DE4224955A1 - Verfahren und Anordnung für einen internen Kostenstellendruck - Google Patents
Verfahren und Anordnung für einen internen KostenstellendruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
für einen internen Kostenstellendruck der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Für die Postgebührenabrechnung werden Statistiken über
die von Frankiermaschinen bearbeiteten Portovolumina
erstellt. Weil der Frankiermodul einen Wert druckt, be
steht ein Bedarf an Sicherheit in Bezug auf den Druck
bereich als auch in Bezug auf den Abrechnungsbereich.
Normalerweise werden die von dem Postgebührenab
rechnungssystem erstellten Statistiken auf einem sepa
raten externen Druckwerk ausgedruckt.
So ist aus der DE 40 18 166 A1 ein Frankiermodul be
kannt, der in einem Slot eines Laufwerkseinschubes ei
nes Personalcomputers angeordnet ist und ein Druckwerk
für selbstklebende Frankierstreifen aufweist. Es ist
zwar außerdem vorgeschlagen worden, mit dem Frankier
druckwerk Adressen zu drucken, jedoch ist für den Druck
von Abrechnungsdaten wie bisher ein weiterer an einen
Personalcomputer angeschlossener externer Drucker er
forderlich.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, vorhandene
Druckeinrichtungen eines Kommunikations-Endgerätes
(Fax-Gerät) für den Frankierdruck mit zu benutzen
(DE 40 34 292 A1), zum Druck von Abrechnungsdaten ist
aber diese Druckeinrichtung ebenfalls nicht einge
richtet.
Aus der DE 39 03 718 ist ein Postgebührenabrechnungssy
stem für Frankiermaschinen, das von mehreren Personen
oder Abteilungen über eine zugehörige IC-Karte in Be
trieb gesetzt und benutzt werden kann, bekannt, wobei
die einzelnen Karten den Personen bzw. Abteilungen bei
der Abrechnung zugeordnet werden. Mit einem Personal
computer können die in der Karte gespeicherten Informa
tionen ausgelesen werden, um am Ende einer Abrechnungs
periode eine Aufstellung über die Benutzung der Fran
kiermaschine während der Abrechnungsperiode zu erhal
ten. Der Gebrauch der Frankiermaschine kann so für je
den Benutzer (Inhaber der Karte) angezeigt und ausge
druckt werden. Aufwendig ist die Notwendigkeit eines
gesonderten Personalcomputers mit zugehörigem Drucker,
um eine schriftliche Aufstellung über die Benutzung je
Kostenstelle zu erhalten. Nachteilig ist, daß mit jedem
Computersystem solch ein Ausdruck leicht nachzuahmen
ist. Eine Sicherung des Ausdruckes der Abrechnungsdaten
gegen Manipulation ist nicht vorgesehen.
Es ist Aufgabe, die Mängel des o.g. Standes der Technik
zu vermeiden und auf kostengünstige und unaufwendige
Weise den Ausdruck für jede der Kostenstellen durchzu
führen. Dabei sollen sich von vornherein die Ausdrucke
für die interne Kostenstellenabrechnung von denen der
Frankierung unterscheiden.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Anordnungs
merkmalen des Anspruchs 1 und den Verfahrensmerkmalen
des Anspruchs 9 gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß unter
der Voraussetzung einer Verwendung einer solchen Druck
einrichtung für die Frankierung von Postgut, welche va
riable Informationen über den Druckkopf ausdrucken
kann, nun zusätzlich auch der Ausdruck für jede der Ko
stenstellen mit dem Druckkopf der Frankiermaschine er
möglicht wird, der normalerweise nur für die Frankie
rung der Briefe zuständig ist. Dazu wird ein Userdialog
und eine Umschaltung in der Steuereinheit der Frankier
maschine vorgenommen und die in einem Kostenstellen
speicher (KSP) gespeicherten Abrechnungsdaten werden
nicht mehr über ein Ein/Ausgabeinterface, sondern di
rekt über den Druckkopf der Frankiermaschine ausgege
ben. Die interessierenden Abrechnungsdaten werden von
der Steuereinheit in Zusammenwirken mit den Ein/Aus
gabemitteln zusammengestellt, in einem Arbeitsspeicher
eingelesen, dekomprimiert, aufbereitet und in Grafik
pixel umgewandelt sowie in einem Pixelspeicher
zwischengespeichert.
Die Freimachungszone auf Briefen hat vorzugsweise eine
Breite von ca. 2,5 bis 3,5 cm. Die Erfindung geht ins
besondere davon aus, einen Frankierdruckkopf, bestehend
aus einer einzigen Druckleiste, für die Freimachung und
für die interne Kostenstellenabrechnung zu verwenden.
Der interne Kostenstellendruck erfolgt auf einer Fläche
von ca. 2,5 bis 3,5 cm Breite und ca. 14 bis 21 cm
Länge.
Der Frankiermodul ermöglicht vor dem, insbesondere auf
einen Streifen erfolgenden, internen Kostenstellen
druck, eine Darstellung von mindestens drei mehrzeili
gen Informationsgruppen gleichzeitig in einer Anzeige.
Die erste Informationsgruppe eines jeden Streifens
enthält Kennzeichnungs-, Sicherheits- und Informations
daten.
Die Kennzeichnungsdaten bestehen beispielsweise aus dem
aktuellen Datum, einer laufenden Nummer für interne
Kostenstellenausdrucke und einer Streifennummer. Aus
Gründen der Fälschungssicherheit werden zusätzlich
Sicherheitsdaten erzeugt, in einem Speicherbereich des
Arbeitsspeichers zwischengespeichert und als Kryptozahl
angezeigt. Die Informationsdaten betreffen eine Kurz
mitteilung über Ordnung und Organisation der in den
nachfolgenden Informationsgruppen erfolgenden Auf
listung.
Die letzte Informationsgruppe enthält die Angabe der
Summe an Abrechnungsdaten über die ausgewählten und
entsprechend einer vereinbarten Ordnung aufgelisteten
Informationsgruppen.
Die mittleren Informationsgruppen enthalten die eigent
lichen Abrechnungsdaten. Die Informationsgruppen sind
gleichmäßig auf Blöcke verteilt, die in der Anzeige vor
dem Ausdruck eingesehen und überprüft werden können. Je
Block erfolgt in der Anzeige eine Klardarstellung in
der Form "What you see is what you get" (WYSIWYG). Bei
einer Anzahl von x 2 Informationsgruppen je Block,
bei einer Anzahl von k 2 Blöcken je Streifen und bei
einer Größe des Anzeigefensters, ausreichend für die
Darstellung aller Blöcke eines Streifens, gilt für eine
maximale Anzahl an darstellbaren den Kostenstellen zu
geordneten Informationsgruppen:
mA = y * {(x * k) - 1} - 1 mit y = 1 (1).
Bei einer durch die Größe des Anzeigefensters definier
ten Kostenstellenanzahl mA erfolgt am Ende der Aufstel
lung im letzten Block die Angabe der Summe der Kosten
stellendaten. Bei einer Kostenstellenanzahl größer als
mA, die gegebenenfalls auf mehreren Streifen (y < 1)
konstanter Länge zu drucken wären, ist zuvor ein Blät
tern in der Anzeige vorgesehen. Am Ende der Aufstellung
im letzten Block bzw. am Ende des letzten Streifens er
folgt ebenfalls die Angabe der Summe der Kostenstellen
daten.
Die Kostenstellen sind in der Anzeige in mindestens
zwei nebeneinander liegenden Blöcken aufgeteilt. Beim
Ausdruck liegen die Blöcke vorzugsweise untereinander.
Dazu wird elektronisch die Druckrichtung je Block so
gedreht, daß die Spalten als Zeilen und die Zeilen als
Spalten erscheinen.
Damit sich von vornherein die Ausdrucke für die interne
Kostenstellenabrechnung von denen der Frankierung un
terscheiden, ist neben einer Drehung um 90° insbeson
dere eine Drehung um 270° vorgesehen.
Die Erfindung berücksichtigt dabei die Überlegung, daß
bei einer Druckleistenbreite bp = 2,5 bis 3,5 cm nur
wenige Zeilen mit wenig alphanumerischen Zeichen pro
Zeile gedruckt werden können. Um einen Ausdruck mit um
90°-gedrehten Zeilen zu ermöglichen, ist für die Druck
leiste des Druckkopfes eine zusätzliche Ansteuerung
vorhanden, die die Ausrichtung des Standarddrucks eines
Blockes elektronisch um 90° dreht. Weil die Zeilenlänge
beschränkt ist, werden die Blöcke einzeln gedreht. Die
Drehung wird erfindungsgemäß in einem Block, beispiels
weise mit den Abmaßen bp * bp durchgeführt.
Das Verfahren für einen internen Kostenstellendruck
mittels Frankiermodul ist weiterhin dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Speicherbereichen des Pixel
speicher 7 unterschiedlich orthogonal gedrehte Blöcke
zwischengespeichert vorliegen. Es wird davon ausge
gangen, nach einer weiteren Umschaltung in der Steuer
einheit, die blockweise orthogonale Drehung durch eine
zusätzliche Hardware und/oder Software in der Steuer
einheit durchzuführen.
Das Verfahren für einen internen Kostenstellendruck
mittels Frankiermodul geht auch davon aus, in der
Drucksteuereinheit 14 eine entsprechende Umschaltung
vorzunehmen, damit sich der Ausdruck in der Druckrich
tung der Zeilen vom Frankierdruck unterscheidet. Die
Erfindung ist vorteilhaft bei solchen Druckverfahren
anwendbar, bei denen der Druckkopf unbewegt bleibt.
Um ein Drucken von Kostenstellen ohne Information zu
verhindern, werden nur die Informationen von Kosten
stellen gedruckt, mit denen bereits gearbeitet wurde.
Eine Verschwendung von Papierstreifen wird somit ver
mieden. Vorteilhaft ist ebenfalls, daß ein Verfahren
für einen fälschungssicheren Kostenstellendruck ge
schaffen worden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rung der Erfindung anhand der Figuren näher darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1, Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung in einer Frankiermaschine,
Fig. 2, Darstellung eines Kostenstellendrucks
mittels Frankiermodul,
Fig. 3, Ablaufplan für einen internen
Kostenstellendruck,
Fig. 4, Schaltung für eine orthogonale
Pixelspeicherfelddrehung,
Fig. 5a, Speicherbereich I vor einer
90°-Pixelspeicherfelddrehung,
Fig. 5b, Speicherbereich II nach einer 90°-Pixel
speicherfelddrehung,
Fig. 5c, Flußdiagramm für eine 90°-Pixelspeicher
felddrehung.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsge
mäßen Anordnung in einer Frankiermaschine, mit
Ein/Ausgabemitteln 2, 3, 4 Speichermitteln 5, 7, 8, 9,
10, 11, einer Steuereinheit 6, die vorzugsweise mit
einem Mikroprozessor (µP) ausgerüstet ist, einer
Drucksteuereinheit 14, einer Druckeinheit 1, mit einer
Antriebe aufweisenden Transporteinheit 12, die vorzugs
weise einen Streifengeber mit Streifenauslösung
enthält, und mit einem Encoder 13.
Die Ein/Ausgabemittel umfassen sowohl dargestellte als
auch nicht dargestellte interne und/oder externe Betä
tigungsmittel (Chipkarte, Fernvorgabe, PC-Betätigungs
mittel usw.) für den Frankiermodul.
An die mit den Ein/Ausgabemitteln 2, 3, 4 und mit Spei
chermitteln 5, 8, 9, 10 und 11 verbundene Steuereinheit
6 ist der Encoder 13 der Streifengeber mit Streifen
auslösung 12 und ein Pixelspeicher 7 mit mehreren
getrennten Speicherbereichen I, II, III und IV
angeschlossen.
Aus dem Pixelspeicher 7 liest die Drucksteuereinheit 14
beim Frankieren Daten aus, wobei die Druckeinheit 1
über eine - in der Fig. 1 nicht näher dargestellte -
in der Drucksteuereinheit 14 vorhandene Schalteinheit
(SE) angesteuert wird. Eine solche Schalteinheit kann
mit einer steuerbaren Energiequelle gekoppelt werden,
wie dies beispielsweise in der deutschen Anmeldung P 42 14 545.7
für ein ETR-Druckverfahren vorgeschlagen
wurde.
Das Verfahren besteht in vorteilhafter Weise darin, daß
für einen internen Kostenstellendruck eine Druckein
richtung 1 eines Frankiermodul verwendet werden kann.
Bei der ersten vorgesehenen Umschaltung in der Steuer
einheit 6 auf internen Kostenstellendruck wird die
Frankiermöglichkeit gesperrt. Der Kostenstellendruck
erfolgt mit der selben Druckeinheit 1, wobei
- abgesehen vom unterschiedlichen Inhalt - sich der
Ausdruck in der Druckrichtung der Zeilen jedoch deut
lich von einem Frankierdruck unterscheidet.
Aufgrund der Umschaltung werden die in dem Kostenstel
lenspeicher (KSP) 10 gespeicherten Abrechnungsdaten von
der Steuereinheit 6 in Zusammenwirken mit
Ein/Ausgabemitteln 2, 3 und 4 zusammengestellt, in ei
nem Arbeitsspeicher (ASP) 5 eingelesen, dekomprimiert,
aufbereitet und in Grafikpixel umgewandelt sowie in ei
nem Pixelspeicher 7 blockweise zwischengespeichert.
Das Verfahren für einen internen Kostenstellendruck
mittels Frankiermodul beruht darauf, daß ein in k
Blöcken vorliegendes Druckbild blockweise in der Druck
richtung so gedreht wird, daß die Zeilen zu Spalten und
umgekehrt werden, wobei k Blöcke Abrechnungsdaten von m
Kostenstellen enthalten, der erste Block eines vorlie
genden Druckbildes zusätzlich eine Kennzeichnung und
der letzte Block eines Druckbildes eine Summierung der
Abrechnungsdaten aufweist.
Es ist ein Userdialog vor dem Abdruck unter folgenden
Bedingungen und eine Datenaufbereitung mit dem unten
angegebenen Inhalt vor dem internen Kostenstellendruck
vorgesehen:
- a) Sperrung der Frankiermöglichkeit und Hinweis für den Benutzer in der Anzeige, daß jetzt keine Frankie rung erfolgt, sondern ein interner Kostenstellendruck. Eingabeaufforderung und Autorisierung des Benutzers. Berechnung der maximalen Anzahl an Kostenstellen pro Ausdruck entsprechend der Eingabe der Abmaße des Auf zeichnungsträgers (Streifenlänge). Aufruf der Abrech nungsdaten nur von benutzten Kostenstellen.
- b) Auswahl einer bestimmten Anzahl zu druckender Kostenstelleninformationen, vorzugsweise ein Bereich von KST 1 bis KST X, durch den Benutzer. Summenbildung, Kennzeichenbildung und Aufteilung der Informationen auf Blöcke unter folgenden Prämissen:
- - Jeder Ausdruck wird numeriert. Das Datum und die Nummer des Ausdruckens sowie die Streifennummer gefolgt von einer Kryptozahl stehen dabei am Anfang des Kosten stellendrucks.
- - Die nach steigender Nummer erfolgende Auflistung der Kostenstellen beginnt mit der Kostenstellen Nummer 1 oder mit der Nummer der ersten benutzten Kosten stelle, und enthält die Information über die entspre chende Anzahl an Frankierungen, d. h. der gedruckten Stückzahl unter dieser Kostenstelle, und die Informa tion über den bisher durch die Kostenstelle verbrauch ten Portogesamtbetrages.
- - Die über die Daten aller ausgewählten Kostenstel len gebildeten Summen für Stückzahl und verbrauchten Portobetrag stehen am Ende des Kostenstellendrucks.
- c) Darstellung von jeweils nebeneinanderliegenden Blöcken in der Anzeige mit Möglichkeit des Vor- und Zu rückblätterns.
- d) Blockweise elektronische Pixel-Speicherfeld-Dre hung, Auslösen eines ersten Streifens vom Streifengeber und spaltenweiser Druck.
Erfindungsgemäß ist ein Mittel zur orthogonalen Pixel
speicherfelddrehung 15 und mindestens ein Speicherbe
reich für Abrechnungsdaten im Pixelspeicher 7 vorgese
hen, in welchen unter Konvertierung Daten geladen wer
den und/oder aus dem unter Konvertierung Daten ausgele
sen werden. Damit wird ein in k Blöcken vorliegendes
Druckbild blockweise in der Druckrichtung so gedreht,
daß die Zeilen zu Spalten und umgekehrt werden, wobei k
Blöcke Abrechnungsdaten von Kostenstellen enthalten,
der erste Block eines vorliegenden Druckbildes zusätz
lich eine Kennzeichnung und der letzte Block eines
Druckbildes eine Summierung der Abrechnungsdaten auf
weist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß der Pi
xelspeicher 7 mehrere getrennte Speicherbereiche ent
hält, aus dem die Drucksteuereinheit 14 Abrechnungsda
ten ausliest.
Als Druckmedium werden in der einen Ausführungsform die
Streifen eines automatischen Streifengebers benutzt. Da
diese Streifen zwar 165 mm lang sind aber nur ca. 35
bis 40 mm breit sind, müssen die Abrechnungsstatistik
informationen quantitativ auf eine einheitliche Zeilen
länge von 2,5 cm bei 192 Dots bzw. 3,5 cm bei 256 Dots
reduziert werden. Eine Möglichkeit besteht darin, das
Druckbild durch rechnerische Transformation für eine
Druckleiste von 25,4 mm zu verkleinern. Eine andere
vorteilhafte Möglichkeit ist die Verwendung eines be
reits im Charakterspeicher 9 vorhandenen bisher nur für
den Aufdruck der Maschinen-Nummer des Frankiergerätes
vorgesehenen Zeichensatzes geeigneter Größe, wobei ge
gebenenfalls dessen Aufstockung bzw. Ergänzung vorzu
nehmen ist.
Die Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführung eines inter
nen Kostenstellendrucks in drei quadratischen Blöcken
auf einem Frankiersteifen, der Einfachheit halber mit
drei Kostenstellen. Die Abrechnungsdaten jeder Kosten
stelle bilden eine Informationsgruppe. Die Reihenfolge
beim internen Kostenstellenausdruck ist vor dem Aus
druck entweder nach aufsteigender Nummer benutzter Ko
stenstellen oder nach der Häufigkeit der Inanspruch
nahme oder aber nach fallender Kostenbelastung im User
dialog vereinbar. Die nach der vereinbarten Ordnung er
folgende Auflistung der Kostenstellendaten beinhalten
den Informationsgruppen ist in der Anzeige 3 überprüf
bar. Die Darstellung bzw. der Ausdruck erfolgt in qua
dratischen Blöcken, wobei jeder Block mindestens eine
Informationsgruppe enthält. Weitere Varianten einer
Ordnung lassen sich erstellen und vor dem Ausdruck in
der Anzeige 3 darstellen.
Aus der ersten Informationsgruppe des ersten Blocks des
- in der Fig. 2 dargestellten - Kostenstellenausdrucks
ist in der dritten Zeile eine Information ersichtlich,
daß für eine Auflistung der Kostenstellendaten beinhal
tenden Informationsgruppen hier als vereinbarte Ordnung
"NUMMER DER KST" gewählt ist. Das bedeutet, daß die
Reihenfolge nach aufsteigender Nummer benutzter Kosten
stellen erfolgt. Aus der zweiten Informationsgruppe des
ersten Blocks ist ersichtlich, daß jede Auflistung mit
der Kostenstellennummer beginnt, daß die Zeile darunter
die Information über die entsprechende Anzahl an
Frankierungen, d. h. der gedruckten Stückzahl unter die
ser Kostenstelle, enthält und darunter die Information
über den bisher durch die Kostenstelle verbrauchten
Portogesamtbetrages.
Die Anzahl der Blöcke pro Aufzeichnungsträger ist von
den Abmaßen des Aufzeichnungsträgers abhängig und die
somit zuvor in den Frankiermodul einzugeben sind, der
daraufhin die maximal mögliche Anzahl der Blöcke je
Aufzeichnungsträger automatisch bestimmt und die Zufüh
rung des Aufzeichnungsträgers, zum Beispiel den Strei
fengeber, steuert. Beispielsweise auf y = 1 Frankier
streifen der Länge von 15 cm und der Breite von 2,5 cm,
d. h. bei 192 Dots in der Druckleiste mit bp = 2,5 cm
ergibt sich ein Platz von k = 6 Blöcken. Bei x = 2 In
formationsgruppen je Block ist damit die Anzahl an
Informationsgruppen insgesamt gleich 12. Die erste
Informationsgruppe enthält wieder Kennzeichnungsdaten,
eine Kryptozahl und eine Information. Die Kosten
stellenanzahl bestimmt sich aber nach Gleichung (1) zu
mA = y * {(x * k) - 1} - 1 = 10. Am Ende der
Aufstellung verbleibt somit noch Platz in der letzten
Informationsgruppe des letzten Blocks für die Angabe
der Summen von Kostenstellendaten.
Eine andere Verteilung von Informationsgruppen auf die
Blöcke ist ebenso möglich. So kann bei der Eingabeauf
forderung vereinbart werden, daß eine Auflistung inner
halb einer Kostenstelle nach Wahldrucken (Luftpost,
Drucksache usw.) vorgenommen wird.
Der in der Fig. 3 gezeigte Ablaufplan für einen inter
nen Kostenstellendruck beginnt, ausgehend von einer au
tomatischen und/oder manuellen Datumseingabe, mit der
Eingabe der Nummer der Kostenstelle und einer Eingabe
des Berechtigungscodes. Es ist vorgesehen, daß der
Userdialog eine besondere Autorisierungsprozedur für
bestimmte höher zu schützende Kostenstellen umfaßt und
daß der Zugang zu diesen Kostenstelleninformationen auf
einen bestimmten Personenkreis beschränkt ist. In einer
Kostenstellenroutine ist eine Eingabeaufforderung für
die Ordnung in der Reihenfolge der Kostenstellenaus
drucke und für die Ordnung der Auflistung innerhalb ei
nes Ausdruckes zu jeder Kostenstelle und eine automa
tische Bildung von Informationsgruppen vorgesehen ist.
In der Kostenstellendruckroutine sucht der Prozessor
alle Kostenstellen, mit denen gearbeitet wurde, liest
die Daten aus dem Kostenstellenspeicher und speichert
diese Daten in einem Speicherbereich A des Arbeitsspei
chers 5 zum Beispiel in BCD-codierter Form. Zugleich
wird vom Benutzer der Bereich an Kostenstellen erfragt,
der ebenfalls im Bereich A des Arbeitsspeichers 5 in
BCD-codierter Form gespeichert wird. Der Prozessor in
der Steuereinheit 6 bildet die Summe der diesem Bereich
zugeordneten Kostenstellendaten und speichert diese in
einem Speicherbereich B des Arbeitsspeichers 5. Der
Prozessor bildet ebenfalls die Kennzeichnungsdaten be
stehend aus dem aktuellen Datum, einer laufenden Nummer
für interne Kostenstellenausdrucke und einer Streifen
nummer und speichert diese in einem Speicherbereich C
des Arbeitsspeichers 5. Er verschlüsselt diese Daten
zusammen mit einem Maschinenparameter (Nummer des Fran
kiermoduls) zu einer Kryptozahl und speichert diese in
einem Speicherbereich D des Arbeitsspeichers 5. Im
Charakterspeicher 9 liegt jeder dieser Kryptozahlen ein
Zeichen-Code vor.
Dann wird die Eingabe Streifenlänge bzw. der Abmaße des
Aufzeichnungsträgers vom Benutzer gefordert. Da auf
einen einzigen Frankierstreifen am Anfang die Kenn
zeichnungsdaten, am Ende die Summendaten und dazwischen
jeweils die Informationen zu den Kostenstellen stehen,
werden vom Prozessor die Daten sortiert und nach Num
mern der Kostenstelle eine entsprechende Zuordnung ge
troffen und in einem weiteren Speicherbereich E gespei
chert. Dabei wird die Streifenlänge berücksichtigt und
gegebenenfalls die erforderliche Aufteilung auf mehrere
Streifen vorgenommen, wobei die Kennzeichnungsdaten und
Daten für die maximale Anzahl an Kostenstellen auf dem
ersten bis vor letzten Streifen sowie auf dem letzten
Streifen die entsprechend der Anzahl an Kostenstellen
gebildeten Summendaten berücksichtigt werden.
Der Frankiermodul ermöglicht vor dem internen Kosten
stellendruck auf einen Streifen mittels einer Anzeige 3
eine Darstellung von Kennzeichnungsdaten, von Abrech
nungsdaten von mehreren Kostenstellen und von Summendaten,
aufgeteilt in beispielsweise drei nebeneinander
liegenden Blöcken. Hierzu wird ein Speicherbereich F
des Arbeitsspeichers 5 verwendet.
Bei einer Kostenstellenanzahl größer als in der Anzeige
dargestellt werden kann, die auf mehreren Streifen kon
stanter Länge zu drucken wären, ist zuvor ein Blättern
in der Anzeige vorgesehen. Am Ende der Aufstellung im
letzten Block bzw. am Ende des letzten Streifens er
folgt ebenfalls die Angabe der Summe der Kostenstellen
daten. Je Block erfolgt eine Klardarstellung in der
Form "What you see is what you get" (WYSIWYG).
Nach der Auswahl des Bereiches an Kostenstellen werden
auf den von einer ersten Taste der Betätigungseinheit 2
ausgelösten Befehl "Kostenstellenanzeige" die in BCD-
codierter Form vorliegenden Daten für die Kennzeichnung
und für die Kryptozahl sowie für die erste der Kosten
stellen aus dem Arbeitsspeicher 5 gelesen, dekompri
miert und mit Hilfe des Charakter-Speichers 9 in ein
erstes Druckbild umgewandelt.
Dieses erste Druckbild enthält beispielsweise - wie in
der Fig. 2 gezeigt - die Informationen von drei
Kostenstellen und wird zunächst in einer Anzeigeeinheit
3 des Frankiermoduls angezeigt, wobei von dieser die
Kennzeichnungsinformation, die Kryptozahl, daß Infor
mationen über die Ordnung und die drei
Kostenstelleninformationen sowie die Summeninformation
in drei nebeneinander liegenden Blöcken dargestellt
werden. Im Charakter-Speicher 9 sind vorzugsweise alle
alphanumerischen Zeichen pixelweise so abgelegt, wie
sie für den normalen Ausdruck und die Anzeige (Größe
und Richtung) gebraucht werden.
Wenn der Anzeigebereich fixiert ist, erhält der Pixel
speicher 7 von der Steuereinheit 6 die im Anzeigemittel
3 in Druckrichtung anzeigbaren Druckbilddaten in einem
ersten Block. Der Block wird in dem ersten Bereich I
des Pixelspeichers 7 zwischengespeichert.
Diese Druckbilddaten werden von einer hard- und/oder
softwaremäßig realisierten Ausgabelogik der Steuerein
heit 6 an den Pixelspeicher 7 übergeben, aus dem auch
beim Frankieren normalerweise die Druckpixeldaten über
die Drucksteuereinheit 14 spaltenweise dem Druckkopf
zugeführt werden. Die Frankiermöglichkeit ist jedoch
gesperrt und es ist eine Umschaltung wirksam.
An Hand des - in der Fig. 1 gezeigten Blockschaltbil
des - soll eine erste Variante einer Umschaltung näher
erläutert werden. Es ist vorgesehen, daß der Pixelspei
cher 7 mehrere getrennte Speicherbereiche I, II, III
und IV enthält, aus dem die Drucksteuereinheit 14
Druckbilddaten, insbesondere Abrechnungsdaten beinhal
tende Druckbilddaten blockweise ausliest. Der Pixel
speicher 7 ist mit der Steuereinheit 6 verbunden, wobei
der Pixelspeicher 7 die im Ausgabemittel 3 in Druck
richtung anzeigbaren Abrechnungsdaten als Druckbild
blockweise erhält.
Die von der Steuereinheit 6 gelieferten Adressen A um
fassen Bereichsadressen AB für die Auswahl eines
Speicherbereiches I, II, III oder IV für die Einspei
cherung eines Blocks und Low-Adressen für die Adressie
rung innerhalb eines Blocks. In einem Mittel 15 zur Pi
xelspeicherfelddrehung werden nun die Low-Adressen beim
Einspeichern konvertiert.
In einer weiteren Variante werden in dem Mittel 15 zur
Pixelspeicherfelddrehung die Low-Adressen beim Aus
speichern eines Blocks konvertiert, d. h. wenn die
Drucksteuereinheit 14 Druckbilddaten, insbesondere Ab
rechnungsdaten beinhaltende Druckbilddaten blockweise
ausliest.
In einer anderen Variante ist vorgesehen, daß der Pi
xelspeicher 7 mehrere getrennte Speicherbereiche II,
III und IV enthält, aus dem die orthogonal gedrehten
Blöcke ausgelesen werden. Jeder Block eines Druckbil
des, insbesondere mit Abrechnungsdaten, wird zuvor in
den ersten Bereich I des Pixelspeichers 7 zwischenge
speichert und durch das Mittel zur orthogonalen Pixel
speicherfelddrehung 15 konvertiert in mindestens einen
zweiten Bereich II des Pixelspeichers 7 übertragen.
Dabei wird mindestens ein elektronisch um 90° oder um
270° in der Druckrichtung gedrehter Block eines
Druckbildes mit Abrechnungsdaten in den zweiten Bereich
11 des Pixelspeichers 7 vor dem Ausdruck zwischenge
speichert. Auf den Befehl "Kostenstellendruck" von ei
ner Taste der Betätigungseinheit 2 werden die Druck
bilddaten des ersten Blocks aus dem ersten Bereich I
des Pixelspeichers 7 ausgelesen.
Um ein um 90° in der Druckrichtung gedrehtes Druckbild
mit Abrechnungsdaten zu erzeugen, wird in einer weite
ren Variante in der Steuereinheit 6 eine Umschaltung
auf ein Mittel vorgenommen, das eine 90°-Pixelspeicher
felddrehung vornimmt. Die Adressen A werden durch die
Drucksteuereinheit 14 hindurchgeleitet jedoch nicht
konvertiert. Es erfolgt eine Zwischenspeicherung des
gedrehten Druckbildes in einem zweiten Bereich II des
Pixelspeichers 7 vor dem Ausdruck. Die Drucksteuerein
heit 14 ist zum Ausdrucken über die Leitungen mit Daten
D mit dem zweiten Bereich II des Pixelspeichers 7 ver
bunden. Anschließend wird am Streifengeber ein Streifen
ausgelöst.
Der Streifen wird zum Druckkopf transportiert und ein
Encoder 13 liefert eine Positionsmeldung des Streifens
in Relation zum Druckkopf. Entsprechend dieser Positi
onsmeldung werden die Druckbilddaten aus dem zweiten
Bereich II des Pixelspeichers 7 druckspaltenweise aus
gelesen und in bekannter Weise seriell in das Seriell-
Parallel-Schieberegister der Schalteinheit (SE) einge
lesen, in Latches zwischengespeichert und während des
STROBE-Impulses mittels des Druckkopfes der Druck
einheit 1 ausgedruckt.
In den Druckpausen wird der zweite Block im ersten Be
reich I des Pixelspeichers 7 ganz oder in Teilen in
nacheinanderfolgenden Pausen zwischengespeichert und
dem Mittel für eine 90° Pixelspeicherfelddrehung zuge
führt. Danach wird der um 90° in der Druckrichtung ge
drehte Block des Druckbildes mit Abrechnungsdaten im
dritten Bereich III des Pixelspeichers 7 vor dem Aus
drucken zwischengespeichert. Auf gleiche Weise erfolgt
die 90°-Drehung und Speicherung des dritten Blocks im
vierten Speicherbereich IV.
Die Steuereinheit 6 ist mit der Drucksteuereinheit 14
auch deshalb gekoppelt, um zu überprüfen, ob der Druck
abgeschlossen ist. Eine entsprechende Überprüfung er
folgt softwaremäßig. Eine Steuerung für eine Streifen
geberzuführung ist für Streifen mit variabler Länge
oder für eine mit konstanter Länge vorgesehen. Reicht
ein Streifen nicht aus, um alle Kostenstellen auszu
drucken, so wird von der Steuereinheit 6 vom Streifen
geber ein weiterer Streifen angefordert und bedruckt.
Die Streifen werden entsprechend ihrer Reihenfolge nu
meriert. Hierzu ist eine Kennzeichnung jedes Streifens
vorgesehen.
Statt der Streifen könnten natürlich auch Kuverts oder
Blätter im Format DIN A5 oder DIN A6, die von einer
automatischen Zuführeinheit geliefert werden, mit den
Kostenstellen bedruckt werden. Es ist aber auch ein
interaktiver Betrieb mit dem Bediener über die Anzeige
möglich: Auf den Hinweis: "Bitte Papier einlegen" muß
dieser jeweils manuell Papier anlegen.
Durch erneute gedrehte Einlage des Blattes oder ent
sprechende Mechaniken (Tauschen der Blattkante), ein
elektronisches Drehen der Druckrichtung um 270° gegen
über der Standarddruckrichtung der Zeilen und einem
Spaltenaufruf aus dem Pixelspeicher 7, der mit der
letzten Spalte beginnt, kann der vorzugsweise aus Pa
piermaterial bestehende Aufzeichnungsträger unter Um
ständen mehrfach bedruckt werden.
In der Fig. 4 ist für das Mittel zur orthogonalen
Pixelspeicherfelddrehung eine Schaltung, die in der
Drucksteuereinheit DS angeordnet und mit den Adressen
eingängen des Pixelspeichers 7 verbunden ist, darge
stellt. Sie besteht aus einem elektronischem Umschalter
U und einem Mittel zur Adressengenerierung G. Der elek
tronische Umschalter U enthält Multiplexer MUX1, MUX2
und das Mittel zur Adressengenerierung G enthält eine
einen ersten und einen zweiten Zähler aufweisende
Zählerbaugruppe Z und Festwertspeicher ROM1, ROM2, um
die Adressen einzeln zu konvertieren. Dabei ist
vorgesehen, daß jeder Multiplexer MUX1, MUX2 aus
mehreren Tri-State-Buffer besteht und von einer - in
der Fig. 4 nicht mit dargestellten - Statemaschine SM
der Druckersteuerung DS gesteuert wird. Beim Einlesen
der Daten ist der erste Multiplexer MUX1 für die Low-
Adressen AL auf die Eingänge U2 umgeschaltet, so daß
der Pixelspeicher 7 von der Steuereinheit 6 normal
adressiert werden kann. Hierbei wird jeweils einer der
Speicherbereiche mit den Bereichsadressen AB über die
Eingänge U2 des zweiten Multiplexers MUX2 angesprochen.
Zum konvertierenden Auslesen der Daten aus einem
Speicherbereich des Pixelspeichers 7 werden die Low-
Adressen AL für die interne Adressierung der Daten ei
nes jeden Blocks über einen ersten Zähler mit den Aus
gängen Z1 und Bereichsadressen AB für die Adressierung
der Speicherbereiche über einen zweiten Zähler mit den
Ausgängen Z2 erzeugt. Die Multiplexer werden umgeschal
tet und die Ausgänge Z2 liegen über die Eingänge U1 des
zweiten Multiplexers MUX2 an den Bereichsadressenein
gängen des Pixelspeichers 7 an. Werden die Ausgänge Z1
des ersten Zählers an einen 90°-Adressenkonverter
(ROM1) angelegt, dessen Ausgänge mit den Eingängen U1
des ersten Multiplexers MUX1 verbunden ist, werden Low-
Adressen für den Pixelspeicher 7 gebildet, die eine
90°-Pixelspeicherfelddrehung bewirken.
Werden die Ausgänge Z1 des ersten Zählers an einen
270°-Adressenkonverter (ROM2) angelegt, dessen Ausgänge
mit den Eingängen U3 des ersten Multiplexers MUX1 ver
bunden ist, werden Low-Adressen für den Pixelspeicher 7
gebildet, die eine 270°-Pixelspeicherfelddrehung bewir
ken.
Werden andererseits - in nicht dargestellter Weise -
die Ausgänge Z1 des ersten Zählers an keinen bzw. 180°-
Adressenkonverter angelegt, werden über den Multiplexer
Low-Adressen dem Pixelspeicher 7 zugeführt, die eine 0°
bzw. 180°-Pixelspeicherfelddrehung bewirken.
In einer weiteren Variante ist vorgesehen, daß die
Schaltung zur orthogonalen Pixelspeicherfelddrehung 15
mit dem Pixelspeichers 7 verbunden ist, um mindestens
einen Block eines Druckbildes mit Abrechnungsdaten in
mindestens einen zweiten Bereich II des Pixelspeichers
7 elektronisch um 90° oder um 270° in der Druckrichtung
gedreht zu laden. Beim konvertierenden Einlesen sind
die Leitungen für die von der Steuereinheit 6 geliefer
ten Bereichsadressen AB über Eingänge U2 des zweiten
Multiplexers MUX2 mit den Bereichsadresseneingängen des
Pixelspeichers 7, jedoch die Leitungen für die von der
Steuereinheit 6 gelieferten Low-Adressen AL über einen
Adressenkonverter ROM1 bzw. ROM2 und den Eingängen U1
bzw. U3 des ersten Multiplexers MUX1 mit den Low-
Adresseneingängen des Pixelspeichers 7 verbunden.
Beim Auslesen der konvertierten Daten ist die Druck
steuereinheit 14 über die Datenleitung mit dem zweiten
Bereich II des Pixelspeichers 7 und mit der Steuer
einheit 6 verbunden. Die Ausgänge Z2 des zweiten
Zählers sind wieder über die Eingänge U1 des zweiten
Multiplexers MUX2 mit den Bereichsadresseneingängen des
Pixelspeichers 7 gekoppelt. Die Ausgänge Z1 des ersten
Zählers sind über die Eingänge U2 direkt an die Low-
Adresseneingänge des Pixelspeichers 7 angeschlossen, so
daß die Drucksteuereinheit 14 bei einer normalen Druck
datenausgabe, die im Ausgabemittel 3 in Druckrichtung
anzeigbaren Abrechnungsdaten als orthogonal gedrehte
Blöcke eines Druckbildes erhält.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Kombination der
oben genannten Varianten. Für einen internen Kosten
stellendruck werden Daten in den ersten Bereich I des
Pixelspeichers 7 normal eingelesen. In der Druckpause
vor dem Strobe-Impuls wird in der Druckersteuerung DS
eine Umschaltung zur Pixelspeicherfelddrehung vorge
nommen. Die Daten werden also nicht, wie beispielsweise
auch beim Frankieren, gleich in das SP-Schieberegister
der Schalteinheit SE eingespeichert, sondern erst in
umadressierter Form in einen zweiten Speicherbereich II
des Pixelspeichers 7 geladen.
Die in dem Mittel zur Adressenfeldgenerierung G erzeug
ten Adressen dienen hierbei zum Einschreiben der Daten
über die Datenleitungen in den zweiten Speicherbereich
II des Pixelspeichers 7 mit der beabsichtigten Drehung.
Wie insbesondere aus den Angaben zu den Speicherberei
chen I und II in der Fig. 4 ersichtlich ist, werden
die Zeilendaten zu Spaltendaten.
Das Mittel zur Adressenfeldgenerierung G ist in der
dargestellten Variante in die Druckersteuerung 14 inte
griert und hardwaremäßig realisiert. Ein über Clock-Im
pulse beaufschlagter Zähler erzeugt einen Zählerstand,
der über ein ROM zu einer Adresse gewandelt wird. Zu
jedem auf der Datenleitung D mit dem Clock-Impuls er
scheinenden von der Steuereinheit 6 adressierten Bit
liegt dann am ROM-Ausgang eine neue Adresse vor.
In einer anderen Variante wird diese Adressenfeldgene
rierung softwaremäßig von der Steuereinheit 6 vorgenom
men. In der Drucksteuereinheit 14 sind lediglich die
Statemaschine, eine Schaltung für seriellen Output SO
und die Schalteinheit SE noch erforderlich.
Eine - in der Fig. 5c gezeigte - Variante eines Fluß
diagramms für eine 90°-Pixelspeicherfelddrehung ist nur
ein Beispiel für eine softwaremäßige Lösung. Zur Erläu
terung ist in der Fig. 5a ein Speicherbereich SPB I
(192*192) mit zugehörigem Quellbitzähler und Quellbyte
zähler und in der Fig. 5b ein Speicherbereich SPB II
(192*192) mit zugehörigem Quellbitzähler und Quell
bytezähler dargestellt. Im zu drehenden Pixelspeicher
feld (192*192) wird eine Anfangsposition bei Quellbyte
N = 192 und Quellbit K = 192 angesteuert. Die erste
Quelladresse H192 und die erste Zieladresse Z1 sind für
je ein Datenwort mit 192 Bit geladen.
Vom Datenwort der obersten Quelladresse H192 wird nur
das letzte 192-te Bit benötigt. Deshalb wird das Daten
wort in einem Schieberegister geschoben bis das 192-te
Bit in einem Carry-Bit-Speicher vorliegt. Dieses Carry-
Bit wird als 192-tes Bit in das unter der Zieladresse
Z1 zu bildenden Datenwort geladen. Der Quellbyte- und
der Zielbitzähler werden zu N := N - 1 und J := J - 1
dekrementiert. Die neue zweitoberste Quelladresse
ergibt sich durch Dekrementieren um die Lauflängenva
riable L = 192 Bit zu H := H - L.
Vom Datenwort der zweitobersten Quelladresse H191 wird
ebenfalls nur das letzte 192-te Bit benötigt. Das Da
tenwort wird in dem Schieberegister geschoben bis das
192-te Bit in einem Carry-Bit-Speicher vorliegt. Dieses
Carry-Bit wird als 191-tes Bit in das unter der ersten
Zieladresse Z1 zu bildende Datenwort geladen.
Das wird so weiter fortgesetzt bis auch von der unter
sten Quelladresse H1 das letzte Bit in das Datenwort
der ersten Zieladresse Z1 als erstes Bit übertragen
wurde. Nun wird durch Dekrementieren N = 0 erreicht,
der Zielbytezähler inkrementiert zu M := M + 1 und der
Quellbitzähler dekrementiert zu K := K - 1. Solange die
Übertragung des letzten Bits noch nicht abgeschlossen
ist, wird die Zieladresse um die Lauflängenvariable
inkrementiert zu Z := Z + L. Die Umadressierung erfolgt
nun wegen des dekrementierten Quellbitzählers für die
191-ten Bits aller Quelladressen. Allgemein gilt, daß
die k-ten Bits der Daten DH aller Quelladressen zu Bits
der Daten einer Zieladresse werden. Wenn die
Übertragung des letzten Bits abgeschlossen ist, steht
der Zielbytezähler auf M = 192. Nach dem Stop kann auf
die gleiche oder eine ähnliche Weise der nächste Block
um 90° gedreht werden. Eine orthogonale Drehung um 180°
bzw. 270° ist durch mehrmaliges Durchlaufen des Fluß
diagramms möglich.
In der Druckeinheit 1 lassen sich vorteilhaft Ink-jet-
oder Thermotransferdrucker einsetzen. Bei einem ETR-
Drucker mit 192 Elektroden in einer Druckleiste werden
somit seriell aus dem Speicherbereich I aufgerufene
192 * 192 einzelne Datenbits neu adressiert. In
gleicher Weise wird bei der Umadressierung der - aus
Platzgründen in der Fig. 4 nicht dargestellten -
weiteren Blöcke von 192 * 192 bit vorgegangen. Der
elektronische Umschalter ist durch weitere in gleicher
Weise aufgebaute miteinander verbundene Umschalter zu
ergänzen, wenn mit weiteren Adressenkonvertern eine
andere unterschiedliche Drehung realisiert werden soll.
Da nur ein Drittel des Speicherbereiches, der beim
Frankieren zur Verfügung stehen muß, für jeden Block
ausgenutzt wird, geht diese Umadressierung so schnell
vor sich, daß genügend Zeit für die Umschaltung zur Pi
xelspeicherfelddrehung und für eine serielle Datenüber
nahme in das SP-Schieberegister in der Schalteinheit 2
vorhanden ist. Bei den Speicherbereichen II bis IV
handelt es sich dabei in vorteilhafter Weise um den
gleichen Pixelspeicherbereich (RAM) der auch beim
Frankieren adressiert wird. Hierbei wird zwar ein
adressierbarer RAM-Bereich von 218 Bit-Adressen für die
Speicherbereiche I bis IV benötigt, jedoch nicht voll
ausgenutzt.
In der Arbeitsweise sind mehrere Varianten möglich die
auch mit geringerem Speicherplatzbedarf auskommen. In
der ersten Variante werden blockweise Daten umadres
siert im Speicherbereich II zwischengespeichert, dann
nach Umschaltung seriell in die Schalteinheit übernom
men. Nach dieser Übernahme kann die Umadressierung und
Zwischenspeicherung im dritten Speicherbereich III vor
genommen werden. Während des Ausdruckens können somit
weitere Daten eines Blockes gelesen, umadressiert und
zwischengespeichert werden. Das gilt auch für den drit
ten Block, während der zweite Block ausgedruckt wird,
usw. Der inzwischen ausgedruckte Speicherbereich II ist
nun wieder frei für die Daten eines neuen Blocks. In
einer zweiten Variante werden zuerst alle drei
Speicherbereiche II, III und IV mit Daten gefüllt, be
vor der Ausdruck erfolgt. Es sind bei 218 Bit adres
sierbarem RAM-Bereich bis zu 7 Pixelspeicherbereiche
adressierbar von je 192 * 192 Bit. Es ist leicht er
sichtlich, daß bei mehreren zur Verfügung stehenden
Speicherbereichen viele mögliche Arbeitsweisen in Frage
kommen, um einen internen Kostenstellenausdruck zu er
zeugen, die alle von der erfindungsgemäßen Lösung Ge
brauch machen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausfüh
rungsform beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl von Va
rianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung
auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch machen.
Claims (20)
1. Anordnung für einen internen Kostenstellendruck
mittels Frankiermodul, der eine Druckeinheit, eine mit
Ein/Ausgabemitteln und mit Speichermittel verbundene
Steuereinheit aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Speicherbereich für Abrechnungsdaten im Pixelspeicher vorgesehen ist, in welchen unter Konver tierung Daten geladen werden und/oder aus dem unter Konvertierung Daten ausgelesen werden, wobei die Kon vertierung in einer blockweisen orthogonalen Pixelspei cherfelddrehung besteht,
daß ein Mittel zur orthogonalen Pixelspeicherfelddre hung (15) vorgesehen ist, um einen elektronisch um 900 oder um 270° in der Druckrichtung gedrehten Block eines Druckbildes mit Abrechnungsdaten in mindestens einem Speicherbereich des Pixelspeichers (7) zwischenzuspei chern oder aus diesem auszulesen und
daß die Drucksteuereinheit (14) Druckbilddaten entspre chend den Abrechnungsdaten blockweise aus dem Pixel speicher (7) ausliest.
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Speicherbereich für Abrechnungsdaten im Pixelspeicher vorgesehen ist, in welchen unter Konver tierung Daten geladen werden und/oder aus dem unter Konvertierung Daten ausgelesen werden, wobei die Kon vertierung in einer blockweisen orthogonalen Pixelspei cherfelddrehung besteht,
daß ein Mittel zur orthogonalen Pixelspeicherfelddre hung (15) vorgesehen ist, um einen elektronisch um 900 oder um 270° in der Druckrichtung gedrehten Block eines Druckbildes mit Abrechnungsdaten in mindestens einem Speicherbereich des Pixelspeichers (7) zwischenzuspei chern oder aus diesem auszulesen und
daß die Drucksteuereinheit (14) Druckbilddaten entspre chend den Abrechnungsdaten blockweise aus dem Pixel speicher (7) ausliest.
2. Anordnung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drucksteuerein
heit (14) oder die Steuereinheit (6) das Mittel zur Pi
xelspeicherfelddrehung (15) enthält und daß das Mittel
(15) hardwaremäßig und/oder softwaremäßig realisiert
ist.
3. Anordnung, nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pixelspeicher (7)
von der Steuereinheit (6) die im Ausgabemittel (3) in
Druckrichtung anzeigbaren Abrechnungsdaten als Druck
bild blockweise erhält, daß die Drucksteuereinheit (14)
mit mindestens einem ersten Bereich I des Pixel
speichers (7) und mit der Steuereinheit (6) verbunden
ist, wobei das Mittel zur orthogonalen Pixelspeicher
felddrehung (15) mit dem Pixelspeichers (7) verbunden
ist, um blockweise einen elektronisch um 90° oder um
270° in der Druckrichtung zu drehenden Block eines
Druckbildes mit Abrechnungsdaten aus mindestens dem
ersten Bereich I des Pixelspeichers (7) auszulesen.
4. Anordnung, nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel zur
orthogonalen Pixelspeicherfelddrehung (15) mit dem
Pixelspeicher (7) verbunden ist, um mindestens einen
Block eines Druckbildes mit Abrechnungsdaten in
mindestens einen zweiten Bereich II des Pixelspeichers
(7) elektronisch um 90° oder um 270° in der
Druckrichtung gedreht zu laden, daß die Druck
steuereinheit (14) mit dem zweiten Bereich II des
Pixelspeichers (7) und mit der Steuereinheit (6)
verbunden ist, wobei die Drucksteuereinheit (14) bei
einer Druckdatenausgabe, die im Ausgabemittel (3) in
Druckrichtung anzeigbaren Abrechnungsdaten als orthogo
nal gedrehte Blöcke eines Druckbildes erhält.
5. Anordnung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pixelspeicher (7) mindestens zwei getrennte
Speicherbereiche I und II enthält, aus dem die Druck
steuereinheit (14) Druckbilddaten entsprechend den Ab
rechnungsdaten blockweise ausliest, daß der Pixelspei
cher (7) mit der Steuereinheit (6) verbunden ist, wobei
der Pixelspeicher (7) die im Ausgabemittel (3) in
Druckrichtung anzeigbaren Abrechnungsdaten als Druck
bild blockweise erhält, daß jeder Block eines Druckbil
des mit Abrechnungsdaten in den ersten Bereich I des
Pixelspeichers (7) zwischengespeichert und durch das
Mittel zur orthogonalen Pixelspeicherfelddrehung (15)
konvertiert in mindestens einen zweiten Bereich II des
Pixelspeichers (7) übertragen wird, um mindestens einen
elektronisch um 90° oder um 270° in der Druckrichtung
gedrehten Block eines Druckbildes mit Abrechnungsdaten
in den zweiten Bereich II des Pixelspeichers (7) vor
dem Ausdruck zwischenzuspeichern.
6. Anordnung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Pixelspeicherfelddrehung aus minde
stens einem elektronischen Umschalter U und aus einem
Mittel zur Adressengenerierung G besteht.
7. Anordnung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Umschalter U einen Multiplexer
MUX1, MUX2 und das Mittel zur Adressengenerierung G
mindestens einen Festwertspeicher ROM1, ROM2 enthält,
um die Adressen einzeln zu konvertieren.
8. Anordnung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Multiplexer MUX aus mehreren Tri-State-Buffern
besteht und von einer Statemaschine SM der Drucker
steuerung DS gesteuert wird, daß zum Auslesen der Daten
aus einem Speicherbereich des Pixelspeichers (7) Low-
Adressen für die interne Adressierung der Daten eines
jeden Blocks über einen ersten Zähler Z1 und Bereichs
adressen für die Adressierung der Speicherbereiche über
einen zweiten Zähler Z2 erzeugt werden.
9. Verfahren für einen internen Kostenstellendruck,
mit einer Druckeinrichtung, welche variable Informatio
nen ausdrucken kann, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Umschaltung erfolgt und für
den Kostenstellendruck der für die Frankierung von
Postgut einsetzbare Druckkopf verwendet wird.
10. Verfahren, nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß aufgrund der
Umschaltung die in einem Kostenstellenspeicher (KSP)
gespeicherten Abrechnungsdaten von der Steuereinheit in
Zusammenwirken mit Ein/Ausgabemitteln zusammengestellt,
in einem Arbeitsspeicher eingelesen, dekomprimiert,
aufbereitet und in Grafikpixel umgewandelt sowie in ei
nem Pixelspeicher blockweise zwischengespeichert werden
sowie daß in jedem Block mindestens Abrechnungsdaten zu
einer Kostenstelle und zusätzlich entweder Daten zur
Kennzeichnung oder entsprechend des ausgewählten Berei
ches summierte Daten aller derjenigen Kostenstellen, in
welchen gearbeitet wurde, vorliegen.
11. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine
weitere Umschaltung in der Drucksteuereinheit (14)
erfolgt, bevor die Druckeinheit (1) des Frankiermoduls
zum internen Kostenstellendruck verwendet wird und daß
vor dem Ausdrucken ein in Blöcken vorliegendes Druck
bild blockweise orthogonal, vorzugsweise um 90° in der
Druckrichtung, gedreht wird.
12. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine
weitere Umschaltung in der Steuereinheit (6) erfolgt
und in Zusammenwirken mit weiteren Speicherbereichen
des Arbeitsspeichers (5) nach einem im Programmspeicher
(11) gespeicherten Programm die orthogonale Drehung der
die Informationsgruppen enthaltenden Blöcke vollzogen
wird.
13. Verfahren, nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Umschal
tung in der Drucksteuereinheit (14) so erfolgt, daß Da
ten mit konvertierten oder nichtkonvertierten Adressen
in ausgewählte Speicherbereiche des Pixelspeichers (7)
eingelesen und mit nichtkonvertierten oder konvertier
ten Adressen ausgelesen werden.
14. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß in den
Speicherbereichen des Pixelspeichers (7) unterschied
lich orthogonal gedrehte Blöcke zwischengespeichert
vorliegen.
15. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß ein Block
eine Anzahl von x Informationsgruppen enthält, daß ein
in k Blöcken vorliegendes Druckbild blockweise in der
Druckrichtung elektronisch so gedreht wird, daß die
Zeilen zu Spalten und umgekehrt werden, wobei k Blöcke
nur Abrechnungsdaten von mA = y * {(x * k) - 1} - 1
Kostenstellen enthalten, die erste Informationsgruppe
mindestens eines ersten Blocks eines vorliegenden
Druckbildes eine Kennzeichnung und daß die letzte
Informationsgruppe des letzten Blocks eines Druckbildes
eine Summierung der Abrechnungsdaten aufweist.
16. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß vom
Streifengeber ein weiterer Streifen angefordert und be
druckt wird, falls ein Streifen nicht ausreicht, um
alle Kostenstellen auszudrucken und daß die Kenn
zeichnung der Streifen mindestens mit dem Datum, Nummer
des internen Kostenstellendrucks und Nummer ihrer
Reihenfolge erfolgt.
17. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Kenn
zeichnung jedes Streifens mit einer Kryptozahl aus
Gründen der Fälschungssicherheit und/oder mit einer In
formation über die Art der Ordnung der Auflistung er
gänzt wird.
18. Verfahren, nach einem der vorhergehenden Ansprü
chen 9 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor dem internen Kosten
stellendruck ein Userdialog zur Autorisierung und Aus
wahl der Druckinhalte erfolgt, wobei der Gebrauch des
Frankiermoduls für jede Kostenstelle angezeigt wird.
19. Verfahren, nach einem der vorhergehenden Ansprü
chen 9 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Userdialog eine besondere
Autorisierungsprozedur für bestimmte höher zu schützen
de Kostenstellen umfaßt und daß der Zugang zu diesen
Kostenstelleninformationen auf einen bestimmten Perso
nenkreis beschränkt ist, daß eine Kostenstellenroutine
die Eingabeaufforderung für einen Bereich an Kosten
stellen, für die Ordnung in der Reihenfolge der Kosten
stellenausdrucke und für die Ordnung der Auflistung
innerhalb eines Ausdruckes zu jeder Kostenstellen um
faßt und eine automatische Bildung von Informations
gruppen vorgesehen ist.
20. Verfahren, nach einem der vorhergehenden Ansprü
chen 9 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Auflistung innerhalb einer
Kostenstelle nach Wahldrucken vorgenommen wird.
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