DE4226518A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von steuersignalen fuer einen farbdrucker - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von steuersignalen fuer einen farbdruckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Erzeugung von Datensigna
len zur Steuerung des Betriebs eines Farbdruckers, insbesondere
eines 4-Farben-Punktematrixdruckers, der schwarze Tinte und drei
Tinten subtraktiver Primärfarben verwendet.
Handelsübliche Farbdrucker arbeiten mittels Auftragen von ein
zelnen Tintenpunkten auf ein Blatt Papier an genau festgelegten
Punkten einer rechteckigen Matrix. Dabei wird das Druckmuster
von vorgegebenen Druckdaten bestimmt und liegt in Form eines
Textes, eines Bildes oder einer Grafik vor. Die erreichbare Auf
lösung beträgt, senkrecht und waagerecht, 300 Punkte pro Zoll
(DPI) oder mehr, womit scharf definierte Zeichen oder Bilder mit
hoher Auflösung erzeugt werden können.
Wenn ein Drucker in der Lage ist, mit schwarzer Tinte zu drucken
und Tinte dreier verschiedener Primärfarben, können theoretisch
eine große Anzahl von Farbtönen erreicht werden. Eine Möglich
keit zur Herstellung von klaren Farben, die verschieden sind von
den drei Primärfarben, ist die Plazierung von zwei oder drei
Primärfarben übereinander oder nebeneinander. Dies ergibt eine
räumliche Integration, die charakteristisch ist für das mensch
liche Auge, das durch die Kombination von Primärfarben eine An
zahl von Sekundärfarben sehen kann. Beim derzeitigen stand der
Technik ist die Anzahl der so hergestellten Farbtöne jedoch be
grenzt, da es schwierig ist, die Größe oder die Farbsättigung
jedes einzelnen Primärfarbenpunktes zu variieren. Wenn die
Punkte aller Primärfarben gleich groß sind und dieselbe Farbsät
tigung haben, entsteht durch die Übereinander- oder Nebeneinan
derplazierung zweier Primärfarbenpunkte nur eine Sekundärfarbe.
Eine der Aufgaben der Erfindung ist es, die Anzahl der wahrnehm
baren Farben zu erhöhen, die von Farb-Punktmatrix-Druckern er
zeugt werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, sowohl Farbton
als auch Sättigung der von einem Punktmatrixdrucker erzeugbaren
Farben über einen weiten Bereich zu variieren.
Die genannten Aufgaben sowie andere Vorteile werden durch die
technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst bzw. erreicht.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zur Durchführung
des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Bestandteils des Systems,
das in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Gruppe von Spei
cherplätzen in jedem der drei Farbspeicher 6 der Fig. 1.
Die Erfindung basiert auf dem Konzept, daß jeder Bildpunkt eines
abgetasteten Bildes durch eine rechteckige, vorzugsweise qua
dratische, Matrix eines gedruckten Bildpunktes repräsentiert
wird, wobei jede Matrix eines gedruckten Bildpunktes im folgen
den auch als Superpel bezeichnet wird.
Jeder Superpel würde auf einem Blatt Papier typischerweise als
4·4 oder 8·8 Punktematrix dargestellt werden, obwohl andere Ma
trixgrößen ausgewählt werden könnten. Hinsichtlich der horizon
talen und vertikalen Auflösung von verfügbaren Druckern von etwa
300 DPI kann die Auflösung unter Verwendung von Superpels auf ei
nem gedruckten Blatt Papier der eines Videobildes in senkrechter
und waagerechter Richtung entsprechen, die typischerweise etwa
75 Bildpunkte pro Zoll beträgt, wenn jede Superpel durch eine
4·4 Punktematrix dargestellt wird. Innerhalb der Superpel kann
die Anzahl der Tintenfarbpunkte ausgewählt werden, um so eine
große Anzahl von Schattierungen und Sättigungsgraden der Farben
zu erreichen. Die Farbsättigung kann durch geeignete Auswahl der
Anzahl der Matrixpunkte,die innerhalb des Superpel weiß bleiben,
gesteuert werden.
Bei jedem Matrixelement eines Superpel, das mit allen drei sub
traktiven Farben gedruckt werden soll, werden diese vorzugsweise
durch einen schwarzen Tintenpunkt ersetzt, um größere Kontraste
zu erzeugen. An allen anderen Matrixelementen werden entweder
eine oder zwei der Primärfarben gedruckt, oder es wird gar keine
Tinte zur Verfügung gestellt, um hier eine weiße Stelle zu er
zielen.
Wenn jede Superpel aus einer Matrix-Anordnung besteht, die eine
der oben angegebenen Größe hat und der Drucker mit einer senk
rechten und waagerechten Auflösung von 300 DPI arbeitet, wird
das räumliche Integrationsverhalten des menschlichen Auges dem
Betrachter ermöglichen, die Punkte der Superpel als ein einziges
Bildelement wahrzunehmen, mit einer Schattierung und einer
Leuchtkraft, die abhängt von Zahl und Anordnung der Farbpunkte.
Fig. 1 zeigt ein System zur Umsetzung der Erfindung und besteht
aus einer konventionellen Video-Signalquelle (2), welches ein
Bild abtastet und drei Primärfarbensignale erzeugt. In diesem
Fall sind es die additiven Primärfarben rot (R), grün (G) und
blau (B). Für jedes Bildelement (Bild-Signalpunkt) des Bildes hat je
des Ausgangssignal der Signalquelle 2 einen Wert entsprechend
der Intensität der Primärfarben R, G und B, die Teil dieses Sig
nals sind. In der Regel liegen die Ausgangssignale der Signal
quelle 2 in analoger Form vor. Diese Signale werden an entsprechende
Verarbeitungsgeräte 4 weitergegeben, wobei jedes der Geräte fol
gende Schritte durchführt:
- 1) Das Signal, das jedem einzelnen Bildpunkt des Bildes zugeordnet ist, wird digitalisiert und erhält einen Wert aus ei ner Skala von Null bis 100. Dieser Wert stellt die Intensität der dazugehörigen Farbkomponente des Bildpunktes dar, wobei Null die minimale Intensität und 100 das Maximum der Intensität re präsentiert.
- 2) Jedes digitalisierte Signal wird dann abgezogen vom Wert 100,
um die Intensität der subtraktiven Primärfarbe cyan (C)(blau),
magenta (M)(tiefrot) und yellow (Y)(gelb) zu repräsentieren. Die
Intensitätswerte der sich ergebenden subtraktiven Primärfarben
bestandteile werden dann wie folgt sein:
C=100-R
M=100-G
Y=100-B - 3) Der sich ergebende Intensitätswert für das entsprechende C-, M- und Y-Signal wird in ein Signal umgewandelt, das den Wert der zugeordneten subtraktiven Primärfarbensignale geteilt durch 100 darstellt, und multipliziert durch die Anzahl der Punkte der Ma trix, die ein Superpel des gedruckten Bildes darstellt, wobei dieses einem Bildpunkt des Szenenbildes entspricht.
- 4) Jedes Signal, das so, wie unter Punkt 3) beschrieben erzeugt wurde, wird in eine Folge von Impulsen umgewandelt, deren Anzahl gleich dem ganzzahligen Wert ist, der am nächsten an der Zahl liegt, die dieses Signal aufweist.
Die sich so ergebenden Impulszüge werden dann verwendet, um eine
binäre Zahl "1" an einer entsprechenden Anzahl von Bit-Speicher
plätzen zu schreiben in einem Bereich von Bildpunkten des Ausgangs
bildes, welche einem von drei Rasterbildspeicher (6) entspre
chen.
Diese Lese- und Einschreiboperationen der Speicher (6) werden in
konventioneller Weise von einer geeigneten Steuerschaltung (7)
gesteuert.
In Fig. 2 ist eine geeignete Ausführung für jedes der Verar
beitungsgeräte 4 dargestellt. Eines der Signale, die von der
Signalquelle 2 abgegeben werden, wird an einen Analog-/Digital-
Wandler 14 weitergegeben, von welchem es in ein digitales Sig
nal mit einem Wert zwischen Null und 100 umgewandelt wird. Die
ses Signal wiederum wird an eine digitale Subtraktionsschaltung
(16) weitergeleitet, die das digitalisiert Signal u von einem
Wert 100 abzieht um das Differenzsignal v zu erhalten. Das Sig
nal v wird dann an eine Rechenschaltung oder digitalen Funk
tionsgenerator 18 angeschlossen, der ein digitales Ausgangssig
nal mit dem Wert (v/100) × P abgibt, abgerundet auf die nächste
ganze Zahl. P ist dabei gleich der Anzahl der Speicherplätze des
zugeordneten Speichers 6, die einem einzelnen Bildpunkt des ur
sprünglichen Videobildes zugeteilt werden. Die Anzahl der Spei
cherplätze entspricht der Anzahl der Punkte einer Matrix eines
Superpel. Das sich so ergebende Signal wird dann an einen Im
pulsgenerator 20 gegeben, der, zum richtigen Zeitpunkt, eine
Folge von Impulsen produziert, deren Anzahl dem Wert entspricht,
der von der Rechenschaltung 18 zur Verfügung gestellt wird.
Die Impulse des Impulsgenerators 20 werden dann dazu benutzt, um
eine entsprechende Anzahl von Speicherplätzen im zugehörigen
Speicher (6) mit dem Binärwert "1" zu belegen. Dieser Vorgang
findet parallel für jedes Signal der Primärfarben statt.
Auf diese Art bestimmt jeder Wert der Primärfarben-Bildpunkte,
die von der Signalquelle (2) erzeugt werden, die Anzahl der
"1"-Bits, die in die zugehörige Superpel, oder der 4·4 Speicherplatz
matrix, des entsprechenden Speichers 6 eingefügt werden.
Nachdem ein komplettes Bild oder eine Bildfolge auf diese Weise
verarbeitet wurde und nachdem die sich so ergebenden Bit-Werte
in den Speichern 6 gespeichert wurden, werden die Speicherplätze
jedes Speichers 6 seriell ausgelesen und gelangen an ein erstes
UND-Tor 8, wobei jeder Speicherplatz eines Speichers simultan
(parallel) mit dem entsprechenden Speicherplatz der anderen
Speicher ausgelesen wird. Zusätzlich wird das Ausgangssignal je
des Speichers 6 gleichzeitig (parallel) an ein zugeordnetes
UND-Tor 10 gegeben, dessen negierender Eingang mit dem Ausgang des
UND-Tores 8 verbunden ist. Das Ausgangssignal der UND-Tore 8 und
10 wird an einen zugeordneten Eingang einer konventionellen
Druckerkopf-Treiberschaltung gegeben, um die Abgabe von Punkten
in der entsprechenden Tintenfarbe in einem Drucker zu steuern.
Die zeitliche Relation der verschiedenen Ausgangssignalfolgen
untereinander wird in bekannter Weise gesteuert, abhängig von der
Konfiguration des verwendeten Druckkopfes. Wenn ein Signal mit
dem Binärwert "1" gleichzeitig an den Ausgängen aller drei Spei
cher 6 erscheint, wird vom UND-Tor 8 ein Ausgangsimpuls abgege
ben, und dadurch werden alle UND-Tore 10 gesperrt bzw. deakti
viert. Das Ausgangssignal des UND-Tores 8 steuert die Produktion
von schwarzen Tintenimpulsen. Wenn der Ausgang eines der Spei
cher 6 ein Signal mit Binärwert "0" abgibt, dann wird kein Aus
gangssignal vom UND-Tor 8 erzeugt und die UND-Tore 10 sind in
der Lage, alle C, M und Y-Signale die erzeugt werden, weiterzu
leiten. Diese Signale werden benutzt, um das Drucken mit den
Farben cyan (blau), magenta (tiefrot) und yellow (gelb) Tinten
zu steuern.
Fig. 3 kann als bildliche Darstellung entsprechender Speicher
abschnitte der Speicher 6 betrachtet werden. Es soll betont wer
den, daß die körperliche Anordnung eines solchen Speichers nicht
unbedingt in Form einer rechteckigen Matrix sein muß, aber es
ist üblich, daß ein Speicher auf diese Art bildlich dargestellt
wird. Zu Illustrationszwecken wird die obere, linke Ecke der Ma
trix der Speicherplätze in jedem Speicher darstellt. Die 4·4 Ma
trix, die für jeden Speicher gezeigt wird, gehört zu einem Bild
punkt eines Bildes, oder Ausgangsbildes, das reproduziert werden
soll, sowie zu einem Superpel, bestehend aus einer rechteckigen
Matrix von 16 Tintenpunkten der dazugehörigen Bildrepräsenta
tion, die durch den Drucker erzeugt wird.
Die Gruppe von Bit-Werten, die in Zeichnung 3 dargestellt ist,
ist aus dem folgenden Beispiel abgeleitet worden:
Für einen ausgewählten Bildpunkt (Pixel) des Ausgangsbildes oder
Szenenbildes (Videobildes) und basierend auf der Skala von Null
bis 100, haben die Ausgangssignale der Signalquelle 2 folgende
Werte: R= 33, G = 58 und B = 63. Dies führt zu folgenden Werten
der Intensität der subtraktiven Primärfarben: C = 67, M = 42 und
B = 37. Wenn jeder der letzteren Werte durch 100 dividiert, mit
16 multipliziert und auf die nächste ganze Zahl abgerundet wird,
ergeben sich somit Werte: C = 11, M = 7 und Y = 6. Entsprechend
diesen Werten werden die Verarbeitungsgeräte 4 ein Signal erzeu
gen mit dem binären Wert "1", um diesen auf Speicherplätzen der
dazugehörigen Superpel-Matrix des Speichers der Farbe cyan
(blau) zu speichern. Weiterhin wird dieser auf 7 Speicherplätzen
der dazugehörigen Superpel-Matrix des Speichers der Farbe
magenta (tiefrot) und auf 6 Speicherplätzen der dazugehörigen
Superpel-Matrix des Speichers der Farbe yellow (gelb) gespei
chert.
Diese Speicher können dann in einer bestimmten Reihenfolge aus
gelesen werden, die durch die Reihenfolge, in der Drucksteuersig
nale an das Druckkopfsteuersystem weitergegeben werden, bestimmt
ist. Üblicherweise wird jede Reihe eines jeden Speichers nach
einander ausgelesen, wobei einander entsprechende Speicherplätze
gleichzeitig gelesen werden. Immer, wenn diese gleichzeitig ge
lesenen Werte der drei Speicher alle eine binäre "1" aufweisen
wird am Ausgang des UND-Tores 8 (Fig. 1) ein Signal abgegeben,
das die Herstellung eines schwarzen Punktes anzeigt. Anderen
falls werden Punkte der Farben cyan (blau), magenta (tiefrot)
und yellow (gelb) produziert, wenn die Ausgänge der UND-Tore 10
und die ausgelesenen Speicherplätze eine binäre "1" enthalten.
In dem Beispiel, das in Fig. 3 gezeigt wird, wird ein schwarzer
Punkt erzeugt, als Ergebnis des Abtastens der ersten Reihe der
dargestellten Superpel-Matrix und den ersten beiden Speicher
plätzen der zweiten Reiche. Punkte der Farben cyan (blau) u.
magenta (tiefrot) werden auf dem zu bedruckenden Papier überein
ander plaziert, an einer Stelle, die dem dritten Speicherplatz
der zweiten Reihe eines jeden Speichers entspricht. Punkte der
Tintenfarbe cyan (blau) werden produziert und an Stellen pla
ziert auf dem zu bedruckenden Blatt Papier, die dem vierten
Speicherplatz der zweiten Reihe entsprechen sowie den ersten
drei Speicherplätzen der dritten Reihe der Speicher. Es werden
keine Tintenpunkte der Farbe yellow (gelb) produziert und die
Stellen, an denen sie plaziert wären auf dem zu bedruckenden
Blatt Papier, entsprechend den verbleibenden Speicherplätzen der
Superpel, werden nicht bedruckt.
Die Vorgehensweise, die hier beschrieben wird, entspricht einer
Technik (under color-removal) bei der an jedem vorgegebenen Matrix
punkt des zu bedruckenden Blattes nicht mehr als zwei Primärfar
ben gedruckt werden und bei dem jeder Punkt, an welchem alle
drei Primärfarben gedruckt würden, mit einem schwarzen Tinten
punkt versehen wird.
Insbesondere entspricht die Technik, die vorliegend offenbart
wird, der Definition von relativen Werten für die 4 Farben, ent
sprechend dem folgenden:
BLK=min (C1, M1, Y1)
C₂=C1-BLK
M2=M1-BLK und
Y2=Y1-BLK
C₂=C1-BLK
M2=M1-BLK und
Y2=Y1-BLK
wobei C1, M1 und Y1 die Werte sind, die in den Schaltungen 4 er
rechnet wurden und C2, M2 und Y2 sind die Werte, die dem Druck
kopf-Treibersystem weitergegeben werden.
Durch die Verwendung einer Skala von Null bis 100 erhält man
normierte Werte, die einfach an eine Vielzahl von logischen Sy
stemen angepaßt werden können.
Während die vorhergehende Beschreibung eine bevorzugte
Ausführung der Erfindung wiedergibt, ist offensichtlich, daß
viele Modifikationen möglich sind, ohne vom Grundgedanken der
Erfindung abzuweichen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Erzeugung von Steuersignalen für einen
Punktmatrix-Farbdrucker zum Druck von Mustern aus schwarzen
Tintenpunkten und aus Tintenpunkten einer ersten, zweiten und
dritten subtraktiven Primärfarbe an Stellen innerhalb einer
rechteckigen Matrix auf einem Blatt Papier, wobei die Muster
eine sichtbare Wiedergabe einer Vorlage bilden, die aus ei
ner rechteckigen Matrix von Bildelementen besteht, von denen
jedes hinsichtlich seines Farbtons, seiner Sättigung und sei
ner Intensität von der Intensität der drei Primärfarbenkompo
nenten bestimmt wird, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Erzeugung von 3 Signalen für jedes Bildelement der Vorlage, wobei der Wert jedes Signals die Intensität jeweils einer subtraktiven Primärfarbenkomponente repräsentiert, die ih rerseits der Intensität einer entsprechenden Primärfarben komponente im Bildelement der Vorlage entspricht,
- - Erzeugung von Druckersteuersignalen auf der Basis dieser
drei Signalwerte für jedes Bildelement der Vorlage zum
Drucken von Tintenpunkten an einer ausgesuchten Gruppe von
n benachbarten Stellen eines Teils der rechteckigen Matrix
auf dem Blatt Papier wie folgt:
B=Min (X1, Y1, Z1)
X2=X1-B1
Y2=Y1-B1
Z2=Z1-B1wobei
X1, Y1, und Z1 ganze Zahlen sind, die einen Wert haben zwi schen 0 und n und zumindest näherungsweise proportional zur Intensität der jeweiligen ersten, zweiten und dritten Pri märfarbe sind,
B die Nummer der ausgesuchten Gruppe von Stellen ist, die einen schwarzen Tintenpunkt erhalten, und
X2, Y2 und Z2 jeweils die Anzahl der ausgewählten Gruppe von Stellen sind, die einen Tintenpunkt der entsprechenden subtraktiven Primärfarbe erhalten, wobei Tintenpunkte der Primärfarben nur an solchen Stellen plaziert werden, an denen keine schwarzen Tintenpunkte aufgetragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zur Ableitung
der Signale folgendes umfaßt:
- - Bereitstellung von drei Speichereinheiten (6), die jeweils einer subtraktiven Primärfarbe zugerechnet werden und je weils eine Vielzahl von Speicherplätzen in Gruppen aufwei sen, wobei jede Gruppe von binären Speicherplätzen aus n Speicherplätzen besteht, die jeweils einem Bildelement der Vorlage zugeordnet sind, wobei jeder Speicherplatz einer Speichereinheit einem entsprechenden Speicherplatz eines jeden der anderen Speichereinheit zugeordnet ist, und
- - Setzen der Parameter X1, Y1 und Z1 für jedes Bildelement der Vorlage bzw. der Speicherplätze der zugehörigen Gruppe von Speicherplätzen jedes entsprechenden Speichers auf einen ausgewählten Binärwert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erzeugens
der Druckersteuersignale folgendes umfaßt:
- - Auslesen der binären Speicherplätze der drei Speicherein heiten derart, daß die Speicherplätze eines jeden Speichers nacheinander (seriell) ausgelesen und einander entspre chende Speicherplätze aller drei Speicher gleichzeitig (parallel) ausgelesen werden,
- - Erzeugung eines ersten Druckersteuersignals zur Steuerung der Herstellung der schwarzen Tintenpunkte, wobei dieses erste Steuersignal einen Impuls enthält, der die Produktion eines schwarzen Tintenpunktes immer dann anregt, wenn das gleichzeitige Auslesen der drei zugeordneten Speicherplätze ergibt, daß diese alle den gleichen binären Status aufwei sen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt der Erzeugung
der Druckersteuersignale weiterhin umfaßt:
- - Erzeugung eines zweiten, dritten und vierten Druckersteuer signals, jeweils zur Steuerung der Erzeugung eines Tintenpunktes einer Farbe der drei subtraktiven Primärfarben, wobei jedes dieser zweiten, dritten und vierten Druckersteu ersignale einen Impuls zur Anregung der Produktion eines Tin tenpunktes der entsprechenden subtraktiven Primärfarbe bein haltet, wenn das Auslesen des Speicherplatzes des zugeordne ten Speichers den ausgewählten Bitwert erbringt, und das gleichzeitige Auslesen wenigstens eines Speicherplatzes eines anderen Speichers nicht den ausgewählten Bitwert erbringt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Primärfarbenkomponenten
der Vorlage additive Primärfarben sind, mit einer Intensität
zwischen Null und einer maximalen Intensität, wobei bei der
Signalerzeugung jedes Signal einen Wert erhält, der der Dif
ferenz zwischen der maximalen Intensität und der tatsächli
chen Intensität einer zugeordneten additiven Primärfarbe ent
spricht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die additiven Primärfar
ben rot, grün, blau und die subtraktiven Primärfarben cyan
(blau), magenta (tiefrot) und yellow (gelb) sind.
7. Vorrichtung zur Erzeugung von Druckersignalen nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch 3 Signalverarbeitungsgeräte (4) zur
Ableitung der 3 Signale für des Bildelement der Vorlage und
diesen nachgeschaltete Speichereinheiten (6) zur Bildung der
Druckersteuersignale.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinheiten (6) jeweils einer subtraktiven Primärfarbe
zugerechnet werden und jeweils eine Vielzahl von Speicher
plätzen in Gruppen aufweisen, wobei jede Gruppe von binären
Speicherplätzen aus n Speicherplätzen besteht, die jeweils
einem Bildelement der Vorlage zugeordnet sind, wobei jeder
Speicherplatz einer Speichereinheit einem entsprechenden
Speicherplatz eines jeden der anderen Speichereinheit zuge
ordnet ist, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind zum Setzen
der Parameter X1, Y1 und Z1 für jedes Bildelement der Vorlage
bzw. der Speicherplätze der zugehörigen Gruppe von Speicher
plätzen jedes entsprechenden Speichers auf einen ausgewählten
Binärwert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinheiten Einrichtungen beinhalten zum Auslesen der
binären Speicherplätze der drei Speichereinheiten derart, daß
die Speicherplätze eines jeden Speichers nacheinander
(seriell) ausgelesen und einander entsprechende Speicher
plätze aller drei Speicher gleichzeitig (parallel) ausgelesen
werden, sowie zur Erzeugung eines ersten Druckersteuersignals
zur Steuerung der Herstellung der schwarzen Tintenpunkte, wo
bei dieses erste Steuersignal einen Impuls enthält, der die
Produktion eines schwarzen Tintenpunktes immer dann anregt,
wenn das gleichzeitige Auslesen der drei zugeordneten Spei
cherplätze ergibt, daß diese alle den gleichen binären Status
aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinheiten Einrichtungen beinhalten zur Erzeugung ei
nes zweiten, dritten und vierten Druckersteuersignals,
jeweils zur Steuerung der Erzeugung eines Tintenpunktes einer
Farbe der drei subtraktiven Primärfarben, wobei jedes dieser
zweiten, dritten und vierten Druckersteuersignale einen Im
puls zur Anregung der Produktion eines Tintenpunktes der ent
sprechenden subtraktiven Primärfarbe beinhaltet, wenn das
Auslesen des Speicherplatzes des zugeordneten Speichers den
ausgewählten Bitwert erbringt, und das gleichzeitige Auslesen
wenigstens eines Speicherplatzes eines anderen Speichers
nicht den ausgewählten Bitwert erbringt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Primärfarbenkomponenten der Vorlage additive Primärfarben
sind, mit einer Intensität zwischen Null und einer maximalen
Intensität und daß die Signalverarbeitungsgeräte (4) Ein
richtungen beinhalten, die jedem Signal einen Wert geben,
der der Differenz zwischen der maximalen Intensität und der
tatsächlichen Intensität einer Primärfarbe entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die additiven Primärfarben rot, grün und blau und die sub
traktiven Primärfarben cyan (blau), magenta (tiefrot) und
yellow (gelb) sind.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP2000256094A (ja) * | 1999-03-08 | 2000-09-19 | Speedfam-Ipec Co Ltd | シリコンエピタキシャル成長ウェーハ製造方法およびその装置 |
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-
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- 1992-08-14 JP JP4238910A patent/JPH05336355A/ja active Pending
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GB9215236D0 (en) | 1992-09-02 |
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