DE4227357A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE4227357A1
DE4227357A1 DE19924227357 DE4227357A DE4227357A1 DE 4227357 A1 DE4227357 A1 DE 4227357A1 DE 19924227357 DE19924227357 DE 19924227357 DE 4227357 A DE4227357 A DE 4227357A DE 4227357 A1 DE4227357 A1 DE 4227357A1
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DE
Germany
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rotor
pump
tube
housing
arms
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Withdrawn
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DE19924227357
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Rupert Hummel
Guenter Vollgold
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Heidolph Elektro GmbH and Co KG
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Heidolph Elektro GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2201/00Pump parameters
    • F04B2201/02Piston parameters
    • F04B2201/0201Position of the piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2201/00Pump parameters
    • F04B2201/12Parameters of driving or driven means
    • F04B2201/1208Angular position of the shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe mit einem in einem Gehäuse angeordneten Pumpenschlauch und einem dem Pumpenschlauch zugeordneten durch ein Antriebsorgan drehbaren Rotor, der eine Anzahl Rotorarme aufweist, die beim Umlaufen des Rotors nacheinander in den Pumpen­ schlauch zum Austragen der im Förderraum befindlichen Flüssigkeit verschieblich eindrückbar sind.
Bekanntlich bereitet die Reproduzierbarkeit von Förder­ mengen bei Schlauchpumpen durch Nichterkennen der Anzahl der jeweils ausgetragenen Förderräume und der unter dem Einfluß der kinetischen Energie bei Auslaufdrehungen des Rotors entsprechend den Rotorarmstellungen noch unkon­ trolliert ablaufenden Fördermenge Schwierigkeiten. Es hat sich gezeigt, daß bei Abschaltungen des Rotoran­ triebs in vielen Fällen der zwischen zwei einander folg­ enden Rotorarmen befindliche Förderraum entweder gerade noch oder nicht mehr zur Abflußseite freigegeben wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zu exakt reprodu­ zierbaren Fördermengen bei Schlauchpumpen zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Rotorarm einen Magnetkörper fest trägt, die bei Rotordrehungen durch die Rotorarme an einem pumpen­ gehäusefesten Geber vorbeiführbar sind und vermittels der Magnetfelder zählbare Impulse an eine Elektronik geben, daß die Elektronik bei Erreichen einer vorgeb­ baren Impulsanzahl den Pumpenantrieb und die Stromver­ sorgung voneinander trennt und daß der Schaltpunkt für Impulszählung und Unterbrechung der Stromversorgung der­ art angeordnet ist, daß bei jedem Stillstand des Rotors die Rotorarme den Förderraum zur Abflußseite der Schlauchpumpe freigeben.
Hierdurch ist erreicht, daß die Anzahl der bei Drehung des Rotors ausgetragenen Förderräume für die Bestimmung eines Fördermengenanteils genutzt wird, der beim Auslau­ fen des Rotors jeweils um einen Förderraum ergänzt wird. Auf diese Weise beträgt der z. B. auf x Förderraumvolumen eingestellte Förderwert jeweils x + 1 der Förderraumvo­ lumen. Die so geschaffenen Maßnahmen führen zu einer sicheren Reproduzierbarkeit der Fördermenge mit Abweich­ ungen < 1%.
Es versteht sich, daß der Rotor eine beliebige Anzahl Rotorarme aufweisen kann. Bevorzugt ist der Rotor mit drei um gleiche Winkelgrade versetzten Rotorarmen ver­ sehen, während der Geber auf der Rückseite des Pumpenge­ häuses angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der Schlauchpumpe kann der Geber beliebig, z. B. durch einen Hallsensor, einen Näherungsschalter oder einen Reed­ schalter gebildet sein. Schließlich ist denkbar, daß jeder Rotorarm einen Körper aus magnetisch wirksamen Werkstoff fest trägt, die bei Rotorumdrehungen durch die Rotorarme an einem magnetischen Geber vorbeiführbar sind und zählbare Impulse in einer Elektronik auslösen, daß die Elektronik bei Erreichen einer vorgebbaren Impulsan­ zahl den Pumpenantrieb und die Stromversorgung voneinan­ der trennt und daß der Schaltpunkt für Impulszählung und Unterbrechung der Stromversorgung derart angeordnet ist, daß bei jedem Stillstand des Rotors, die Rotorarme den Förderraum zur Abflußseite der Schlauchpumpe freigeben.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin bedeuten:
Fig. 1 eine Schlauchpumpe mit einem durch die Rotor­ arme geschlossenen Förderraum in Arbeitsstel­ lung und
Fig. 2 eine Schlauchpumpe mit einem durch die Rotor­ arme abflußseitig freigegebenen Förderraum in Ruhestellung.
In den Fig. ist mit 1 das Gehäuse einer Schlauchpumpe 2 bezeichnet, das einen durch ein Antriebsorgan (nicht ge­ zeigt) drehbaren Rotor 3 aufnimmt. Der Rotor 3 ist beim Ausführungsbeispiel mit drei Rotorarmen 4′, 4′′, 4′′′ ver­ sehen. Die Rotorarme 4′, 4′′, 4′′ tragen an ihren freien Enden Rollen 5, die bei Drehbewegungen des Rotors 3 durch die Rotorarme 4′, 4′′, 4′′′ nacheinander in einen im Gehäuse 1 angeordneten Schlauch 6 pressend eindrückbar sind und den zwischen, z. B. zwei Rotorarmen 4′, 4′′ be­ findlichen Förderraum 7 in Richtung der Abflußseite 8 der Schlauchpumpe 2 verschieben. Hierbei wird jeweils hinter dem rückwärtigen Rotorarm 4′′ ein Vakuum im Schlauch 6 erzeugt, unter dessem Einfluß Flüssigkeit unter Bildung eines neuen Förderraumes 7 nachfließt. Die Rotorarme 4′, 4′′, 4′′′ tragen beim Ausführungsbeispiel je einen Magnetkörper 9, die beim Ausführungsbeispiel auf einer gemeinsamen Kreislinie angeordnet und an einem gehäusefesten Geber 10 vorbeiführbar sind, der an einer nicht näher dargestellten Elektronik anliegt.
Bei den Drehbewegungen des Rotors 3 werden durch die Magnetfelder der Magnetkörper 9 über den Geber 10 Impul­ se an die Elektronik gegeben. Bei Erreichen einer ein­ stellbar vorgegebenen Anzahl Impulse erfolgt ein selbst­ tätiges Unterbrechen der Stromversorgung zum Stillsetzen des Rotors 3, so daß eine vorgegebene Anzahl, z. B. "x" Förderräume ausgetragen sind. Die in Fig. 1 gezeigte Ro­ torstellung ist als kritisch, bezüglich der Reproduzier­ barkeit der Fördermenge zu bezeichnen, da vielfach das zwischen den beiden Rotorarmen 4′, 4′′ befindliche Volu­ men des Förderraums 7 nicht mehr bzw. gerade noch zur Abflußseite 8 freigegeben wird, wodurch das vorgegebene Fördervolumen x entweder x + 1 und in der folgenden Do­ sierperiode x - 1 beträgt. Zur Vermeidung dieser Unge­ nauigkeiten in der Reproduzierbarkeit ist der Schalt­ punkt für das Stillsetzen und der Impulszählung so aus­ gebildet, daß die kinetische Energie des Rotors 3 aus­ reicht, um den Schlauch 6 jeweils durch den Rotorarm 4′ sicher freizugeben, aber zu gering ist um einen ge­ schlossenen Förderraum zwischen den Rotorarmen 4′′ und 4′′′ zu bilden und diesen gegebenenfalls in die in Fig. 1 gezeigte kritische Position zu bringen. Hierdurch ist sichergestellt, daß pro Dosierperiode eine exakt vorge­ gebene Anzahl Voluminas gefördert werden, was eine hohe Reproduzierbarkeit der Fördermenge kleiner als 1% er­ gibt.

Claims (7)

1. Schlauchpumpe mit einem in einem Gehäuse angeordne­ ten Pumpenschlauch und einem dem Pumpenschlauch zugeord­ neten, durch ein Antriebsorgan drehbaren Rotor, der eine Anzahl Rotorarme aufweist, die beim Umlaufen des Rotors nacheinander in den Pumpenschlauch zum Austragen der im Förderraum befindlichen Flüssigkeit verschieblich ein­ drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rotor­ arm (4′, 4′′, 4′′′) einen Magnetkörper (9) fest trägt, die bei Rotorumdrehungen durch die Rotorarme (4′, 4′′, 4′′′) an einem pumpengehäusefesten Geber (10) vorbeiführbar sind und vermittels der Magnetfelder zählbare Impulse an eine Elektronik geben, daß die Elektronik bei Erreichen einer vorgebbaren Impulsanzahl den Pumpenantrieb und die Stromversorgung voneinander trennt und daß der Schalt­ punkt für Impulszählung und Unterbrechung der Stromver­ sorgung derart angeordnet ist, daß bei jedem Stillstand des Rotors (3) die Rotorarme (4′, 4′′, 4′′′) den Förder­ raum (7) zur Abflußseite der Schlauchpumpe (2) frei­ geben.
2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rotor (3) drei um gleiche Winkelgrade zu­ einander versetzte Rotorarme (4′, 4′′, 4′′′) aufweist.
3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Geber (10) auf der Rückseite des Pumpenge­ häuses (1) angeordnet ist.
4. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net daß der Geber (10) durch einen Hallsensor gebildet ist.
5. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Geber (10) ein Näherungsschalter dient.
6. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Geber (10) ein Reedschalter dient.
7. Schlauchpumpe mit einem in einem Gehäuse angeordne­ ten Pumpenschlauch und einem dem Pumpenschlauch zugeord­ neten, durch ein Antriebsorgan drehbaren Rotor, der eine Anzahl Rotorarme aufweist, die beim Umlaufen des Rotors nacheinander in den Pumpenschlauch zum Austragen der im Förderraum befindlichen Flüssigkeit verschieblich ein­ drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rotor­ arm (4′, 4′′, 4′′′) einen Körper (9) aus magnetisch wirk­ samen Werkstoff fest trägt, die bei Rotorumdrehungen durch die Rotorarme (4′, 4′′, 4′′′) an einem pumpengehäu­ sefesten magnetischen Geber (10) vorbeiführbar sind und zählbare Impulse einer Elektronik auslösen, daß die Elektronik bei Erreichen einer vorgebbaren Impulsanzahl den Pumpenantrieb und die Stromversorgung voneinander trennt und daß der Schaltpunkt für Impulszählung und Un­ terbrechung der Stromversorgung derart angeordnet ist, daß bei jedem Stillstand des Rotors (3) die Rotorarme (4′, 4′′, 4′′′) den Förderraum (7) zur Abflußseite der Schlauchpumpe (2) freigeben.
DE19924227357 1992-08-19 1992-08-19 Schlauchpumpe Withdrawn DE4227357A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2735739A3 (de) * 2012-11-23 2018-04-04 Eisenmann SE Schlauchpumpe und Applikationssystem mit einer solchen
CN110446856B (zh) * 2017-01-19 2021-07-20 I·M·A·工业机械自动装置股份公司 用于填充容器的装置的使用和控制方法以及填充装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2735739A3 (de) * 2012-11-23 2018-04-04 Eisenmann SE Schlauchpumpe und Applikationssystem mit einer solchen
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