DE4223551A1 - Befestigungselement mit gewindedurchzug - Google Patents

Befestigungselement mit gewindedurchzug

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DE4223551A1
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DE19924223551
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Gerhard Wieden
Manfred Schulz
Otto Singer
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/09Means for mounting load bearing surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Befestigungselemente dieser Art sind beispielsweise aus der DE-PS 26 44 869 bekannt. Dort ist als Befestigungsplatte eine Blechplatte mit ausgestellten, Gewindebüchsen bildenden Hülsen vorgesehen, wobei die Gewinde über die Länge der Hülsenbohrun­ gen durchlaufen.
Solche Befestigungselemente stellen gegenüber Befestigungsele­ menten, bei denen die Gewindeteile durch angesetzte Schweiß­ muttern gebildet sind, wirtschaftlich vorteilhafte Lösungen dar, können aber, insbesondere materialabhängig, beim maschi­ nellen Einsetzen von Schraubelementen Schwierigkeiten bereiten. Im besonderen gilt dies, wenn die Befestigungselemente aus Alu­ minium bestehen, da sich dann die Gefahr erhöht, daß durch schräges Ansetzen bzw. Verhaken des Schraubelementes der Schraubvorgang durch frühzeitiges Festsetzen der Schraube zu früh abgeschlossen wird.
Um Fehler dieser Art auszuschließen, ist erfindungsgemäß vor­ gesehen, daß der Durchzug im Ansatzbereich für das Schraubele­ ment mit einer Zentrierhilfe versehen wird.
Die Zentrierhilfe kann als im Einlaufbereich der Aufnahme lie­ gende, bundförmige Aufweitung vorgesehen sein. Es erweist sich ferner als vorteilhaft, wenn diese Aufnahme ihrerseits wiederum einlaufseitig mit einem Einlaufradius ausgestattet wird.
Die Einbringung der bundförmigen Aufweitung kann im Rahmen der Erfindung in Verbindung mit der Anformung des Durchzuges erfol­ gen, also spanlos, wobei es vorteilhaft ist, wenn die bundför­ mige Aufweitung im Anschluß an die Herstellung des Durchzuges erfolgt, insbesondere aber in Verbindung mit oder anschließend an die Verdickung des Durchzuges durch Zurückstauchen dessel­ ben.
Ein derartiges Befestigungselement kann aus Blech, aber auch aus anderen metallischen Materialen, insbesondere Aluminium hergestellt werden, wobei einerseits durch die Anbringung der Zentrierhilfe materialabhängig auftretende Schwierigkeiten beim Ansetzen des Schraubverbandes ausgeschlossen werden und anderer­ seits durch das Zurückstauchen die Möglichkeit geschaffen ist, die Durchzüge von der Dicke des Grundmateriales wesentlich un­ abhängiger zu gestalten und sie in Bezug auf Höhe und Wandstär­ ke, und damit auf Tragfähigkeit und Anzahl der Gewindegänge zu variieren.
Das Befestigungselement ist im Rahmen der Erfindung auch als Befestigungs- oder Verstärkungselement einzusetzen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles nachste­ hend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Befestigungselement mit Gewindedurchzug (Ge­ windeplatte) in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gewindeplatte gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungselement mit Gewindedurchzug in Form einer Gewindeplatte 1, wobei die Gewindeplatte, wie auch aus Fig. 2 erkennbar, mit längsseitig aufgestellten Rändern 2 und mit stirnseitigen Einlaufschrägen 3 versehen ist. Ferner sind Gewindedurchzüge 4 vorgesehen, die sich von der Bodenseite 5 der Gewindeplatte in gleicher Richtung hinwegerstrecken wie die Einlaufschrägen 3 und die Ränder 2.
Die Gewindedurchzüge 4 sind im Abstand zur Bodenseite 5, die für ein hier nicht dargestelltes einzuschraubendes Schraubele­ ment die Einlaufseite bildet, mit einem Gewinde 6 versehen, das bei der Herstellung der Gewindeplatte eingebracht wird oder anschließend durch das Schraubelement selbst eingeformt wird. Dem Gewinde 6 ist im Einlaufbereich zur Gewindebohrung eine bundförmige Aufweitung 7 vorgelagert, die als Zentrierhilfe für das einzusetzende Schraubelement dient und dementsprechend im Durchmesser leicht größer als dieses Schraubelement ausgelegt ist. Die bundförmige Aufweitung 7 ist im Übergang zur Boden­ seite 5, also bezogen auf das anzusetzende Schraubelement ein­ laufseitig mit einem Einlaufradius 8 versehen, so daß ein anzu­ setzendes Schraubelement zunächst über den Einlaufradius in die bundförmige Aufweitung eingeführt wird, dann über die bundför­ mige Aufweitung 7 ausgerichtet wird und schließlich entspre­ chend ausgerichtet in das Gewinde 6 einläuft oder dieses Gewin­ de entsprechend selbst schneidet.
Die bundförmige Aufweitung 7 kann mit dem Einlaufradius bei der Herstellung der Gewindeplatte bevorzugt im Anschluß an die Ein­ bringung der Durchzüge geschaffen werden. Eine bevorzugte Lö­ sung besteht darin, sie gleichzeitig mit dem Zurückstauchen der Gewindedurchzüge einzuformen, wenn die Gewindedurchzüge, wie an der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3, zur Anpassung an die mate­ rial- und/oder festigkeitsbedingten Belastungen in ihrer Wand­ stärke verstärkt werden, insbesondere auf Stärken zurückge­ staucht werden, bei denen die Wandstärke der Gewindedurchzüge 4 größer als die Ausgangsstärke des für die Gewindeplatte verwen­ deten Rohlings ist, beispielsweise einem Blechausschnitt oder entsprechenden Bandmaterials.
Mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement wird somit eine für die manuelle und insbesondere automatisierte Montage vor­ teilhafte und auf die Bedürfnisse der Praxis in günstiger Weise anzupassende Gewinde- bzw. Verstärkungsplatte geschaffen, bei deren Gestaltung der Konstrukteur durch die erfindungsgemäße Auslegung und die erfindungsgemäßen Möglichkeiten zur Bestim­ mung der Wandstärke der Durchzüge einen großen Gestaltungsspiel­ raum hat.

Claims (3)

1. Befestigungselement mit Gewindedurchzug, insbesondere plat­ tenförmiges Befestigungselement, bei dem der Durchzug aus dem Grundkörper ausgeformt ist und eine Aufnahme für das einzuset­ zende Schraubelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchzug (4) im Ansatzbereich für das Schraubelement mit einer Zentrierhilfe (7, 8) versehen ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhilfe als im Einlaufbereich der Aufnahme vorge­ sehene, bundförmige Aufweitung (7) ausgebildet ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bundförmige Aufweitung (7) einerseits an das Gewinde (6) anschließt und andererseits einlaufseitig mit einem Einlauf­ radius (8) versehen ist.
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