DE4222693A1 - Elektronische Motorsteuerung mit einer Anreicherungsfunktion - Google Patents
Elektronische Motorsteuerung mit einer AnreicherungsfunktionInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D41/10—Introducing corrections for particular operating conditions for acceleration
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Motorsteuerung mit
einer Anreicherungsfunktion nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Die Zündung und Treibstoffzufuhr wird bei modernen Brennkraft
maschinen elektronisch gesteuert. Dazu sind sogenannte Lambda
sonden bzw. O2-Sonden im Abgasstrom der Brennkraftmaschine be
kannt. Bei der elektronisch gesteuerten Benzineinspritzung
und auch ggf. bei Vergasermotoren wird damit die Zusammenset
zung der Abgase untersucht und der Luftanteil im Saugrohr
korrigiert.
Weiter ist es bekannt, für einen optimierten Betrieb der
Brennkraftmaschine, insbesondere in Abhängigkeit eines Be
schleunigungsvorgangs, eine Anreicherung des Kraftstoffluftge
misches vorzunehmen. Eine solche Anreicherung wird bei einem
festgestellten Beschleunigungsvorgang über eine Initialisie
rungseinheit ausgelöst, indem beispielsweise bei einer elek
tronisch gesteuerten Benzineinspritzung die Öffnungszeiten
der Einspritzventile vergrößert werden. Die Größe des Anrei
cherungswerts als Initialisierungswert wird dabei in Abhängig
keit verschiedener Motorparameter, wie beispielsweise Tempera
tur, Drehzahl, Drosselklappengeschwindigkeit, etc., in einer
Anreicherungs-Bewertungseinheit berechnet und vorgegeben.
Nach der Initialisierung der Anreicherung wird diese wieder
über eine Steuereinheit abgebaut. Es handelt sich dabei um
eine reine Steuerung ohne Rückmeldung, deren Steuerdaten aus
dem Konstantbetrieb einer Brennkraftmaschine abgeleitet sind.
Damit können eine Anzahl von Einflußgrößen, insbesondere die
Kraftstoffqualität, verkokte Einlaßventile und Saugrohrwand
filmeffekte, beim Anreicherungsabbau nicht erfaßt und berück
sichtigt werden. Während des Anreicherungsabbaus können daher
weniger günstige Betriebszustände auftreten, die weiter opti
miert werden könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße, elek
tronische Motorsteuerung mit einer Anreicherungsfunktion so
weiterzubilden, daß der Betrieb der Brennkraftmaschine im An
reicherungsfall weiter optimiert wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Einheit zum Abbau der Anreicherung
eine Abregeleinheit, die mit einer Abregel-Bewertungseinheit
zur Bestimmung der Größe des Abregelwerts und der Größe der
Abregelzeit verbunden ist. Der Abregeleinheit ist zur Bildung
eines Regelkreises das O2-Sondensignal zugeführt, dergestalt,
daß nach erfolgter Initialisierung der Anreicherung bei einem
O2-Sondensignal entsprechend einem mageren Abgas die Abrege
lung der Anreicherung unterbrochen und bei einem O2-Sondensig
nal entsprechend einem fetten Abgas die Abregelung der Anrei
cherung weiter fortgesetzt wird.
Gemäß dem Anmeldungsgegenstand ist somit ein Regelkreis ge
schaffen, in dem auch die nicht oder nur schwierig erfaßbaren
Einflußgrößen, wie Kraftstoffqualität, verkokte Einlaßventile
und Saugrohrwandfilmeffekte, zusätzlich zu den bei der Berech
nung der Einspritzzeiten berücksichtigten Motorparamentern,
wie Temperatur, Drosselklappengeschwindigkeit, Zeit, Last,
Drehzahl, Leerlaufschalterstellung, etc., berücksichtigt wer
den.
Die Rückmeldung im vorgeschlagenen Regelkreis erfolgt in ein
facher Weise über ohnehin meist bei modernen Brennkraftmaschi
nen vorhandene O2-Sonden, deren Rückmeldesignale in der Motor
steuereinheit ohne größeren weiteren Aufwand verarbeitet wer
den können, so daß der Anmeldungsgegenstand kostengünstig rea
lisierbar ist.
Gemäß Anspruch 2 ist in einer Weiterführung der Erfindung
eine Einheit vorgesehen, die den jeweiligen Anreicherungswert
bzw. einen schon teilweise abgebauten Anreicherungswert zu
dem Zeitpunkt feststellt, bei dem die Abregelung der Anreiche
rung nach der Initialisierung zum ersten Mal unterbrochen
wird.
Dieser Wert wird im Vergleich zum Initialisierungswert bzw.
zu einem Wert, wenn die Anreicherung vollständig abgebaut
ist, untersucht.
Wenn gemäß Anspruch 3 die Einheit eine erste Abregelunterbre
chung bereits bei großen Anreicherungswerten, d. h. wenn die
Anreicherung, ausgehend vom Initialisierungswert noch kaum ab
gebaut ist, feststellt, bedeutet dies, daß der Initialisie
rungswert zu gering war. Der Initialisierungswert wird daher
für eine Anreicherung schrittweise bei jedem Anreicherungs
fall um einen vorbestimmten Betrag erhöht. Dies bewirkt, daß
die Einheit eine erste Abregelunterbrechung erst bei im Ver
gleich zum Initialisierungswert kleineren Anreicherungswerten
feststellt. Damit wird eine selbstlernende Anordnung geschaf
fen.
Wenn die Einheit gemäß Anspruch 4 eine erste Abregelunterbre
chung nach der Initialisierung erst bei kleinen Anreicherungs
werten, d. h. wenn die Anreicherung bereits weitgehend abge
baut ist, feststellt, ist der Wert für die Abregelzeit zu ge
ring. Es wird daher die Abregelzeit schrittweise bei jedem An
reicherungsfall um einen vorbestimmten Betrag verlängert, so
daß auch diesbezüglich eine selbst lernende Anordnung geschaf
fen ist.
Wenn nach Anspruch 5 die Einheit während einer Abregelphase
überhaupt keine Abregelunterbrechung feststellt, liegen so
wohl die Abregelzeit als auch der Initialisierungswert zu
hoch, so daß diese schrittweise bei jedem Anreicherungsfall
um einen vorbestimmten Betrag reduziert werden, solange bis
die Einheit eine Abregelunterbrechung in einem vorgegebenen
Bereich feststellt.
Der Selbstlerneffekt tritt somit auch in Verbindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 5 auf.
Gemäß Anspruch 6 sollen in an sich bekannter Weise auch beim
Anmeldungsgegenstand die Größen der Initialwerte und/oder der
Abregelungswerte in Abhängigkeit verschiedener, an der Motor
steuerung anliegender Motorparameterwerte, wie Temperatur,
Drosselklappengeschwindigkeit, Zeit, Last, Drehzahl und Leer
laufschalterstellung, etc., bestimmt werden.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Regelkreis für eine Beschleunigungsanreicherung
und
Fig. 2 eine detailliertere Darstellung eines Regelkreises für
eine lernende Beschleunigungsanreicherung.
In Fig. 1 ist ein Regelkreis 1 für eine Anreicherungsfunktion
einer elektrischen Motorsteuerung dargestellt. In einem
Steuergerät 2 wird die Einspritzzeit für den Kraftstoff be
rechnet und insbesondere bei einem Beschleunigungsvorgang
auch die entsprechende Anreicherung in Abhängigkeit verschie
dener Motorparameter (schematisch dargestellt durch Eingangs
pfeil 3), wie Temperatur, Drosselklappengeschwindigkeit,
Zeit, Last, Drehzahl, Leerlaufschalterstellung, etc., berech
net. Im Steuergerät 2 erfolgt sowohl die Berechnung des Ini
tialisierungswerts als auch die Berechnung der Werte und Zei
ten zum Abbau der Beschleunigungsanreicherung. Entsprechend
den berechneten Vorgaben wird die Einspritzung an der Brenn
kraftmaschine 4 durchgeführt.
Im Abgasstrom der Brennkraftmaschine 4 sind eine oder mehrere
Lambda-Sonden angeordnet, deren Signale (Leitung 5) einer
Schwellwerteinheit 6 zugeführt werden. Dort wird anhand eines
Sollwerts ermittelt, ob aufgrund der Lambda-Sondensignale ein
Betriebszustand der Brennkraftmaschine 4 mit magerem Abgas
oder mit fettem Abgas vorliegt.
Bei einem Lambda-Sondensignal bzw. O2-Sondensignal, entspre
chend einem mageren Abgas, wird die Abregelung der Anreiche
rung unterbrochen (Steuersignal auf Leitung 7) und bei einem
O2-Sondensignal entsprechend einem fetten Abgas, wird die Ab
regelung der Anreicherung weiter fortgesetzt.
Es handelt sich somit hier um einen geschlossenen Regelkreis
mit einer Rückmeldung der Wirkung der Anreicherung bzw. des
Abbaus, wobei sowohl eine zu schnelle als auch zu langsame Ab
regelung vermieden und dadurch der Betrieb der Brennkraftma
schine optimiert wird.
In Fig. 2 ist ein detaillierteres Regelschema für eine
lernende Beschleunigungsanreicherung dargestellt.
Es versteht sich, daß die als einzelne Einheiten und Baustei
ne beschriebenen Teile in einer Motorsteuereinheit mit ihrer
Funktion integriert sein können.
In einer Anreicherungs-Bewertungseinheit 8 wird im Falle
einer Beschleunigungsanreicherung der Initialisierungswert in
Abhängigkeit verschiedener Motorparameter (dargestellt durch
Eingangspfeile 9) errechnet.
In einer Initialisierungseinheit 10 wird aufgrund verschiede
ner Eingangsgrößen, insbesondere von festgestellten Beschleu
nigungswerten (dargestellt durch Eingangspfeil 11), ein Be
schleunigungsfall ermittelt, für den eine Anreicherung erfor
derlich ist. Wenn ein solcher Fall festgestellt wird, löst
die Initialisierungseinheit 10 eine Anreicherung mit dem von
der Bewertungseinheit 8 ermittelten Initialisierungswert (zu
geführt mit Leitung 12) aus, indem dieser Wert (über Leitung
13) einer Abregeleinheit 14 zugeführt wird. Diese Abregelein
heit 14 ist zum Zeitpunkt der Initialisierung noch nicht wirk
sam und gibt den Initialisierungswert über die Leitung 15 di
rekt an die Brennkraftmaschine 16 bzw. an deren Einspritzein
richtung weiter.
In einer Abregelbewertungseinheit 17 werden in Abhängigkeit
verschiedener Motorparameter, die den Motorparametern 9 an
der Einheit 8 entsprechen, geeignete Größen für die Abrege
lung als Abregelwerte errechnet. Mit Hilfe dieser errechneten
Abregelwerte wird über die Abregeleinheit 14, ausgehend vom
Initialisierungswert, die Abregelung der Anreicherung durch
geführt.
An der Brennkraftmaschine sind Abgassonden als O2-Sonden,
schematisch dargestellt durch den Block 18, vorgesehen, deren
Signale der Schwellwerteinheit 6 zugeführt sind. Je nachdem,
ob mageres oder fettes Abgas ermittelt wird, erfolgt eine
Unterbrechung der Anreicherungsabregelung oder eine Fortset
zung über die Abregeleinheit 14.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die bisher erläuterte An
ordnung für einen selbstlernenden Prozeß weitergebildet. In
einer Einheit 19 wird ermittelt, wann in einer Abregelphase
bzw. bei welchem Anreicherungswert das erste Mal über die
Schwellwerteinheit 6 eine Abregelungsunterbrechung stattfin
det. Dazu werden der Einheit 19 der Initialisierungswert (Lei
tung 20), das Schwellwertsignal (Leitung 21) und der Wert ent
sprechend der Abregelung (Leitung 22) zugeführt.
Wird in der Einheit 19 festgestellt, daß eine erste Abregel
unterbrechung bereits bei großen Anreicherungswerten, d. h.
wenn die Anreicherung noch kaum abgebaut ist, erfolgt, so
wird die Anreicherungs-Bewertungseinheit dergestalt angesteu
ert (Leitung 23), daß dort der Initialisierungswert schritt
weise bei jedem Anreicherungsfall erhöht wird.
Wird von der Einheit 19 festgestellt, daß eine erste Abrege
lungsunterbrechung erst bei kleinen Anreicherungswerten, d. h.
wenn die Anreicherung bereits weitgehend abgebaut ist, er
folgt, so wird die Abregel-Bewertungseinheit 17 dergestalt
angesteuert (Leitung 24), daß die Abregelzeit schrittweise
bei jedem Anreicherungsfall um einen vorbestimmten Betrag ver
längert wird.
Wird von der Einheit 19 keine Abregelunterbrechung während
einer Abregelphase festgestellt, werden durch entsprechende
Steuerbefehle über die Leitungen 23 und 24 der Initialwert
und die Abregelzeit schrittweise bei jedem Anreicherungsfall
um einen vorbestimmten Betrag solange reduziert, bis eine Ab
regelunterbrechung zur Durchführung einer geeigneten Regelung
in einem vorbestimmten Bereich der Abregelphase festgestellt
wird.
Claims (6)
1. Elektronische Motorsteuerung mit einer Anreicherungs
funktion
mit wenigstens einer Lambdasonde (O2-Sonde) im Abgasstrom der Brennkraftmaschine,
mit einer Initialisierungseinheit zur Auslösung einer Anreicherung, insbesondere in Abhängigkeit eines Beschleu nigungsvorgangs (Beschleunigungsanreicherung), in Verbindung mit einer Anreicherungs-Bewertungseinheit zur Bestimmung des Anreicherungswerts als Initialisierungswert in Abhängigkeit verschiedener Motorparameter und
mit einer Einheit zum Abbau der Anreicherung nach einer Initialisierung der Anreicherung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit zum Abbau der Anreicherung eine Abregel einheit (14) ist, die mit einer Abregel-Bewertungseinheit (14) zur Bestimmung der Größe des aktuellen Abregelwertes und der Größe der Abregelzeit verbunden ist,
daß die Abregel-Einheit (14) das O2-Sondensignal (5) zur Bildung eines Regelkreises über eine Schwellwerteinheit (6) ist, dergestalt, daß nach erfolgter Initialisierung der Anreicherung bei einem O2-Sondensignal entsprechend einem mageren Abgas die Abregelung der Anreicherung unter brochen und bei einem O2-Sondensignal entsprechend einem fetten Abgas die Abregelung der Anreicherung weiter fortgesetzt wird.
mit wenigstens einer Lambdasonde (O2-Sonde) im Abgasstrom der Brennkraftmaschine,
mit einer Initialisierungseinheit zur Auslösung einer Anreicherung, insbesondere in Abhängigkeit eines Beschleu nigungsvorgangs (Beschleunigungsanreicherung), in Verbindung mit einer Anreicherungs-Bewertungseinheit zur Bestimmung des Anreicherungswerts als Initialisierungswert in Abhängigkeit verschiedener Motorparameter und
mit einer Einheit zum Abbau der Anreicherung nach einer Initialisierung der Anreicherung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit zum Abbau der Anreicherung eine Abregel einheit (14) ist, die mit einer Abregel-Bewertungseinheit (14) zur Bestimmung der Größe des aktuellen Abregelwertes und der Größe der Abregelzeit verbunden ist,
daß die Abregel-Einheit (14) das O2-Sondensignal (5) zur Bildung eines Regelkreises über eine Schwellwerteinheit (6) ist, dergestalt, daß nach erfolgter Initialisierung der Anreicherung bei einem O2-Sondensignal entsprechend einem mageren Abgas die Abregelung der Anreicherung unter brochen und bei einem O2-Sondensignal entsprechend einem fetten Abgas die Abregelung der Anreicherung weiter fortgesetzt wird.
2. Elektronische Motorsteuerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einheit (19) zur Erfassung des
Anreicherungswerts während einer Abregelphase vorgesehen
ist, die den Anreicherungswert feststellt, bei dem die
Abregelung der Anreicherung nach der Initialisierung zum
ersten Mal unterbrochen wird.
3. Elektronische Motorsteuerung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Initialisierungswert für die An
reicherung schrittweise bei jedem Anreicherungsfall um
einen vorbestimmten Betrag erhöht wird (Leitung 23), wenn
die Einheit (19) eine erste Abregelunterbrechung bereits
bei großen Anreicherungswerten, d. h. wenn die Anreiche
rung im Vergleich zum Initialisierungswert noch kaum
abgebaut ist, feststellt.
4. Elektronische Motorsteuerung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abregelzeit schrittweise bei jedem
Anreicherungsfall um einen vorbestimmten Betrag verlängert
wird (Leitung 24), wenn die Einheit (19) eine erste
Abregelunterbrechung erst bei kleinen Anreicherungswerten,
d. h. wenn die Anreicherung bereits weitgehend abgebaut
ist, feststellt.
5. Elektronische Motorsteuerung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abregelzeit und der Initialwert
schrittweise bei jedem Anreicherungsfall um einen
vorbestimmten Betrag reduziert werden (Leitungen 23 und
24), wenn während einer Abregelphase die Einheit keine
Abregelunterbrechung feststellt.
6. Elektronische Motorsteuerung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Initial
werte und/oder der Abregelwerte und/oder der Abregelzeiten
in Abhängigkeit verschiedener Motorparameter (Eingangs
pfeile 3; 9) wie Temperatur, Drosselklappengeschwindig
keit, Zeit, Last, Drehzahl und Leerlauf-Schalterstellung
bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222693 DE4222693C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektronische Motorsteuerung mit einer Anreicherungsfunktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222693 DE4222693C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektronische Motorsteuerung mit einer Anreicherungsfunktion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222693A1 true DE4222693A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222693C2 DE4222693C2 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=6462921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222693 Expired - Fee Related DE4222693C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektronische Motorsteuerung mit einer Anreicherungsfunktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222693C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727861C1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-12-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Adaption der Kraftstoff-Wandfilmkompensationsmenge bei einem Kraftstoffregelsystem für eine Brennkraftmaschine |
WO2001038709A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-05-31 | Robert Bosch Gmbh | Elektronische motorsteuerung einer brennkraftmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990006428A1 (en) * | 1988-12-10 | 1990-06-14 | Robert Bosch Gmbh | Adaptive acceleration enrichment for petrol injection systems |
-
1992
- 1992-07-10 DE DE19924222693 patent/DE4222693C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990006428A1 (en) * | 1988-12-10 | 1990-06-14 | Robert Bosch Gmbh | Adaptive acceleration enrichment for petrol injection systems |
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WO2001038709A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-05-31 | Robert Bosch Gmbh | Elektronische motorsteuerung einer brennkraftmaschine |
DE19955649A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-06-13 | Bosch Gmbh Robert | Elektronische Motorsteuerung einer Brennkraftmaschine |
DE19955649C2 (de) * | 1999-11-19 | 2002-01-10 | Bosch Gmbh Robert | Elektronische Motorsteuerung einer Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4222693C2 (de) | 1996-11-07 |
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