DE4225520C2 - Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper - Google Patents
Aufblasbarer, ballonartiger StützkörperInfo
- Publication number
- DE4225520C2 DE4225520C2 DE19924225520 DE4225520A DE4225520C2 DE 4225520 C2 DE4225520 C2 DE 4225520C2 DE 19924225520 DE19924225520 DE 19924225520 DE 4225520 A DE4225520 A DE 4225520A DE 4225520 C2 DE4225520 C2 DE 4225520C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support body
- balloon
- body according
- top surface
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/10—Balloon catheters
- A61M25/1002—Balloon catheters characterised by balloon shape
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/06—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
- A61F6/08—Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren, ballon
artigen Stützkörper aus gummielastischem Material zum Einführen
in die Scheide, wobei der ballonartige Stützkörper in einem
Basisbereich mit einem Schlauchstück dichtend verbunden ist, in
dem ein Ventil angeordnet ist, und sich von dem Basisbereich
nach der dem Schlauchstück abgekehrten Seite erweitert. Der
Stützkörper besteht aus körperverträglichem Material und dient
dazu, bei z. B. einem Descensus, bei Uterus-prolaps oder bei
Harninkontinenz, zur Besserung der Beschwerden in die Scheide
eingeführt und aufgeblasen zu werden.
Aus der DE-A-37 00 239 ist ein aufblasbarer, ballonartiger
Stützkörper mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Merkmalen bekannt. Der Stützkörper besitzt Ballonform und
erweitert sich somit von einem Basisbereich, an dem ein
Schlauchstück mit Ventil vorgesehen ist, in Richtung auf den
Mittelbereich des Ballons, in welchem dieser die größte Quer
schnittsfläche besitzt. Der ballonartige Stützkörper weist in
den Querschnitten zu seiner durch das Schlauchstück festgelegten
Längsachse runde Gestalt mit gleicher Wandstärke auf. Der
gesamte Stützkörper einschließlich des Schlauchstückes kann
Pilz- oder Birnenform aufweisen.
Aus dem DE-GM 18 25 237 ist ein Pessar mit einem nach dem
Einsetzen in die Vagina über ein Rückschlagventil pneumatisch
auftreibbarem, ringförmigem Stützkörper bekannt. Es sind
Versteifungen vorgesehen, um die Zylinderform der Außenwandung
des Stützkörpers zu stabilisieren.
Ein weiterer aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper ist aus der
DE-PS 38 00 744 bekannt. Der Stützkörper weist einen formsteifen
und druckelastischen Grundkörper länglicher Form und gerundeter
Spitze auf, der von einem dehnbaren Hüllkörper, der an dem
Grundkörper anliegt, umschlossen ist. Im Basisbereich ist der
Grundkörper mit dem Hüllkörper verbunden. Weiterhin ist im
Basisbereich des Grundkörpers ein Ventil vorgesehen. Der
Grundkörper besteht aus nicht-elastischem Material und ist von
Luftführungskanälen durchsetzt, die an das Ventil angeschlossen
sind. Das Ventil schließt mit der Basis des Grundkörpers bündig
ab oder ist sogar gegenüber diesem versetzt angeordnet. An einem
Ansatzstück des Ventils kann ein Blasebalg angeschlossen werden,
mit dessen Hilfe Luft in den Zwischenraum zwischen dem Grund
körper und dem Hüllkörper einführbar ist, so daß sich der
Hüllkörper ballonartig aufweitet und damit sich gegenüber dem
Grundkörper beträchtlich vergrößert. Der Hüllkörper besitzt
abgesehen von seinem Basisbereich eine konstante Wanddicke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aufblasbaren,
ballonartigen Stützkörper der eingangs beschriebenen Art
aufzuzeigen, der geeignet ist, z. B. bei einem Descensus, bei
Uterus-prolaps oder bei manchen Formen der Harninkontinenz zur
Linderung der Beschwerden in die Scheide eingesetzt zu werden, um
dort die betreffenden Körperteile gegeneinander abzustützen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der ballonartige
Stützkörper in den Querschnitten zu seiner Längsachse rechteck
förmige Gestalt mit abgerundeten, ausgesteiften Kanten aufweist,
eine Bodenfläche mit ringförmiger Verstärkung und eine Deck
fläche mit ringförmiger Verstärkung besitzt und sich von der
Bodenfläche bis hin zu der Deckfläche konisch erweitert.
Der ballonartige Stützkörper ist damit nicht wie ein Luftballon
mit konstanter, relativ dünner Wanddicke gestaltet, sondern er
besitzt sowohl über seine Länge als auch quer dazu unterschied
liche Wanddickenbereiche, durch die der Stützkörper im nicht
aufgeblasenen Zustand zusammengefaltet bzw. zusammengelegt
werden kann, ähnlich einem Regenschirm, jedoch in aufgeblasenem
Zustand eine weitgehend formstabile Gestalt einnimmt, die durch
weiteres Lufteinblasen sich in ihrer Gestalt nur geringfügig
verändert. Der Stützkörper weist damit die nötige Elastizität
und durch die lokalen Verstärkungen auch die erforderliche
Formstabilität auf. Die Form des aufgeblasenen Stützkörpers ist
vergleichbar etwa der eines oben eingedellten Fesselballons und
ist damit der Form- und Dehnbarkeit der Scheide entsprechend am
oberen Ende deutlich weiter als im Basisbereich. In aufgeblase
nem Zustand stellt der Stützkörper einen weitgehend stabilen
Formkörper dar, der infolge seiner Konizität auch beim Anspannen
der Bauchmuskulatur, z. B. beim Husten, Niesen u. dgl. nicht aus
der Scheide herausgedrückt wird. Mit der tellerähnlichen,
rundlich bis quadratischen Bodenfläche ist ein Schlauchstück
dichtend verbunden, welches je nach Länge entweder nur aus der
Scheide heraushängt und die Betätigung des Ventils gestattet
oder aber an der Unterwäsche mittels einer Klemme befestigt
werden kann. Über das Ventil kann entweder durch Ansatz einer
Pumpe oder eines Blasebalgs an das freie Ende des Schlauchstücks
der Stützkörper aufgeblasen werden. In eingesetztem und nachfol
gend aufgeblasenem Zustand stabilisiert der Stützkörper die
vordere und hintere Scheidenwand, d. h. die vordere Scheidenwand
und damit der Blasenboden wird ventro-cranial angehoben, die
hintere Scheidenwand dorso-cranial. Gleichzeitig werden die
seitlichen Scheidenwände nach latero-cranial gestreckt und der
Uterus angehoben. Der ballonartige Stützkörper kann stundenweise
oder auch über den gesamten Tag getragen werden und erbringt
eine Besserung der eingangs beschriebenen Beschwerden. Soll der
Stützkörper aus der Scheide entfernt werden, so wird er nach dem
Ablassen der Luft herausgezogen und ist nach Abwaschen und
Trocknen jederzeit wiederverwendbar.
Der zentrale Bereich der Deckfläche ist zweckmäßig weich und
nachgiebig ausgebildet, während die Randbereiche der Deckfläche
relativ druckstabil ausgebildet sind. Damit kann sich die Deck
fläche der individuellen Form des Muttermunds entsprechend
anpassen.
Die ausgesteiften Kanten und die ringförmigen Verstärkungen
weisen eine größere Wanddicke als die benachbarten Wandbereiche
des Stützkörpers auf, wobei die Wanddicke an den verstärkten
Stellen etwa 2 bis 5 mm betragen kann, während sie an den
nicht-verstärkten Stellen bis zu 2 mm dick sein kann.
Es ist aber auch möglich, die Aussteifungen und Verstärkungen
durch Einlagen in den ballonartigen Stützkörper zu bilden. Als
Einlagen können Kunststoffdrahtabschnitte, Gewebeeinlagen
o. dgl. angewendet werden.
Die Bodenfläche und die Deckfläche können durch ein den Innen
raum des Stützkörpers durchsetzendes Halteband miteinander
verbunden sein. Dieses Halteband, welches aus dem Material des
Stützkörpers bestehen kann, behindert einerseits das Zusammen
falten des Stützkörpers in nicht-aufgeblasenem Zustand nicht und
sorgt andererseits dafür, daß sich der zentrale Bereich der
Deckfläche, der in aller Regel dünnwandig ausgebildet ist, beim
Aufblasen nicht nach außen durchwölbt, sondern in der nach innen
leicht eingewölbten Form verbleibt und damit die Deckfläche
stabilisiert.
Als Ventil kann vorzugsweise ein Rückschlagventil vorgesehen
sein, wobei es zweckmäßig ist, z. B. solche Ventile zu
verwenden, wie sie an Luftmatratzen oder Schwimmflügeln
bekannt sind. In Verbindung damit kann auch das
Rückschlagventil mit einem in das freie Ende des
Schlauchstücks einsetzbaren Stöpsel versehen sein.
Es kann ein der Verlängerung dienender Schlauchabschnitt an
das Schlauchstück dichtend ansetzbar sein, um das Aufblasen
des Stützkörpers mit dem Mund in eingesetztem Zustand zu
ermöglichen. Wie ersichtlich, kann die Patientin den
Stützkörper selbständig einsetzen und handhaben, ohne daß es
der Mithilfe eines Arztes bedarf.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Stützkörpers werden im
Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Stützkörpers
in aufgeblasenem Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Stützkörper,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Stützkörper gemäß
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen schematisierten Längsschnitt durch eine
weitere Ausführungsform und
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte ballonartige
Stützkörper 1 ist als Hohlkörper ausgebildet, weist einen
konischen Mittelteil 2 auf, der im Basisbereich in eine
Bodenfläche 3 übergeht, während am anderen Ende an den
Mittelteil 2 eine Deckfläche 4 anschließt. Der Stützkörper 1
erweitert sich konisch von der Bodenfläche 3 in Richtung auf
die Deckfläche 4, also in Richtung seiner Längsachse 5
(Fig. 2).
Der Stützkörper 1 weist in seinem Mittelbereich ähnliche
Querschnittsformen auf, wie es anhand von Fig. 3
verdeutlicht ist. Der Stützkörper besteht aus
gummielastischem Material, welches das Zusammenlegen des
Stützkörpers parallel zu seiner Längsachse 5 gestattet, so
daß er damit in eine stabähnliche, entsprechende
Längsstabilität aufweisende Form gebracht werden kann, wie es
für das Einführen in die Scheide zweckmäßig ist. Die
Wanddicke des hohlen Stützkörpers 1 variiert,
und zwar wird der Mittelteil 2 von
abgerundeten, ausgesteiften Kanten 6 stabilisiert, in deren
Bereich eine vergleichsweise größere Wanddicke vorliegt.
Diese Kanten 6 gehen in eine ringförmige Verstärkung 7 im
Bereich der Bodenfläche 3 und eine weitere ringförmige
Verstärkung 8 im Bereich der Deckfläche 4 über. Die
ringförmigen Verstärkungen 7 und 8 sind in sich geschlossen,
müssen aber nicht unbedingt kreisförmige Gestalt aufweisen.
Diese Zusammenlegbarkeit des Stützkörpers kann durch
Schwachstellen im Bereich der Verstärkungen 7 und 8
begünstigt sein. Die Kanten 6 und Verstärkungen 7, 8 dienen
dazu, in aufgeblasenem Zustand eine definierte Form des
Stützkörpers herbeizuführen, wie sie aus den Fig. 1 bis 3
ersichtlich ist. Selbstverständlich ist es möglich, den
Stützkörper 1 in verschiedenen Größen- bzw. Längenabstufungen
herzustellen, um unterschiedlichen Geometrien im Bereich der
Scheide Rechnung zu tragen.
Mit der Bodenfläche 3 steht ein Schlauchstück 9 in
Verbindung, in dessen Bereich ein hier nur schematisch
angedeutetes Ventil 10 angeordnet ist. Das Schlauchstück 9
kann auch einstückig aus dem Material des Stützkörpers
ausgeformt sein. Das Schlauchstück 9 besitzt im allgemeinen
eine solche Länge, wie es für die Handhabung des Ventils 10
und des Stützkörpers 1 erforderlich ist. An das freie Ende 11
des Schlauchstücks 10 läßt sich ein der Verlängerung
dienender Schlauchabschnitt anschließen (nicht dargestellt),
der dazu dient, den eingeführten Stützkörper mit dem Mund
aufzublasen. Es ist aber auch möglich, an das freie Ende 11
des Schlauchstücks 9 einen Blasebalg anzuschließen, um auf
diese Art und Weise dem eingesetzten Stützkörper in den
aufgeblasenen Zustand zu überführen. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, kann das Ventil 10 auch am freien Ende 11 des
Schlauchstücks 9 angeordnet sein.
Die in Fig. 3 verdeutlichte Querschnittsform des Mittelteils
2 des Stützkörpers 1 kann am besten mit einer rechteckigen
oder quadratischen Form beschrieben werden, wobei die
ausgesteiften Kanten abgerundet ausgebildet sind. Im Bereich
der Deckfläche 4 schließt die Verstärkung 8 einen zentralen
Bereich 12 ein, der dünnwandig und weich ausgebildet ist. Es
ist erkennbar, daß dieser zentrale Bereich 12 etwas nach
innen eingeformt ist; zumindest wird diese Formgebung in
eingesetztem, aufgeblasenem Zustand erreicht.
Bei der Ausführungsform des Stützkörpers 1 gemäß den Fig. 4
und 5 ist die besondere Formgebung verwirklicht, die auch
bereits anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3
beschrieben wurde. Die Kanten 6 und die Verstärkungen 7 und 8
können hier durch Einlagen 13 aus Kunststoffdrahtabschnitten,
Gewebeverstärkungen o. dgl. gebildet sein, die eine
Längsstabilität erzeugen und andererseits ein
unkontrolliertes Aufblasen mit einer nicht definierten Form,
ähnlich einem Luftballon, verhindern. Zusätzlich ist der
Innenraum 14 des Stützkörpers 1 etwa im Bereich der
Längsachse 5 von einem Halteband 15 durchsetzt, welches die
Bodenfläche 3 mit der Deckfläche 4 bzw. deren zentralem
Bereich 12 verbindet. Damit wird die konkave Form der
Deckfläche 4 zusätzlich stabilisiert. Andererseits behindert
dieses Halteband 15 das Zusammenfalten des Stützkörpers 1 in
entlüftetem Zustand nicht.
Das Ventil 10 ist auch im Mittelbereich des Schlauchstücks 9
vorgesehen. Am freien Ende 11 des Schlauchstücks 9 befindet
sich ein Anschluß 16 für einen Blasebalg bzw. einen der
Verlängerung dienenden Schlauchabschnitt.
Wie Fig. 5 erkennen läßt, besitzt der Mittelteil 2 des
Stützkörpers 1 bei dieser Ausführungsform etwa quadratischen
Querschnitt mit abgerundeten Kanten 6.
Bezugszeichenliste
1 = Stützkörper
2 = Mittelteil
3 = Bodenfläche
4 = Deckfläche
5 = Längsachse
6 = Kante
7 = Verstärkung
8 = Verstärkung
9 = Schlauchstück
10 = Ventil
11 = Ende
12 = zentraler Bereich
13 = Einlagen
14 = Innenraum
15 = Halteband
16 = Anschluß
2 = Mittelteil
3 = Bodenfläche
4 = Deckfläche
5 = Längsachse
6 = Kante
7 = Verstärkung
8 = Verstärkung
9 = Schlauchstück
10 = Ventil
11 = Ende
12 = zentraler Bereich
13 = Einlagen
14 = Innenraum
15 = Halteband
16 = Anschluß
Claims (8)
1. Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper aus gummielastischem
Material zum Einführen in die Scheide, wobei der ballonartige
Stützkörper in einem Basisbereich mit einem Schlauchstück
dichtend verbunden ist, in dem ein Ventil angeordnet ist, und
sich von dem Basisbereich nach der dem Schlauchstück abgekehrten
Seite erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß der ballonartige
Stützkörper (1) in den Querschnitten zu seiner Längsachse (5)
rechteckförmige Gestalt mit abgerundeten, ausgesteiften Kanten
(6) aufweist, eine Bodenfläche (3) mit ringförmiger Verstärkung
(7) und eine Deckfläche (4) mit ringförmiger Verstärkung (8)
besitzt und sich von der Bodenfläche (3) bis hin zu der Deck
fläche (4) konisch erweitert.
2. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zentrale Bereich (12) der Deckfläche (4) weich und nachgiebig
ausgebildet ist.
3. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgesteiften Kanten (6) und die ringförmigen Verstär
kungen (7, 8) eine größere Wanddicke als die benachbarten
Wandbereiche des Stützkörpers (1) aufweisen.
4. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Aussteifungen und Verstärkungen (7, 8) Einlagen (13) in
dem ballonartigen Stützkörper (1) vorgesehen sind.
5. Stützkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfläche (3) und die Deckfläche (4) durch ein den
Innenraum (14) des Stützkörpers (1) durchsetzendes Halteband
(15) miteinander verbunden sind.
6. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ventil (10) ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
7. Stützkörper nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil mit einem in das freie Ende (11) des
Schlauchstücks (9) einsetzbaren Stöpsel versehen ist.
8. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein der Verlängerung dienender Schlauchabschnitt an das
Schlauchstück (9) dichtend ansetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225520 DE4225520C2 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225520 DE4225520C2 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225520A1 DE4225520A1 (de) | 1994-02-03 |
DE4225520C2 true DE4225520C2 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=6464675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225520 Expired - Fee Related DE4225520C2 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225520C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5733230A (en) * | 1996-02-21 | 1998-03-31 | Sawchuck; Diane J. | Perineometer for domestic use in prevention of urinary incontinence and method of using the same |
US20010018577A1 (en) * | 1999-06-29 | 2001-08-30 | Brian A. Fitzpatrick | Intravaginal catamenial device |
US10925643B2 (en) | 2017-06-19 | 2021-02-23 | Cook Medical Technologies Llc | Introducer for uterine tamponade assembly and methods of using the same |
US11179178B2 (en) | 2017-08-31 | 2021-11-23 | Cook Medical Technologies Llc | Vaginal positioner for uterine tamponade device and methods of using the same |
US10973525B2 (en) | 2017-10-17 | 2021-04-13 | Cook Medical Technologies Llc | Vaginal positioner for uterine tamponade device and methods of using the same |
USD894380S1 (en) | 2018-09-21 | 2020-08-25 | Cook Medical Technologies Llc | Stylet hub |
US11583281B2 (en) | 2018-09-21 | 2023-02-21 | Cook Medical Technologies Llc | Introducer for uterine tamponade assembly with echogenic element and methods of using the same |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2365296A (en) * | 1943-06-15 | 1944-12-19 | Marie E Schimpf | Inflatable pessary |
DE1825237U (de) * | 1960-09-26 | 1961-01-19 | August Dr Med Steinwand | Stuetzpessar. |
DE3700239A1 (de) * | 1986-03-18 | 1987-09-24 | Bischoff Ruediger Dr Med | Pessar |
DE3803974A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-17 | Helbig Anita Mieder | Vaginaleinsatz |
-
1992
- 1992-08-01 DE DE19924225520 patent/DE4225520C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4225520A1 (de) | 1994-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0663197B1 (de) | Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper | |
EP0301292B1 (de) | Verschluss für eine männliche Harnröhre | |
DE2224963B2 (de) | Brustprothese | |
DE1961915A1 (de) | Geraet zur Beeinflussung von Inkontinenz | |
DE10333706B4 (de) | Verschlußsystem für Anus praeter | |
DE4328158C2 (de) | Prothese zur Verhinderung der Harninkontinenz bei Frauen | |
DE4225520C2 (de) | Aufblasbarer, ballonartiger Stützkörper | |
DE2648234B2 (de) | Penisstützimplantat | |
DE3720858A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung der harninkontinenz bei frauen | |
DE3124198A1 (de) | "gebaermutterhals-dilatator" | |
DE2511822A1 (de) | Empfaengnisverhuetungsvorrichtung | |
DE629163C (de) | Ventil fuer Hohlkoerper mit durch Knicken verschliessbarem nachgiebigem Ventilschlauch | |
EP0933069A1 (de) | Hilfsmittel gegen Blasenschwäche oder Harninkontinenz | |
EP2680805B1 (de) | Vorrichtung zur pneumatischen, rekto-sigmoidalen triggerung eines defäkationsreflexes | |
EP1214004A1 (de) | Ballon zur vorbereitung und erleichterung der menschlichen geburt | |
DE4236571A1 (de) | Rohrförmige Ureterschiene | |
DE3720346A1 (de) | Haemorrhoidenbehandlungsgeraet | |
DE29613213U1 (de) | Medizinische Halskrawatte | |
DE3803727C1 (en) | Dilator for the postoperative treatment of a body cavity | |
DE3434721C1 (de) | Vorrichtung zum Einfuehren eines Diaphragmas | |
DE19510977C2 (de) | Aufblasbarer, schwimmfähiger Hohlkörper | |
DE2157727A1 (de) | Intrauterines mittel | |
DE3700239C2 (de) | ||
DE10126522B4 (de) | Rohrabdichtkissen | |
EP0363327B1 (de) | Kissen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |