DE4224545A1 - Verfahren zur erfassung von aenderungen der streukapazitaet unter verwendung eines phasenregelkreises - Google Patents
Verfahren zur erfassung von aenderungen der streukapazitaet unter verwendung eines phasenregelkreisesInfo
- Publication number
- DE4224545A1 DE4224545A1 DE4224545A DE4224545A DE4224545A1 DE 4224545 A1 DE4224545 A1 DE 4224545A1 DE 4224545 A DE4224545 A DE 4224545A DE 4224545 A DE4224545 A DE 4224545A DE 4224545 A1 DE4224545 A1 DE 4224545A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- change
- frequency
- capacitance
- pll circuit
- registered
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
- G01R27/2605—Measuring capacitance
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/26—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
- G01F23/263—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
- G01F23/266—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors measuring circuits therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Verfahren zur Erfassung von Abweichungen der Streukapazität
und insbesondere auf ein Verfahren zur exakten
Registrierung und Messung von Streukapazitätsänderungen
innerhalb eines mit herkömmlichen Detektor-Verfahren nicht
realisierbaren, sowohl verschwindend kleine als auch sehr
beträchtliche Änderungen abdeckenden, weiten Meßbereichs,
unter Einsatz eines Phasenregelkreises (im folgenden als
PLL-Kreis bezeichnet).
Um Gefahren vorherzusehen oder für Anzeigezwecke besteht
Bedarf nach einem exakteren und einfacheren Verfahren zur
Erfassung von Streukapazitätsänderungen, wo immer diese als
Begleiterscheinung bei Veränderungen oder Schwankungen des
Zustands oder der Lage eines zu überwachenden Objekts zu
registrieren sind, wie in Fällen, in denen
- - der Vorgang einer Annäherung, einer Berührung bzw. eines Loslassens in solchen Schritten registriert bzw. gemessen werden soll, daß Näherung, Berührung bzw. Loslassen bei beispielsweise einem menschlichen Körper und einem festen Material nicht in Frage kommen;
- - es gilt, unerwünschtes Auftreten von Luftblasen oder Verunreinigungen im Inneren einer Transportleitung für Flüssigkeiten, wie z. B. hydraulischen Bremsschläuchen, wo Luftblasen nicht auftreten dürfen, zu entdecken;
- - ferner der Füllstand einer Flüssigkeit in einem Flüssigkeitsbehälter etc. überwacht werden soll.
Eine Reihe von Meßfühleinrichtungen von der Art des oben
aufgeführten Streukapazitätsmeßgeräts sind bisher bekannt.
Beispielsweise gibt es ein Gerät, das die in einem
Meßfühler auftretenden Streukapazitätsänderungen
registriert, welche mit den entsprechenden
Zustandsänderungen eines zu untersuchenden Objekts
einhergehen. Dieses Gerät setzt sich, wie in Fig. 12 als
Blockschaltbild abgebildet, aus einem Oszillator 1, einem
Wellendetektor 2, einem Filter 3, einem Spannungskomparator
4 und einem Ausgangskreis 5 zusammen. Ferner sind in Fig. 112
der zugehörige Resonanzkreis 1a, ein frequenzbestimmendes
Schaltglied 1b, ein Meßfühler 6, eine Warneinrichtung 7
sowie eine Referenzspannungsquelle 8 zu sehen. Der
Oszillator 1, an welchem der Meßfühler 6 angeschlossen ist,
besteht aus dem frequenzbestimmenden Glied 1b mit
konstantem Gütefaktor Q und dem Resonanzkreis 1a. Weiter
läßt sich die Frequenz des Oszillators 1 auf einen hohen
oder niedrigen Wert festsetzen. Ist für die Frequenz ein
hoher Wert festgelegt, besteht das frequenzbestimmende
Glied 1b hauptsächlich aus Spule und Kondensator.
Fig. 13 stellt als Blockschaltbild ein Konstruktionsbeispiel
eines Oszillators 1 des in Fig. 12 gezeigten herkömmlichen
Geräts zur Registrierung von Streukapazitätsänderungen dar.
In Fig. 13 sind die entsprechenden funktionalen Blöcke durch
dieselben Symbole wie in Fig. 12 ausgewiesen. Jedoch
bezeichnet hier L eine Spule und C einen Kondensator. Wenn
nun die Frequenz obengenannten Oszillators auf einen sehr
hohen Wert zwischen 1 MHz-200 MHz eingestellt wird, setzt
sich das frequenzbestimmende Schaltglied 1b hauptsächlich
aus der Spule L und dem Kondensator C zusammen, welche zur
Erlangung einer konstanten Resonanzfrequenz und eines
Gütefaktors Q parallel geschaltet sind.
Wie aus Fig. 12 zu entnehmen ist, werden bei Annäherung oder
Berührung von Meßfühler und dem zu überwachenden Objekt dem
Wellendetektor 2 Änderungen der Spannungsamplitude sowie
Frequenzänderungen des Ausgangs des Oszillators 1
mitgeteilt, die einhergehend mit einer Veränderung der
Resonanzfrequenz als auch des Gütefaktors dieses
frequenzbestimmenden Schaltglieds 1b oder einem völligen
Abklingen der Oszillation entstehen. Der Wellendetektor 2
registriert ein anstehendes Signal und gibt den in seine
Gleichstromkomponente konvertierten Gleichspannungswert an
den Filter 3 der nächsten Stufe weiter. Beim Durchgang
durch den Filter 3 mit seiner festen Zeitkonstante wird die
Gleichstromkomponente geglättet. Der konvertierte
Gleichspannungswert wird im Spannungskomparator 4 mit einer
vorgegebenen Referenzspannungsquelle 8 verglichen. Das
Ergebnis dieses Vergleichs wird als Änderung der
Streukapazität registriert. Weiter wird das registrierte
Meßergebnis über den Ausgangskreis 5 an die Warneinrichtung
7 weitergegeben. Die vom Meßfühler 6 registrierte Änderung
der Streukapazität wird in eine Information darüber
umgewandelt, daß sich im Zustand des überwachten Objekts
eine Veränderung ergeben hat. Zu bemerken ist ferner, daß
in einigen der Präzisionsgeräte für die Registrierung von
Änderungen der Streukapazität zur klareren Erkennung einer
Spannungsamplitudenänderung der Oszillatorkreis 1a in
Fig. 12 ausgangsseitig mit einem Abstimmkreis (oder
Bandfilter) verbunden ist.
Wenn jedoch der Oszillator 1 mit relativ hoher Frequenz
eingesetzt wird, antwortet dieser schon auf verschwindend
kleine, vom Meßfühler 6 registrierte Änderungen mit starker
Reaktion. Andererseits stellt sich der Meßfühler als
Antenne dar, aus dem in diesem Zustand ständig
elektromagnetische Wellen abgestrahlt werden. Dies
beinhaltet die Möglichkeit, daß die elektromagnetischen
Wellen in der Umgebung auf Hindernisse stoßen, mit der
Folge, daß sich größere Abstände zwischen Meßfühler 6 und
Oszillator 1 verbieten. Andererseits verschlechtert sich im
Falle des Einsatzes eines Koaxialkabels zur
Abstandserweiterung wegen dessen Eigenkapazität die
Meßempfindlichkeit für sehr geringe
Streukapazitätsänderungen. In manchen Fällen kann der
Resonanzzustand nicht aufrechterhalten werden, wodurch der
Meßbereich der Registrierung von Streukapazitätsänderungen
stark eingeschränkt ist.
Ferner ergeben sich Probleme darin, daß auch bei einer
Verbesserung der Empfindlichkeit des Oszillators 1
einschließlich des Meßfühlers 6 sich eine Resonanzschärfe
einstellt und die Regelung dadurch zur Instabilität neigt
oder Fehlfunktionen erfolgen. Die herkömmliche
Meßfühleinrichtung antwortet auf eine starke
Streukapazitätsänderung nämlich nur mit endgültiger
Beendigung der Resonanzschwingung. Auf diese Weise ist der
Meßbereich in der Praxis stark eingeschränkt. Wie oben
bereits ausgeführt, hat die herkömmliche Verwendung hoher
Frequenzen trotz der Erhöhung der Empfindlichkeit innerhalb
des stark beschränkten Bereichs eine ganze Reihe Nachteile
zur Folge, u. a. Einschränkungen der Beschaffenheit der zu
überwachenden Objekte etc., da das Problem der Hindernisse
für die elektromagnetischen Wellen auftritt, sowie
Ausschluß großer Entfernungen zwischen Gerät und Meßfühler
6.
Diesbezüglich wird im folgenden noch ein herkömmliches
Gerät aufgeführt, bei dem die Frequenz des Oszillators 1
auf einen relativ niedrigen Wert der Größenordnung von z. B.
500 kHz eingestellt ist. Bei diesem System setzt sich das
als Hauptkomponente wirkende, frequenzbestimmende
Schaltglied 1b aus Kondensator und Widerstand zusammen. In
Fig. 14 ist ein Konstruktionsbeispiel in Form eines
Blockschaltbilds dargestellt, bei dem der Oszillator 1 mit
einer relativ niedrigen Frequenz arbeitet. Wie in Fig. 12
sind auch in Fig. 14 identische Funktionsblöcke aus Fig. 12
und Fig. 13 in gleicher Weise bezeichnet. Allerdings findet
sich hier zusätzlich der mit R bezeichnete Widerstand. Das
frequenzbestimmende Schaltglied 1b des Oszillators 1 in
Fig. 14 setzt sich aus Widerstand R und Kondensator C
zusammen, die prinzipiell in Reihe geschaltet sind.
Im Gerät aus Fig. 12, welches nun so konstruiert ist, daß
der Oszillator 1 mit niedriger Frequenz arbeitet, wird
ebenfalls eine vom Meßfühler 6 registrierte Veränderung der
Kapazität - d. h. eine mit der Registrierung der
Streukapazität einhergehenden Frequenzänderung, sowie eine
Spannungsamplitudenänderung am Ausgang des Resonanzkreises
- über den Wellendetektor 2 und den Filter 3 mit einer
Änderung des Spannungspegels der Gleichstromkomponente
beantwortet. Spannungskomparator 4 vergleicht das
ankommende Spannungssignal mit der vorgegebenen
Referenzspannungsquelle 8 und stellt so die Änderung der
Streukapazität fest. In diesem Punkt stimmt dieses Gerät
mit demjenigen überein, dessen Oszillator 1 mit hoher
Frequenz arbeitet.
Das sich einer niedrigen Frequenz bedienende Meßfühlsystem
bringt die folgenden Nachteile mit sich: Wegen der
niedrigen Frequenz ist die Meßempfindlichkeit des Geräts
für Streukapazitätsänderungen nur schwach. Die Änderungen
sowohl der Frequenz als auch der Amplitude der
Oszillatorausgangsspannung fallen aber bei sehr geringen
Änderungen der Streukapazität entsprechend klein aus. Wenn
Jedoch die Änderungen mit Hilfe eines nachgeschalteten
Kreises in Spannungssignale umgewandelt werden, gestaltet
sich wegen der Geringfügigkeit der Änderungen ein Vergleich
als sehr kompliziert, denn die Differenz zur vorgegebenen
Referenzspannungsquelle 8 ist dann verschwindend gering. In
Verbindung mit oben beschriebener schwacher Empfindlichkeit
beschränkt dies die Einsatzmöglichkeiten des Geräts.
Wie schon oben ausgeführt, sind die genannten Probleme bei
herkömmlichen Geräten zur Registrierung von
Streukapazitätsänderungen systemimmanent, ob sie sich nun
einer hohen oder niedrigen Oszillatorfrequenz bedienen.
Der Erfindung liegt daher die allgemeine Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung obengenannter Nachteile herkömmlicher
Streukapazitätsmeßfühleinrichtungen ein Verfahren zur
stabilen Erfassung von Streukapazitätsänderungen anzugeben,
wobei durch Einsatz eines PLL-Kreises ein Oszillator mit
niedriger Resonanzfrequenz verwendet werden kann, die
exakte Registrierung kleinster Änderungen ermöglicht wird,
ein ausreichender Meßbereich bei geringster
Störanfälligkeit vorgegeben ist, sowie die Beeinflussung
durch unerwünschte elektromagnetische Störungen aus der
Umgebung auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zur Beseitigung obiger Probleme ein Verfahren
zur Registrierung von Streukapazitätsänderungen mit Hilfe
eines PLL-Kreises vorgeschlagen, welches sich dadurch
auszeichnet,
- - daß jeweils eine Freilauffrequenz und ein Fangbereich eines Phasenregelkreises, derart eingestellt wird, daß ein Bereich, innerhalb welchem sich eine Referenzfrequenz eines Referenzoszillators ändert, in ein Inneres des Fangbereichs des Phasenregelkreises hineinreicht, wobei die Referenzfrequenz durch eine synthetische Zeitkonstante, die sich ergibt durch Aufaddieren einer Kapazitätsänderung o. ä., welche durch einen Meßfühler registriert wird, und einer Vergleichszeitkonstante, welche durch ein die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied voreingestellt ist, wenn die Streukapazität registriert wird, indem der Meßfühler für die Registrierung der Streukapazitätsänderung bei einem zu überwachenden Objekt kontaktierend oder nicht kontaktierend eingesetzt wird, und durch eine Anordnung zur Erfassung von Kapazitäten bestimmt wird, welche den Referenzoszillator, dessen die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied an den Meßfühler angeschlossen ist, und den Phasenregelkreis, welcher an den Referenzoszillator angeschlossen ist, enthält;
- - daß eine Änderung einer Regelspannung einer Freilauffrequenz in einem verriegelten Zustand des Phasenregelkreises erfaßt wird, wobei die Änderung synchron durch die vom Meßfühler registrierte Änderung der elektrischen Kapazität o. ä., hervorgerufen wird;
- - und daß eine Zustandsänderung des überwachten Objekts registriert wird.
Erfindungsgemäß wird durch den Einsatz des PLL-Kreises die
Voraussetzung für die Verwendung des Oszillators mit
niedriger Resonanzfrequenz geschaffen. Damit wird eine
Minimierung unerwünschter Abstrahlung von
elektromagnetischen Wellen in die Umgebung erreicht, sowie
die Erfassung selbst kleinster Frequenzänderungen
ermöglicht, welche sich gegebenenfalls entsprechend der
Streukapazitätsänderung aus einer auf die
Schwingungsperiode der Frequenz bezogenen Änderung ergeben.
Der Meßbereich für die Registrierung von
Streukapazitätsänderungen gestaltet sich daher ausreichend
groß. Außerdem entfällt insbesondere die Notwendigkeit,
eine äußere Form einer Meßfühlereinheit in Betracht zu
ziehen, vorausgesetzt, der Meßfühler eignet sich zur
Registrierung und elektrischen Weiterleitung von
Streukapazitätsänderungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Figuren detailliert beschrieben. Der
Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist die Erläuterung
der prinzipiellen Funktionsweise eines für die Erfindung
verwendeten Phasenregelkreises vorangestellt.
Der Phasenregelkreis ist ein Schaltkreis, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß er bei Anlegen einer Frequenz von
außen an seinen Eingang mit eben dieser Frequenz zu
schwingen beginnt, indem innerhalb eines Bereiches (im
folgenden als variabler Arbeitsbereich bezeichnet), in
welchem die Eigenresonanzfrequenz (Freilauffrequenz)
veränderbar ist, diese zwangsläufig an die von außen
angelegte Frequenz angeglichen wird; darüber hinaus
schwingt der Oszillator bei Änderungen der von außen
angelegten Frequenz mit dieser weiter synchron, indem er
sich diesen Änderungen angleicht (Nachführung).
Fig. 2 zeigt das Grundschema eines PLL-Kreises anhand eines
Blockschaltbilds. In der Figur sind dargestellt: ein
Phasendiskriminator 11, ein spannungsgesteuerter Oszillator
12 (im folgenden abgekürzt mit VCO), ein Filter 13, ein
Widerstand R1 sowie ein Kondensator C1. Ferner bezeichnet
f1 eine von außen an den Phasendiskriminator 11 angelegte
Eingangsfrequenz, f2 eine Ausgangsfrequenz zu einem
Zeitpunkt, während dessen die Freilauffrequenz verändert
wird, nachdem sie eine Spannung des VCO 12 geregelt hat,
(f2) eine mit der Freilauffrequenz identische
Ausgangsfrequenz, solange der VCO 12 noch nicht
spannungsgeregelt ist, v1 eine Ausgangsspannung am
Phasendiskriminator 11 und v2 eine Ausgangsspannung am
Filter 13. Eine Resonanzfrequenz des VCO 12 wird (über
Spannungsregelung) mit Hilfe einer von außen angelegten
Regelspannung variabel geregelt, wobei hier zur Regelung
die Ausgangsspannung v2 des Filters 13 als Regelspannung
herangezogen wird. Anfangs liegt diese Ausgangsspannung v2
im PLL-Kreis noch nicht vor. D.h. es gibt einen Zustand,
währenddessen der VCO 12 nicht spannungsgeregelt ist.
Damit schwingt der VCO 12 mit der Freilauffrequenz (f2) mit
einer Zeitkonstante, die sich aus den vorgegebenen
Widerstand R1 und Kondensator C1 ergibt, welche wiederum
eine anfängliche Ausgangsfrequenz (f2) des VCO darstellt
und als zu vergleichende Referenzfrequenz am Eingang des
Phasendiskriminators 11 anliegt.
Im folgenden werden die auf diesen Anfangszustand
unmittelbar folgenden Operationsschritte erläutert. Der
Phasendiskriminator 11 stellt einen Echtzeit-Vergleich
zwischen den Phasen zweier verschiedener Eingangsfrequenzen
her, d. h. er vergleicht die Phase der von außen ankommenden
Eingangsfrequenz f1 mit derjenigen der Ausgangsfrequenz
(f2) des VCO 12. Eine Phasendifferenz wird dabei durch die
Ausgangsspannung v1 repräsentiert. Falls Eingangsfrequenz
f1 und Ausgangsfrequenz (f2) differieren, oder wenn - bei
übereinstimmender Frequenz - der durch die Phasendifferenz
repräsentierte Winkel von 90° abweicht, erzeugt der
Phasendiskriminator 11 eine positive Spannung, falls die
Polarität der Spannungen in diesem Moment übereinstimmt,
bzw. eine negative Spannung bei entgegengesetzter
Polarität.
Der Filter 13 verarbeitet die Ausgangsspannung v1 des
Phasendiskriminators 11 und erzeugt die positive bzw.
negative Ausgangsspannung v2 der Gleichstromkomponente.
Diese Ausgangsspannung v2 liegt am Eingang des VCO 12 als
Regelspannung der Freilauffrequenz an und verändert dadurch
die Freilauffrequenz des VCO. Der VCO 12 regelt dabei seine
Ausgangsfrequenz innerhalb des variablen Arbeitsbereichs
jeweils derart, daß die anfängliche Ausgangsfrequenz (f2)
an die Eingangsfrequenz f1 angeglichen wird. Der VCO 12
stellt diese wiederum dem Phasendiskriminator 11 als nun
spannungsgeregelte Ausgangsfrequenz f2 zur Verfügung.
Im Phasendiskriminator 11 ist nun die vorausgegangene
Eingangsfrequenz f1 gleich der ausgangsgeregelten und
anschließend rückgekoppelten Ausgangsfrequenz f2 des VCO
12. Außerdem kommt es im Falle einer dem Winkel 90°
entsprechenden Phasendifferenz praktisch zu einem
Verschwinden der Ausgangsspannung v1 des
Phasendiskriminators 11 (d. h. sie sinkt annähernd auf den
Wert 0 ab), mit der Konsequenz, daß sich auch die
Ausgangsspannung v2 des Filters 13 dem Wert 0 nähert.
Dies führt dazu, daß die bisher über die Spannung
stattgefundene Regelung des VCO 12 in ein Stadium der
spannungslosen Regelung übergeht. Mit Beginn dieser
Verschiebung vollzieht die dem Phasendiskriminator 11
zugeführte Ausgangsfrequenz f2 ihre Veränderung. Simultan
hierzu wird wieder die Ausgangsspannung v1 im
Phasendiskriminator 11 aufgebaut, und der Regelzyklus
wiederholt sich, wie oben beschrieben, von neuem.
Die oben beschriebenen Regelzyklen vollziehen sich im PLL-
Kreis augenblicklich mit der bei elektrischen Vorgängen
üblichen Geschwindigkeit. In der praktischen Durchführung
wird der VCO 12, dessen Frequenz der Eingangsfrequenz f1
anzugleichen ist, durch die stabile Ausgangsspannung v2 des
Filters 13, geregelt, die sich entsprechend der
Ausgangsspannung v1 des Phasendiskriminators 11 einstellt.
Daraufhin schwingt der VCO 12 stabil mit der gleichen
Frequenz wie die Eingangsfrequenz f1 und gelangt damit in
den Zustand, in welchem er nachführt. Dieser oben
beschriebene Zustand, in welchem der VCO 12 synchron
schwingt und der am Eingang des Phasendiskriminators 11
anliegenden Eingangsfrequenz f1 folgt, wird als
verriegelter Zustand bezeichnet, bzw. der PLL-Kreis gilt
als verriegelt.
Ein Aspekt besteht darin, daß die Eingangsfrequenz f1
während des Verriegelungszustands des PLL-Kreises derart
verändert wird, daß sie sich allmählich von der
Ausgangsfrequenz f2 des VCO 12 entfernt. Ab einer
bestimmten Frequenz läßt sich der Verriegelungszustand
nicht mehr aufrecht erhalten. Damit wird ein als
Haltebereich Lr bezeichneter Bereich definiert, der sich
aus der Abweichung ergibt, welche in diesem Moment zwischen
der Ausgangsfrequenz f2 des VCO 12, die der
Eingangsfrequenz f1 nachgeführt wurde, und der
Ausgangsfrequenz (f2), d. h. der anfänglichen
Freilauffrequenz, welche während der spannungslosen
Regelung des VCO 12 herrschte, besteht. Aus Fig. 3 geht ein
Beispiel für den Haltebereich Lr hervor.
Ein anderer Aspekt besteht darin, daß, falls der
Phasendiskriminator 11 einen Echtzeit-Vergleich der Phase
einer Eingangsfrequenz f1 im Bereich außerhalb des
Haltebereichs Lr mit der Phase der Ausgangsfrequenz (f2)
des VCO 12 durchführt, ein daran anschließender Schaltkreis
bereit ist, obengenannte Operation auszuführen. Jedoch
befindet sich die Eingangsfrequenz f1, welche, wie in Fig. 3
dargestellt, sich nun vom Haltebereich Lr entfernt, auch
außerhalb des variablen Arbeitsbereichs der
Ausgangsfrequenz f2 des VCO 12, weshalb eine
Synchronisation nicht stattfinden kann. Daher wird sich
jedoch in den weitaus meisten Fällen trotz des plötzlichen
Absinkens der Ausgangsspannung v1 des Phasendiskriminators
11 auf Null ein Zustand einstellen, in dem abwechselnd eine
negative bzw. positive Spannung am Ausgang erzeugt wird. Im
Filter 13, der zur Erzeugung der Ausgangsspannung v2 durch
Verarbeitung der Ausgangsspannung v1 des
Phasendiskriminators 11 dient, heben sich die negative und
die positive Spannung gegenseitig auf, was zu einem
Absinken der Ausgangsspannung v2 auf den Wert 0 führt. Wenn
am Filter 13 die Ausgangsspannung v2=0 ankommt, bedeutet
dies, daß der VCO 12 nicht spannungsgeregelt ist und der
PLL-Kreis damit mit seiner anfänglichen Freilauffrequenz
schwingt. Seine Frequenz am Ausgang ist wieder die
Ausgangsfrequenz (f2), weshalb der Zustand des PLL-Kreises
als entriegelt bezeichnet wird. Zu beachten ist hierbei,
daß der PLL-Kreis in gleicher Weise, wie oben beschrieben,
in den entriegelten Zustand übergeführt wird, wenn am
Phasendiskriminator 11 keine Eingangsfrequenz f1 anliegt.
Der PLL-Kreis nimmt dabei einen Zustand ein, bei welchem
dieser entriegelte Zustand mit dem vorherigen
Anfangszustand identisch ist.
Falls sich der PLL-Kreis anfänglich im entriegelten Zustand
befindet, wird die Eingangsfrequenz f1 allmählich in
Richtung f1′ bzw. f1′′ verändert (d. h. entsprechend nach A
bzw. A′ in Fig. 3 verschoben). Diese Frequenz nähert sich
dann der Ausgangsfrequenz (f2) des VCO 12. Ab einem
bestimmten Zeitpunkt gerät dann der PLL-Kreis in den
verriegelten Zustand. Als ein Fangbereich Cr wird ein
Bereich der Abweichung in bezug auf die anfängliche
Freilauffrequenz, d. h. auf die Ausgangsfrequenz (f2) des
VCO 12 während der spannungslosen Regelung, bezeichnet,
welche zu diesem Zeitpunkt mit der Synchronisation auf die
Eingangsfrequenz f1′ bzw. f1′′ beginnt. In Fig. 3 ist ein
Beispiel des Fangbereichs Cr dargestellt.
Dieser Fangbereich Cr sowie der oben beschriebene
Haltebereich Lr sind in Fig. 3 gemeinsam als zwei sich im
wesentlichen gleichförmig in Richtung höherer bzw.
niedriger Frequenz ausbreitende Bereiche dargestellt, wobei
die Freilauffrequenz des VCO 12, d. h. die Ausgangsfrequenz
(f2) zentral in der Mitte liegt. Dabei unterscheidet sich
der Zustand des Prozesses im Fangbereich Cr und im
Haltebereich Lr abhängig davon, ob der PLL-Kreis gerade
beim "Einfangen" der Eingangsfrequenz f1′ den verriegelten
Zustand zustrebt oder nach der Trennung von der
eingefangenen Eingangsfrequenz f1′ in den entriegelten
Zustand übergeht. Aufgrund der Tatsache, daß der
Fangbereich Cr etwas schmaler ist als der Haltebereich Lr,
kommt es zur Ausbildung einer Hysterese Lh. In Fig. 3 ist
ein Beispiel dieser Hysterese Lh dargestellt. Zu beachten
ist, daß die Frequenz auf der Abszisse nach rechts
ansteigend aufgetragen ist. In oben beschriebenen PLL-Kreis
kann der Frequenzumfang des Fangbereichs Cr innerhalb eines
Bereichs, der die verschiedenen Funktionen des PLL-Kreises
nicht übermäßig beeinflußt, willkürlich eingestellt werden,
indem die Kennlinie des Filters 13 in Fig. 2 verändert wird
oder ein bestimmter Spannungspegel der Ausgangsspannung v2
eingestellt wird, d. h. die Regelspannung der
Freilauffrequenz des VCO 12 über ein Potentiometer oder
durch Änderung der Oszillationskenndaten des VCO 12
abgewandelt wird.
Veränderungen innerhalb des Regelkreises, speziell
Veränderungen der Ausgangsspannung v1 des
Phasendiskriminators 11 und der Ausgangsspannung v2 des
Filters 13, erfahren in den verschiedenen
Schleifenoperationen des oben beschriebenen PLL-Kreises
eine geeignete Auswertung und Verarbeitung. Auf diese Weise
ist es möglich, genau zu erfassen, wie sich eine am Eingang
des PLL-Kreises anliegende Frequenz verändert. Ferner baut
obige Beschreibung auf der Voraussetzung auf, daß die
Freilauffrequenz (f2) des VCO 12 für seinen Aufbau im
voraus festgelegt wird, sowie daß die verschiedenen
Schleifenoperationen darin bestehen, die Änderungen der
Eingangsfrequenz f1 in Richtung f1′ bzw. f1′′ abzuwandeln.
Im Gegensatz zu oben beschriebenen Beispiel ist die
Eingangsfrequenz jedoch im PLL-Kreis festgelegt, während
sich die Freilauffrequenz (f2) ändert (übergeht).
Vorausgesetzt die Veränderungen (Übergänge) bewegen sich
innerhalb eines Bereichs, in dem die Kennlinie des Filters
13 keinen Einfluß auf den VCO 12 ausübt, gehen sogar in
einem solchen Zustand sowohl Fangbereich Cr als auch
Haltebereich Lr mit den Änderungen (Übergängen) der
Freilauffrequenz (f2) über. Dieser PLL-Kreis ist daher in
der Lage, die gleichen verschiedenen Schleifenoperationen
wie der zuvor beschriebene auszuführen. Außerdem kann der
PLL-Kreis sogar dann die gleichen verschiedenen Operationen
wie in dem vorher beschriebenen Beispiel ausführen, wenn
sowohl die Eingangsfrequenz f1 als auch die
Freilauffrequenz (f2) sich ändern (übergehen). Dies
bedeutet, daß hinsichtlich der entsprechenden Operationen
ausgehend vom Phasendiskriminator 11 die Eingangsfrequenz
f1 und die Freilauffrequenz (f2) des VCO 12 einen relativen
Abstand zueinander besitzen.
Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu vorgenanntem PLL-Kreis
ein separater Referenzoszillator vorgesehen. Die Schwingung
an dessen Ausgang entspricht dabei oben beschriebener
Eingangsfrequenz f1. Der PLL-Kreis empfängt diese zuvor.
Eine Referenzfrequenz des Referenzoszillators bzw. die
Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators im
PLL-Kreis selbst ändert sich bei einer vom Meßfühler
erfaßten Veränderung der elektrischen Kapazität o. ä. Damit
ist der Aufbau der Schaltung abgeschlossen. Erreicht ist
die Erfassung der Art und Weise, wie sich der
Operationszustand des PLL-Kreis simultan mit den
Änderungszuständen der entsprechenden Frequenzen ändert.
Erfindungsgemäß wird daher auf den relativen Abstand
zwischen Eingangsfrequenz f1 und Freilauffrequenz (f2) des
VCO 12, auf die für die Charakteristik des PLL-Kreises
bestimmenden Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge
hinsichtlich der Änderungen der Eingangsfrequenz f1, sowie
auf die entsprechenden Beziehungen zwischen Fangbereich Cr,
Haltebereich Lr und Hysterese Lh eingegangen. Obige
Schaltung wird übernommen, womit Veränderungen der
elektrischen Kapazität o. ä. und insbesondere die
Zustandsänderungen der Streukapazität exakt zu erfassen
sind. Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen erläutert.
Dieses Ausführungsbeispiel entspricht erfindungsgemäß dem
Anspruch 1. Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Fig. 3 und Fig. 1 beschrieben. Zunächst stellt der
Referenzoszillator 21 (im weiteren als OSC 21 bezeichnet),
welcher eine Referenzfrequenz f1 abgibt, die sich mit den
Änderungen des Signals der elektrischen Kapazität
verändert, einen Zustand her, welcher auf der Voraussetzung
basiert, daß die Eingangsfrequenz f1, solange keine
Kapazitätsänderungen erfaßt sind, auf einen Wert außerhalb
des Haltebereichs Lr des sie empfangenden PLL-Kreises
eingestellt ist. Anschließend stellt der OSC 21 die
Bedingung her, daß die Referenzfrequenz f1′, die sich
verändert, sobald eine Kapazitätsänderung registriert wird,
in den Fangbereich Cr des PLL-Kreises 22 fällt, und der
PLL-Kreis 22 den verriegelten Zustand einnimmt. Diesem
Vorgang vorausgehend sind hinsichtlich der Erfüllung dieser
zwei Bedingungen die dem PLL-Kreis 22 eigene
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b, einen
Frequenzumfang für den Fangbereich Cr, sowie eine
Vergleichszeitkonstante zur Bestimmung der Referenzfrequenz
f1 des OSC 21 in geeigneter Weise gesetzt und justiert
worden. Erfindungsgemäß wird in diesem Ausführungsbeispiel
anhand einer Spannungsdifferenz zwischen der Regelspannung
der Freilauffrequenz des PLL-Kreises 22, wie sie sich
ergibt, wenn dieser in den verriegelten Zustand übergeht,
sobald sich die Streukapazität im Laufe der Messung der
Kapazität ändert, und der Regelspannung der
Freilauffrequenz, welche im entriegelten Zustand herrscht,
d. h. während keine Kapazitätsänderung registriert wird,
eine quantitative Änderung der Streukapazität erfaßt.
Fig. 1 zeigt in Form eines Blockschaltbilds ein
Konstruktionsbeispiel des Hauptabschnitts einer
Meßfühleinheit in einem Meßgerät, in einer praktischen
Anwendung des Verfahren der Messung von
Streukapazitätsänderungen gemäß oben beschriebener
Erfindung. In der Figur sind dargestellt: ein Resonanzkreis 21a
des OSC 21, eine RC-Schaltung 21b, ein
Phasendiskriminator 22a des PLL-Kreises 22, ein VCO 22b,
ein Filter 22c, ein Analogausgabeverstärker 23, ein
Ausgangstiefpaß 24, ein Digitalausgabeschaltglied 25, ein
Meßfühler 26, die Widerstände R1 und R2, sowie die
Kondensatoren C1 und C2. Weiter bezeichnet in der Figur In
einen Eingang für das durch eine Kapazitätsänderung o. ä.
herrührende Signal, welches vom Meßfühler 26 angeboten
wird, und f steht für alle am Ausgang des OSC 21 sich
ergebenden Frequenzen. Unter den Frequenzen f repräsentiert
f1 eine Frequenz, die sich vor einer
Streukapazitätsänderung (d. h. bei Abwesenheit einer
Änderung) ergibt, und f1′ bezeichnet eine sich nach einer
registrierten Streukapazitätsänderung ergebende
Referenzfrequenz. Ferner bezeichnet f2 eine
Ausgangsfrequenz des veränderten Zustands der
Freilauffrequenz, während der VCO 22b spannungsgeregelt ist
(bzw. Spannungsregelung stattfindet); (f2) die
Ausgangsfrequenz, die mit derjenigen Freilauffrequenz
identisch ist, welche sich ergibt, wenn der VCO 22b nicht
spannungsgeregelt wird (bzw. bei Abwesenheit von
Spannungsregelung); v1 die momentane Ausgangsspannung des
Phasendiskriminators 22a; v2 die momentane Ausgangsspannung
des Filters 22c; v3 die momentane Ausgangsspannung des
Ausgangstiefpasses 24; D0 das momentane digitale
Ausgangssignal des Digitalausgabeschaltglieds 25; sowie A0
das momentane analoge Ausgangssignal A0 des
Analogausgabeverstärkers 23.
Im OSC 21 in Fig. 1 ist die RC-Schaltung 21b bestehend aus
Widerstand R2 und Kondensator C2 an den Resonanzkreis 21a
angeschlossen und bildet so die Vergleichszeitkonstante.
Ein vom Meßfühler 26 ankommendes Änderungssignal der
elektrischen Kapazität o. ä. (Streukapazität) gelangt über
den Eingang In an die Verbindung zwischen Widerstand R2 und
Kondensator C2. Damit ist das Meßfühlgerät aufgebaut.
In der RC-Schaltung 21b wird im Falle, daß das Signal -
nämlich dasjenige, welches über den Eingang In vom
Meßfühler 26 als Änderungssignal geliefert wird und eine
Zustandsänderung beim überwachten Objekt anzeigt - sich als
Kapazitätsänderung darstellt, dessen kapazitive Komponente
in die Vergleichszeitkonstante integriert, und im Falle,
daß das Signal sich in der Art einer Widerstandsänderung
darstellt, entsprechend als Widerstandskomponente
berücksichtigt. Die RC-Schaltung 21b hat die Funktion, das
Signal der Zustandsänderung des überwachten Objekts weiter
aufzubereiten.
Erfindungsgemäß nach Anspruch 1 werden Änderungen der
Referenzfrequenzen f des OSC 21 an den nachgeschalteten
PLL-Kreis 22 weitergeleitet und von diesem aufgenommen,
wobei dieser unmittelbar den sich aus den Änderungen der
kapazitive Komponente C bzw. Widerstandskomponente R
ergebenden Einflüssen unterworfen ist. Auf diese Weise wird
eine Zustandsänderung beim überwachten Objekt registriert.
Daher wird in der in Fig. 1 dargestellten Meßfühleinrichtung
eine synthetische Zeitkonstante basierend auf einem
künstlich errechneten Kapazitätswert dargestellt, der sich
aus einer Addition der Kapazität des Kondensators C2 der
RC-Schaltung 21b und der vom Meßfühler 26 erhaltenen
kapazitiven Komponente C des überwachten Objekts ergibt.
Verändert werden die Referenzfrequenzen f des OSC 21, die
für den Eingang des PLL-Kreises 22 bestimmt sind. Dabei
erfüllt der PLL-Kreis 22 die gleichen Funktionen wie der in
Fig. 2 dargestellte PLL-Kreis und befindet sich gemäß dem
momentanen Zustand des überwachten Objekts im entriegelten
Zustand.
In diesem Meßfühlgerät ist f1 die Referenzfrequenz des OSC
21 vor Registrierung einer Streukapazitätsänderung, und der
entriegelte Zustand stellt sich ein bei Frequenzen, die
sich außerhalb des Fangbereichs Cr des PLL-Kreises 22
bewegen. Daher schwingt sein VCO 22b mit der
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz), und eine
Regelspannung der Freilauffrequenz geht gegen 0. Die
Information hierüber wird nach außen verfügbar, womit das
analoge Ausgangssignal A0 0 (d. h. 0 Volt) anzeigt, während
das Signal am digitalen Ausgang D0 entsprechend auf 1
(konstante Spannung) gesetzt ist.
Als nächstes ändert sich die noch nicht veränderte
Referenzfrequenz f1 vor einer Änderung des OSC 21 im Falle
des Empfangs eines vom Meßfühler 26 durch Änderung der
elektrischen Kapazität o. ä. (Streukapazität) registrierten
Änderungssignals zur Referenzfrequenz f1′. Wenn diese
Änderung hervorgerufen ist, vollzieht der PLL-Kreis 22,
welcher zur Erfassung des Änderungssignals, welches sich
aus der Änderung der elektrischen Kapazität ergibt,
vorbereitet ist, einen Echtzeit-Vergleich zwischen der
Phase der Referenzfrequenz f1′ und der Phase der
Ausgangsfrequenz (f2) des VCO 22b. Die Funktion des PLL-
Kreises 22 besteht dann darin, daß der VCO 22b die
Nachlaufsynchronisation vollzieht. Hierzu wird im Rahmen
einer Anfangsjustierung die Ausgangsfrequenz (f2)
(Freilauffrequenz) des VCO 22b bei Entdeckung einer
Kapazitätsänderung auf einen Wert in die Nähe der
Referenzfrequenz f1′ eingestellt. Damit befindet sich die
Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 innerhalb des Fangbereichs
Cr des PLL-Kreises 22. Somit führt VCO 22b die
Nachlaufsynchronisation durch, wenn sich PLL-Kreis 22 im
verriegelten Zustand befindet.
Als Folge hiervon schwingt der VCO 22b während der
Registrierung der vom PLL-Kreis 22 empfangenen Kapazität
mit einer Ausgangsfrequenz f2, die im Wert mit der
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 übereinstimmt. Zur
Aufrechterhaltung des Nachführvorgangs kommt es zu einer
der anfänglichen Ausgangsfrequenz (f2) (ursprünglichen
Freilauffrequenz) entsprechenden, quantitativen
Verschiebung der Regelspannung v2 der Freilauffrequenz.
Diese Regelspannung v2 der Freilauffrequenz kann durch eine
quantitative Verschiebung der Referenzfrequenz f1′ des OSC
21 bezüglich der dem VCO 22b eigenen Ausgangsfrequenz (f2)
(ursprüngliche Freilauffrequenz) während der Registrierung
der Kapazität wegen der Verriegelung des PLL-Kreises 22
ersetzt werden. Ferner hält der PLL-Kreis 22 den
Nachführvorgang bezüglich einer Änderung der
Referenzfrequenz f1 innerhalb des Haltebereichs Lr
aufrecht. Daher ändert sich die Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz linear mit der betreffenden Änderung.
Also wird die Änderung der Referenzfrequenz f1′ durch eine
momentan registrierte Streukapazitätsänderung induziert.
Damit ändert sich bei verriegeltem PLL-Kreis 22 die
Regelspannung v2 der Freilauffrequenz linear mit dem
Änderungssignal der vom Meßfühler 26 registrierten
elektrischen Kapazität o. ä. (Streukapazität)
Diese Regelspannung v2 der Freilauffrequenz liegt ebenfalls
am Eingang des Analogausgabeverstärker 23 an. Daher stellt
sich am analogen Ausgangssignal A0 eine positive bzw.
negative Spannung ein, welche sich zu der vom Meßfühler 26
registrierten Änderung der elektrischen Kapazität o. ä.
(Streukapazität) linear verhält. Ferner stellt der
Ausgangstiefpaß 24 an seinem Ausgang eine stabile
Gleichspannungskomponente v3 zur Verfügung, die sich durch
Verrechnung eines Absolutbetrages einer Ausgangsspannung v1
des Phasendiskriminators 22a mit einer Zeitkonstante, die
größer ist als die des Filters 22c, ergibt. Ausgehend von
dieser Ausgangsspannung v3 führt das
Digitalausgabeschaltglied 25 eine binäre Umformung durch,
mit dem Ergebnis, daß das digitale Ausgangssignal D0 zu
diesem Zeitpunkt auf 0 (0 Volt) gesetzt ist.
Im folgenden wird zu obigem anhand von Fig. 3 auf die
relativen Abstände zwischen der Ausgangsfrequenz f2 des VCO
22b während der Registrierung der Streukapazitätsänderung,
dem Haltebereich Lr, dem Fangbereich Cr und den sich von f1
nach f1′ bewegenden Referenzfrequenzen des OSC 21
eingegangen.
Vor der Registrierung der Streukapazität (vor der Änderung)
ist die Referenzfrequenz des OSC 21 auf den Wert f1
eingestellt. Daher beginnt der PLL-Kreis 22 im verriegelten
Zustand mit dem Nachführvorgang, sobald die
Referenzfrequenz f1′, die sich aufgrund der registrierten
Kapazitätsänderung verändert, in den Bereich des
Fangbereichs Cr gelangt. Folglich ändern sich auch die
Ausgangsspannung v1 des Phasendiskriminators 22a und die
Ausgangsspannung v2 des Filters 22c. Dementsprechend wird
die anfängliche Referenzfrequenz f1 des OSC 21 ihrerseits
wegen der Veränderungen der Ausgangsspannungen v1 und v2
durch die Kapazitätsänderung beeinflußt. Dabei wird jeweils
registriert, ob die Referenzfrequenz f1′ zu jenem Zeitpunkt
in den Fangbereich Cr eintritt oder nicht. Als Ergebnis ist
je nach Auftreten oder Nicht-Auftreten einer
Kapazitätsänderung am digitalen Ausgang D0 das Signal 0
bzw. 1 eindeutig zu entnehmen.
Darauffolgend hält der PLL-Kreis 22 die
Nachlaufsynchronisation im verriegelten Zustand aufrecht,
vorausgesetzt, die Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 befindet
sich innerhalb des in Fig. 3 dargestellten Haltebereichs Lr.
Damit steht, basierend auf der Ausgangsspannung v2
(Regelspannung der Freilauffrequenz) des Filters 22c, am
analogen Ausgang A0 eine linear mit der quantitativ
registrierten Kapazitätsänderung schwankende Spannung als
Ausgangssignal an. Wird die Streukapazitätsänderung
zurückgenommen, nimmt der OSC 21 wieder seine außerhalb des
Haltebereichs Lr liegende Referenzfrequenz f1 an, und der
PLL-Kreis 22 wird in den entriegelten Zustand versetzt.
Damit gelangen alle Elemente wieder in den ursprünglichen
Zustand vor der Registrierung.
Wie sich aus Fig. 3 entnehmen läßt, ist der Frequenzunfang
des Fangbereichs Cr - d. h. eines Bereichs, innerhalb dessen
bei Eintritt der Eingangsfrequenz f1′ der PLL-Kreis 22
zuerst in den Verriegelungszustand übergeführt wird -
kleiner als der des Haltebereichs Lr. Dies ist dem Umstand
zuzuschreiben, daß die Charakteristik des PLL-Kreises 22
dadurch bestimmt ist, daß der Fangbereich Cr im voraus
eingestellt wird, während der Haltebereich Lr sich
automatisch ergibt. Sobald der PLL-Kreis 22 in den
Verriegelungszustand (stabilen Zustand) versetzt worden
ist, vollzieht der VCO 22b für Veränderungen der am Eingang
anliegenden Frequenz (Referenzfrequenz f1′ des OSC 21) die
Nachlaufsynchronisation stabil, welche in den variablen
Arbeitsbereich (Haltebereich Lr) fallen, in welchem die
Ausgangsfrequenz f2 regelbar ist, und der sich über den
Außenrand des Fangbereichs Cr hinaus ausbreitet.
Außerdem ist die Charakteristik dieses PLL-Kreises 22
dergestalt, daß er
beim Vergleich der anfangs am Eingang anliegenden Frequenz
(Referenzfrequenz f1 des OSC 21) mit der Freilauffrequenz
(f2), und auch wenn diese Eingangsfrequenz f1 gleich einer
Frequenz innerhalb des äußeren Rand des Haltebereichs Lr
ist, nur innerhalb des Fangbereichs Cr, welcher schmaler
als der Haltebereich Lr ist, mit einer Verriegelung
anspricht. Beim Übergang vom entriegelten zum verriegelten
Zustand bzw. vice versa, stellt sich heraus, daß zwischen
den beiden Bereichen Cr und Lr, wie in Fig. 3 dargestellt,
eine Hysterese Lh besteht.
Demzufolge stellt sich wegen der Existenz der Hysterese Lh
selbst bei einer Eingangsfrequenz f1, die praktisch mit dem
äußeren Randes des Haltebereichs Lr zusammenfällt,
keinesfalls ein instabiler Zustand ein, und die Eignung für
eine Antwort auf die Registrierung einer
Streukapazitätsänderung ist somit im eindeutig stabilen
Zustand gewährleistet.
In oben beschriebener Meßfühleinrichtung ist für die
Erreichung einer klaren, sich über einen großen Meßbereich
erstreckenden Erfassung eines Kapazitätsänderungssignals
o. ä., welches von einem Meßfühler 26 angeboten wird und
über den Eingang In in den OSC 21 gelangt, die Kapazität
des Kondensators C2 der RC-Schaltung 21b vorzugsweise in
einem Bereich zu wählen, der kleiner oder gleich dem
Bereich ist, in welchem die zu registrierenden
Streukapazitätsänderungen zu erwarten sind. Falls z. B. für
den Änderungsbereich der vom Meßfühler 26 registrierten
Streukapazitätsänderung der Wert 10 angenommen wird, sollte
für die Kapazität C des Kondensators C2 ungefähr der Wert 5
gewählt werden.
Bei Festlegung des oben erwähnten Wertes ergibt sich jedoch
sowohl für die Resonanzfrequenz des OSC 21 als auch des VCO
22b ein höherer Wert, und es ist darüber hinaus möglich,
daß der Bereich der Änderungen auch dazu ausreicht, den
Bereich des Fangbereichs Cr in seinem Inneren zu
überschreiten. In diesem Fall ist der Wert der
Vergleichszeitkonstanten der RC-Schaltung 21b vorzugsweise
so zu wählen, daß sich für den Änderungsbereich der
Referenzfrequenz f1′ des OSC 21, welche mit der
Registrierung der Streukapazitätsänderung einhergeht, nach
praktischen Erwägungen ein Wert von etwa 10% ergibt. Mit
dieser Dimensionierung kann der Meßfühler 26 offensichtlich
beispielsweise die Änderung des Füllstandes einer
Flüssigkeit registrieren.
Wenn es gilt, das Sinken bzw. Einhalten eines
Flüssigkeitspegels innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu
registrieren, ist bei einer auf die Veränderung des
überwachten Flüssigkeitspegels zurückzuführenden
Veränderung der Referenzfrequenz f1 des OSC 21, ferner für
den Kondensator C2 der RC-Schaltung 21b, ein geeigneter
Wert zu wählen, der die Kapazitätsänderung entsprechend
berücksichtigt. Ein Frequenzumfang für den Fangbereich Cr
wird im voraus festgelegt, wodurch mit Hilfe des Meßfühlers
26 registriert werden kann, ob der Flüssigkeitspegel
innerhalb eines konstant vorgegeben Bereichs gesunken ist
oder nicht.
Oben beschriebenes Verfahren der Erfassung eines
registrierten Ergebnisses schließt die Vorgänge des
Abnehmens des registrierten Flüssigkeitspegels am
Analogausgabeverstärker 23 sowie einer optischen Anzeige
desselben, indem der analoge Ausgang A0 den Eingang eines
Meßgerät o. ä. versorgt, mit ein. Ferner kann das
Überschreiten des vorgegebenen Pegels dadurch gemeldet
werden, daß mit dem Ansprechen eines Summers etc. eine
akustische Warnung infolge eines Signals am digitalen
Ausgang D0 des Digitalausgabeschaltglied 25 ausgelöst wird.
Wenn ein Magnetventil o. ä., welches sich synchron mit dem
Signal öffnet bzw. schließt, mit einer derartigen
Anzeigeeinrichtung gekoppelt wird, kann damit der
Flüssigkeitspegel automatisch konstant gehalten werden. Zu
beachten ist, daß für den Fall des Konstanthaltens des
Flüssigkeitspegels die als Differenz zwischen Fangbereich
Cr und Haltebereich Lr des PLL-Kreises 22 definierte
Hysterese Lh sinnvoll für den Vorgang der Wasserzufuhr, des
Ablassens, sowie der Zufluß- bzw. Abflußsperre eingesetzt
wird. Es ist z. B. eine Zeitdifferenz zwischen der Auslösung
der Wasserzufuhr bzw. Wasserabfuhr und der Beendigung des
jeweiligen Vorgangs vorgegeben. Damit wird bezweckt, daß
Wasserzufuhr und Ablassen nicht zu häufig stattfinden und
der Vorgang stabil abläuft.
Hier spielt die bereits oben erwähnte Charakteristik des
PLL-Kreises 22 eine Rolle, wonach sich der Frequenzumfang
des Haltebereichs Lr automatisch nach Vorgabe des
Frequenzumfangs des Fangbereichs Cr ergibt. Dabei ergibt
sich auch zwangsläufig eine Breite für die Hysterese Lh.
Demzufolge läßt sich der Frequenzumfang der Hysterese Lh
entsprechend der Zeitspanne zwischen den in Frage kommenden
Operationen im obigen Beispiel dadurch geeignet festlegen,
daß eine entsprechende Breite für den Fangbereich Cr und
ein passender Wert für den Kondensator C2 der RC-Schaltung
21b gewählt wird.
Übrigens ist im Zusammenhang mit dem Aufbau des Meßfühlers
26 zu beachten, daß Form und Ausgestaltung insbesondere der
Meßfühlereinheit nicht Gegenstand der Erörterung sind,
vorausgesetzt sie ermöglichen es, das Änderungssignal der
elektrischen Kapazität zu erfassen und dieses Signal
elektrisch zu übertragen. In der Meßfühleinrichtung der
oben beschriebenen Ausführung wird nur ein nagelgroßer
Meßfühler als Meßfühlereinheit für die Überwachung eines
Pegels von Wasser o. ä. in einem Tank verwendet.
Wie oben beschrieben ist in dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel nach Anspruch 1 der Meßfühler 26 an den
OSC 21 angeschlossen, welcher ein die Zeitkonstante
bestimmendes Schaltglied enthält, wobei dieser Meßfühler 26
dazu dient, berührend oder berührungsfrei am überwachten
Objekt Kapazitätsänderungen o. ä. (Streukapazität) zu
registrieren. Die Freilauffrequenz (f2) des PLL-Kreises 22
und der Frequenzumfang des Fangbereichs Cr werden
entsprechend vorgewählt, so daß der Bereich der Veränderung
von Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 mit dem Fangbereich Cr
des PLL-Kreises 22 überlappt (bzw. in ihn hineinreicht),
wobei besagte Referenzfrequenz sich aus der synthetischen
Zeitkonstante, die sich aus der Addition der vom Meßfühler
26 registrierten Kapazitätsänderung o. ä. (Streukapazität)
mit der Vergleichszeitkonstante ergibt, welche vom die
Zeitkonstante bestimmenden Schaltglied im PLL-Kreis 22, der
mit besagtem OSC 21 in Verbindung steht, vorgegeben wird.
Die Zustandsänderung des überwachten Objekts wird
registriert, indem die Änderung der Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz des VCO 22b erfaßt wird, welche durch die
vom Meßfühler 26 registrierte Kapazitätsänderung o. ä.
(Streukapazität) hervorgerufen wird.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel
entspricht erfindungsgemäß dem Anspruch 2. In dem oben
beschriebenen Verfahren zur Registrierung von
Kapazitätsänderungen o. ä. (Streukapazität) wird der
Frequenzumfang des Fangbereichs Cr des PLL-Kreises 22
willkürlich entsprechend eingestellt, um zu erfassen, ob
eine vom Meßfühler 26 registrierte Kapazitätsänderung o. ä.
sich innerhalb des gesamten Änderungsbereichs bis zu einem
bestimmten, konstanten Wert erstreckt oder nicht.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird nur der
Frequenzumfang des Fangbereichs Cr des PLL-Kreises 22 im
voraus willkürlich gewählt, wobei Justierung auf einen
Bereich beschränkt ist, in welchem die vielfältigen
Funktionen des Geräts nicht beeinträchtigt werden.
Registriert wird, ob sich die mit der erfaßten
Streukapazitätsänderung ändernde Referenzfrequenz f1′ des
OSC 21 innerhalb des willkürlich gewählten Fangbereichs Cr
befindet oder nicht. Mit dieser Messung wird erfaßt, ob die
vom Meßfühler 26 registrierte elektrische
Kapazitätsänderung o. ä. (Streukapazität) bis zu einem
vorgegeben Wert innerhalb des gesamten Änderungsbereichs
reicht oder nicht.
Oben angedeuteter Sachverhalt wird im folgenden näher
erläutert. Eine Beschreibung des Aufbaus der
Meßfühleinrichtung, welche mit der in Fig. 1 dargestellten
identisch ist, erübrigt sich. Fig. 4 dient der Erläuterung
des Prinzips, wobei der Umstand erfaßt wird, daß sich die
Streukapazitätsänderung, auf welche die Erfindung gemäß
Anspruch 2 abzielt, in einen vorgegeben Bereich gelangt.
Dabei gelten in Fig. 4 die gleichen Bezeichnungen wie in
Fig. 3. Jedoch wird durch einen Pfeil C zusätzlich eine
Richtung angezeigt, in die der Fangbereich ausgeweitet
wird, während ein Pfeil C′ eine Richtung andeutet, in
welcher der Fangbereich Cr verengt wird. Ferner zeigt ein
Pfeil D in eine Richtung, in welcher der Haltebereich Lr
erweitert wird, während ein Pfeil D′ eine Richtung angibt,
in welcher der Haltebereich Lr verengt wird.
Erfindungsgemäß nach Anspruch 2 wird beispielsweise, wie in
Fig. 4 dargestellt, im Bereich, in welchem sich die
registrierbare Streukapazität ändert - d. h. in jenem
speziellen Ausschnitt innerhalb des
Gesamtänderungsbereiches (Pfeil A′), der sich von der
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 vor der Änderung der
Streukapazität bis hin zur Referenzfrequenz f1′′, die nach
der bei der Kapazitätserfassung registrierten
Streukapazitätsänderung vorliegt, erstreckt - die innerhalb
der Änderung liegende Referenzfrequenz f1′, angedeutet
durch den Pfeil A, passend zum Haltebereich Lr gewählt,
welcher mit seinem Frequenzumfang den Fangbereich Cr des
PLL-Kreises 22 umfaßt. In anderen Änderungsbereichen
hingegen wird diese Frequenz so gewählt, daß sie nicht
paßt.
Ferner wird im voraus der Frequenzumfang des Fangbereichs
Cr des PLL-Kreises 22 durch Änderung der Kennlinie des
Filters 22c oder Durchführung einer Schwellwerteinstellung
mit Hilfe eines Potentiometers bzw. Änderung der
Resonanzcharakteristik des VCO 22b innerhalb eines
bestimmten Bereichs willkürlich so eingerichtet, daß die
verschiedenen Operationen des PLL-Kreises 22 unbeeinflußt
bleiben. Damit besitzt sowohl der Fangbereich Cr als auch
der Haltebereich Lr jeweils einen Frequenzumfang, welcher
sich von der genau in der Mitte befindlichen
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b
ausgehend gleich weit in die Richtung der höheren wie der
tieferen Frequenzen erstreckt. Daher läßt sich der
Frequenzumfang des Fangbereichs Cr, bezogen auf die
Freilauffrequenz, in eine mit den Pfeilen bezeichnete
Richtung C bzw. C′ spiegelsymmetrisch justieren. Außerdem
bestimmt sich der Haltebereich Lr, wie vorher erläutert,
automatisch durch die Charakteristik des PLL-Kreises 22,
sobald der Fangbereich Cr festgelegt ist. Insbesondere wird
der Haltebereich Lr in eine Richtung D bzw. D′ festgelegt.
Synchron mit der Änderung des Fangbereichs Cr wird auch der
Haltebereich Lr, wenn auch nicht notwendigerweise mit der
gleichen Änderungsrate, spiegelsymmetrisch in bezug auf die
Freilauffrequenz verändert.
Zu beachten ist, daß in dem bei der Bestimmung des
Fangbereichs Cr sich ergebenden Bereich ein Wert
(kritischer Wert) definiert ist, bei welchem die
Kapazitätsänderung zuerst registriert wird, der mit dem
Wert zusammenfällt, bei welchem die Referenzfrequenz f1′
des OSC 21 gerade in den Fangbereich Cr hinein bewegt wird.
Bei Rückkehr in den Ausgangszustand nach Beendigung der
Registrierung ist ein Wert (Grenzfrequenz) definiert, bei
welchem die Referenzfrequenz des OSC 21 in den Bereich
außerhalb des Haltebereichs Lr bewegt wird. Damit wird der
PLL-Kreis 22 genau dann, wenn die Registrierung beendet
ist, in den entriegelten Zustand versetzt, so daß die vor
der Registrierung der Kapazität herrschende
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 für einen Ausgangszustand
mit Sicherheit außerhalb des Haltebereichs Lr positioniert
ist. Ferner ist es unmöglich, eine lineare Änderung des
analogen Ausgangssignals A0 zu erhalten, wenn der
Frequenzumfang des Fangbereichs Cr durch Änderung der
Resonanzcharakteristik des VCO 22b justiert wird, und wenn
die Resonanzcharakteristik zum Erhalt des Gleichgewichts
der Spiegelsymmetrie in bezug auf die Ausgangsfrequenz (f2)
nicht geändert wird. Diesem Umstand ist in gleicher Weise
Beachtung zu schenken wie dem obengenannten
Ausgangszustand.
Der Frequenzumfang des Fangbereichs Cr wird durch
Erweiterung bzw. Verschmälerung dieses Frequenzumfangs so
eingerichtet, daß es möglich ist, im Falle der
Registrierung einer Veränderung, beispielsweise eines
Flüssigkeitspegels, zu erfassen, ob sich das Fallen des
Pegels innerhalb eines konstant vorgegebenen Bereichs
bewegt oder nicht, vorausgesetzt, ein Wert des Kondensators
C1 des Schaltkreises 21b wurde geeignet gewählt für einen
Bereich der Kapazitätsänderung, innerhalb dessen die
Referenzfrequenz f1 des OSC 21, wie durch den in Fig. 4
abgebildeten Pfeil A′ angedeutet, verursacht durch die vom
Meßfühler 26 registrierte Flüssigkeitspegeländerung eine
Veränderung von f1 nach f1′′ erfährt. Dieses registrierte
Ergebnis wird über das analoge Signal am Ausgang A0 bzw.
das digitale Signal am Ausgang D0 nach außen verfügbar
gemacht, wo ein Öffnen bzw. Schließen eines Magnetventils
o. ä. bewirkt wird, wodurch der Flüssigkeitspegel überwacht
wird. Auf diese Weise kann der Flüssigkeitspegel konstant
gehalten werden.
Wie oben ausgeführt, wird gemäß Anspruch 2 der Erfindung
der Frequenzumfang des Fangbereichs Cr des PLL-Kreises 22
willkürlich festgelegt. Es ist möglich, zu erfassen, ob die
vom Meßfühler 26 registrierte Kapazitätsänderung o. ä.
(Streukapazität) einen bestimmten vorgewählten Bereich
überschreitet oder nicht.
Ein drittes Ausführungsbeispiel entspricht der Erfindung
gemäß Anspruch 3. Hiernach ist es Aufgabe des
Ausführungsbeispiels, einen Veränderungszustand der
elektrischen Kapazität o. ä. zu registrieren, indem erfaßt
wird, ob die zusammen mit der Kapazitätsänderung
auftretende Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 sich bei ihrer
Änderung aus dem Haltebereich Lr des PLL-Kreises 22, in
welchem die Freilauffrequenz (f2) des VCO 22b des in Fig. 1
dargestellten PLL-Kreises durch geeignete Anpassung an die
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 etc. innerhalb des
Fangbereichs Cr gelegt wurde, hinaus bewegt oder nicht.
Die Erfindung in dritten Ausführungsbeispiel basiert auf
einem, im Vergleich zur vorangegangenen Erfindung im ersten
Ausführungsbeispiel gegensätzlichen Konzept. Die
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b des
PLL-Kreises 22 wird innerhalb des Fangbereichs Cr gelegt,
indem sie vorher passend zur Referenzfrequenz f1 des OSC 21
gewählt wird. Mit dieser Anordnung wird der
Phasenregelkreis der Meßfühlvorrichtung vor Registrierung
der Streukapazitätsänderung in den verriegelten Zustand
versetzt. Daraufhin ändert sich mit einem vom Meßfühler 26
erhaltenen Streukapazitätsänderungssignal die
Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 und verläßt den
Frequenzumfang des Haltebereichs Lr. Ebenso ändert sich die
Regelspannung v2 der Freilauffrequenz des PLL-Kreises 22,
der diesen Vorgang nachführt. Entsprechend wird anhand der
Spannungsdifferenz zwischen der geänderten Regelspannung v2
und der Regelspannung der Freilauffrequenz, wie sie bei
Abwesenheit der Kapazität registriert wird, eine
quantitative Änderung der Streukapazität erfaßt.
Gemäß der Erfindung in Anspruch 3 bedeutet dies jedoch, daß
der Anfangszustand dieser Meßfühlanordnung derart
eingerichtet wird, daß die Referenzfrequenz f1′ des OSC 21
während der Registrierung einer Kapazität den
Frequenzumfang des Haltebereichs Lr des PLL-Kreises 22
verläßt. Bei dieser Grundeinstellung gerät der PLL-Kreis
22, welcher sich vor Registrierung der Kapazitätsänderung
in verriegelten Zustand befand, bei Erfassung der
Kapazitätsänderung in den entriegelten Zustand. Demgemäß
wird die in der Ausgangsspannung v1 des
Phasendiskriminators 22a abhängig von einem Ver- oder
Entriegelungszustand des PLL-Kreises 22 aufgetauchte
Änderung und ein Vorliegen oder Nichtvorliegen der
Streukapazitätsänderung registriert, indem die darauf
basierende Ausgangsspannung v2 des Filters 22c, d. h. die
Regelspannung der Freilauffrequenz, erfaßt wird.
Für die Meßfühleinrichtung des Ausführungsbeispiels 3, die
sich von der in Fig. 3 dargestellten nicht unterscheidet,
erübrigt sich daher eine Beschreibung. Ferner wird anhand
von Fig. 5 das Prinzip erläutert, nach welchem die Erfassung
der Streukapazitätsänderung gemäß Anspruch 3 der Erfindung
erreicht wird. Dabei wird darauf hingewiesen, daß die
Bezeichnungen in Fig. 5 mit denjenigen in Fig. 3.
übereinstimmen. Erfindungsgemäß sind im Ausführungsbeispiel
3, wie in Fig. 5 dargestellt, die Referenzfrequenz f1 des
OSC 21 vor der Registrierung der Streukapazitätsänderung
und die Referenzfrequenz f1′ nach der Registrierung der
Streukapazitätsänderung bzw. die Referenzfrequenz f1′′
festgesetzt. Daraufhin wird der PLL-Kreis 22 in den
verriegelten Zustand versetzt, indem die Ausgangsfrequenz
(f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b des PLL-Kreises 22 zur
vor der Registrierung der Kapazitätsänderung herrschenden
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 passend ausgesucht wird, und
so auf die Registrierung einer Streukapazitätsänderung
vorbereitet.
In folgenden Zustand ist beispielsweise die
Referenzfrequenz f1′ innerhalb des Haltebereichs Lr
positioniert, nachdem sich die Referenzfrequenz f1 des OSC
21 bei Registrierung der Kapazitätsänderung, wie durch
Pfeil A angedeutet, zu f1′ verändert hat. Der PLL-Kreis 22
behält daher den verriegelten Zustand bei und führt
oszillierend die Ausgangsfrequenz f2 des VCO 22b der
Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 nach. Zu diesem Zeitpunkt
ist bei der Regelspannung v2 der Freilauffrequenz eine
Spannungsdifferenz bezüglich der Regelspannung der
Freilauffrequenz im Ausgangszustand festzustellen. Diese
steht jedoch in linearem Verhältnis zu dem vom Meßfühler 26
registrierten Änderungssignal der elektrischen
Kapazitätsänderung o. ä. (Streukapazität). Daher läßt sich
die quantitative Änderung der Streukapazität aus dieser
Spannungsdifferenz ablesen.
Andernfalls, wenn sich die Referenzfrequenz des OSC 21 wie
durch den Pfeil A′ angedeutet verändert und zur
Referenzfrequenz f1′′ wird, liegt diese Frequenz f1′′
außerhalb des Frequenzumfangs des Haltebereichs Lr. Damit
gerät der PLL-Kreis 22 in den entriegelten Zustand. Die
Ausgangsfrequenz des VCO 22b nimmt dabei den Wert der
Ausgangsfrequenz (f2) an, nämlich derjenigen
Freilauffrequenz, die sich bei einem Absinken der
Regelspannung der Freilauffrequenz auf den Wert Null (0-
Zustand) ergibt. In diesem entriegelten Zustand wird am
Ausgang des Phasendiskriminators 22a abwechselnd eine
positive bzw. negative Ausgangsspannung v1 im wesentlichen
konstant erzeugt. Offensichtlich wird auf dieser Grundlage
eine Information darüber, ob sich der Phasenregelkreis im
verriegelten Zustand befindet oder nicht, über den
Ausgangstiefpaß 24 an das Signal des digitalen Ausgangs D0
des Digitalausgabeschaltglieds 25 übergeben. Damit wird mit
Überprüfung des digitalen Ausgangssignal D0 die Erfassung
des Vorliegens bzw. Nichtvorliegens einer
Streukapazitätsänderung ermöglicht. In dem in Fig. 5
erläuterten Ausführungsbeispiel befindet sich der PLL-Kreis 22
im verriegelten Zustand, der als anfänglicher Zustand
vor Registrierung der Streukapazitätsänderung gegeben ist.
Das digitale Ausgangssignal D0 der Meßfühleinrichtung ist,
im Gegensatz zu dem vorangegangenen ersten
Ausführungsbeispiel, zu diesem Zeitpunkt konstant auf 0 (0
Volt) gesetzt. Ferner ist in diesem Ausgangszustand die
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b
ebenfalls passend zur Referenzfrequenz f1 gewählt, was
einen Zustand (0-Zustand) zur Folge hat, während dessen die
Regelspannung der Freilauffrequenz fast den Wert Null
annimmt. Daraus folgt, daß sich auch für das analoge
Ausgangssignal A0 fast 0 (0 Volt) ergibt.
Wie oben ausgeführt, bezweckt die Erfindung gemäß Anspruch
3, die anhand des dritten Ausführungsbeispiels erläutert
wurde, die Registrierung der An- oder Abwesenheit einer
Zustandsänderung beim überwachten Objekt. Diese
Registrierung umfaßt nacheinander die Voreinstellung der
Freilauffrequenz (f2) des PLL-Kreises 22 für den Zustand
innerhalb des Fangbereichs Cr, indem diese passend zur
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 gewählt wird, die vorherige
Versetzung des PLL-Kreises 22 in den Zustand der
Verriegelung, sowie Erfassung der Referenzfrequenz f1′ des
OSC 21, welche sich in der Art ändert, daß sie sich vom
Frequenzumfang des Haltebereichs Lr des PLL-Kreises 22
entfernt, wobei die Referenzfrequenz f1′ gleichzeitig mit
der vom Meßfühler 26 registrierten Änderung der
elektrischen Kapazität o. ä. erzeugt wird.
Ein viertes Ausführungsbeispiel entspricht erfindungsgemäß
dem Anspruch 4. Das Wesentliche der Erfindung gemäß
Anspruch 4 besteht darin, daß Richtungen (Ansteigen bzw.
Sinken) der elektrischen Kapazitätsänderungen sowie deren
Beträge anhand der Änderung (Betrag der Abweichung) der
Regelspannung der Freilauffrequenz, die mit der
Kapazitätsänderung zeitlich zusammenfällt, erfaßt werden,
indem die Bedingungen derart vorgewählt werden, daß der
PLL-Kreis 22 vor und nach Verursachung der Änderung der
elektrischen Kapazität von seinen zwei Zuständen ständig
wieder den Zustand der Verriegelung annimmt.
Auch hier erübrigt sich eine Beschreibung des
grundsätzlichen Aufbaus, da dieser mit demjenigen in Fig. 1
identisch ist. In Fig. 6 ist das Prinzip dargestellt, nach
welchem die Registrierung der Streukapazitätsänderung
erfindungsgemäß nach Anspruch 4 gelöst ist. Die
Bezeichnungen in Fig. 6 stimmen mit denjenigen in Fig. 3.
überein.
Erfindungsgemäß werden hier sowohl die vor Registrierung
der Streukapazitätsänderung vorliegende Referenzfrequenz f1
des OSC 21 als auch die bei Registrierung der
Streukapazitätsänderung bestehende Referenzfrequenz f1′ des
OSC 21 so gewählt, daß sie innerhalb des Fangbereichs Cr
liegen. Als Alternative wird im Falle, daß sich die auf der
Registrierung der Streukapazitätsänderung basierenden
Referenzfrequenzen f, wie durch die Pfeile A′ und B
angedeutet, ändern, der Anfangszustand dieser
Meßfühleinrichtung derart voreingestellt wird, daß die
Referenzfrequenz f1′′ des OSC 21 innerhalb des
Frequenzumfangs des Haltebereichs Lr (innen) zu liegen
kommt.
Mit dieser Voreinstellung nimmt der PLL-Kreis 22 der
Meßfühleinrichtung in bezug auf den durch die
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 erlaubten Änderungsbereich,
d. h. im gesamten Bereich, in welchem eine
Streukapazitätsänderung registrierbar ist, den Zustand der
Verriegelung ständig wieder an. Anschließend wird die
Regelspannung der Ausgangsfrequenz (f2) des VCO 22b, d. h.
die Regelspannung v2 der Freilauffrequenz, entsprechend der
quantitativen Änderung obengenannter Kapazität bei Empfang
eines vom Meßfühler 26 erhaltenen Änderungssignals
geändert. Daraufhin erfolgt eine dazu lineare,
entsprechende Spannungsänderung, welche am analogen
Ausgangssignal A0 abgenommen werden kann.
Fig. 7 stellt ein Diagramm dar, anhand dessen eine Beziehung
zwischen dem variablen Arbeitsbereich der vom analogen
Ausgangssignal A0 gelieferten Ausgangsspannung und einer
unteren bzw. oberen Grenzfrequenz im Haltebereich Lr
aufgezeigt wird. Dabei stimmen die Bezeichnungen in Fig. 7
mit denen in Fig. 6 überein. Jedoch stellt hier f3 eine
obere Grenzfrequenz des Haltebereichs Lr dar; f4 bezeichnet
eine untere Grenzfrequenz. Insbesondere bezeichnen +v4,
-v4′, -v4′′ Spannungswerte des analogen Ausgangssignals,
welche sich entsprechend auf die Referenzfrequenzen f1,
f1′, f1′′ des OSC 21 der Meßfühleinrichtung beziehen, wie
sie in der vorhergehenden Fig. 6 gewählt sind.
Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 7
dargestellt, steht am analogen Ausgang A0 die
Signalspannung +v4 an, falls die Referenzfrequenz f1 des
OSC 21 besteht, wenn keine Kapazitätsänderung registriert
wird. Sobald die Kapazitätsänderung registriert wird, und
falls beispielsweise die Referenzfrequenz f1 des OSC 21
sich zu f1′, wie durch Pfeil A angedeutet, ändert, findet
die Nachlaufsynchronisation durch den PLL-Kreis 22 statt.
Damit verändert sich die Regelspannung der Freilauffrequenz
des VCO 22b, womit -v4′, wie in der Figur gezeigt, am
analogen Ausgang A0 als Signal anliegt.
Ferner findet sich, wenn die Kapazitätsänderung registriert
wird, und auch falls beispielsweise die Referenzfrequenz f1
des OSC 21 sich sogar zur Referenzfrequenz f1′′ wandelt,
wie durch den Pfeil A′ bzw. B angedeutet, die veränderte
Referenzfrequenz f1′′ innerhalb des dem PLL-Kreis 22
eigenen Haltebereichs Lr. Daraus ergibt sich, daß das in
Fig. 7 gezeigte Spannungssignal -v4′′ stabil am analogen
Ausgang A0 ausgegeben wird.
Demgemäß wird die Kapazitätsänderung entsprechend der
Spannungsdifferenz des analogen Ausgangssignals A0, welches
auf der Regelspannung der Freilauffrequenz des VCO 22b
basierend erzeugt wird, erfaßt. Außerdem weist das
Verhältnis zwischen der betreffenden Änderung und dem
Ausgangssignal eine Linearitätsbeziehung auf. Daher kann,
wenn vorher eine Differenz der Ausgangsspannungen bezüglich
einer Kapazitätsänderung über den gesamten Meßbereich
festgehalten wurde, die quantitative Änderung berechnet
werden. Ebenfalls läßt sich die Streukapazitätsänderung
gleichzeitig nach Betrag und Richtung (Anwachsen bzw.
Absinken) erfassen. Gemäß des Verfahrens der Anzeige der
registrierten Ergebnisse, in gleicher Weise wie bei
obengenannten Ausführungsbeispiel, wird ein Meßgerät o. ä.
an den analogen Ausgang A0 angeschlossen, wodurch die
Gesamtsituation der Zustandsänderungen des überwachten
Objekts optisch beobachtet werden kann.
Hierbei wird, falls die Referenzfrequenz f1′′ des OSC 21,
wie in dem Fig. 7 dargestellt, in einem Zustand, in welchem
diese Referenzfrequenz f1′′ sich zwar innerhalb des
Haltebereichs Lr des PLL-Kreises 22, jedoch außerhalb des
Fangbereichs Cr befindet, und falls aus irgendeinem Grunde
die Spannungsquelle, welche die für die Durchführung dieses
Meßfühlverfahrens notwendige Spannung bereitstellt,
unterbrochen wird, unabhängig von der Stromunterbrechung
und auch falls die Stromversorgung anschließend wieder
hergestellt wird, ständig die gleiche Kapazität beim
überwachten Objekt registriert. Die Referenzfrequenz f1′′
des OSC 21 wird daher in gleicher Weise, d. h. außerhalb des
Fangbereichs Cr positioniert. Dies kann bei
Dauerüberwachung zur Fehlfunktion führen. Für diesen Fall
ist ein beigeordneter sogenannter Kick-Schaltkreis
erforderlich, der die Referenzfrequenz f1′′ des OSC 21
sofort zwangsläufig in das Innere des Fangbereichs Cr
positioniert. Ein Hinzufügen dieses Zusatzschaltkreises
beeinflußt aber die für das Verfahren erfindungsgemäß
charakteristischen Eigenschaften negativ. Bei dieser
Erfindung werden die Referenzfrequenzen f des OSC 21 für
den gesamten Bereich der Kapazitätsänderung des überwachten
Objekts im Stadium der Voreinstellung in das Innere des
Fangbereichs Cr gelegt. Dadurch bleibt auch in der oben
beschriebener Situation die Funktionsfähigkeit
unbeeinträchtigt.
Wie oben ausgeführt, ist erfindungsgemäß nach Anspruch 4
bezüglich der Regelspannung der Freilauffrequenz des PLL-
Kreises 22 die Feststellung der Richtungen (Ansteigen bzw.
Absinken) der vom Meßfühler 26 registrierten elektrischen
Kapazitätsänderung o. ä. sowie deren Beträge dadurch gelöst,
daß eine Differenz zwischen der Spannung vor der
elektrischen Kapazitätsänderung und der Spannung, welche
sich bei Registrierung der elektrischen Kapazitätsänderung
ergibt, quantitativ erfaßt wird.
Im folgenden wird ein fünftes Ausführungsbeispiel
erläutert. Das fünfte Ausführungsbeispiel entspricht der
Erfindung nach Anspruch 5. Ferner baut das fünfte
Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Verfahrens der
Erfassung von Änderungen der elektrischen Kapazität o. ä.
(Streukapazität etc.), welches bereits anhand eines der
Ausführungsbeispiele der Erfindungen gemäß Anspruch 1 bis 3
beschrieben wurde, auf die anderen Ausführungsbeispiele
auf.
Erfindungsgemäß nach Anspruch 5 wird die für den PLL-Kreis
22 charakteristische, zwischen der Begrenzung des
Fangbereichs Cr und der Begrenzung des Haltebereichs Lr
auftretende Hysterese Lh so eingerichtet, daß sie in
geeigneter Weise einer Differenz zwischen den Meßpegeln
während eines Ansteigens oder Absinkens der elektrischen
Kapazität o. ä., nämlich der vom Meßfühler 26 registrierten
Differenz, entspricht. Hierbei werden zwei Zustände (der
Streukapazität) des überwachten Objekts erfaßt.
Die Meßfühlanordnung für die Ausgestaltung der Erfindung
gemäß Anspruch 5 gleicht prinzipiell der in Fig. 1
dargestellten. Das Diagramm von Fig. 8 dient unterstützend
zur Erläuterung des Prinzips, nach welchem erfindungsgemäß
nach Anspruch 5 die Streukapazitätsänderung erfaßt wird.
Die Bezeichnungen der Figur stimmen mit denjenigen von
Fig. 7 überein. Jedoch repräsentiert f5 eine obere
Grenzfrequenz des Fangbereichs Cr, weiter zeigt ein Pfeil E
eine Richtung an, in welcher sich die Änderung bewegt. Zu
beachten ist, daß in Fig. 8 der Übersichtlichkeit halber
sowohl der Fangbereich Cr als auch der Haltebereich Lr nur
in der Nähe der oberen Grenzfrequenz dargestellt sind.
Wie in Fig. 8 zu sehen, besteht zwischen dem Haltebereich Lr
und dem Fangbereich Cr ein Hysteresebereich. Daher wird die
obere Grenzfrequenz f5 des Fangbereichs Cr, wenn die
Referenzfrequenz f des OSC 21, welche vor der Verursachung
einer Streukapazitätsänderung besteht, bei einer
Streukapazitätsänderung sich von f1 zur Referenzfrequenz
f1′ wandelt, eine kritische Frequenz, die ausreicht, den
PLL-Kreis der Meßfühleinrichtung vom entriegelten Zustand
in den verriegelten Zustand überzuführen. Ferner wird die
obere Grenzfrequenz f3 des Haltebereichs Lr, wenn die
Referenzfrequenz f1′ des OSC 21, welche während der
Registrierung der Kapazitätsänderung besteht, wieder zur
Referenzfrequenz f1 des OSC 21 vor der Registrierung der
Kapazitätsänderung zurückkehrt, eine Grenzfrequenz, die in
der Lage ist, den Phasenregelkreis der Meßfühleinrichtung
vom verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand zu
versetzen. Zwangsläufig baut sich damit für die
Regelspannung v2 der Freilauffrequenz des VCO 22b in dem
Zeitraum, während sich die Referenzfrequenz f des OSC 21 in
die mit dem Pfeil A angedeutete Richtung bewegt und dem
Zeitraum, da selbige Frequenz in der durch Pfeil E
angedeuteten Richtung zurückkehrt, eine Differenz auf.
Ebenso kommt es bei der Ausgangsspannung v1 des
Phasendiskriminators 22a zu einer Spannungsdifferenz.
Dies bedeutet also, daß eine Differenz herrscht zwischen
einem kritischen Erfassungswert (unterer Schwellwert der
Erfassung) bei dem die Streukapazitätsänderung
registrierbar wird und einem Grenzwert der Erfassung
(Maximalwert der Erfassung) bei dem eine Erfassung
unmöglich wird. Daher wirkt sich im Falle einer Änderung
(bzw. bidirektionalen Änderung) des Zustands des
überwachten Objekts (Streukapazität) in Form von
Ansteigen/Absinken vice versa dies als Meßpegeldifferenz
zwischen dem Meßwert während des Ansteigens und demjenigen
während des Absinkens aus. Dabei rührt diese
Meßpegeldifferenz von obengenannter Hysterese Lh her.
Dieses fünfte Ausführungsbeispiel ist solchermaßen
aufgebaut, daß bei Beachtung der Hysterese die sichere
Erfassung zweier Zustände (zweier Pegelstände) des
überwachten Objekts (Streukapazität) ermöglicht wird.
Das Diagramm in Fig. 15 dient unterstützend zur Erläuterung
eines Signalzustandes am digitalen Ausgangs D0 des
Digitalausgabeschaltglieds 25, welcher schließlich über den
Ausgangstiefpaß 24 auf der Basis der Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz, die als bestimmendes Element für die
Ausgangsfrequenz f2 des VCO 22b konzipiert ist, und der
Ausgangsspannung v1, die auf einem im Phasendiskriminator
22a durchgeführten Vergleich zwischen der Ausgangsfrequenz
f2 und der Referenzfrequenz f1′ basiert, zustandekommt. Die
Bezeichnungen in Fig. 9 stimmen mit denjenigen in Fig. 6
überein. Jedoch stellen zusätzlich v5 und v5′ Spannungen
des digitalen Ausgangssignal D0 dar.
Wie in Fig. 9 dargestellt ändert sich bei einer
Registrierung der Kapazitätsänderung die Referenzfrequenz
f1 des OSC 21, die besteht, wenn keine Kapazitätsänderung
registriert wird, in die Referenzfrequenz f1′. Genau in
diesem Zeitpunkt wechselt, wie durch Pfeil A angedeutet,
die Spannung des digitalen Ausgangssignals D0 von v5 nach
v5′ (0 Volt). Dieser Wechsel wird durch eine Stufe
verursacht, die sich aus der oberen Grenzfrequenz f5 des
Fangbereichs Cr ergibt. An dieser Stelle geht der PLL-Kreis
22 in den verriegelten Zustand über. Wenn dann die
Referenzfrequenz f1′ des OSC 21, welche die
Kapazitätsänderung registriert, wie durch Pfeil E
angedeutet, wieder zur Referenzfrequenz f1, wo keine
Kapazitätsänderung stattfindet, zurückkehrt, wechselt die
Spannung des digitalen Ausgangssignals D0 von v5′ nach v5
(konstante Spannung). Während dieser Rückführung findet ein
Wechsel der Spannung des digitalen Ausgangssignals D0
jedoch mit einem Sprung statt, welcher durch die obere
Grenzfrequenz f₃ des Haltebereichs Lr definiert ist. In
diesem Moment wird der PLL-Kreis 22 in den entriegelten
Zustand versetzt. Aus Fig. 9 geht hervor, daß bei einem
Wechsel der Referenzfrequenz f des OSC 21 von f1 nach f1′
(bzw. von f1′ nach f1) der Wert der Referenzfrequenz f
durch eine Hysterese charakterisiert ist.
Damit verfolgt die Erfindung gemäß Anspruch 5 den Zweck,
eine häufige wechselnde Zufuhr und Abfuhr des Wasser zu
verhindern und einen stabilen Ablauf des Regelvorgangs zu
bewirken. Dazu ist es nötig, für die Konstanthaltung der
zwei Zustände des überwachten Objekts, z. B. die Pegelstände
in einem Wassertank, Differenzen zwischen den
Regelungsvorgängen der Zufuhr und Abfuhr des Wassers und
zwischen den Regelungspunkten des Anhaltens der jeweiligen
Operationen festzulegen. Nebenbei kann in diesem Zustand
das Heranrücken des Regelungspunktes für den Zufuhr- bzw.
Abfuhrvorgang optisch durch ein am analogen Ausgang A0 der
Meßfühleinrichtung angeschlossenes Meßgerät o. ä. sichtbar
gemacht werden. Außerdem sei noch vermerkt, daß bei einer
den Pegel ständen des überwachten Objekts entsprechenden
Einrichtung der für den PLL-Kreis 22 charakteristischen
Hysterese Lh sich die zwei Zustände des überwachten Objekts
klarer erfassen lassen als bisher, indem hinsichtlich des
zu berücksichtigenden Anteils, welchen der Frequenzumfang
(Bereich) der Hysterese Lh im Verhältnis zum gesamten
Meßbereich zwischen dem Zustand vor der registrierten
Kapazitätsänderung und demjenigen während einer
registrierten Kapazitätsänderung einnimmt, die
Voreinstellung der Meßfühleinrichtung geeignet vorgenommen
wird.
Wie oben ausgeführt, bezweckt die Erfindung gemäß Anspruch
5 die Erfassung zweier Zustände des überwachten Objekts,
indem in geeigneter Weise eine Differenz (Hysterese) -
nämlich die Differenz zwischen dem Wert im kritischen
Erfassungspunkt, wo eine elektrische Kapazitätsänderung
o. ä. möglich ist und dem Wert der Grenzfrequenz der
Erfassung, wo eine elektrische Kapazitätsänderung o. ä.
nicht möglich ist - entsprechend einer während des
Ansteigens bzw. Absinkens der vom Meßfühler 26
registrierten elektrischen Kapazitätsänderung auftretenden
Meßpegeldifferenz festgelegt wird.
Im folgenden wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel ist
folgender Aufbau gemeinsam. Der Meßfühler 26, der dazu
bestimmt ist, ohne oder mit Kontakt zum überwachten Objekt
die Streukapazitätsänderung zu registrieren, ist an den OSC
21 angeschlossen, welcher das die Zeitkonstante bestimmende
Schaltglied enthält. Die Zustandsänderung des überwachten
Objekts wird in dem Bereich, in welchem sich die Änderung
der Referenzfrequenz f1′ erstreckt, erfaßt, wobei sich
diese Referenzfrequenz durch die synthetische
Zeitkonstante, die sich durch Aufaddieren der
Kapazitätsänderung o. ä. (Streukapazität, etc.), welche
durch den Meßfühler 26 registriert wird, und der
Zeitkonstante, welche durch das die Zeitkonstante
bestimmende Schaltglied vorgewählt wird, festgelegt ist.
Wenn nämlich die Referenzfrequenz f1′ des OSC 21 sich in
bezug auf die Freilauffrequenz (f2) des PLL-Kreises 22
ändert, verändert sich auch die Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz (f2) des PLL-Kreises 22. Daher wird die
Streukapazitätsänderung anhand der Erfassung dieser
Regelspannung v2 registriert.
Die Erfindung gemäß Anspruch 6 dient hingegen in ihrem
Aufbau der Messung der Streukapazitätsänderung. Dazu ist
erforderlich, die Referenzfrequenz f1 des OSC 21 nach dem
beschriebenen Grundprinzip des Phasenregelkreises
festzulegen, das eigenständige Übergehen der
Freilauffrequenz (f2) des PLL-Kreises 22 bei Auftreten des
vom Meßfühler 26 erhaltenen Signals der
Streukapazitätsänderung zu bewirken, und eine zum selben
Zeitpunkt stattfindende Änderung der Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz des PLL-Kreises zu erfassen.
Fig. 10 zeigt in Form eines Blockschaltbildes ein
Ausführungsbeispiel eines Aufbaus des Hauptabschnitts der
Meßfühleinheit in einer Meßfühlanordnung, in welcher das
Verfahren der Messung einer Streukapazitätsänderung
erfindungsgemäß nach Anspruch 6 eingesetzt wird. Die
Bezeichnungen der Figur sind identisch mit denjenigen in
Fig. 1. Wie sofort aus Fig. 10 ersichtlich, ist der Meßfühler
26 an ein die Vergleichszeitkonstante bestimmendes
Schaltglied angeschlossen, welches im VCO 22b innerhalb des
PLL-Kreises 22 vorgesehen ist und aus einem Widerstand R1
und einem Kondensator C1 besteht, wobei dieses Schaltglied
dazu dient, die Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz)
festzulegen. Weiter wird ein Änderungswert
(Änderungssignal) der Streukapazität, welches vom Meßfühler
26 erhalten wird, von dem die Vergleichszeitkonstante
bestimmenden Schaltglied addiert, wodurch eine synthetische
Zeitkonstante gebildet wird. Die Freilauffrequenz (f2) geht
selbst entsprechend dem Änderungssignal über. Demgemäß
oszilliert der OSC 21 in diesem Ausführungsbeispiel mit
einer Eigenresonanzfrequenz, welche einer durch die RC-
Schaltung 21b bestimmten Zeitkonstante entspricht. Die fest
eingestellte Referenzfrequenz f liegt am Eingang des PLL-
Kreises 22 an.
In dem vorher beschriebenen PLL-Kreis 22 erfolgt die
Bestimmung des Fangbereichs Cr und des Haltebereichs Lr auf
der Basis der Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des
VCO 22b. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hingegen geht
die Freilauffrequenz (f2) eigenständig bei einem vom
Meßfühler 26 erhaltenen Eingangssignal, welches die
Streukapazitätsänderung anzeigt, über. Damit gleichlaufend
gehen dabei der Fangbereich Cr und der Haltebereich Lr
simultan über.
Der Phasendiskriminator 22a stellt einen Echtzeit-Vergleich
her zwischen den Phasen der Eigenresonanzfrequenz f am
Ausgang des OSC 21 und der übergehenden Ausgangsfrequenz
(f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b, woraufhin eine Reihe
von Operationen im PLL-Kreis 22 ablaufen. Wenn der
Fangbereich Cr in den Bereich übergeht, wo die
Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des OSC 21 eingefangen
werden kann (gehalten wird), gelangt dieser PLL-Kreis 22 in
den verriegelten Zustand.
Die Grundzüge der obengenannten Abläufe werden anhand von
Fig. 11 erläutert. Das Diagramm von Fig. 11 dient
unterstützend zur Erläuterung des Prinzips, nach welchem
erfindungsgemäß nach Anspruch 6 die Streukapazitätsänderung
gemessen wird. Daher stimmen die Bezeichnungen in Fig. 11
mit denjenigen in Fig. 3 überein. Jedoch zeigt ein Pfeil F
eine Richtung an, in welcher der Fangbereich Cr und der
Haltebereich Lr gemeinsam basierend auf dem Übergang der
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b
übergehen. Der mit einer gestrichelten Linie G umfaßte
Bereich stellt einen Zustand der Verteilung der Frequenzen
dar, wie er vorliegt, wenn die Kapazitätsänderung
registriert wird.
Wie in Fig. 11 dargestellt, stellen sich der Fangbereich Cr
und der Haltebereich Lr auf der Basis der Freilauffrequenz
(f2) des VCO 22b des PLL-Kreises 22 dar. Für den Fall, daß
keine Kapazitätsänderung registriert wird, wird die
Voreinstellung so gewählt, daß sich die
Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des OSC 21 nicht
innerhalb des Haltebereichs Lr befindet. Für eine
registrierte Kapazitätsänderung hingegen wird die
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b und
die Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des OSC 21 derart
vorgewählt, daß die Referenzfrequenz f des OSC 21 in den
Fangbereich Cr gerät und darin festgehalten wird. Damit
wird ein Vorbereitungszustand für Erfassung der Änderung
der elektrischen Kapazität o. ä. (Streukapazität, etc.)
hergestellt. Der PLL-Kreis 22 wird nun in den entriegelten
Zustand versetzt. In der Meßfühlanordnung befindet sich der
PLL-Kreis 22 in seinem anfänglichen Zustand im entriegelten
Zustand. Daher liegt am digitalen Ausgangssignal D₀ eine 1
(konstante Spannung) an, während am analogen Ausgangssignal
A0 0 (0 Volt) ausgegeben wird.
Wenn dann die Kapazitätsänderung registriert wird, geht die
diesem Einfluß unterworfene Freilauffrequenz (f₂), wie
durch den Pfeil F angedeutet, und zusammen mit ihr der
Fangbereich Cr und der diesen begleitende Haltebereich Lr
über. Die Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des OSC 21
gerät in den Fangbereich Cr, welcher sich verschoben hat,
wie durch die gestrichelte Linie G angedeutet, und wird
darin festgehalten. Daraufhin wird dieser PLL-Kreis in den
verriegelten Zustand versetzt, und die
Nachlaufsynchronisation zur Eigenresonanzfrequenz f am
Ausgang des OSC 21 beginnt.
Die verschiedenen Abläufe im PLL-Kreis 22 während des
verriegelten Zustandes gleichen offensichtlich weitgehend
denjenigen, welche in den entsprechenden
Ausführungsbeispielen oben beschrieben wurden. Speziell
ändert sich im Inneren des PLL-Kreises 22 die
Ausgangsfrequenz (f2) (Freilauffrequenz) des VCO 22b selbst
entsprechend dem vom Meßfühler 26 erhaltenen
Streukapazitätsänderungssignal. Jedoch führt der
Phasendiskriminator 22a einen Echtzeit-Vergleich zwischen
einer Phase der Freilauffrequenz nach dem Übergang und
einer Phase der Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des OSC
21 durch. Dabei wird die Ausgangsspannung v1 im
Phasendiskriminator 22a erzeugt. Diese Ausgangsspannung v1
wird dem Filter 22c zugeführt, welcher die Ausgangsspannung
v2(Regelspannung der Freilauffrequenz) erzeugt. Dadurch
wird die Ausgangsfrequenz f2 in einem Zustand, wie er
vorliegt, wenn sich die Freilauffrequenz innerhalb des
veränderlichen Bereichs des VCO 22b ändert, dahingehend
modifiziert, daß sie den gleichen Wert annimmt wie die
vorher festgelegte Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des
OSC 21. Die in dieser Weise modifizierte Ausgangsfrequenz
(f2) des VCO 22b wird mit der Eigenresonanzfrequenz f am
Ausgang des OSC 21 identisch, und es kommt zu einer
Phasendifferenz von 90°. In diesem Moment scheint eine
quantitative Verschiebung der Ausgangsfrequenz f2 des VCO
22b (nun gleich der Referenzfrequenz f des OSC 21) zu jenem
Zeitpunkt bezüglich der Ausgangsfrequenz (f2)
(Freilauffrequenz) bei Eintreten der Registrierung der
Kapazität als Regelspannung v2 der Freilauffrequenz auf.
Damit ist es möglich, die Streukapazitätsänderung zu
erfassen.
Am analogen Ausgang A0 des Analogausgabeverstärkers 23,
welcher diese Regelspannung der Freilauffrequenz verstärkt,
wird eine der vom Meßfühler 26 registrierten
Streukapazitätsänderung linear entsprechende positive oder
negative Spannung ausgegeben. Ferner steht zu diesem
Zeitpunkt am digitalen Ausgangs D0 wegen des verriegelten
Zustands das Signal 0 (0 Volt) an.
Wie anhand des sechsten Ausführungsbeispiels gezeigt, läßt
sich die Meßgenauigkeit durch Einsatz des Verfahrens der
Festsetzung einer festen Referenzfrequenz f des OSC 21
besser erhöhen, als bei den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen 1 bis 5. Wird beispielsweise ein
Quarzresonator o. ä. als Bauelement, d. h. im OSC 21 als
Oszillator eingesetzt, kann die Konstanz der
Referenzfrequenz f damit ganz außerordentlich verbessert
werden. Damit wird es möglich, das Signal einer Änderung
der elektrischen Kapazität (Streukapazität, etc.), wie es
vom Meßfühler 26 angeboten wird, mit sehr hoher Genauigkeit
im verriegelten Zustand des PLL-Kreises 22 zu erfassen.
Ferner kann, wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis 5
bereits festgestellt, der Vorgang in gleicher Weise
ausgeführt werden, selbst in einem Fall, in welchem der
Flüssigkeitspegel konstant zu halten ist.
Zu beachten ist, daß in den Ausführungsbeispielen 1 bis 5
im Aufbau des Meßfühlgerätes die entsprechenden Kenndaten
des Filters 22c und des VCO 22b für den Anfangszustand
vorgewählt sind. Im sechsten Ausführungsbeispiel geht
erfindungsgemäß die Freilauffrequenz des VCO 22b hingegen
selbst unter dem Einfluß der Kapazitätsänderung über. Die
dem Filter 22c eigenen Kenndaten sowie die
Oszillationskennlinie des VCO 22b verändern sich bezüglich
des Anfangszustands nicht. Hinzu kommt, daß es erforderlic 08514 00070 552 001000280000000200012000285910840300040 0002004224545 00004 08395h
ist, die Voreinstellung so vorzunehmen, daß die
Freilauffrequenz des VCO 22b bei ihrem selbst vollzogenen
Übergang die verschiedenen Operationen des PLL-Kreises 22
über den ganzen Bereich der bei dem überwachten Objekt
vorkommenden Kapazitätsänderungen (Zustandsänderungen)
nicht negativ beeinflußt. Beispielsweise wird ein
Wertebereich der Freilauffrequenz, der für den Übergang bei
der Registrierung der Kapazitätsänderung geeignet ist, in
einen Frequenzumfang der Größenordnung von 10% des Wertes
der Freilauffrequenz im Anfangszustand (vor dem Übergang)
gewählt. Ferner ist im fünften Ausführungsbeispiel in
vollem Umfang ausgeführt, wie der PLL-Kreis 22 vom
entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand übergeht,
wobei die Zustandsänderung des überwachten Objekts erfaßt
wird. Das sechste Ausführungsbeispiel kann jedoch sogar
einem Fall gerecht werden, wo die Erfassung erreicht werden
soll, indem - wie bei dem vorangegangenen, dritten
Ausführungsbeispiel - für den Anfangszustand des PLL-
Kreises 22 bezüglich der Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang
des OSC 21 der verriegelten Zustand voreingestellt wird.
Dies begründet sich, wie vorher festgestellt, auf den
relativen Abstand zwischen der Eingangsfrequenz des PLL-
Kreises 22 und der Freilauffrequenz des VCO 22b.
Wie oben ausgeführt, ist der Meßfühler 26, der dazu
bestimmt ist, mit oder ohne Kontakt zum überwachten Objekt
die Streukapazitätsänderung zu registrieren, an den OSC 21
angeschlossen, welcher das die Zeitkonstante bestimmende
Schaltglied enthält. An diesen PLL-Kreis 22 ist der OSC 21
angeschlossen, für welchen konstruktionsgemäß eine feste
Referenzfrequenz für das Meßfühlgerät vorgewählt ist. Dann
werden die Freilauffrequenz (f2) des PLL-Kreises 22 und der
Frequenzumfang des Fangbereichs Cr in der Voreinstellung
entsprechend so abgestimmt, daß der Fangbereich Cr bei
Registrierung der Streukapazitätsänderung die
Referenzfrequenz f des OSC 21 einfangen (halten) kann,
wobei der Fangbereich auf der Basis der anfänglichen
Freilauffrequenz (f2) des VCO 22b vorgegeben ist, welche
durch eine synthetischen Zeitkonstante bestimmt ist, die
sich durch Aufaddieren einer vom Meßfühler 26 registrierten
elektrischen Kapazitätsänderung o. ä. mit einer
Vergleichszeitkonstante ergibt, welche wiederum durch ein
die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied vorgewählt ist
bzw. als Alternative so abgestimmt, daß eine Abkoppelung
von der Eigenresonanzfrequenz f am Ausgang des OSC 21
erreichbar ist. Registriert wird auf diese Weise die
Änderung der Regelspannung der Freilauffrequenz im
verriegelten Zustand des PLL-Kreises 22, wobei die Änderung
ihre Ursache in der vom Meßfühler 26 registrierten
elektrischen Kapazitätsänderung o. ä. (Streukapazität, etc.)
findet. Damit ist die Zustandsänderung des überwachten
Objekts gemessen.
Zu beachten ist, daß es sich bei den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen um Anordnungen handelte, bei denen
das die Zeitkonstante bestimmende Schaltglied als RC-Glied
(Widerstand und Kondensator) aufgebaut ist. Die
Zeitkonstante bestimmt sich jedoch auch aus einer RCL-
Schaltung (mit L als Induktivität einer Spule), so daß
dieses Schaltglied nicht notwendigerweise als reines RC-
Glied aufgebaut sein muß. Übrigens ändert sich bezüglich
einer Zustandsänderung des überwachten Objekts nicht nur
die kapazitive Komponente, sondern in äquivalenter Weise
auch die Widerstandskomponente. Jedoch wird eine
maßgebliche Änderung der Frequenz, d. h. der registrierbaren
Änderungskomponente, hauptsächlich von der
Kapazitätsänderung C hergeleitet. Die Erfassung der
Kapazitätsänderung ist daher praktikabler.
Darüber hinaus wird bei allen oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen der Typ eines PLL-Kreises 22
eingesetzt, bei welchem die von außen am Eingang des
Phasendiskriminators 22a anliegende Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz verschwindet, wenn die
Eigenresonanzfrequenz f bezüglich der Regelspannung v2 der
Freilauffrequenz des PLL-Kreises 22 (im entriegelten
Zustand) nicht eingefangen wird. Es ist jedoch auch ein
PLL-Kreis 22 dergestalt verfügbar, bei welchem eine
konstante Ausgangsspannung in Höhe des unteren bzw. oberen
Werts (oder vice versa) innerhalb des variablen
Arbeitsbereichs der Regelspannung v2 der Freilauffrequenz,
welche dem variablen Arbeitsbereich der Ausgangsfrequenz f2
entspricht, unabhängig davon anliegt, ob der PLL-Kreis 22,
der wiederum abhängig davon, ob die Eingangsfrequenz f im
höheren oder niedrigeren Abschnitt innerhalb des variablen
Arbeitsbereichs der Ausgangsfrequenz f2 des PLL-Kreises 22
liegt, sich im verriegelten Zustand befindet, sogar dann
wenn die Eingangsfrequenz f weder im Fangbereich Cr noch im
Haltebereich Lr des PLL-Kreis 22 eingefangen wird, was auf
einen Unterschied zwischen den Kenndaten des Filters 22c
und den Resonanzeigenschaften des VCO 22b sowie auf
unterschiedliche Eigenschaften sowohl im Typ als auch der
Kennlinie des darin eingesetzten Phasendiskriminators 22a
zurückzuführen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, falls dieser Typ
PLL-Kreis eingesetzt wird, ein Fall auftreten, bei dem der
Wert des registrierten Ergebnisses der Streukapazität von
demjenigen, welcher in jedem der oben aufgeführten
Ausführungsbeispiele erläutert wurde, im Gehalt abweicht.
Damit sind dementsprechend, bei Voreinstellung des
Anfangszustands, die Anfangswerte des obengenannten
Phasendiskriminators, des Filters und des VCO, zu
beachten, während eine Reihe ihrer Kenndaten zu
berücksichtigen ist. Alternativ dazu kann der Wert des
registrierten Ergebnisses entsprechend modifiziert
(verschoben) und dann abgelesen werden. Damit ist es
möglich, ein Ergebnis zu erhalten, welches dem oben
beschriebenen Sachverhalt der entsprechenden
Ausführungsbeispiele äquivalent ist. Es lassen sich also
verschiedene Typen einer Vielzahl von PLL-Kreisen
erfindungsgemäß einsetzen.
Damit besitzt die vorliegende Erfindung die folgenden
hervorragenden Eigenschaften: Selbst bei Erfassung von
verschwindend kleinen Änderungen der Streukapazität besteht
durch Einsatz des PLL-Kreises kein Hindernis, einen mit
niedriger, in der Größenordnung von einigen kHz bis
mehreren 10 kHz liegenden Frequenz arbeitenden Oszillator
zu verwenden. Der Bereich, innerhalb welchem die
Streukapazität erfaßt werden kann, ist ausreichend
erweitert, darüber hinaus ist die Gefahr eines Versagens
bemerkenswert gering. Ferner kann die Erfassung der
Streukapazitätsänderung stabil erfolgen, wobei der Einfluß
von unerwünschter Einstrahlung von elektromagnetischen
Störungen aus der Umgebung extrem vermindert ist. Weiter
kann das Meßfühlgerät, in welchem das erfindungsgemäß
Verfahrens eingesetzt ist, dank der modernen Technologie
der integrierten Schaltkreise bei gleichzeitiger
Verbesserung der Meßstabilität stärker miniaturisiert
werden. Darüber hinaus ist das Gerät wegen des großen
Meßbereiches und der Austauschbarkeit mit herkömmlichen
Geräten sehr vielseitig einsetzbar. Demzufolge lassen sich
die Kosten einer Installation der
Streukapazitätmeßfühleinrichtung senken. Weiter wird auf
einen Nebenumstand für den bei diesem Verfahren
eingesetzten Meßfühler hingewiesen, wonach die Form und
Ausgestaltung der Meßfühleinrichtung ohne Belang sind,
vorausgesetzt der Meßfühler ist geeignet, die
Streukapazitätsänderung zu registrieren und sie elektrisch
weiterzuleiten. Damit erweist sich die Erfindung als
Verfahren zur Erfassung der Streukapazitätsänderung als
außerordentlich nützlich.
Auch wenn die dargestellten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen
detailliert beschrieben sind, versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt
ist. Vielfache Abänderungen und Modifikationen ohne
Abweichung von Sinn und Zweck der Erfindung sind dem
Fachmann möglich.
Claims (6)
1. Verfahren zur Registrierung einer
Streukapazitätsänderung mit Hilfe eines PLL-Kreises,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeweils eine Freilauffrequenz und ein Fangbereich eines Phasenregelkreises derart eingestellt werden, daß ein Bereich, innerhalb welchem sich eine Referenzfrequenz eines Referenzoszillators ändert, in ein Inneres des Fangbereichs des Phasenregelkreises hineinreicht, wobei die Referenzfrequenz durch eine synthetische Zeitkonstante, die sich ergibt durch Aufaddieren einer Kapazitätsänderung o. ä., welche durch einen Meßfühler registriert wird, und einer Vergleichszeitkonstante, welche durch ein die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied vorgewählt wird, wenn die Streukapazität registriert wird, indem der Meßfühler für die Registrierung der Streukapazitätsänderung bei einem zu überwachenden Objekt dieses kontaktierend oder nicht kontaktierend eingesetzt wird, und durch eine Anordnung zur Erfassung von Kapazitäten bestimmt wird, welche den Referenzoszillator, dessen die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied an den Meßfühler angeschlossen ist, und den Phasenregelkreis, welcher an den Referenzoszillator angeschlossen ist, enthält;
- - daß eine Änderung einer Regelspannung der Freilauffrequenz in einem verriegelten Zustand des Phasenregelkreises erfaßt wird, wobei die Änderung synchron durch die vom Meßfühler registrierte Änderung der elektrischen Kapazität o. ä., hervorgerufen wird;
- - und daß eine Zustandsänderung bei dem überwachten Objekts erfaßt wird.
2. Das Verfahren zur Registrierung der
Streukapazitätsänderung mit Hilfe des PLL-Kreises gemäß
Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet,
- - daß erfaßt wird, daß die durch den Meßfühler registrierte Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. in einem bestimmten Bereich innerhalb des gesamten Bereichs der Änderungen hervorgerufen wird, indem eine Breite des Fangbereichs des Phasenregelkreises willkürlich eingestellt wird;
- - und daß ein in dem überwachten Objekt hervorgerufener Zustand der Veränderung erfaßt wird.
3. Das Verfahren zur Registrierung der
Streukapazitätsänderung mit Hilfe des PLL-Kreises gemäß
Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Phasenregelkreis vorher in den verriegelten Zustand versetzt wird, indem seine Freilauffrequenz an eine Referenzfrequenz des Referenzoszillators angeglichen wird;
- - daß eine Änderung der Referenzfrequenz des Referenzoszillators erfaßt wird, wobei die Änderung gleichzeitig mit der vom Meßfühler registrierten Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. in der Abwandlung, daß die Änderung in Richtung aus dem Haltebereich des Phasenregelkreises heraus stattfindet, hervorgerufen wird;
- - und daß der in dem überwachten Objekt hervorgerufene Zustand der Veränderung erfaßt wird.
4. Das Verfahren zur Registrierung der
Streukapazitätsänderung mit Hilfe des PLL-Kreises gemäß
Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Abweichung zwischen einem Wert der Regelspannung der Freilauffrequenz des Phasenregelkreises, wenn keine Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. registriert wird, und einem Wert derselben, wenn die Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. hervorgerufen ist, quantitativ erfaßt wird;
- - und daß Richtungen (Ansteigen bzw. Sinken) der vom Meßfühler registrierten Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. sowie Betrag des Ansteigens bzw. Sinkens erfaßt werden.
5. Das Verfahren zur Registrierung der
Streukapazitätsänderung mit Hilfe des PLL-Kreises gemäß
Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Differenz gebildet wird - nämlich die Differenz zwischen einem Wert der Regelspannung der Freilauffrequenz des Phasenregelkreis bei einer kritischen Frequenz, ab welcher die Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. erfaßbar, und einer Grenzfrequenz, ab welcher die die Erfassung der elektrischen Kapazität nicht möglich ist, wobei die Differenz durch eine Hysterese bestimmt ist, die zwischen dem Fangbereich und dem Haltebereich des Phasenregelkreises besteht - die einer Differenz der Meßwerte entspricht, welche während des vom Meßfühler registrierten Ansteigens und Absinkens der elektrischen Kapazität o. ä. auftritt;
- - und daß zwei Zustände des beobachteten Objekts erfaßt werden.
6. Verfahren zur Registrierung einer
Streukapazitätsänderung mit Hilfe eines PLL-Kreises,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Meßfühler für die Registrierung einer Änderung der Streukapazität bei einem zu überwachenden Objekt dieses im Einsatz kontaktierend oder nicht kontaktierend, ein Phasenregelkreis, der ein die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied enthält, welches an den Meßfühler angeschlossen ist und einen Referenzoszillator vorgesehen ist, welcher an den Phasenregelkreis angeschlossen ist und eine Eigenresonanzfrequenz aufweist;
- - daß eine Freilauffrequenz und ein Fangbereich des Phasenregelkreises derart entsprechend eingestellt werden, daß der Fangbereich in einen Zustand versetzt wird, daß er bei einer vom Meßfühler registrierten Änderung der elektrischen Kapazität o. ä. die Eigenresonanzfrequenz des Referenzoszillators einfängt, bzw. in einen Zustand versetzt wird, daß er die eingefangene Eigenresonanzfrequenz des Referenzoszillators wieder losläßt, wobei sich der Fangbereich definiert auf der Basis einer Freilauffrequenz eines spannungsgeregelten Oszillators, welche durch eine synthetische Zeitkonstante vorgegeben ist, die sich wiederum durch Aufaddieren einer von einem Meßfühler registrierten Kapazitätsänderung o. ä. mit einer Vergleichszeitkonstante ergibt, die durch ein die Zeitkonstante bestimmendes Schaltglied vorgewählt ist;
- - daß die Änderung der Regelspannung der Freilauffrequenz im verriegelten Zustand des Phasenregelkreis erfaßt wird, wobei die Änderung gleichzeitig mit der vom Meßfühler registrierten elektrischen Kapazitätsänderung o. ä. hervorgerufen wird;
- - und daß eine Zustandsänderung des überwachten Objekts erfaßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20731791A JPH0697246B2 (ja) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Pll回路を用いた浮遊容量の変化検出方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224545A1 true DE4224545A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=16537771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4224545A Withdrawn DE4224545A1 (de) | 1991-07-25 | 1992-07-24 | Verfahren zur erfassung von aenderungen der streukapazitaet unter verwendung eines phasenregelkreises |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5245295A (de) |
JP (1) | JPH0697246B2 (de) |
DE (1) | DE4224545A1 (de) |
FR (1) | FR2679663A1 (de) |
GB (1) | GB2258048B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713267A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-07-30 | Abb Research Ltd | Verfahren zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstante und/oder der Leitfähigkeit mindestens eines Mediums sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102008014804A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-06-18 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Steuergerät zur Funktionssteuerung eines Haushaltsgeräts |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5832772A (en) * | 1995-01-27 | 1998-11-10 | The Regents Of The University Of California | Micropower RF material proximity sensor |
US5596280A (en) * | 1995-06-15 | 1997-01-21 | International Business Machines Corp. | Apparatus and method for testing circuits by the response of a phase-locked loop |
US6307182B1 (en) * | 1997-04-25 | 2001-10-23 | Toastmaster, Inc. | Electric appliance having a proximity sensor |
JP3393196B2 (ja) * | 1999-12-14 | 2003-04-07 | 株式会社ホンダエレシス | 物体検知装置及び乗員検知システム |
US6731209B2 (en) * | 2001-02-07 | 2004-05-04 | Gerenraich Family Trust | Control system with capacitive detector |
JP4455201B2 (ja) * | 2004-07-20 | 2010-04-21 | 富士通マイクロエレクトロニクス株式会社 | 検出回路 |
WO2007068283A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Semtech Neuchâtel SA | Sensor interface |
US7634242B2 (en) | 2006-08-31 | 2009-12-15 | Microtune (Texas), L.P. | Systems and methods for filter center frequency location |
US7619421B2 (en) * | 2006-08-31 | 2009-11-17 | Microtune (Texas), L.P. | Systems and methods for detecting capacitor process variation |
US7636559B2 (en) | 2006-08-31 | 2009-12-22 | Microtune (Texas), L.P. | RF filter adjustment based on LC variation |
KR100947559B1 (ko) * | 2007-12-17 | 2010-03-12 | 조승원 | 위상고정루프를 이용한 장애물 감지시스템과 그 감지방법 |
GB201011785D0 (en) * | 2010-07-13 | 2010-08-25 | Oxford Rf Sensors Ltd | Permittivity sensor |
US9063067B1 (en) | 2010-11-17 | 2015-06-23 | Alvin P. Schmitt | Moisture sensing devices |
GB201114258D0 (en) * | 2011-08-18 | 2011-10-05 | Ultra Electronics Ltd | Method and apparatus for measurement of a DC voltage |
CN102412837B (zh) * | 2011-11-18 | 2013-06-05 | 北京航天测控技术有限公司 | 一种低杂散小步进频综实现方法 |
KR101581751B1 (ko) * | 2014-03-26 | 2015-12-31 | (주)옵토라인 | 물체 접근 감지 장치 |
CN105758497A (zh) * | 2014-12-18 | 2016-07-13 | 苏州长光华医生物医学工程有限公司 | 一种用于激发液液位探测装置 |
CN104764508A (zh) * | 2015-03-28 | 2015-07-08 | 苏州长光华医生物医学工程有限公司 | 一种适用于体外诊断设备的液面探测电路 |
FR3054659B1 (fr) * | 2016-07-28 | 2019-08-16 | V.V Electronic | Systeme de detection de niveau liquide a capteur capacitif et pompe comportant un tel systeme |
JP6850717B2 (ja) * | 2017-11-28 | 2021-03-31 | 日本電信電話株式会社 | 異常検知センサ及び異常検知システム |
CN117889892B (zh) * | 2024-03-14 | 2024-05-31 | 浙江龙感科技有限公司成都分公司 | 一种可变电容微波直驱变频传感器、系统及控制方法 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3189884A (en) * | 1960-05-25 | 1965-06-15 | American District Telegraph Co | Alarm system |
US3626285A (en) * | 1969-08-04 | 1971-12-07 | Kev Electronics Corp | Testing apparatus for voltage-variable capacitors employing phase-locked oscillators |
FR2208121B1 (de) * | 1972-11-29 | 1978-12-29 | Commissariat Energie Atomique | |
IT1085605B (it) * | 1976-08-10 | 1985-05-28 | Lucas Industries Ltd | Circuito per produrre una tensione dipendente dal valore di una capacita' variabile |
US4173736A (en) * | 1978-03-06 | 1979-11-06 | Western Electric Company, Incorporated | Capacitance detecting system and method for testing wire connections |
US4169260A (en) * | 1978-04-11 | 1979-09-25 | Mosler Safe Company | Capacitive intrusion detector circuitry utilizing reference oscillator drift |
US4228393A (en) * | 1978-08-14 | 1980-10-14 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Moisture meter |
US4347740A (en) * | 1979-11-13 | 1982-09-07 | Magnetrol International, Incorporated | Capacitive level sensing device |
US4347741A (en) * | 1980-07-17 | 1982-09-07 | Endress & Hauser, Inc. | Control system for a capacitive level sensor |
JPS57163873A (en) * | 1981-03-30 | 1982-10-08 | Nec Home Electronics Ltd | Measuring device for electrostatic capacity |
US4470008A (en) * | 1982-07-02 | 1984-09-04 | Ryochi Kato | Capacitance sensor |
US4912976A (en) * | 1987-06-26 | 1990-04-03 | Beckman Instruments, Inc. | Liquid level sensing apparatus |
GB2222683B (en) * | 1988-08-17 | 1992-04-15 | Hydramotion Ltd | Device for moisture measurement of particulate material |
US4972566A (en) * | 1988-10-05 | 1990-11-27 | Emhart Industries, Inc. | Method of repairing a glass container inspecting machine |
US5034722A (en) * | 1990-01-16 | 1991-07-23 | Joshua Premack | Capacitance detection system |
-
1991
- 1991-07-25 JP JP20731791A patent/JPH0697246B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-07-13 US US07/912,692 patent/US5245295A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-07-16 GB GB9215162A patent/GB2258048B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-07-24 FR FR9209187A patent/FR2679663A1/fr not_active Withdrawn
- 1992-07-24 DE DE4224545A patent/DE4224545A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713267A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-07-30 | Abb Research Ltd | Verfahren zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstante und/oder der Leitfähigkeit mindestens eines Mediums sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102008014804A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-06-18 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Steuergerät zur Funktionssteuerung eines Haushaltsgeräts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0526924A (ja) | 1993-02-05 |
JPH0697246B2 (ja) | 1994-11-30 |
GB2258048A (en) | 1993-01-27 |
GB2258048B (en) | 1995-10-18 |
FR2679663A1 (fr) | 1993-01-29 |
GB9215162D0 (en) | 1992-08-26 |
US5245295A (en) | 1993-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4224545A1 (de) | Verfahren zur erfassung von aenderungen der streukapazitaet unter verwendung eines phasenregelkreises | |
WO2001026228A1 (de) | Näherungssensor und verfahren zu seinem betrieb | |
DE102014104758A1 (de) | Phasenregelkreis und Verfahren zum Betreiben eines Phasenregelkreises | |
DE102010028886A1 (de) | Funkwellenempfänger | |
DE2233151A1 (de) | Steueroszillatorschaltung | |
DE4317359A1 (de) | Sensor | |
DE2722982C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine nach dem Doppler-Prinzip arbeitende Ultraschall-Einbruchssicherungsanlage | |
DE3107947C2 (de) | ||
DE19630769A1 (de) | Innenraumschutz und Sitzbelegungserkennung für Fahrzeuge | |
DE102017128472A1 (de) | Induktiver Näherungsschalter und Verfahren zum Betreiben eines induktiven Näherungsschalters | |
DE1263194B (de) | Einrichtung zur Feststellung der Anwesenheit von Fahrzeugen auf einer Fahrbahn | |
DE69607158T2 (de) | Abfragegerät für ein identifizierungssystem | |
DE3330519C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung eines Signals von einem rotierenden Bauteil auf ein feststehendes Bauteil | |
DE69817897T2 (de) | Phasenregelkreis | |
DE2928034C2 (de) | ||
DE102018126648A1 (de) | Dynamischer Sensor für Messgeräte | |
DE2507398C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Prüfen metallischer Gegenstände | |
EP0868020A1 (de) | Ton-FM-Demodulator für TV-Signale und Verfahren zur Tonträgererkennung | |
DE102011121367B4 (de) | Kapazitiver Sensor für eine Kollisionsschutzvorrichtung | |
DE102017128471A1 (de) | Induktiver Näherungsschalter und Verfahren zum Betreiben eines induktiven Näherungsschalters | |
DE2209083C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Messen der Geschwindigkeit eines sich entlang einer vorgegebenen Spur bewegenden Objektes | |
DE3044789A1 (de) | Feldsensor zur erkennung von hindernissen | |
DE102018112101A1 (de) | Kapazitiver Sensor und Verfahren zur Erfassung einer Annäherung oder Berührung eines Gegenstandes | |
DE102004039389B4 (de) | Überwachungsschaltung für eine Türe | |
EP1626500B1 (de) | Überwachungsschaltung für eine Türe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |