DE4220944A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dergleichen an den Ecken eines zusammengeschweißten Rahmens - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dergleichen an den Ecken eines zusammengeschweißten RahmensInfo
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- B23C3/128—Trimming or finishing edges of doors and windows
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- B29C37/04—Deburring or deflashing of welded articles, e.g. deburring or deflashing in combination with welding
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bear
beiten von Schweißraupen oder dgl. an den Ecken eines ins
besondere aus Kunststoffprofilstücken zusammengeschweißten
Rahmens, beispielsweise eines Fensterrahmens, bestehend
aus einem Transport- und Arbeitstisch mit einer Führungs
leiste, einem Anschlag und mindestens zwei den Rahmen in
einer Bearbeitungslage sichernden Spannelementen sowie aus
mindestens einem Arbeitsschlitten mit mindestens drei
Werkzeugträgern, die mit unterschiedlichen Bearbeitungs
werkzeugen bestückt und gegen eine Rahmenecke bewegbar
sind.
Aus dem DE-GM 90 05 567 ist eine Vorrichtung zur Bearbei
tung der Schweißraupen an den Ecken eines insbesondere aus
Kunststoffprofilen zusammengeschweißten Rahmens, beispiels
weise eines Flügel- oder Blendrahmens für Fenster, bekannt,
die aus mindestens einem durch elektrisch gesteuerte
Schrittmotore in mindestens zwei sich kreuzenden Bewe
gungsebenen auf Führungen verfahrbaren Arbeitsschlitten
und aus mindestens drei jeweils in einer Arbeitsstellung
bewegbaren Werkzeugträger mit Bearbeitungswerkzeugen be
steht. Dabei sind die Werkzeugträger an getrennten, dreh
fest im Arbeitsschlitten verschiebbaren Führungsstangen
gehalten, die jeweils einzeln über ein lösbares Sperr
glied entweder in einer Ruhestellung gesichert oder mit
dem Arbeitsschlitten kuppelbar sind. Das Sperrglied ist
hier als Magnetkupplung ausgebildet. Dadurch bedingt, daß
die einzelnen Werkzeugträger und damit die einzelnen Be
arbeitungswerkzeuge hintereinander angeordnet sind, muß
der Arbeitsschlitten zur Einstellung der einzelnen Bear
beitungswerkzeuge in die Arbeitslage verhältnismäßig lang
ausgebildet sein und einen verhältnismäßig großen Hub aus
führen. Dies erfordert in der Vorrichtung einen nicht un
beachtlichen Einbauraum, der meistens nicht zur Verfügung
steht. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Ar
beitsschlitten mehr als drei Werkzeugträger mit Bearbei
tungswerkzeugen aufnimmt und/oder zwei benachbarte Ecken
eines Rahmens gleichzeitig bearbeitet werden sollen. Die
se Anordnung der Werkzeugträger mit den Bearbeitungswerk
zeugen führt auch dann zu Problemen, wenn in der Vorrich
tung kleine Fensterrahmen, beispielsweise von 500 mm ×
500 mm und kleiner, bearbeitet werden sollen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder der
gleichen an den Ecken eines insbesondere aus Kunststoff
profilstücken zusammengeschweißten Rahmens, aufzuzeigen,
deren Arbeitsschlitten verhältnismäßig kurz ausgebildet
ist und nur einen verhältnismäßig kurzen Hub ausführt und
somit auf kleinstem Raum in der Vorrichtung untergebracht
werden kann. Darüber hinaus soll mit einer solchen Vor
richtung auch kleine Fensterrahmen, insbesondere an zwei
Ecken gleichzeitig, bearbeitet werden können, ohne daß
sich die Bearbeitungswerkzeuge bzw. deren Antriebe gegen
seitig behindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei
einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vor
geschlagen, daß der Arbeitsschlitten mit Abstand parallel
zur Rahmenecke gelagert und unter einem Winkel von 45° ge
gen eine Ecke des Rahmens anstellbar ist, und daß auf dem
Arbeitsschlitten ein axial verschiebbarer Scheibenfräser
und ein drehbarer und axial verschiebbarer Werkzeugteller
mit mindestens drei Werkzeugträgern mit Bearbeitungswerk
zeugen, die getrennt in ihre Arbeitslage bewegbar sind,
angeordnet sind.
Bei einer solchen Vorrichtung kann der Arbeitsschlitten,
auch bei der Aufnahme von beispielsweise sieben Bearbei
tungswerkzeugen, verhältnismäßig klein ausgebildet sein
und führt, um das jeweilige Bearbeitungswerkzeug in sei
ne Arbeitslage zu bringen, nur einen verhältnismäßig ge
ringen Hub aus, der sich nicht störend auf den Platzbedarf
der Vorrichtung auswirkt. Dies ist dann besonders vorteil
haft, wenn mit der Vorrichtung zwei Ecken an einem Rahmen,
insbesondere an einem kleinen Fensterrahmen, gleichzeitig
bearbeitet werden sollen und zwei Arbeitsschlitten einge
setzt werden.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2-11 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer
Zeichnung in stark vereinfachter Weise dargestellten Aus
führungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist von einer Vorrichtung, die zur Be
arbeitung der Schweißraupen oder dgl. an den Ecken eines
aus Kunststoffprofilstücken zusammengeschweißten, recht
eckigen, in der Zeichnung nur angedeuteten Rahmens 3, ins
besondere des Flügel- oder Blendrahmens eines Fensters,
dient, nur ein Arbeitsschlitten 1 gezeigt, der auf zwei
Führungsstangen 2 unter einem Winkel von 45° gegen die
Ecke des Rahmens 3 bewegbar ist. Die Bewegung des Arbeits
schlittens 1 in Richtung des Doppelpfeiles 4 erfolgt über
eine an sich bekannte, nicht dargestellte Kugelrollspin
del, die von einem ebenfalls nicht dargestellten Motor in
Drehbewegung gesetzt wird.
Der nur angedeutete Fensterrahmen 3 liegt auf einem an
sich bekannten, der Deutlichkeit halber in der Zeichnung
nicht dargestellten Transport- und Arbeitstisch auf, der
bedarfsweise eine horizontale oder eine vertikale bzw. an
nähernd vertikale Lage einnehmen kann. Der Rahmen 3 liegt
in der gezeichneten Bearbeitungsstellung einerseits an ei
ner nur teilweise gezeichneten Führungsleiste 5 und ande
rerseits an einem Anschlag 6 an, der bedarfsweise in die
Bewegungsbahn des Rahmens 3 bewegt werden kann. In der ge
zeichneten Bearbeitungsstellung ist der Rahmen 3 auf dem
Transport- und Arbeitstisch mittels an sich bekannten,
ebenfalls nicht dargestellten Spannelementen gesichert.
Die Führungsstangen 2, die den Arbeitstisch 1 tragen, sind
in einer Ebene angeordnet, die mit Abstand parallel zum
Rahmen 3 verläuft. Dabei ist der parallele Abstand der
Führungsstangen 2 von der Ebene des Rahmens 3 so gewählt,
daß sich auch der Arbeitsschlitten 1 in einer Ebene mit
Abstand von der Ebene des Rahmens 3 bewegt. Dies bedeutet,
daß sich der in der Zeichnung dargestellte Arbeitsschlit
ten 1 oberhalb oder unterhalb bzw. vor oder hinter dem
Rahmen 3 befindet.
Auf dem Arbeitsschlitten 1 ist ein Scheibenfräser 7 ange
ordnet, der auf der Welle 8 eines Drehmotors 9 auswechsel
bar befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Drehmotor 9 nicht ortsfest, sondern in einer nur
angedeuteten Führung 10 befestigt, die senkrecht zur
Zeichnungsebene verläuft. Über eine an sich bekannte Ku
gelrollspindel 11 kann der Drehmotor 9 und damit der
Scheibenfräser 7 senkrecht zur Zeichnungsebene bewegt
werden. Der Hub des Drehmotors 8 und damit der Hub des
Scheibenfräsers 7 ist in einen Anstellhub und in einen Ar
beitshub unterteilt. Durch den Anstellhub wird der Schei
benfräser 7 aus seiner beispielsweise untersten Ruhestel
lung in eine Arbeitsstellung angehoben, in der dann der
eigentliche, sich über die Profilhöhe des Rahmens 3 er
streckenden Arbeitshub beginnt. Dabei wird die Außenkontur
des Rahmens 3 genau abgefahren. Bei einer gleichzeitigen
Verschiebung des Arbeitsschlittens 1 gemäß dem Doppel
pfeil 4 kann somit in einfacher Weise die Außenecke des
Rahmens 3 bearbeitet bzw. von den Schweißraupen befreit
werden. Die Steuerung der Bewegung des Scheibenfräsers 7
über den Hub des Drehmotors 9 und die Verschiebung des
Arbeitsschlittens 1 erfolgt in vorteilhafter Weise über
einen Zentralcomputer, der die gesamte Fertigungsstraße
zur Herstellung von Fensterrahmen steuert und in dem also
auch genau erfaßt ist, welchen Querschnitt die Kunststoff
profilstücke des Rahmens 3 haben, der sich gerade in der
gezeichneten Arbeitslage befindet.
Auf dem Arbeitsschlitten 1 ist ferner ein Werkzeugteller 12
vorgesehen, der sich ebenfalls in einer Ebene mit Abstand
zur Ebene des Rahmens 3 befindet. Dieser Werkzeugteller 12
ist auf nur angedeuteten Führungsstangen 13 senkrecht zur
Zeichnungsebene verschiebbar auf dem Arbeitsschlitten 1
gehalten. Zu seiner Verschiebung ist eine nur angedeutete
Kugelrollspindel 14 vorgesehen, die über einen nicht dar
gestellten Drehmotor angetrieben werden kann. Sowohl die
Führungsstangen 13 als auch die Kugelrollspindel 14 werden
im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer nicht näher
gezeichneten Drehscheibe aufgenommen, die etwa die gleiche
Grundfläche wie der Werkzeugteller 12 besitzt und drehbar
am bzw. im Arbeitsschlitten 1 gelagert ist. Dies gibt die
Möglichkeit, daß der Werkzeugteller 12 um einen Winkel von
mindestens 360° gedreht werden kann. Zur Erzeugung dieser
Drehbewegung ist der nicht dargestellten Drehscheibe ein
Motor 15 zugeordnet, der über ein Zahnrad 16 und ein Zwi
schenrad mit einem nicht dargestellten Zahnkranz in An
triebsverbindung steht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf dem Werk
zeugteller 12 sechs Werkzeugträger 18 angeordnet, die
allesamt mit einem nicht dargestellten Bearbeitungswerk
zeug bestückt sein können. Als Bearbeitungswerkzeuge kön
nen beispielsweise ein Inneneckmesser, ein Schattennutmes
ser, ein Messer für eine schräge Innenecke, ein Messer für
einen hohen, versetzten Rahmen, ein Bohrer für eine Dich
tungsnut und ein Winkelbohrkopf verwendet werden.
Alle Werkzeugträger 18 werden jeweils von zwei Führungs
stangen 19 aufgenommen, die senkrecht zur Zeichnungsebene
verlaufen und im Werkzeugteller 12 verschiebbar geführt
sind. Jedem Werkzeugträger 18 ist ein, beispielsweise
durch eine pneumatische Kolbenzylindereinheit gebildeter,
Verschiebeantrieb 20 zugeordnet, über den jeder Werkzeug
träger 18 einzeln, beispielsweise aus einer unteren Ruhe
lage in eine obere Arbeitslage, bewegt werden kann. In der
unteren Ruhelage befindet sich das auf dem jeweiligen
Werkzeugträger 18 angeordnete Bearbeitungswerkzeug unter
halb bzw. außerhalb des Rahmens 3, während das Bearbei
tungswerkzeug in der über den Antrieb 20 einstellbaren Ar
beitslage eine solche Lage einnimmt, daß der Bearbeitungs
hub eingeleitet werden kann. Dieser Bearbeitungshub wird
dann durch die Bewegung des Werkzeugtellers 12 über die
Kugelrollspindel 14 und/oder die Bewegung des Arbeits
schlittens 1 durchgeführt. Dies bedeutet, daß jedes Bear
beitungswerkzeug zunächst durch Drehen des Werkzeugtel
lers 12 und Verschieben der Werkzeugträger 18 in seine
Arbeitslage gebracht wird, bevor der eigentliche Arbeits
hub beginnt.
Die in ihrer Ruhelage auf einer Seite des Rahmens 3 be
findlichen Bearbeitungswerkzeuge des Werkzeugtellers 12
können im wesentlichen nur eine Seite einer Ecke des
Rahmens 3 bearbeiten bzw. von den Schweißraupen befreien.
Um auch die andere Seite der Ecke des Rahmens 3 bearbeiten
zu können, kann parallel zum Arbeitsschlitten 2 auf der
anderen Seite des Rahmens 3 ein weiterer Arbeitsschlit
ten 1 vorgesehen sein, der ebenfalls mit einem Werkzeug
teller 12 mit Werkzeugträgern 18 und Bearbeitungswerk
zeugen bestückt ist. In Abhängigkeit vom Profilquerschnitt
des Rahmens 3 sind an diesem Werkzeugträger 12 ebenfalls
ein Messer für die Schattennut und ein Messer für die In
nennut sowie noch weitere Werkzeuge angeordnet. Da der
Profilfräser 7 die gesamte Außenecke des Rahmens 3 bear
beitet, ist an dem zweiten Arbeitsschlitten 1 kein Schei
benfräser mit Antrieb mehr erforderlich.
Um für den zweiten Werkzeugteller 12 einen getrennten Ar
beitsschlitten 1, die damit verbundene Führung und den An
trieb zu vermeiden, kann der Arbeitsschlitten 1 auch so
gestaltet sein, daß er sich in der in der Zeichnung darge
stellten Lage über beide Seiten des Rahmens 3 erstreckt
und somit zwei Werkzeugteller 12 mit den entsprechenden
Bearbeitungswerkzeugen aufnimmt, so daß die geschweißte
Ecke des Rahmens 3 vollständig bearbeitet werden kann. Da
sich die zu bearbeitende Ecke des Rahmens 3 - durch die
Führungsleiste 5 und den Anschlag 6 bedingt - immer in der
gleichen Lage befindet, ist eine zusätzliche Bewegung des
Arbeitsschlittens 1 für die gezeichnete Ecke des Rahmens 3
nicht erforderlich.
Da die zur gezeichneten Ecke des Rahmens 3 benachbarte Ecke
jedoch, in Abhängigkeit von der Größe des Rahmens 3 einen
unterschiedlichen Abstand von der gezeichneten Ecke auf
weisen kann, muß ein Rahmen 1, der gleichzeitig die be
nachbarte Ecke des Rahmens 3 bearbeiten soll, derart mit
seinen Führungsstangen 2 auf einem nicht dargestellten
Schlitten befestigt sein, daß er in Richtung des gezeich
neten Doppelpfeiles 21 verfahren werden kann. Durch die
Anordnung eines zweiten Arbeitsschlittens 1, der über
einen nicht gezeichneten Schlitten auch in Richtung des
Doppelpfeiles 21 verschiebbar ist und ebenfalls einen
Scheibenfräser 7 und zwei verschiebbare und drehbare Werk
zeugteller 12 trägt, ist es in einfacher Weise möglich,
gleichzeitig zwei benachbarte Ecken eines Rahmens 3 zu
bearbeiten und insbesondere von den Schweißraupen zu
befreien.
Es ist grundsätzlich möglich, die Arbeitsschlitten, die
zur Bearbeitung einer Rahmenecke dienen, auch vierfach
vorzusehen, so daß ein Rahmen 3 auch gleichzeitig an al
len vier Ecken bearbeitet werden kann. Da sich hier, ins
besondere bei kleinen Rahmen 3, die Arbeitsschlitten 1
mit den Bearbeitungswerkzeugen gegenseitig stören können,
ist es zweckmäßig, zunächst nur den Rahmen 3 an zwei be
nachbarten Ecken zu bearbeiten. Ist diese Bearbeitung be
endet, kann der Anschlag 6 abgesenkt und der Rahmen 3 um
ein vorgegebenes Maß gegen einen weiteren Anschlag ver
schoben werden. In dieser Lage können dann mit zwei ande
ren Arbeitsschlitten 1 mit den entsprechenden Bearbei
tungswerkzeugen die beiden restlichen Ecken des Rahmens
bearbeitet werden, während in die gezeichnete Vorrichtung
ein neuer Rahmen 3 gegen den Anschlag 6 bewegt und nach
dem Festspannen ebenfalls an zwei Ecken bearbeitet wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder
dgl. an den Ecken eines insbesondere aus Kunststoff
profilstücken zusammengeschweißten Rahmens, beispiels
weise eines Fensterrahmens, bestehend aus einem Trans
port- und Arbeitstisch mit einer Führungsleiste, einem
Anschlag und mindestens zwei den Rahmen in einer Bear
beitungslage sichernden Spannelementen sowie aus min
destens einem Arbeitsschlitten mit mindestens drei
Werkzeugträgern, die mit unterschiedlichen Bearbei
tungswerkzeugen bestückt und gegen eine Rahmenecke be
wegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsschlitten (1) mit Abstand parallel zur
Rahmenecke gelagert und unter einem Winkel von 45° ge
gen eine Ecke des Rahmens (3) anstellbar ist und daß
auf dem Arbeitsschlitten (1) ein axial verschiebbarer
Scheibenfräser (7) und ein drehbarer und axial ver
schiebbarer Werkzeugteller (12) mit mindestens drei
Werkzeugträgern (18) mit Bearbeitungswerkzeugen, die
getrennt in ihre Arbeitslage bewegbar sind, angeord
net sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Arbeitsschlitten (1) ein weiterer, dreh
barer und axial verschiebbarer Werkzeugteller (12) mit
mindestens zwei Werkzeugträgern (18) mit getrennt in
eine Arbeitslage anhebbaren und drehbaren Bearbeitungs
werkzeugen fluchtend zu dem ersten Werkzeugteller (12)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand parallel zu dem Arbeitsschlitten (1)
ein weiterer Arbeitsschlitten (1) mit einem drehbaren
und axial verschiebbaren Werkzeugteller (12) mit min
destens zwei getrennt in eine Arbeitslage anhebbaren
und drehbaren Bearbeitungswerkzeugen angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsschlitten (1) auf Führungsstangen (2)
gelagert und über eine antreibbare Kugelrollspindel
verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheibenfräser (7) auf einer axial verschieb
baren Antriebswelle befestigt ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (9) des Scheibenfräsers (7) auf
einer Führung (10) gelagert und über eine antreibbare
Kugelrollspindel (11) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbar und axial verschiebbare Werkzeugtel
ler (12) über Führungsstangen (13) an einer drehbaren
Scheibe gelagert und durch eine antreibbare Kugelroll
spindel (14) axial verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare und axial verschiebbare Werkzeugtel
ler (12) arretierbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes auf dem Werkzeugteller (12) angeordnete Be
arbeitungswerkzeug über einen eigenen Hubantrieb (20)
senkrecht zur Ebene des Werkzeugtellers (12) bewegbar
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubantrieb (20) durch eine pneumatisch beauf
schlagbare Kolbenzylindereinheit gebildet ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Arbeitsschlitten (1) auf einem pa
rallel zu einer Seitenkante des zu bearbeitenden Rah
mens (3) auf Führungen verschiebbaren Schlitten ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220944 DE4220944C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen an den Ecken eines aus Kunststoffprofilstücken zusammengeschweißten Fensterrahmens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220944 DE4220944C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen an den Ecken eines aus Kunststoffprofilstücken zusammengeschweißten Fensterrahmens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220944A1 true DE4220944A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4220944C2 DE4220944C2 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=6461866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220944 Expired - Lifetime DE4220944C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen an den Ecken eines aus Kunststoffprofilstücken zusammengeschweißten Fensterrahmens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220944C2 (de) |
Cited By (2)
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CN105269329A (zh) * | 2015-12-01 | 2016-01-27 | 肇庆市宏华电子科技有限公司 | 一种无人加工机器人系统集成 |
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- 1992-06-26 DE DE19924220944 patent/DE4220944C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4220944C2 (de) | 2000-05-04 |
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