DE4223541A1 - Vorrichtung zur Herstellung flexibler Schaltungen bzw. von Multilayer-Innenschichten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung flexibler Schaltungen bzw. von Multilayer-Innenschichten

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DE4223541A1
DE4223541A1 DE19924223541 DE4223541A DE4223541A1 DE 4223541 A1 DE4223541 A1 DE 4223541A1 DE 19924223541 DE19924223541 DE 19924223541 DE 4223541 A DE4223541 A DE 4223541A DE 4223541 A1 DE4223541 A1 DE 4223541A1
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rollers
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Rainer Ing Grad Haas
Ivan Grasa
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HOELLMUELLER MASCHBAU H
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HOELLMUELLER MASCHBAU H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/06Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers
    • B65H5/062Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers between rollers or balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/0085Apparatus for treatments of printed circuits with liquids not provided for in groups H05K3/02 - H05K3/46; conveyors and holding means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung flexibler Schaltungen bzw. von Multilayer-Innenschichten mit
  • a) mindestens einer Behandlungsstation, in welcher die zu behandelnden Gegenstände einer Behandlungsflüssigkeit ausgesetzt werden;
  • b) einer eine Vielzahl von Rollen umfassenden Transport­ einrichtung, die randseitig in ihrer axialen Position fluchtende, einander unmittelbar benachbarte Rollenpaare umfaßt deren Partner jeweils angetrieben sind und die zu behandelnden Gegenstände von oben und unten an den Rändern erfassen.
Unter "Multilayern" werden Schichtstrukturen verstanden, die als Pakete aufeinanderliegender, sehr dünner und über Bohrungen elektrisch miteinander verbundener Leiterplatten aufgefaßt werden können. Die einzelnen, hochflexiblen Schichten dieser "Multilayer" heißen "Multilayer-Innen­ schichten". Wenn nachfolgend bzw. in den Patentansprüchen vereinfachend von "zu behandelnden Gegenständen" die Rede ist, sind damit immer und insbesondere die "Multilayer-Innen­ schichten" aber auch andere vergleichbare flexible Strukturen mit umfaßt.
Die Förderung derartiger "Multilayer-Innenschichten" durch die verschiedenen Behandlungsstationen in der Herstellungsvor­ richtung stellt ein besonderes Problem dar. Sie neigen aufgrund ihrer Flexibilität dazu, sich zu verwerfen; die vorauseilenden Ecken oder Kanten stellen sich leicht auf oder knicken um.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, wie sie in der DE-OS 40 35 932 beschrieben ist, werden daher Rollenpaare eingesetzt, welche ausschließlich an den Rändern der zu behandelnden Gegenstände angreifen. Die Rollenpaare sind in so kleinem Abstand (in Förderrichtung gesehen) angeordnet, wie dies räumlich möglich ist. Die zu behandeln­ den Gegenstände sollen zwischen den randseitigen Rollenpaaren im wesentlichen frei gespannt sein, hier also bewußt nicht mehr "positiv" erfaßt werden. Auch bei größeren Maschinen­ breiten sollen allenfalls "stützende" Rollen zwischen den randseitigen Rollenpaaren eingesetzt werden. Die bekannte Vorrichtung ist für zu behandelnde Gegenstände mit verhält­ nismäßig geringer Breite geeignet, insbesondere dann, wenn die seitlichen Rollenpaare unter einem gewissen Winkel gegenüber der Fördereinrichtung eingestellt werden, welcher einen seitlichen Zug auf die zu behandelnden Gegenstände zur Folge hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch bei zu behandelnden Gegenständen mit verhältnismäßig großer Breite eine problemlose Förderung ohne die Gefahr des Umknickens bzw. Aufwerfens möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • c) zwischen den randseitigen Rollenpaaren weitere, innere Rollenpaare in bestimmten axialen Abständen angeordnet sind, die auf benachbarten Achsen jeweils axial zuein­ ander versetzt sind, deren Partner angetrieben sind und die zu behandelnden Gegenstände zwischen deren seitlichen Rändern von oben und unten erfassen.
Die vorliegende Erfindung behält also die randseitigen, in ihrer axialen Position fluchtenden Rollenpaare aus der DE-OS 40 35 932 frei. Sie verläßt jedoch die dort gegebene Lehre, daß die zu behandelnden Gegenstände zwischen den Rändern nicht mehr positiv erfaßt werden sollten. Statt dessen werden zwischen den randseitigen Rollenpaaren innere Rollenpaare vorgesehen, deren Partner auch einzeln angetrie­ ben sind und von oben und unten an den zu behandelnden Gegenständen ansetzen. Diese inneren Rollenpaare sind allerdings auf benachbarten Achsen axial gegeneinander versetzt, um eine Schattenbildung beim Aufsprühen der Behandlungsflüssigkeit zu vermeiden. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß dieses mehrfache positive Erfassen der zu behandelnden Gegenstände zwischen den Rändern, die ihrerseits praktisch lückenlos von den rand­ seitigen Rollenpaaren gehalten werden, keine Verwerfungen oder Knicke in den zu behandelnden Gegenständen zur Folge hat. Durch die Vielzahl von Stellen, an denen die zu behan­ delnden Gegenstände erfaßt werden, werden vielmehr größere Durchbiegungen vermieden, die sonst nicht nur den Transport erschweren würden sondern auf denen sich Pfützen der Behand­ lungsflüssigkeiten sammeln könnten.
Unter "unmittelbarer Nachbarschaft" der Rollenpaare wird hier ein solcher Achsabstand der in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Rollenpaare verstanden, bei denen diese gerade frei beweglich ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abstand benach­ barter Achsen der Transporteinrichtung etwa 1 mm größer als der Durchmesser der Rollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fördereinrichtung einer Vorrichtung zur Herstellung von Multilayer-Innen­ schichten;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf die Fördereinrichtung einer Vorrichtung gezeigt, die zur Herstellung von flexiblen Multilayer-Innenschichten verwendet wird. Diese Vorrichtung umfaßt eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen, die vorzugs­ weise modular aneinandergefügt sind und in denen die herzu­ stellenden Multilayer-Innenschichten den verschiedensten Prozessen unterzogen werden. Im allgemeinen werden die Multilayer- Innenschichten dabei verschiedenen Behandlungs- Flüssigkeiten ausgesetzt, indem sie beispielsweise von unten und oben aus einem gewissen Abstand mit diesen Behandlungs­ flüssigkeiten besprüht werden. Die dargestellte und nachfol­ gend näher beschriebene Fördereinrichtung eignet sich für all diese Behandlungsstationen, unabhängig von der jeweils eingesetzten Behandlungsflüssigkeit.
Wie Fig. 2 zeigt umfaßt die Fördereinrichtung oberhalb und unterhalb des Bewegungsweges der Multilayer-Innenschich­ ten ein identisches Rollen- und Walzensystem, das jeweils mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist und zwischen denen sich die Multilayer-Innenschichten im Sinne des Pfeiles 2 hindurchbewegen. In Fig. 1 ist die Draufsicht auf das in Fig. 2 obere Rollen- und Walzensystem 1 dar­ gestellt. Auf sie wird im nachfolgenden näher Bezug genommen.
Jedes Rollen- und Walzensystem 1 umfaßt eine Vielzahl paralleler Achsen 3, die an ihren gegenüberliegenden Enden im Maschinengehäuse 4 gelagert sind. Alle diese Achsen sind einzeln angetrieben, wozu ein Mechanismus verwendet werden kann, wie er in der oben erwähnten DE-OS 40 35 932 beschrieben ist. Die Drehrichtung im oberen und unteren Rollen- und Walzensystem 1 (vergl. Fig. 2) ist selbst­ verständlich gegensinnig, so daß die sich zwischen den Rollen- und Walzensystemen 1 hindurch bewegenden Multilayer- Innenschichten in der gewünschten Weise vorwärts transpor­ tiert werden.
Die einzelnen Behandlungszonen, in denen die Multilayer- Innenschichten einer bestimmten Behandlungsflüssigkeit ausgesetzt werden, sind durch Paare von Quetschwalzen 5 voneinander getrennt. In der Zeichnung sind an der linken Grenze einer solchen Behandlungszone zwei Quetschwalzenpaare 5, an der rechten Grenze vier Quetschwalzenpaare 5 darge­ stellt. Die Quetschwalzen 5 haben den Sinn, ein Verschleppen von Behandlungsflüssigkeit in die nächste Behandlungszone bzw. in eine zwischen zwei solchen Zonen liegende Spülzone zu minimieren.
In den eigentlichen, zwischen den jeweiligen Quetschwalzen 5 liegenden Behandlungszonen befinden sich auf den Achsen 3 drehschlüssig Rollen 6, die in folgender Weise über die Breite der Fördereinrichtung verteilt sind:
Die jeweils äußersten Rollen 6′, die beidseits dem Maschi­ nengehäuse 4 am nächsten sind, sind in ihrer axialen Position fluchtend aufeinander ausgerichtet. Zwischen diesen randsei­ tigen Rollen 6′ befinden sich in regelmäßigen Abständen a innenliegende Rollen 6′′. Auf benachbarten Achsen 3 sind diese innenliegenden Rollen 6′′ jeweils um den halben Abstand a axial gegeneinander versetzt. Sie fluchten also im Gegen­ satz zu den randseitigen Rollen 6′ in axialer Richtung nicht.
Der Abstand benachbarter Achsen 3 wird auf den Durchmesser der Rollen 6 bzw. der Quetschwalzen 5 so abgestimmt, daß zwischen diesen jeweils nur ein minimaler Spalt verbleibt, daß sich also die Rollen 6 und die Quetschwalzen 5 gerade noch frei drehen können. Als geeignet hat sich ein Abstand in der Größenordnung von etwa 1 mm herausgestellt.
Die sehr flexiblen Multilayer-Innenschichten, die zwischen den von den beiden Rollen- und Walzensystemen 1 gebildeten Rollenpaaren 6 und Quetschwalzenpaaren 5 hindurchwandern werden also an einer Vielzahl von Stellen ihrer oberen und unteren Oberfläche positiv erfaßt. In den Randbereichen, wo sich häufig noch ein stabilisierender Kupferstreifen auf den Multilayer-Innenschichten findet, werden sie durch die axial fluchtenden seitlichen Rollen 6′ so stabilisiert, daß ein Aufwerfen von Ecken praktisch ausgeschlossen ist. In den zwischenliegenden Bereichen wird ein Aufwerfen der Multilayer-Innenschichten durch die inneren Paare von Rollen 6′′ vermieden, die aufgrund ihrer axialen Versetzung zuein­ ander eine Schattenbildung beim Besprühen mit Behandlungs­ flüssigkeit nicht zulassen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Herstellung flexibler Schaltungen bzw. von Multilayer-Innenschichten mit
  • a) mindestens einer Behandlungsstation, in welcher die zu behandelnden Gegenstände einer Behandlungsflüssigkeit ausgesetzt werden;
  • b) einer eine Vielzahl von Rollen umfassenden Transport­ einrichtung, die randseitig in ihrer axialen Position fluchtende, einander unmittelbar benachbarte Rollenpaare umfaßt, deren Partner jeweils angetrieben sind und die zu behandelnden Gegenstände von oben und von unten an den Rändern erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) zwischen den randseitigen Rollenpaaren (6′) weitere, innere Rollenpaare (6′′) in bestimmten axialen Abständen (a) angeordnet sind, die auf benachbarten Achsen (3) jeweils axial zueinander versetzt sind, deren Partner (6′′) angetrieben sind und die zu behandelnden Gegenstände zwischen den seitlichen Rändern von oben und unten erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Achsen (3) der Transport­ einrichtung etwa 1 mm größer als der Durchmesser der Rollen (6) ist.
DE19924223541 1992-07-17 1992-07-17 Vorrichtung zur Herstellung flexibler Schaltungen bzw. von Multilayer-Innenschichten Withdrawn DE4223541A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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