DE4225520C2 - Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper - Google Patents

Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren, ballon­ artigen Stützkörper aus gummielastischem Material zum Einführen in die Scheide, wobei der ballonartige Stützkörper in einem Basisbereich mit einem Schlauchstück dichtend verbunden ist, in dem ein Ventil angeordnet ist, und sich von dem Basisbereich nach der dem Schlauchstück abgekehrten Seite erweitert. Der Stützkörper besteht aus körperverträglichem Material und dient dazu, bei z. B. einem Descensus, bei Uterus-prolaps oder bei Harninkontinenz, zur Besserung der Beschwerden in die Scheide eingeführt und aufgeblasen zu werden.
Aus der DE-A-37 00 239 ist ein aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen bekannt. Der Stützkörper besitzt Ballonform und erweitert sich somit von einem Basisbereich, an dem ein Schlauchstück mit Ventil vorgesehen ist, in Richtung auf den Mittelbereich des Ballons, in welchem dieser die größte Quer­ schnittsfläche besitzt. Der ballonartige Stützkörper weist in den Querschnitten zu seiner durch das Schlauchstück festgelegten Längsachse runde Gestalt mit gleicher Wandstärke auf. Der gesamte Stützkörper einschließlich des Schlauchstückes kann Pilz- oder Birnenform aufweisen.
Aus dem DE-GM 18 25 237 ist ein Pessar mit einem nach dem Einsetzen in die Vagina über ein Rückschlagventil pneumatisch auftreibbarem, ringförmigem Stützkörper bekannt. Es sind Versteifungen vorgesehen, um die Zylinderform der Außenwandung des Stützkörpers zu stabilisieren.
Ein weiterer aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper ist aus der DE-PS 38 00 744 bekannt. Der Stützkörper weist einen formsteifen und druckelastischen Grundkörper länglicher Form und gerundeter Spitze auf, der von einem dehnbaren Hüllkörper, der an dem Grundkörper anliegt, umschlossen ist. Im Basisbereich ist der Grundkörper mit dem Hüllkörper verbunden. Weiterhin ist im Basisbereich des Grundkörpers ein Ventil vorgesehen. Der Grundkörper besteht aus nicht-elastischem Material und ist von Luftführungskanälen durchsetzt, die an das Ventil angeschlossen sind. Das Ventil schließt mit der Basis des Grundkörpers bündig ab oder ist sogar gegenüber diesem versetzt angeordnet. An einem Ansatzstück des Ventils kann ein Blasebalg angeschlossen werden, mit dessen Hilfe Luft in den Zwischenraum zwischen dem Grund­ körper und dem Hüllkörper einführbar ist, so daß sich der Hüllkörper ballonartig aufweitet und damit sich gegenüber dem Grundkörper beträchtlich vergrößert. Der Hüllkörper besitzt abgesehen von seinem Basisbereich eine konstante Wanddicke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aufblasbaren, ballonartigen Stützkörper der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der geeignet ist, z. B. bei einem Descensus, bei Uterus-prolaps oder bei manchen Formen der Harninkontinenz zur Linderung der Beschwerden in die Scheide eingesetzt zu werden, um dort die betreffenden Körperteile gegeneinander abzustützen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der ballonartige Stützkörper in den Querschnitten zu seiner Längsachse rechteck­ förmige Gestalt mit abgerundeten, ausgesteiften Kanten aufweist, eine Bodenfläche mit ringförmiger Verstärkung und eine Deck­ fläche mit ringförmiger Verstärkung besitzt und sich von der Bodenfläche bis hin zu der Deckfläche konisch erweitert.
Der ballonartige Stützkörper ist damit nicht wie ein Luftballon mit konstanter, relativ dünner Wanddicke gestaltet, sondern er besitzt sowohl über seine Länge als auch quer dazu unterschied­ liche Wanddickenbereiche, durch die der Stützkörper im nicht­ aufgeblasenen Zustand zusammengefaltet bzw. zusammengelegt werden kann, ähnlich einem Regenschirm, jedoch in aufgeblasenem Zustand eine weitgehend formstabile Gestalt einnimmt, die durch weiteres Lufteinblasen sich in ihrer Gestalt nur geringfügig verändert. Der Stützkörper weist damit die nötige Elastizität und durch die lokalen Verstärkungen auch die erforderliche Formstabilität auf. Die Form des aufgeblasenen Stützkörpers ist vergleichbar etwa der eines oben eingedellten Fesselballons und ist damit der Form- und Dehnbarkeit der Scheide entsprechend am oberen Ende deutlich weiter als im Basisbereich. In aufgeblase­ nem Zustand stellt der Stützkörper einen weitgehend stabilen Formkörper dar, der infolge seiner Konizität auch beim Anspannen der Bauchmuskulatur, z. B. beim Husten, Niesen u. dgl. nicht aus der Scheide herausgedrückt wird. Mit der tellerähnlichen, rundlich bis quadratischen Bodenfläche ist ein Schlauchstück dichtend verbunden, welches je nach Länge entweder nur aus der Scheide heraushängt und die Betätigung des Ventils gestattet oder aber an der Unterwäsche mittels einer Klemme befestigt werden kann. Über das Ventil kann entweder durch Ansatz einer Pumpe oder eines Blasebalgs an das freie Ende des Schlauchstücks der Stützkörper aufgeblasen werden. In eingesetztem und nachfol­ gend aufgeblasenem Zustand stabilisiert der Stützkörper die vordere und hintere Scheidenwand, d. h. die vordere Scheidenwand und damit der Blasenboden wird ventro-cranial angehoben, die hintere Scheidenwand dorso-cranial. Gleichzeitig werden die seitlichen Scheidenwände nach latero-cranial gestreckt und der Uterus angehoben. Der ballonartige Stützkörper kann stundenweise oder auch über den gesamten Tag getragen werden und erbringt eine Besserung der eingangs beschriebenen Beschwerden. Soll der Stützkörper aus der Scheide entfernt werden, so wird er nach dem Ablassen der Luft herausgezogen und ist nach Abwaschen und Trocknen jederzeit wiederverwendbar.
Der zentrale Bereich der Deckfläche ist zweckmäßig weich und nachgiebig ausgebildet, während die Randbereiche der Deckfläche relativ druckstabil ausgebildet sind. Damit kann sich die Deck­ fläche der individuellen Form des Muttermunds entsprechend anpassen.
Die ausgesteiften Kanten und die ringförmigen Verstärkungen weisen eine größere Wanddicke als die benachbarten Wandbereiche des Stützkörpers auf, wobei die Wanddicke an den verstärkten Stellen etwa 2 bis 5 mm betragen kann, während sie an den nicht-verstärkten Stellen bis zu 2 mm dick sein kann.
Es ist aber auch möglich, die Aussteifungen und Verstärkungen durch Einlagen in den ballonartigen Stützkörper zu bilden. Als Einlagen können Kunststoffdrahtabschnitte, Gewebeeinlagen o. dgl. angewendet werden.
Die Bodenfläche und die Deckfläche können durch ein den Innen­ raum des Stützkörpers durchsetzendes Halteband miteinander verbunden sein. Dieses Halteband, welches aus dem Material des Stützkörpers bestehen kann, behindert einerseits das Zusammen­ falten des Stützkörpers in nicht-aufgeblasenem Zustand nicht und sorgt andererseits dafür, daß sich der zentrale Bereich der Deckfläche, der in aller Regel dünnwandig ausgebildet ist, beim Aufblasen nicht nach außen durchwölbt, sondern in der nach innen leicht eingewölbten Form verbleibt und damit die Deckfläche stabilisiert.
Als Ventil kann vorzugsweise ein Rückschlagventil vorgesehen sein, wobei es zweckmäßig ist, z. B. solche Ventile zu verwenden, wie sie an Luftmatratzen oder Schwimmflügeln bekannt sind. In Verbindung damit kann auch das Rückschlagventil mit einem in das freie Ende des Schlauchstücks einsetzbaren Stöpsel versehen sein.
Es kann ein der Verlängerung dienender Schlauchabschnitt an das Schlauchstück dichtend ansetzbar sein, um das Aufblasen des Stützkörpers mit dem Mund in eingesetztem Zustand zu ermöglichen. Wie ersichtlich, kann die Patientin den Stützkörper selbständig einsetzen und handhaben, ohne daß es der Mithilfe eines Arztes bedarf.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Stützkörpers werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Stützkörpers in aufgeblasenem Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Stützkörper,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Stützkörper gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen schematisierten Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform und
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte ballonartige Stützkörper 1 ist als Hohlkörper ausgebildet, weist einen konischen Mittelteil 2 auf, der im Basisbereich in eine Bodenfläche 3 übergeht, während am anderen Ende an den Mittelteil 2 eine Deckfläche 4 anschließt. Der Stützkörper 1 erweitert sich konisch von der Bodenfläche 3 in Richtung auf die Deckfläche 4, also in Richtung seiner Längsachse 5 (Fig. 2).
Der Stützkörper 1 weist in seinem Mittelbereich ähnliche Querschnittsformen auf, wie es anhand von Fig. 3 verdeutlicht ist. Der Stützkörper besteht aus gummielastischem Material, welches das Zusammenlegen des Stützkörpers parallel zu seiner Längsachse 5 gestattet, so daß er damit in eine stabähnliche, entsprechende Längsstabilität aufweisende Form gebracht werden kann, wie es für das Einführen in die Scheide zweckmäßig ist. Die Wanddicke des hohlen Stützkörpers 1 variiert, und zwar wird der Mittelteil 2 von abgerundeten, ausgesteiften Kanten 6 stabilisiert, in deren Bereich eine vergleichsweise größere Wanddicke vorliegt. Diese Kanten 6 gehen in eine ringförmige Verstärkung 7 im Bereich der Bodenfläche 3 und eine weitere ringförmige Verstärkung 8 im Bereich der Deckfläche 4 über. Die ringförmigen Verstärkungen 7 und 8 sind in sich geschlossen, müssen aber nicht unbedingt kreisförmige Gestalt aufweisen. Diese Zusammenlegbarkeit des Stützkörpers kann durch Schwachstellen im Bereich der Verstärkungen 7 und 8 begünstigt sein. Die Kanten 6 und Verstärkungen 7, 8 dienen dazu, in aufgeblasenem Zustand eine definierte Form des Stützkörpers herbeizuführen, wie sie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist. Selbstverständlich ist es möglich, den Stützkörper 1 in verschiedenen Größen- bzw. Längenabstufungen herzustellen, um unterschiedlichen Geometrien im Bereich der Scheide Rechnung zu tragen.
Mit der Bodenfläche 3 steht ein Schlauchstück 9 in Verbindung, in dessen Bereich ein hier nur schematisch angedeutetes Ventil 10 angeordnet ist. Das Schlauchstück 9 kann auch einstückig aus dem Material des Stützkörpers ausgeformt sein. Das Schlauchstück 9 besitzt im allgemeinen eine solche Länge, wie es für die Handhabung des Ventils 10 und des Stützkörpers 1 erforderlich ist. An das freie Ende 11 des Schlauchstücks 10 läßt sich ein der Verlängerung dienender Schlauchabschnitt anschließen (nicht dargestellt), der dazu dient, den eingeführten Stützkörper mit dem Mund aufzublasen. Es ist aber auch möglich, an das freie Ende 11 des Schlauchstücks 9 einen Blasebalg anzuschließen, um auf diese Art und Weise dem eingesetzten Stützkörper in den aufgeblasenen Zustand zu überführen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann das Ventil 10 auch am freien Ende 11 des Schlauchstücks 9 angeordnet sein.
Die in Fig. 3 verdeutlichte Querschnittsform des Mittelteils 2 des Stützkörpers 1 kann am besten mit einer rechteckigen oder quadratischen Form beschrieben werden, wobei die ausgesteiften Kanten abgerundet ausgebildet sind. Im Bereich der Deckfläche 4 schließt die Verstärkung 8 einen zentralen Bereich 12 ein, der dünnwandig und weich ausgebildet ist. Es ist erkennbar, daß dieser zentrale Bereich 12 etwas nach innen eingeformt ist; zumindest wird diese Formgebung in eingesetztem, aufgeblasenem Zustand erreicht.
Bei der Ausführungsform des Stützkörpers 1 gemäß den Fig. 4 und 5 ist die besondere Formgebung verwirklicht, die auch bereits anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die Kanten 6 und die Verstärkungen 7 und 8 können hier durch Einlagen 13 aus Kunststoffdrahtabschnitten, Gewebeverstärkungen o. dgl. gebildet sein, die eine Längsstabilität erzeugen und andererseits ein unkontrolliertes Aufblasen mit einer nicht definierten Form, ähnlich einem Luftballon, verhindern. Zusätzlich ist der Innenraum 14 des Stützkörpers 1 etwa im Bereich der Längsachse 5 von einem Halteband 15 durchsetzt, welches die Bodenfläche 3 mit der Deckfläche 4 bzw. deren zentralem Bereich 12 verbindet. Damit wird die konkave Form der Deckfläche 4 zusätzlich stabilisiert. Andererseits behindert dieses Halteband 15 das Zusammenfalten des Stützkörpers 1 in entlüftetem Zustand nicht.
Das Ventil 10 ist auch im Mittelbereich des Schlauchstücks 9 vorgesehen. Am freien Ende 11 des Schlauchstücks 9 befindet sich ein Anschluß 16 für einen Blasebalg bzw. einen der Verlängerung dienenden Schlauchabschnitt.
Wie Fig. 5 erkennen läßt, besitzt der Mittelteil 2 des Stützkörpers 1 bei dieser Ausführungsform etwa quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Kanten 6.
Bezugszeichenliste
1 = Stützkörper
2 = Mittelteil
3 = Bodenfläche
4 = Deckfläche
5 = Längsachse
6 = Kante
7 = Verstärkung
8 = Verstärkung
9 = Schlauchstück
10 = Ventil
11 = Ende
12 = zentraler Bereich
13 = Einlagen
14 = Innenraum
15 = Halteband
16 = Anschluß

Claims (8)

1. Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper aus gummielastischem Material zum Einführen in die Scheide, wobei der ballonartige Stützkörper in einem Basisbereich mit einem Schlauchstück dichtend verbunden ist, in dem ein Ventil angeordnet ist, und sich von dem Basisbereich nach der dem Schlauchstück abgekehrten Seite erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß der ballonartige Stützkörper (1) in den Querschnitten zu seiner Längsachse (5) rechteckförmige Gestalt mit abgerundeten, ausgesteiften Kanten (6) aufweist, eine Bodenfläche (3) mit ringförmiger Verstärkung (7) und eine Deckfläche (4) mit ringförmiger Verstärkung (8) besitzt und sich von der Bodenfläche (3) bis hin zu der Deck­ fläche (4) konisch erweitert.
2. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich (12) der Deckfläche (4) weich und nachgiebig ausgebildet ist.
3. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesteiften Kanten (6) und die ringförmigen Verstär­ kungen (7, 8) eine größere Wanddicke als die benachbarten Wandbereiche des Stützkörpers (1) aufweisen.
4. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Aussteifungen und Verstärkungen (7, 8) Einlagen (13) in dem ballonartigen Stützkörper (1) vorgesehen sind.
5. Stützkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (3) und die Deckfläche (4) durch ein den Innenraum (14) des Stützkörpers (1) durchsetzendes Halteband (15) miteinander verbunden sind.
6. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil (10) ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
7. Stützkörper nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil mit einem in das freie Ende (11) des Schlauchstücks (9) einsetzbaren Stöpsel versehen ist.
8. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Verlängerung dienender Schlauchabschnitt an das Schlauchstück (9) dichtend ansetzbar ist.
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