DE4221460A1 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE4221460A1
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strut
umbrella
covering
slide
bending device
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DE19924221460
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English (en)
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Fu-Tien Liou
Toshio Okuda
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Totes Inc
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Totes Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/22Devices for increasing the resistance of umbrellas to wind
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Schirme. Insbeson­ dere betrifft die vorliegende Erfindung ein verbes­ sertes Schirmstrebensystem und einen dieses verbes­ serte Schirmstrebensystem aufweisenden Schirm.
Ein zusammenklappbarer Schirm weist einen Schirmstock auf, der aus zwei oder mehr Abschnitten besteht, die zur Verkürzung der Länge des Schirmstocks und damit des Schirms selbst teleskopisch verschiebbar sind, wenn die Schirmbespannung und das Strebensystem zusam­ mengeklappt werden. Zusammenklappbare Schirme sind weit verbreitet, da sie leicht zu lagern und von den Benutzern leicht zu tragen sind. Ein zusammenklapp­ barer Schirm kann in einer Aktentasche, einer Handta­ sche oder dergleichen getragen werden, so daß er er­ forderlichenfalls stets verfügbar ist.
Das Strebensystem eines zusammenklappbaren Schirms muß eine Gesamtschirmlänge zulassen, die in der Lager- oder vollständig geschlossenen Stellung im Vergleich zu seiner Länge in der vollständig geöffneten oder Gebrauchsposition ausreichend kurz ist, so daß der Schirm von dem Benutzer leicht unterzubringen und zu tragen ist. Es gibt eine Anzahl verschiedener Grund­ typen von Strebensystemen, mit denen die Bespannung eines zusammenklappbaren Schirms aufgespannt und zu­ sammengelegt werden kann, welche die Bedingung einer kurzen Länge im Aufbewahrungszustand erfüllen, wobei eines der Systeme einen einfacheren Aufbau hat und leichter betätigbar ist als die anderen. Dieses als spitzenteilloses Schirmstrebensystem bezeichnete Stre­ bensystem ist weit verbreitet. Das spitzenteillose Schirmstrebensystem weist eine Reihe von Bespannungs­ streben auf, welche die Bespannung des Schirms im ge­ öffneten Zustand nur teilweise stützen. Die Bespan­ nungsstreben erstrecken sich radial einwärts vom Außen­ umfangsrand der Bespannung zum Schirmstock hin, enden jedoch in wesentlichem Abstand vor dem Schirmstock, so können sie sich zum Beispiel lediglich über die halbe radiale Strecke von dem Außenumfangsrand der Bespan­ nung zum Schirmstock hin erstrecken. Somit sind die Bespannungsstreben nicht direkt mit dem Schirmstock verbunden. Im Gegensatz hierzu sind bei anderen Stre­ benverbindungen die Bespannungsstreben des Schirms direkt mit dem Schirmstock verbunden und erstrecken sich radial von dem Schirmstock nach außen zum Rand der Bespannung. Ein bekanntes spitzenteilloses Schirm­ strebensystem ist im US Patent 46 27 455 offenbart, dessen Offenbarungsgehalt durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
Ein praktisches Problem, das beim Gebrauch eines Schirms wiederholt auftritt, und insbesondere mit den zuvor beschriebenen bekannten spitzenteillosen Stre­ bensystemen einhergeht, besteht darin, daß das Stre­ bensystem nicht reparierbar oder zumindest erheblich beschädigt werden kann, wenn die Unterseite der Be­ spannung einer Windbö ausgesetzt ist, die ausreichend stark ist, das Strebensystem des Schirms umzustülpen. Anders ausgedrückt kann das Strebensystem des Schirms in eine für den Gebrauch ungeeignete Position umge­ stülpt oder nach außen gekehrt werden, wenn eine Wind­ bö bei vollständig geöffnetem Strebensystem und in Gebrauch befindlichem Schirm gegen die Unterseite der Schirmbespannung gerichtet ist, und die Kraft der Windbö ausreichend groß ist, wie zum Beispiel während eines Sturms. Tritt dieser Fall ein, so ist das Stre­ bensystem des Schirms oftmals derart beschädigt, daß ein zurückstellen des Strebensystems in die vor dem Windstoß eingenommene Gebrauchsposition nicht mehr möglich ist, so daß der Schirm nicht mehr reparierbar und benutzbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schirm mit einem verbesserten spitzenteillosen Stre­ bensystem zu schaffen, das bei Einwirkung einer aus­ reichend starken Windbö auf die Unterseite der Schirm­ bespannung umstülpbar ist, ohne daß eine Beschädigung des Strebensystems eintritt, die ein Zurückstellen des Strebensystems in die vor dem Windstoß eingenommene Gebrauchsstellung verhindert.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Schirm mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorge­ sehen.
Die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft einen beschädigungslos durch Wind umstülpbaren Schirm mit einem spitzenteillosen Strebensystem. Jede Strebeneinheit des Strebensystems weist eine Biegevorrichtung, vorzugsweise in Form ei­ nes Biegeelements, auf, die in Reaktion auf eine gegen die Unterseite der Schirmbespannung gerichtete Windbö, die ausreichend stark ist, das Strebensystem in eine für den Gebrauch ungeeignete oder nach außen gekehrte Position umzustülpen, derart flexibel ist, daß keine Beschädigung des Strebensystems auftritt, die ein Zu­ rückstellen des Strebensystems in die vor dem Windstoß eingenommene Gebrauchsposition verhindert. Das Biege­ element ist ebenfalls in Reaktion auf eine auf das Strebensystem aufgebrachte manuelle Kraft flexibel, welche in der zur Windbö entgegengesetzten Richtung wirkt und ausreichend groß ist, um das Strebensystem aus der für den Gebrauch ungeeigneten Stellung in die Gebrauchsstellung zurückzustellen, ohne daß dabei eine Beschädigung des Strebensystems auftritt, die das öff­ nen und Schließen, d. h., den weiteren Gebrauch, des Schirms verhindern würde. Das Biegeelement ist vor­ zugsweise mit dem Schieber des Schirms (direkt oder indirekt) gekoppelt und die manuelle Rückstellkraft wird auf den Schieber aufgebracht, um diesen beim Zu­ rückstellen des Strebensystems in die Gebrauchsstel­ lung an dem Schirmstock nach unten in Richtung der Schließstellung des Schirms zu bewegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, einen Schirm mit einem verbesserten spitzenteillosen Strebensystem der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei dem, im Falle eines Umstülpens des Strebensystems, das Strebensystem aus der für den Gebrauch ungeeigneten Stellung in eine Gebrauchsstel­ lung oder die vor einem Windstoß eingenommene Stellung rückstellbar ist, ohne daß eine Beschädigung auftritt, die das Öffnen und Schließen des Schirms verhindert, indem in zur Windbö bzw. der Kraftrichtung entgegenge­ setzten Richtung eine manuelle Kraft auf den Schieber des Schirms aufgebracht wird, die ausreichend groß ist, das Strebensystem zurückzustellen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ver­ hindern der Beschädigung eines Schirmstrebensystems nach einem Umstülpen desselben durch einen Windstoß oder eine Kraft, derart, daß der Schirm nach einem Zurückstellen des Strebensystems ungehindert weiter betätigbar ist, wobei das Strebensystem mit einem an dem Schirmstock befindlichen Schieber verbunden ist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
Vorsehen eines Biegeelements als Bestandteil einer Strebeneinheit, wobei das Biegeelement bei einer gegen die Unterseite der Bespannung gerichteten Kraft, der ausreichend stark ist, um das Strebensystem in eine nicht für den Gebrauch geeignete Position umzustülpen, derart flexibel ist, daß eine Beschädigung der Stre­ beneinheiten nicht ein und das Zurückstellen der Stre­ beneinheiten in die zuvor eingenommene Stellung mög­ lich ist,
Ausüben einer Umstülpkraft auf das Strebensystem der­ art, daß dieses umgestülpt wird, und
Aufbringen einer manuellen Kraft in zur Umstülpkraft entgegengesetzten Richtung auf das Strebensystem, die ausreichend groß ist, um die Strebeneinheiten aus der umgestülpten Stellung in die Gebrauchsstellung zurück­ zustellen, wobei eine den weiteren Gebrauch durch Öff­ nen und Schließen des Schirms verhindernde Beschädi­ gung der Strebeneinheiten vermieden wird.
Die manuelle Kraft wird vorzugsweise auf den Schieber aufgebracht, um diesen entlang dem Schirmstock zur Schließstellung des Schirms hin zu bewegen, wenn das umgestülpte Strebensystem in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung zurückgestellt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schirms in vollständig geöffneter Stellung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des eingekreisten Bereichs der in Fig. 1 dargestell­ ten Strebeneinheit;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, die jedoch eine alternative Ausbildung des in dem einge­ kreisten Bereich dargestellten Teils der in Fig. 1 dargestellten Strebeneinheit zeigt;
Fig. 4A eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht, die jedoch die Strebeneinheit nach dem Umstülpen oder Umkehren durch einen Windstoß darstellt;
Fig. 4B eine der Fig. 4A ähnliche Ansicht, die jedoch die Strebeneinheit in einer Mittelstellung wäh­ rend des Zurückstellens aus der in Fig. 4A darge­ stellten umgestülpten Position darstellt;
Fig. 4C eine der Fig. 48 ähnliche Ansicht, die jedoch die Strebeneinheit nach dem vollständigen Zu­ rückstellen aus der in Fig. 4A dargestellten umge­ stülpten Stellung in eine Gebrauchsstellung bzw. die vor dem Windstoß eingenommene Stellung darstellt; und
Fig. 5 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Schirms mit einem Strebensystem, das im wesentlichen der Dar­ stellung von Fig. 1 gleicht, wobei der Schirm ein au­ tomatisch öffnender Schirm ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Schirm mit dem erfin­ dungsgemäßen Strebensystem 10 dargestellt. Der Schirm, der in eine (nicht dargestellte) Aufbewahrungsstellung zusammenklappbar und in eine in Fig. 1 dargestellte Gebrauchsstellung aufspannbar ist, weist im wesentli­ chen einen Schirmstock 11, eine Bespannung 12 und ein Strebensystem 10 mit acht spitzenteillosen Streben­ einheiten 13 auf. Der Schirmstock 11 weist einen obe­ ren Abschnitt 14 und einen unteren Abschnitt 15 auf, die zwischen der (nicht dargestellten) kollabierten und der aufgespannten Stellung (Fig. 1) relativ zu­ einander teleskopisch verschiebbar sind, wobei die Abschnitte auf herkömmliche Weise durch eine (nicht dargestellte) federvorgespannte Klinke in der aufge­ spannten Stellung gehalten werden. Die Schirmbespan­ nung 12 ist bei vollständig geöffnetem Schirm durch die acht Strebeneinheiten 13 gestützt, die jeweils identisch ausgebildet sind. Die spitzenteillosen Stre­ beneinheiten 13 sind, wie bei 17 dargestellt, mit der Krone 16 des Schirms und, wie bei 19 dargestellt, mit dem Schieber 18 verbunden. Die Krone 16 des Schirms ist am oberen Ende des Schirmstocks 11 angebracht und der Schieber 18 ist zum Anheben und Absenken der Stre­ beneinheiten 13, und damit der Bespannung 12, entlang dem Schirmstock bewegbar. Der Schieber 18 ist in an sich bekannter Weise durch eine (nicht dargestellte) zweite federvorgespannte Klinke in einer oberen Stel­ lung, in der der Schirm vollständig geöffnet ist, ge­ halten. Am (nicht dargestellten) unteren Ende des Schirmstocks 11 ist ein (nicht dargestellter) Griff vorgesehen, so daß der Schirm beim Gebrauch von einem Benutzer leicht gehalten werden kann.
Das erfindungsgemäße Strebensystem 10 wird im folgen­ den anhand einer der acht identischen spitzenteillosen Strebeneinheiten 13 beschrieben. Jede spitzenteillose Strebeneinheit 13 weist eine flexible Bespannungs­ strebe 20 auf, an deren Außenrand die Bespannung 12 zum Beispiel durch einen Faden festgebunden ist, wie bei 21 gezeigt. Die Bespannungsstrebe 20 erstreckt sich radial nach innen zum Schirmstock 11 hin, ist jedoch nur etwa halb so lang wie der Radius der Schirmbespannung 12 bei vollständig geöffnetem Schirm, so daß das innere Ende 22 der Bespannungsstrebe unge­ fähr in der Mitte zwischen dem Rand 23 der Bespannung und dem Schirmstock liegt. Die Bezeichnung "spitzen­ teillos" für das spitzenteillose Strebensystem ist aus der Tatsache abgeleitet, daß das innere Ende 22 der Bespannungsstrebe 20 nicht direkt mit der Krone 16 des Schirms verbunden ist.
Die spitzenteillose Strebeneinheit 13 weist ferner eine nicht flexible oder starre Spannstrebe 24 auf, die an ihren inneren Ende am Schieber 18 schwenkbar angebracht ist, wie bei 19 dargestellt. Ferner hat die Strebeneinheit 13 eine nicht flexible oder starre Stützstrebe 25, deren inneres Ende, wie bei 17 darge­ stellt, schwenkbar an der Krone 16 und durch einen Stift 26 zwischen dem inneren und dem äußeren Ende schwenkbar an der Spannstrebe 24 angebracht ist. Diese zwischen den Enden liegende Verbindung der Spannstrebe 18 und der Stützstrebe 25 durch den Stift 26 befindet sich ebenfalls zwischen dem inneren und dem äußeren Ende der Spannstrebe. Es ist zu beachten, daß das äußere Ende der Stützstrebe 25 aus voneinander beab­ standeten Schenkeln gebildet ist, die eine im wesent­ lichen radial nach außen und oben gerichtete rillen­ artige Ausbildung aufweisen. Dies ermöglicht eine die Spannstrebe 24 an zwei Außenseiten umschließende An­ bringung der Stützstrebe 25 an der Schwenkverbindung 26. Es sei darauf hingewiesen, daß die Spannstrebe 24 eine Länge aufweist, die es ermöglicht, daß sich das radial äußere Ende 27 wesentlich über diese Schwenk­ verbindung 26 von Stützstrebe 24 und Spannstrebe 25 hinaus erstreckt, um ein damit verbundenes Biegeele­ ment 30 zu stützen und mit diesem zusammenzuwirken, wie im folgenden beschrieben.
Die Strebeneinheit 13 weist ferner einen nicht flexib­ len oder starren Führungs-Verbindungsstab 31 auf, der an seinem inneren Ende durch den Stift 32 schwenkbar mit der Stützstrebe 24, und durch den Stift 33 an sei­ nem äußeren Ende mit der Bespannungsstrebe 20 verbun­ den ist. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die erstere Schwenkverbindung 32 zwischen der Längsachse 35 der Stützstrebe und der Längsachse 36 der Bespan­ nungsstrebe vorgesehen ist, d. h., sie befindet sich nicht auf der Längsachse 35 der Stützstrebe. Dies ist auf die radial nach außen gerichtete rillenartige Aus­ bildung des äußeren Endes 25a der Stützstrebe 25 zu­ rückzuführen. Ein am inneren Ende der Bespannungsstre­ be 20 angebrachter Arm 34 bildet die den Stift 33 auf­ weisende Schwenkverbindung zwischen dem Führungs-Ver­ bindungsstab 31 und der Bespannungsstrebe. Es sei be­ sonders darauf hingewiesen, daß die lineare Achse 37 des unteren Endes 38 der Stützstrebe 25 nur dann im wesentlichen koaxial zur linearen Achse 39 des Füh­ rungs-Verbindungsstabs 31 ist, wenn der Schirm sich in der in Fig. 1 dargestellten vollständig geöffneten Stellung befindet.
Die Strebeneinheit 13 weist erfindungsgemäß ferner ein Biegeelement 30 oder eine flexible Spannstrebe auf. Das Biegeelement 30 ist in das Strebensystem 10 inte­ griert, indem es, wie in Fig. 1 dargestellt, an einem Ende mit der Spannstrebe 24 und der Stützstrebe 25 und am anderen Ende mit der Bespannungsstrebe 20 gekoppelt ist. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß das Bie­ geelement 30 als flexible Strebe ausgebildet ist, die am inneren und äußeren Ende mit einem Haken 40, 41 versehen ist. Das innere Hakenende 40 des Biegeele­ ments ist über den Stift 26 gehakt, der zwischen den Seitenwänden 24a, 24b der Spannstrebe 24 befestigt ist, welche ihrerseits die Form einer nach oben offe­ nen Strebe mit U-förmigem Querschnitt hat. Das Biege­ element 30 ist an seinem inneren Ende 40 mit der Stützstrebe 25 und der Spannstrebe 24 an der gleichen Schwenkverbindung 26 verbunden, an der die Stützstrebe und die Spannstrebe miteinander schwenkbar verbunden sind. Das hakenförmige äußere Ende 41 ist an einem Niet 43 des Arms 34 angehakt, der am inneren Ende der Bespannungsstrebe befestigt ist. Ferner ist der Füh­ rungs-Verbindungsstab mit der Bespannungsstrebe 20 an einer Stelle verbunden, die zwischen der Stiftverbin­ dung 43 des Biegelements mit der Bespannungsstrebe 20 und dem äußeren Ende 21 der Bespannungsstrebe liegt.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich (welche das spezielle Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dar­ stellt), weist das Biegeelement 30 einen primären oder äußeren Abschnitt 30a auf, der sich frei zwischen dem äußeren Ende 27 der starren Spannstrebe 24 und der Bespannungsstrebe 20 erstreckt, d. h., dieser Abschnitt des Biegeelements kann sich während des normalen Ge­ brauchs des Schirms bzw. in der vollständig geöffneten Stellung relativ zur Schirmbespannung 12 aufwärts oder abwärts biegen. Das Biegeelement 30 hat ebenfalls ei­ nen inneren Abschnitt 30b, der sich nahe dem Boden 44 der starren, nach oben gerichteten U-förmigen Spann­ strebe 24 befindet und in dieser durch den Niet 45 am äußeren Ende 27 der Spannstrebe 24 gehalten ist, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der innere oder gehaltene Abschnitt 30b des Biegeelements oder der flexiblen Spannstrebe 30 weist daher eine geringere Länge auf als der äußere oder freie Abschnitt 30a des Biegeelements. Der innere oder gehaltene Abschnitt 30b ist durch den äußeren Abschnitt der starren Spannstre­ be 24 gestützt, der sich über die Schwenkverbindung 26 von starrer Spannstrebe und starrer Stützstrebe 25 hinaus erstreckt. Das Biegeelement bzw. die flexible Spannstrebe 30 ist somit unmittelbar mit dem Schieber 18 verbunden, da das Biegeelement direkt mit der Spannstrebe 24 verbunden ist.
In Fig. 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen dem Biegeelement 30 und der starren Spannstrebe 24 dargestellt. Bei diesem alter­ nativen Ausführungsbeispiel ist auch die starre Spann­ strebe 24 aus einer starren, nach oben gerichteten Strebe mit U-förmigem Querschnitt gebildet. Wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 3 das Biegeelement 30 durch den Haken 40 mit dem Niet 26 verbunden, der sich zwi­ schen den Seitenwänden der starren Strebe erstreckt. Die äußeren Enden 46, 47 der Oberkanten der U-förmigen starren Strebe 24 sind jedoch nach innen aufeinander zu gebogen oder gebördelt, wie in Fig. 3 dargestellt, wodurch der Niet 45 am äußeren Ende der Spannstrebe des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 wegfällt. Diese umgebogene Ausbildung der Enden dient dem Halten des kurzen Abschnitts 30b des Biegeelements in allgemeiner Ausrichtung mit der Spannstrebe 24 und dem Zusammen­ halt der beiden Teile. In beiden Ausführungsbeispielen bilden die Enden eine Öffnung 48 am radial äußeren Ende der Spannstrebe, welche eine obere und eine un­ tere Begrenzung des Bewegungsweges des Biegeelements 30 bei der Betätigung der Strebeneinheit 13 während des Öffnens und Schließens des Schirmes bildet.
Da die Bespannungsstreben 20 nicht direkt mit der Kro­ ne 16 des Schirms verbunden sind, ist die Schirmbe­ spannung 12 an zwei voneinander beabstandeten Stellen 49, 50 zwischen dem Außenrand 23 der Bespannung und dem Schirmstock 11 an der Strebeneinheit 13 befestigt. An der ersten Stelle 49 ist eine Bohrung in dem Arm 34 der Bespannungsstrebe vorgesehen. Ein erster Faden 52 ist mit einem Ende an der Bespannung 12 befestigt und am anderen Ende durch die Bohrung 51 hindurch an dem Arm 34 festgebunden. An der zweiten Stelle ist eine Bohrung 53 im äußeren Ende der starren Spannstrebe 24 vorgesehen. Ein zweiter Faden 54 ist an einem Ende an der Bespannung 12 und an dem anderen Ende durch die Bohrung 53 hindurch an der Spannstrebe 24 befestigt. Dieser Faden 52 oder das Band 54 halten die Bespannung 12 beim Öffnen oder Schließen des Schirms in Ausrich­ tung mit der jeweiligen Strebeneinheit 13.
Im Gebrauch reagiert das Biegeelement 30 flexibel auf eine gegen die Unterseite 56 der Bespannung 12 gerich­ tete Kraft, zum Beispiel einen Windstoß, die ausreicht das Strebensystem 10 in eine nicht zum Gebrauch geeig­ nete oder nach außen gekehrte Stellung umzustülpen, wie sie in Fig. 4A dargestellt ist, so daß keine we­ sentliche Beschädigung der Strebeneinheiten 13 ein­ tritt, die ein Zurückstellen der Strebeneinheiten in die vor dem Windstoß eingenommene Stellung verhindern könnte. Es ist wesentlich, daß das Biegeelement 30 auch auf eine manuelle Kraft 57 hin elastisch biegbar ist, die auf das Strebensystem 10 in zur Windstoßrich­ tung 55 im wesentlichen entgegengesetzter Richtung (Fig. 4B und 4C) ausgeübt wird, wobei die manuelle Kraft 57 ausreichend groß ist, die Strebeneinheiten 13 aus der umgestülpten Position (Fig. 4A) in die Ge­ brauchsposition (Fig. 4C) zurückzustellen, ohne daß eine Beschädigung des Strebensystems 10 eintritt, die das Öffnen und Schließen des Schirms verhindern würde.
Beim Einwirken einer von einem Windstoß ausgeübten Kraft auf die Unterseite 56 der Schirmbespannung 12 und das Strebensystem 10, können die Strebeneinheiten 13 in die in Fig. 4A dargestellte ungeeignete Posi­ tion umgestülpt werden. In dieser Stellung drückt der Arm 34 des inneren Endes der Bespannungsstrebe gegen den Boden 58 des nach oben gerichteten Führungs-Ver­ bindungsstabs 31 mit U-förmigem Querschnitt und das Biegeelement 30 wird nach unten in Richtung auf den Führungs-Verbindungsstab 31 gebogen oder gedrückt. Da die inhärente Flexibilität des Biegeelements 30 diese Kräfte absorbiert, die ansonsten zu einer Beschädigung der Strebeneinheit 13 führen würden, ist eine Verbie­ gung oder ein Brechen der Strebeneinheit 13 nach einem Umstülpen in die in Fig. 4A dargestellte Position nicht gegeben. In dieser umgestülpten Stellung ist besonders auf die Entfernung D1 zwischen der Verbin­ dung 43 des äußeren Endes des Biegeelements mit der Bespannungsstrebe 20 und der Verbindung 26 des inneren Endes des Biegeelements mit der Spannstrebe 24 und der Stützstrebe 25 hinzuweisen.
Wenn die Strebeneinheiten 13 des Schirms wie in Fig. 4A umgestülpt sind, muß der Benutzer, um die Streben­ einheiten in die Gebrauchsstellung zurückzustellen, lediglich den Schieber 18 in Richtung des in den Fig. 4B und 4C dargestellten Pfeils 57 nach unten ziehen, um die Strebeneinheiten so zu schließen oder zusammenzuklappen. Dieser Schließvorgang nutzt die inhärente Flexibilität des Biegeelements 30, um die umgestülpten Strebeneinheiten 13 gleichzeitig in die Gebrauchsstellung nach Fig. 4C zurückzustellen. Wird der Schieber in eine Mittelstellung (Fig. 48) herun­ tergezogen, wird gleichzeitig die Spannstrebe 24 he­ runtergezogen. Dadurch wird der Abstand zwischen der Schwenkverbindung 33 des Führungs-Verbindungsstabs mit der Bespannungsstrebe 20 und der Schwenkverbindung 32 des Führungs-Verbindungsstabs mit der Stützstrebe 25 und der Spannstrebe 24 auf den Abstand D2 verringert. Der Schließvorgang der Strebeneinheiten 13, der aus dem Abwärtsziehen des Schiebers 18 in Richtung des Pfeils 57 resultiert, bewirkt eine Aufwärtsbewegung des äußeren Endes 27 der Spannstrebe, wodurch das Bie­ geelement 30 aufgrund der strukturellen Verbindung des Biegeelements mit der Spannstrebe 24 in eine nach oben gebogene Stellung gedrückt wird (Fig. 48). Somit wird das Biegeelement 30 veranlaßt, sich in eine nach oben gerichtete Bogenform zu biegen (Fig. 48), die ihrer­ seits zu einer Speicherung von Federkraft in dem Bie­ geelement führt, welche sodann bewirkt, daß sich das Biegeelement in eine geradlinige Position streckt. Wird auf den Schieber 18 weiter eine nach unten ge­ richtete manuelle Kraft 57 ausgeübt, schließen sich die Strebeneinheiten 13 weiter. Wird der Außenumfangs­ radius der Bespannungsstrebe (d. h., der Abstand zwi­ schen dem äußeren Ende der Spannstrebe und dem Schirm­ stock 11) kleiner als der Außenumfangsradius der Be­ spannung, übt die Bespannung keine Spannung mehr auf die Bespannungsstrebe aus. Somit bewirken die elasti­ schen Kräfte oder Federkräfte in dem gebogenen Biege­ element 30 (Fig. 48), daß das Biegeelement sich in linearer Verlängerung der Spannstrebe 24 gerade rich­ tet, wie in Fig. 4C dargestellt. Dies ermöglicht wie­ derum ein Schwenken der Bespannungsstrebe 20 um ihre Schwenkverbindung 33 mit dem Führungs-Verbindungsstab 31, um das Schließen oder Zusammenklappen des Schirm­ strebensystems 10 fortzusetzen oder durch Aufwärts­ schieben des Schiebers 18 den Schirm in seine Ge­ brauchsposition zu überführen. Das Biegeelement 30 ermöglicht daher das vollständige Schließen der Struk­ tur aus Strebeneinheiten 13 in die (nicht dargestell­ te) normale zusammengeklappte Stellung oder Aufbewah­ rungsstellung aus der in Fig. 4A dargestellten umge­ stülpten oder nach außen gekehrten Stellung, ohne das Strebensystem 10 zu beschädigen.
Das verbesserte Strebensystem 10 ist in den Fig. 1-4 in Verwendung bei einem manuell zu betätigenden Schirm dargestellt. Bei einem solchen Schirm wird der Schieber 18 zum Öffnen und Schließen der Strebenein­ heiten 13 und der Bespannung 12 entlang dem Schirm­ stock 11 manuell aufwärts geschoben und manuell ab­ wärts gezogen. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann das beschädigungslose durch Wind umstülpbare erfindungs­ gemäße Strebensystem 10 auch bei einem automatisch öffnenden Schirm mit spitzenteillosem Strebensystem verwendet werden. Der primäre Schieber 60 des Schirms durch eine Stange 61 mit der Spannstrebe 24 verbunden, die ihrerseits mit einem sekundären Schieber 62 ver­ bunden ist, der in an sich bekannter Weise gegenüber dem primären Schieber 60 durch eine Feder 63 belastet ist. Die teleskopisch verschiebbaren Abschnitte 14, 15 des Schirmstocks 11 können ebenfalls in an sich be­ kannter Weise relativ zueinander federvorgespannt sein (nicht dargestellt). Im Gebrauch und wenn der Schirm aus der aufgespannten oder offenen Stellung (Fig. 5) heraus geschlossen werden soll, bringt der Benutzer lediglich eine manuelle Kraft 64 auf den primären Schieber auf, um so die Strebeneinheiten 13 zusammen­ zuklappen. Die gleiche Kraft 64 sollte auf den Schie­ ber 60 aufgebracht werden, wenn die Strebeneinheiten 13 in die umgestülpte Position (Fig. 4) gekehrt wur­ den, um die Strebeneinheiten des automatischen Schirms nach Fig. 5 in der gleichen Weise zurückzustellen, wie anhand der Fig. 1 bis 4 am Beispiel des manu­ ellen Schirms beschrieben.
Das beschädigungslos durch Wind umstülpbare erfin­ dungsgemäße Schirmstrebensystem 10 ermöglicht ferner die Betätigung der Strebeneinheiten nach einem neu­ artigen Verfahren, das eine Beschädigung der Streben­ einheiten vermeidet, so daß der weitere Gebrauch des Schirms nach dem Einwirken der Kraft 55 einer Windbö nicht verhindert wird. Das Verfahren beinhaltet das Vorsehen von Biegeelement 30 in dem Strebensystem 10, welche auf Windkräfte 55, die gegen die Unterseite 56 der Bespannung 12 gerichtet und ausreichend groß sind, die Strebeneinheiten 13 in eine nicht für den Gebrauch geeignete, nach außen gekehrte Position umzustülpen, flexibel reagieren, so daß keine Beschädigung der Stre­ beneinheiten eintritt, die ein Zurückstellen der Stre­ beneinheiten in eine vor dem Windstoß eingenommene Gebrauchsposition verhindern könnte. Bei umgestülptem Strebensystem ist es lediglich erforderlich, eine zum Zurückstellen der Strebeneinheiten in die Gebrauchspo­ sition ausreichende manuelle Kraft 57 auf die Streben­ einheiten 13 in zur Windkraft entgegengesetzten Rich­ tung aufzubringen. Dabei werden die Strebeneinheiten nicht derart beschädigt, daß ein weiterer Gebrauch durch Öffnen und Schließen des Schirms verhindert wäre. Die manuelle Kraft 57 wird aufgebracht, indem der Schieber 18 des Schirms beim Zurückstellen der Strebeneinheiten 13 in die Gebrauchsposition entlang dem Schirmstock 11 abwärts gezogen wird.

Claims (13)

1. Schirm mit
  • - einem Schirmstock (11) mit einem daran verschiebbar angebrachten Schieber (18),
  • - einer mit dem Schirmstock (11) verbundenen Bespan­ nung (12),
  • - einem unterhalb der Bespannung (12) angeordneten und aus mehreren Strebeneinheiten (13) bestehenden Streben­ system (10), wobei jede Strebeneinheit (13) versehen ist mit einer Bespannungsstrebe (20), an der die Be­ spannung (12) befestigt ist, einer zwischen dem Schie­ ber (11) und der Bespannungsstrebe (20) verbundenen Spannstrebe (24), einer zwischen der Spannstrebe (24) und dem Schirmstock (11) verbundenen Stützstrebe (25), und einem zwischen der Stützstrebe (25) und der Be­ spannungsstrebe (20) verbundenen Führungs-Verbindungs­ stab (31), wobei die Strebeneinheiten (13) durch Betä­ tigung des Schiebers (18) zum Anheben und Absenken der Bespannung (12) zwischen einer geöffneten Gebrauchs­ stellung und einer geschlossenen Lagerungsstellung betätigbar sind, und
  • - einer an jeder Strebeneinheit (13) vorgesehenen elastischen Biegevorrichtung (30), die bei einer gegen die Unterseite der Bespannung (12) gerichteten Kraft, die ausreichend stark ist, um das Strebensystem (10) in eine nicht für den Gebrauch geeignete Position um­ zustülpen, derart flexibel ist, daß eine Beschädigung der Strebeneinheiten (13) vermieden wird und das Zu­ rückstellen der Strebeneinheiten (13) in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung möglich ist, wobei die Biegevorrichtung (30) in Reaktion auf eine Kraft fle­ xibel ist, welche in zum Windstoß entgegengesetzter Richtung auf das Strebensystem (10) aufgebracht wird, um die Strebeneinheiten (13) in die Gebrauchsstellung zurückzustellen, wobei eine den weiteren Gebrauch durch Öffnen und Schließen des Schirms verhindernde Beschädigung der Strebeneinheiten (13) nicht auftritt.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung (30) mit dem Schieber (18) gekop­ pelt ist und die Kraft auf den Schieber (18) zum Bewe­ gen des Schiebers (18) entlang dem Schirmstock (11) zur Schließposition des Schirms hin aufgebracht wird, um die Biegevorrichtung (30) zum Zurückstellen des Strebensystems (10) in die zuvor eingenommene Ge­ brauchsposition zu betätigen.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Biegevorrichtung (30) an einem Ende mit der Bespannungsstrebe (20) und am anderen Ende mit der Stützstrebe (25) verbunden ist.
4. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Biegevorrichtung (30) an einem Ende mit der Bespannungsstrebe (20) und am anderen Ende mit der Spannstrebe (24) verbunden ist.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (25) und die Spannstrebe (24) an einer Schwenkverbindung (32) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Bie­ gevorrichtung (30) sowohl mit der Stützstrebe (25), als auch mit der Spannstrebe (24) an der Schwenkver­ bindung (32) verbunden ist.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Spannstrebe (24) derart bemessen ist, daß sich ihr radial äußeres Ende (27) über die Schwenkverbindung (32) der Stützstrebe (25) und der Spannstrebe (24) hinaus erstreckt, wobei die Spannstrebe (24) an ihrem radial äußeren Ende (27) eine Öffnung (48) aufweist, welche die Bewegung der Biegevorrichtung (30) bei der Betätigung der Streben­ einheit (13) begrenzt.
7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstrebe (24) eine starre U-förmige Struktur aufweist.
8. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (48) einen am radial äußeren Ende (27) der Spannstrebe (24) vorgesehen Stift (45) aufweist.
9. Schirm nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (48) einen am radial äußeren Ende (27) der Spannstrebe (24) vorgesehenen einwärts gebogenen Abschnitt der Schenkel der U-för­ migen Struktur aufweist.
10. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstrebe (24) an einem Ende mit dem Schieber (18) und am anderen Ende mit einem Ende (30b) der Biegevorrichtung (30) verbunden ist, wobei das andere Ende (30a) der Biegevorrichtung (30) mit der Bespannungsstrebe (20) verbunden ist.
11. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-Verbindungsstab (31) an einem Ende mit der Stützstrebe (25) und am anderen Ende mit der Bespannungsstrebe (20) verbunden ist.
12. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstrebe (24) an einer Stelle zwischen der Verbindung der Stützstrebe (25) und des Schirmstocks (11) und der Verbindung der Stützstrebe (25) und des Führungs-Verbindungsstabs (31) schwenkbar mit der Stützstrebe (25) verbunden ist.
13. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-Verbindungsstab (31) an einer Stelle zwischen der Verbindung der Biegevor­ richtung (30) und der Bespannungsstrebe (20) und dem äußeren Ende der Bespannungsstrebe (20) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20310684U1 (de) 2003-07-11 2003-09-18 POINT Chinatrade Marketing GmbH, 22605 Hamburg Schirm
DE102007008269A1 (de) * 2007-02-20 2008-08-21 Webasto Ag Klimagerät und Verfahren zu seiner Herstellung

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