DE4225929A1 - Steuerventil - Google Patents
SteuerventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
In der Getränkeindustrie im allgemeinen und in der Gastro
nomie im besonderen nimmt der Automatisierungsgrad zu.
Beim Ausschenken und Abzapfen von in einem Container be
findlichen Getränken sollen die Arbeiten durch Einsatz
technischer Hilfseinrichtungen unterstützt und dadurch
weitgehend selbsttätig und automatisch kontrolliert durch
geführt werden.
Es sind vom Bedienungspersonal wie aber auch von Kunden
bedien- und auslösbare Getränkezapfstellen bekannt, die
nach Betätigen des Auslöseknopfes ein darunter gestelltes
Glas oder eine Tasse automatisch befüllen und nach Durch
lauf einer vorher eingestellten Menge automatisch wieder
in Sperrstellung geschaltet werden. Dies kann beispiels
weise durch Exzenternocken erfolgen, die einen gummiarti
gen Schlauch abklemmen. Diese Einrichtungen sind aber
durchaus störanfällig, insbesondere auch deshalb, weil im
Lauf der Zeit an dem gummielastischen Schlauch durch die
mechanische Beanspruchung Veränderungen feststellbar sind,
die von Zeit zu Zeit eine Auswechslung erfordern.
Darüber hinaus sind seit jeher die manuell betätigbaren
Zapfhähne bekannt.
Schließlich muß auch noch bedacht werden, daß insbesondere
in der Lebensmittel- und insbesondere in der Getränkein
dustrie die Anforderung besteht, daß bei den verwandten
Ventilverschlüssen keine Hohlräume vorhanden sind, um aus
hygienischer Sicht den gesetzten Normen und Ansprüchen
gerecht zu werden. Dadurch soll verhindert werden, daß
sich Keime und Bakterien an unzugänglichen Stellen abset
zen können und die Lebensmittelproben, im vorliegenden
Fall also die Getränke beeinträchtigen.
In der Praxis haben sich hier seit langem Kugelventile
bewährt, wie beispielsweise eine Schaltkugel mit einer
durch die Schaltkugel diametral hindurchlaufenden Bohrung
versehen sind, und die zwischen zwei bevorzugt aus Teflon
bestehenden Halbschalen angeordnet ist. Die Schaltkugel
wird über eine mit ihr in Verbindung stehende Welle zwi
schen ihrer Schließ- und ihrer Öffnungsstellung
verschwenkt, wobei in Öffnungsstellung die durch die
Schaltkugel hindurchverlaufende Bohrung eine Verbindung
von einem Zulauf- zu einem Ablaufstutzen in dem Ventilkör
per herstellt und in Verschlußstellung quer dazu ausge
richtet wird, also eine Verbindung von Zu- und Ablauf
unterbindet.
Um unter Verwendung derartiger sich in der Praxis bewähr
ter Kugelventilverschlüsse eine gewisse Automatisierung
vornehmen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, auf
dem manuell betätigbaren das Kugelventil zwischen seiner
Verschluß- und seiner Öffnungsstellung verschwenkbaren
Betätigungswelle, d. h. dem eigentlichen an der
Betätigungswelle sitzenden Handgriff einen Betätigungs
mechanismus aufzusetzen, um dann über eine pneumatische
Steuerungsanlage den Handhebel und damit über die Welle
die Schaltkugel zwischen Verschluß und Öffnungsstellung
hin und her zu schwenken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltven
tilanordnung zu schaffen, die unter Verwendung eines Rota
tionskörpers, insbesondere einer Rotationskugel automa
tisch gesteuert zwischen Verschluß- und Öffnungsstellung
verschwenkbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Schaltventil läßt sich nunmehr
elektrisch gesteuert, eine einwandfreie Umschaltung zwi
schen Öffnungs- und Verschlußstellung durchführen. Dies
kann unter Verwendung eines Rotationskörpers erfolgen, der
so in einem Ventilsitz angeordnet ist, daß jegliche Hohl
räume vermieden werden.
Die gesamte Anordnung ist höchst kompakt und arbeitet
sicher. Dazu ist ferner ein Endtaster vorgesehen, um das
Steuerventil während des Umschaltvorganges jeweils in
seiner Öffnungs- wie seiner Verschlußstellung dann sicher
stillzusetzen.
Um eine sichere Umschaltung und Stillsetzung des Motors
jeweils nach Erreichen der optimalen Öffnungsstellung zu
gewährleisten, ist vorgesehen, daß der Elektromotor in
dieser Stellung kurzgeschlossen wird.
Die Schaltungsanordnung kann vom Prinzip her zumindest mit
zwei elektrischen Versorgungsleitungen und zwei Steuerlei
tungen arbeiten. Über die eine Steuerleitung können die
Impulse für ein Verdrehen von der Verschluß- in die Öff
nungsstellung und über die zweite Steuerleitung Impulse
für die Verdrehung von der Öffnungs- in die Verschlußstel
lung weitergeleitet werden.
Natürlich können unterschiedliche Steuer- und Impulsfolgen
auch über eine Leitung zum jeweiligen Umschalten übertra
gen werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ledi
glich eine Steuerleitung vorgesehen, bei der beispiels
weise in der Stellung "High" eine Umsteuerung in
Öffnungsstellung und bei Vorliegen eines Steuerimpulses
"Low" eine automatische Umschaltung in Verschlußstellung
vorgenommen wird.
Schließlich können insbesondere bei der zuletzt genannten
Ausführungsform bevorzugt ein einen oder mehrere Kondensa
toren umfassender Energiespeicher vorgesehen sein, welcher
bei einem Stromausfall stets noch eine Umschaltung in die
Verschlußstellung gewährleistet. Diese Umschaltung erfolgt
stets dann automatisch, wenn beispielsweise die Umschal
tung auf "Low" in der einzigen Steuerleitung erfolgt, also
selbst bei Stromausfall.
Schließlich können in einer Weiterbildung der Erfindung
zwischen der Elektromotor-Antriebswelle und dem Schalt-
Rotationskörper, vorzugsweise der Schaltkugel, eine Zwi
schenwelle vorgesehen sein, die entweder durch den Elek
tromotor bzw. dessen Abtriebswelle oder das vorgesehene
Gehäuse gegen eine nicht erwünschte axiale Verschiebeebene
gesichert ist, um selbst bei Verwendung stirnseitiger
schlüssenflächenartiger bzw. Feder-Nut-Eingriffe eine ge
sicherte Rotationsverbindung zwischen Schalt-Rotations
körper, zwischen Welle und/oder elektromotorische
Antriebswelle zu gewährleisten.
Die gesamte Elektronik und die bevorzugt vorgesehene End
taste zum Abschalten des Elektromotors jeweils nach Er
reichen einer bevorzugten Durchfluß- wie Sperrstellung
können bevorzugt in Axialhöhe der Zwischenwelle unterge
bracht sein.
Die Endtaster können in einer Weiterbildung der Erfindung
mit einer Nocken- bzw. Schaltkurve zusammenarbeiten. Wei
tere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich
nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine schematische axiale Vertikalschnitt
darstellung durch das erfindungsgemäße
Steuerventil;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstel
lung eines Ausschnitts der Zwischenwelle
mit darin vorgesehener Schaltkurve zur
Betätigung der Endschalter;
Fig. 3a-3d jeweils ein Schema der unterschiedlichen
Schaltstellung, wie sie von der Verwendung
der Endtaster auf Grund der Schaltkurve
erzielbar sind;
Fig. 4a bis 4b Abwandlung zu den Fig. 3a bis 3d und
Fig. 5 ein Schaltschema für eine abgewandelte
Ausführungsform.
Das Schaltventil nach Fig. 1 umfaßt einen Leitungsab
schnitt 1 mit zwei Stutzen, nämlich einem Zulauf 3 und
einen Ablauf 5. Zwischen beiden ist im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel 2 als Ventilkörper ein Schalt-Rotationskör
per 7 mit einer diametral quer zu dessen Rotationsachse 9
hindurchlaufenden Bohrung 11 vorgesehen. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel wird als Schalt-Rotationskörper 7 eine
Schalt-Kugel verwandt, die beispielsweise aus Edelstahl
bestehen kann. Der Schalt-Rotationskörper 7 sitzt zwischen
zwei den jeweiligen Stutzen 3 bzw. 5 zugewandt liegenden
Halbschalen 13, bevorzugt aus Teflon, und zwar im festen
Sitz, so daß die auf der Rotations-Mantelfläche zwischen
den Halbschalen 13 und dem Schalt-Rotationskörper 7 Preß
kräfte wirken. Die Halbschalen 13 weisen ebenfalls Bohrun
gen in unmittelbarer axialer Verlängerung zu dem Zulauf
bzw. Ablaufstutzen 3, 5 auf.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einlaufstutzen 3
über einen Außengewindeabschnitt 15 in einer entsprechen
den mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 17 im Lei
tungsabschnitt 1 eingedreht, und zwar unter Verwendung
eines stirnseitig zwischen der zugewandt liegenden Halb
schale 13 und dem Zulauf-Stutzen 3 eingelegten O-förmigen
Dichtungsringes 10. Bei herausgedrehtem Zulauf-Stutzen 3
kann über dessen erweiterte Bohrung die Schalt-Kugel 7 mit
den beiden Halbschalen 13 in den Leitungsabschnitt 1 ein
gesetzt werden. Der Ablauf-Stutzen 5 ist ebenfalls über
einen Gewindeeingriff in den Leitungsabschnitt 1 einge
dreht. Er sitzt hier in einer entsprechenden Sackbohrung
des Leitungsabschnittes, in deren Boden eine axial zur Ab
laufbohrung im Ablaufstutzen 5 sitzende und zum Schalt-
Rotationskörper 7 führende Bohrung eingebracht ist.
In Verlängerung der Rotationsachse 9 schließt sich an den
Schalt-Rotationskörper 7 eine Zwischen- oder Schaltwelle
21 mit einer Steuer- oder Nockenkurve 23 und darauffol
gend ein Elektromotor 25 mit Motorausgangswelle 27 an.
Durch diesen konstruktiven Aufbau wird eine auch in le
bensmittelhygienischer Sicht optimale Trennung zwischen
dem Schalt- und Betätigungsbereich des Schaltventils und
dem eigentlichen Leitungs-Abschnitt 1 gewährleistet, durch
welchen hindurch die Getränkeflüssigkeit fließt.
Der Elektromotor 25 ist in einem durch einen oberen Deckel
29 verschlossenen Gehäuseoberteil 31 untergebracht und ist
über eine Steckverbindung 33 über die benötigten Energie
versorgungs- und Steuerleitungen 35 bis 38 mit einer nicht
näher gezeigten elektronischen Steuereinrichtung, bevor
zugt in Form eines Computers oder Mikrocomputers verbun
den.
Das Gehäuseoberteil 31 ist mit einem unteren Bodenab
schnitt 31′ verbunden, welches mit einer abgestuften Axi
al-Bohrung 41 versehen ist, in welches die Motor-Ausgangs
welle 27 eingreift, die stirnseitig mit der sich in Axi
alrichtung daran anschließenden Zwischenwelle 21 gekoppelt
ist. Die Triebverbindung erfolgt über eine Feder-Nut- oder
sonstige Schlüsselflächen-Verbindung.
Die Zwischenwelle 21 ist zumindest zum Teil in einem Ge
häuseunterteil 43 gelagert, worüber das Gehäuseoberteil 31
mit dem Leitungsabschnitt 1 in fester Verbindung bei
spielsweise über eine nicht näher gezeigte Schraubverbin
dung steht.
Auch die Zwischen- oder Schaltwelle 21 ist schalt-rota
tionskörperseitig über einen weiteren Feder-Nut- oder
sonstigen Schlüsselflächeneingriff mit dem Schalt-Rota
tionskörper 7 in Rotationsrichtung gekoppelt verbunden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Zwischen- oder
Schaltwelle 21 einen größeren Axialdurchmesser als der
angrenzende Abschnitt der Motorausgangswelle 27 auf, so
daß sich die überstehende Ringschulter 21′ der Zwischen-
oder Schaltwelle 21 an einer entsprechenden ringförmigen
Anschlag 31′′ des Gehäuseoberteils 31 abstützen kann.
Dadurch ist ein axiales Verschieben der Zwischenwelle
unterbunden, so daß einerseits die Montage durch axiales
Aufeinandersetzen des Schalt-Rotationskörpers 7, der Zwi
schenwelle 21 und des Elektromotors mit der Motorausgangs
welle 27 erfolgen kann, und daß im montierten Zustand
gleichwohl eine stete sichere Rotationsverbindung zwischen
den genannten Teilen besteht.
Schließlich ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im
Bodenabschnitt 31′ ein Schaltraum 51 gebildet, in welchem
einmal die für die Steuerung erforderliche Platine 53 mit
der elektrischen Steuerung 54 um die Zwischenwelle 21
herum verlaufend sowie im gezeigten Ausführungsbeispiel
zwei Endschalter 55a und 55b untergebracht sind. Im Schal
traum 51 können ferner auch noch bei Bedarf der Funkenlö
schung dienende Kondensatoren 55 vorgesehen sein. Diverse
O-Ringe sind mit Bezugszeichen 80 versehen.
Im Betrieb über die Energieversorgungs- und Steuerleitung
35 bis 38 wird der Elektromotor 25 in geeigneter Weise
betätigt, so daß dessen Motor-Ausgangswelle 27 und die
sich in Axialrichtung anschließende Zwischen- oder Schalt
welle 21 der Schalt-Rotationskörper 7 jeweils um 90° so
verdreht wird, daß über dessen Bohrung a einmal eine Ver
bindung zwischen dem Zulauf- zum Ablaufstutzen 3, 5 her
gestellt wird und er im andern Fall quer dazu zu liegen
kommt und die Verbindung zwischen Zu- und Ablaufstutzen
vollständig unterbricht und sperrt.
Nachfolgend wird der vorstehend genannte Schaltmechanismus
näher erläutert.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt der Zwischen- oder der
Schalt-Welle 21 mit einer topfförmigen Erweiterung ge
zeigt, dessen umlaufender Topfrand die erwähnte Steuer-
oder Nockenkurve 23 bildet, kurz auch Steuernocke ge
nannt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in einem Sektorab
schnitt von 90° der oben in gleicher Höhe ansonsten um
laufende Rand 23′ mit einer tieferliegenden Ausnehmung
23′′ versehen, und zwar über einen steilen rampenförmigen
Übergang 24. Auf diesem Rand laufen die beiden Rollen 57
der beiden um 180° zur Rotationsachse 9 versetzt liegenden
Endtaster 59 ab. Über eine nicht näher gezeigte Federn
anordnung werden die Rollen 57 stets am oberen Umlaufrand
gehalten und können bei Erreichen des rampenförmigen Über
ganges vom oberen Rand 23 auf den tieferliegenden Ab
schnitt 23′′ herunterlaufen und werden beim Erreichen des
rampenförmigen Anstieges 24 wieder auf den oberen Umlaufrand
23 gehoben.
In Fig. 2 befindet sich die Rolle 57 des dort links lie
gend gezeigten Endtasters 55a in dem tieferliegenden Ab
schnitt 23′′, wohingegen die Rolle 57 des in Fig. 1 rechts
liegend gezeigten Endtasters 55b auf dem höherliegenden
Rand 23′ abrollt.
Die Funktionsweise wird nachfolgend anhand der Fig. 3a
bis 3d erläutert, wobei der Klarheit wegen die Nockenkurve
23 am Umfangsrand liegend gezeichnet ist, und hier die
Rollen 57 der Endtaster 55a und 55b in radialer Anlage
ablaufen.
In den Fig. 3a bis 3d ist in schematischer Ansicht
jeweils der Zulauf- und Ablaufstutzen 3, 5 sowie dazwi
schenliegend die in seiner diametral durch den Schalt-
Rotationskörper 7 hindurchlaufenden Bohrung 11 gezeigt.
Darüber hinaus ist konzentrisch umlaufend dazu die Steuer
bzw. Nockenkurve 23 dargestellt, wobei der einen 90°-brei
ten Bereich abdeckende tieferliegende Abschnitt 23′′ tie
ferliegend dargestellt ist. Schließlich sind in diametra
ler Lage gegenüberliegend schematisch auch noch die beiden
Rollen 57 einmal des Endtasters 55a bzw. 55b dargestellt,
und zwar zur besseren Verständlichkeit neben der Steuer-
bzw. Nockenkurve 23, obgleich die Rollen natürlich auf
dieser Steuer- bzw. Nockenkurve 23 ablaufen.
In Fig. 3a befindet sich das Steuerventil in seiner
Verschlußstellung. Die Rolle 57 des Endtasters 55a steht
in der Vertiefung 23′′ unmittelbar neben dem rampenförmi
gen Übergang 24 vom oberen Rand 23 zum tieferliegenden Ab
schnitt 23′′. Die zweite Rolle 57 des zweiten Endtasters
55b liegt auf dem oberen Rand 23′.
Erhält nunmehr der Motor ein Startsignal, wird eine Ver
drehbewegung in im gezeigten Ausführungsbeispiel in Pfeil
richtung 61, also im Uhrzeigersinn ausgelöst. Die Verdreh
bewegung hält nunmehr so lange stand, bis über den Endta
ster 55a eine Selbstabschaltung des Motors erfolgt. Diese
wird dadurch ausgelöst, daß die Rolle 57 des Endtasters
55a bei Erreichen des rampenförmigen Überganges 24 von dem
tieferliegenden Abschnitt 23′′ auf den oberen Rand 23′ des
Steuer- bzw. Nockenkurve 23 angehoben wird und damit den
Motor stillsetzt. Um ein exaktes und schnelles Stillsetzen
zu gewährleisten wird in diesem Augenblick der Elektromo
tor kurz geschlossen, wodurch eine weitere Drehbewegung
abrupt gestoppt wird, ohne daß es zu einem Nachlaufen
kommt. Da die Länge des vertieften Abschnittes 90° in
Umfangsrichtung beträgt, bzw. so abgestimmt ist, daß eine
90°-Drehung möglich wird, hat das Ventil dann gemäß Fig. 3b
seine Öffnungsstellung erreicht, in der die Bohrung 11 den
Zulauf- mit dem Ablaufstutzen 3,5 verbindet. In dieser
Stellung liegen nunmehr beide Rollen 57 beider Endtaster
55a, 55b in ihrer gehobenen Stellung.
Wird ein erneuter Schaltimpuls ausgelöst, wodurch der
Motor erneut in Gang gesetzt wird, und zwar in gleicher
Rotationsrichtung gemäß Pfeildarstellung 61, so wird nun
mehr der Schalt-Rotationskörper 7 solange weiterverdreht,
bis gemäß Fig. 3c die Rolle 57 des Endtasters 55b über den
rampenförmigen Übergang 24 auf den tieferliegenden Ab
schnitt 23′′ herunterläuft und nunmehr bei Erreichen die
ses Zustandes den Elektromotor wieder selbst abschaltet,
und zwar ebenfalls wieder unter Bewirkung eines Kurz
schlusses.
Bei erneuter Ingangsetzung des Elektromotors rotiert die
ser wieder solange, bis die Rolle 57 des Endtasters 55b
über den auf sie auflaufenden rampenförmigen Übergang 24
wieder auf dem oberen Rand 23′ der Steuer- bzw. Nockenkur
ve 23 angehoben wird und bei Erreichen des oberen Randes
sofort wieder durch die erläuterte Kurzschlußverbindung
dem Elektromotor selbsttätig stillsetzt. Das Ventil ist
gemäß Fig. 3d dann wieder in Öffnungsstellung verstellt.
Aus dieser Schaltstellung ist ersichtlich, daß eine Um
steuerung von Verschluß- in Öffnungsstellung und umgekehrt
stets durch Rotation des Elektromotors in gleicher Rich
tung ohne Richtungsumkehr bewirkt werden kann, wobei eine
Selbstabschaltung in Verschlußstellung stets dann erzielt
wird, wenn eine der beiden Taster 55a, 55b, d. h. eine der
beiden zugehörigen Rollen 57 in dem tieferliegenden Ab
schnitt 23′′ zu liegen kommt, und zwar jeweils unmittelbar
nach Erreichen des tieferliegenden Abschnittes 23′′. Nach
Ingangsetzen des Elektromotors wird ein Stillsetzen in
Öffnungsstellung dann gewährleistet, wenn beide Rollen 57
beider Endtaster 55a, 55b auf dem höherliegenden Rand 23′
zu liegen kommen, wie dies in Fig. 3b und 3d dargestellt
ist.
Schließlich könnte in einer weiteren Abwandlung auch le
diglich ein Endtaster verwandt werden, wenn beispielsweise
der Elektromotor zum Umstellen von Verschluß- und Öff
nungsstellung jeweils in unterschiedlicher Rotationsstel
lung bewegt wird, so daß der Endtaster den Elektromotor
jeweils dann abschaltet, wenn er den etwa 90°-langen Ver
tiefungsabschnitt überwunden und wieder auf den nachfol
genden Rand angehoben ist. Die Länge der Nockenkurve muß
also so abgestimmt werden, daß die Öffnungs- und Ver
schlußstellung möglichst exakt eingehalten werden.
Die Steuerung kann in einer vereinfachten Ausführungsform
über zwei Energieversorgungsleitungen 35 und 36 und zwei
Steuerleitungen 37 und 38 erfolgen. In einer vereinfachten
Ausführungsform genügt eine Steuerleitung. Jeweils ein
neuer Startimpuls kann von der auf der Platine 53 sitzen
den Elektronik so verarbeitet werden, daß der Elektromotor
in Gang gesetzt wird, wobei die Abschaltung allein nur
durch die erläuterten Endtaster erfolgt. Aus Sicherheits
gründen könnte die Steuerung derart erfolgen, daß, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist, daß eine Umsteuerung des
Steuerventils in Öffnungsstellung stets nur bei einem auf
"High" stehenden Impuls ausgelöst, und zwar beispielsweise
über die ansteigende Flanke 65 (wobei die Längsimpulse in
weiten Bereichen beliebig einstellbar sind, da die Ab
schaltung allein durch die Endtaster erfolgt) und eine
Umschaltung von Öffnungs- in Verschlußstellung durch eine
negative Flanke 67 beim Übergang zum Signalzustand "Low".
Würde man bei diesem Schaltvorgang zusätzlich noch - wie
in Fig. 1 schematisch dargestellt ist - eine weitere
integrierte Energieversorgung beispielsweise von während
der Energieversorgung stets aufladbaren Elektrolytkonden
satoren 69 vorsehen, wo wäre über diesen Schaltungsmecha
nismus gewährleistet, daß selbst bei Stromausfall, also
beim Übergang vom Signal "High" in den Signalzustand "Low"
durch die negative Flanke 67 das Steuerventil automatisch
in Verschlußstellung zurückverstellt wird.
Dies wird nachfolgend anhand der Fig. 4a bis 5 noch
näher erläutert. In Fig. 4a und 4b ist in einer Abwandlung
zu den Fig. 3a bis 3d gezeigt, daß hier der Motor je
weils nach einer entsprechenden Umpolung um 90° in ent
gegengesetzter Richtung verdreht wird, um das Ventil von
seiner Öffnungs- in Verschlußstellung umgekehrt zu brin
gen.
Auch diese Schaltung erfolgt unter Verwendung zweier Ta
ster 55a und 55b und einem vertieften Nocken-Kurven-Ab
schnitt 23′′ von etwas mehr als 90°.
Nach Auslösung und Ingangsetzung des Elektromotors wird
eine Verdrehung ausgehend von Fig. 4a um 90° im Uhrzei
gersinn dergestalt solange bewirkt, bis der links liegende
Taster 55a neben der abfallenden Flanke 24 in den tiefer
liegenden Abschnitt 23′′ eintaucht (Fig. 4b). Nach erneu
tem Start wird der Motor umgepolt und eine Drehbewegung in
entgegengesetzter Richtung im Gegenuhrzeigersinn bewirkt,
wobei bei Beginn der Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn
die Taste 55a wieder in ihre obere Stellung angehoben
wird. Eine Stillsetzung erfolgt erst, wenn der rechtslie
gende Taster 55b mit seiner Rolle 57 über die abfallende
Flanke 24 auf den tieferliegenden Abschnitt 23′ herabläuft
(Fig. 4a).
Eine zugehörige Schaltungsanordnung ist in Fig. 5 gezeigt.
Hier erfolgt die Umschaltung über ein Relais 75, wobei die
Abschaltung jeweils durch Schalten eines der Endtaster
erfolgt. In Fig. 5 ist der linke Endtaster 55a beispiels
weise eben an der Flanke 24 in den tieferliegenden Ab
schnitt 23′′ herabgelaufen und hat somit umgeschaltet,
wobei bei dieser Schaltstellung automatisch der Elektromo
tor 25 kurzgeschlossen wird.
Durch Umschaltung des Relais 75 wird eine neue Drehbewe
gung des Motors unter Richtungsumkehr auf Grund der Umpo
lung bewirkt, wobei durch das Abfallen des jeweils anderen
Endtasters dann am Ende der Verschwenkbewegung um 90°
wieder eine Abschaltung und Kurzschließung des Elektromo
tors durch Umschaltung des Relais erfolgt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß eine Schalt- oder Steue
reinheit 81 über zwei elektrische Versorgungsleitungen 35,
36 und das Relais 75 sowie den Endtaster 55 mit dem
Gleichstrom-Elektromotor 25 in Verbindung stehen, solange
jedenfalls kein Endtaster abgefallen ist, wie der Endta
ster 55a in Fig. 5. Jeweils eine Zweigleitung 35a bzw. 36a
führt zu dem betreffenden Endtaster 55a bzw. 55b. Im Re
lais 75 sind zwei mit den Energieversorgungsleitungen 35
und 36 eingangsseitig verbundene Schalter S1, S2 vorgese
hen, die ausgangsseitig in der einen Schaltstellung wech
selweise eine Verbindung herstellen zu einer zu dem be
treffenden Endtaster führenden Zwischenleitung 83a bzw.
83b oder aber zu der Motoranschlußleitung 85. Die andere
Motoranschlußleitung 87 ist über eine Verzweigung jeweils
permanent mit dem Schalterausgang der Endschalter 55a und
55b verbunden.
Die gezeigte Schaltstellung entspricht der Einstellung
gemäß Fig. 4b.
Um eine neue Ventil-Umschaltung vorzunehmen, wird von der
Steuer- und Schalteinheit 81 ein High-Impuls (oder Low-
Impuls) abgegeben. Dieser führt zu einer Relaisumschal
tung, bei der der Schalter S1 nunmehr eine Verbindung der
Energieversorgungsleitung 36 über die Motoreingangsleitung
85 zum Elektromotor herstellt. Die andere Energieversor
gungsleitung 35 wird über den Schalter S2 und die Zwi
schenleitung 83b über den Endtaster 55b in der gezeigten
Schaltstellung mit der anderen Motor-Leitung 87 verbunden,
so daß der Elektromotor in Gang gesetzt wird.
Sofort nach Ingangsetzung wird der linke Endschalter 57
(da dessen Rolle auf dem halben Nockenabschnitt aufläuft)
umgeschaltet. Dies ist ansonsten ohne weitere Bedeutung,
daß die Energieversorgungsleitung 35 über den Relaisschal
ter S2 und den Endtaster 55b der gezeigten Schaltstellung
ohnehin mit der Motor-Eingangsleitung 87 in Verbindung
steht. Die Drehbewegung wird solange fortgeführt, bis der
Endtaster 55b in den Vertiefungsabschnitt 23′′ abfällt.
Dies führt zu einer Umschaltung des Endtasters 55b, mit
der Folge, daß zum einen durch den Abfall dieses Schalters
der Elektromotor 25 nicht mehr mit Strom versorgt wird,
und daß der Elektromotor 25 kurzgeschlossen wird. Denn es
besteht von der einen Motoreingangsleitung 87 über den
umgeschalteten Endtaster 55b eine Verbindung mit der Lei
tung 36a, der Leitung 36 und über den Schalter S1 des Re
lais 75 mit der zweiten Motor-Versorgungsleitung 85. Durch
diese Umschaltung kann der Elektromotor und die zusätzlich
bei einem Elektromotor vorgesehene hohe Getriebeunterset
zung, die ansonsten zu einem langen Nachlaufführen würde,
sofort und abrupt gestoppt werden.
Durch den Schaltungsaufbau ist auch ersichtlich, daß nun
mehr bei erneuter Abgabe eines einzigen Schaltimpulses
eine erneute Umschaltung des Relais erfolgt, wodurch
gleichzeitig wieder eine Umpolung und Richtungsumkehr des
Elektromotors bewirkt wird.
Die Trennung in elektrische Versorgungsleitungen 35, 36
und eine davon separate Steuerleitung 37 hat zudem den
Vorteil, daß nur geringe Schaltleistungen benötigt werden.
Mit anderen Worten kann problemlos eine derartige Schal
tung auch über einen Mikroprozessor (Computer) erfolgen.
Claims (18)
1. Steuerventil für flüssige oder gasförmige Medien ins
besondere Getränke, bestehend aus
- - einem Zu- und einem Ablauf (3, 5),
- - einem zwischen dem Zu- bzw. Ablauf (3, 5) vorgesehenen Ventil in Form eines Schalt-Rotationskörpers (7)
- - der mit einer Durchlaßbohrung (11) versehen ist,
- - worüber in Durchflußstellung des Schalt-Rotationskör pers (7) eine Verbindung von Zulauf (3) zum Ablauf (5) herstellbar und in Verschlußstellung wieder trennbar ist,
- - und mit einer den Schalt-Rotationskörper (7) zwischen der Verschluß- und der Öffnungsstellung ver stellbaren Schaltwelle (21), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
- - es ist ein Elektromotor (25) zum Antrieb des Schalt- Rotationskörpers (7) vorgesehen,
- - es ist zumindest ein Endtaster (55a, 55b) zur Selbst abschaltung des Elektromotors nach Erreichen der Öff nungs- bzw. Verschlußstellung nach entsprechender Auslösung einer Umschaltung vorgesehen,
- - nach Erreichen der jeweiligen Endstellung ist der Elektromotor (25) zur zumindest weitgehend nachlauf freien Stillsetzung kurzgeschlossen.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer Ausgangswelle (27) des Elektromotors
(25) und dem Schalt-Rotationskörper (7) eine Schaltwelle
(21) als Zwischenwelle vorgesehen ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwelle (21) in axialer Richtung an der Aus
gangswelle (27) des Elektromotors (25) axial unver
schieblich abgestützt bzw. unter Aufrechterhaltung eines
steten Rotationseingriffes abgestützt ist.
4. Steuerventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltwelle (21) in Axialrichtung an
einem den Elektromotor (25) umgebenden Gehäuseoberteil
(21) direkt oder mittelbar abgestützt ist.
5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (27) des Elektro
motors (25) mit der Schaltwelle (21) und/oder die
Schaltwelle (21) mit dem Schalt-Rotationskörper (7) über
eine Feder-Nut- oder eine Schlüsselflächen-Verbindung im
Rotationseingriff steht bzw. stehen.
6. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zumindest eine Endschalter (55a,
55b) in einen von der Schaltwelle (21) zumindest teilweise
durchsetzten Schaltraum (51) sitzt.
7. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die die elektronische Schaltung
überwachende und durchführende Elektronik (543) in einem
von der Schaltwelle (21) zumindest teilweise durchsetzten
Schaltraum (51) untergebracht ist.
8. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (21), der Schalt-Ro
tationskörper (7) oder ein damit in Verbindung stehender
Ansatz und/oder die Motor-Ausgangswelle (27) mit einer
Steuernocke (23) in Verbindung steht bzw. daran ausge
bildet ist, die mit dem zumindest einen Endtaster (55a,
55b) in Verbindung steht.
9. Steuerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltnocken (21) in Rotationsrichtung einen im
wesentlichen 90°-breiten Sektor aufweisen, der mit einem
zum verbleibenden Abstand tiefer- oder höherliegenden
Schaltnockenabschnitt (23′′) zu versehen ist.
10. Steuerventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei um 180° versetzt zueinander liegende
Endschalter (55a, 55b) vorgesehen sind.
11. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Einleitung einer
Rotationsbewegung des Schalt-Rotationskörpers (7) nach
erfolgter Betätigung des Elektromotors (25) nach Art einer
Selbstabschaltung durch den zumindest einen Endtaster
(55a, 55b) erfolgt.
12. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß eine Selbstabschaltung des
Elektromotors (25) durch den zumindest einen Endtaster
(55a, 55b) stets unmittelbar nach Überschreiten eines
rampenförmigen Übergangs (24) zwischen einem erhabenen
oder vertieft liegenden Abschnittes (23′′) zum verbleiben
den Abschnitt (23′) erfolgt.
13. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß in der einen Schaltstellung des
Schalt-Rotationskörpers (7) beide Endtaster (55a, 55b)
bezogen auf die Schaltnocke (21) eine gleiche und in der
anderen Schaltstellung eine unterschiedliche Auslöselage
einnehmen.
14. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Steuerleitungen
(37 oder 38) für die Auslösung der Umschaltung von Ver
schluß- in Öffnungsstellung und umgekehrt vorgesehen sind.
15. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß lediglich eine Steuerleitung
vorgesehen ist.
16. Steuerventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Auslösung einer Ingangsetzung des Elektromotors
(25) über eine Steuerleitung (37 oder 38) über einen über
eine ansteigende bzw. abfallende Flanke bzw. durch ein
Dauer-Schaltsignal "High" oder "Low" erfolgt.
17. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß ferner noch eine integrierte
Stromversorgung vorzugsweise in Form von Elektrolyt-Kon
densatoren (69) zur Betätigung des Elektromotors (25)
zumindest in Richtung eines Schaltzustandes, bevorzugt in
Richtung Verschlußstellung vorgesehen ist.
18. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß ferner noch eine Funkenlöschung
(21) integriert ist.
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DE19924225929 DE4225929C2 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Steuerventil |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011110384A1 (de) * | 2011-08-17 | 2013-02-21 | Johnson Electric Dresden Gmbh | Elektromotorisch betriebenes Ventil |
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE2026842B2 (de) * | 1969-06-07 | 1972-12-14 | Fujiwara, Katsuji, Kakogawa, Hyogo (Japan) | Schaltungsanordnung fuer ein elektromotorisch betriebenes ventil |
-
1992
- 1992-08-05 DE DE19924225929 patent/DE4225929C2/de not_active Expired - Fee Related
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US9625039B2 (en) | 2011-08-17 | 2017-04-18 | Johnson Electric S.A. | Electric motor driven valve |
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