DE4221172A1 - Luftblasgerät oder dergleichen - Google Patents
Luftblasgerät oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luftblasgerät, beispielsweise ein
Luftschleiergerät, das in einem kastenartigen Gehäuse auf einer
Lagerplatte koaxial angeordnete, in gleiche Richtung fördernde Gebläse
wie Radialgebläse und wenigstens einen Antriebsmotor für die Gebläse
aufweist, wobei die Abtriebswelle des Antriebsmotors koaxial zu den
Antriebswellen der Gebläse angeordnet ist und alle Wellen drehfest
miteinander verbunden sind.
Luftschleiergeräte verwendet man beispielsweise dazu, um Wandöffnungen
in Gebäuden wie Türöffnungen oder Fensteröffnungen dagegen zu schützen,
daß durch diese Zugluft in das Innere eindringen kann. Derartige
Luftschleiergeräte sind beispielsweise für Kaufhäuser, Großrestaurants
und ähnliche Gebäude mit vielem Publikumsverkehr geeignet, bei denen die
Türen nicht geschlossen gehalten werden können.
Bei Luftschleiergeräten ist es bekannt, mehrere Radialgebläse
nebeneinander auf einer Lagerplatte anzuordnen, um Öffnungen größerer
Breite mit einem durchgehenden Luftschleier versorgen zu können. Dabei
ist es auch bekannt, mehrere Gebläse, und zwar vorzugsweise
Radialgebläse, über deren Wellen antriebsmäßig untereinander zu
verbinden und an einen gemeinsamen Antriebsmotor anzuschließen, der eine
durchgehende Abtriebswelle hat, so daß beidseitig an den Antriebsmotor
wenigstens je ein Gebläse angeschlossen ist. Vorzugsweise werden aber
bei derartigen bekannten Luftschleiergeräten mehr als zwei Gebläse, wie
Radialgebläse, auf einer gemeinsamen Lagerplatte angeordnet und von
einem einzigen Antriebsmotor angetrieben. Die Gebläse sind über
Kupplungen antriebsmäßig mit dem ersten Gebläse verbunden, das
seinerseits vom Antriebsmotor angetrieben wird.
Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen Luftschleiergeräten technische
Fehler oder Wartungsprobleme - wenn überhaupt - fast immer am Motor
auftreten. Zum Beheben derartiger Fehler oder Probleme ist es
erforderlich, den Motor auszubauen. Da jedoch aus Gründen der Flucht und
wegen des Problemes von Unwuchten die wellenmäßig und antriebsmäßig
untereinander verbundenen Bauteile, nämlich die Gebläse, wie
Radialgebläse und der gemeinsame Antriebsmotor, auf einer durchgehenden
Lagerplatte angeordnet werden sollten, ist es erforderlich, im Falle von
Fehlern oder Wartungsproblemen am Antriebsmotor die ihn tragende
Lagerplatte mitsamt den darauf außerdem angeordneten Gebläsen aus- und
einzubauen. Das ist nicht nur zeitaufwendig und kostspielig, sondern
auch wegen des Gesamtgewichtes einer Lagerplatte mit den darauf
angeordneten Bauteilen umständlich und schwierig. Hinzu kommt, daß beim
Abbauen des Motors von der Lagerplatte auch Arbeiten an den neben dem
Antriebsmotor befindlichen Gebläsen ausgeführt werden müssen, weshalb
man für solche Arbeiten einen qualifizierten Fachmann benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in verhältnismäßig einfacher
Weise den Antriebsmotor eines Luftblasgerätes wie eines
Luftschleiergerätes, das mehrere koaxial angeordnete und von einem
gemeinsamen Motor angetriebene Gebläse aufweist, schnell und sicher aus-
und einbauen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Luftblasgerät der eingangs
genannten Gattung gelöst, welches die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung ist es möglich, in einfacher Weise den mehrere
koaxial zueinander auf einer Lagerplatte angeordnete Gebläse wie
Radialgebläse antreibenden Motor für Wartungs- und Reparaturzwecke
auszubauen, ohne die Lagerplatte selbst und die darauf angeordneten
Gebläse ebenfalls aus- und einbauen zu müssen. Dies ist insbesondere
auch dann möglich, wenn an beide Enden der aus dem Antriebsmotor
herausragenden Abtriebswelle jeweils ein oder mehrere Gebläse
angeschlossen sind. Dies ermöglicht insbesondere eine in axialer
Richtung der Abtriebswelle des Antriebsmotors und der koaxial dazu
angeordneten Antriebswellen der anschließenden Gebläse verstellbare
Kupplung, die als verschiebbare Muffe oder Hülse ausgebildet ist, welche
wahlweise drehfest oder axial verschiebbar auf den aneinander stoßenden
Wellen-Enden steckt.
Zum Ausbauen des Motors ist es lediglich erforderlich, die dessen
Abtriebswelle mit den Antriebswellen der anschließenden Gebläse
verbindenden, gut zugänglichen Kupplungsmuffen so weit axial zu
verschieben, daß eine Verbindung zwischen Abtriebswelle und
Antriebswellen nicht mehr besteht. Der Antriebsmotor kann dann aus
seiner Lagerung gelöst werden, vorzugsweise nachdem seine elektrischen
Anschlüsse als Steckeinheit von entsprechenden Gegenanschlüssen entfernt
worden sind.
Die Kupplungs-Muffe kann dabei so ausgebildet sein, daß sie in sich
zumindest teilweise elastisch und fedrig ist, um einerseits Rucke oder
Stöße beim Anfahren des Antriebsmotors zu dämpfen und um andererseits
Ausrichtungs- oder Fluchtfehler zwischen den Achsen der Abtriebswelle
des Antriebsmotors und den anschließenden Antriebswellen der Gebläse
auszugleichen. So können die Kupplungs-Muffen aus in sich zumindest
begrenzt elastischem oder federigem Material wie beispielsweise
Kunststoff, vorzugsweise Nylon, bestehen, aber ebenso anstatt dessen
oder zusätzlich mit schraubenlinienförmig verlaufenden Einschnitten
versehen sein, welche die Wirkung einer Art Schraubenfeder hervorrufen.
In der Zeichnung ist zur weiteren Erläuterung der Erfindung ein
Ausführungsbeispiel derselben schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Luftblasgerätes,
woraus zu erkennen ist, wie zwischen zwei koaxial zueinander
angeordneten Radialgebläsen ein beide antreibender,
gemeinsamer Antriebsmotor angeordnet ist,
Fig. 2 eine im Maßstab vergrößerte Teildraufsicht auf die Anordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Kupplung.
Ein hier nicht näher dargestelltes Luftschleiergerät enthält auf einer
gemeinsamen Lagerplatte 1 mehrere Radialgebläse 2, von denen in Fig. 1
und 2 jeweils nur zwei dargestellt sind. Die Antriebswellen 3 dieser
Radialgebläse 2 sind drehfest miteinander verbunden, so daß sie von
einem gemeinsamen Antriebsmotor 4 angetrieben werden können.
Bei der zeichnerischen Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 treibt ein
Antriebsmotor 4 über seine Abtriebswelle 5 zwei Radialgebläse 2 an,
zwischen denen er angeordnet ist. In der Praxis sind im
Luftschleiergerät jedoch mehr als zwei Radialgebläse angeordnet,
beispielsweise vier bis fünf, die alle von einem einzigen gemeinsamen
Antriebsmotor 4 angetrieben werden können.
Um den Antriebsmotor 4 aus dem Luftblasgerät oder Luftschleiergerät
ausbauen zu können, beispielsweise für Wartungsarbeiten, ohne die
Radialgebläse 2 ebenfalls ausbauen zu müssen, und um mögliche Unwuchten
der einzelnen Radialgebläse auszugleichen, ohne daß diese schädliche
Einflüsse auf den Antriebsmotor 4 ausüben können, sind die beiden kurzen
Enden 16 und 17 der Abtriebswelle 5 des Antriebsmotors 4 jeweils mittels
einer lösbaren Kupplung 6 mit der anschließenden Antriebswelle 3 des
betreffenden Radialgebläses 2 drehfest und begrenzt nachgiebig bzw.
federnd verbunden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Kupplung 6 weist
diese eine zylindrische Muffe 7 auf, welche auf die miteinander
fluchtenden Enden der Antriebswelle 3 eines Radialgebläses und der
Abtriebswelle 5 des Motors 4 aufgeschoben und auf diesen Wellenenden
verschoben werden kann. Beim in Fig. 4 dargestellen Ausführungsbeispiel
ist die zylindrische Muffe 7 mit einem Längsschlitz 9 versehen, in
dessen Bereich Spannschrauben 8 angeordnet sind. Diese Spannschrauben
können, wenn sich die zylindrische Muffe 7 in der gewünschten
Kupplungsposition befindet, angezogen werden, wodurch eine
kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen der Muffe 7 der Kupplung 6 und
den beiden Wellenden hergestellt wird.
Wenn die zylindrische Muffe 7 aus begrenzt elastischem Material,
beispielsweise Kunststoff, besteht, ist die Kupplung 6 in sich begrenzt
elastisch, so daß einerseits Unwuchten oder Fluchtfehler zwischen den
benachbarten Wellen ausgeglichen werden können und andererseits
insbesondere beim Anfahren des Antriebsmotors 4 keine ruckartigen Stöße
in die Antriebswellen 3 der anzutreibenden Radialgebläse eingeleitet
werden.
Alternativ ist es auch möglich, die Muffe 7 ungeteilt zylindrisch
auszubilden und über radial eingeschraubte Klemmschrauben auf den Enden
der miteinander zu verbindenden Wellen 3 und 5 festzuklemmen. In diesem
Fallen kann die Muffe 7 mit schraubenlinienförmig verlaufenden radialen
Einschnitten versehen werden, um ihr eine gewissen Dreh-Elastizität zu
verleihen, wodurch ebenfalls Unwuchten ausgeglichen und Kraftstöße beim
Anfahren gemildert werden.
Obwohl es vorzuziehen ist, die zylindrische Muffe 7 aus Kunststoff
herzustellen, kann sie auch aus Metall oder anderem weniger elastischen
Material bestehen.
Insbesondere aus Fig. 2 ist erkennbar, daß zwischen dem Antriebsmotor 4
und dem jeweils anschließenden Radialgebläse 2 ein ausreichend weiter
Raum 10 verbleibt, durch den die jeweilige Kupplung 6 von Hand
ausreichend zugänglich ist. Die Kupplung 6 bzw. deren Muffe 7 läßt sich
beim dargestellten Ausführungsbeispiel zum Auskuppeln sowohl auf das
Ende der Antriebswelle 3 eines Radialgebläses 2 als auch auf das Ende 16
bzw. 17 der Abtriebswelle 5 des Antriebsmotors 4 aufschieben. Es ist
auch möglich, eines der beiden Wellenenden mit einem hier nicht
gezeigten Begrenzungsanschlag zu versehen, gegen den sich die Muffe 7
anlegt, wenn sie sich in der richtigen Kupplungsposition befindet.
Dadurch ist das Positionieren der Muffe 7 beim Einbauen und Anschließen
des Antriebsmotors 4 erleichtert.
Um den Antriebsmotor 4 schnell aus- und einbauen zu können, nachdem die
beiden Kupplungen 6 gelöst worden sind, ist der Antriebsmotor 4 mit
seinen beiden Enden auf jeweils einem Stehlager 11 abgestützt. Die
beiden Stehlager 11 sind mit ihren unteren Enden über eine gemeinsame
Verbindungsplatte 12 zu einer Einheit verbunden, welche auf der
Lagerplatte 1 befestigt ist.
Jedes Stehlager 11 ist mit zwei federnden Bügeln 13 versehen, welche
jeweils ein Stirn-Ende 14 übergreifen können, wobei diese federnden
Bügel 13 mittels einer Spannschraube 15 an ihren freien Enden lösbar
miteinander zu verbinden sind. Um den Antriebsmotor 4 auszubauen,
müssen lediglich die beiden Kupplungen 6 gelöst und zur Seite
geschoben, die Spannschrauben 15 der federnden Bügel 13 gelöst und das
elektrische Kabel 18 von einer nicht dargestellten Steckerverbindung
getrennt werden. Der Antriebsmotor 4 läßt sich dann ausbauen bzw. wieder
einbauen, ohne das Luftblasgerät selbst weiter auseinandernehmen oder
gar von seinem Einsatzort entfernen zu müssen. Vielmehr kann ein
ausgebauter Antriebsmotor unmittelbar anschließend durch einen
entsprechenden anderen Antriebsmotor ersetzt werden, so daß keine
unnötig langen Betriebsunterbrechungen des Luftblasgerätes notwendig
sind, falls sich am Antriebsmotor Schäden eingestellt haben.
Die Möglichkeit des schnellen Aus- und Einbauens des Antriebsmotors
eines Luftblasgerätes ist für die Praxis deshalb von besonderer
Bedeutung, weil es sich in der Praxis gezeigt hat, daß bei
Antriebsproblemen von Luftblasgeräten wie Luftschleiergeräten die
Fehlerquelle in der überwiegenden Anzahl der Fälle im Antriebsmotor zu
suchen und zu finden ist. Die Erfindung bietet in solchen Fällen den
Vorteil, daß man den Antriebsmotor schnell ausbauen und ersetzen kann,
so daß notwendige Reparatur- oder Überholungsarbeiten des Antriebsmotors
außerhalb des Luftblasgerätes und ohne größere Betriebsunterbrechungen
des Gerätes durchgeführt werden können.
Da sich die Kupplungen nicht mehr, wie bei bekannten Luftschleiergeräten
üblich, im Bereich der Laufräder der an den Antriebsmotor anschließenden
Gebläse befinden, sondern in einem leicht zugänglichen Raum zwischen
Antriebsmotor und den anschließenden Gebläsen, sind die Kupplungen nicht
nur gut zugänglich, sondern der Motor kann auch ausgebaut werden, ohne
irgendwelche Veränderungen an der Lagerung der Gebläse bzw. der
Laufräder derselben vornehmen zu müssen. Die Abtriebswelle des
Antriebsmotors ist verhältnismäßig kurz, so daß nur Achsstummel bzw.
Wellenstummel über dem Motor überstehen, deren Länge ausreicht, um die
Muffe 7 der Kupplung anbringen und befestigen zu können.
Da beim Ein- und Ausbauen des Antriebsmotors nicht auch Teile der
Gebläse ausgebaut oder in ihrer Position sonstwie verändert werden
müssen, sind nach der Montage des reparierten oder neuen Antriebsmotors
keine Justierarbeiten an den Gebläsen selbst vorzunehmen.
Das Aus- und Einbauen der Antriebsmotoren ist so einfach durchzuführen,
daß es auch von einem Ungeübten nach einfacher Gebrauchsabweisung
auszuführen ist. Deshalb kann man darauf verzichten, qualifizierte
Fachleute für Reparaturzwecke zum örtlichen Betreiber eines
erfindungsgemäßen Luftblasgerätes zu schicken, wenn beispielsweise ein
Motor ausgetauscht werden muß. Es sind nicht nur einfache Handgriffe
erforderlich, um den Motor von der Lagerplatte abnehmen zu können,
sondern der erneute elektrische Anschluß des Motors über eine
Steckerverbindung vermeidet die Gefahr von Fehlschaltungen oder
Fehlverkabelungen, die sich immer wieder selbst bei Einsatz
qualifizierter Monteure bei bisher bekannten Luftschleiergeräten ergab.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand eines Luftschleiergerätes
erläutert ist, kann sie auch bei anderen Luftblasgeräten Anwendung
finden, bei denen ein oder mehrere Gebläse von einem oder mehreren
Antriebsmotoren anzutreiben sind. So können beispielsweise Konvektoren
mit oder ohne Heizregister oder Kühlregister erfindungsgemäß mit einer
Kupplung zwischen Motor und von diesem angetriebenen Gebläse
ausgestattet sein.
Claims (7)
1. Luftblasgerät, beispielsweise Luftschleiergerät, mit in einem
kastenartigen Gehäuse auf einer Lagerplatte (1) koaxial angeordneten,
in gleiche Richtung fördernden Gebläsen (2) und mit wenigstens einem
Antriebsmotor (4) für die Gebläse (2), dessen Abtriebswelle (5)
koaxial zu den Antriebswellen (3) der Gebläse (2) angeordnet ist,
wobei alle Wellen (3, 5) drehfest miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (5) des Antriebsmotors (4) mit den
Antriebswellen (3) der anschließenden Gebläse (2) jeweils mittels je
einer lösbaren Kupplung (6) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (6)
eine auf wenigstens einem der einander zugewandten Enden der
aneinander anschließenden Wellen (3, 5) axial verschiebbare Muffe (7)
aufweist, die mit beiden Wellen-Enden lösbar drehfest zu verbinden
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kupplung (6) eine hülsenförmige zylindrische Muffe (7) aufweist, die
kraftschlüssig mit den betreffenden Wellen-Enden zu verbinden und auf
diesen axial verschiebbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kupplung (6) eine axial geteilte zylindrische Hülse (7)
aufweist, deren einander gegenüberliegende Längskanten mittels
verstellbaren Spannelementen wie Spannschrauben (8) miteinander
verbunden sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungs-Muffe (7) aus begrenzt elastischem oder federigem
Material wie Kunststoff besteht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtriebswelle (5) des Antriebsmotors (4) mit kurzen
Wellenstummeln (16; 17) über beide Enden des Antriebsmotors
übersteht.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingerückten Kupplungen (6) in dem freien Raum (10) zwischen dem
Antriebsmotor (4) und dem anschließenden Gebläse (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221172 DE4221172C2 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Luftblasgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221172 DE4221172C2 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Luftblasgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221172A1 true DE4221172A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4221172C2 DE4221172C2 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6461993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221172 Expired - Fee Related DE4221172C2 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Luftblasgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221172C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU169029U1 (ru) * | 2016-04-14 | 2017-03-01 | Закрытое акционерное общество "НПО "Тепломаш" | Воздушно-тепловая завеса |
-
1992
- 1992-06-27 DE DE19924221172 patent/DE4221172C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DD-Buch: Taschenbuch Maschinenbau, Bd. 1, VEB Ver-lag Technik, Berlin 1967, 2. Aufl., S. 761 * |
NIEMANN: Maschinenelemente, Erster Band, Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1963,S. 297-300 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU169029U1 (ru) * | 2016-04-14 | 2017-03-01 | Закрытое акционерное общество "НПО "Тепломаш" | Воздушно-тепловая завеса |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4221172C2 (de) | 1995-08-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LGB LUFTTECHNISCHE ANLAGEN UND GERAETEBAU GMBH, 427 |
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8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |