DE4221028A1 - Aufbereitungsverfahren von Altpapier - Google Patents

Aufbereitungsverfahren von Altpapier

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DE4221028A1
DE4221028A1 DE19924221028 DE4221028A DE4221028A1 DE 4221028 A1 DE4221028 A1 DE 4221028A1 DE 19924221028 DE19924221028 DE 19924221028 DE 4221028 A DE4221028 A DE 4221028A DE 4221028 A1 DE4221028 A1 DE 4221028A1
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DE
Germany
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flotation
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Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19924221028
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English (en)
Inventor
Michael Schwarz
Hans-Dieter Doerflinger
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/32Defibrating by other means of waste paper
    • D21B1/325Defibrating by other means of waste paper de-inking devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
    • D21F1/70Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water by flotation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufbereitungsverfahren von Altpapier entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. dem Hauptpatent P 42 06 748. Bei dem Hauptpatent wird der stark verschmutzte Schaum in der Flotationsanlage gereinigt, die mittels Totalflotation alle festen Bestandteile weitgehend aus der Suspension ausscheidet und im allgemeinen als Druckentspannungsflotation ausgebildet ist (Mikroflotation).
Es ist in der Schrift erwähnt, daß der selektiven Flotationsanlage in einer weiteren sekundären selektiven Flotationsanlage gereinigt werden kann.
Die Aufgabe ist es, eine einfacher aufgebaute Anlage mit noch relativ geringem Abfallaufkommen vorzusehen. Diese wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Hierbei kann auch vorgesehen sein, daß der der Totalflotationsanlage zugeführte Schaum über Wascheinrichtungen oder Siebeinrichtungen verbunden mit Wascheinrichtungen geleitet wird. Man hat durch Wegfall der Sekundär-Flotationsanlage auch den Vorteil einer leichteren Regelung bzw. Betriebsweise der Anlage.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt.
Die selektive Flotationsanlage 1 (Primärflotation) besteht aus einzelnen, in Reihe geschalteten Flotationszellen 10, von denen jeweils Schaum in eine Sammelrinne abgeführt wird, die hier in zwei Teile 12 und 12′ unterteilt ist. Dabei gelangt der Schaum des ersten Teils 12 der Schaumrinne in die Mikroflotationsanlage 2, welche eine Entspannungsflotationsanlage ist und eine Totalflotation bewirkt. Man erhält hier Klarwasser, das über Leitung 21 vor die selektive Flotationsanlage geleitet wird. Ferner wird stark verschmutzter Schlamm erzeugt, der verworfen wird. Dieser schwimmt im allgemeinen als Schaum auf, kann aber auch zum Teil unten als Sediment abgezogen werden. Der übrige Schaum, nämlich der des Schaumrinnenteils 12′, wird von Pumpe 20 einem Hydrozyklon 3 tangential zugeführt, der oben einen Abzug 4 für einen gashaltigen Kern und unten einen Abzug 5 für eine relativ weniger Schmutzpartikel enthaltende Schwerfraktion aufweist. Dabei enthält der gashaltige Kern auch noch einen gewissen Anteil an Fasern. Der Rest an Fasern geht durch das Abzugsrohr 5 mit einem Teil der Schmutzteilchen ab und wird vor die selektive Flotationsanlage 1 (in deren Mischkammer 18) zurückgeführt. Vorzugsweise wird hier ein Hydrozyklon verwendet, der sich konisch in Richtung zum Abzug für die schwerere Fraktion verjüngt. Man spart auf diese Weise die Sekundärstufe der selektiven Flotationsanlage ein. Es ist natürlich möglich, wie im Hauptpatent die Suspensionsmengen, die der Totalflotationsanlage 2 zugeführt werden, vorher in Wascheinrichtungen kombiniert mit Siebeinrichtungen zu reinigen, um eine Abscheidung von Fasern zu erreichen. Ein Hydrozyklon an dieser Stelle ist möglich, aber nicht so sehr empfehlenswert. Günstigerweise wird die eventuell noch gashaltige Kernfraktion des Zyklons 3 auch der Totalflotationsanlage 2 zugeführt.
Man hat hier zwar auch eine höhere Belastung der ersten Flotationsstufen 10, jedoch ist hier damit nur ein höherer Abscheidegrad verbunden. Die späteren Stufen haben kaum eine höhere Belastung. Man kann aber auch die Stufenzahl um 1 oder 2 erhöhen. Es ergibt sich aber der große Vorteil einer einfacheren Betriebsweise und Regelung, weil die Sekundärstufe der selektiven Flotation, die sonst üblich ist, vermieden ist.
Leitung 5 des Hydrozyklons entleert vorzugsweise in einen Sammelbehälter 17, aus dem Pumpe 19 die Suspension zur Mischkammer 18 der selektiven Flotation fördert.
Zur Totalflotationsanlage gehört noch ein Gasreaktor 14 mit Gasleitung 16, von dem aus die Suspension unter einem Druck zwischen 4 und 7 bar dem Hauptbehälter 2 nach Zumischung von Flockungschemikalien über ein Druckentspannungsventil 24 zugeleitet wird, ebenso wie ein Anteil Rückwasser (Klarwasser dieser Anlage).
Ein Entgasungs-(Entschäumungs-)Kopfteil 7 kann oberhalb der oberen Abzugsöffnung des Zyklons 3 an dessen Leitung 4 angeschlossen werden, um die Luft weitgehend zu entfernen bzw. Blasen zu zerstören.

Claims (4)

1. Aufbereitungsverfahren für Altpapier mit einer selektiven Flotation, bei der die selektive Flotation mehrstufig erfolgt und spätestens nach der dritten Flotationsstufe der bis dahin angesammelte Flotationsschaum abgezogen und mittels einer Totalflotation (Druckentspannungsflotation) gereinigt wird, die mindestens Klarwasser und davon getrennt die Verschmutzungen enthaltenden Schlamm erzeugt, wonach der Schlamm - gegebenenfalls nach weiterer Eindickung - aus dem Papierverarbeitungsprozeß abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige, nicht in die Totalflotationsanlage eingespeiste Schaum tangential einem Hydrozyklon (3) zugeführt wird, der vorzugsweise zwei Fraktionen erzeugt, wobei aus dem Kern leichte Partikel und Gas vorzugsweise am oberen Ende und eine weniger Verschmutzungen enthaltende schwere Fraktion am unteren Ende abgezogen werden, und die untere Fraktion vor die selektive Flotationsanlage (1) und die Kernfraktion zur Totalflotationsanlage (2) geführt wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Schaum der ersten Stufe oder der ersten beiden Stufen der selektiven Flotationsanlage (1) zur Totalflotationsanlage (2) geführt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß keine selektive Sekundär-Flotationsanlage vorhanden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Totalflotationsanlage zugeführte Schaum über eine Waschanlage oder Siebeinrichtungen mit Waschwirkung oder kombiniert mit Wascheinrichtungen zugeführt wird.
DE19924221028 1992-03-04 1992-06-26 Aufbereitungsverfahren von Altpapier Withdrawn DE4221028A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924221028 DE4221028A1 (de) 1992-03-04 1992-06-26 Aufbereitungsverfahren von Altpapier
DE59306004T DE59306004D1 (de) 1992-03-04 1993-01-23 Aufbereitung und Verfahren von Altpapier
AT93101018T ATE151131T1 (de) 1992-03-04 1993-01-23 Aufbereitung und verfahren von altpapier
ES93101018T ES2099850T3 (es) 1992-03-04 1993-01-23 Procedimiento para el tratamiento de papel usado.
EP93101018A EP0558908B1 (de) 1992-03-04 1993-01-23 Aufbereitung und Verfahren von Altpapier
FI930777A FI930777A (fi) 1992-03-04 1993-02-22 Foeraedling och foerfarande foer avfallspapper
JP6320093A JPH0641888A (ja) 1992-03-04 1993-02-26 古紙の調製法
BR9300439A BR9300439A (pt) 1992-03-04 1993-02-26 Processo de preparacao de papel velho
TW82101569A TW209263B (de) 1992-03-04 1993-03-03
NO930779A NO301490B1 (no) 1992-03-04 1993-03-03 Fremgangsmåte ved oppberedning av avfallspapir
US08/025,956 US5358605A (en) 1992-03-04 1993-03-03 Process for recycling waste paper
KR1019930003188A KR930019929A (ko) 1992-03-04 1993-03-04 폐지 분리방법
CA 2090987 CA2090987A1 (en) 1992-03-04 1993-03-04 Process for recycling waste paper

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924206748 DE4206748A1 (de) 1992-03-04 1992-03-04 Aufbereitung und verfahren von altpapier
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DE4221028A1 true DE4221028A1 (de) 1994-01-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728394A1 (de) * 1997-07-03 1999-01-07 Voith Sulzer Stoffaufbereitung Verfahren zur Entfernung von Feststoffen aus einer wässrigen Faserstoffsuspension
DE19920480A1 (de) * 1999-05-04 2000-11-09 Voith Sulzer Papiertech Patent Verfahren zur Entfernung von Störstoffen aus einer wässrigen Papierfasersuspension

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