einem Kunststoff hergestellt sein, der gegenüber den üblicherweise im Bergbau auftretenden Medien wie aggressive Wässer, Kohle, Staub, Feuchtigkeit beständig ist und außerdem ein hohes Rückstellvermögen aufweist. Auf diese Weise läßt sich die betreffende Klammer unter einer gewissen etwa in axialer Richtung des Meißels wirkenden Vorspannung befestigen, so daß die U-Schenkel nicht nur seitlich unter Vor­ spannung, sondern auch axial unter Vorspannung gehalten sind.
Patentanspruch 6 beschreibt eine weitere vorteilhafte Aus­ führungsform. Bei dieser besteht jede Klammer aus zwei Teilen, die mit ihrem Rücken gegeneinander angeordnet sind und von oben und unten Teilbereiche des Kragens um­ greifen und im Meißelhalter in auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Nuten angeordnet und hier über je mindestens einen Wulst unter federelastischer Vorspannung eingeschnappt und gehalten sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils mechanisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Meißelhalterung in der Seitenansicht, teils abgebrochen dargestellt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, ebenfalls abgebrochen dargestellt,
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf den Meißelhalter,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, eben­ falls in der Seitenansicht, teils abgebrochen dar­ gestellt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in der Seitenansicht, ebenfalls abgebrochen dargestellt,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 abermals eine weitere Ausführungsform in der Seitenansicht, teils abgebrochen dargestellt,
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf einen Meißelhalter gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Meißel bezeichnet, der mit einem Meißelschaft 2 in eine form­ mäßig angepaßte Ausnehmung 3 eines hülsenförmigen Meißel­ halters 4 eingesteckt ist. Der Meißelhalter 4 ist an einer nicht dargestellten bergmännischen Gewinnungsmaschine, zum Beispiel an einer Schrämwalze, zum Einsatz im untertägigen Steinkohlebergbau befestigt.
Der Meißel 1 stützt sich mit einem Kragen 5 auf der Ober­ seite 6 des Meißelhalters 4 ab.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 weist der Meißelhalter 4 auf der Rückseite 7 des Meißels 1 auf gegenüberliegenden Seiten je eine Nut 8 und 9 (Fig. 2 und 3) auf, die über Nuten 10 und 11 an der Rückseite 12 des Meißelhalters 4 ausmünden (Fig. 3).
Mit dem Bezugszeichen 13 ist eine durch die Längsmitten­ achse 14 des Meißelschaftes 2 sowie orthogonal zu dieser verlaufende Quermittellinie des Meißelhalters 4 bezeichnet. Orthogonal zu dieser Quermittellinie 13 verläuft eine Mittellinie 15, die die geradlinige Mittellinie der beiden Nuten 8 und 9 bildet. Die Nuten 8 und 9 sind gleich groß, gleichförmig und symmetrisch zu der Quermit­ tellinie 13 angeordnet.
Der Kragen 5 besitzt eine ihn von oben und von beiden Seiten umgreifende, vorzugsweise gleichtiefe Kupplungsnut 16, in der in Arretierstellung eine federelastische Klammer 17 eingeschnappt ist, die in der Stirnansicht (Fig. 2) etwa U-förmig gestaltet ist und einen U-Steg 18 und zwei damit materialmäßig einstückig verbundene U-Schenkel 19 und 20 aufweist.
Der U-Steg 18 verläuft orthogonal zur Längsmittenachse 14 und ist geradlinig ausgebildet und geht über Radien 21 bzw. 22 in die U-Schenkel 19 bzw. 20 über. Unmittelbar an die Radien 21 bzw. 22 schließen sich sickenförmige Ein­ kröpfungen 23 bzw. 24 an, die in entsprechende nutförmige Vertiefungen des Kragens 5 federnd eingeschnappt sind. Daran anschließend folgen geradlinige Abschnitte 25 bzw. 26, die an ihren Enden über zur Längsmittenachse 14 hin­ gerichtete Auskröpfungen 27 bzw. 28 in kurze Endab­ schnitte 29 bzw. 30 übergehen. Die Endabschnitte 29 bzw. 30 sind jeweils nach außen, also jeweils von der Längs­ mittenachse 14 weggerichtet und in der Nut 8 bzw. 9 ange­ ordnet. Die Nuten 8 und 9 sind in diesem Bereich näher zur Längsmittenachse 14 angeordnet als der Nutgrund 31 bzw. 32, an dem die geradlinigen Abschnitte 25 bzw. 26 anliegen, so daß sich eine gute Verrasterung durch Schnappverbindung ergibt. Die U-Schenkel 19 bzw. 20 können im entlasteten Zustand zueinander konvergieren, so daß sie in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage (Einbaustellung) unter Spannung gehalten sind.
Bei sämtlichen aus der Zeichnung ersichtlichen Ausfüh­ rungsform können die Klammern 17 aus einem geeigneten Federstahl bestehen.
Mit dem Bezugszeichen 33 ist eine Lösenut bezeichnet, die seitwärts ausmündet (Fig. 1) und durch die ein Werkzeug, zum Beispiel ein Schraubenzieher oder dergleichen, einge­ führt werden kann, um unter Überwindung der Federkraft der Klammer 17 diese zu lösen.
Statt - wie dies in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist - die Klammer 17 auf der Rückseite 7 des Meißels 1 anzuordnen, kann diese Klammer 17 auch an der Vorderseite des Meißels vorgesehen werden, wobei die Ausbildung und An­ ordnung genauso sein kann wie dies oben beschrieben worden ist. Es ist jedoch auch möglich, in allen Fällen zwei solcher Klammern 17 vorzusehen, zum Beispiel eine hinter dem Meißel 1 und eine vor dem Meißel 1 (in Arbeitsrich­ tung des Meißels gesehen).
Die Klammer 17 ist in den Nuten derart angeordnet, daß sie nach außen nicht über die Projektion des Meißels 1 bzw. des Kragens 5 und des Meißelhalters 4 hervorragt, so daß sie geschützt angeordnet ist. Dies gilt für alle Aus­ führungsformen im Rahmen des Erfindungsgedankens, insbe­ sondere auch für die aus der Zeichnung ersichtlichen Aus­ führungsbeispiele.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 verwendet worden. Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungs­ form dadurch, daß die Klammer 17 zusätzlich im Bereich des Kragens 5 mit Krallen 34 versehen ist, die in eine Nut 35 unterhalb des Kragens 5 greifen. Diese Krallen 34 können durch Ausstanzen und seitliches Auskröpfen von Ma­ terialteilen (Fig. 4) gebildet sein. In Fig. 5 ist le­ diglich eine Kralle 34 dargestellt. Der auf der gegen­ überliegenden Seite dargestellte U-Schenkel kann mit einer ebensolchen Kralle 34 versehen sein, die ebenfalls in die Nut 35 unterhalb des Kragens 5 greift. Die Krallen 34 sichern die Klammer 17 in zusätzlicher Weise. Dadurch brauchen gegebenenfalls die Einkröpfungen 23 und 24 nicht vorgesehen zu werden, so daß in diesem Bereich die U- Schenkel 19 und 20 geradlinig ausgebildet sind (Fig. 5).
Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sind für Teile gleicher Funktion gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den beiden oben beschriebenen Ausführungsbei­ spielen dadurch, daß unterhalb des Kragens 5 ein Feder­ körper 36 angeordnet ist. Dieser Federkörper 36 kann aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. aus einem Polymer, hergestellt sein und über seine Länge eine gleiche Dicke aufweisen. In diesen Kunststoffkörper 36 greifen Krallen 37 und 38, die ähnlich wie die Krallen 34 der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 4 und 5 gestaltet sein können. Die Krallen 37 und 38 sind ebenfalls durch Ausstanzen und etwa rechtwinkliges Ausbiegen von Teilen der Klammer 17 gebildet. Die Krallen 37 und 38 greifen in den Federkörper 36 und sichern dadurch die Klammer 17 zusätzlich.
Schließlich sind auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet worden. Die Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 unterscheiden sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen da­ durch, daß die Klammer 17 zweiteilig gestaltet worden ist und aus den beiden Klammerteilen 17a und 17b besteht. Die Klammerteile 17a und 17b durchgreifen mit geraden Ab­ schnitten 39 und 40 einen Schlitz 41 (Fig. 9) und sind in diesem Bereich flächig aufeinander gelegt. Der Schlitz 41 mündet nach außen aus, so daß die Klammerteile 17a und 17b von der Stirnseite des Kragens 5 eingeschoben werden können.
Die Abschnitte 39 und 40 sind materialmäßig einstückig mit rechtwinklig voneinander weggerichteten Winkeln 42 bzw. 43 versehen, die flach auf der Oberseite 44 des Kragens 5 aufliegen.
Der Kragen 5 besitzt an seiner Unterseite eine Nut 45 (Fig. 8), in der die Klammerteile 17a und 17b mit von­ einander weggerichteten Schenkeln 46 bzw. 47 angeordnet sind, die mit den Abschnitten 39 bzw. 40 ebenfalls materi­ almäßig einstückig verbunden sind. Mit den Schenkeln 46 und 47 sind wiederum Schenkel 48 bzw. 49 verbunden, die über zur Längsmittellinie 14 gerichtete Auskröpfungen 50 bzw. 51 in Endabschnitte 52 bzw. 53 übergehen, die in den Nuten 8 bzw. 9 angeordnet sind.
Die beiden Klammerteile 17a und 17b können durch Schrauben, Nieten, Punktschweißen oder dergleichen im Bereich ihrer geraden Abschnitte 39 bzw. 40 einstückig miteinander verbunden sein.
Bezugszeichenliste
 1 Meißel
 2 Meißelschaft
 3 Ausnehmung
 4 Meißelhalter
 5 Kragen
 6 Oberseite
 7 Rückseite
 8 Nut
 9 Nut
10 Nut
11 Nut
12 Rückseite des Meißelhalters 4
13 Quermittellinie
14 Längsmittenachse
15 Mittellinie
16 Kupplungsnut
17 Klammer
17a Klammerteil
17b Klammerteil
18 U-Steg
19 U-Schenkel
20 U-Schenkel
21 Radius
22 Radius
23 Einkröpfung, sickenförmige
24 Einkröpfung, sickenförmige
25 Abschnitt, geradliniger
26 Abschnitt, geradliniger
27 Auskröpfung
28 Auskröpfung
29 Endabschnitt
30 Endabschnitt
31 Nutgrund
32 Nutgrund
33 Lösenut
34 Kralle
35 Nut
36 Federkörper
37 Kralle
38 Kralle
39 Abschnitt, geradliniger
40 Abschnitt, geradliniger
41 Schlitz
42 Winkel
43 Winkel
44 Oberseite
45 Nut
46 Schenkel
47 Schenkel
48 Schenkel
49 Schenkel
50 Auskröpfung
51 Auskröpfung
52 Endabschnitt
53 Endabschnitt

Claims (6)

1. Meißelhalterung für Gewinnungsmaschinen des Berg­ baus mit einem Meißel, der mit einem Meißelschaft in einen hülsenförmigen Meißelhalter eingesteckt und durch eine federnde Klammer lösbar befestigt ist, wobei sich der Meißel im Übergangsbereich zum Meißelschaft mit einem Kragen auf der Oberseite des Meißelhalters abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (1) im Bereich seines Kragens (5) in Arbeitsrichtung hinter dem Meißel (1) mit der Klammer (17), die durch federnde Schnappverbindungen gehalten ist, mit dem Meißelhalter (4) lösbar gekuppelt ist.
2. Meißelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammer (17) U-förmig von oben den Kragen (5) übergreifend in seitliche Nuten (8, 9) eingeschnappt ist.
3. Meißelhalterung nach Anspruch 1 und/oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kragen (5) mit einer diesen von drei Seiten umgreifenden Kupplungsnut (16) versehen ist, in der die Klammer (17) mit einem geradlinig verlaufenden Steg (18) oben einliegt und mit ihren Schenkeln (19 bzw. 20) von den Seiten eingreift und daß die U-Schenkel (19, 20) der Klammer (17) von dem geraden Steg (18) über je einen Radius (21 bzw. 22) in den be­ treffenden Schenkeln (19 bzw. 20) übergehen und daß unmittelbar daran anschließend je eine sicken­ förmige Einkröpfung (23, 24) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Nut des Kragens (5) form­ schlüssig eingreift, woran sich jeweils ein gerad­ liniger Abschnitt (25 bzw. 26) anschließt, die in je eine Auskröpfung (27 bzw. 28) übergehen, die einwärts zur Längsmittenachse (14) des Meißelhalters (4) gerichtet sind und die in die Nuten (8 bzw. 9) eingreifen, wobei die Auskröpfung (27 bzw. 28) in je einen geradlinigen Endabschnitt (29 bzw. 30) übergehen und die Endabschnitte (29 bzw. 30) von der Längsmittenachse (14) des Meißelhalters (4) weggerichtet sind und im Nuttiefsten der Nuten (8 bzw. 9) liegen.
4. Meißelhalterung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder U- Schenkel (19, 20) mit je einer Kralle (34) versehen ist, wobei die Krallen durch Ausstanzen und seitliches Wegkröpfen aus Oberflächenabschnitten des U-Schenkel (19 bzw. 20) gebildet sind und daß die Krallen (34) zur Längsmittenachse (14) des Meißelhalters (4) gegeneinander gerichtet sind und in eine Nut (35) unterhalb des Kragens (5) greifen.
5. Meißelhalterung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kragens (5) ein Federkörper (36) angeordnet ist und daß in diesem Federkörper (36) von U-Schenkeln (19, 20) der Klammer (17) ausgehend Krallen (37, 38) eingreifen.
6. Meißelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (17) aus zwei Klammerteilen (17a, 17b) besteht, die geradlinige Abschnitte (39, 40) aufweisen, die planparallel in einem nach außen ausmündenden Schlitz des Kragens (5) angeordnet sind, wobei von den Abschnitten (39, 40) je ein Winkel (42, 43) rechtwinklig abgekröpft ist und diese voneinander weggerichteten Winkel (42, 43) den Kragen (5) von oben übergreifen, wobei mit den geraden Abschnitten (39, 40) an der Unterseite des Kragens (5) je ein geradlinig abgekröpfter Schenkel (46, 47) angeordnet ist, der in einer Nut (45) an der Unterseite des Kragens (5) jeweils angeordnet ist und daß die voneinander und von der Längsmittenachse (14) des Meißelhalters (4) wegge­ richteten Schenkel (46 bzw. 47) in rechtwinklig abgekröpfte Schenkel (48 bzw. 49) übergehen, die mit Auskröpfungen (50 bzw. 51) jeweils in einer Nut (8 bzw. 9) des Halters (4) angeordnet sind, wobei die Auskröpfungen (50 bzw. 51) in je einen geradlinigen Endabschnitt (52 bzw. 53) übergehen und diese Endabschnitte (52 bzw. 53) voneinander und von der Längsmittenachse (14) des Meißelhalters (4) weggerichtet sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3342531A (en) * 1965-02-16 1967-09-19 Cincinnati Mine Machinery Co Conical cutter bits held by resilient retainer for free rotation

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z: Glückauf 117, 1981, S. 1169 *

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