DE4224808A1 - Verfahren und Anordnung zum selbsttätigen Höhenausgleich beim Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum selbsttätigen Höhenausgleich beim Be- und Entladen von Schiffen mit einem KranInfo
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Description
Verfahren und Anordnung zum selbsttätigen Höhenausgleich
beim Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum selbst
tätigen Höhenausgleich beim Be- und Entladen von Schiffen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran, der am
Kai oder auf einer Off-Shore-Insel steht, bringt eine
Reihe von Problemen mit sich, insbesondere dann, wenn der
Kran beispielsweise auf einer Bohrinsel auf hoher See
steht. Der herabgelassene Lasthaken des Krans stellt im
Stillstand eine feste Beziehung zu der Bohrinsel oder zum
Kai dar, während sich das Schiff mit seiner Ladefläche
ständig dem Wasserstand bzw. dem Seegang anpaßt und daher
eine Relativbewegung zum fest im Raum stehenden Seil
entsteht. Diese vertikalen Bewegungen sind einerseits ge
fährlich, andererseits erschweren sie es erheblich, eine
Last mit der gewünschten Sorgfalt aufzuheben oder
abzusenken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren
anzugeben, welches gestattet, den Haken entsprechend der
Bewegung des Schiffes bei der Lastaufnahme und auch beim
Lastabsenken nachzuführen. Dabei soll dieser Vorgang
selbsttätig erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs be
schriebenen Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Üblicherweise wird ein manuell über einen Steuerhebel be
tätigter Kran verwendet, der durch Handzeichen oder Funk
verbindung vom Schiff ausgegebene Befehle ausführt.
Beispielsweise wird bei der Lastaufnahme der Kranführer
zunächst den Haken in die Nähe der aufzunehmenden Last
bringen und ihn soweit herablassen, daß das lose auf der
Last aufliegende Geschirr in den Haken eingehängt werden
kann, ohne dabei schon irgendwelche Last aufnehmen zu
müssen. Sobald dies geschehen ist, wird dem Kranführer
signalisiert, daß er auf Lastaufnahme schalten soll, um
das Hubwerk bzw. den Antriebsmotor mit einer vorgegebenen
Kriechgeschwindigkeit in Richtung Heben in Bewegung zu
setzen. Wenn das Zugseil straff gespannt ist, wird
dem Kranführer signalisiert, auf Lastheben umzuschalten,
um die Last zu heben und hochzuziehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sollen diese Vorgänge
nun automatisiert werden, wobei die Auf- und Abwärtsbe
wegungen des Schiffes erkannt werden müssen. Um eine auto
matische Zugregelung für das Zugseil zu ermöglichen, sind
eine Reihe von Soll- und Istwerten erforderlich. Aus dem
Gewicht der Totlast und aus dem Gewicht des Seiles wird
das Gewicht einer Grundlast berechnet und ein Grund-Soll
wert gebildet, der einer Zugregeleinrichtung zugeführt
wird. Ferner wird gemäß der Erfindung aus der Geschwindig
keit des Zugseiles eine Zuglast ermittelt und daraus ein
Zug-Sollwert gebildet, der ebenfalls der Zugregeleinrich
tung zugeführt wird. Diese erhält auch einen Zug-Istwert,
der zweckmäßigerweise aus dem Motorstrom des Antriebs
motors abgeleitet wird. Mit diesen Werten wird ein Steuer-
Sollwert für den Höhenausgleich gebildet, zusätzlich zu
einem Steuer-Sollwert für den normalen Hakenbetrieb, der
abhängig ist von den eingegebenen Hand-Sollwerten und dem
Drehzahl-Istwert des Antriebsmotors. Auf diese Weise ist
es möglich, einen Steuer-Sollwert für die Motorsteuerung
zu ermitteln, der es gestattet, die Last nur bei der
Aufwärtsbewegung des Schiffes anzuheben und hochzuziehen
bzw. die Last nur bei der Abwärtsbewegung zu senken und
auf dem Schiff abzusetzen.
Wird beispielsweise bei dem Vorgang, das Schiff zu ent
laden, über den Steuerbefehl der Sollwert für Seilstraffen
eingegeben, so wird das Zugseil langsam hochgezogen, bis
der Haken kraftschlüssig wird, was durch die Einrichtung
zur Geschwindigkeitsmessung des Zugseiles (Lastmessung)
erkannt wird und dazu führt, daß automatisch die Zugregel
einrichtung in Funktion tritt. Aufgrund der der Zugregel
einrichtung zugeführten Parametern wird bei gestrafftem
Seil bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Schiffes das
Seil immer straff gespannt gehalten und bei dem Steuer
befehl "Last anheben" erreicht, daß die Last nur bei der
Aufwärtsbewegung des Schiffes angehoben wird. Damit wird
eine sanfte Lastaufnahme erreicht. Sobald die Last frei
hängt, was über die Erfassung der Seilgeschwindigkeit
und seitens der Zugregeleinrichtung erkannt wird, wird die
Last automatisch in die Höhe gehoben, die außerhalb der
Schiffsbewegung liegt, damit ein unerwünschtes erneutes
Aufsetzen der Last vermieden wird. Dieses Verfahren hat
den Vorteil, daß keine zusätzlichen mechanischen oder
elektrischen Entfernungsmeßeinrichtungen erforderlich
sind.
Zweckmäßigerweise wird der Hand-Sollwert mittels des
Steuerhebels einem Hochlaufgeber zugeführt, der einen
Drehzahl-Sollwert bildet und diesen als ersten Steuer-
Sollwert, nämlich als Sollwert für normalen Hakenbetrieb,
abgibt. Dabei wird für die Motorsteuerung entweder der
Steuer-Sollwert für normalen Hakenbetrieb oder der weitere
Steuer-Sollwert, der Sollwert für Höhenausgleich, für die
Motorsteuerung herangezogen.
In vorteilhafter Weise wird das Seilgewicht aus der
abgewickelten Seillänge, d. h. der Hubhöhe, ermittelt,
wobei beispielsweise ein Winkelcodierer vorgesehen sein
kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vom normalen
Hakenbetrieb automatisch auf den Höhenausgleich und
umgekehrt umgeschaltet, so daß der entsprechende Steuer-
Sollwert z. B. über eine an sich bekannte Stromregelein
richtung zur Bildung eines Steuerstroms für die An
steuerung des Antriebsmotors gebildet werden kann.
In vorteilhafter Weise wird die Geschwindigkeit des Zug
seils zur Lastmessung aus der Drehzahl des Antriebsmotors
hergeleitet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann für die
Hakennachführung beim erfindungsgemäßen Verfahren der
Seegang dadurch berücksichtigt werden, daß zusätzlich
eine Entfernungsmeßeinrichtung vorgesehen wird, die die
Entfernung zwischen dem sich auf- und abwärtsbewegendem
Schiff und dem Kran mißt. Zum Beispiel kann hierfür das
Schiffsdeck und ein fester Bezugspunkt des Krans oder die
Oberkante der Bohrinsel herangezogen werden. Die sich
daraus ergebenden Entfernungsdifferenzen dienen einer
wegeabhängigen Hakennachführung.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an möglichen Aus
führungsbeispielen anhand zweier Blockschaltbilder er
läutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Anordnung mit automatischem Höhenausgleich und
Fig. 2 eine Anordnung mit einer zusätzlichen Entfernungs
meßeinrichtung.
Das Hubwerk des Kranes weist einen Antriebsmotor auf,
dessen Motorstrom i und dessen Drehzahl n erfaßt
werden, um einen Zug-Istwert ZI und einen Drehzahl-
Istwert DI zu gewinnen. Der Antriebsmotor ist drehzahl
geregelt, beispielsweise bei einem Umrichterantrieb
frequenzgeregelt. Normalerweise werden über einen Steuer
hebel SH Hand-Sollwerte HS für verschiedene Drehmomente
über einen Hochlaufgeber HG, und damit ein Drehzahl-Soll
wert DS einem Drehzahlregler DR zugeführt (Fig. 1). Dieser
erhält auch den Drehzahl-Istwert DI. Das Ausgangssignal
des Drehzahlreglers DR wird normalerweise über einen
Stromregelkreis (Stromregeleinrichtung SRE) als Steuer
strom SI dem Antriebsmotor zugeführt. Für das erfindungs
gemäße Verfahren ist eine Meßeinrichtung MS für die Seil
länge SL mit einer nachgeschalteten Einrichtung ESG zur
Berechnung des Seilgewichts SG und eine Eingabemöglichkeit
für die Totlast TL sowie eine Einrichtung EGL zur
Berechnung der Grundlast GL vorgesehen. In dieser Ein
richtung ESG wird aus dem Seilgewicht SG und dem Totlast
gewicht TLG die Grundlast GL ermittelt und als Grund-Soll
wert GS einer Zugregeleinrichtung ZRE zugeführt. Diese
Zugregeleinrichtung ZRE erhält auch den Zug-Istwert ZI.
Darüber hinaus wird die Zuglast gemessen, indem die Seil
geschwindigkeit des Zugseils ermittelt wird. Dazu kann
eine Einrichtung EGM vorgesehen sein, die aus dem Dreh
zahl-Istwert des Antriebsmotors die Geschwindigkeit des
Zugseils ermittelt und als Zug-Sollwert ZS ebenfalls der
Zugregeleinrichtung ZRE zuführt. Aus diesem und den beiden
anderen der Zugregeleinrichtung ZRE zugeführten Werten
wird für den automatischen Höhenausgleich ein Steuer -Soll
wert SSH ermittelt, der dem Drehzahlregler DR zugeführt
wird, der eine Umschalteeinrichtung aufweist, denn bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird automatisch vom normalen
Hakenbetrieb (Steuer-Sollwert SSN) auf Höhenausgleich
(Steuer-Sollwert SSH) in Abhängigkeit vom Steuersollwert
der Zugregeleinrichtung umgeschaltet. Dabei entspricht der
Drehzahl-Sollwert DS dem Steuersollwert SSN für normalen
Hakenbetrieb. Das Ausgangssignal des Drehzahlreglers DR
wird der Stromregeleinrichtung SRE zugeführt.
Der Steuersollwert SSH für den automatischen Höhenaus
gleich kann aber auch über eine geeignete Umschaltvor
richtung der Stromregeleinrichtung SRE zugeführt werden,
wobei das Ausgangssignal des Drehzahlreglers DR als
Steuer-Sollwert SSN für normalen Hakenbetrieb über die
Umschaltvorrichtung der Stromregeleinrichtung SRE
zugeführt ist.
Beim Heben einer Last wird über den Steuerhebel SH zuerst
der Hand-Sollwert HS eingegeben, der es ermöglicht, daß
das Zugseil gestrafft wird. Sobald, in welcher Phase auch
immer, der Haken kraftschlüssig wird, tritt automatisch
die Zugregelung ZRE in Funktion. Dabei wird ein Zug
(Steuer-Sollwert SSH) eingestellt, der das Seilgewicht SG
plus das Totlastgewicht TLG berücksichtigt. Die Last kann
damit noch nicht gehoben werden. Bei aufsteigender Last wird das
Seil aufgewickelt, bei absteigender Last wird das Seil
nachgelassen. Der einmal eingestellte Zustand des ge
strafften Seils bleibt automatisch erhalten. Dafür sorgt
die automatische Zugregeleinrichtung ZRE und die Ein
richtung EGM zur Geschwindigkeitserfassung des Zugseils
(Lastmessung). Soll die Last endgültig angehoben werden,
so wird der Hubvorgang durch den Kranführer eingeleitet,
dabei wird automatisch von der Funktion Höhenausgleich auf
Hakenbetrieb umgeschaltet.
In der Fig. 2 ist in Ergänzung zur Fig. 1 noch eine Ent
fernungsmeßeinrichtung EME gezeigt, welche die Entfernung
zwischen dem sich auf- und abwärts bewegenden Schiff und
einen Bezugspunkt des Krans ermittelt, um für eine weg
abhängige Hakennachführung aus der abgewickelten Seillänge
SL und der gemessenen Entfernung einen zusätzlichen
Steuer-Sollwert SSZ zu ermitteln (Einrichtung EBS zur
Bildung eines zusätzlichen Steuer-Sollwerts SSZ).
Soll eine Last aufgenommen werden und der Haken befindet
sich in der Nähe des Schiffes, so wird eine Funktion per
Wahlschalter "Hakennachführung" angewählt. In diesem Fall
wird die ermittelte Entfernung des Kran, z. B. in der
Relation zur Entfernung der festen Oberkante der Bohrinsel
zur Schiffsoberkante gemessen. Die einmal festgestellte
Differenz wird unter Berücksichtigung der abgewickelten
Seillänge durch eine Nachfolgerregelung ständig nachge
führt, damit der Haken im Vergleich zur Deckoberfläche
oder dem aufzunehmenden Gut einen einmal eingestellten
gewollten Abstand weder unter- noch überschreitet.
Damit ist das Einhängen des Seils problemlos. Dann wird
die oben bereits beschriebene Aufnahme der Last einge
leitet, wobei die Hakennachführung eine übergeordnete
Überwachungsfunktion übernimmt und zulässige Stoßmomente
durch plötzlich aufnehmende Last verhindert.
Claims (6)
1. Verfahren zum selbsttätigen Höhenausgleich beim
Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran, dessen
Hubwerk einen drehzahlgeregelten Antriebsmotor (AM)
sowie einen manuell betätigbaren Steuerhebel (SH) auf
weist, über den bestimmte Hand-Sollwerte (HS) für ein
jeweiliges Drehmoment vorgebbar sind, zur Bildung eines
ersten Steuer-Sollwerts (SSN) für die Steuerung des
Antriebsmotors,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Gewicht der Totlast (TL) und dem Seilgewicht (SG) das Gewicht der Grundlast (GL) berechnet (EGL) und daraus ein Grund-Sollwert (GS) gebildet wird,
daß aus der Geschwindigkeit des Zugseils eine Zuglast er mittelt (EGM) und daraus ein Zug-Sollwert (ZS) gebildet wird, und
daß aus dem Grund-Sollwert (GS) und dem Zug- Sollwert (ZS) sowie einem Zug-Istwert (ZI) seitens des Antriebsmotors mittels einer Zug-Regel-Einrichtung (ZRE) ein weiterer Steuer-Sollwert (SSH) für die Motorsteuerung ermittelt wird, wobei über eingegebene Hand-Sollwerte (HS) für Seilstrammen oder Lastheben bzw. -senken die Last nur bei der Aufwärtsbewegung des Schiffes angehoben und hoch gezogen bzw. bei der Abwärtsbewegung gesenkt und auf das Schiff aufgesetzt wird.
daß aus dem Gewicht der Totlast (TL) und dem Seilgewicht (SG) das Gewicht der Grundlast (GL) berechnet (EGL) und daraus ein Grund-Sollwert (GS) gebildet wird,
daß aus der Geschwindigkeit des Zugseils eine Zuglast er mittelt (EGM) und daraus ein Zug-Sollwert (ZS) gebildet wird, und
daß aus dem Grund-Sollwert (GS) und dem Zug- Sollwert (ZS) sowie einem Zug-Istwert (ZI) seitens des Antriebsmotors mittels einer Zug-Regel-Einrichtung (ZRE) ein weiterer Steuer-Sollwert (SSH) für die Motorsteuerung ermittelt wird, wobei über eingegebene Hand-Sollwerte (HS) für Seilstrammen oder Lastheben bzw. -senken die Last nur bei der Aufwärtsbewegung des Schiffes angehoben und hoch gezogen bzw. bei der Abwärtsbewegung gesenkt und auf das Schiff aufgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung des Steuer-Sollwertes (SSN) für normalen Haken
betrieb der Hand-Sollwert (HS) mittels des Steuerhebels
(SH) einem Hochlaufgeber (HG) zugeführt wird, wo ein
Drehzahl-Sollwert (DS) gebildet wird, und daß entweder der
Steuer-Sollwert für normalen Hakenbetrieb (SSN) oder der
weitere Steuer-Sollwert, der Sollwert für Höhenausgleich
(SSH), der Motorsteuerung zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß vom nor
malen Hakenbetrieb (SSN) auf Höhenausgleich (SSH) und
umgekehrt automatisch (ZRE), in Abhängigkeit von der
gemessenen Last, umgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil
gewicht (SG) aus der abgewickelten Seillänge (SL; Hubhöhe)
mittels eines Winkelcodierers ermittelt (MS) wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Seils aus der Drehzahl des Antriebs
motors hergeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einer
Entfernungsmeßeinrichtung (EME) die Entfernung zwischen
dem sich auf- und abwärts bewegenden Schiff und einem
Bezugspunkt des Krans ermittelt und für eine wegabhängige
Höhennachführung herangezogen wird, wobei aus der abge
wickelten Seillänge (SL) und der gemessen Entfernung ein
zusätzlicher Steuer-Sollwert (SSZ) für die Motorsteuerung
abgeleitet (EBS) wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224808 DE4224808A1 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Verfahren und Anordnung zum selbsttätigen Höhenausgleich beim Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224808 DE4224808A1 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Verfahren und Anordnung zum selbsttätigen Höhenausgleich beim Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224808A1 true DE4224808A1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6464230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924224808 Withdrawn DE4224808A1 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Verfahren und Anordnung zum selbsttätigen Höhenausgleich beim Be- und Entladen von Schiffen mit einem Kran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4224808A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1328913A1 (de) * | 2000-09-27 | 2003-07-23 | Oceaneering International, Inc. | Verfahren und system zur schnellen einsatzüberwachung |
-
1992
- 1992-07-27 DE DE19924224808 patent/DE4224808A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1328913A1 (de) * | 2000-09-27 | 2003-07-23 | Oceaneering International, Inc. | Verfahren und system zur schnellen einsatzüberwachung |
EP1328913A4 (de) * | 2000-09-27 | 2004-09-22 | Oceaneering Int Inc | Verfahren und system zur schnellen einsatzüberwachung |
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