DE4221460A1 - Schirm - Google Patents
SchirmInfo
- Publication number
- DE4221460A1 DE4221460A1 DE19924221460 DE4221460A DE4221460A1 DE 4221460 A1 DE4221460 A1 DE 4221460A1 DE 19924221460 DE19924221460 DE 19924221460 DE 4221460 A DE4221460 A DE 4221460A DE 4221460 A1 DE4221460 A1 DE 4221460A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strut
- umbrella
- covering
- slide
- bending device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/22—Devices for increasing the resistance of umbrellas to wind
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/10—Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Schirme. Insbeson
dere betrifft die vorliegende Erfindung ein verbes
sertes Schirmstrebensystem und einen dieses verbes
serte Schirmstrebensystem aufweisenden Schirm.
Ein zusammenklappbarer Schirm weist einen Schirmstock
auf, der aus zwei oder mehr Abschnitten besteht, die
zur Verkürzung der Länge des Schirmstocks und damit
des Schirms selbst teleskopisch verschiebbar sind,
wenn die Schirmbespannung und das Strebensystem zusam
mengeklappt werden. Zusammenklappbare Schirme sind
weit verbreitet, da sie leicht zu lagern und von den
Benutzern leicht zu tragen sind. Ein zusammenklapp
barer Schirm kann in einer Aktentasche, einer Handta
sche oder dergleichen getragen werden, so daß er er
forderlichenfalls stets verfügbar ist.
Das Strebensystem eines zusammenklappbaren Schirms muß
eine Gesamtschirmlänge zulassen, die in der Lager-
oder vollständig geschlossenen Stellung im Vergleich
zu seiner Länge in der vollständig geöffneten oder
Gebrauchsposition ausreichend kurz ist, so daß der
Schirm von dem Benutzer leicht unterzubringen und zu
tragen ist. Es gibt eine Anzahl verschiedener Grund
typen von Strebensystemen, mit denen die Bespannung
eines zusammenklappbaren Schirms aufgespannt und zu
sammengelegt werden kann, welche die Bedingung einer
kurzen Länge im Aufbewahrungszustand erfüllen, wobei
eines der Systeme einen einfacheren Aufbau hat und
leichter betätigbar ist als die anderen. Dieses als
spitzenteilloses Schirmstrebensystem bezeichnete Stre
bensystem ist weit verbreitet. Das spitzenteillose
Schirmstrebensystem weist eine Reihe von Bespannungs
streben auf, welche die Bespannung des Schirms im ge
öffneten Zustand nur teilweise stützen. Die Bespan
nungsstreben erstrecken sich radial einwärts vom Außen
umfangsrand der Bespannung zum Schirmstock hin, enden
jedoch in wesentlichem Abstand vor dem Schirmstock, so
können sie sich zum Beispiel lediglich über die halbe
radiale Strecke von dem Außenumfangsrand der Bespan
nung zum Schirmstock hin erstrecken. Somit sind die
Bespannungsstreben nicht direkt mit dem Schirmstock
verbunden. Im Gegensatz hierzu sind bei anderen Stre
benverbindungen die Bespannungsstreben des Schirms
direkt mit dem Schirmstock verbunden und erstrecken
sich radial von dem Schirmstock nach außen zum Rand
der Bespannung. Ein bekanntes spitzenteilloses Schirm
strebensystem ist im US Patent 46 27 455 offenbart,
dessen Offenbarungsgehalt durch Bezugnahme Teil der
vorliegenden Anmeldung ist.
Ein praktisches Problem, das beim Gebrauch eines
Schirms wiederholt auftritt, und insbesondere mit den
zuvor beschriebenen bekannten spitzenteillosen Stre
bensystemen einhergeht, besteht darin, daß das Stre
bensystem nicht reparierbar oder zumindest erheblich
beschädigt werden kann, wenn die Unterseite der Be
spannung einer Windbö ausgesetzt ist, die ausreichend
stark ist, das Strebensystem des Schirms umzustülpen.
Anders ausgedrückt kann das Strebensystem des Schirms
in eine für den Gebrauch ungeeignete Position umge
stülpt oder nach außen gekehrt werden, wenn eine Wind
bö bei vollständig geöffnetem Strebensystem und in
Gebrauch befindlichem Schirm gegen die Unterseite der
Schirmbespannung gerichtet ist, und die Kraft der
Windbö ausreichend groß ist, wie zum Beispiel während
eines Sturms. Tritt dieser Fall ein, so ist das Stre
bensystem des Schirms oftmals derart beschädigt, daß
ein zurückstellen des Strebensystems in die vor dem
Windstoß eingenommene Gebrauchsposition nicht mehr
möglich ist, so daß der Schirm nicht mehr reparierbar
und benutzbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Schirm mit einem verbesserten spitzenteillosen Stre
bensystem zu schaffen, das bei Einwirkung einer aus
reichend starken Windbö auf die Unterseite der Schirm
bespannung umstülpbar ist, ohne daß eine Beschädigung
des Strebensystems eintritt, die ein Zurückstellen des
Strebensystems in die vor dem Windstoß eingenommene
Gebrauchsstellung verhindert.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Schirm mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorge
sehen.
Die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft einen beschädigungslos durch
Wind umstülpbaren Schirm mit einem spitzenteillosen
Strebensystem. Jede Strebeneinheit des Strebensystems
weist eine Biegevorrichtung, vorzugsweise in Form ei
nes Biegeelements, auf, die in Reaktion auf eine gegen
die Unterseite der Schirmbespannung gerichtete Windbö,
die ausreichend stark ist, das Strebensystem in eine
für den Gebrauch ungeeignete oder nach außen gekehrte
Position umzustülpen, derart flexibel ist, daß keine
Beschädigung des Strebensystems auftritt, die ein Zu
rückstellen des Strebensystems in die vor dem Windstoß
eingenommene Gebrauchsposition verhindert. Das Biege
element ist ebenfalls in Reaktion auf eine auf das
Strebensystem aufgebrachte manuelle Kraft flexibel,
welche in der zur Windbö entgegengesetzten Richtung
wirkt und ausreichend groß ist, um das Strebensystem
aus der für den Gebrauch ungeeigneten Stellung in die
Gebrauchsstellung zurückzustellen, ohne daß dabei eine
Beschädigung des Strebensystems auftritt, die das öff
nen und Schließen, d. h., den weiteren Gebrauch, des
Schirms verhindern würde. Das Biegeelement ist vor
zugsweise mit dem Schieber des Schirms (direkt oder
indirekt) gekoppelt und die manuelle Rückstellkraft
wird auf den Schieber aufgebracht, um diesen beim Zu
rückstellen des Strebensystems in die Gebrauchsstel
lung an dem Schirmstock nach unten in Richtung der
Schließstellung des Schirms zu bewegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, einen Schirm mit einem verbesserten
spitzenteillosen Strebensystem der zuvor beschriebenen
Art zu schaffen, bei dem, im Falle eines Umstülpens
des Strebensystems, das Strebensystem aus der für den
Gebrauch ungeeigneten Stellung in eine Gebrauchsstel
lung oder die vor einem Windstoß eingenommene Stellung
rückstellbar ist, ohne daß eine Beschädigung auftritt,
die das Öffnen und Schließen des Schirms verhindert,
indem in zur Windbö bzw. der Kraftrichtung entgegenge
setzten Richtung eine manuelle Kraft auf den Schieber
des Schirms aufgebracht wird, die ausreichend groß
ist, das Strebensystem zurückzustellen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ver
hindern der Beschädigung eines Schirmstrebensystems
nach einem Umstülpen desselben durch einen Windstoß
oder eine Kraft, derart, daß der Schirm nach einem
Zurückstellen des Strebensystems ungehindert weiter
betätigbar ist, wobei das Strebensystem mit einem an
dem Schirmstock befindlichen Schieber verbunden ist.
Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
Vorsehen eines Biegeelements als Bestandteil einer Strebeneinheit, wobei das Biegeelement bei einer gegen die Unterseite der Bespannung gerichteten Kraft, der ausreichend stark ist, um das Strebensystem in eine nicht für den Gebrauch geeignete Position umzustülpen, derart flexibel ist, daß eine Beschädigung der Stre beneinheiten nicht ein und das Zurückstellen der Stre beneinheiten in die zuvor eingenommene Stellung mög lich ist,
Ausüben einer Umstülpkraft auf das Strebensystem der art, daß dieses umgestülpt wird, und
Aufbringen einer manuellen Kraft in zur Umstülpkraft entgegengesetzten Richtung auf das Strebensystem, die ausreichend groß ist, um die Strebeneinheiten aus der umgestülpten Stellung in die Gebrauchsstellung zurück zustellen, wobei eine den weiteren Gebrauch durch Öff nen und Schließen des Schirms verhindernde Beschädi gung der Strebeneinheiten vermieden wird.
Vorsehen eines Biegeelements als Bestandteil einer Strebeneinheit, wobei das Biegeelement bei einer gegen die Unterseite der Bespannung gerichteten Kraft, der ausreichend stark ist, um das Strebensystem in eine nicht für den Gebrauch geeignete Position umzustülpen, derart flexibel ist, daß eine Beschädigung der Stre beneinheiten nicht ein und das Zurückstellen der Stre beneinheiten in die zuvor eingenommene Stellung mög lich ist,
Ausüben einer Umstülpkraft auf das Strebensystem der art, daß dieses umgestülpt wird, und
Aufbringen einer manuellen Kraft in zur Umstülpkraft entgegengesetzten Richtung auf das Strebensystem, die ausreichend groß ist, um die Strebeneinheiten aus der umgestülpten Stellung in die Gebrauchsstellung zurück zustellen, wobei eine den weiteren Gebrauch durch Öff nen und Schließen des Schirms verhindernde Beschädi gung der Strebeneinheiten vermieden wird.
Die manuelle Kraft wird vorzugsweise auf den Schieber
aufgebracht, um diesen entlang dem Schirmstock zur
Schließstellung des Schirms hin zu bewegen, wenn das
umgestülpte Strebensystem in die zuvor eingenommene
Gebrauchsstellung zurückgestellt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schirms in vollständig geöffneter Stellung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
des eingekreisten Bereichs der in Fig. 1 dargestell
ten Strebeneinheit;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, die
jedoch eine alternative Ausbildung des in dem einge
kreisten Bereich dargestellten Teils der in Fig. 1
dargestellten Strebeneinheit zeigt;
Fig. 4A eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht,
die jedoch die Strebeneinheit nach dem Umstülpen oder
Umkehren durch einen Windstoß darstellt;
Fig. 4B eine der Fig. 4A ähnliche Ansicht, die
jedoch die Strebeneinheit in einer Mittelstellung wäh
rend des Zurückstellens aus der in Fig. 4A darge
stellten umgestülpten Position darstellt;
Fig. 4C eine der Fig. 48 ähnliche Ansicht, die
jedoch die Strebeneinheit nach dem vollständigen Zu
rückstellen aus der in Fig. 4A dargestellten umge
stülpten Stellung in eine Gebrauchsstellung bzw. die
vor dem Windstoß eingenommene Stellung darstellt; und
Fig. 5 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Schirms
mit einem Strebensystem, das im wesentlichen der Dar
stellung von Fig. 1 gleicht, wobei der Schirm ein au
tomatisch öffnender Schirm ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Schirm mit dem erfin
dungsgemäßen Strebensystem 10 dargestellt. Der Schirm,
der in eine (nicht dargestellte) Aufbewahrungsstellung
zusammenklappbar und in eine in Fig. 1 dargestellte
Gebrauchsstellung aufspannbar ist, weist im wesentli
chen einen Schirmstock 11, eine Bespannung 12 und ein
Strebensystem 10 mit acht spitzenteillosen Streben
einheiten 13 auf. Der Schirmstock 11 weist einen obe
ren Abschnitt 14 und einen unteren Abschnitt 15 auf,
die zwischen der (nicht dargestellten) kollabierten
und der aufgespannten Stellung (Fig. 1) relativ zu
einander teleskopisch verschiebbar sind, wobei die
Abschnitte auf herkömmliche Weise durch eine (nicht
dargestellte) federvorgespannte Klinke in der aufge
spannten Stellung gehalten werden. Die Schirmbespan
nung 12 ist bei vollständig geöffnetem Schirm durch
die acht Strebeneinheiten 13 gestützt, die jeweils
identisch ausgebildet sind. Die spitzenteillosen Stre
beneinheiten 13 sind, wie bei 17 dargestellt, mit der
Krone 16 des Schirms und, wie bei 19 dargestellt, mit
dem Schieber 18 verbunden. Die Krone 16 des Schirms
ist am oberen Ende des Schirmstocks 11 angebracht und
der Schieber 18 ist zum Anheben und Absenken der Stre
beneinheiten 13, und damit der Bespannung 12, entlang
dem Schirmstock bewegbar. Der Schieber 18 ist in an
sich bekannter Weise durch eine (nicht dargestellte)
zweite federvorgespannte Klinke in einer oberen Stel
lung, in der der Schirm vollständig geöffnet ist, ge
halten. Am (nicht dargestellten) unteren Ende des
Schirmstocks 11 ist ein (nicht dargestellter) Griff
vorgesehen, so daß der Schirm beim Gebrauch von einem
Benutzer leicht gehalten werden kann.
Das erfindungsgemäße Strebensystem 10 wird im folgen
den anhand einer der acht identischen spitzenteillosen
Strebeneinheiten 13 beschrieben. Jede spitzenteillose
Strebeneinheit 13 weist eine flexible Bespannungs
strebe 20 auf, an deren Außenrand die Bespannung 12
zum Beispiel durch einen Faden festgebunden ist, wie
bei 21 gezeigt. Die Bespannungsstrebe 20 erstreckt
sich radial nach innen zum Schirmstock 11 hin, ist
jedoch nur etwa halb so lang wie der Radius der
Schirmbespannung 12 bei vollständig geöffnetem Schirm,
so daß das innere Ende 22 der Bespannungsstrebe unge
fähr in der Mitte zwischen dem Rand 23 der Bespannung
und dem Schirmstock liegt. Die Bezeichnung "spitzen
teillos" für das spitzenteillose Strebensystem ist aus
der Tatsache abgeleitet, daß das innere Ende 22 der
Bespannungsstrebe 20 nicht direkt mit der Krone 16 des
Schirms verbunden ist.
Die spitzenteillose Strebeneinheit 13 weist ferner
eine nicht flexible oder starre Spannstrebe 24 auf,
die an ihren inneren Ende am Schieber 18 schwenkbar
angebracht ist, wie bei 19 dargestellt. Ferner hat die
Strebeneinheit 13 eine nicht flexible oder starre
Stützstrebe 25, deren inneres Ende, wie bei 17 darge
stellt, schwenkbar an der Krone 16 und durch einen
Stift 26 zwischen dem inneren und dem äußeren Ende
schwenkbar an der Spannstrebe 24 angebracht ist. Diese
zwischen den Enden liegende Verbindung der Spannstrebe
18 und der Stützstrebe 25 durch den Stift 26 befindet
sich ebenfalls zwischen dem inneren und dem äußeren
Ende der Spannstrebe. Es ist zu beachten, daß das
äußere Ende der Stützstrebe 25 aus voneinander beab
standeten Schenkeln gebildet ist, die eine im wesent
lichen radial nach außen und oben gerichtete rillen
artige Ausbildung aufweisen. Dies ermöglicht eine die
Spannstrebe 24 an zwei Außenseiten umschließende An
bringung der Stützstrebe 25 an der Schwenkverbindung
26. Es sei darauf hingewiesen, daß die Spannstrebe 24
eine Länge aufweist, die es ermöglicht, daß sich das
radial äußere Ende 27 wesentlich über diese Schwenk
verbindung 26 von Stützstrebe 24 und Spannstrebe 25
hinaus erstreckt, um ein damit verbundenes Biegeele
ment 30 zu stützen und mit diesem zusammenzuwirken,
wie im folgenden beschrieben.
Die Strebeneinheit 13 weist ferner einen nicht flexib
len oder starren Führungs-Verbindungsstab 31 auf, der
an seinem inneren Ende durch den Stift 32 schwenkbar
mit der Stützstrebe 24, und durch den Stift 33 an sei
nem äußeren Ende mit der Bespannungsstrebe 20 verbun
den ist. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die
erstere Schwenkverbindung 32 zwischen der Längsachse
35 der Stützstrebe und der Längsachse 36 der Bespan
nungsstrebe vorgesehen ist, d. h., sie befindet sich
nicht auf der Längsachse 35 der Stützstrebe. Dies ist
auf die radial nach außen gerichtete rillenartige Aus
bildung des äußeren Endes 25a der Stützstrebe 25 zu
rückzuführen. Ein am inneren Ende der Bespannungsstre
be 20 angebrachter Arm 34 bildet die den Stift 33 auf
weisende Schwenkverbindung zwischen dem Führungs-Ver
bindungsstab 31 und der Bespannungsstrebe. Es sei be
sonders darauf hingewiesen, daß die lineare Achse 37
des unteren Endes 38 der Stützstrebe 25 nur dann im
wesentlichen koaxial zur linearen Achse 39 des Füh
rungs-Verbindungsstabs 31 ist, wenn der Schirm sich in
der in Fig. 1 dargestellten vollständig geöffneten
Stellung befindet.
Die Strebeneinheit 13 weist erfindungsgemäß ferner ein
Biegeelement 30 oder eine flexible Spannstrebe auf.
Das Biegeelement 30 ist in das Strebensystem 10 inte
griert, indem es, wie in Fig. 1 dargestellt, an einem
Ende mit der Spannstrebe 24 und der Stützstrebe 25 und
am anderen Ende mit der Bespannungsstrebe 20 gekoppelt
ist. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß das Bie
geelement 30 als flexible Strebe ausgebildet ist, die
am inneren und äußeren Ende mit einem Haken 40, 41
versehen ist. Das innere Hakenende 40 des Biegeele
ments ist über den Stift 26 gehakt, der zwischen den
Seitenwänden 24a, 24b der Spannstrebe 24 befestigt
ist, welche ihrerseits die Form einer nach oben offe
nen Strebe mit U-förmigem Querschnitt hat. Das Biege
element 30 ist an seinem inneren Ende 40 mit der
Stützstrebe 25 und der Spannstrebe 24 an der gleichen
Schwenkverbindung 26 verbunden, an der die Stützstrebe
und die Spannstrebe miteinander schwenkbar verbunden
sind. Das hakenförmige äußere Ende 41 ist an einem
Niet 43 des Arms 34 angehakt, der am inneren Ende der
Bespannungsstrebe befestigt ist. Ferner ist der Füh
rungs-Verbindungsstab mit der Bespannungsstrebe 20 an
einer Stelle verbunden, die zwischen der Stiftverbin
dung 43 des Biegelements mit der Bespannungsstrebe 20
und dem äußeren Ende 21 der Bespannungsstrebe liegt.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich (welche
das spezielle Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dar
stellt), weist das Biegeelement 30 einen primären oder
äußeren Abschnitt 30a auf, der sich frei zwischen dem
äußeren Ende 27 der starren Spannstrebe 24 und der
Bespannungsstrebe 20 erstreckt, d. h., dieser Abschnitt
des Biegeelements kann sich während des normalen Ge
brauchs des Schirms bzw. in der vollständig geöffneten
Stellung relativ zur Schirmbespannung 12 aufwärts oder
abwärts biegen. Das Biegeelement 30 hat ebenfalls ei
nen inneren Abschnitt 30b, der sich nahe dem Boden 44
der starren, nach oben gerichteten U-förmigen Spann
strebe 24 befindet und in dieser durch den Niet 45 am
äußeren Ende 27 der Spannstrebe 24 gehalten ist, wie
besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der innere oder
gehaltene Abschnitt 30b des Biegeelements oder der
flexiblen Spannstrebe 30 weist daher eine geringere
Länge auf als der äußere oder freie Abschnitt 30a des
Biegeelements. Der innere oder gehaltene Abschnitt 30b
ist durch den äußeren Abschnitt der starren Spannstre
be 24 gestützt, der sich über die Schwenkverbindung 26
von starrer Spannstrebe und starrer Stützstrebe 25
hinaus erstreckt. Das Biegeelement bzw. die flexible
Spannstrebe 30 ist somit unmittelbar mit dem Schieber
18 verbunden, da das Biegeelement direkt mit der
Spannstrebe 24 verbunden ist.
In Fig. 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel
der Verbindung zwischen dem Biegeelement 30 und der
starren Spannstrebe 24 dargestellt. Bei diesem alter
nativen Ausführungsbeispiel ist auch die starre Spann
strebe 24 aus einer starren, nach oben gerichteten
Strebe mit U-förmigem Querschnitt gebildet. Wie bei
dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist bei dem Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 3 das Biegeelement 30 durch
den Haken 40 mit dem Niet 26 verbunden, der sich zwi
schen den Seitenwänden der starren Strebe erstreckt.
Die äußeren Enden 46, 47 der Oberkanten der U-förmigen
starren Strebe 24 sind jedoch nach innen aufeinander
zu gebogen oder gebördelt, wie in Fig. 3 dargestellt,
wodurch der Niet 45 am äußeren Ende der Spannstrebe
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 wegfällt. Diese
umgebogene Ausbildung der Enden dient dem Halten des
kurzen Abschnitts 30b des Biegeelements in allgemeiner
Ausrichtung mit der Spannstrebe 24 und dem Zusammen
halt der beiden Teile. In beiden Ausführungsbeispielen
bilden die Enden eine Öffnung 48 am radial äußeren
Ende der Spannstrebe, welche eine obere und eine un
tere Begrenzung des Bewegungsweges des Biegeelements
30 bei der Betätigung der Strebeneinheit 13 während
des Öffnens und Schließens des Schirmes bildet.
Da die Bespannungsstreben 20 nicht direkt mit der Kro
ne 16 des Schirms verbunden sind, ist die Schirmbe
spannung 12 an zwei voneinander beabstandeten Stellen
49, 50 zwischen dem Außenrand 23 der Bespannung und
dem Schirmstock 11 an der Strebeneinheit 13 befestigt.
An der ersten Stelle 49 ist eine Bohrung in dem Arm 34
der Bespannungsstrebe vorgesehen. Ein erster Faden 52
ist mit einem Ende an der Bespannung 12 befestigt und
am anderen Ende durch die Bohrung 51 hindurch an dem
Arm 34 festgebunden. An der zweiten Stelle ist eine
Bohrung 53 im äußeren Ende der starren Spannstrebe 24
vorgesehen. Ein zweiter Faden 54 ist an einem Ende an
der Bespannung 12 und an dem anderen Ende durch die
Bohrung 53 hindurch an der Spannstrebe 24 befestigt.
Dieser Faden 52 oder das Band 54 halten die Bespannung
12 beim Öffnen oder Schließen des Schirms in Ausrich
tung mit der jeweiligen Strebeneinheit 13.
Im Gebrauch reagiert das Biegeelement 30 flexibel auf
eine gegen die Unterseite 56 der Bespannung 12 gerich
tete Kraft, zum Beispiel einen Windstoß, die ausreicht
das Strebensystem 10 in eine nicht zum Gebrauch geeig
nete oder nach außen gekehrte Stellung umzustülpen,
wie sie in Fig. 4A dargestellt ist, so daß keine we
sentliche Beschädigung der Strebeneinheiten 13 ein
tritt, die ein Zurückstellen der Strebeneinheiten in
die vor dem Windstoß eingenommene Stellung verhindern
könnte. Es ist wesentlich, daß das Biegeelement 30
auch auf eine manuelle Kraft 57 hin elastisch biegbar
ist, die auf das Strebensystem 10 in zur Windstoßrich
tung 55 im wesentlichen entgegengesetzter Richtung
(Fig. 4B und 4C) ausgeübt wird, wobei die manuelle
Kraft 57 ausreichend groß ist, die Strebeneinheiten 13
aus der umgestülpten Position (Fig. 4A) in die Ge
brauchsposition (Fig. 4C) zurückzustellen, ohne daß
eine Beschädigung des Strebensystems 10 eintritt, die
das Öffnen und Schließen des Schirms verhindern würde.
Beim Einwirken einer von einem Windstoß ausgeübten
Kraft auf die Unterseite 56 der Schirmbespannung 12
und das Strebensystem 10, können die Strebeneinheiten
13 in die in Fig. 4A dargestellte ungeeignete Posi
tion umgestülpt werden. In dieser Stellung drückt der
Arm 34 des inneren Endes der Bespannungsstrebe gegen
den Boden 58 des nach oben gerichteten Führungs-Ver
bindungsstabs 31 mit U-förmigem Querschnitt und das
Biegeelement 30 wird nach unten in Richtung auf den
Führungs-Verbindungsstab 31 gebogen oder gedrückt. Da
die inhärente Flexibilität des Biegeelements 30 diese
Kräfte absorbiert, die ansonsten zu einer Beschädigung
der Strebeneinheit 13 führen würden, ist eine Verbie
gung oder ein Brechen der Strebeneinheit 13 nach einem
Umstülpen in die in Fig. 4A dargestellte Position
nicht gegeben. In dieser umgestülpten Stellung ist
besonders auf die Entfernung D1 zwischen der Verbin
dung 43 des äußeren Endes des Biegeelements mit der
Bespannungsstrebe 20 und der Verbindung 26 des inneren
Endes des Biegeelements mit der Spannstrebe 24 und der
Stützstrebe 25 hinzuweisen.
Wenn die Strebeneinheiten 13 des Schirms wie in Fig.
4A umgestülpt sind, muß der Benutzer, um die Streben
einheiten in die Gebrauchsstellung zurückzustellen,
lediglich den Schieber 18 in Richtung des in den Fig.
4B und 4C dargestellten Pfeils 57 nach unten
ziehen, um die Strebeneinheiten so zu schließen oder
zusammenzuklappen. Dieser Schließvorgang nutzt die
inhärente Flexibilität des Biegeelements 30, um die
umgestülpten Strebeneinheiten 13 gleichzeitig in die
Gebrauchsstellung nach Fig. 4C zurückzustellen. Wird
der Schieber in eine Mittelstellung (Fig. 48) herun
tergezogen, wird gleichzeitig die Spannstrebe 24 he
runtergezogen. Dadurch wird der Abstand zwischen der
Schwenkverbindung 33 des Führungs-Verbindungsstabs mit
der Bespannungsstrebe 20 und der Schwenkverbindung 32
des Führungs-Verbindungsstabs mit der Stützstrebe 25
und der Spannstrebe 24 auf den Abstand D2 verringert.
Der Schließvorgang der Strebeneinheiten 13, der aus
dem Abwärtsziehen des Schiebers 18 in Richtung des
Pfeils 57 resultiert, bewirkt eine Aufwärtsbewegung
des äußeren Endes 27 der Spannstrebe, wodurch das Bie
geelement 30 aufgrund der strukturellen Verbindung des
Biegeelements mit der Spannstrebe 24 in eine nach oben
gebogene Stellung gedrückt wird (Fig. 48). Somit wird
das Biegeelement 30 veranlaßt, sich in eine nach oben
gerichtete Bogenform zu biegen (Fig. 48), die ihrer
seits zu einer Speicherung von Federkraft in dem Bie
geelement führt, welche sodann bewirkt, daß sich das
Biegeelement in eine geradlinige Position streckt.
Wird auf den Schieber 18 weiter eine nach unten ge
richtete manuelle Kraft 57 ausgeübt, schließen sich
die Strebeneinheiten 13 weiter. Wird der Außenumfangs
radius der Bespannungsstrebe (d. h., der Abstand zwi
schen dem äußeren Ende der Spannstrebe und dem Schirm
stock 11) kleiner als der Außenumfangsradius der Be
spannung, übt die Bespannung keine Spannung mehr auf
die Bespannungsstrebe aus. Somit bewirken die elasti
schen Kräfte oder Federkräfte in dem gebogenen Biege
element 30 (Fig. 48), daß das Biegeelement sich in
linearer Verlängerung der Spannstrebe 24 gerade rich
tet, wie in Fig. 4C dargestellt. Dies ermöglicht wie
derum ein Schwenken der Bespannungsstrebe 20 um ihre
Schwenkverbindung 33 mit dem Führungs-Verbindungsstab
31, um das Schließen oder Zusammenklappen des Schirm
strebensystems 10 fortzusetzen oder durch Aufwärts
schieben des Schiebers 18 den Schirm in seine Ge
brauchsposition zu überführen. Das Biegeelement 30
ermöglicht daher das vollständige Schließen der Struk
tur aus Strebeneinheiten 13 in die (nicht dargestell
te) normale zusammengeklappte Stellung oder Aufbewah
rungsstellung aus der in Fig. 4A dargestellten umge
stülpten oder nach außen gekehrten Stellung, ohne das
Strebensystem 10 zu beschädigen.
Das verbesserte Strebensystem 10 ist in den Fig.
1-4 in Verwendung bei einem manuell zu betätigenden
Schirm dargestellt. Bei einem solchen Schirm wird der
Schieber 18 zum Öffnen und Schließen der Strebenein
heiten 13 und der Bespannung 12 entlang dem Schirm
stock 11 manuell aufwärts geschoben und manuell ab
wärts gezogen. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann das
beschädigungslose durch Wind umstülpbare erfindungs
gemäße Strebensystem 10 auch bei einem automatisch
öffnenden Schirm mit spitzenteillosem Strebensystem
verwendet werden. Der primäre Schieber 60 des Schirms
durch eine Stange 61 mit der Spannstrebe 24 verbunden,
die ihrerseits mit einem sekundären Schieber 62 ver
bunden ist, der in an sich bekannter Weise gegenüber
dem primären Schieber 60 durch eine Feder 63 belastet
ist. Die teleskopisch verschiebbaren Abschnitte 14, 15
des Schirmstocks 11 können ebenfalls in an sich be
kannter Weise relativ zueinander federvorgespannt sein
(nicht dargestellt). Im Gebrauch und wenn der Schirm
aus der aufgespannten oder offenen Stellung (Fig. 5)
heraus geschlossen werden soll, bringt der Benutzer
lediglich eine manuelle Kraft 64 auf den primären
Schieber auf, um so die Strebeneinheiten 13 zusammen
zuklappen. Die gleiche Kraft 64 sollte auf den Schie
ber 60 aufgebracht werden, wenn die Strebeneinheiten
13 in die umgestülpte Position (Fig. 4) gekehrt wur
den, um die Strebeneinheiten des automatischen Schirms
nach Fig. 5 in der gleichen Weise zurückzustellen,
wie anhand der Fig. 1 bis 4 am Beispiel des manu
ellen Schirms beschrieben.
Das beschädigungslos durch Wind umstülpbare erfin
dungsgemäße Schirmstrebensystem 10 ermöglicht ferner
die Betätigung der Strebeneinheiten nach einem neu
artigen Verfahren, das eine Beschädigung der Streben
einheiten vermeidet, so daß der weitere Gebrauch des
Schirms nach dem Einwirken der Kraft 55 einer Windbö
nicht verhindert wird. Das Verfahren beinhaltet das
Vorsehen von Biegeelement 30 in dem Strebensystem 10,
welche auf Windkräfte 55, die gegen die Unterseite 56
der Bespannung 12 gerichtet und ausreichend groß sind,
die Strebeneinheiten 13 in eine nicht für den Gebrauch
geeignete, nach außen gekehrte Position umzustülpen,
flexibel reagieren, so daß keine Beschädigung der Stre
beneinheiten eintritt, die ein Zurückstellen der Stre
beneinheiten in eine vor dem Windstoß eingenommene
Gebrauchsposition verhindern könnte. Bei umgestülptem
Strebensystem ist es lediglich erforderlich, eine zum
Zurückstellen der Strebeneinheiten in die Gebrauchspo
sition ausreichende manuelle Kraft 57 auf die Streben
einheiten 13 in zur Windkraft entgegengesetzten Rich
tung aufzubringen. Dabei werden die Strebeneinheiten
nicht derart beschädigt, daß ein weiterer Gebrauch
durch Öffnen und Schließen des Schirms verhindert
wäre. Die manuelle Kraft 57 wird aufgebracht, indem
der Schieber 18 des Schirms beim Zurückstellen der
Strebeneinheiten 13 in die Gebrauchsposition entlang
dem Schirmstock 11 abwärts gezogen wird.
Claims (13)
1. Schirm mit
- - einem Schirmstock (11) mit einem daran verschiebbar angebrachten Schieber (18),
- - einer mit dem Schirmstock (11) verbundenen Bespan nung (12),
- - einem unterhalb der Bespannung (12) angeordneten und aus mehreren Strebeneinheiten (13) bestehenden Streben system (10), wobei jede Strebeneinheit (13) versehen ist mit einer Bespannungsstrebe (20), an der die Be spannung (12) befestigt ist, einer zwischen dem Schie ber (11) und der Bespannungsstrebe (20) verbundenen Spannstrebe (24), einer zwischen der Spannstrebe (24) und dem Schirmstock (11) verbundenen Stützstrebe (25), und einem zwischen der Stützstrebe (25) und der Be spannungsstrebe (20) verbundenen Führungs-Verbindungs stab (31), wobei die Strebeneinheiten (13) durch Betä tigung des Schiebers (18) zum Anheben und Absenken der Bespannung (12) zwischen einer geöffneten Gebrauchs stellung und einer geschlossenen Lagerungsstellung betätigbar sind, und
- - einer an jeder Strebeneinheit (13) vorgesehenen elastischen Biegevorrichtung (30), die bei einer gegen die Unterseite der Bespannung (12) gerichteten Kraft, die ausreichend stark ist, um das Strebensystem (10) in eine nicht für den Gebrauch geeignete Position um zustülpen, derart flexibel ist, daß eine Beschädigung der Strebeneinheiten (13) vermieden wird und das Zu rückstellen der Strebeneinheiten (13) in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung möglich ist, wobei die Biegevorrichtung (30) in Reaktion auf eine Kraft fle xibel ist, welche in zum Windstoß entgegengesetzter Richtung auf das Strebensystem (10) aufgebracht wird, um die Strebeneinheiten (13) in die Gebrauchsstellung zurückzustellen, wobei eine den weiteren Gebrauch durch Öffnen und Schließen des Schirms verhindernde Beschädigung der Strebeneinheiten (13) nicht auftritt.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Biegevorrichtung (30) mit dem Schieber (18) gekop
pelt ist und die Kraft auf den Schieber (18) zum Bewe
gen des Schiebers (18) entlang dem Schirmstock (11)
zur Schließposition des Schirms hin aufgebracht wird,
um die Biegevorrichtung (30) zum Zurückstellen des
Strebensystems (10) in die zuvor eingenommene Ge
brauchsposition zu betätigen.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Biegevorrichtung (30) an einem Ende mit
der Bespannungsstrebe (20) und am anderen Ende mit der
Stützstrebe (25) verbunden ist.
4. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Biegevorrichtung (30) an einem Ende mit
der Bespannungsstrebe (20) und am anderen Ende mit der
Spannstrebe (24) verbunden ist.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (25) und die
Spannstrebe (24) an einer Schwenkverbindung (32)
schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Bie
gevorrichtung (30) sowohl mit der Stützstrebe (25),
als auch mit der Spannstrebe (24) an der Schwenkver
bindung (32) verbunden ist.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Spannstrebe (24)
derart bemessen ist, daß sich ihr radial äußeres Ende
(27) über die Schwenkverbindung (32) der Stützstrebe
(25) und der Spannstrebe (24) hinaus erstreckt, wobei
die Spannstrebe (24) an ihrem radial äußeren Ende (27)
eine Öffnung (48) aufweist, welche die Bewegung der
Biegevorrichtung (30) bei der Betätigung der Streben
einheit (13) begrenzt.
7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannstrebe (24) eine starre
U-förmige Struktur aufweist.
8. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (48) einen am radial
äußeren Ende (27) der Spannstrebe (24) vorgesehen
Stift (45) aufweist.
9. Schirm nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (48) einen am radial
äußeren Ende (27) der Spannstrebe (24) vorgesehenen
einwärts gebogenen Abschnitt der Schenkel der U-för
migen Struktur aufweist.
10. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannstrebe (24) an einem Ende
mit dem Schieber (18) und am anderen Ende mit einem
Ende (30b) der Biegevorrichtung (30) verbunden ist,
wobei das andere Ende (30a) der Biegevorrichtung (30)
mit der Bespannungsstrebe (20) verbunden ist.
11. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungs-Verbindungsstab (31)
an einem Ende mit der Stützstrebe (25) und am anderen
Ende mit der Bespannungsstrebe (20) verbunden ist.
12. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannstrebe (24) an einer
Stelle zwischen der Verbindung der Stützstrebe (25)
und des Schirmstocks (11) und der Verbindung der
Stützstrebe (25) und des Führungs-Verbindungsstabs
(31) schwenkbar mit der Stützstrebe (25) verbunden
ist.
13. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungs-Verbindungsstab (31)
an einer Stelle zwischen der Verbindung der Biegevor
richtung (30) und der Bespannungsstrebe (20) und dem
äußeren Ende der Bespannungsstrebe (20) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
TW80214074 | 1991-11-07 | ||
CN 91229522 CN2107165U (zh) | 1991-11-25 | 1991-11-25 | 防风伞 |
US90096192A | 1992-06-18 | 1992-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221460A1 true DE4221460A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=27179004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221460 Withdrawn DE4221460A1 (de) | 1991-11-07 | 1992-06-30 | Schirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221460A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20310684U1 (de) | 2003-07-11 | 2003-09-18 | POINT Chinatrade Marketing GmbH, 22605 Hamburg | Schirm |
DE102007008269A1 (de) * | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Webasto Ag | Klimagerät und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1992
- 1992-06-30 DE DE19924221460 patent/DE4221460A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20310684U1 (de) | 2003-07-11 | 2003-09-18 | POINT Chinatrade Marketing GmbH, 22605 Hamburg | Schirm |
DE102007008269A1 (de) * | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Webasto Ag | Klimagerät und Verfahren zu seiner Herstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH621931A5 (de) | ||
DE102011055535A1 (de) | Automatisch aufspannbarer und zusammenklappbarer Schirm | |
DE2615732C2 (de) | Verkürzbarer Schirm | |
DE2535634C2 (de) | Schirm mit mindestens zweifach verkürzbaren Dachstangen | |
DE2233645A1 (de) | Schirm | |
DE2114595A1 (de) | Automatisch offenbarer und schließbarer Schirm | |
CH615573A5 (en) | Umbrella which can be collapsed in three stages | |
DE2615731C3 (de) | Verkürzbarer Schirm | |
DE4221460A1 (de) | Schirm | |
DE3809873A1 (de) | Klappschirm mit dreifach verkuerzbaren dachstangen | |
DE2317082A1 (de) | Selbsttaetig sich oeffnender und schliessender schirm | |
DE2012025C3 (de) | Faltschirm | |
DE2022515B1 (de) | Taschenschirm | |
DE1632493B1 (de) | Verkürzbarer Schirm | |
CH191372A (de) | Schirmgestell. | |
DE69303208T2 (de) | Mit einer Hand zu öffnender und zu schliessender Regenschirm | |
DE2260773C3 (de) | Faltschirm | |
DE202022107018U1 (de) | Eine Regenschirmstruktur mit automatischer Schließfunktion | |
DE2022515C (de) | Taschenschirm | |
DE2038667C (de) | Selbsttätig sich öffnender und schließender Schirm | |
DE2535765A1 (de) | Zusammenfaltbarer schirm | |
AT389807B (de) | Schirm | |
DE1939749A1 (de) | Automatisch sich oeffnender Schirm | |
DE1963856A1 (de) | Sich selbsttaetig oeffnender Schirm | |
DE2352593A1 (de) | Aufspannbares gestell fuer schirme, zeltglocken od. dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |